The Last Samurai

obwohl..andererseits: Wer sollte sich sonst um die vielen Witwen kümmern?

Also den Schluß das er zurück ins Dorf reitet finde ich ganz gut gemacht. Ich mein der Erzählr sagt selber man weiß es nicht was mit Aldren geschehen ist. Aber ihm gefällt der Gedanke das ... usw.

So gesehen heist es ja nciht das es so sein muss :)

Auserdem finde ich es kommt es viel trauriger rüber wenn er das Schwert übergibt als wenn er verreckt.
 
Der Film gehört mit zu meinen absoluten Lieblingen neben der HdR-Trilogie, Gladiator, Braveheart usw. Hab mir den sofort gekauft, als er raus war.
 
Original geschrieben von alpha7
Der FIlm ist gut, aber es gibt einige Kritikpunkte:
- Stellenweise ist er sehr langatmig. Bei 154 Minuten nervt das schon manchmal.
Viele Filme sollen was bedeuten. Ich kenne niemanden der ein größeres Interesse daran hat ein Film so kurz wie möglich zu halten wie die Verleih-/Produktionsfirma. Ist der Film 154 Minuten lang, ist das die kürzeste zumutbare Variante des Films. Der Film hat keine überflüssigen Szenen die man noch schneiden könnte. Der Film wäre besser wenn er vielleicht 1 Stunde länger wäre.
Note: 3+
- Der Kaiser, der sich nicht gegen seinen Berater behaupten kann, ist nicht glaubwürdig genug. Er ist einfach nur ein langweiliger, schwacher Herrscher.
Das stimmt schon, doch hat der Regisseur sich dabei was gedacht. In Zeiten den Umbruches wirst Du nie einen starken Herrscher haben, sondern einen der ängstlich ist. An diesem Punkt hat der Film mal kontakt zur Realität.
Note: 2+
-Auch ist erstaunlich, dass der Amerikaner nach einem halben Jahr besser kämpfen kann als manche Ninja.
Das habe ich ganz anders gesehen. Er ist Kaptain weil er im Frauen und Kinder erschießen gut dabei war. Dieses Ereignis hat Ihn als Mensch zerstört. Er ist ein Säufer. Aus Ihm wird nie wieder ein guter Kämpfer. Nebenher wurde er zum furchtlosesten Krieger den die Welt je gesehen hat. Er hatte bereits alles verloren woran er geglaubt hat. Die Frau des getöteten Samurai erkennt seine Schwächen und ekelt sich vor Ihm weil er keine Ehre besitzt. Erst mit der Zeit wird aus Ihm wieder ein Mensch und zwar durch den kleinen Jungen. Auf dem Schlachtfeld überlebt er durch Glück und Erfahrung, nicht durch können. Alle Schlachtszenen sind total unrealistisch wie in jedem amerikanischen Film.
Note: 1-
Trotzdem lohnt sich der Besuch, was auch stark am Ende liegt.
Die USA bekommt ein Tritt in den Hintern (jubelt hier etwa jemand?). Ansonsten bleiben sehr viele Fragen offen. Typisch amerikanischer Fim übrigens.
Note: 2-
 
Also ich muss hier mal an alle Kritiker sagen, dass der Film der geilste Film ist, den ich je gesehen habe. Dafür sprechen:
1. Top Schauspielerbesetzung (obwohls hier wohl einige Anti-Toms gibt)
2. Der Film lohnt sich schon allein wegen den hammers Landschaftsaufnahmen
3. Die Musik ist die beste Fimmusik, die ich je hörte.
4. Wenn man mal dem tieferen Sinn auf die Spur geht und mal darüber nachdenkt, dass das ganze auf einer wahren geschichte basiert.
5. Ich bin totaler Japan-Katana-Samurai Fan
6. man geht aus dem Kino und ist einfach sprachlos
7. usw

[@Minza: usw soll hier nicht für und so weiter stehen, sondern is meine Abkürzung die ich im MSN und ICQ für ultra-super-wunderbar, also das heißt, dass etwas einfach genial ist...]
 
Zuletzt bearbeitet:
Also 'The Last Samurai' ist wirklich ein Film der mir ziemlich gut gefallen hat.

Hab' ihn mir zweimal im Kino angeguckt und ich fand die ganze Story ziemlich toll. Man bekommt einen kleinen Einblick in das Leben eines Samurai und deren Schwierigkeiten.

Besonders toll: Ehre wird bei den Samurai bekanntlich sehr groß geschrieben und ich kam oft in grübeln was währe, wenn heute viele Menschen ehrenvoller handeln würden. Diese Tugend ist uns ein wenig abhanden gekommen, und dieser Film rückt das thema 'Ehre' wieder in einige Gedächtnisse und der ein oder andere ist vielleicht ein wenig in Grübeln gekommen :braue

Abgesehen von der Thematik: Tolle Kampfszenen, Crusise spielt recht überzeugend und Samurais sind einfach cool :D
 
Also was ich sehr beeindruckend finde ist, dass das kein typischer Tom Cruise bzw. Ami Film ist. Imgrunde geht es bei den meisten amerikanischen Produktionen egal wo und zu welcher Zeit sie spielen nur darum immer wieder den amerikanischen Traum zu erzählen, vom Kampf um Freiheit, gemeinsam etwas aufbauen blabla....die anderen Völker sind mehr so eine Art Kulisse dafür. In diesem Film ist Tom Cruise aber nur das Medium über dass die Geschichte vom Wertewandel in Japan erzählt wird. Es geht nicht darum etwas neues aufzubauen, sondern um das was zerstört wird, wenn eine alte Kultur von der modernen Welt und dem Fortschritt überrannt wird. Die ganze Thematik ist völlig untypisch für Hollywood, weil sie auch nicht sehr optimistisch ist (und wir heute auch in einer Zeit des Wandels leben in der viele Menschen in der Welt ihre Identität suchen). Die Japaner sind hier nicht die exotische Kulisse für einen amerikanischen Abenteurer, sondern die wirklichen Protagonisten. Aldren ist nur so der Erzähler durch dessen Auge wir das alles miterleben.
 
ich fand den film auch wirklich gut ... mal eindlcihe ne gute holywood - kampf verfilmung .. normalerweise kann man ja nur koreanische / asiatische film anschauen, die was mit kämpfen zu tun haben ...
 
The Last Samurai ist einer meiner lieblingsfilme . Ich finde der Film gehört zu den besten die in den letzten Jahren rausgekommen sind . Die Schaupielerischen leistungen der Darsteller sind sehr gut . Vor allem die Japanischen Nebendarsteller spielen meiner meinung nach Tom Cruise an die wand .
 
Tamerlan schrieb:
The Last Samurai ist einer meiner lieblingsfilme . Ich finde der Film gehört zu den besten die in den letzten Jahren rausgekommen sind . Die Schaupielerischen leistungen der Darsteller sind sehr gut . Vor allem die Japanischen Nebendarsteller spielen meiner meinung nach Tom Cruise an die wand .

Also ich kann dir da nur zu stimmen The last Samurai ist auch einer meiner Lieblingsfilme und die Leistung der Schauspieler einfach nur Begeisternswert :D
 
OH, wir haben einen "Last Samurai"-Thread? :D

Ich mag ihn, hab's auch auf DVD. Einer der besten Cruise-Filme in den letzten Jahren. Und wenn man auf Samurai-Action steht, sollte man den sowieso gesehen haben. ^^

8.75 von 10 betrunkenen Revolverhleden
 
Dem kann ich nur zustimmen. Fast schon ein episches meisterwerk. Vor allem die schönheit der aufgenommenen bilder und der sehr emotional dargestellte minimalismus der japanischen kultur zeichnen den film aus. Selbst Tom Cruise weiß in seinem schauspiel zu überzeugen. Die brillante kameraarbeit und der eingehende score tun ihr übriges.

Von mir gibts nachträglich 9/10 skalpierten samurais.
 
Nun ja, was soll man zu diesem Film sagen? Vielleicht Comedy für Japanologen.. :D

Aber gut, es handelt sich ja hier nicht um eine historische Darstellung, sondern um knallige Hollywoodaction, von daher will ich nicht allzusehr meckern. Ein paar Dinge fallen einem dann aber doch auf:

Der Kaiser, der sich nicht gegen seinen Berater behaupten kann, ist nicht glaubwürdig genug. Er ist einfach nur ein langweiliger, schwacher Herrscher.
-Auch ist erstaunlich, dass der Amerikaner nach einem halben Jahr besser kämpfen kann als manche Ninja.

Der Kaiser kam tatsächlich schlecht weg, aber historisch ist es korrekt, dass der Meiji- Tenno sehr jung war. (Kam 1867 mit ich glaube 16 Jahren an die Macht.) Von daher kann es natürlich sein, dass er politisch unerfahren war. Aber so schwach wie in dem Film, war er nicht, sonst hätte er wohl kaum bis 1912 regieren können....

Es kam Anfang der Meiji- Zeit tatsächlich zu einigen Samurai- Aufständen, in so fern ist es natürlich eine witzige Idee, da einen Ami mit einzubauen und einen Hollywoodfilm draus zu machen. (Obwohl es historisch antürlich Humbug ist, Tommi wäre sofort plattgemacht worden *g*).

Aber wenn Last Samurai dazu beiträgt, dass sich ein paar Leute mehr für japanische Geschichte interessieren, kann ich gegen den Film nicht wirklich was haben. Außerdem lieben die Japaner(INNEN *g*) diesen Film, wahrscheinlich, weildie Samurai so positiv wegkommen. (Kann ich net ganz verstehen- Kriegsethos hin oder her, die haben den Rest der Bev. ganz schön unterdrückt. Deswegen kann man einige der Samuraiaufstände auch eher als Versuch der Besitzstandswahrung verstehen...)

Eines kann ich mir aber net verkneifen: Tommi hat null Plan von der japanischen kultur, latscht in dreckigen Schuhen über Tatami Matten (die Japaner im Kino waren geschockt, das war sehr lustig *g*), schafft es aber in der nächsten Szene OHNE fremde Hilfe, einen Kimono und Hakama anzuziehen- Respekt, eine stramme Leistung! :p

Mein Fazit: Die Kampfszenen und die Landschften waren spektakulär, der Plot spannend, aber dieser übertriebene Pathos am Ende war ziemlich daneben.
Finde den Film also eher- naja.... :braue

Guckt Shogun, das basiert wenigstens auf einer historischen Vorlage, auch wenns natürlich "aufgehübscht" worden ist.
 
Also ich find den Film auf ziemlich gut.
Aber obwohl ich Asien/Japan Fan bin, ist er für mich deswegen nicht gleich so einer der besten Filme die ich kenne.

Die Landschaftsaufnahmen... sind zwar schön aber abgesehn von ein paar Szenen sind sie nicht wirklich sooo besonders, oder besonders schön. Da hat mit die Landschaft von HdR mehr beeindruckt.

Die Musik ist recht gut, aber auch nicht das Neunpluultra das ich jemals gehört habe.

TomCruise... lassen wir es. Finde es nur lustig wie schnell er sich in einer so fremdem Kultur einlebt und sich vor allen in so manchen Dingen wie Schwertkampf plötzlich gleichzieht. Naja Heldenbonus... aber unrealistisch.

Die Story selber ist schön, vielleicht historisch nicht ganz so korrekt, aber die Rahmenstory passt historisch gesehn. Der Sinn hinter der Story... endlich mal ein Kinofilm mit etwas Sinn der was aussagen will.

Die Japanischen Schauspieler... klasse, besonders Ken Watanabe hat eine schöne Leinwandpräsenz.

Das der Film nur die gute und edle Seite der Samurai hervorhebt... mei was solls. Das ganze wäre vermutlich sowieso wieder zuviel Stoff um es richtig darzustellen oder beide Seiten zu beleuchten.

Alles in allen ein sehr schöner und guter Film über dessen schwächen man wegschauen kann.
 
Eines kann ich mir aber net verkneifen: Tommi hat null Plan von der japanischen kultur, latscht in dreckigen Schuhen über Tatami Matten (die Japaner im Kino waren geschockt, das war sehr lustig *g*), schafft es aber in der nächsten Szene OHNE fremde Hilfe, einen Kimono und Hakama anzuziehen- Respekt, eine stramme Leistung!

Das hat mich auch verwundert... ich hab schon, um mir nen gi richtig anzuziehen 3 - 4 Versuche gebraucht; Tommi hat aber nicht nur instinktiv die linke und richtige Seite der Jacke oben aufgelegt, sondern auch noch nen perfekten Knoten binden können... :rolleyes:

Na ja, die Anbetung von Ehre und Mut hat mir gut gefallen, dass diese Eigenschaften aber den Samurai zugeschrieben wurden, kann ich nicht so ganz verstehen. Realismus ist aber in Hollywood Produktionen sowieso nicht von Bedeutung, die wollen nur gut unterhalten... und das hat der Film meiner Meinung nach schon erreicht. Gäbs ne Skala von 5 Punkten, würde der Film von mir 4 erhalten....

Walter
 
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