Serie The Walking Dead

Puh. Mal wieder ein fieser und nervenaufreibender Cliffhanger.


Alles in allem kann man sagen, dass es eine spannende Folge war. Besonders der Schluss haut da noch ordentlich was raus (hihi Wortwitz). Die Sache mit Carol ging mir wie gesagt schon seit den letzten Folgen zu schnell. Irgendwie kaufe ich es ihr nicht ab, dass sie die Rolle der "harten Kämpferin" nur gespielt hat. Insgeheim wurde sie ja von vielen schon als nächste Anführerin gehandelt und ich habe auch das Gefühl gehabt, sie ist mittlerweile so stark (immerhin würde dies auch zur Charakterentwicklung passen..). Naja dann ist Carol halt wieder ein Weichei. :p Morgan hat auch gezeigt, dass er nicht wirklich gut mit einer Waffe umgehen kann und die beiden werden von zwei lächerlich gepanzerten Fremdlingen abgeholt. Anscheinend welche vom Berg, denn sie haben ja deren Speere dabei und sahen nicht wirklich nach Saviors aus.
Wo wir gerade bei denen sind: Meine Fresse sind das viele! Und was viel schlimmer ist, sie haben Trevor aus GTA ;) und sind ziemlich gruselige Nachtwaldgänger. Was für Pfeifen.. Aber gut, was will man auch machen bei dem Anführer. Eigentlich ganz cooler Typ, wenn ich nicht die ganze Zeit das Gefühl gehabt hätte, hier eine böse Version von Tony Stark vor mir zu sehen. Das Psychospiel war allerdings glänzend inszeniert und Rick hatte endlich mal wieder eine Situation in der seine Haare nach duschen aussahen. Natürlich, wie man es von TWD kennt, haben wir am Ende einen fiesen Cliffhanger. Mein Tipp geht zu Abraham. Keine Ahnung ich habe es irgendwie im Gefühl, könnte mich aber auch täuschen, denn Eugene wurde ja seeehr offensichtlich verabschiedet. Achja und wie froh war ich, am Ende endlich Daryl zu sehen. Hätte mir auf der einen Seite zwar gewünscht, dass man so konsequent ist und ihn sterben lässt, immerhin war das ein fieser Schuss in den Hals/Schulter, aber auf der anderen Seite ist er halt (m)ein Lieblingscharakter.

So mal sehen, wie Ricks kleines Grüppchen jetzt wieder da raus kommt. Alles deutet ja daraufhin, dass Morgan und Carol + die Bergang um Jesus das ganze irgendwie lösen werden. Carol sagt ja noch so offensichtlich man kann nicht weglaufen und denken es werde dadurch besser. Außerdem ist es nur die logische Konsequenz, dass sie nun zurückkommt. Jedenfalls für die derzeitige Serienlogik bei TWD.
 
Es gibt eine neue Comic-Reihe unter Autor Brian K. Vaughan (Saga) mit Namen: Walking Dead: The Alien (Der Fremde, grüne Aliens gibt's keine). Die Comics habe ich nie verfolgt, da mein Stapel ungelesener Exemplare irgendwie nicht kleiner wird, doch da ich die Serie gerne im Fernsehen verfolge, könnte ich bei einem interessanten Spin-Off schwach werden.

“The Walking Dead: The Alien” stammt von Brian K. Vaughan (“Saga”) und Marcos Martin (“The Amazing Spider-Man”) und spielt in Kirkmans “Walking Dead”-Universum. Mit dem Ausbruch der ersten Infizierungen und dem Auftauchen der Beißer, ist nicht nur Amerika in Chaos versunken. Das zeigt “The Alien” am Beispiel von Barcelona, wo Jeff Grimes, der jüngere Bruder von Rick Grimes, gerade ein paar Tage verbringt. Plötzlich wandern Zombies durch die Straßen und er entkommt nur knapp einen Angriff, als er von der mysteriösen Spanierin Claudia gerettet wird, die ihn in Sicherheit bringt. Dabei enthüllt Jeff, dass er eigentlich zurück nach Amerika wollte, weil er erfahren hat, dass sein älterer Bruder Rick angeschossen wurde und im Krankenhaus liegt.

Nun hat man für Grimes einen Bruder erfunden, was der Vermarktung sicherlich zweckdienlich ist, aber trotzdem einen interessanten Handlungsstrang im TWD-Universum in Gang setzt. Spanien ist eine interessante neue Kulisse und man erfährt, wie sich die Zombiekalypse in anderen Teilen der Welt entwickelt, was zumindest in der TV-Serie vollkommen im Dunkeln bleibt. Der Artikel enthält übrigens einen ganz fiesen Spoiler, über den ich in einem Moment der Unachtsamkeit gestolpert bin, also rate ich zur Vorsicht - es wird allerdings vorab darauf hingewiesen.

Jetzt muss ich am Wochenende endlich mal die letzten 4 Folgen der 6. Staffel gucken.

böse Quelle

EDIT: Die Kritiken zum ersten Issue sind schon mal ganz gut.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe mir auf Prime gerade die erste Staffel von Fear the Walking Dead angesehen und letztendlich fand ich den Ableger nicht schlecht, auch wenn ich TWD besser finde. Die erste Staffel hat nur sechs Episoden und beginnt ziemlich träge, die Serie braucht recht lange um in Schwung zu kommen, ehe gegen Ende hin doch noch Spannung aufkommt. Nicht so gut finde ich die Familienkonstellation a´la Spielberg und die farblosen Familienteenies (Chris und Alica sind sowas von öde.... bitte von Zombies fressen lassen. Danke!). Bis jetzt gibt es in der Serie keinen Charakter, der mir wirklich gefallen mag. Aber nachdem die Mutterserie meiner Meinung nach zuletzt stark im Einerlei versinkt, ist Fear zumindest mal eine Abwechslung.
 
Ich habe mir auf Prime gerade die erste Staffel von Fear the Walking Dead angesehen und letztendlich fand ich den Ableger nicht schlecht, auch wenn ich TWD besser finde. Die erste Staffel hat nur sechs Episoden und beginnt ziemlich träge, die Serie braucht recht lange um in Schwung zu kommen, ehe gegen Ende hin doch noch Spannung aufkommt. Nicht so gut finde ich die Familienkonstellation a´la Spielberg und die farblosen Familienteenies (Chris und Alica sind sowas von öde.... bitte von Zombies fressen lassen. Danke!). Bis jetzt gibt es in der Serie keinen Charakter, der mir wirklich gefallen mag. Aber nachdem die Mutterserie meiner Meinung nach zuletzt stark im Einerlei versinkt, ist Fear zumindest mal eine Abwechslung.

Leider baut die Serie meiner Meinung nach in der 2. Staffel richtig ab und schafft es, die eh schon nicht sehr sympathischen Figuren nochmal unsympathischer zu machen (nach nur 7 Folgen!), was mal eine Leistung ist. Vor allem Tom Riddle, den ich neben Alicia als einzigen noch recht interessant fand, wird quasi innerhalb einer Folge von meinem Hoffnungsträger zur absoluten Enttäuschung. Von den unglaubwürdigen bis hirnrissigen Entscheidungen der Figuren will ich gar nicht anfangen.
 
Leider baut die Serie meiner Meinung nach in der 2. Staffel richtig ab und schafft es, die eh schon nicht sehr sympathischen Figuren nochmal unsympathischer zu machen (nach nur 7 Folgen!), was mal eine Leistung ist. Vor allem Tom Riddle, den ich neben Alicia als einzigen noch recht interessant fand, wird quasi innerhalb einer Folge von meinem Hoffnungsträger zur absoluten Enttäuschung. Von den unglaubwürdigen bis hirnrissigen Entscheidungen der Figuren will ich gar nicht anfangen.

Aber hallo. Wo die erste Staffel noch interessant ist, wie die Seuche begann, ist ab Staffel zwei alles nur Standard Walking Dead. Nur mit Figuren, die von Folge zu Folge dämlicher und unglaubwürdiger werden. Ich hätte mir gewünscht, dass man den Outbreak länger gezogen hätte. Da wäre mehr drin gewesen.
 
Das sehe ich auch so. Die Thematik rund um den Beginn des zivilisatorischen Verfalls war ein interessanter Ansatz, den man natürlich nicht ewig, aber zumindest über eine volle Staffel hätte ausschlachten können. Auch das Szenario mit dem Schiff finde ich vielversprechend und hätte im Anschluss an die fehlenden Monate des Outbreaks eine Möglichkeit geboten, dem Zuschauer eine Abwechslung zu den Landratten aus TWD zu zeigen.

Stand jetzt muss ich aber sagen: Die Serie haben sie ordentlich vor die Wand gefahren, da bin ich raus.
 
Ich muß mich leider der negativen Meinung anschließen, die zweite Staffel wird immer schlechter. Die Figuren werden nicht interessanter sondern nur nerviger. Es kommt kaum Spannung auf, die Episoden sind über weite Strecken wirklich langatmig, es mangelt an Atmosphäre, kein Grusel und die Charaktere handeln hirnrissig. Inzwischen nerven eigentlich alle.... Madison wird immer unsympathischer, Daniel wird noch unsympathischer als ohnehin schon, Travis immer langweiliger, Nick nervt und Chris ist meiner Meinung am nervigsten.

Man hätte aus der Serie wirklich sowas wie "Outbreak" oder noch besser "Contagion" machen sollen: Seuche breitet sich aus, Wissenschaftler kämpfen dagegen. Statt dessen wird der Ausbruch recht eilig abgehandelt und FTWD wird ganz schnell zu einer Kopie der Mutterserie - nur viel schlechter.
 
Aus den Gründen habe ich die zweite Staffel auch recht schnell abgebrochen.
Ist aber auch ein Problem der Hauptserie imo, die sich als Tiefgründiger etc verkauft als sie ist.
90% sind mittlerweile Unsympathisch, alle handeln ziemlich oft ziemlich dumm, die Dialoge sind teilweise so hohl, dass ich mich sehr oft fragte, was wollen die einem eig sagen.
Keine Ahnung, Staffel 1 enpfand ich als gabz groß, aber es wird irgendwie immer schlechter und vor allem einfallsloser
 
Okay ich glaube ich spare mir die Serie. :D Höre nur sehr verhaltene Meinungen, und dass TWD Klassen besser sein soll.
 
Dann gebt doch mal eure Tips ab für das "Roulette" zu Beginn. :D

Ich sage:
Abe

Eieieiei, also wenn es
Daryl
ist, ist die Serie für mich gestorben. :D ;)

Ich tippe ebenfalls auf
Abe
kann mir aber auch
Glenn oder mittlerweile sogar Rick vorstellen.
Die erstgenannte Person, bei der ich die Serie absetzen würde, könnte aber durchaus (leider) den Jackpot gewonnen haben..
 
Was mir am Trailer übrigens nicht so gefällt ist, dass er fast zuviel verrät, wer Lucille überlebt und wer nicht.
 
Ich tippe ebenfalls auf
Abe
kann mir aber auch
Glenn oder mittlerweile sogar Rick vorstellen.
Die erstgenannte Person, bei der ich die Serie absetzen würde, könnte aber durchaus (leider) den Jackpot gewonnen haben..

Gibt ja inzwischen schon ein Promo, das beweist dass es Rick auf keinen Fall ist.

Zum letzten Satz: Glaub ich nicht. ;) Sonst wär ich ganz bei dir. ^^

Also in den Comics ist es...

Glenn

Ja, alte Kamelle. :D Wie wir wissen, muss das ja nichts heißen.

Ich finde Glenn zwar nicht sehr abwegig, gerade weil er aber in der letzten Staffel schon vermeintlich gestorben ist kann ich es mir dramaturgisch nicht so richtig vorstellen.

Allerdings gibt es ja schon ein paar Theorien, aufgrund der bisher gezeigten Setbilder.

So sind Abe und Glenn bisher die einzigen, von denen es noch keine geleakten Fotos vom Dreh der 7. Staffel gibt.
 
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