Thema für einen neuen Star Wars Roman ???

Ich fände es auch mal ganz interessant die Klonkriege aus der Sicht der KUS zu lesen, da würde die KUS wohl in ein ganz anderes Licht treten und man würde alles anders sehen.
Außerdem könnte man so die Gründung mit Cound Dooku besser beschreiben.
 
Ich wünsche mir eine Version von "Candide oder der Optimismus". Absurditäten, schlimme Situationen und Katastrophen gibts schließlich genug in der GFFA. Würde toll passen und wäre eine echte literarische Herausforderung an den Autoren, wie auch an den Leser.
 
Dafür könnte es Prügel geben, aber meiner Meinung nach ist der ultimative Abschluß des Post-Endor EU längst überfällig. Meine Idee wäre also das letzte Buch dieser Ära:

Luke, Leia, Han, Mara, Jacen und Jaina ziehen los, um ein letztes Mal die Galaxis zu retten. Denn neue Gefahr breitet sich aus, und zwar in der Form eines geklonten Palpatine (da wenig gutes Genmaterial zu finden war, ist der Klon mißraten und völlig irre), der mit dem ebenfalls geklonten Darth Vader, dem Klon von Thrawn, dem geklonten Tarkin und einer Superwaffe aus dem imerialen Superwaffenfundus die Galaxis zurückerobern will. Natürlich schaffen es die Guten, das neue Imperium zu besiegen und das alles hört sich nicht allzu originell an. Aber der Clou der Geschichte kommt erst am Ende: Luke erwacht aus einem Traum und seit der Schlacht von Endor sind acht Jahre vergangen. Das Imperium wurde damals vernichtet und alles, was sich danach ereignete, ist nie passiert. :kaw:
 
Dafür könnte es Prügel geben, aber meiner Meinung nach ist der ultimative Abschluß des Post-Endor EU längst überfällig. Meine Idee wäre also das letzte Buch dieser Ära:

Luke, Leia, Han, Mara, Jacen und Jaina ziehen los, um ein letztes Mal die Galaxis zu retten. Denn neue Gefahr breitet sich aus, und zwar in der Form eines geklonten Palpatine (da wenig gutes Genmaterial zu finden war, ist der Klon mißraten und völlig irre), der mit dem ebenfalls geklonten Darth Vader, dem Klon von Thrawn, dem geklonten Tarkin und einer Superwaffe aus dem imerialen Superwaffenfundus die Galaxis zurückerobern will. Natürlich schaffen es die Guten, das neue Imperium zu besiegen und das alles hört sich nicht allzu originell an. Aber der Clou der Geschichte kommt erst am Ende: Luke erwacht aus einem Traum und seit der Schlacht von Endor sind acht Jahre vergangen. Das Imperium wurde damals vernichtet und alles, was sich danach ereignete, ist nie passiert. :kaw:

Witzig wirds aber erst dann, wenn es eine Fortsetzung gibt, in der Obi-Wan auftritt, seinen "certain point of view" erläutert und Lukes Traum völlig umdeutet. :p

So was hat es echt noch nie gegeben. :braue
 
Dafür könnte es Prügel geben, aber meiner Meinung nach ist der ultimative Abschluß des Post-Endor EU längst überfällig. Meine Idee wäre also das letzte Buch dieser Ära:

Luke, Leia, Han, Mara, Jacen und Jaina ziehen los, um ein letztes Mal die Galaxis zu retten. Denn neue Gefahr breitet sich aus, und zwar in der Form eines geklonten Palpatine (da wenig gutes Genmaterial zu finden war, ist der Klon mißraten und völlig irre), der mit dem ebenfalls geklonten Darth Vader, dem Klon von Thrawn, dem geklonten Tarkin und einer Superwaffe aus dem imerialen Superwaffenfundus die Galaxis zurückerobern will. Natürlich schaffen es die Guten, das neue Imperium zu besiegen und das alles hört sich nicht allzu originell an. Aber der Clou der Geschichte kommt erst am Ende: Luke erwacht aus einem Traum und seit der Schlacht von Endor sind acht Jahre vergangen. Das Imperium wurde damals vernichtet und alles, was sich danach ereignete, ist nie passiert. :kaw:

Witzig wirds aber erst dann, wenn es eine Fortsetzung gibt, in der Obi-Wan auftritt, seinen "certain point of view" erläutert und Lukes Traum völlig umdeutet. :p

So was hat es echt noch nie gegeben. :braue


Genial :rofl: Ich plädiere dafür, dass Haruki Murakami das schreiben soll - a la Hard Boiled Wonderland oder Mister Aufziehvogel.
 
... und geschrieben wird Master Kenobis Wunschroman vom einzigen Autor, der so ein Konstrukt schön stilvoll trashig vergurken kann: Kevin J. Anderson. :p:D
 
Generell wäre ich für mehr Geschichten, in denen der Held mal auf einem Planeten landet der nicht dem üblichen Star Wars Schema entspricht.

Sprich:

- keine atembare Athmosphäre
- Temperaturen außerhalb des lebenstauglichen Bereichs (> 100° oder < -100°)
- Schwerebeschleunigung =/= g

Einen ganz normalen Planeten eben.
Im Star Wars Universum landen die Protagonisten dagegen selbst bei einer zufälligen Bruchlandung nahezu immer auf einem Planeten voller Leben und einer Zivilisation.

Inhaltlich weiß ich nicht, was ich mir genau wünschen würde.
Ich finde es ist an der Zeit, sich mal mehr auf die kleineren Geschichten zu konzentrieren, nachdem man im großen Maßstab schon sämtliche Krisen durchgekaut hat.

Persönlich gefallen mir vor allem Romane, in denen der Held zahlreiche Planeten auf der Suche alter Jedi oder Sith Artefakte sucht und nebenbei allerhand Dinge entdeckt.
 
Generell wäre ich für mehr Geschichten, in denen der Held mal auf einem Planeten landet der nicht dem üblichen Star Wars Schema entspricht.

Sprich:

- keine atembare Athmosphäre
- Temperaturen außerhalb des lebenstauglichen Bereichs (> 100° oder < -100°)
- Schwerebeschleunigung =/= g

Einen ganz normalen Planeten eben.
Im Star Wars Universum landen die Protagonisten dagegen selbst bei einer zufälligen Bruchlandung nahezu immer auf einem Planeten voller Leben und einer Zivilisation.

Auf solchen Planeten kann man halt nicht viel machen. Aber wenn dir soetwas gefällt, kann ich dir Pilot Pirx empfehlen. Ist sehr harte SF und spielt auch auf lebensunwirtlichen Himmelskörpern.
 
Auf solchen Planeten kann man halt nicht viel machen. Aber wenn dir soetwas gefällt, kann ich dir Pilot Pirx empfehlen. Ist sehr harte SF und spielt auch auf lebensunwirtlichen Himmelskörpern.

Ich könnte mir schon einiges vorstellen.
Man stelle sich beispielsweise vor, wie ein Raumschiff auf so einem unwirtlichen Planeten notlandet und die Crew im Wettlauf gegen die Zeit das Schiff wieder flott kriegen muss. Oder wenn die Crew das Schiff in Raumanzügen verlassen muss, um die rettende Station auf der anderen Seite des Planeten zu erreichen, immer im Kampf gegen die Sauerstoffanzeige, usw.

Freilich gibts solche Geschichten in anderen Fiktionen auch schon. Im Star Wars Universum wäre das aber wohl ein Novum, glaube ich.
 
Ja, das sind wohl die Standardthemen bei Survival-Geschichten. Vorräte gehen aus, die Leute beginnen zu streiten, irgendwann stirbt einer auf mysteriöse Weise. Ist nicht schlecht, sondern schön realistisch und oft auch spannend, wenn auch nicht das Neueste vom Neuen.

Aber eignet sich eine Geschichte dieser Art wirklich, um das Star Wars Flair rüberzubringen? Und passen knallharte Survival-Geschichten in das (sehr) softe SF-Setting, das Star Wars ist? Ich bin eigentlich gegen Innovation nur der Innovation willen.
 
Mir geht es ja um Gottes Willen nicht darum, neue Trends zu setzen und alles bisherige über den Haufen zu werfen, sondern um einen einzelnen Roman.
Einige Star Wars Romane haben immerhin früher auch schon Experimentierfreude gezeigt.

Mir persönlich geht der typische Star Wars Flair mittlerweile fast schon auf den Keks, es wiederholt sich für meinen Geschmack einfach zu viel.

Fakt ist doch, dass vermutlich auch in der Star Wars Galaxis die meisten Planeten unbewohnbar sind, auch wenn man bisher nichts von ihnen mitbekommen hat.
Da wäre es so abwegig gar nicht, eine Geschichte mal auf so einem Schauplatz spielen zu lassen.

Fällt nicht sogar der Planet, auf dem Luke und Leia geboren wurden (leider Namen vergessen) in dieses Schema?
 
Ich hätte gern eine Reihe über Revan. Von der Ausbildung, über den Mando Krieg und der Suche nach der Sternenschmide.

Definitiv. Auch wenn einige wohl vor den Kopf gestoßen wären, weil der Roman-Revan anderst ist als der, den sie gespielt haben, so muss man sich doch vor Augen halten, dass wohl ein Großteil der Fans in 5-10 Jahren aufgrund des technischen Fortschritts nicht mehr die Möglichkeit haben werden KotOR zu spielen. Und dann ist mir eine vorgegebene Geschichte immer noch lieber, als diese großartige Story gar nicht mehr "erleben" zu können.
Auch einem Roman über die Verbannte und das Sith-Triumvirat wäre ich nicht abgeneigt, eine Miniserie (Trilogie oder Tetralogie, aber nicht mehr) über Revan würde ich aber deutlich bevorzugen. Am besten noch von Drew Karpyshyn geschrieben, der dürfte sich in dem Setting wohl am besten auskennen.

Master Kenobi schrieb:
Dafür könnte es Prügel geben, aber meiner Meinung nach ist der ultimative Abschluß des Post-Endor EU längst überfällig
Das kann ich auch nur unterstützen. Mich zumindest interessiert diese Ära sowieso nicht im geringsten, da für mich die Geschichte von SW mit Ep6 beendet ist.

EDIT: @Lord Sol: Nunja, in letzter Zeit gibt es ja durchaus Bestrebungen, diesen Flair etwas aufzulockern. "Der Todeskreuzer" bespielsweise hatte schon aufgrund seiner Gattung als Horrorroman eine ganz andere Atmosphäre als andere SW-Bücher. Und auch die Republic Commando-Serie las sich, obwohl ich sie insgesamt nicht wirklich mochte, aufgrund des geänderten Blickwinkels erfrischend anderst.
 
@ Lord Sol

Ein einzelner Roman schadet bestimmt nicht.

Aber wenn dir der Star Wars Flair nicht gefällt, warum liest du dann noch Star Wars Romane? Es gibt doch so viele andere tolle Fiktionen unter der Sonne. Für mich ist es jetzt auch schon über ein Jahr her, dass ich den letzten SW-Roman gelesen habe, weil mich Coruscant Nights 3 herb enttäuscht hat.
 
Ein einzelner Roman schadet bestimmt nicht.

Aber wenn dir der Star Wars Flair nicht gefällt, warum liest du dann noch Star Wars Romane? Es gibt doch so viele andere tolle Fiktionen unter der Sonne.

Naja, um die Wahrheit zu sagen lese ich eigentlich schon seit Jahren kaum noch Star Wars Romane.
So eine Geschichte wäre für mich aber mal wieder ein Anreiz, sich einen Star Wars Roman zu kaufen.

Alternativ könnte es auch gerne eine TCW-Episode sein.

Darth Stassen schrieb:
EDIT: @Lord Sol: Nunja, in letzter Zeit gibt es ja durchaus Bestrebungen, diesen Flair etwas aufzulockern. "Der Todeskreuzer" bespielsweise hatte schon aufgrund seiner Gattung als Horrorroman eine ganz andere Atmosphäre als andere SW-Bücher. Und auch die Republic Commando-Serie las sich, obwohl ich sie insgesamt nicht wirklich mochte, aufgrund des geänderten Blickwinkels erfrischend anderst.

Stimmt. "Der Todeskreuzer" ist in der Tat auch ein Roman, den ich mir demnächst mal ansehen werde.
 
Oh Gott, bitte nicht Murakami. Alles, nur nicht Murakami! :D

warum? Murakami ist toll - ich liebe Geschichten, die recht normal beginnen, und schließlich immer absurder werden bzw. mit Protagonisten, die eher zufällig in irgendwelche Schlamassel reingeraten und auch gar nicht wissen, wie mit ihnen geschieht.

Weiß nicht, obs das schon in SW-Romanen gab, dass irgendein Normalsterblicher ohne besondere Fähigkeiten in die Auseinandersetzung XY mit ein paar bekannten Protagonisten reingezogen wurde und eigentlich auch gar keine Lust drauf hat. Die Situation wird immer absurder, selbst für GFFA-Verhältnisse :D, und es gibt auch keine erkennbaren Zusammenhänge - zum Schluss gibt es eine vermeintliche Erklärung, aber selbst da bleibt offen, ob das alles ein Traum, ein Drogentrip oder etwas komplett anderes war. Aber für ne Mainstream-Leserschaft ist das nix, glaub ich.
 
Na ich steh auf Murakami nicht gerade. Kafka am Strand wirkte auf mich, hm, ein bisschen möchtegern.
Aber jedem das seine.

Wenn du übrigens mal was wirklich Krankes lesen willst, empfehle ich Illuminatus! Dagegen ist Murakami harmlos.

Und ja, ein Star Wars Roman auf Murakami-Art hätte wohl eine sehr kleine Zielgruppe. Aber warum schreibst du das nicht selber? Wär doch mal was für eine Fanfiction. :)
 
Na ich steh auf Murakami nicht gerade. Kafka am Strand wirkte auf mich, hm, ein bisschen möchtegern.
Aber jedem das seine.

Wenn du übrigens mal was wirklich Krankes lesen willst, empfehle ich Illuminatus! Dagegen ist Murakami harmlos.

Und ja, ein Star Wars Roman auf Murakami-Art hätte wohl eine sehr kleine Zielgruppe. Aber warum schreibst du das nicht selber? Wär doch mal was für eine Fanfiction. :)

Illuminatus kenn ich - da braucht man auch kein LSD mehr :D :konfus: Ja ist eigentlich ne gute Idee mit der FF, mal schauen - vielleicht schreib ich mal was in der Richtung :braue
 
Mich würde es interessieren mehr über die Mandalorianer, JAngo Fett, Boba Fett und noch mehr von den Skirata-Clan zu erfahren. :) Auch von den Stormies...
 
Ne Geschicht eüber Fredon Nadd, oder Revan und Malak usw..

Bisher gibt es ja nichts dergleichen.. oder hab ich was verpasst?
 
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