Serie The Walking Dead

Mich öden die ganzen Filme mit klaren Bösen und Guten an.

Stimme ich dir zu, ödet mich auch ziemlich an aber ich finde auch dass es eine Frage der Umsetzung ist. Star Wars bspw. hat dasselbe Schwarz-Weiß Schema wie immer, da hat sich im Endeffekt gar nichts geändert, bei einem Finn spielt sein Hintergrund absolut keine Rolle, Kallus wird durch Enemy Mine vom Saulus zum Paulus, das ist ein Extrem wo es immer auf absolut Gut oder Böse hinausläuft und TWD ist wohl das andere, wo die Grenzen komplett verwischt und halt einfach alle balla balla geworden sind. Mir persönlich gefällt keines, ich finde ein Spektrum am schönsten und das ist dann doch schon etwas recht seltenes.
 
Ursprünglich hatte ich Sky Ticket wg. TWD abonniert, wenn ich nicht immer mal wieder eine andere interessante Serie finden würde (klar, Rebels, aber aktuell z.B. auch Britannia, oder dieses "Ende der Welt" dingens (mit dem Bunker in London)... alleine wegen Walking Dead würde ich es kündigen.... es zieht und zieht und zieht sich. Wenn das dann genau wie bei GoT abläuft.... gibt es (vielleicht) in der letzten Folge dann ein Feuerwerk... vielleicht.
 
Die Folge „Der Schlüssel zur Zukunft“ fand ich ziemlich gut. Nicht nur viel Action wird hier geboten, vor allem die Wendungen sind sehr interessant. Da scheint sich was Großes anzubahnen...

Hm, irgendwie entschädigt das für die schwächeren Folgen der achten Staffel - und macht Lust auf kommende Abenteuer.
 
Die Folge „Der Schlüssel zur Zukunft“ fand ich ziemlich gut. Nicht nur viel Action wird hier geboten, vor allem die Wendungen sind sehr interessant. Da scheint sich was Großes anzubahnen...

Hm, irgendwie entschädigt das für die schwächeren Folgen der achten Staffel - und macht Lust auf kommende Abenteuer.

Definitiv eine der besseren Folgen dieser Staffel, trotzdem ermüdet mich die ganze Negan-Geschichte langsam.

Aber tatsächlich scheint sich etwas Neues anzubahnen, leider bleibt nur noch eine Folge und ich befürchte wir bekommen einen weiteren Negan-Cliffhanger am Ende der Staffel.
 
Das, was in der jetzigen Folge passiert ist kommt gefühlt 4 Folgen zu spät. Aber zumindest ist es passiert...für mich zusammen mit der ersten Episode die bislang beste Folge der Staffel.
Hat mir tatsächlich seit langem mal wieder rundum gut gefallen!
 
Nach einer großartigen Folge kommt jetzt der letzte Mist.

Tadaaa der total dämliche Plan mit den Zombieresten auf Messern und Co. scheint aufzugehen und alle infizieren sich. Klaaar, die Staffel vorher haben ja nicht gezeigt, dass man sich mit den Eingeweiden einreiben kann und es passiert nichts. Sicher, die Wunden haben sich so einfach nur schneller entzündet, aber bitte.. seit Beginn der Serie hat immer mal wieder jemand Walker Blut in offenen Wunden oder anderen Körperöffnungen gehabt. Das ist ja schon fast ein hard reboot.
Zitat Carol: "Er hat sich verwandelt, wurde aber nicht gebissen." Hätte sie mal damals in der 1. Staffel im CDC besser aufgepasst, da wurde schon erklärt, dass man nicht gebissen werden muss..

Unlogik Nummer 2: Man wacht natürlich nicht auf, wenn jemand 10 cm neben dem eigenen schlafenden Kopf die Treppe runterrattert. xD

Kann mir mal jemand sagen wo diese Ärztin plötzlich herkommt? In der Apokalypse scheint es eine bessere ärztliche Versorgung zu geben als im normalen Alltag in Brandenburg. :konfus:

Die gefangenen Saviors konnten natürlich entkommen, war ja seit 4 Folgen abzusehen hoffentlich segnet Henry durch diese dämliche Aktion jetzt auch bald mal das zeitliche..

Tobin hatte mal was mit Carol? Das muss echt schon eeewig her sein, Staffel 6? Jedenfalls hat sie jetzt einen Verehrer weniger.

Das einzig positive an der Folge ist/wäre Taras Tod. Aber Dwight hat ja soweit ich das in Erinnerung habe seine Waffe nicht infiziert..
 
Nach einer großartigen Folge kommt jetzt der letzte Mist.

Tadaaa der total dämliche Plan mit den Zombieresten auf Messern und Co. scheint aufzugehen und alle infizieren sich. Klaaar, die Staffel vorher haben ja nicht gezeigt, dass man sich mit den Eingeweiden einreiben kann und es passiert nichts. Sicher, die Wunden haben sich so einfach nur schneller entzündet, aber bitte.. seit Beginn der Serie hat immer mal wieder jemand Walker Blut in offenen Wunden oder anderen Körperöffnungen gehabt. Das ist ja schon fast ein hard reboot.
Zitat Carol: "Er hat sich verwandelt, wurde aber nicht gebissen." Hätte sie mal damals in der 1. Staffel im CDC besser aufgepasst, da wurde schon erklärt, dass man nicht gebissen werden muss..

Unlogik Nummer 2: Man wacht natürlich nicht auf, wenn jemand 10 cm neben dem eigenen schlafenden Kopf die Treppe runterrattert. xD

Kann mir mal jemand sagen wo diese Ärztin plötzlich herkommt? In der Apokalypse scheint es eine bessere ärztliche Versorgung zu geben als im normalen Alltag in Brandenburg. :konfus:

Die gefangenen Saviors konnten natürlich entkommen, war ja seit 4 Folgen abzusehen hoffentlich segnet Henry durch diese dämliche Aktion jetzt auch bald mal das zeitliche..

Tobin hatte mal was mit Carol? Das muss echt schon eeewig her sein, Staffel 6? Jedenfalls hat sie jetzt einen Verehrer weniger.

Das einzig positive an der Folge ist/wäre Taras Tod. Aber Dwight hat ja soweit ich das in Erinnerung habe seine Waffe nicht infiziert..

Ich kann Deine Enttäuschung verstehen. Ja, die Folge war um einiges schwächer, aber richtig schlecht fand ich sie persönlich nicht.
 
Es nervt langsam einfach, dass TWD keinerlei Qualität halten kann. Es ist seit vielen Staffeln ein Glücksspiel geworden. Auf eine gute Folge kommen 2-3 Lückenfüller..

Ohne die aktuelle Folge gesehen zu haben: Das trifft den Nagel auf den Kopf. "Game of Thrones" zum Vergleich schafft es konsequent die Qualität zu halten, selbst die ruhigeren Folgen funktionieren als Ausgleich gut. Bei TWD ist es mittlerweile aber umgekehrt...zwischen einem Meer an Lückenfüllern tun sich ab und an richtig starke Episoden auf, nur um auf die Länge von 16 Folgen pro Staffel zu kommen. Das ist ermüdend...10 Folgen reichen hier vollkommen aus und würden das ganze definitiv spannender und kurzweiliger machen.
 
Was mich echt zunehmend stört: jede Woche sterben dutzende Leute, aber es werden nicht weniger.
Am Anfang war jeder Tote noch ein Verlust, mittlerweile ist es nur noch belanglos.
 
Was mich echt zunehmend stört: jede Woche sterben dutzende Leute, aber es werden nicht weniger.
Am Anfang war jeder Tote noch ein Verlust, mittlerweile ist es nur noch belanglos.

Gerade die Saviors müssen ja Unmenge an Soldaten haben.. Da sterben ja jede Woche mindestens 15-20 Leute oder werden verletzt
 
Die Serie hat sich totgelaufen (haha.... ^^) , mit der aktuellen Staffel hab ich es nicht so eilig, auch wenn ich sie mir noch anschauen werde. Danach sollen die Whisperers auftauchen, und ich denke dann wird die Serie völlig den Bach runtergehen. In den Comics kann das noch funktionieren (hab ich noch nicht gelesen), aber in der Serie könnte das ziemlich absurd rüberkommen... das Kingdom wirkt in der Serie ja schon ziemlich schräg.

Wiedersprüche bzgl Ansteckung gab es ja schon immer mal, auch wurde z.B. über Munitionsmangel geklagt, trotzdem machte man munter Schießübungen. Was mich wirklich massiv stört, da ist einfach kein Horror mehr. Die Zombies wirken meistens nicht mehr gefährlich. Es imho ist an der Zeit, zum Ende zu kommen.
 
Ich habe in den letzten Tagen die achte Staffel bis Folge 13 nachgeholt.

Insgesamt muss ich sagen, dass ich mich darüber nicht beklagen kann. Ich finde sie wieder deutlich besser als die siebte Staffel, welche sich in weiten Teilen arg hingezogen hat. Jetzt in dieser Staffel unterhält mich jede Folge, Lückenfüller sind dieses Mal für mich eigentlich keine dabei.

Dennoch merkt man auch hier wieder einmal, dass die Serie ihre Glanzzeiten wohl schon hatte - diese umfassten, ich sage es immer wieder gerne, die ersten drei Staffeln für mich. Was mir in den letzten Staffeln und so auch jetzt in der achten fehlt, ist der Nervenkitzel, das Mitfiebern. Gefühlt gab es früher viel mehr Wendungen, viel mehr war der Zuschauer im Unklaren, weil es weniger absehbar war, was in der Serie passieren würde. Ein Beispiel: Ich hatte vorher gelesen, dass
Rick und Negan in Folge 12 wieder aufeinander treffen und kämpfen. Da habe ich wirklich drauf hingefiebert, weil ich gespannt war, ob man Negan damit dann ein Ende setzt oder nicht. Als ich die Folge und den Kampf dann aber sah, kam kaum Spannung oder Aufregung auf, weil ich irgendwie wusste ach, Negan kommt da sowieso wieder davon.

Und so war es dann ja auch. Das steht aus meiner Sicht irgendwie exemplarisch dafür, dass sich in der Serie Vieles einfach zieht und aber nicht oder sehr lange nicht zu einem Ende gebracht wird. So toll gespielt und interessant ich gerade diese Figur finde, irgendwann nutzt sich das eben auch ab, denke ich.

Mal sehen, was die letzten drei Folgen noch so bringen. Ich möchte nicht nur meckern, was mir gut gefällt an der Staffel ist, dass der philosophische Aspekt, dahingehend, dass es mit dem Kämpfen und Töten doch nicht ewig so weitergehen kann, stark thematisiert wird. Und das bisherige Hauptevent in der Staffelmitte, ich denke ihr wisst, was ich meine, fand ich passend umgesetzt und, wäre man im Vorfeld nicht gespoilert gewesen (Mea culpa), durchaus überraschend. Dennoch ist mein Eindruck, dass es überraschende und wirklich spannende Momente, wo man mitfiebern konnte, früher deutlich öfter gab und die Serie somit einen großen Teil ihres mitreißenden und packenden Charakters eingebüßt hat. Unter dieser Prämisse frage ich mich (als Nicht-Comic-Kenner möchte ich dazu sagen) auch ernsthaft, wie der ganze Spaß noch auf über 12 oder 13 Staffeln kommen soll, wie es wohl geplant ist. Wenn ich an Ende Staffel Sechs - Anfang Staffel Sieben denke, das hat sich richtig nach Endgame angefühlt, vielleicht hätte man zu dem Zeitpunkt sich überlegen sollen, wie man jetzt ein packendes Serienende darauf aufbaut. So frage ich mich, was da so viele Staffeln lang noch kommen soll.
 
Ich finde die achte Staffel enttäuschend. Sie ist langatmig, es wird nur gekämpft und hat wenig Inhalt und tatsächliche Spannung und kaum überraschende Höhepunkte und mit Letzterem meine ich nicht irgendwelche Brutalitäten, denn das Level ist mir seit Negan eindeutig zu hoch.
 
Das einzige was mich im Moment noch lockt ist die Neugier darauf,was es mit der Brummsummsel auf sich hat die jetzt wieder einmal aufgetaucht ist.
Rick hatte sie ja bereits gesehen und jetzt die Mülllady und Negan.
 
"Stupid little prick named rick thought he knew shit but didnt know shit." passt mittlerweile besser als je..

Ich kann es vom Drehbuch her verstehen wieso Rick und Morgan so gehandelt haben, ich kann es sogar aus Sicht ihrer Charaktere verstehen. Aber aus Sicht eines Zuschauers hat Rick nach dieser Aktion sämtliche letzte Sympathiepunkte verspielt. Es hat sich ja in den vergangenen Episoden (bzw. Staffeln) abgezeichnet, dass Rick und Negan gar nicht so unterschiedlich sind und heute ist Rick an einen Punkt angekommen, an dem er eigentlich genauso wie Negan ist. Hat mich schon ein wenig geschockt..
Ist aber eigentlich auch nur eine logische Konsequenz. Rick hat nur so lange gebraucht, bis er zu einem Negan wurde, weil er Carl hatte. Negan (und auch Morgan erwähnt ja seinen Sohn) hat eben schon viel früher alles verloren wofür sich Moral noch gelohnt hätte.

Negans eigene Hintergrundgeschichte wurde mir ein wenig zu schnell abgehandelt, hätte mir da tatsächlich vielleicht sogar einen Rückblick gewünscht.

Henri.. schade, schade. Er lebt. Mehr gibt es da nicht zu sagen.

Simon wird wohl jetzt so richtig sein blaues Wunder erleben. Adios. Schade nur um Steven Ogg, der neben Trevor aus GTA, auch wieder hier eine unglaublich gute Rolle gespielt hat.

Wo ist eigentlich Gregory [House]? :D

Große Frage ist natürlich: Wem gehört der Heli und was hat das ganze zu bedeuten?
und wen hat Negan am Ende aufgesammelt?
Gregory? Vielleicht Sherry? Die von den Saviors die gesehen hat, wie Dwight seine eigenen Leute hintergeht?

Ansonsten mal wieder eine recht gute Episode. Die Beißer haben dann doch tatsächlich wieder ein wenig mehr an Gefährlichkeit zugenommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben