Serie The Walking Dead

Also ich fand die gezeigte Darstellung recht passend. Mal zur Erinnerung: Die Geschichte spielt doch nach einer fürchterlichen Pandemie. Die Zivilisation ist zusammengebrochen, es herrscht Anarchie, das Recht des Stärkeren. Es gibt keine öffentliche Sicherheit und Ordnung mehr.

Sicherlich wäre es wünschenswert, dass nach einer solchen Katastrophe alles in seinen geordneten Bahnen verliefe, aber die Realität sieht nun mal leider anders aus...

Wie sollte sich ein Vater (und Anführer) denn verhalten, wenn er erkennen muss, dass er sich in einer ausweglosen Situation befindet und seinen eigenen Sohn (und seine Mitstreiter) nicht mehr beschützen kann?
 
Was hätte er denn deiner Meinung nach tun sollen?


Naja,erst hatte er die große Klappe nachdem der besagte bzw.die besagten Mitglieder seiner Truppe getötet wurden und versprach aus vollem Hals "Ich bring Dich um.Nicht heute oder morgen,aber ich bring Dich um"
Und plötzlich jammert er wie der KaW. Nach dem Motto "Tu mir nichts bekommst ne Büchs"
Das passt nicht. Daryl ist da wohl aus besserem Material gemacht.

Nach der Katastrophe von Folge 1 wieder eine erstklassige Folge. Im Königreich wird der Frieden geliebt trotz der Bedrohung.Sehr gute Idee.Auch das die Schweine mit den Toten gefüttert werden um die Saviors zu vergiften ist eine glänzende Idee. Göttlich war die Ansprache Hesekiels an die Beißer.
 
Naja,erst hatte er die große Klappe nachdem der besagte bzw.die besagten Mitglieder seiner Truppe getötet wurden und versprach aus vollem Hals "Ich bring Dich um.Nicht heute oder morgen,aber ich bring Dich um"
Und plötzlich jammert er wie der KaW. Nach dem Motto "Tu mir nichts bekommst ne Büchs"
Das passt nicht. Daryl ist da wohl aus besserem Material gemacht.

Nach der Katastrophe von Folge 1 wieder eine erstklassige Folge. Im Königreich wird der Frieden geliebt trotz der Bedrohung.Sehr gute Idee.Auch das die Schweine mit den Toten gefüttert werden um die Saviors zu vergiften ist eine glänzende Idee. Göttlich war die Ansprache Hesekiels an die Beißer.
Mit großer Klappe hätte er seinen Sohn nicht schützen können. Sie wären alle Tod gewesen.
Negan hat ihm gezeigt wo er in diesem Moment stand. Ganz unten. Er war ausgeliefert. Rick hat mit seiner Unterwerfung erstmal Leben gerettet.
 
Ich finde auch das nichts "unpassend" dargestellt sondern im Gegenteil eine sehr nachvollziehbare Geschichte draus gemacht wurde. Die psychische Folter hat Rick gebrochen und diesen Bruch konnte der Zuschauer über die ganze Folge miterleben. Ich fand diesen Aufbau für meinen Geschmack extrem gelungen.
 
Ich finde auch das nichts "unpassend" dargestellt sondern im Gegenteil eine sehr nachvollziehbare Geschichte draus gemacht wurde. Die psychische Folter hat Rick gebrochen und diesen Bruch konnte der Zuschauer über die ganze Folge miterleben. Ich fand diesen Aufbau für meinen Geschmack extrem gelungen.
Genau das war Negans Absicht . Er wollte ihn brechen. So einen Gegner hatte Rick bis dahin noch nicht .
 
Naja,erst hatte er die große Klappe nachdem der besagte bzw.die besagten Mitglieder seiner Truppe getötet wurden und versprach aus vollem Hals "Ich bring Dich um.Nicht heute oder morgen,aber ich bring Dich um"
Und plötzlich jammert er wie der KaW. Nach dem Motto "Tu mir nichts bekommst ne Büchs"
Das passt nicht. Daryl ist da wohl aus besserem Material gemacht.

Da war er auch noch nicht gebrochen. In der ganzen Folge ging es im Grunde nur darum.
Ist ihm gelungen würde ich sagen^^

Hat mir auch sehr gut gefallen. Besonders die Szene im Thronsaal fand ich köstlich. :D
 
Schön ruhige Folge, genau das was ich nach dem Horror-Auftakt brauchte. :D

König Ezekiel gefällt mir richtig gut. Leider wieder verdächtig idyllisch das Ganze, sodass ich eine baldige Eskalation mit den Saviors befürchte.
 
Erstmal finde ich es sehr mutig, wen die Produzenten sterben haben lassen. Gerade Glenn war, gefühlt, neben Daryl der beliebteste Character der Serie. Mit Glenn und Abraham haben sie auch gleich zwei meiner Favoriten gemeuchelt, was natürlich sehr schade ist. Was für mich aber noch viel schlimmer ist, ist die Tatsache das sie hier die Chance vertan haben Sasha endlich zu killen. Hoffentlich überlebt diese blöde Kuh die 7. Staffel nicht.

Das Rick gebrochen werden muss ist wichtig aber die Umsetzung war leider erbrechend langweillig.
Negan selbst passt für mich irgendwie auch nicht. Der Negan im Comic wirkt auf mich viel bedrohlicher, weil er viel kälter ist. Wenn man die Comics nicht kennt mag der Serien-Negan sicherlich gut sein aber im Vergleich kann er imho dem Comic-Negan einfach nicht das Wasser reichen.

Maggies Reaktion fand ich dafür richtig gut. Da hoffe ich ja auf eine Racheaktion. Interessant wird jedenfalls sein, wie sehr man sich an die Comics hält und wie viel wieder verändert werden wird.

Was war denn das bitte? Für Ezekiel wurde ein völlig unpassender Schauspieler ausgewählt, der wie ein bekiffter Fremdkörper wirkt. Morgan ist in der Hinsicht schon so schlimm. Die kindische mittelalterliche Musik in einigen Szenen war absolut unpassend und machte aus der ganzen Episode eine billige Parodie. Der Stewart war dann noch die Kirsche auf dem Mist-Sandwich. Dazu kommt dann noch der Depp aus der Gruppe, bei dem man sich fragt wie der so lange überleben konnte, wenn er so dämliche Entscheidungen trifft, mit der er das ganze Kingdom in Gefahr bringt.
Das einzig positive war das Füttern der Schweine und die Tatsache das das Fleisch für Negans Gruppe gedacht ist.

Carol geht mir langsam auch auf die Nerven. Das war mal so eine coole Figur und jetzt dreht sie nur noch am Rad. Allerdings passte das ganz gut, das sie das Kingdom auslacht. Das macht den Blödsinn, den man mit der Figur in der letzten Staffel getrieben hat, aber leider nicht besser. Eigentlich wäre es das beste, dass Carol bald ins Gras beisst aber den Gefallen wird man der Figur wohl leider so schnell nicht machen.
 
Insgesamt solide Folge, wenn auch nichts besonderes passiert ist.

Dass sie Dwight plötzlich sympathischer machen, habe ich mir fast schon gedacht. Nur was genau hatte Daryls letzter Satz an Dwight zu bedeuten ("Als du sie geklaut hast, hast du an wen anders gedacht; deshalb konnte ich es nicht.")? Er meinte ja vermutlich die Medikamente, aber was genau wollte er damit ausdrücken? Weil er (selbstverständlich) immer noch Empathie und Hilfsbedürftigkeit für seine eigentliche Familie verspürt und deshalb kein Anhänger von Negan werden kann? Dafür war mir der Satz irgendwie nicht eindeutig genug.
 
Eine solide Folge die eigentlich nur der Charakterentwicklung dient. Dennoch eine wirklich großartige Leistung von Norman Reedus!! Die Foto-Szene war bombe.
Die Serie hat sich neu erfunden und das ist auch gut so. Die Walker sind mittlerweile (/bis jetzt) eigentlich das normalste auf der Welt. Die Bedrohung ist in Staffel 7 ganz klar ein(e) andere(r). Geht hoffentlich stark weiter.

Echt fiese Musik-Folter. Ich wäre wohl nach den ersten paar Stunden schon eingebrochen, bei dem Song. ;) Ansonsten eigentlich sehr solide Folge. Für nicht Comicleser (wie mich) stellt sich natürlich die Frage, was diese Zombies da sollten und wer die da runterwirft!?

Bei der Vermutung schließe ich mich @S-3PO an. Ich hatte das auch so verstanden.

Die Vorschau für nächste Woche zeigt interessantes:
Negan trifft also endlich in Alexandria ein und guckt wahrscheinlich was es sich zu holen gibt. Die Promo lässt vermuten, dass Michonne auf Negan oder dessen Leute schießt, was ich aber nicht glaube. Zu einfach, zu plump, zu unüberlegt und einfach zu simpel in die Promo inszeniert. Ricks Ansprache in der Kirche zeigt aber noch mal ganz, dass dieser Mann das erste mal seit S1 gebrochen wurde.
In diesem Sinne geht die Staffel mit dem Motto "Everything's his or will be." weiter.
 
Bisher habe ich die Serie bloss als Lückenfüller geschaut, meistens auch recht unkonzentriert. Doch was die Serie jetzt liefert lässt mich auf dem Hype-Zug aufspringen auch wenn andere eher abspringen.
Denn während für die Einen die Zombies immer das Highlight waren, waren sie mir zu langweilig. Ich hab in ihnen nie mehr gesehen als bewegte Kulisse, die halt andere in den Zombie Sumpf ziehen. Aber das grausamste Wesen ist und bleibt der Mensch - und wenn noch ambivalent dargestellt kann man auch drüber nachdenken. Das moderne, philosphische Verständnis das die Welt grau ist hat selbst eine pure Unterhaltungsserie wie walking dead angesteckt was Sie mMn zu etwas mehr als Unterhaltung macht. Die Serie fängt mit einer gewissen Dialektik an - ist der Mensch einfach nur triebgesteuert kaum mehr als die Zombies? Und was braucht es um Kultur zu gründen und wo sind die jeweiligen Abstufungen? Und was ich besonders mag und bisher wenn, dann nur in der ersten Staffel gesehen habe: es gibt Themenschwerpunkte. Bisher scheint das Thema hier in S.07 zu sein: Brauchen Menschen eine Führung? Und wie kann sie aussehen? Repression oder Hoffnung? Und was davon ist Illusion und was Realität? Und in allen drei Folgen wurde thematisiert wie man Menschen brechen kann: Durch Erpressung, Kompromiss oder Entscheidung! Menschen verändern sich nur durch Initiationen. Und in gewisser Weise wurde selbst Negan ein Stück gebrochen. Denn entgegen der "Bügeleisenrede" wurde sich gegen Unterwerfung entschieden was Negan beeindruckte. Weiter so!
 
Warum haben sie Neegan nicht erschossen, als er am Tor geklopft hat?
Wenn er weg ist, wären die anderen erst einmal damit beschäftigt sich selbst zu bekämpfen.

Whatever, typischer Comic Oberbösewicht, weil die Zombies allein nicht mehr ziehen und man sich keine Gedanken darüber gemacht hat, wie die Geschichte sinnvoll zu einem Ende geführt werden könnte.
 
Warum haben sie Neegan nicht erschossen, als er am Tor geklopft hat?
Wenn er weg ist, wären die anderen erst einmal damit beschäftigt sich selbst zu bekämpfen.

Whatever, typischer Comic Oberbösewicht, weil die Zombies allein nicht mehr ziehen und man sich keine Gedanken darüber gemacht hat, wie die Geschichte sinnvoll zu einem Ende geführt werden könnte.

Das habe ich mir auch gedacht. Alle schienen ihre geballten Fäuste in die Hosentaschen zu schieben, oder wie sagt man noch so schön? Rick, vor allem er, und seine Leute sind noch zu eingeschüchtert. Offenbar warten sie auf den richtigen Moment, um Neegan und seine Männer unschädlich zu machen.

Ich denke, der König mit diesem Tiger wird da eine Rolle spielen.
 
Vor allem hatten Sie noch Waffen. Ich hätte auch alle weg geschossen. Negan zuerst.
Aber das Drehbuch ist halt anders .
Ich hoffe zumindest das nach Negan der Überlebenskampf wieder im Mittelpunkt steht und die Serie einen würdigen Abschluss bekommt.
 
Ich finde es schade was für eine Pfeiffe sie aus Rick gemacht haben.Bei Negan den Devoten spielen und beim schwachen Spencer den starken Mann.
 
Die Folge hat mir gefallen. Was mich ein wenig stört ist die Synchro von Negan. Irgendwie passt das nicht, kann jetzt nicht sagen was. Die erste Folge sah ich auf englisch, da kam das überhebliche besser rüber.

Rick ... Irgendwie gefällt er mir auch nicht wirklich. Es kann aber sein, dass er die Hoffnung extra unten behält, damit niemand aus der Reihe tanzt. Das mit Spencer fand ich auch ein wenig komisch.

Etwas anderes: Was war das am Schluss? Habe ich da irgendwas verpasst? (Ich rede von dem rauchenden Trümmerhaufen, ein UFO?)
 
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