Thearterra (S-K-System)

[Thearterra / Küstenstreifen / U-Boot „The Worm“ / Unterwasser] mit Anakin, Zoey, Sarissia, Kestrel, Q’Tahem, Sane, Militär

Die Jedi-Meisterin fand es bemerkenswert, dass sich das Millitär sofort bereit erklärte rausgehen zu wollen. Die Idee mit den Leuchtstäben gefiel ihr und es bestätigt Kestrel, dass es gut war die Leute mitzunehmen, denn sie verfügten über zusätzliche Erfahrung. Doch da die Tiere auf die Bemühungen der Archäologin im vorderen Teil des U-Bootes keine Wirkung zeigten, zweifelte auch die dunkelhaarige Jedi mittlerweile an dem Plan mit den Leuchtstäben und auch Anakin schien wenig begeistert, denn er wirkte zu nachdenklich bezüglich dieses Plans. Seine Reaktion bezüglich des Zuspruchs des Rates in punkto dieses Schiffes, ließ Kestrel trotz der brenzligen Situation kurz schmunzeln.
Auch Kestrel versuchte sich einen Plan (b) zu überlegen, doch im Moment machten ihr die Anzeigen des U-Boots etwas Sorgen und sie versuchte dem Boardcomputer einige Befehle zu geben, um Notreserven zu aktivieren und Energie umzulenken auf die Schilde. Sarissia verteilte unterdessen die Atemgeräte und auch Kestrel setzte sich die Maske auf, doch schon kurze Zeit später beruhigte sich das U-Boot, denn es schwamm wieder ruhig und auch die Anzeigen normalisierten sich wieder.
Kurze Zeit später, rief Anakin sie in den engen Steuerraum und Kestrel erblickte den Eingang des Tempels.

„Na endlich, wir sind da.“

Sagte die junge Frau erleichtert und nahm ihre Atemmaske ab.

„Der Druck ist wieder konstant. Ihr braucht die Masken nicht mehr.“

Sagte die Meisterin beiläufig, als sie selbst noch einmal auf die Anzeigen schaute, da sie sich für alles ein wenig verantwortlich fühlte.

„Ich spüre es auch, ja. Diesen Tempel umgibt eine dunkle Aura. Entweder es soll einfach nur abschreckend wirken für Eindringlinge….oder es beherbergt wirklich etwas Dunkles. Wohlmöglich ist es sogar ein Konstrukt der Sith. Aus den Schriften ist nie deutlich geworden, wer genau diese Tempel erbaut hat.“

Gab Kestrel zu bedenken und schloss kurz die Augen, um ein genaues Gefühl für diese Aura zu bekommen.

„Ich tippe wirklich auf die dunkle Kunst der Sith. Denn….diese Aura wirkt bedrohlich, aber gleichzeitig auch magisch anziehend. Diesen Zauber beherrschen bekanntlich nur die Sith. Nicht wahr? Süße , gefährliche Verführung… .“

Murmelte die Jedi-Meisterin und sah zu Anakin. Gespannt, ob er zu einer ähnlichen Erkenntnis kam.

Zoey? Spüren sie als normaler Mensch auch etwas, was von dem Tempel ausgeht?“

Fragte die Jedi schließlich nachdenklich, denn es war interessant, ob nicht nur Machtanwender davon etwas mitbekamen. Zumal jede Lebensform einen gewissen Anteil von Midi-Clorianern verfügte.

Sane? Sie kommen mit uns. Wir werden von hier selbst zum Tempel tauchen. Einer muss jedoch hier im Schiff bleiben, um es zu bewachen und notfalls umzuparken. Sie entscheiden, wer sich dafür am besten eignet.“

Befahl Kestrel und blickte dann aus dem großen Sichtfenster.

Calder, versuchen sie das U-Boot etwas versteckt zwischen einigen der Felsen zu platzieren. Nicht jeder Raubfisch soll uns gleich hier entdecken, auch wenn ich zugeben muss, dass der Tempel jene ja scheinbar gut von sich fern hält. Dennoch, wir wollen ja kein Risiko eingehen.“

Sagte die junge Frau bestimmt und holte dann ihr A99 Aqua-Atemgerät heraus.

„Dieses benötigen wir jetzt alle und wir nehmen jeweils mehrere pro Person mit. Die Dinger versorgen einen nur für 2 Stunden mit Sauerstoff. Ich hoffe ja, dass es innerhalb des Tempels kein Wasser gibt, aber das müssen wir erst herausfinden. Immerhin wissen wir nicht, ob der Tempel von Anfang an schon unter Wasser gebaut wurde oder nicht. Zumindest haben die Droiden durch Scanaufnahmen über dem Ozean festgestellt, dass es innerhalb des Tempels eine Energiequelle gibt. Es bleibt abzuwarten, wie genau diese dort eingesetzt wurde.“

Erklärte Kestrel, während sie noch einmal den Boardcomputer kontrollierte.

Sane? Es gibt einige Kurzschlüsse und lose Kabel oberhalb des U-Boots. Vielleicht kann einer von euch das reparieren? Ersatzteile sind in einer der gekennzeichneten Truhen. Ich denke, dass diese Beschädigungen behebbar sind. Diese waren verantwortlich für den drohenden Schildausfall des Schiffes.“

Erklärte Kestrel und sah dann zu der übrigen Mannschaft, als das Schiff endlich auf Grund lief.

„Gibt es noch Fragen? Ansonsten würde ich sagen, dass wir uns dann mal den Eingang des Tempels genauer ansehen. Vergesst eure Atemgeräte nicht und jene sind so modifiziert, dass sie eure Nase abklemmen können, wer das möchte und auch einen eingebauten Kommunikator haben. Das bedeutet, dass ihr trotz des Gerätes im Mund versuchen müsst zu sprechen. Natürlich wird das etwas merkwürdig klingen, aber der Kommunikator hat so eine Art…Fehlerkorrektur, um es simpel auszudrücken. Das bedeutet, dass wir in unseren Kopfhörern eine mechanische Stimme hören werden, da das Gerät…übersetzt. Also unsere Stimmschwingungen in Worte ersetzt. Es ist daher auch wichtig, dass ihr die Wasserdichten Ohrstöpsel tief in eure Ohren drückt, damit ihr sie nicht verliert.“

Meinte die Jedi-Meisterin euphorisch und begab sich in die kleine Schleusenkammer und wartete dort auf die anderen Mitglieder und schloss die wasserdichte Tür hinter ihnen und öffnete dann die Außenluke. Sofort drang wie geplant Wasser in die Schleusenkammer ein und Kestrel stieß sich mit den Füßen ab und tauchte mit dem Atemgerät im Mund nach draußen und wartete auf die Anderen. Zusammen schwammen sie zu dem dunklen höhlenähnlichen Eingang inmitten der vielen zum Teil schon völlig zerstörten Säulen und Treppen. Mit einem Leuchtstab leuchtete die Jedi-Meisterin den Weg durch den tunnelähnlichen Gang aus und schon bald endete jener mit einer dicken Steinwand. Kestrel gab den anderen ein Handzeichen, dass sie alle nach einem Schalter oder ähnlichem suchen sollten, doch auf dem ersten Blick sah es nicht danach aus, als wäre hier irgendwo ein simpler Türöffner.

„Hier ist Kestrel. Hört ihr mich? Es ist wichtig, dass ihr versucht vorher kurz euren Namen zu nennen. Die Stimmen sind immerhin alle gleich durch den Übersetzer. Seht ihr irgendetwas, was die Tür öffnen könnte?“

Sprach Kestrel in das Atemgerät.

"Q'Tahem? Wie lange kannst du eigentlich als Nautolaner ohne Sauerstoff Unterwasser auskommen?"

[Thearterra / Küstenstreifen / U-Boot „The Worm“ / Unterwasser/vor dem Eingang des Unterwassertempels] mit Anakin, Zoey, Sarissia, Kestrel, Q’Tahem, Sane, Militär
 
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Thearterra: in der Tiefsee im Unterwasserboot vor Tempel: Zoey, Kestrel, Anakin, Sane und Truppe, Sarissa, Q`Tahem

Noch ehe Zoey von Calder eine Antwort bekam, wie sie nun helfen könnte, hörte das Geschüttel und Gerüttel plötzlich und unerwartet auf. Das U-Boot glitt sanft dahin, als wäre nichts gewesen und die Wassermonster nahmen Abstand von ihnen oder sollte man es Flüchten nennen. Zoey schaute sich verwundert nach ihnen um, konnte sie aber nicht mehr erspähen. Sie konnte es kaum glauben!

„Komisch sie sind weg! Wo sind die Biester hin?!“

Dann stand Anakin neben ihr und schaute mit raus durch die große Frontscheibe. Calder sollte, auf seinen geflüsterten Befehl hin, langsamer fahren. Wohl alle gleichzeitig sahen dann den völlig veralgten riesigen von Säulen umgebenen Tempeleingang. Zoey blieb das Herz kurz stehen. Der Tempel lag so plötzlich vor ihnen! Sie hätte schwören können, dass sie durch die Monster vom Kurs abgekommen waren oder ihn durch die Monster nie erreichen würden. Plötzlich lag er genau vor ihnen und diese Viecher waren weg! Zoey hatte ein komisches Gefühl von Unbehagen im Bauch. Das ging doch nicht mit rechten Dingen zu?! Irgendetwas stimmte hier nicht. Majestetisch und gruselig zugleich anmutend lag der Tempel mit all seinen verborgenen Schätzen vor ihnen und dennoch konnte Zoey sich nicht so freuen wie bei den anderen Expeditionen, die sie gemacht hatte. Sie blickte Anakin mit gemischten Gefühlen an und rang sich ein Lächeln ab und bekam nur ein :

„Wow! Wer hätte das gedacht! Wir sind plötzlich angekommen! Da steht er in seiner ganzen Pracht“,


heraus! Anakin hatte sicher eine freudigere Reaktion von ihr erwartet.
Die Stimmung war weder begeistert, noch fröhlich wie es sonst bei so einer Entdeckung war, sondern sehr beklemmend! Anakin rief Kestrel zu sich in den Steuerraum. Kestrel war wohl am meisten erleichtert, denn in diesem Tonfall sagte sie, dass man endlich da sei. Darauf meinte sie, dass man die Masken nicht mehr brauche. Prima, dachte sich Zoey und setzte sie prompt ab. Sie starrte unentwegt raus und betrachtete den Tempel. Einige Reliefs waren noch gut erhalten und zeigten Symbole und Bilder. Anakin fragte Kestrel, ob sie was spüre. Das ließ Zoey aufhorchen und zu ihr hinblicken. Und Kestrel bejahte. Darauf fragte Kestrel Zoey nach ihrem Empfinden als Nicht-Jedi.



„Wo soll ich nur anfangen! Meine Empfindungen überschlagen sich total! Aber am vorherrschensten ist das Gefühl von Furcht! Und ich sage euch, dass ich so noch nie bei einer Entdeckung gefühlt habe. Der Tempel wirkt gruselig und prachtvoll und zugleich anlockend! Zumindest auf mich! Wir Archäologen ticken halt so. Wir nehmen Gefahren in Kauf. Das gehört zur Abenteuerlust und dem Entdeckerdrang dazu. Ich will dort sofort rein und zugleich sagt mir mein Bauchgefühl, dass ich weglaufen soll, solange ich noch kann! Ich habe aber noch nie so ein großes Angstgefühl und so eine Beklommenheit gespürt wie jetzt, seitdem wir angekommen sind. Hier stimmt was nicht! Wo sind diese Viecher hin?! Selbst die flüchten. Trotzdem will ich dort rein! Wir sollten sehr auf der Hut sein!“

Dann ging alles sehr zügig voran. Nachdem Kestrel weitere Anweisungen gegeben hatte, machten sich alle tauchklar. Und schon waren sie in der Schleuse und sie tauchten raus. Kestrel hatte Zoey mit ihrer Euphorie angesteckt. Sie schwamm hinter Kestrel, die die Erste war und vor Anakin. So dazwischen fühlte sich Zoey sicher, denn sie dachte beim Tauchen an die Monster und hoffte, dass jene wirklich weg waren und sie nicht plötzlich angriffen und verspeisten. Kestrel schwamm mit kräftigen Zügen und geschmeidigen Bewegungen voran und Zoey fand, dass sie viel zu zügig in den dunklen Schlund hinein schwamm, der ein Art Tunnel war und das Tor vorne fehlte. Zoey hielt vor Schreck kurz die Luft an und folgte ihr dennoch sofort nach. Kestrel hielt an, als es nicht mehr weiterging. Sie gab nochmals Anweisungen zur Verständigung und fragte dann Q`Tahem, wie er als Nautolaner unter Wasser zurecht kommen würde. Zoey dachte, na hoffentlich müssen wir ihn nicht gleich in 5 Minuten wieder zurückbringen. Diese Frage kam von Kestrel eindeutig zu spät. Nachdem der Nautolaner geantwortet hatte, sprach Zoey hastig in den Sprachkommunikator:

„Zoey hier, ab jetzt nicht mehr in diesem Tempo! Wir müssen sorgfältig jeden unserer Vorwärtsbewegungen abwägen und alles kontrollieren. Uns hätte jetzt schon eine Falle übel mitspielen können!“

Sie schwamm die Wand hoch und begann sie systematisch abzusuchen. Sie hielt ihren Leuchtstab vor sich und mit der anderen Hand versuchte sie zu klopfen. Letzteres war unter Wasser ein schwierigeres Unterfangen als sonst. Hier gab es keine normale Tür. Keinen Öffner! Zoey war sich sicher, dass es sie aber gab. Also suchte sie emsig und schwamm Zentimeter um Zentimeter ab. Die Wand war mit Inschriften, Linien und Bildern und Mustern verziert. Einiges war kaum zu erkennen durch die Algen. Zoey nahm ein Messerchen aus ihrem Gürtelfach und begann zu kratzen. Es vergingen die Standartminuten! 5 Minuten! 20 Minuten! 50 Minuten! Archäologie war nichts für hektische Leute. Sie freute sich über die Hilfe der Anderen. Dann schwamm Zoey zur Gruppe, winkte alle herbei und zeigte auf die Zeichen.

„ Jedes Zeichen bzw. Buchstabe hier im halbrunden Kreis, der wie ein Torbogen ist, ist in Huttese geschrieben, auch huttisch genannt und wird sonst auf Tatooine oder Nar Shaddaa und im Huttenraum gesprochen und geschrieben. Schon komisch, dass diese Sprache verwendet wurde. Wer immer sie auch benutzte, hier steht folgender Satz:

„ Nur der weise Stein führt zum Wissen !“


Grübelnd schwamm Zoey davor rum und beklopfte nochmals die Wand ! Was für ein verdammter Stein?! Dann entdeckte Zoey zwei Steine mit Sith-Schrift drauf.


„Schaut, hier ist was! Der eine Stein hier links hat das Wort –Macht-eingraviert, auf Sith-Schrift, wohl bemerkt! Hier rechts ist ein Weiterer. Auf ihm steht in Sith-Schrift das Wort- Zorn-.“
„Keine Ahnung welchen wir benutzen?!“,



sagte fragend die sprachkundige Archäologin.


„Auf jeden Fall müssen wir den Richtigen zum Öffnen eindrücken. Wer sich mit den Sith auskennt, sollte sich ans Werk machen und nachdenken.“


Fragend blickte sie von Kestrel zu Anakin. Macht oder Zorn!? Welches Wort war das Richtige, welches führte ins Innere und welches war ihr Verderben. Über Sith wusste Zoey nur am Rande ihrer Jedi-Forschungen was. Zu wenig hierfür! Sie wusste nur, dass sie genau das Gegenteil der Jedi waren, grausame, gemeine Gestalten. Sie wusste, dass dies hier nur der Anfang war, dass es ihnen nicht leicht gemacht werden würde und noch viele Gefahrenstellen überwunden werden mussten bis sie ihrem Ziel näher kamen. Und es war wohl tatsächlich ein Tempel der Sith. Wieder schaute sie fragend von Kestrel zu Anakin. Nur einer von ihnen konnte es wissen. Warum Macht? Warum sollte Zorn den Zutritt verschaffen. Zoey grübelte natürlich mit! Aber woher sollte sie wissen, wie Sith dachten?!

Die ersten 1,5 Stunden gingen vorüber und Zoey hatte den Sauerstoff der ersten Maske fast aufgebraucht. Die Kälte des Wassers ging durch und durch und Zoey begann zu frieren. Vielleicht bemerkte sie es auch jetzt erst.


Thearterra; Tiefsee vor Tempeleingangstür im Tunnel: Zoey, Kestrel, Anakin, Q`Tahem, Sarissa, Sane und Truppe
 
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Vor dem Ozean-Tempel ~ U-Boot ~ mit Zoey, Kestrel, Sarissia, Q'Tahem, Sane & Truppe

Mit verschrenkten Armen stand Anakin vorne beim Steuermann, Zoey und Kestrel. Sein Blick war nachdenklich, aber mit aller Schärfe auf den vor ihnen liegenden Tempeleingang gerichtet. Während er sprach, wandte er den Blick für keine Millisekunde ab.

"Ich bin mir nicht sicher, ob es die dunkle Seite ist...",

gab er fast flüsternd zu verstehen. Es war bedrohlich, düster, aber nicht so wie er es von den Sith, die er bisher getroffen hatte kannte. Er war der dunklen Seite bereits oft nah gewesen, einmal sogar sehr nah, aber das hier fühlte sich anders an. Vielleicht lag es an dem Alter des Tempels, über die alten Sith wusste Anakin nicht viel und das bisschen das er wusste, war nur theoretisch. Er hatte nie eine Entität der alten Sith getroffen, nicht in Person, nicht als Artefakt, nicht als Holocron oder was man sich sonst so vorstellen konnte.
Er schaute zu Zoey, die ebenfalls ihre Bedenken äußerte. Er konnte ihre gemischten Gefühle deutlich spüren, aber auch ihren Enthusiasmus, den er gut verstehen konnte - ihm ging es ja genauso, auch wenn es bei ihm nicht die Archäologie, sondern die Abenteuerlust war. Ein für Jedi untypisches Gefühl, von dem er sich nie hatte trennen können, selbst wenn er es gewollt hätte.


"Gehen wir also rein.",

sagte er bestimmt mehr zu sich selbst, nachdem Kestrel die Aufgaben verteilt und den Befehl zum Aufbruch erteilt hatte. Seinen Mantel ließ Anakin im Boot zurück, bevor er seine Atemmaske und die Tauchbrille anlegte und den anderen folgte. Aufmerksam sondierte er die Umgebung, während er den anderen folgte. Schließlich erreichten sie den vermeintlichen Eingang, an dem Zoey gefragt war und sich die Zeit nahm, die sie brauchte um das Rätsel zu entschlüsseln.

Über den Eintrag auf Huttese stutzend schloss Anakin zu der Archäologin auf, die sich an ihn und Kestrel bezüglich der Innenschriften gewandt hatte. Der Jedi Rat hob eine Augenbraue, was man hier im Dunkel des Ozeans natürlich nicht sehen konnte und grübelte nach.


"Anakin hier... das Huttese scheint von einigen unserer Vorgänger zu stammen.",

gab er zu bedenken. Aber etwas stimmte da nicht. Anakin musterte die vor ihnen liegende Wand, die der Gruppe den Weg versperrte.


"Sith sind kompromisslos... es gibt kein A oder B. Nur ein Alles oder Nichts... absolute Macht."

Anakin gab sich einen Ruck und streckte jeweils eine Hand in die Richtung der beiden Steine und betätigte beide gleichzeitig mit der Macht.

Ein tiefes, bebendes Rumoren ging durch die überflutete Halle in der sie nun seit fast einer Stunde verharrt hatten. Blasen stiegen entlang der vor ihnen liegenden Wand empor und ein bedrohliches, rötliches Leuten ging von jedem der beiden Steine aus und schimmerte ihnen entgegen. Im gleichen Augenblick spürte Anakin mithilfe der Macht einen Mechanismus hinter der Wand, der sich nun in Bewegung zu setzen schien und der ihm zuvor verborgen blieben war. Das bebende Geräusch schien zusehends den Raum zu erfüllen und kleine Steine schoben sich aus den Wänden um sie herum. Diese Tür war wohl seit Ewigkeiten nicht geöffnet wurden und reagierte entsprechend schwerfällig.

Anakin nahm etwas Abstand, während er die wie gebannt wirkende Archäologin am Arm packte und mit sich zog. In der vor ihnen liegenden Wand hatte sich ein Schlitz geöffnet. Offensichtlich hatte sich das Siegel nicht vollständig öffnen können, aber es war weit genug geöffnet, um einzeln hindurch zu tauchen. Durch diesen Schlitz schien ein schwaches, aber in der Dunkelheit des Raumes deutlich erkennbares und waberndes Licht. Bedrohlich und Verlockend zugleich schien es der Gruppe entgegen. Wortlos tauchte Anakin voran.


Ozean-Tempel ~ Halle ~ mit Zoey, Kestrel, Sarissia, Q'Tahem, Sane & Truppe
 
Küstenstreifen/ U-Boot/ "The Worm"/ Kestrel, Sane, Zoey, Sarissia, Q'Tahem, Anakin, Trooper Wendon Semp (NPC), First Trooper Calder (NPC)

Sie taumelten Richtung Luftschleuse und je länger Sane über das Bevorstehende nachdachte, wurde ihm immer mulmiger zumute. Diese Sache hatte nichts mehr mit Mut zu tun. Man musste wahnsinnig sein, da rausgehen zu wollen! Zu Riesenfischen! Sturmtruppen und Artilleriefeuer waren das eine, aber das hier?

Auf einmal hörte es auf zu ruckeln. Das der Boden plötzlich wieder ruhig war brachte Sane fast zum stolpern. Was war denn jetzt schon wieder passiert? Er schaute nach hinten zum Cockpit. Um Calder hatten sich die Archäologin, Solo und Skyfly versammelt und starrten gebannt aus dem Fenster. Von den Fischen fehlte jede Spur. Diese Expedition wurde immer besser. Als sich plötzlich ein gewaltiger Tempel aus der Dunkelheit schälte fiel Sanes Kinnlade endgültig Richtung Boden. Er hatte nie etwas vergleichbares gesehen. Es war kaum zu beschreiben, was seine Augen da sahen.
Den Moment des Staunens unterbrach schließlich Skyfly, indem sie Befehle verteilte. Sane und seine Truppe sollten Wachen abstellen und das Schiff wieder auf vordermann bringen. Die drei Soldaten zogen sich ein wenig zurück, zumindest so weit wie es auf einem Unterwasserboot möglich war, und berieten sich.

"Ich bleibe auf jeden Fall hier, ich bin der einzige der sich mit dem Teil auskennt. Semp, sie bleiben hier und helfen bei den Reparaturen. Außerdem möchte ich hier nicht alleine bleiben..."

Sane konnte das nachvollziehen. Es war, als würde der Tempel einen Schatten auf die kleine Gruppe werfen. Sane empfand seine Gegenwart als sehr bedrückend. Es war ein schleichendes Gefühl, dass sich seit dem verschwinden der Fische langsam eingestellt hatte.

Seine Ausrüstung war durchweg militärisch und nicht so unpraktisch wie die zivilen Geräte der Jedi. Die Taucherbrille war mit dem Atemgerät verbunden und bedeckte sein ganzes Gesicht. Auf der linken und rechten Seite der Brille waren zwei verstellbare Minischeinwerfer angebracht. Einen weiteren Scheinwerfer befestigte er unter dem Lauf seine A280. Schließlich war da noch sein wasserfester Tornister, welchen er sich umschnallte und dann zusammen mit den Jedi zur Luftschleuse ging.

Das Wasser war nicht so warm wie er erwartet hatte. Er bildete das Schlusslicht der Gruppe und lauschte dem scheinbaren Monolog einer elektronisch erzeugten Stimme. Er konnte weder Huttisch noch wusste er viel über die Sith. Er wusste lediglich, wie man sie tötet oder ihnen aus dem Weg gehen. Geduldig schwamm er auf einer Stelle und überwachte das Geschehen. Die Scheinwerfer erzeugten gruselige Schatten an der Wand, welche ihn mehr als einmal dazu bewegten, das Blastergewehr in Feuerposition zu bringen. Seit sie in dieser Sackgasse feststeckten hatte sich das bedrückende Gefühl verstärkt und machte ihn ein wenig nervös. Jedi Rat Solo fand schließlich die Lösung und ein Spalt öffnete sich in der Wand. Sane schwamm als letztes hindurch.


"Kath hier,"obwohl seine Stimme nicht durch eine elektronische Stimme ersetzt wurde spielte er das Spielchen mit. "Professor, wie wurde das hier alles gebaut? Nicht einmal die Mon Calamari bauen so tief unter Wasser."

Ozean/ Tempel/ Kestrel, Sane, Zoey, Sarissia, Q'Tahem, Anakin
 
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[Thearterra / Küstenstreifen / Vor Ozean-Tempel / U-Boot „The Worm“] mit Anakin, Zoey, Sarissia, Kestrel, Sane und Militärs

Q’Tahem starrte gebannt weiterhin durch das Bullauge auf den mit Algen bewachsenen Tempel. Er war auf einer Art Hügel gebaut worden und es wäre fast möglich, dass der Tempel vorher nicht im Wasser stand. Aber musste natürlich nicht sein.
Wenig später kam Meisterin Kestrel in den Mannschaftsbereich des U-Bootes. Sie hatte keine Atemmaske mehr angelegt, also vermutete Q’Tahem, dass sich der Druck wieder normalisiert hatte. Mit einem schnellen Blick vergewisserte er sich nochmals und nahm sie dann ab. Er atmete tief ein und legte die Maske neben sich. Mit schnellen Worten gab Kestrel weitere Befehle, aber keinen an ihn.
Na gut, dachte er sich kurz und hörte Kestrel zu, wie sie das A99-Aqua Gerät erklärte. Q’Tahem konnte es sich nicht verkneifen, darüber nachzudenken, ob er dieses Gerät überhaupt brauchen würde, da er als Nautolaner ja eigentlich Unterwasser atmen konnte. Genauso war es auch mit seiner Taucherbrille. Seine Augen müssten eigentlich ohne größere Schwierigkeiten auch tiefer Unterwasser auskommen, aber er legte trotzdem die Taucherbrille sorgfältig an und überprüfte nochmals kurz den Sitz. Nachdem Kestrel explizit auf die Ohrstöpsel hinwies steckte er sie sich nochmals kontrollierend in die Ohren. Er stellte sich in die „Schlange“, die sich an der Schleuse gebildet hatte, an und fragte Sarissia, die vor ihm stand.


Und?... Schon aufgeregt?

Er selbst konnte es kaum erwarten ins kalte Nass zu kommen und sich den Eingang des Tempels genauer anzusehen,… wenn sie den Tempeleingang so schnell finden würden. Einen Tunnel hatte er ja bereits gesehen, aber ob das auch der Eingang war? Er wusste es nicht….
Als er dann endlich in der Schleuse war, legte er das Atemgerät über seinen Mund, überprüfte kurz den Sitz und drückte dann den Knopf, um die Außenluke zu öffnen. Kaltes Wasser rauschte in den Raum und der Nautolaner fühlte sich plötzlich viel vitaler, ob das am Wasser lag oder einfach nur an seiner Freude, wusste er nicht, dennoch schwamm er mit kräftigen Zügen hinter Kestrel, Zoey und Anakin her, die zielstrebig in den dunklen Tunnel schwammen. Im Tunnel kamen sie, aber nicht weit eine Steinwand verwehrte ihnen jeglichen Eingang und Q’Tahem suchte auf Kestrels Befehl hin nach einem Türöffner. Wenig später hörte er die komisch mechanische Stimme erneut.


Q'Tahem? Wie lange kannst du eigentlich als Nautolaner ohne Sauerstoff Unterwasser auskommen?

Q’Tahem war zum einen etwas verwundert und zum anderen begriff er es natürlich total. Seine Meisterin konnte natürlich nicht über jedes Lebewesen in der gesamten Galaxie Bescheid wissen, nur hätte Q’Tahem nicht vermutet, dass Kestrel nicht so viel über Nautolaner wusste. Irgendwie hatte er immer die Eingebung gehabt, dass so gut wie jeder etwas über Nautolaner wusste. Oder aber es lag daran, dass er eigentlich sein gesamtes Leben auf Glee Anselm gelebt hatte und dort logischerweise jeder etwas über Nautolaner wusste. Er dachte kurz an das was Anakin sagte und antwortete dann.

Ähm… Q’Tahem hier…. Es kommt eigentlich ganz auf das Wasser hier an… Wenn es in der Zusammensetzung ähnlich wie auf Lianna oder vielleicht Naboo ist, dann brauch ich das Atemgerät und die Brille eigentlich nicht… Aber ich weiß nicht wie das Wasser hier ist….

Ihm wäre es natürlich lieber das Gerät nicht brauchen zu müssen, alleine wegen der Zeitbegrenzung für den Sauerstoff. Aber er mochte es auch so viel lieber das Wasser zu atmen. Es war immerhin lange her, seitdem er das tun konnte…

„Zoey hier, ab jetzt nicht mehr in diesem Tempo! Wir müssen sorgfältig jeden unserer Vorwärtsbewegungen abwägen und alles kontrollieren. Uns hätte jetzt schon eine Falle übel mitspielen können!“

Der Nautolaner zog die Augenbrauen hoch. Sie hätten jetzt schon in eine Falle laufen können?
Klar, dachte er sich. Wenn sie zu eilig hier durch die Tempelgänge rasten, dann konnte das natürlich gut sein. Etwas vorsichtiger schwamm Q‘Tahem die Tunnelwände ab und suchte nach irgendetwas, was eine Tür öffnen könnte. Er fand aber nichts, außer kantigen Steinen, kleineren Spalten und ab und an einigen Korallen oder Algengewächsen. Die Zeit verging bis er sah wie Zoey alle zu sich herwinkte. Q’Tahem kam gerade angeschwommen, als sie erklärte was sie gefunden hatte.
Der Text war eine Art Rätsel, was irgendwie typisch für solche Tempel war. Q’Tahem fühlte sich wie in einem Abenteuerfilm, als Zoey, die beiden Steine mit der Aufschrift Macht und Zorn fand.
Etwas kannte sich Q’Tahem zwar mit Sith aus, aber die beiden Steine erschienen dem Nautolaner beide als richtige Antwort beides machte für ihn den richtigen Eindruck. Er hatte jedoch zu viel Angst das Falsche zu tun und tat deshalb sicherheitshalber lieber nichts. Dann tat Anakin, aber genau das was er auch hatte tun wollte: nämlich betätigte beide, zwar mit der Macht (was Q’Tahem nicht hinbekommen hätte). Sein Herz raste als ein Beben scheinbar durch den ganzen Tunnel ging, sich aber nichts tat. Er wollte gerade nachfragen, ob es nicht geklappt hatte, als sich ein Schlitz in der Wand auftat. Es war zu klein, dass alle durch passten, aber einzeln würden sie sich hindurchzwängen können. Ein verlockendes Licht schien Q’Tahem ins Gesicht und er fühlte sich komischerweise dorthin gezogen, auch wenn sein Verstand irgendwie eine Gefahr vermutete.
Anakin schwamm voraus und gab den Weg vor.

Na dann, dachte er sich und schwamm hinterher. Er zwängte sich durch den engen Spalt und durchdrang eine Art Schutzhülle. Mit einem Mal stand Q’Tahem wieder im Trockenen und tropfte in seinem Taucheranzug vor sich hin. Sicherheitshalber ließ er sein Atemgerät an, er wusste nicht, wie die Luft hier war. Eventuell konnte man sie nicht (mehr) atmen.
Er sah sich um, während die anderen einer nach dem anderen in die Art Empfangshalle kamen, in der sie nun standen.
Der Halle war anzusehen, dass schon lange niemand mehr hier gewesen war. Die Säulen hatten leichte Risse und auf dem Boden waren die Platten hier und da aufgeplatzt. Vor ihnen ging eine Treppe auf eine etwas höhere Ebene hinauf. Q’Tahem konnte drei Gänge sehen. Einer links, einer in der Mitte und einer rechts. Es roch geradezu nach Labyrinth. Als alle da waren sah er von einem zum anderen.


Hier Q’Tahem… Was sollen wir jetzt machen? Sollen wir uns in Teams aufteilen und jeweils in die Gänge gehen?

Er zeigte auf die Gänge, während er sprach.

[Thearterra / Küstenstreifen / Ozean-Tempel / Eingangshalle] mit Anakin, Zoey, Sarissia, Kestrel, Sane und Militärs
 
[Thearterra / Küstenstreifen / U-Boot „The Worm“ / Unterwasser] mit Anakin, Zoey, Sarissia, Kestrel, Q’Tahem, Sane, Militär

*Sarissia war froh wieder alles zu sehn, naja mehr oder weniger sie saß da und wartete auf weitere aufgaben doch im moment schien es das sie nur hier warten soll, als sich dann alles endlich wieder beruhigt hatte, nahm sie die Atemmaske ab und lehnte sich erleichtert zurück das war doch schon eine sehr anstrengende partie*

Oh man...

*Wärend man davon spricht bereits da zu sein Sarissia sah zu Kestrel und Anakin die sich über den Tempel unterhielten, Sarissia spührte das da etwas dunkles ist und ihr wurde unwohl bei den Gedanken da nun direkt hinzu gehen*


Das fühlt sich nicht gut an...vielleicht sind die Viecher deswegen abgehaun...


*nuschelte Sarissia in sich hinein wärend Kestrel die Aufgaben verteilt, Sarissia wirkte leicht überfordert sie bekam zwar alles mit aber konnte sich nicht wirklich über alles gedanken machen und folgte Kestrel in die Schleusenkammer sie hatte zuvor für sich Atemgeräte mitgenommen und für jeden noch mindestens 2 Q´Tahem fragte in der Schleuse ob sie auch so aufgeregt sei wie er*

Nun...Aufregung denke ich nicht das es ist, ich glaube eher ich bin Vorsichtig..

*Als es hinaus ins Wasser ging, tat Sarissia leicht den anderen zu folgen, als sie an der Steinwand ankamen und Kestrel das zeichen gab, fand Sarissia genau...garnichts aber die anderen scheinen da schon weiter zu sein und Sarissia hielt sich nahe an Q´Tahem wer weiss was passiert da sollten die beiden zusammenhalten können*

Sarissia hier...was die Steinwand angeht...nun ich hab keine ahnung..


*Als dann Anakin das Rätsel löste fing es an zu Beben und Sarissia merkte wie Q´Tahem unruhig wurde und sie legte eine hand sogut es ging unter wasser auf die Schulter und sah ihn durch die Brille an, vielleicht sah er sogar ihr schmunzeln in den augen und folgte ihm als er Anakin in den Spalt folgte, sie zwengte sich ebenso durch*



Wow....


*kam es nur aus ihrem gerät raus und sie schien fasziniert von dieser Halle in der sie stehen, doch die faszination wurde unterbrochen durch die drei gänge die Q´Tahem zeigte*

Sarissia hier...sich aufzuteilen würde sicherlich schneller gehn, aber wenn das da drin nun ein Labyrinth ist...dann wird die sache kompliziert. Aber das soll Meisterin Kestrel Entscheiden.

*Sarissia stellte sich neben Q´Tahem und wartete gespannt ab wie es nun weiter geht*

[Thearterra / Küstenstreifen / Ozean-Tempel / Eingangshalle] mit Anakin, Zoey, Sarissia, Kestrel, Sane und Militärs

OOC: Ich weiss bin eher wenig am schreiben, aber liegt daran das ich etwas überfordert bin und versuche mich einzubringen xD alles nicht so einfach da ich das ja noch ned lang mache also bitte nicht sauer oder enttäuscht sein über meine posts ich bemühe mich ^^
 
[Thearterra / Küstenstreifen / Unterwasser/vor dem Eingang des Unterwassertempels] mit Anakin, Zoey, Sarissia, Kestrel, Q’Tahem, Sane, Militär

Kestrel musste schmunzeln bei der Beschreibung der Empfindungen der Archäologin. Mit so viel Euphorie war sie hier definitiv am rechten Fleck.

Nachdem sie schließlich den Eingang des Tempels erreicht hatten und einige vom Millitär sich währenddessen um das U-Boot kümmerten, ermahnte Zoey alle über Funk über die möglichen Gefahren, wenn sie so schnell handelten. Ein durchaus berechtigter Einwurf und Kestrel ärgerte sich für einen kurzen Moment selbst darüber. Sie beruhigte sich jedoch schnell, immerhin nahm sie für gewöhnlich Gefahren in der Macht wahr.


„Kestrel hier. Gut, Q‘Tahem , dann teste das mal, solange du noch Sauerstoff in deinem Apparat hast. Wenn du das Wasser verträgst dann bist du ,wenn etwas schief geht, unsere letzte Rettung wenn du ohne Sauerstoff auskommen kannst. Denn dann kannst du noch Hilfe holen oder deine Reserven jemandem anderen geben. Daher war auch meine Frage wie lange du als Nautolaner es unter Wasser ohne Sauerstoff aushälst. Ich weiß, dass es bei Spezien, die an Land und Wasser leben können da auch eine gewisse Begrenzung gibt wie lange sie Unterwasser bleiben können. Wie lange ist es bei Nautolanern? Wann müsst ihr spätestens wieder an die Wasseroberfläche bzw. Sauerstoff atmen?“

Fragte die Jedi-Meisterin noch einmal genauer nach, da sie das Gefühl hatte etwas missverstanden worden zu sein, weshalb sie diese Frage eigentlich stellte.

Das Suchen nach einem Schalter oder Ähnlichem verlief schleppend. Kestrel vermutete schon halb, dass es sich hierbei vielleicht gar nicht um den Eingang handelte, sondern um eine Attrappe, doch Zoey blieb verbissen dran und fand durch ihren Ehrgeiz tatsächlich einen Hinweis, wie man die Steintür öffnen konnte. Anakin war als erstes am Geschehen und löste prompt das Rätsel. In den Augen der Jedi-Meisterin fast schon zu schnell, denn es missfiel ihr, dass er sich nicht mit der Gruppe abgesprochen hatte, sondern einfach handelte und damit das Leben aller durch eine Alleinaktion riskierte. Die Antwort, die Anakin für richtig hielt, indem er Zorn und Macht gleichzeitig benutzte, verwunderte Kestrel, denn so schnell wäre sie wohl nicht auf diese Antwort gekommen. Sicher, im Nachhinein klang sie logisch, aber auch erst jetzt so richtig, wo sich die Tür tatsächlich öffnete. Der Schreck und das Ärgernis über Anakin verflog deshalb rasch, denn immerhin war die Tür endlich offen. Schnell folgte sie den Anderen ins Innere des Tempels. Es war komisch, denn wie aus dem Nichts standen sie schließlich im Trockenem und sie befanden sich in einer hohen Eingangshalle mit drei abzweigenden Gängen, die mit schweren Türen verschlossen aussahen. In der Mitte der drei Gänge befand sich eine weitere Steintafel. Was auf jener stand, konnte man jedoch leider nicht erkennen.


„Ich glaube die Atemgeräte brauchen wir nicht mehr und sollten sie daher sparen. Vielleicht gibt es im Tempel noch Passagen, die wir trotzdem tauchen müssen.“

Gab Kestrel zu bedenken, nachdem sie ihr Atemgerät aus dem Mund genommen hatte.

„Sehr gut, Anakin! Eine weise Antwort. Dennoch würde ich es…begrüßen, wenn du dich vorher mit uns absprichst. Wenn es falsch gewesen wäre… . Ich denke, du weißt was ich meine… .“

Flüsterte sie ihm zu, da er eh gerade in ihrer Nähe stand und begab sich dann zu Zoey.

„Sehr gute Arbeit, Zoey. Da vorne ist eine Steintafel. Ich denke, dort könnte unsere nächste Aufgabe stehen. Vielleicht hat es etwas mit den Türen da vorne zu tun.“

Meinte die dunkelhaarige Jedi und fügte dann für alle hinzu:

„Ich halte es übrigens für keine gute Idee sich aufzuteilen, denn wenn das hier wirklich ein Labyrinth ist ...dann verlaufen wir uns vielleicht alle so, dass wir uns gegenseitig nicht mehr helfen können. Außerdem sind wir zusammen Stärker und reicher an Erfahrung bei den Aufgaben.“

Sagte Kestrel bestimmt und zuckte dann zusammen als der Spalt, durch den sie alle geschwommen waren, sich mit einem Knall wieder schloss, als beide Steine aufeinanderschlugen.

„Nicht gut…. . Gar nicht gut… .“

Hauchte Kestrel erschrocken und sah Zoey hilfesuchend an.

„Es gibt doch sicher …noch einen anderen Ausgang oder?“

Fragte die Jedi-Meisterin verunsichert, da sie hoffte, dass die Archäologin darin Erfahrung hatte.
Zumindest hoffte die Jedi, dass sie spätestens hier wieder raus kamen, wenn sie alle Aufgaben gelöst hatten. Sie hätten trotzdem bei dem schmalen Spalt damit rechnen sollen, dass die Tür sich wieder schließen könnte, wenn sie alle hindurch geschwommen waren.


Sane? Versuch mal eine Funkverbindung zu unserem U-Boot und deinen Leuten herzustellen. Ich hoffe der Funk geht durch die Wände. Zur Not könnten wir ihnen vielleicht das Rätsel vor der Tür erklären und sie könnten die Tür wieder ö-„

Kestrel stockte, als Sarissia plötzlich von oben von einer lilanen Flüssigkeit getroffen wurde, welche über einen Teil ihrer Haare lief, sowie über ihre Schultern und Rücken. Sie sah zäh und einfach widerlich aus.

„Ihrg…“

Kommentierte die Jedi-Meisterin das neuste Ereignis und sah zur Decke und schnappte nach Luft.

„Okay Leute….ganz ruhig. Wir sind nicht allein…. . Nicht schreien!“

Flüsterte sie bemüht beherrscht, denn über ihnen an der Decke krabbelte eine riesige Wasserspinne in der Größe eines Banthas und mit riesigen Stacheln an den Beinen und das, was man wohl als Gebiss bezeichnen konnte.

[Thearterra / Küstenstreifen / Unterwasser/ Eingangshalle des Unterwassertempels] mit Anakin, Zoey, Sarissia, Kestrel, Q’Tahem, Sane, Militär, Wasserspinne
 
[Thearterra / Küstenstreifen / Ozean-Tempel / Eingangshalle] mit Anakin, Zoey, Sarissia, Kestrel, Sane und Militärs


„Sane? Versuch mal eine Funkverbindung zu unserem U-Boot und deinen Leuten herzustellen. Ich hoffe der Funk geht durch die Wände. Zur Not könnten wir ihnen vielleicht das Rätsel vor der Tür erklären und sie könnten die Tür wieder ö-„

"Kestrel stockte, als Sarissia plötzlich von oben von einer lilanen Flüssigkeit getroffen wurde, welche über einen Teil ihrer Haare lief, sowie über ihre Schultern und Rücken. Sie sah zäh und einfach widerlich aus."


*Sarissia winkelte ihre Arme ab, die Ellbogen dicht am Körper und die hände nach oben, ihr Gesicht war alles andere als begeistert als sie die Flüssigkeit abbgekam, der Mund zu einem Stummen schrei offen und die augen zugekniffen*

Ist das Ekelhaft...

*sagt sie murrend und wischt sich den Großteil aus den Haaren und machte einen Schritt zur seite wer weiss was da noch runtertropft, dann schließlich auch von der Schulter*

„Okay Leute….ganz ruhig. Wir sind nicht allein…. . Nicht schreien!“


*Sarissia wollte wissen von was sie da getroffen wurde und durch das verhalten von Kestrel war das sicherlich nichts gutes, sie sah also nach oben, als Sarissia die Wasserspinne sah riss sie die augen auf und stand wie versteinert da. "E-E-Eine...S-Spinne! Und dann...noch so groß?! dachte sich Sarissia sie brachte ohnehin kein Ton raus bei dem Anblick und schnelle bewegungen...nein die waren schon garnicht drin*


*Sarissia wurde mitlerweile sogar sehr blass im Gesicht und sah so aus als würde sie sich lieber übergeben wollen da sie realisierte das die Spinne das Tropfende übel war und das war Ekelhaft! Sie hatte Spinnensabber oder was auch immer in den Haaren!*

*Sie Flüsterte dann leise als sie sich langsam wieder beruhigt hat*

Das....ist....echt...wiederlich....

*Meint sie wohl die Spinne allgemein, aber sie könnte auch die Flüssigkeit meinen, beides im falle war richtig, etwas weiter abseits war ein "Platsch" zu hören bewegte sich die Spinne? Nein die war immernoch da oben, Vielleicht war der Tempel undicht...aber dann müsste es ja dauerhaft plätschern*


*Sarissia lief ein Schauer über den rücken bei der Vorstellung es könnten mehrere Wasserspinnen in diesem Raum sein und hatte gehofft das es nicht der Fall sein wird*


*flüstert* Und....was tun wir nun...?


[Thearterra / Küstenstreifen / Unterwasser/ Eingangshalle des Unterwassertempels] mit Anakin, Zoey, Sarissia, Kestrel, Q’Tahem, Sane, Militär, Wasserspinne
 
Thearterra; Tiefsee vor Tempeleingangstür im Tunnel: Zoey, Kestrel, Anakin, Q`Tahem, Sarissa, Sane und Truppe

Dann ging alles super schnell. Ohne viel zu sagen, außer dass es nur die absolute Macht bei den Sith gab und dies auch des Rätsels Lösung zu sein schien, betätigte der Jedi-Rat beide Steine mittels der Macht, welches sie selbst nie in Erwägung gezogen hätte und es begann zu rumoren, bis sich ein winziger Spalt öffnete. Wie gebannt starrte die Archäologin darauf, bis Anakin sie mit sich zog. Sie tauchte ihm durch die nur halb geöffnete Toröffnung ins Innere des Tempels nach und die anderen folgten ihnen sogleich nach.

Sane sprach sie direkt an und fragte, wer so tief so einen Bau unter Wasser fertig bringen könnte und wie.


„Zoey hier, gute Frage! Ich kann nur Vermutungen anstellen. Ich denke, so einen Tempel hier in so einer Tiefe, kann nur Mittels der Macht gebaut worden sein. Außerdem glaube ich, dass er tatsächlich gleich unter Wasser erbaut wurde und nicht vorher an Land stand und dann das Meer ihn holte. Bisher glaube ich, dass es die Sith waren, da die Sith-Sprache verwendet wurde und auch wegen dem huttisch. Sith nahmen öfters, denke ich , Kriminelle und Schmuggler zu Hilfe. Das könnte auch hier der Fall gewesen sein. Man muss aber sehr machtbegabt sein, um sowas zu vollbringen! Ich denke auch an die Sith wegen der dunklen Aura, die der Tempel abstrahlte und ihn umgab, dass selbst diese Viecher von Wasserkreaturen flüchteten. Und immer noch spüre ich Unbehagen. Ohne die Macht, die extrem stark und vielseitig einsetzbar ist, ist so ein Bau trotz modernster Technologie undenkbar wegen den Naturgewalten hier und der extremen Wassertiefe. Aber ich kann mich irren! Was meinen unsere Jedi dazu?“

Sie tauchten weiter und schwammen dabei durch eine eigenartige Schutzhülle. Das war komisch. Wie es schien, konnte man ab jetzt zu Fuß weiter. Kestrel prüfte auch die Luft kurz an sich selbst und ließ die Masken entfernen. Zoey nutzte zeitgleich ihren Scanner und konnte weder ein unpassendes Luftgemisch, noch schädliche Keime oder Gifte oder Strahlung erkennen und nahm als letztes ihre Atemmaske ab. Dann ihre Taucherbrille!
Kestrel kam zu ihr und lobte sie für ihre Arbeit an der Tür. Zoey freute sich und lächelte sie dankbar an. Das fand sie echt nett von der schlanken, überaus hübschen Jedi. Jene wies sie gleich an, eine Steintafel, auf die sie zeigte, zu begutachten. Zoey hatte diese Tafel noch gar nicht bemerkt.


„In Ordnung!“

Zoey blickte sich erstmal noch kurz um, wie es dort so aussah. Sie sah hinten 3 Gänge. Hoffentlich erwies sich die Steintafel als nützlich, welchen Weg sie einschlagen sollten, dachte Zoey. Ehe sie sich zum hinteren Teil der Halle zur Tafel aufmachte, zog sie ihre Taucherflossen aus und ging barfuß weiter, die Flossen hängte sie sich an ihren Gürtel. Mit diesen Dingern konnte sie einfach nicht laufen. Kestrel entschied sich zusammen zu bleiben, weil ein Labyrinth vermutet wurde und überhaupt man so sicherer sei. Dies begrüßte Zoey zu hundert Prozent!

„Ich bin auch fürs Zusammenbleiben!“

Zoey ging zwei oder drei Schritte, als es einen lauten Knall gab, dass Zoey, schreckhaft wie sie war, zusammenzuckte. Ach du meine Güte, dachte Zoey, hoffentlich wird das nicht unser Grab. Die Tür bzw. der Schlitz davon, hatte sich lautstark geschlossen. Ganz toll fing das an, ging es Zoey durch den Kopf, dies war ihr ja auch noch nie passiert. Und jetzt sprach Kestrel sie ängstlich an und wollte von ihr eine Entwarnung hören. Alle Augen waren auf Zoey gerichtet und sie log, wenn auch schlecht, denn sie gab ein Schulterzucken preis:

„Ja, bestimmt!“,

antwortete sie kleinlaut. Woher sollte sie wissen, ob es hier einen Notausgang bzw. Hintereingang gab oder ob sich dieses verdammte Tor auch von innen öffnen ließ. Man war das alles ein riesengroßer Mist, Verfluchter! Etwas verwirrt sahen sie alle an. Scheinbar klang ihre Antwort nicht sehr beruhigend, so wie geplant!? Die Idee von Kestrel mit der Funkverbindung zum U-Boot war eine einfache und zugleich geniale Idee, die ihr so garnicht gleich eingefallen wäre. Hoffentlich war sie von Erfolg gekrönt, denn Zoey konnte sich vorstellen, dass man hier total abgeschirmt drinnen war. Auch weil sie durch diese Schutzhülle ins Trockene geschwommen waren. Aber irgendetwas musste ja auch mal klappen! Sie wollte nicht pessimistisch werden.
Doch nun lag Kestrels Aufmerksamkeit auf Sarissa und Zoey`s Blick wanderte zu ihr und geschockt musste sie sehen, in welchem entsetzlichen Zustand sich die junge Jedi-Schülerin befand. Es war so widerlich eklig, dass man kaum hinsehen konnte. Über ihr wundervolles Haar ergoss sich ein klebriger zähflüssiger übelriechender Schleim in lila. Woher war das denn nun schon wieder! Doch nun sahen alle nach oben und Kestrels flüsternde Aufforderung, ganz ruhig zu bleiben, hatte keinen Sinn. Zoey schrie markerschütternd und lang anhaltend los und konnte sich vor lauter Entsetzen und Panik nicht einkriegen. Es war wie ein Reflex von ihr. Sie hatte eine absolute Spinnenphobie und dieses Teil, da oben über ihnen, war jenseits von gut und böse. Aber irgendwann musste sie Luft holen und hörte auf mit diesem Geschrei, sondern lief in Richtung Steintafel, weg von dem Vieh und auch vom Wasser weg, wegen der Wasserspinne, die wahrscheinlich auch mal baden ging. Sie ergriff dabei Sarissa, zog sie ein Stück mit und überließ den Kampferprobten und Machtsensitiven die Wasserspinne. Sie reichte Sarissa ein Papiertuch und nahm selbst eins, immer das Geschehen im Auge, vor allem wo das Spinnentier gerade hinlief und half Sarissa den entsetzlichen Schleim wenigstens so weg zu tupfen, damit es ihr nicht noch in die Augen lief. Zoey ging dabei durch den Kopf, dass sie Glück gehabt hatten, dass ihnen das Tier nicht schon beim Tauchen begegnet war. Die arme Sarissa war extrem blass um die Nase geworden.
Zoey streichelte ihren unbesabberten Arm, um Sarissa zu beruhigen und drückte dadurch ihr Mitgefühl aus:


„Es tut mir so leid. Wir waschen es bei nächster Gelegenheit aus, spätestens beim Tauchen wird sich ein Teil hoffentlich auswaschen. Zum Glück scheint es nicht ätzend zu sein. Weder dein Haar, noch dein Anzug zeigt derartiges. Da können wir froh sein. Ich weiß, es ist eklig. Sobald wir wieder im Basislager sind, leihe ich dir mein tolles gut riechendes Duschbad.“

Sowas Dummes, ihr ihr Duschbad an zu bieten. Aber sie wollte Sarissa irgendetwas Nettes sagen.
Zoey lief nun weiter zur Steintafel. Wenn sie schnellstens einen Weg aus der Halle fand, konnte das auch helfen, dem Vieh zu entkommen. Aber Zoey sah, dass das Biest da oben an der Decke nicht allein war, denn das Spinnenvieh hatte Junge. Zoey sah 2 ihrer Mutter hinterher krabbeln, wo immer die jetzt auch her kamen. Es wurde immer besser! Zoey`s Knie wurden vor Angst weich. Sie atmete tief durch und lief bis zur Tafel.
Zoey konnte sich kaum konzentrieren. Sie versuchte zu übersetzen, was da stand und vor allem den Sinn zu verstehen, doch ihr Blick war stets immer wieder ängstlich nach den Spinnen gerichtet. Es war wieder ein in Sith-Sprache gereimtes, altmodisch-geschwollen klingendes verwirrendes Rätsel. Zoey kam dann auf die Lösung. Etwas Wichtiges war in einer Kiste oder Truhe. Scheinbar war diese Kiste wichtig bzw. dass, was darin lag. Zoey schaute sich um. Hier war keine Kiste zu sehen. Vielleicht war sie in einem der drei Gänge? Verzweifelt ließ sie hektisch ihren Blick schweifen. Und dann sah sie es. Am Fuße der Steinplatte selbst ließ sich eine Fliese heben. Zoey ergriff ihr Messer und benutzte es dazu. In einer Vertiefung sah sie eine kleine hölzerne schlichte Kiste, die sie heraus nahm und die sich auch öffnen ließ. Sie war
mit weißem Samt ausgeschlagen und in der Vertiefung lag, Zoey konnte ihren Augen nicht trauen, ein nichts sagender, hässlicher schwarzer Stein von etwa 2cm Durchmesser. Enttäuscht nahm Zoey ihn raus und ließ ihn durch ihre Finger gleiten und betrachtete ihn von allen Seiten. Was hatte es mit diesem nichts sagenden Stück auf sich? Wofür sollte dieser schlichte Stein gut sein? Zoey fand diesen Fund absolut lächerlich. Dafür hatten sie ihr Leben aufs Spiel gesetzt? Zoey fand, der Stein sah aus wie ein Gallenstein eines humanoiden Wesens. Vielleicht sollte dieser Stein irgendwo reinpassen, ging es ihr dann durch den Kopf. Anakin war auf einmal neben ihr. Sie streckte ihm ihre Hand entgegen, öffnete sie und zeigte ihm ihre neue Errungenschaft und konnte sich ein Grinsen bei diesem blöden Stein nicht verkneifen und sprach sarkastisch:

„Dieser Stein ist unser neuer bedeutsamer Fund, Anakin! Ganz toll, nicht wahr! Mal sehen, ob er eine Art Schlüsselfunktion erfüllen soll!“

Zoey checkte kurz die Lage und begab sich mit dem Stein in der Hand zur ersten Tür ganz links. Sie war schmiedeeisern und man sah den Gang dahinter, der ganz im Dunkeln lag. Zoey hoffte, dass da nicht noch mehr Spinnen oder andere Krabbelmonster im Dunkeln auf sie lauern würden. Warum Kestrel hier ein Labyrinth vermutete, war ihr unklar. Vielleicht wusste sie es durch ihre Machtbegabung. Wie wild suchte sie rasch alles ab. Nirgends ein Öffner oder gar ein Schloss, wo man den Stein als Schlüssel versuchen könnte. Keine Öffnung, um ihn rein zu stecken. Nichts. Wie ein Zaun lag das Schmiedeeiserne kunstvoll verziert davor und gab den Blick auf den linken Gang frei. Zoey lief rasch zur nächsten vermeintlichen Tür zum mittleren Gang. Dort fand sie auch nichts. Weiter lief sie mit dem hässlichen schwarzen Stein, der nicht mal glänzte, zur letzten vermeintlichen Tür ganz rechts. Aber dort war es wie bei den zwei Türen davor. Nichts! Zoey nahm ihren Scanner raus und hielt ihn an den Stein, um wenigstens etwas über das Material zu erfahren. –Unbekannt- stand als Antwort auf der Anzeige. Ein dunkler Schatten fiel darüber. Als sie aufblickte, kam eines der ekelhaften Spinnen auf sie zu. Sie war erschreckend groß und behaart und mit Stacheln und dieses Mega-Gebiss! Zoey begann wieder panisch lautstark und anhaltend zu schreien und ging rückwärts und wurde neben dem rechten Gang in die Ecke gedrängt. Das war unklug von ihr. Sie wechselte den Stein in die linke Hand, umklammerte ihn fest, griff hektisch mit der Rechten zu ihrem Blaster, wollte zielen, doch das Vieh stach mit einem Stachel nach ihr, dem sie auswich, um dann erneut das Vieh ins Vesier zu nehmen und zu schießen. In der Hektik ließ sie aber den Blaster fallen. Schutzlos ausgeliefert stand Zoey vor dem Spinnenmonster.

Thearterra. Im Unterwasser-Tempel. Zoey, Kestrel, Anakin, Sarissa, Q`Tahem, Sane und Militärtruppe
 


Unterwasser-Tempel ~ mit Kestrel, Sarissia, Q'Tahem, Zoey & Sane

Auch zu Anakins Überraschung, stand die gesamte Truppe im Trockenen, nachdem durch das steinerne Siegel getaucht waren. Mehr noch, sie befanden sich in einem weiteren großen Raum von dem drei Gänge abgingen.

"Die Lösung stimmte doch.",

antwortete Anakin auf den Hinweis von Kestrel.


"Hätte ich nur den geringsten Zweifel gehabt, hätte ich das auch geäußert."

Er erkannte sofort, dass dies nicht zwangsläufig der Punkt war, auf den die Meisterin hinaus wollte. Es stand wohl die zweite Belehrung an - und wahrscheinlich aus gutem Grund. Anakin war von Natur aus ein intuitiver Mensch. Er verließ sich auf sein Bauchgefühl und erlaubte sich nur selten ein Zögern. Manch einer würde sein Handeln vielleicht als leichtfertig bezeichnen. Kestrel war ihrerseits wohl er jemand, der häufiger mit Bedacht handelte, Dingen eine gewisse Bedenkzeit einräumte. Andererseits, im Vergleich zu Anakin traf das wohl auf jeden Jedi im Orden zu und sogar auf die meisten Schüler.


"Ich werde es berücksichtigen, versprochen... wir sind ja ein Team.",

gab er dann doch mit einem Mindestmaß an Reumütigkeit zu verstehen.

Der Jedi hatte inzwischen seine Brille herunter gezogen. Sie hing ihm nun um den Hals, während er das kleine Atemgerät zu dem zweiten in eine der Gürteltaschen aus synthetischem Stoff verstaut hatte. Die Umgebung musternd ging er ein paar Schritte umher. Kestrels Vorschlag lieber zusammen zu bleiben unterstützte er mit zustimmenden Schweigen, während er sich umschaute. Erst der Schrei von Zoey holte ihn wieder ins Hier und Jetzt zurück und er näherte sich wieder der Gruppe. Während die Archäologin gemeinsam mit der von irgendeinem lila Schleim besudelten Padawan Sarissia Reißaus nahm, lenkten die Blicke aller anderen Anwesenden den seinen ebenfalls zur Decke.


"Mh.",

äußerte sich Anakin schulterzuckend und beobachtete die gigantische Spinne, die mit ein paar Jungtieren an der Decke klebte. Von der schattigen Decke aus glaubte er, sie rolle alle acht Augen hin und her um die Eindringlinge in ihr Revier zu begutachten. Und acht Augen starrten zurück. Nur das die letzten acht Augen von den einzelnen Personen stammten, die hier unten nicht gerade den Vorteil über dieses riesige Biest hatten. Glücklicherweise schien Zoeys Schrei noch keine unmittelbare Reaktion der an der Decke klebenden Mutter provoziert. Die Spinne verharrte regungslos und schleimte scheinbar unbeeindruckt weiter vor sich hin.


"Verteilt euch etwas.",

hauchte Anakin den anderen zu. Er wollte nicht lauter reden als es unbedingt nötig gewesen wäre. Mit einem Nicken signalisierte der Jedi in Richtung Q'Tahem lieber in der Nähe seiner Meisterin zu bleiben, während Anakin selbst sich mit langsamen Rückwärtsschritten vom Eingang und der Schleimspur am Boden unter der Spinne in Richtung Zoey und Sarissia entfernte.

Überrascht fuhr er herum, als Zoey ihn aufgewühlt und mit einer ironischen Bemerkung überfiel. Wäre diese Bemerkung doch nur im Flüsterton an ihn herangetragen worden, dachte Anakin als er aus dem Augenwinkel ein Zucken erkannte. Die Spinne verharrte jedoch noch auf ihrem schleimigen Fleck an der Decke, von dem der Jedi Rat zusehends den Eindruck gewann, dass es sich darum wohl um das Nest der Riesenspinne handeln musste. Blöderweise konnte Anakin die Spinne selbst mithilfe der Macht kaum wahrnehmen, geschweige denn ob die zwei etwas kleineren - aber immernoch unangenehm großen - Jungtiere die einzigen Nachkommen waren oder ob nicht sogar noch hunderte von diesen Viechern am Bauch dieser Laune der Natur klebten.

Zoey war inzwischen losgezogen, das Rätsel mit dem Stein zu lösen, doch die hastigen Bewegungen aktivierten dann doch Jagdinstinkt der Reisenspinne - oder waren es mütterliche Beschützerinstinkte gegenüber unerwünschten Eindringlingen. Darauf kam es jetzt nicht mehr an, denn durch den Angriff der Spinne, blieb nun nur noch die Verteidigung.


"Zoey!",

schrie Anakin mit einer ihm ins Gesicht gestempelten Besorgnis, während er zeitgleich die blaue, wie durch kristallklares Eis leuchtende Klinge seines Lichtschwertes aktivierte und losspurtete. In Bruchteilen einer Sekunde schaltete er um. Er war konzentriert, eins mit der Macht - wenn auch nicht ganz unbeeinflusst von der dunklen Aura dieses Ortes - und auf dem Weg, das angreifende Tier in seine chitin-artigen Einzelteile zu zerlegen.

Nach ein paar Schritten sprang Anakin ab und landete auf dem Rücken der Spinne, die sogleich versuchte abwechselnd mit einem, ständig wechselnden ihrer stachelbesetzten acht Beinen, den Jedi abzuschütteln, während es sein Fressorgan fletschte und die leckere Archäologin mit den acht Augen im Blick behielt. Mit seinem Lichtschwert wehrte Anakin die heranschnellenden Beine ab. Zu seiner Überraschung schützte der chitin-artige Panzer der Spinne vor zu starken Verbrennungen durch die Jedi-Waffe, doch nicht genug, als dass sie es all zu schnell mehrfach versuchte ihn mit dem gleichen Bein mehrfach anzugehen. Blöd nur, dass die Spinne davon auch acht hatte. Gerade noch rechtzeitig schaffte er es jedoch mit einem weit geschwungenen Hieb, den Giftstachel der Spinne an der Spitze abzuschneiden, bevor dieser Zoey, die ihren Blaster hatte fallen lassen, traf und wahrscheinlich getötet hätte. Eine giftgrüne Flüssigkeit schoss aus dem zerteilten Giftorgan und bildete eine unappetitliche Pfütze nahe der Stelle, an der Zoey in die Ecke getrieben wurde. Anakin selbst wurde durch die Rettungsaktion jedoch abgeschüttelt, fiel vom Rücken des Ungetüms und landete unsanft auf dem Boden.

Im gleichen Moment bemerkte er, wie sich die Jungen der Spinne im Raum verteilten. Die zwei größeren, zuvor gut sichtbaren Jungtiere legten ein ähnlich aggressives Verhalten an den Tag und visierten Anakins Begleiter, am anderen Ende des Raumes an. Doch als wäre das nicht schon genug, bemerkte der Jedi gerade noch einen riesigen, schleimigen Sack an der Decke, auf dem die stachelige Mutter bis eben noch gesessen hatte und der nun aufplatzte und unzählige weitere, viel kleinere Spinnen befreite. Jede genauso schön wie ihre Mutter.

Schnaufend sprang Anakin, sich vom Boden abstützend auf, gerade rechtzeitig um dem fletschenden Kiefer der Riesenspinne zu entgehen. Diese widmete dem Rat nun ihre volle Aufmerksamkeit, hatte sich auf die hinteren vier Beine gestellt und baute sich nun vor ihm auf, die vier vorderen Beine in Angriffsposition bringend. Im gleichen Moment breitete sich von dem Tier ein unsäglicher Gestank aus, der das Atmen der ohnehin von der Feuchtigkeit dicken Luft nur noch zusätzlich erschwerte. Na gut, erlaubte Anakin sich in einem keine Sekunde lang dauernden Moment, einen Entschluss zu fassen.

Als das aggressive Tier ihn zu behaken begann parierte er zügig und kraftvoll die stachelbesetzten Beine, wobei er mithilfe der Macht dagegen ankämpfen musste, von der brutalen Kraft der Hiebe der Spinne nach hinten getrieben oder gar von den Beinen gefegt zu werden. In einem unaufmerksamen Moment des Tieres, schoss Anakin ihm mit einer Handbewegung einen grellen Lichtblitz direkt in die Augen, den er mithilfe der Macht herbei rief, ähnlich wie vorhin im U-Boot. Diesmal blieb der Effekt nicht aus und die Spinne ging geblendet in eine defensive Haltung. Diese Haltung nutzte Anakin aus um die schützend vor sich gehaltenen Vorderbeine, eines nach dem anderen mit wuchtigen Hieben seines Lichtschwertes zu zerlegen. Mit vier halben und vier ganzen Beinen, sowie einem abgeschnittenen Giftstachel, war nun selbst dieses Ungetüm keine große Bedrohung mehr. Irgendwie hatte Anakin ja Mitleid mit dem Tier, auch wenn es von der Dunklen Seite hier zusätzlich aggressiv beeinflusst wurde, war nicht sie der Böse in diesem Spiel, sondern die Humanoiden waren die Eindringlinge. Gezielt versenkte Anakin seine Waffe im vorderen Teil des Spinnenkörpers, genau zwischen den acht Augen, während er mit der Macht so gut er konnte die Spinne abzutasten und ihr Leid, sofern es welches empfinden konnte, zu lindern.

Nachdem das geschafft war, schaute er hinüber zu Zoey um sich zu vergewissern, dass es ihr gut ging. Doch zum Verschnaufen blieb keine Zeit, die zwei anderen, immernoch ziemlich riesigen Jungen und ihre paar hundert Geschwister waren noch nicht aus dem Spiel.


Unterwasser-Tempel ~ mit Kestrel, Sarissia, Q'Tahem, Zoey & Sane
 
Unterwasser-Tempel ~ mit Kestrel, Sarissia, Q'Tahem, Zoey & Sane


*Sarissia nahm den Blick nicht von der Spinne als Zoey panisch aufschrie drehte sich Sarissia zu ihr, die hand anheben und das Lichtschwert kam von ihrem Gürtel in die Hand geflogen, aber sie lies es deaktiviert, erleichtert war Sarissia als Zoey nicht wie gedacht angegriffen wurde sondern nur wie am spies geschrien hatte weil sie das ding gesehn hatte.*

Puh...und ich dacht schon...


*Sarissia konnte nichtmal fertig reden und vermutlich aus ihrer Panik herraus schnappte Zoey ihren Arm und brachte sie erstmal weg, Sarissia blinzelte als sie ein Papiertuch in die hand gedrückt bekam, der komische Rotz in ihren Haaren war ja wohl das geringere Problem im moment, aber sie wollte Zoey nicht daran hindern und schmunzelte nur als Zoey dann anfing zu reden*

„Es tut mir so leid. Wir waschen es bei nächster Gelegenheit aus, spätestens beim Tauchen wird sich ein Teil hoffentlich auswaschen. Zum Glück scheint es nicht ätzend zu sein. Weder dein Haar, noch dein Anzug zeigt derartiges. Da können wir froh sein. Ich weiß, es ist eklig. Sobald wir wieder im Basislager sind, leihe ich dir mein tolles gut riechendes Duschbad.“

*"Es tut ihr also leid? Was denn sie hat sie ja nicht angesabbert, dachte Sarissia grinsend und das Duschbad...Och Zoey..." Es war irgentwie ganz süß von Zoey auch wenn man bedenkt das es unter einer Panik passiert und sie kümmerte sich dann um diese Steintafel die wohl weitere informationen über hatte, plötzlich rannte Zoey los als sie Anakin der angeschlichen kam ihren Fund über den Stein zeigteund Sarissia wollte sie gerade am arm packen und aufhalten aber da war sie schon weg, Sarissia sah nach oben, die Spinnen hatten noch immer auf ihren platz gesessen...bis auf die "Kleinen" Doch damit war schluss als sie die Bewegungen von Zoey bemerkt hatten*

*Sarissia aktivierte ihr Lichtschwert, es war zwar noch ein Übungsschwert aber sie hoffte das es ausreichen würde, das Grün der Klinge leuchtete Hell, Anakin war mit der einen Größeren Spinne beschäftigt und Beschützte Zoey, Sarissia wollte helfen also rannte sie ein stück um auf sich aufmerksam zu machen, wohl mit erfolg gekrönt kamen nun einige der "Kleinen" auf sie zu und versuchten sich ihr in den weg zu stellen, Sarissia rutschte dann unter eine der Spinnen durch und versuchte wohl sie von unten aufzuschlitzen mit erfolg, unten am bauch war die Panzerung nicht besonders dick und Sarissia Rannte weiter, doch irgentwie war das Töten einer Spinne recht bedeutungslos als oben an der Decke etwas Platzte und viele viele Spinnen aus dem Geplatzten ding kamen. Und Sarissia schrie dann einfach da sowieso die leise art misslungen ist*


DAS IST SOWAS VON EKELHAFT! WO SIND WIR HIER NUR GELANDET?!


*Sarissia sprang dann hoch und tritt einer Spinne gegen ihre Acht Augen, wärend sie die hiebe der anderen Spinnen mit ihrer Beweglichkeit auswich oder mit der Klinge parriert, Sind ja fasst wie Blasterschüsse, da kann man nicht viel falsch machen, sie stach der einen oder anderen Spinne sogar mit dem Schwert zwischen die augen, doch irgentwie...kam es ihr vor das wenn sie eine tötet..mindestens wieder 3 hier waren*


Sag mal werdet ihr eigentlich auch weniger?!


*Langsam spührt Sarissia die anstrengung in ihrem Tun, egal was die anderen vorhaben es sollte schnell passieren lang hielt Sarissia das nicht so durch, einigen Spinnen schnitt sie die Beine ab damit diese nicht hinterher kamen und ausergefecht waren, für mehr war im vorbeilaufen keine zeit*


Unterwasser-Tempel ~ mit Kestrel, Sarissia, Q'Tahem, Zoey & Sane
 
Ozean/ Tempel/ Kestrel, Sane, Zoey, Sarissia, Q'Tahem, Anakin

Die Macht war für den Soldaten keine Unbekannte. Auf Coruscant und zuletzt auf Corellia hatte er gesehen, wie die Lebewesen, welche die Macht beherrschen konnten, großartiges damit vollbringen konnten. Trotzdem erschien ihm der Gedanke absurd, dass jemand mit solchen Hilfsmittel so ein riesiges Gebäude mehrere Clicks Unterwasser bauen konnte.

Eine Spur merkwürdiger wurde es, als einer nach dem anderen plötzlich eine Unsichtbare Barriere passierte und im Trockenen stand. Ein kribbeln durchfuhr Sane als er diese Mauer mit seinem Körper durchstieß. Diese Expedition wurde mit jeder Minute interessanter. Und ab hier vermutlich auch gefährlicher. Hatte die Archäologin nicht irgendetwas von Fallen gesagt? Wenn diese Fallen so beeindruckend waren wie der Tempel dann konnten sie einpacken. Mit einem Krachen schloss sich der Spalt durch den sie gerade gekommen waren.

Die Luft war atembar. Sane nahm seine Maske ab und hängte sie sich um den Hals damit sie noch von den beiden Mini-Scheinwerfern profitieren konnten. In dieser Dunkelheit war jede Lichtquelle ein Geschenk. Gerade begann Meisterin Skyfly ihm neue Befehle zu erteilen. Er wollte schon mit einem "Jawohl, Ma'am" antworten, brachte bei dem folgenden Anblick allerdings kein Wort heraus. Eine der Jedi-Schüler (Sarissia) war plötzlich mit einer zähen, grünlich schimmernden Flüssigkeit bekleckert. Sane richtete sein Blastergewehr auf die Decke und schaltete die Lampe die daran befestigt war an. Das Licht enthüllte etwas schreckliches. Etwas vergleichbares hatte Sane noch nie gesehen. Hätte man ihm erzählt, dass solche Wesen existieren, dann hätte er es als ein Gruselmärchen abgetan. Schon jetzt wusste er, dass dieses Bild sich gerade in sein Gehirn gefressen hatte und von nun an Nachts darauf lauerte in seine Träume einzudringen.
Es war eine riesige Spinne. Sie saß an der Decke und blickte mit ihren vielen Augen auf die kleine Gruppe hinab. Vorerst schien sie abwarten zu wollen. Fieberhaft begann nun die Suche nach dem Ausgang während Sane weiter auf die Spinne zielte.


"Meisterin Skyfly, ich hab das Vieh im Visier. Soll ich - "

Doch da war es schon zu spät. Anscheinend hatten die hektischen Bewegungen der Anderen die Spinne nervös gemacht oder schlicht und ergreifend den Jagdinstinkt geweckt. Sane wartete nicht länger auf einen Feuerbefehl. Er schoss auf den Achtbeiner. Rote Blasterblitze zischten durch den Raum und gaben der Szene einen zusätzlichen albtraumhaften Anstrich. Allerdings verpufften die Schüsse am Chitinpanzer der Spinne. Sane musste eine neue Schussposition einnehmen um den Kopf oder vielleicht die Unterseite zu erwischen. Meister Solo reagierte ebenfalls schnell und griff die Spinne an, jedoch konnte Sane ihm nicht zur Hilfe eilen. Offenbar hatte das Riesenvieh Familie.

Zwei nicht ganz so große aber trotzdem noch beachtliche Exemplare plumpsten vor ihm auf den Boden. Angriffslustig klickten sie mit ihren Zangen und krabbelten auf Sane zu. Der Soldat reagierte schnell und eliminierte die beiden Angreifer problemlos mit dem leistungsstarken Blastergewehr. Allerdings tauchten nun immer mehr Spinnen auf. Sie schienen von überall zu kommen.

Aus den Augenwinkeln sah er, wie Solo im Kampf gegen Mamaspinne seinen Trick mit dem Lichtblitz wieder anwendete. Das brachte Sane auf eine Idee wie sie zumindest Zeit gewinnen konnten. Er brauchte nur kurz Zeit um seinen Tornister abzusetzen. Jemand musste ihm solange den Rücken decken. Die nächstgelegene Person war die vollgesabberte, hysterisch schreiende Schülerin (Sarissia). Besser als gar nichts. Der Sani bewegte sich in ihre Richtung, trat eine der kleineren Spinnen aus dem Weg, welche wie ein Ball quer durch den Raum flog und schließlich mit einem knacken gegen die Wand klatschte, schoss noch auf zwei weitere die auf ihn zukamen.


"Sie müssen kurz auf mich aufpassen!"

Er gab ihr gar keine Zeit für eine Antwort. Sane legte sein Gewehr zur Seite, schnallte den Tornister vom Rücken, öffnete ihn hastig und suchte darin. Zwei Blendgranaten kamen zum Vorschein.

"Augen zumachen, Ohren zuhalten, Blendgranate kommt!",schrie er.

Ozean/ Tempel/ Kestrel, Sane, Zoey, Sarissia, Q'Tahem, Anakin
 
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Thearterra. Im Tempel. Zoey, Kestrel, Anakin, Sarissa, Q`Tahem, Sane und Militärtruppe

Anakin wurde zu ihrem Helden. Er zögerte nicht einen Moment, sondern eilte ihr zugleich zu Hilfe und kämpfte wie wild gegen dieses Monster. Dabei benutzte er sein Lichtschwert. Athletisch wirbelte er herum und sprang dem riesigen Untier sogar auf den Rücken. Mit kräftigen Hieben und Stichen setzte er dem Tier zu und mittels der Macht ging er auch dem Tier zu Leibe, indem er wieder einen hellen Lichtblitz erzeugte und das Vieh blendete. Als das Monster von Spinne abermals auf Zoey einstechen wollte, verhinderte dies Anakin mit seinem Lichtschwert. Zoey stand in der Ecke und war regungslos starr vor Schreck. Ihre Knie schlotterten. Als das Tier tot war, nickte Zoey ihm zu als er sie noch mal ansah und formte mit ihren Lippen ein -Danke!-. Ihr war klar, er hatte ihr das Leben gerettet und sie würde zeitlebens in seiner Schuld stehen und ihm dankbar sein! Mit ihrem Fuß zog sie ihre Waffe zu sich ran, bückte sich und hob den Blaster schnell auf. Den dummen Stein, den sie immer noch in der Hand hielt, steckte sie in eine ihrer vorderen Taucheranzugstaschen. Mit beiden Händen hielt sie fest die Waffe in der Hand und folgte dem Geschehen. Mittlerweile liefen dutzende Spinnen durch die Halle. Es näherte sich wieder einmal eine dieser Monsterspinnen Zoey. Sie war über ihr an der Decke und zum Glück noch in ausreichender Entfernung ! Zoey brüllte außer sich:

„Jetzt reicht es mir aber wirklich! Jetzt habe ich aber genug!“

Und sie hielt den Atem an und schoss ihren Blaster 5 mal hintereinander ab und durchsiebte das Vieh, obwohl sie es beim ersten Schuss bereits tötlich im Kopf getroffen hatte. Dann holte sie wieder Luft.
Das nächste Spinnentier kam hinterher gekrabbelt, auch von oben, Zoey wollte in ausreichender Entfernung schießen, aber das Tier ließ sich an einem Spinnfaden regelrecht zu Zoey runterfallen. Extrem schnell lief es auf Zoey zu und Zoey lief so schnell sie ihre Füße tragen konnten weg von ihr, von rechts nach links, quer durch die große Halle, begleitet von einem Angstschrei so laut es ihre Stimme her gab und es nur so in der Halle widerhallte. Dann musste sie mal wieder Luft holen und der Schrei verebbte.(Zoey hatte heute schon mehrere Lungenfunktionstests erfolgreich bestanden). Dann wirbelte sie herum und schoss mehrmals auf das Vieh bis es zusammenbrach und auch Zoeys Beine nachgaben und sie davor auf die Knie ging. Nach einer kurzen Atempause sah sie sich im Chaos um und lief zum mittleren Gang. Sie rief laut alle herbei und winkte dabei auch mit den Armen! Es kamen alle bis auf Sane, Q`Tahem und Sarissa.


„Das ist hier Wahnsinn. Wir sollten die Flucht nach vorn antreten. Welchen Gang wollen wir nehmen? Entscheiden wir uns schnell! Ich bin für den Mittleren! Das schmiedeeiserne Gitter öffnet sich nicht. Kann man es nicht mittels der Macht aushebeln oder mit dem Lichtschwert eine mannshohe Öffnung rein schneiden , oder wir sprengen es einfach auf die altertümliche Art einfach weg! Und haben wir vielleicht Flammenwerfer, die wir auf die Viecher halten können?!“

Dann wurden hinten von Sarissa und Sane Blendgranaten gezündet. Sane warnte sie laut und Zoey schloss die Augen, hielt sich die Ohren zu und drehte sich weg.


Thearterra, Unterwassertempel: Zoey, Kestrel, Anakin, Sane, Q`Tahem, Sarissa
 
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[Thearterra / Küstenstreifen / Ozean-Tempel ] mit Anakin, Zoey, Sarissia, Kestrel, Sane und Militärs

Bevor Q’Tahem in den Tempel hinein schwamm, wurde er von Kestrel nochmals gefragt, wie lange er denn Unterwasser atmen konnte. Er war etwas verwirrt. Wie lange atmen?

Q’Tahem hier…Wie lange? Ähm.. Wenn genug Sauerstoff im Wasser ist, dann haben Nautolaner für gewöhnlich keine Begrenzung. Also... unendlich

Der Gedanke nur eine bestimmte Zeit lang Unterwasser bleiben zu können, war sowas von ungewöhnlich für Q’Tahem. Wie viel schwieriger es das Jagen damals mit seinem Vater dann gemacht hätte, wollte er sich gar nicht vorstellen. Bevor Q’Tahem jedoch ausprobieren konnte, ob er auch ohne Atemmaske im Wasser atmen konnte, war der Nautolaner bereits in den Tempel eingetreten. Im Nachhinein war das wahrscheinlich etwas blöd, aber er hatte es in seiner Hektik und Aufregung, dass der Eingang aufgegangen war, einfach vergessen.

Als Kestrel meinte, dass sie die Atemmasken nicht mehr brauchten und sie ihre ausgezogen hatte, tat es Q’Tahem ihr nach. Seine Vorsicht war wahrscheinlich trotzdem nicht so schlecht gewesen. Er verstaute seine Dinge sogleich an seinem Gürtel und sah sich noch etwas um. Q’Tahem nickte als sowohl von Sarissia, als auch von Kestrel die Idee mit dem Aufteilen abgeschlagen wurde. Das war Q’Tahem auch recht, wenn sie aus irgendeinem Grund getrennt werden sollten und Q’Tahem alleine gegen irgendwelche Tunnelmonster bestehen müsste. Er wüsste nicht wie das wohl ausgehen würde…
Ein Knallen brachte Q’Tahem wieder aus seinen Gedanken und er fuhr erschrocken um. Was war das gewesen? Es dauerte einige Momente bis er kapiert hatte, was anders war. Der Eingang! Er war urplötzlich zu gegangen. Auch Kestrels Sorge und das ziemlich nicht beruhigende
Ja, bestimmt! von Zoey taten da nicht unbedingt das Beste. Aber da die Meisten relativ ruhig blieben, versuchte es auch Q’Tahem. Es gab bestimmt wieder einen Ausgang. Wie sonst sollten die Erbauer hier wieder rauskommen?
An eine Funkverbindung hätte Q’Tahem jetzt nicht mehr gedacht. Aber es war einge genialen Idee nur hatte der Nautolaner leichte Zweifel, ob die Funkwellen durch die dicken Wände gehen würden. Er war zwar kein Experte in solchen Dingen (wohl eher ein Laie), aber er konnte sich gut vorstellen, dass die Wellen da nicht so leicht durchkamen. Bevor Kestrel den Satz aber beenden konnte, wurde sie von einer lilanen Pampe unterbrochen, die direkt auf Sarissias Kopf landete.
Die Arme, dachte sich Q’Tahem und machte sich sogleich etwas Sorgen. Die Farbe sah nicht unbedingt gesund aus.


„Okay Leute….ganz ruhig. Wir sind nicht allein…. . Nicht schreien!“

Das allein war eine Aussage, die Schreie fast magisch anzog, denn kaum hatte seine Meisterin das ausgesprochen, da hörte Q’Tahem auch schon Zoeys Schrei. Er schaute nach ben an die Decke, au die nun so gut wie jeder zu starren schien. Eine dicke, fette Spinne saß seelenruhig da oben und sabberte lilanen Schleim nach unten. Entweder war das Speichel oder es war irgendein Gift oder Betäubungsmittel. Eine Spinne würde doch sicherlich nicht grundlos Schleim produzieren und nutzlos würde es sicherlich auch nicht sein. Er machte sich etwas Sorgen, um Sarissia und blieb wie angewurzelt stehen.
Zoey schien entsetzlich Angst vor der Spinne zu haben, denn sie versuchte sich irgendwie abzulenken und machte sich an ein Rätsel, welches auf eine Steintafel stand.

Q’Tahem versuchte sich aber lieber auf die Spinne zu konzentrieren. Er verteilte sich auf Anakins Befehl etwas, aber trotzdem verloren schaute er seine Kameraden an, was sollte er nun tun? Er hatte eigentlich nur ein Trainingslichtschwert, das eigentlich nichts schneiden können müsste. Und die Macht, das wäre wahrscheinlich seine nützlichste Waffe...
Gebannt und möglichst ruhig starrte Q’Tahem an die Decke. Erst jetzt entdeckte Q’Tahem die anderen beiden Spinnen. Seine Hand ging wie von selbst Richtung Lichtschwert. Er umfasste es mit seiner linken Hand, aber ließ es aus und am Gürtel hängen. Es würde ihm bestimmt nichts bringen. Als Anakin ihm zu signalisieren schien bei Kestrel zu bleiben, lief er einige Schritte zu ihr. Er versuchte ihr dabei möglichst nicht im Weg rum zu stehen.
Der Jedi Rat sprang Zoey zur Rettung, als diese mit ihren hektischen Bewegungen die Spinne scheinbar wütend gemacht hatte. Während Anakin mit der Mutterspinne kämpfte, kamen abertausende kleinere Babyspinnen aus einem Nest an der Decke losgekrabbelt. Die beiden größeren Kinderspinnen kamen auf Q’Tahem und Kestrel zu. Er hatte überhauptkeine Zeit sich auf Sarissia zu konzentrieren, die Mitten in die Babyspinne hereinrannte und sie mit ihrem Trainingslichtschwert töten konnte. Nur stand sie nun von Spinnen umzingelt. Er sah kurz zu Kestrel neben sich. Ihm blieb eigentlich nur die Macht. Die Kinderspinnen waren wahrscheinlich durch ihren Chitinpanzer bereits gegen sein Trainingslichtschwert geschützt. Nur die Babyspinnen waren wohl noch verwundbar.
Die beiden Spinnen kamen näher. Der Nautolaner sah sich um. Er hatte eigentlich zur zwei Möglichkeiten. Etwas mit der Macht levitieren oder eine Illusion erzeugen. Illusionen waren eigentlich nutzlos im Moment. Vor allem seine. Also blieb nur noch levitieren.
Endlich fand er einen mittelgroßen Stein. So einen hatte er bis jetzt noch nie levitiert. Er konzentrierte sich so stark er konnte auf den Stein und versuchte ihn auf eine der größeren Spinnen zu katapultieren, die auf sie zukamen. Ein leichtes Stechen ging durch seinen Kopf, als er den Stein im Augenwinkel an sich vorbei und auf die Kinderspinne zuschnellen sah. Ein dumpfes
Klonk! war zu hören. Jetzt hoffte Q’Tahem, dass das auch etwas gebracht hatte. Vielleicht war die Spinne wenigstens so lange außer Gefecht gesetzt, damit Kestrel sie beseitigen könnte.Als Q'Tahem die Augen wieder öffnete, um zu sehen wie die Spinne reagierte knallte es und ein heller Lichtblitz erschien. Die Warnung von Sane hatte er in seiner Konzentration nicht mitbekommen, also hielt er sich jetzt geblendet die Augen und lehnte sich nach vorne.

Verdammt!

fluchte er über seine eigene Dummheit.

[Thearterra / Küstenstreifen / Ozean-Tempel / Eingangshalle] mit Anakin, Zoey, Sarissia, Kestrel, Sane, Militärs und vielen, vielen Spinnen
 
Ozean/ Tempel/ Kestrel, Sane, Zoey, Sarissia, Q'Tahem, Anakin


*Sarissia rannte weiter, sie sah aus dem augenwinkel das Sane im anmarsch war, sicher wollte er etwas, nun jedenfalls blieb sie stehn und sie Konzentrierte sich, einen Machtstoß gegen die Spinnen zu werfen die hinter ihr Her waren*


"Sie müssen kurz auf mich aufpassen!"


*Sarissia überlegte nicht lange was er vor hat und stellte sich zu ihm, die Spinnen waren nicht lange vom Machtstoß beeindruckt und als sie auf Sane zuspringen wollten hielt Sarissia einfach ihr Schwert dagegen oder schleuderte sie wieder zurück mit Machtstößen, ein paar Tritte hier, ein paar schläge da und Sarissia schützte Sane sogut sie konnte, hörbar mit erfolg denn...*


"Augen zumachen, Ohren zuhalten, Blendgranate kommt!"



*Schrie Sane hinter ihr, Sarissia schloss die Augen und hielt sich die Ohren zu..."BAM" die kleinen Spinnen waren geblendet, leider bemerkte Sarissia das auch Q´Tahem geblendet wurde, sie warf kurz einen prüfenden blick zu Sane ob dieser nun wieder alleine Klar kommen würde, zumindest hoffte sie das und sie rannte zu Q´Tahem zum glück waren die Spinnen auch benommen hoffentlich hielt das eine weile an*


Q´Tahem! Alles in Ordnung? Halt dich an meinem Gürtel fest! Du endest hier nicht als Spinnenfutter!

*Sarissia führte die Hand von Q´Tahem zum Gürtel damit er sich festhalten konnte und hielt ihr Schwert nun fest mit beiden Händen die anstrengung des Laufens und des Kämpfens sah man ihr langsam an, denn schweißperlen waren an ihrer Stirn, eines war klar, lange würde sie das nicht mehr aushalten, sie wartete darauf wies nun weiter geht und sammelte sogut sie konnte dabei etwas an Kraft, die Spinnen waren Geblendet und taub, doch wie lange? Sollten sie weiter Kämpfen oder sich doch wie Zoey vorgeschlagen hatte sich für einen Gang entscheiden? Auserdem...moment...Flammenwerfer? Wo um alles bei der Macht sollten wir nun einen Flammenwefer herbekommen wenn in Sane nicht zufällig dabei hatte in seiner Tasche?, Sarissia schüttelte die gedanken schnell wieder ab und konzentrierte sich auf die Spinnen und das Q´Tahem noch hinter ihr in sicherheit ist Zoey wurde hoffentlich weiterhin von Anakin beschützt und Sane hatte hoffentlich die Zeit genutzt alles wieder einzupacken und sein Gewehr zu schnappen, Sarissia empfand es für richtig sich nun um Q´Tahem zu kümmern und Meisterin Kestrel kam sicherlich ganz gut Klar es war immerhin ihre Meisterin, wenn sie mit der Situation klar kommt, dann sie schon längst....hoffentlich..*

Ozean/ Tempel/ Kestrel, Sane, Zoey, Sarissia, Q'Tahem, Anakin
 
[Thearterra / Küstenstreifen / Unterwasser/ Eingangshalle des Unterwassertempels] mit Anakin, Zoey, Sarissia, Kestrel, Q’Tahem, Sane, Militär, Wasserspinnen

Die Lage spitze sich nach und nach mehr zu, nachdem sich herausstellte, dass die Mutterspinne nicht die Einzige hier im Eingangsbereich zu sein schien. Der lilane Schleim auf Sarissias Kopf war also nur der Anfang gewesen von einem sehr unangenehmen Kampf, der nicht nur unangenehm war, weil auch Kestrel Spinnen nicht sonderlich mochte, sondern weil Zoey sofort in Lebensgefahr geriet und durch ihr Geschrei die Nerven aller Teilnehmer noch mehr strapazierte. Kestrel versuchte ruhig zu bleiben und konzentrierte sich auf die Macht. Anakin schien alleine mit der Mutterspinne zurecht zu kommen, doch die vielen Jungen der Spinne stellten schnell ein Problem dar. Sarissia überraschte die Jedi-Meisterin, weil sie sich ihnen mutig entgegenstellte, doch auch Q’Tahem nutzte seine neu gewonnenen Begabungen, die er erst kürzlich entdeckt hatte auf kreative Weise. Leider konnte sie das Können ihrer Schüler noch nicht wirklich würdigen, zu sehr war die junge Jedi selbst beschäftigt die vielen Spinnen zu beseitigen, die drohten an ihr hochklettern zu wollen. Mit Machtstößen schickte sie einige gegen die Wände, wo sie zerfielen und mit dem Lichtschwert versenkte sie jene, die ihr dabei entwischt waren. Mit schnellen und gekonnten machunterstützten Sprüngen sprang sie durch die Eingangshalle und versuchte so auch jene Spinnen an der Decke zu beseitigen. Sie wurde ihrem Spitznamen „Kampfflummi“ wieder einmal gerecht. Mit der Macht kontrollierte die Jedi-Meisterin die Lage und achtete dabei besonders auf ihre Padawane, die sich für diese Situation aber beachtlich gut schlugen. Sane verkündete dann kurzfristig seinen Plan mit der Blendgranate und Kestrel landete leichtfüßig auf dem Boden und schloss die Augen und hielt sich die Ohren zu. Der Knall war dennoch heftig, so dass ihre Ohren etwas taub waren dadurch, doch die Idee von Sane zeigte seine Wirkung. Sie Spinnen lagen fast alle zusammengerollt auf dem Boden in einer Art Schockhaltung. Sofort reagierte die Jedi-Meisterin und schleuderte einen großen Schwung an Spinnen gegen die Wand und mit der Lichtschwert versuchte sie durch tiefliegende Wirbelattacken so viele wie möglich zu zerstören. Dankbar stellte Kestrel fest, dass Sarissia sich um ihren geblendeten Mitpadawan kümmerte.

Sane! Feuern sie auf die Spinnen im Ausgangsbereich! Ich nehme die hier vorne! Wir können es schaffen!“

Schrie die Jedi-Meisterin und tatsächlich waren die paralysierten Spinnen schnell beseitigt. Schwer atmend deaktivierte Kestrel schließlich ihre azurblaue Lichtschwertklinge und lief zu Q’Tahem und begutachtete seine Augen.

Sane? Q’Tahem wurde geblendet. Wie lange wird die Wirkung anhalten? Ich hoffe nicht all zu lange… .“

Fragte die Jedi-Meisterin besorgt nach.

„Für euren ersten Kampf habt ihr euch beide sehr gut geschlagen.“

Lobte die Jedi ihre beiden Schützlinge und begab sich dann zu Zoey und Anakin.

„Alles okay bei euch?“

Fragte sie besorgt nach und musterte Zoey einen Moment, ob sie verletzt war.

„Die Idee mit der Blendgranate sollten wir uns vielleicht merken, falls hier noch mehr solcher Viecher im Tempel sind, was ich nicht hoffe.“

Kestrel hängte ihr Lichtschwert wieder an ihren Gürtel und betrachtete die Eisernen Tore, die den Weg versperrten.

Zoey, wenn ich das vorhin richtig mitbekommen habe, habe sie einen Stein gefunden, richtig?“

Fragte die Jedi-Meisterin noch einmal nach und grübelte einen Moment darüber nach.

Q’Tahem. In der nächsten Gelegenheit, wo wir auf Wasser stoßen, wirst du in unserer Begleitung mal testen, ob du das Wasser verträgst.“

Warf Kestrel zwischendurch ein, denn irgendwie schien dieser Nautolaner mehr Angst vor Wasser zu haben als Wasserwesen als all die anderen, die nun wirklich nicht unter Wasser atmen konnten. Für die Jedi-Meisterin war es unbegreiflich, wieso er es noch nicht einmal probiert hatte und wahrscheinlich unnütz Sauerstoff und Ausrüstung verschwendete, wenn er Unterwasser genauso leben konnte wie an Land. Kestrel hatte nicht angenommen, dass er wirklich unendlich unter Wasser bleiben konnte. Sie hatte vielleicht mit ein paar Stunden gerechnet, mehr aber auch nicht.

Schließlich zündete Kestrel noch einmal ihre Lichtschwertklinge und versuchte das mittlere Tor aufzuschneiden, doch es geschah nichts. Es sprühten nur ein paar Funken, doch das eiserne Tor blieb. Nach diesem Versuch, deaktivierte die Jedi die Klinge erneut und seufzte.


„Das habe ich mir gedacht, dass es nicht so einfach ist. Es gibt Material, welches selbst gegen Lichtschwerter resistent ist und hier haben wir so ein Beispiel.“

Sagte Kestrel missmutig und betrachtete die tote Mutterspinne.

„Und wenn diese Spinnen Teil dieser Aufgabe waren? Vielleicht steht die erlegte Spinne und der Stein in Zusammenhang, um eine der Türen zu öffnen.“

Gab Kestrel zu bedenken und sah fragend in die Runde.

„Hat jemand eine Idee? Die Tore lassen sich sicherlich auch nicht aufsprengen, wenn ein Lichtschwert schon nicht hindruchschneiden kann. Wir müssen das Rätsel wohl lösen und können es wohl nicht einfach so umgehen.“

Stellte die Jedi-Meisterin fest und sah wieder rüber zum Ausgang.

„Sane? Haben sie die Anderen draußen erreicht?“

Fragte die Jedi noch einmal nach und war dann gespannt auf die Ideen der anderen, wie sie durch eine der Tore kommen könnten.

Sarissia? Q’Tahem? Irgendeine Idee?“

Sprach sie auch noch einmal ermutigend ihre Schüler an, da sie aus Erfahrung wusste, dass Padawane noch unvoreingenommen waren und anders dachten, als die eingefleischten Jedi.

[Thearterra / Küstenstreifen / Unterwasser/ Eingangshalle des Unterwassertempels] mit Anakin, Zoey, Sarissia, Kestrel, Q’Tahem, Sane, Militär, tote Wasserspinnen
 
Unterwasser-Tempel ~ mit Kestrel, Sarissia, Q'Tahem, Zoey & Sane

Nachdem Anakin die große Mutterspinne außer Gefecht hatte setzen können, fingen die wirklichen Probleme eigentlich erst an, denn der Nachwuchs war zwar kleiner, aber die schiere Anzahl war einfach erdrückend. Glücklicherweise schlugen sich die Padawane außerordentlich gut und gaben auf einander acht, während Kestrel durch den Raum wirbelte und die kleinen Viehcher nur so dahin schnetzelte als hätte sie nie etwas anderes getan. Sie war so leichtfüßig, das der Jedi Rat für einen Moment glaubte, dass sie größere Probleme damit hatte normal zu laufen, als so abzugehen wie in diesem Moment. Er konnte sich ein anerkennendes Nicken nicht verkneifen, was ihm jedoch beinahe einen schmerzhaften Spinnenbiss im Nacken beschert hätte, denn in diesem Moment fiel ihm eines der kleinen Biester genau auf den Rücken und machte sich an der vom Taucheranzug nicht bedeckten Stelle an seinem Nacken zu schaffen. Gerade noch rechtzeitig konnte Anakin zupacken und den Übeltäter zu Boden werfen. Mithilfe der Macht ließ er das garstige Biest implodieren und zu nichts weiter als eine stinkende Pfütze werden. Die Klauen an den Beinen der Spinne hatten aber dennoch ein paar schmerzende Kratzer über seinem Rücken hinterlassen. Mithilfe der Macht war es Anakin schnell möglich den Schmerz auszublenden, auch wenn die Wunden dabei nicht aufhören würden zu bluten.

Zahlreiche Lichtschwertschwünge, Machtwellen und eine klug eingesetzte Blendgranate von Sane später, hatten sie sich aller erfolgreich ihrer Angreifer erwert. Der Raum war großzügig mit den schleimigen Resten ihrer Angreifer dekoriert und Spinnenbeine baumelten an Fäden an jeder Ecke, während die Reste der Körper weitgehend im Matsch aufgegangen waren. Lediglich die Mutterspinne und ihre ältesten Nachkommen waren nach ihrem Dahinscheiden noch identifizierbar - ein Anblick auf den der Jedi, wie wohl die anderen auch gut hätte verzichten können.

Einmal tief durchatmend deaktivierte Anakin sein Lichtschwert. Er vergewisserte sich, dass es allen soweit gut ging und nickte Kestrel, die das gleiche getan hatte und nachgefragt hatte bestätigend zu. Nachdem er sein Lichtschwert wieder am Gürtel befestigt hatte, tastete er mit einer Hand die Wunden an seinem Nacken ab. Für einen Moment ließ er davon ab, den Schmerz mithilfe der Macht zu unterdrücken und sofort breitete sich ein unangenehmes Brennen von der Wunde ins Innere seines Körpers aus. Er unterließ es den Fluch auszusprechen, den er bereits auf den Lippen hatte. Ihm entfuhr ein tiefer, alles sagender Seufzer. Anakin ließ sich an einer nicht so schleimigen Stelle am Boden nieder.


"Da es sich bei den Spinnen hier um Jäger zu handeln scheint und Jäger meist ein territoriales Verhalten an den Tag legen, können wir glaube ich nur hoffen, dass es sich um große Territorien handelt.",

trug Anakin zu Kestrels Bedenken bezüglich weiterer Monster-Spinnen bei, während er daran dachte, was wohl das bevorzugte Wesen war, auf das diese Spinne Jagd machte. Humanoide kamen wohl zu selten um als einzige Nahrungsquelle zu dienen. Anakin verzog einmal das Gesicht, als sich der Schmerz in seinem Nacken bemerkbar machte. Er ließ inzwischen davon ab, die Macht als Painkiller zu nutzen, handelte es sich bei dieser Technik auf Dauer schließlich um eine recht Anstrengende.

Was das Rätsel mit der Tür anging, konnte Anakin leider nichts außer einem ratlosen Schulterzucken vom Boden aus beitragen. Sein Blick wanderte zu ihrer Expertin. Er war froh, dass Zoey den Kampf gut überstanden hatte, ja sich tatsächlich sogar gut hatte wehren können. Sein Gesichtsausdruck spiegelte in diesem Moment deutlich seine Zufriedenheit darüber wider, während er beobachtete wie die schöne Archäologin um eine Lösung bemüht war.


Unterwasser-Tempel ~ mit Kestrel, Sarissia, Q'Tahem, Zoey & Sane
 
[Thearterra / Küstenstreifen / Unterwasser / Ozean-Tempel / Eingangshalle] mit Anakin, Zoey, Sarissia, Kestrel, Sane, Militärs und vielen, vielen Spinnen

Leicht nach vorne gebeugt stand Q’Tahem da. Er sah nichts und alles was er hörte war wie durch Watte.

Q´Tahem! Alles in Ordnung? Halt dich an meinem Gürtel fest! Du endest hier nicht als Spinnenfutter!

Mit Sarissias Hilfe wurde der Nautolaner zu Zoey und dem Rest geführt. Er war froh darüber. Alleine hätte er das nicht hinbekommen. Langsam legte sich das Summen in seinen Ohren etwas und er konnte wieder besser hören. Er konnte Kampflärm hören und fühlte sich total nutzlos. Gerne hätte er mitgeholfen, aber so war das ihm natürlich nicht möglich. Der Kampflärm legte sich und er hörte wie Kestrel Sane fragte wie lange die Wirkung der Blendgranate anhalten würde.
Hoffentlich nicht lange dachte der Nautolaner und rieb sich die Augen, wie um die Schwärze weg zu reiben. Natürlich half es nicht. Blind wie er im Moment war, war er trotzdem stolz auf das Kompliment, das er von seiner Meisterin bekommen hatte. Das freute ihn, dass er sich wenigstens einigermaßen gut angestellt hatte, trotz Spinnengefahr. Er hörte wie Kestrel weglief und Q’Tahem wandte sich an Sarissia, die noch neben ihm war.


Danke… Ich weiß nicht was vorher ohne dich mit mir passiert wäre…

Er streckte seinen Arm aus und legte ihn auf die Stelle, an der Q’Tahem die Schulter seiner Mitpadawanin vermutete. Er war ihr wirklich dankbar, dass sie ihm geholfen hatte. Sie hatte die Situation seiner Meinung nach um Längen mutiger gemeistert wie er. Er kam sich ein bisschen wie eine Memme vor und sagte sich, dass er bei der nächsten Gefahr mehr auf die Macht vertrauen musste und nicht so pessimistisch denken sollte.

Q’Tahem. In der nächsten Gelegenheit, wo wir auf Wasser stoßen, wirst du in unserer Begleitung mal testen, ob du das Wasser verträgst.

Ooh, dachte Q’Tahem. Er hatte ja total vergessen, das Wasser zu testen vorhin. Warum nur? Die Aufregung auf den Eingang war wohl eindeutig zu groß gewesen, redete er sich sein Fauxpas aus. Der etwas entnervte Tonfall der Meisterin ließen Q’Tahem vermuten, dass seine Meisterin damit nicht sonderlich froh war.

Ihr habt Recht, Meisterin. Ich hatte vorhin in all dem Heckmeck vergessen. Es tut mir Leid.

Ob seine Entschuldigung es besser machte oder nicht, wusste er nicht, aber es erschien ihm als angebracht. Langsam lichtete sich sein Sichtfeld etwas wieder und er konnte zwischen schwarzen Flecken wieder etwas die Umgebung sehen. Er sah wie Kestrel ihr Lichtschwert aktivierte und versuchte damit das mittlere Tor zu öffnen. Zu Q’Tahems Überraschung blieb es aber außer ein paar fliegenden Funken heil. Er hatte immer gedacht, dass Lichtschwerter alles durchschneiden konnten. Scheinbar hatte er sich da geirrt.
Man lernt immer dazu, dachte er und rieb sich wieder die Augen.


„Und wenn diese Spinnen Teil dieser Aufgabe waren? Vielleicht steht die erlegte Spinne und der Stein in Zusammenhang, um eine der Türen zu öffnen…..Sarissia? Q’Tahem? Irgendeine Idee?“

Hmm, dachte Q’Tahem nach. Die Tür ging weder durch den Stein noch durch ein Lichtschwert oder eine Sprengung auf. Was könnte die Türen sonst zum Öffnen bringen? Mit den riesigen schwarzen Flecken im Auge konnte Q’Tahem nicht genau erkennen, wie die Tore genau aussahen. Er vermutete aber die Antwort irgendwo anders. Irgendwas sagte ihm das. Die Spinnen waren seiner Meinung nach eher zufällig hier gewesen, deswegen dachte er nicht, dass die Spinnen einen Teil der Lösungen hergeben würden.
Die schwarzen Flecken wurden allmählich besser und er hatte endlich wieder etwas mehr seines Blickfeldes. Er sah sich die Tore an. Alle bestanden aus dem gleichen Material und sahen beinahe gleich aus. Q’Tahem lief überlegend zurück und stellte sich einige Meter von den Gittern weg. In Gedanken erkannte er erst jetzt, dass zwei Gitter der Tore jeweils ein Bild ergaben. Links ergaben die Gitter eine Art geschnörkelten Stern und rechts sahen die Gitter aus wie eine Sonne mit sechs Sonnenstrahlen. Nur in der Mitte war scheinbar kein Bild zu erkennen.


Ich hab da was entdeckt…. Seht mal. Die Gitter ergeben Bilder, vielleicht hilft das uns irgendwie…. Eine Sonne und einen Stern…

Er kam auf den Gedanken, dass die Tür zum Tempel mit der Macht geöffnet wurde. Vielleicht musste das auch hier getan werden. Nur wie sollte das ihnen helfen alle die Tore zu öffnen? Eventuell war jeder Gang ja der Eingang zum „gleichen“ Labyrinth und man musste nur eine Tür öffnen. Nur was für einen Sinn hatte dann der schwarze Stein? Er sprach seine Überlegungen aus. Vielleicht half ihnen das ja.

[Thearterra / Küstenstreifen / Unterwasser / Ozean-Tempel / Eingangshalle] mit Anakin, Zoey, Sarissia, Kestrel, Sane und Militärs
 
[Thearterra / Küstenstreifen / Unterwasser/ Eingangshalle des Unterwassertempels] mit Anakin, Zoey, Sarissia, Kestrel, Q’Tahem, Sane, Militär, tote Wasserspinnen


„Für euren ersten Kampf habt ihr euch beide sehr gut geschlagen.“


*Sarissia stand noch auf den Beinen und atmete erschöpft, aber sie lächelte Kestrel an und nickte sie war froh das richtige getan zu haben und deaktivierte ihr Schwert welches sie wieder an den Gürtel hing, Kestrel lief weiter und dann meldete sich Q´ Tahem zu wort*

"Danke… Ich weiß nicht was vorher ohne dich mit mir passiert wäre…"

*Sein Arm wanderte ziellos zu ihrer Schulter, sie half vielleicht ein wenig nach und grinste bevor die Hand doch auf andere stellen kam*

Hey..nicht dafür wir müssen aufeinander aufpassen.


*Sprach Sarissia sanft und lächelt, auch wenn er es nicht sah wusste er wie ihr lächeln aussah und sie hörte dann wie Kestrel rief*


„Und wenn diese Spinnen Teil dieser Aufgabe waren? Vielleicht steht die erlegte Spinne und der Stein in Zusammenhang, um eine der Türen zu öffnen…..Sarissia? Q’Tahem? Irgendeine Idee?“


*Q´Tahem konnte der Macht sei dank langsam wieder sehn und entdeckte Zeichen an der Türe*


"Seht mal. Die Gitter ergeben Bilder, vielleicht hilft das uns irgendwie…. Eine Sonne und einen Stern…"

*Sagte Er und Sarissia überlegte ein wenig "Sonne....Sterne....Planet....nein...Mond....hm...Sonne Mond und Sterne..." sie sah zu den Türen*

Vielleicht fehlt da noch das Bild von einem Mond? Vielleicht muss man in die Tür was mit dem stein reinritzen...

*Sarissia zuckte mit den Schultern, es war zumindest eine Idee, ob sie blöd war oder nicht es hätte ja vielleicht sein können*

[Thearterra / Küstenstreifen / Unterwasser/ Eingangshalle des Unterwassertempels] mit Anakin, Zoey, Sarissia, Kestrel, Q’Tahem, Sane, Militär, tote Wasserspinnen
 
Thearterra, Unterwassertempel: Zoey, Kestrel, Anakin, Sane, Q`Tahem, Sarissa

Als Zoey wieder aufblickte, waren alle Spinnen reglos und Kestrel, Anakin und Sane nutzten dies und gaben ihnen den Rest. Zoey atmete auf. Erleichterung stellte sich ein und der Puls nahm wieder Normalwerte an. Zoey wusste, dass dies ihr nie mehr aus dem Gedächtnis gehen würde und ihr für Jahrzehnte Albträume verschaffen würde.
Kestrel erlaubte keine Verschnaufpause, sondern lobte erstmal ihre noch sehr neuen Padawane, Q`Tahem ging es nicht so gut, und sie fragte dann Zoey besorgt, ob bei ihr alles ok war oder ob sie verletzt sei.


„Mit mir ist alles ok! Dank Anakin! Ich hatte nur extrem stark mit meiner Phobie zu kämpfen!“,

antwortete sie und warf einen Blick zu Anakin rüber und lächelte ihm liebevoll zu. Er hatte sich erschöpft auf den Boden gesetzt. Kestrel sprach Zoey gleich darauf an, dass sie mitbekommen hatte, dass sie einen Stein gefunden hätte. Zoey griff sogleich in ihre Taucheranzugstasche und kramte ihn raus und hielt ihn ihr hin und sagte dazu, ohne diesmal dabei zu Grinsen:

„Das ist richtig. Er ist sehr schlicht und ich bekam seine Rolle noch nicht heraus. Er öffnet jedenfalls nicht die Türen. Allerdings wie er verpackt war, scheint er nicht unwichtig zu sein.“

Zoey packte den Stein wieder weg, während Kestrel grübelnd dastand und dann erstmal Q`Tahem mehr oder weniger tadelte. Um sich dann, wie es Zoey vorgeschlagen hatte, mit dem Lichtschwert am Gitter des mittleren Ganges zu versuchten. Zoey war total verblüfft, was dann geschah, nämlich nichts. Wann versagte denn schon mal eine Lichtschwertklinge! Darauf äußerte Kestrel eine sehr interessante Idee, ob die Spinnen etwas damit zu tun haben könnten, welche aber Zoey schnell innerlich verneinte, denn das fand sie zu absurd. Nun ausschließen konnte man garnichts, da hier alles sehr ungewöhnlich war, deshalb sprach sie es auch nicht aus, sondern antwortete nur mit einem ratlosen Schulterzucken. Sie grübelte, während Anakin kurz noch was dazu sagte und die Padawane von Kestrel aufgefordert wurden, ebenfalls über das Rätsel nachzudenken. Das war gut so, dachte Zoey, da ihr bereits der Kopf schwirrte. Sane sollte währenddessen endlich den Funkkontakt zum U-Boot versuchen und Zoey hatte bei jenem Befehl auch eine gewisse Gereiztheit herausgehört.
Q`Tahem hatte plötzlich was entdeckt und verkündete dies laut und freudig. Während Sarissa zu ihm eilte, tat es Zoey ebenfalls sofort. Was hatte der Nautolaner gesehen? Bilder? Tatsächlich! Da Zoey durch die Spinnen stets direkt nah davor an den Toren stand, hatte sie es nicht erkennen können, aber in genügendem Abstand, sah sie es auch! Nur die mittlere Tür hatte kein Bild! In der Tat!


„Gut,Q`Tahem! Das nenne ich eine Entdeckung!“,

lobte Zoey ihn freudig. Das war wirklich interessant! Er äußerte noch seine Gedanken, die Zoey nicht abwegig fand. Konnte schon möglich sein.

„Ich halte Q`Tahems Gedanken für durchaus möglich. Unser Fund, der Stein, kommt vielleicht erst viel später zum Einsatz. Muss ja nicht sofort sein! Warum auch!?“

Sarissa meinte, es würde der Mond fehlen unter den Bildern. Hm, dachte Zoey. Aber als das mit dem Einritzen fiel, schüttelte Zoey energisch den Kopf:

„ Wo will man denn in ein schmiedeeisernes Gitter etwas einritzen? Bei den anderen zwei Türen ist durch das Verschnörkelte selbst, dass Bild entstanden.“

Ratlos stand Zoey mit den anderen davor und dachte angestrengt nach. Sie sah sich um im Saal und versuchte nicht am Blut und Schleim der Spinnen und ihren Überresten hängen zu bleiben. Vielleicht hatte Sarissa mit dem Mond recht und Zoey suchte nach diesem Bild oder Zeichen und ihre Augen wanderten die Wände lang und dann suchte sie den Boden ab. Vielleicht war das Zeichen auf einer Mamorfliese!?

„Wenn Sarissa recht hat, könnte dieses fehlende Bild hier überall im Raum sein, Meisterin Kestrel! Bitte helft mit systematisch den riesigen Saal daraufhin ab zu suchen!“

Zoey begann nun rum zu laufen. Ihr Blick fiel kurz auf Sarissas Haare. Der Schleim war jetzt angetrocknet und wirkte wie lilaner Kaugummi. Na, ob da nicht nur noch die Schere half, durchfuhr es Zoey. Sie durfte sich nicht so ablenken lassen! Leider machte sich Ermüdung und Erschöpfung breit. Und ihre Füße wurden immer kälter, da sie noch barfuss war. Sie holte endlich ihre dünnen Lederfüßlinge raus aus einer ihrer Gürteltaschen, zog sie rasch über, die Augen immer noch auf dem Boden haftend und absuchend. Dabei dachte sie, dass alle anderen nicht diese dummen Taucherflossen an gehabt hatten. Hier lagen so viele Kadaver rum und so viel Schleim und so, war über den Boden verschmiert, dass man unmöglich alles einsehen konnte. Sie kam hinter Anakin vorbei, der noch auf dem Boden saß. Er nahm gerade seine Hand hinten vom Hals weg. Zoeys Blick fiel dadurch auf seinen Nacken und was sie sah, beunruhigte sie sehr. Ein mächtiger Kratzer war zu sehen und es blutete. Zoey war sofort bei ihm:

Anakin, geht es dir gut? Hast du Taubheitsgefühle oder so?“

Und ehe er antworten konnte, rief sie sofort:


Sanitäter sofort hierher!“


Sie nahm seine Hand und sah ihn ängstlich an und wartete seine Antwort ab. Wenn dies ihn vergiftet hatte!? Wenn Anakin etwas zu stoßen würde, damit würde sie niemals zurecht kommen. In dem Moment wurde ihr klar und sie gestand es sich selbst ein, dass sie sich in ihn verliebt hatte.

Thearterra, Unterwassertunnel: Zoey, Anakin, Kestrel, Sarissa, Q`Tahem, Sane
 
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