Serie The Walking Dead

Season 5 und vor allem 6 finde ich sehr gut und würde ich schon empfehlen. 7 tritt leider ziemlich auf die Stelle und hat zu wenig Tempo (8 besteht dafür bis jetzt fast nur aus Action).

Hoffe die Serie fängt sich wieder. Die Quoten gehen ja auch immer mehr bergab.
 
@Adamska Kann mich meinem Vorredner da im Großen und Ganzen anschließen. Wenn du Season 4 gesehen hast, hast du aus meiner Sicht den Tiefpunkt so ziemlich hinter dir. Mir persönlich gefällt Season 5 besser, wobei sie aus meiner Sicht noch immer nicht an die ersten drei heranreicht, die ich halt wirklich sehr gut finde. Season 6 hingegen ist dann schon wieder eine deutliche Steigerung, aus meiner Sicht jedenfalls, die fand ich qualitativ sogar fast schon wieder auf dem Niveau der dritten, welche mir am besten gefällt. Und, naja, dann gibt es halt noch Season 7 :D Würde ich persönlich so auf einer Stufe mit Season 4 einordnen.

Ich denke daher du machst nichts falsch wenn du weiter guckst, auch wenn die siebte halt wieder abfällt, @Darth_Seebi hat da ganz gut umrissen warum. Kommt vielleicht aber auch drauf an, inwieweit du hinsichtlich Charaktertode etc. gespoilert bist, ob es dann noch so viel Spaß macht, wenn man im Großen und Ganzen bescheid weiß, ist eine andere Kiste.
 
Ich habe jetzt die Folge 3 der 8.Staffel gesehen.
Ich würde es im Moment mit einem Satz sagen.
Die Staffel hat Feuer,aber sie hat keinen Sinn mehr.
 
Die Episode fand ich jetzt schon ziemlich übel. Das ist für mich eine der schlechtesten Episoden der ganzen Serie.

Was sollte diese beknackte Verfolgungsjagd? Vorallem weil sie so bescheuert inszeniert war. Ist das jetzt ne neue Richtung, mit der neue Zuschauer angesprochen werden sollen? Hoffentlich war das die letzte Fast and the Furious-Einlage in TWD!
Dann noch der Hinterhalt... Warum überleben den Hinterhalt nur der King und Carol? Das ist der selbe Mist wie mit Morgan in der vorherigen Episode. Ich hoffe da geht bei der Mid-Season Pause Carol drauf und am Ende der Staffel Morgan.

Die Staffel hat Feuer,aber sie hat keinen Sinn mehr.

Doch hat sie, der Sinn erschliesst sich dir aber nicht weil du nicht weißt was danach kommt. Wenn man die Comics kennt, macht das imho absolut Sinn.
 
Was sollte diese beknackte Verfolgungsjagd? Vorallem weil sie so bescheuert inszeniert war. Ist das jetzt ne neue Richtung, mit der neue Zuschauer angesprochen werden sollen? Hoffentlich war das die letzte Fast and the Furious-Einlage in TWD!
Dann noch der Hinterhalt... Warum überleben den Hinterhalt nur der King und Carol? Das ist der selbe Mist wie mit Morgan in der vorherigen Episode. Ich hoffe da geht bei der Mid-Season Pause Carol drauf und am Ende der Staffel Morgan.

Im Grunde bin ich bei dir...langsam könnte wieder jemand Wichtiges das Zeitliche segnen. Aber weder Carol noch Morgan sehe ich da...weil sie immer noch sehr interessante Figuren sind, gerade Morgan mit seinem fast schon schizophrenen Zwiespalt jetzt zu töten wäre peinlich.

Doch hat sie, der Sinn erschliesst sich dir aber nicht weil du nicht weißt was danach kommt. Wenn man die Comics kennt, macht das imho absolut Sinn.

Diese "wenn du die Comics/Bücher kennen würdest"-Logik finde ich immer schwierig, denn als Konsument einer Serie gehe ich immer davon aus diese ohne Hintergrundwissen durch Zweitliteratur gucken zu können. Das funktioniert bei "Game of Thrones" ja auch gut. Ich fühle mich gerade genau wie Jedihammer...plötzlich gibt es Action und Rebellion, aber gefühlt kommt das alles eine halbe Staffel zu spät. Ich gewinne den Eindruck, dass die Serie auf der Stelle tritt...mir fehlt einfach drastische Veränderung. Und das muss nicht heißen, dass der oder der sterben soll...sondern einfach mal etwas anderes/Unerwartetes passiert, z.B. die Location wechselt. Ich kann diese triste Wald-/Feld-/Landstraßenlandschaft einfach nicht mehr sehen.
 
Diese "wenn du die Comics/Bücher kennen würdest"-Logik finde ich immer schwierig, denn als Konsument einer Serie gehe ich immer davon aus diese ohne Hintergrundwissen durch Zweitliteratur gucken zu können.

Wie kommst du drauf das man die Comics gelesen haben muss? Wenn du lang genug dabei bleibst wird sich das auflösen. Der Comic-Leser weiß einfach nur schon über Ereignisse bescheid die kommen werden und auf die die Serie offensichtlich hinarbeitet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Episode fand ich jetzt schon ziemlich übel. Das ist für mich eine der schlechtesten Episoden der ganzen Serie.

Ich schließe mich da an. Diese Folge war wirklich der Tiefpunkt von TWD.

Ezekiel überlebt. Gut, war relativ klar. TWD ist dahingehend recht zahm geworden. Erster Müll dieser Folge: Der Typ der Ezekiel entführt. Was war das denn? Ein lächerlicher Jim Carry Verschnitt? Was grinst der denn die ganze Zeit so dämlich. Sollte das bedrohlich oder verrückt wirken?Carol macht mal wieder einen auf Terminator. Die Gute könnte wenigstens mal angeschossen werden. Ein Savior schießt mit einer Halbautomatischen Waffe vollkommen selbstverständlich Vollautomatisch. Gut, nur ein kleiner Fehler dennoch viel er sehr auf. Im Allgemeinen hab ich das Gefühl, dass bei den Effekten insbesondere beim Ton in dieser Folge geschlampt wurde. Habe mich teilweise wie in einer TWD Parodie gefühlt..
Shiva segnet das Zeitige.. Gut, war irgendwann überfällig. Aber ein Tiger der sich aufopfert und mit 5-6 Walkern nicht klar kommt? Das ist übrigens der gleiche Tiger, welcher im größten Feuergefecht zwischen den einzelnen Parteien in Alexandria nicht einen Kratzer abbekommen hat..

Ob es jetzt Morgan oder Carol treffen sollte. Mir wäre es gleich. Die serie soll ruhig mal mutig sein und eine Hauptfigur abtreten lassen. Jemand ganz unerwartetes.
 
Wie kommst du drauf das man die Comics gelesen haben muss?

Okay, das habe ich vielleicht in deinem Fall etwas aus dem Kontext gerissen. Fakt ist: Viele sagen immer: "Wenn du die Comics kennen würdest, dann siehst du die momentane Entwicklung der Serie anders." Das ist aber keine Ausrede, weil für mich als reiner Serienkonsument die aktuelle Situation dramaturgisch so funktionieren muss, dass ich Lust habe weiter am Ball zu bleiben. Vielleicht ist das bei mir aber auch gerade allgemeine Unzufriedenheit und nicht mal das Wissen über die Fortführung in den Comics könnte meinen Standpunkt ändern.

Ich würde mich halt wie gesagt über eine drastische Veränderung freuen. Und was in Graphic Novels funktioniert, muss ja noch lange nicht in der Serie klappen. Vielleicht ist es da mal an der Zeit andere Wege zu gehen. Das aber natürlich nur reine Spekulation, ich weiß ja nicht wie es weitergeht. Aber wenn in den nächsten Staffeln wieder nur neue Schurken-Trupps à la Governor/Saviors etabliert werden, deren einziger Sinn darin besteht "krasser" als die Vorgänger zu sein (und dahingehend weiß ich...SPOILER, dass zumindest noch eine Bande auftauchen wird) und ohne dass sich das Setting großartig verändert, dann springe ich wahrscheinlich irgendwann ab.

Dazu kommt auch die Tatsache, dass der einzige Kick inzwischen nur noch darin besteht, wenn eine Hauptfigur (und im besten Fall möglichst brutal) abtritt. Klar, die Serie funktioniert bisher größtenteils nach dem "Who's next"-Prinzip. Aber nach 8 Staffeln will ich da mal etwas anderes, eine Weiterentwicklung...es kann nicht sein, dass das die einzige Intention ist die Serie weiterzuschauen.
 
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Viele sagen immer: "Wenn du die Comics kennen würdest, dann siehst du die momentane Entwicklung der Serie anders."

Sage ich aber mittlerweile auch... aber in einem leicht anderen Zusammenhang: ich kenne (und liebe) die Comics und kann desshalb die Serie einfach nicht mehr "ernst" nehmen. Die schmiert seit Jahren übelst ab und ja, was im Comic funktioniert (große Feuergefechte mit Spannung, Zombiehorden, Angst und Trauer und Erleichterung rund um Charaktere) funktioniert nicht in der Serie... ganz und gar nicht.

Aber was solls... ich habe ja meine Comics und das vermutlich noch länger, als die Serie laufen wird.
 
Sage ich aber mittlerweile auch... aber in einem leicht anderen Zusammenhang: ich kenne (und liebe) die Comics und kann desshalb die Serie einfach nicht mehr "ernst" nehmen. Die schmiert seit Jahren übelst ab und ja, was im Comic funktioniert (große Feuergefechte mit Spannung, Zombiehorden, Angst und Trauer und Erleichterung rund um Charaktere) funktioniert nicht in der Serie... ganz und gar nicht.

Aber was solls... ich habe ja meine Comics und das vermutlich noch länger, als die Serie laufen wird.

Doch wo liegt das Problem? Andere Serien schaffen es ja auch diese Gefühle aufzubauen. TWD hat sich selbst ins Bein geschossen indem "nur" noch Nebencharaktere so wirklich in Lebensgefahr geraten. Wer soll schon mitfühlen wenn
Aarons Lebensgefährte ins Gras beißt? Man hat schließlich nie so wirklich am Leben der beiden teilgenommen.
Auch ist es mittlerweile fast vorhersehbar: Tritt ein unwichtiger Charakter plötzlich die letzten 2-3- Folgen häufiger auf, wird ihn der baldige Exodus erwarten. Und irgendwo schien sich die Serie ziemlich lange im Kreis zu drehen die letzten Staffeln.
 
Doch wo liegt das Problem? Andere Serien schaffen es ja auch diese Gefühle aufzubauen. TWD hat sich selbst ins Bein geschossen indem "nur" noch Nebencharaktere so wirklich in Lebensgefahr geraten.

So isses... und die Comics schaffen es ja auch, ohne dass man jedes Heft einen abmurkst oder sie ständig in unnötige Gefahr bringt. Man ist sich da halt nie sicher. Bei der Serie isses man sich mittlerweile sicher. Das selbe Problem, das GoT auch hat. Schade.

Wer soll schon mitfühlen wenn
Aarons Lebensgefährte ins Gras beißt? Man hat schließlich nie so wirklich am Leben der beiden teilgenommen.
Auch ist es mittlerweile fast vorhersehbar: Tritt ein unwichtiger Charakter plötzlich die letzten 2-3- Folgen häufiger auf, wird ihn der baldige Exodus erwarten. Und irgendwo schien sich die Serie ziemlich lange im Kreis zu drehen die letzten Staffeln.

Im Comic auch anders gehandhabt. Aber im Comicmedium kann man halt anders erzählen. Mit anderen Bildern ganz andere Stimmungen und Gefühle erzeugen. Und Kirkman und Adlard testen da ja immer wieder ganz cool rum, was noch so klappen könnte. Ich fand das Experiment TWD auf dem Bildschirm interessant. Aber für mich isses fehlgeschlagen.

Hier mal ne Reihe an Seiten der Hefte 146, 159, 163, 165 und 171... um zu zeigen, was da alles in Bildern möglich ist, was in bewegten Bildern eher schwierig werden kann:

Walking Dead 146 05.jpg

The Walking Dead 159-016.jpg

The Walking Dead 163-017.jpg

The Walking Dead 165-007.jpg

The Walking Dead 171-006.jpg
 
Die neuste Folge ist Folge 4! Gabriel ist doch am Ende von Folge 1, als die Zombiehorde das Gelände überrannten, in den Verschlag geflohen. Dort hatte sich auch Negan in Sicherheit gebracht. Wurde zwar nicht direkt gezeigt, nur der Kampf und die anrückende Zombiehorde. Gabriel wollte jemand retten, der hat ihm den Wagen geklaut und ist damit geflohen.
 
Ich hätte nicht gedacht, dass ich Negan mal sympathischer finden würde aber ein wenig die Hintergründe des Charakters nun auch in der Serie zu kennen, hat mir sehr gut gefallen. JDM spielt aber auch wirklich super, einer seiner besten Negan Momente. Diese eher ruhige Folge hat mir bisher am besten gefallen. Das Machtvakuum der Saviors zeigt wie sehr sie Negan brauchen und das er den Laden eben doch irgendwo noch grausam führt aber ihn vor der "Gesetzlosigkeit" bewahrt. Auch der Konflikt zwischen Daryl und Rick hat sich weiter zugespitzt und wird sicher nicht der letzte gewesen sein. Dieser Krieg scheint allen Parteien ordentlich zuzusetzen und sie an ihre jeweiligen Grenzen zu bringen.
 
Ich bin mit Staffel 7 fertig und stark entäuscht worden.

*** STAFFEL 7 SPOILER ***


Abe und Glenn sind tot. Einerseits richtig, denn Abe war schon längst ausgereizt und es gibt mittlerweile zu viele Figuren. Es mußten einfach mal welche vom Hauptcast weg. Leider führt man im Gegenzug aber viele neue Figuren ein, so das die Anzahl der Charaktere jetzt noch aufgeblähter ist als vorher.
Dramaturgisch hat der Tod der beiden nicht viel gebracht. Für die Gruppe um Rick ist es nur ein weiterer Grund um Negan auszuschalten, einige dürfen mal ihren Betroffenheitsmonolog aufsagen. Für mich als Zuschauer bringt es auch nicht viel. Während mir Hershel immer noch fehlt, hat mich der Tod von Abe kein bißchen getroffen und auch der von Glenn wiegt nicht so schwer, wie er eigentlich sollte.

Die Serie wird immer Comichafter und absurder. Ezekiel mit seinem Tiger könnte genauso aus einem Marvelcomic stammen. In die Comics passt diese Figur vermutlich wesentlich besser. Auch Negan wirkt stark nach Comicfigur. Er ist dermaßen überzeichnet das er schon als Parodie auf den Governor durchgeht.
Gleichzeitig ist die siebte Staffel stark von Negan abhängig. Denn seine wirren Monologe füllen die Laufzeit und man kann gespannt sein, ob er von einer Sekunde auf die andere mal wieder ausrastet und jemanden zu Brei schlägt. Ansonsten besteht diese weitegehend spannungsfreie Staffel aus viel langweiligem Gelaber zwischen langweiligen Charakteren. Und man vergeudet viel Zeit damit, Richard und Benjamin aufzubauen, schreibt beide aber sang- und klanglos wieder raus.

Zu viele Leute und Fraktionen. Da haben wir nun neben Alexandria das Live-Rollenspiel namens Kingdom, Hilltop, die sektenhaften Schrottplatzmenschen und die Laubwaldamazonen (die optisch schon stark an die Anderen aus LOST erinnern). Von den neuen Charakteren überzeugt keiner so wirklich, von den altbekannten wird keiner besser. Rosita und Sasha sind noch uninteressanter als ohnehin schon, leider spielen beide großen Rollen. Tara ist ständig mit dabei, ohne aber irgendwie interessant zu sein. Carol ist wieder mehr zu sehen, aber ihre Sinnkrise zieht sich zu lange hin, Daryl hat praktisch nichts mehr zu tun, nachdem er Negan entkommen ist. Morgan nervt in dieser Staffel nur noch. Auch Jadis ging mir nur auf den Senkel, der Charakter wie auch die Schauspielerin.
Die Figuren wirken teils verfremdet Zum Beispiel Rick und Michonne auf Waffensuche (-> Rummelplatz), Dialoge wie in einem Buddymovie. Michonne wirkt schwächer unfähiger als vorher. Das man die Leutchen im Wald einfach überfällt und ihnen die Waffen abnimmt.... schräg. Andererseits kann mit Ricks Gruppe inzwischen jeder umgehen wie er will.... sogar von den Schrottplatzleuten lassen sie sich unterbuttern, das hätte es vorher nicht gegeben.

Dazu kommen dann noch die Logiklücken, Storylöcher und ähnliches. Ständig will man Negan ausschalten, nur warum hat man es nicht längst getan? Es gab Chancen ohne Ende.
Gabriel verschwindet und nimmt die Vorräte mit. Natürlich hat er seine Leute nicht verraten oder im Stich gelassen - nein, die Schottplatztruppe hat ihn gezwungen. Aber wie kamen sie in die Siedlung, und warum interessiert es niemanden, wie sie reingekommen sind? What the F***?

Noch nie war die Serie schauspielerisch derart anstrengend, was vor allem an Gregoy und Simon liegt. Xander Berkeley (Gregory) agiert wie in einer Sitcom. Besonders deutlich wird das in den gemeinsamen Szenen mit Steven Ogg (Simon), bei denen man eigentlich nur noch die typischen Lacher einspielen müßte. Auch Jadis wie gesagt einfach ätzend.... von A is Z.

Die Zombies sind nur noch Pappfiguren, sie wirken nicht mehr gefährlich oder nach einer echten Gefahr. Der Gewaltpegel ist noch kleiner als in Staffel 6, einige Episoden hätte man auch ab 12 Jahren freigeben können. Von Horror hat diese Staffel wirklich nicht mehr viel.

Und dann noch dieses langweilige Staffelfinale. Erst zäh wie Leder (allein schon die sensationell öde Abe-Tribut-Traumsequenz.... meine Fresse), dann ein mieser Schlußkampf ohne jede Dynamik, untermalt von grottiger Musik, zum Schluß noch den kitschigen Monolog.

Positiv: Eugene hat mal was anderes zu tun als nur unbeholfen durch die Gegend zu laufen. Volldepp Spencer ist endlich weg.

Eine enttäuschende Staffel, die passabel beginnt und ab der zweiten Hälfte immer mehr nachläßt. Wenn Daryl wieder bei seinen Leuten ist, ist die Luft raus. Die klar schlechteste Season bislang, vor allem die langweiligste. Keine Spannung, keine Charakterentwickung, Cliffhanger u.ä. funktionieren nicht. TWD kämpft mit den selben Problemen wie LOST ab Staffel vier und verliert sich im selben Gewirr aus zu vielen Figuren, Gruppierungen und Handlungssträngen.
 
Nach einer guten folgt wieder mal eine schlechte Folge. Gääääääähn!!!

Die "Fat Lady" wird nun endlich enthüllt und was könnte sie spannenderes sein als ein... Truck mit großen Lautsprechern. Ehrlich. Mehr haben die Saviors nicht zu bieten? Der Heli aus der letzten Folge hätte super gepasst.. Vielleicht braucht man den aber noch für was anderes. Was zum Teufel ist bitte mit Taras Synchronstimme passiert? Mitten in der Staffel gibt es plötzlich eine Neue? Das ist echt doof und die Stimme passt mal so gar nicht..
Rick vertraut den Schrottleuten ein zweites Mal obwohl sein Kredo doch mittlerweile ganz anders ist, was man auch wenige Szenen weiter mit Carl sieht. Jemanden den er nicht kennt schießt er fast über den Haufen und eine Truppe die ihn auch ein zweites und drittes mal ohne mit der Wimper zu zucken verraten würde, tritt er noch mal wohlwollend gegenüber. Echt ein komischer, am Ende sicher sehr gescripteter Plan.

2/10 Fat Ladies
 
Habe gestern erst die vorletzte Folge geschaut, weil bei mir momentan die Luft was "The Walking Dead" angeht etwas raus ist. Insgesamt definitiv wieder eine bessere Folge, aber der imho mit Abstand beste Moment war eindeutig...

...als Rick den Helikopter sieht und seinen Augen nicht trauen kann. Endlich mal ein Ausblick auf etwas Neues/Anderes.
 
Damit ist die Halbstaffel auch wieder zu Ende.

Sollte Carl tatsächlich aus der Serie ausscheiden (was er lt Interviews tut - muss aber nicht stimmen), gäbe es ein Problem mit den Flash Forwards in Folge 1 der Staffel.

Insgesamt fand ich das Halbstaffel Finale sehr gut. Leider wird dadurch aber die ganze Halbstaffel ad absurdum geführt, ist man wieder ziemlich genau dort, wo man zu Beginn der Season war. Vom Versprechen der Autoren mehr Action und Tempo haben sie leider nur die Action gehalten. Hoffe der Kampf gegen Negan ist in der zweiten Hälfte bald vorbei.
 
Ich muss zugeben, ich habe mit der achten Staffel ziemlich mühe. Ich mag es nicht, wenn eine Geschichte nicht linear verläuft. Eine Folge OK, aber ständig das hin und her, Flashbacks, Flashforwards, das finde ich immer recht mühsam. Es hält mich nicht wirklich bei der Stange. Ich hoffe, das ändert sich in der zweiten Hälfte.

Dass Carl dranglauben muss, habe ich jetzt nicht erwartet. Dies ist ein ganz anderer Weg, wie die Comics einschlagen. Interessant ist es dennoch. Wie wird Rick darauf reagieren? Wird er wieder traumwandlerisch mit nassen Haaren umherlaufen, oder wird er alles gegen die Savior werfen was er kann?
 
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