[Thriller] Hannibal Rising - Wie alles begann

Filmwertung " Hannibal Rising" - von 1 (flop) bis 10 (top)

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  • Umfrageteilnehmer
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Entspringt Casino Royal nicht einem bis dato noch nicht verfilmten Roman? Von daher wäre es schon ein Prequel, mit gewisser künstlerischer Freiheit gestaltet :p
Prequel und Neuanfang sind eben keine klar definierten Begriffe, man könnte auch sagen Neuinterpretation eines nie gezeigten Prequels. :D

Acuh wennd as jetzt ziemlcih Off Topic wird.... Casino Royale ist der erste und am häufigsten verfilmte James Bond Roman :konfus:
Und ich sehe den neuesten Bond dennoch nicht als Prequel zu den bisherigen. Neuer Darsteller, neues Muster etc... die haben ja fast alles geändert.

Und bei Batman isses nicht anders. Hier, wie auch bei CR, ist die neue Version näher am Urpsrung, als alle anderen Versionen und haben mit den vorherigen Filmen bis auf den Namen nicht sonderlich viel gemein....

Aber das sollte man dann jetzt doch lieber in den entsprechenden Threads besprechen und nicht hier. ;)
 
Acuh wennd as jetzt ziemlcih Off Topic wird.... Casino Royale ist der erste und am häufigsten verfilmte James Bond Roman :konfus:
Und ich sehe den neuesten Bond dennoch nicht als Prequel zu den bisherigen. Neuer Darsteller, neues Muster etc... die haben ja fast alles geändert.

Hab ich mich etwa verraten, dass ich bislang ganze zwei James Bond Filme gesehen habe? :p
Gegen ein echtes Prequel spricht irgendwie schon die Zeit, ach wo ist nur der gute alte Kalte Krieg hin.
 
@ Nomi: Geburtsjahr 1933 muss stimmen, für 1938 wäre er am Kriegsende für sein Handeln im Film noch ein bisschen zu jung.


Tja, das ist ja das Problem welches Harris hatte.

Seit seinem Auftauchen in den Romanen wurde Hannibal 1938 geboren. Und mal eben macht er ihn 5 Jahre Älter weil er es gerade braucht. Einfach nur traurig. Genauso hirnvebrannt wie diese Idee ist das ganze Buch und auch der Film.

Naja, da hat das Geld geschrieben nicht der Kopf.

Wenn der Film zumindest gesehen als alleinstehender Thriller gut wäre, aber noch nichtmal das schafft er.
 
Also um ma vom Thema abzuschweifen einfach weil ich es sagen muss obwohl ich wahrscheinlich lauter Buh rufe bekomme.
Ich muss sagen das Ralph finnes in Roter Drache alle anderen schauspieler and ie Wand spielt und ich finde auch seine leistung überzeugener als die von Hopkins in Schweigen der Lämmer.

Kann mir eig ma einer sagen wann sein finger abkmmt..eig schade das sies im film nie beachtet hatten
 
Also um ma vom Thema abzuschweifen einfach weil ich es sagen muss obwohl ich wahrscheinlich lauter Buh rufe bekomme.
Ich muss sagen das Ralph finnes in Roter Drache alle anderen schauspieler and ie Wand spielt und ich finde auch seine leistung überzeugener als die von Hopkins in Schweigen der Lämmer.

Dem kann ich mich nur anschließen.
Ralph Finnes hat eine 100%ig überzeugende Leistung abgelegt. Auf seine Art war er wirklich besser, wie Hopkins...
 
Irgendwie ist das nicht vergleichbar. Hopkins ist Hannibal, er hat sich einfach in der Rolle manisfestiert. Deswegen funktioniert Hannibal Rising auch nicht. Hannibal ohne Hopkins, hmm, das ist wie Der Pate ohne Brando oder Indiana Jones ohne Ford.
Deswegen kann ich einfach nicht sagen das Fienes besser war als Hopkins. Es gibt einfach keine Alternative. Hopkins spielt Hannibal einfach perfekt, es kann nur an der Charakterdarstellung, im Buch und im Drehbuch, des Charakters selbst liegen nicht an der Darstellung des Charakters durch Hopkins, er spielt ihn aus dem effeff.

Und mal ehrlich Fiennes hatte es nicht schwer in dem Film zu glänzen ;)
 
hast du das buch gelesen?
Lecter kommt im Film noch öfter vor als im Buch er hat da viel mehr auftritte.
DAs Buch handelt nunmal von Wil Graham unf Francis Dollahyde ( oder so)
dennoch ändert es nichts daran das ich Ralph finnies schauspielierisch besser finde als Anthony Hopkins in ihrer jeweiligen rolle Ralph überzeugt einfach mehr
 
Ich weiß wirklich nicht, was ich von Hannibal Rising halten soll. Mir missfällt es total dass seine Vergangenheit aufgedeckt wird. Das war eigentlich noch das letzte Mysterium das die Figur so interessant gemacht hat, nachdem sie seine Motivation in "Hannibal" unbedingt aufdecken mussten.
Den Weltkriegshintergrund finde ich jetzt auch nicht besonders inovativ. Wenn man schon unbedingt Hannibals Schritt zum Kanibalen verdeutlichen muss, muss dann unbedingt ein extremer Hintergrund vorliegen? Ich mein, Kanibalismus ist doch wohl auch so schon extrem genug.
Vor allem aber finde ich es einfach prickelnder, wenn man nicht weiß, wie, wann und warum Hannibal auf den Geschmack gekommen ist.

Die Neugier wird mich vielleicht mal dazu treiben mir den Film auszuleihen oder ihn irgendwann günstig (wenn man ihn für 5? bekommt) erwerben. Es handelt sich dabei aber wirklich nur um reine Neugier und 0 Begeisterung. Ins Kino wird mich der Film nicht treiben, und ich werd mich auch nicht auf die DVD stürzen sobald sie im Handel erworben werden kann.
 
Hat jemand ne Chronologische Opferliste von dr.Lecter?
Würde mcih ma interessieren fidne bei google nichts
 
*threadausgrab*

öhhm sorry für Doppelpost aber ich hab ne frage zu "Schweigen der Lämmer" Buch
Hab da nen Problem eine Passage zu verstehen. evt kann mir jemand helfen.

Alllso..Nachdem Starlin Hannibal das erste angebot macht und er es ablehnt, telefoniert sie ja mit Crawford und er holt nen neues angebot weil die zeit drängt.
Was ich jetzt nicht verstehen is. Crawford erzählt Starlin das das Opfer mit der Motte im Hals seit dem 17 Februar vermisst wurde der Leichenbeschauer sagt sie sei nich nach dem 11ten Februar und nicht am Vortag gestorben.
Daraufhin weiß Starlin das sie nur 3 tage am leben gelassen wurde, woher?
Wie kommt man darauf für mcih wird daraus nur gesagt das sie getötet wurde bevor sie vermisst wurde

Ich bin verwirrt..wäre für jede hilfe dankbar
 
Hab mir gestern (obwohl ich ursprünglich fast nicht mehr wollte) doch "Hannibal Rising" im Kino angesehen. Und gleich einmal etwas, was ich mir den halben Film über dachte: "Sind die von der FSK jetzt endgültig total bleeed?" Nach "Apocalypto" FSK18, oder noch ärger der zweiten Staffel LOST "ab 18" bekommt ein Slasher wie dieser ein FSK16. Eindeutig der brutalste und erschreckenste Film der Lecter-Reihe bisher. Leuten mit schwachen Mägen absolut nicht zu empfehlen. In Sachen Gewaltdarstellung steht man diesmal Filmen wie "Scream" oder "House of Waxx" tatsächlich nichts nach. Auch gibt es diesmal keine einzige positive Identifikationsfigur wie Will Graham oder Clerice Starling. Eigentlich ist jeder auf seine eigene Art und Weise "verrückt".

Apropos "Scream" oder "House of Waxx" genauso fühlte ich mich den halben Film über. Waren "Schweigen der Lämmer" und "Roter Drache" intelligente Psychothriller, die auf überwiegende Gewaltdarstellung verzichteten, ist "Hannibal Rising" anscheinend genau auf dieses Zielpublikum zugeschnitten. So darf Hannibal den Großteil des Films einen Peiniger nach dem anderen aufsuchen und auf "kreative" Art und Weise umbringen. Fans von Filmen alles "Final Destination" werden ihre helle Freude daran haben. Wer sich lieber einen Film im "Psycho"-Stil anschaut, sollte wohl eher seine verstaubte "Schweigen der Lämmer"-DVD einlegen.

Diesen Stilbruch finde ich sehr schade und bedenklich. Gerade weil "Schweigen der Lämmer" und "Roter Drache" aufgrund ihres Stils so großartiges Kino sind und "Hannibal Rising" nun einfach ein weiterer Horror-Slasher wie aus dem Fließband. Thomas Harris sollte wohl endgültig der Lecter-Figur ihren Frieden lassen, bevor er sein Lebenswerk nach "Hannibal" und "Hannibal Rising" nur noch mehr verschandelt.

Trotzdem ist der Film kein Totalreinfall. So gefiel mir die Darstellung des jungen Lecter überraschend gut.Gaspard Ulliel spielt Anthony Hopkins einfach vortrefflich. Diese Lächeln, der Blick. Einfach genial und IMO ne Oscarnominierung wert.
Auch sind die ersten 30 bis 45 Minuten (bevor Hannibal seinen Rachefeldzug startet) ebenfalls sehr schön geworden. Starke Atmosphäre, sehr emotionale Musik und gute Bilder. Erinnert irgendwie an "Das Parfum". Schade, dass es ab Hannibals Ankunft in Paris zu so nem Stilbruch kommt. Anfangs dachte ich den möglicherweise besten Lecter seit "Schweigen der Lämmer" zu sehen.

Um zu einem endgültigen Fazit zu kommen. "Hannibal Rising" ist ein netter, kleiner Horror-Slasher. An die Genialität eines "Schweigen der Lämmer" oder "Roter Drache" kommt man jedoch nicht heran. Auch gefällt mir "Hannibal" dank Ridley Scotts famosen Bildern und Atmosphäre besser als dieser hier. Letztenendes wohl der schwächste Film der Reihe (was sich durch den unglaublichen Stilbruch erklären lässt - da wollte Harries wohl auf die Teeny-Kreisch-Schiene aufspringen, wie man auch in meinem Kinosaal merkte):

6 von 10 Punkten!
 
Gaspard Ulliel spielt Anthony Hopkins einfach vortrefflich.

Vielleicht hätte er mal Hannibal Lecster spielen sollen, dann wäre er vielleicht gut gewesen.
Der Blick war noch das schlimmste, vor allem mit der Samurai Maske. Das war sowieso so ein Moment. Genauso wie das Gefühl wenn im Fernsehen was ganz peinliches passiert und man selbst fast gar nicht hinschauen kann. So hab ich mich gefühlt. War aber tapfer und hab mir das angeschaut. :(
 
Okay, ich senf mit:

Vorweg eins, ich komm aus dem Hannibal Lecter Fandom (ja das gibts *g*, aber überwiegend im englischsprachigen Teil dieser Welt), ist zwar in letzter Zeit etwas eingeschlafen, aber seit SoTL hat mich die Figur irgendwie nie losgelassen..ebensowenig wie SW, aber egal...

Also, viele im Fandom waren nicht wirklich begeistert von der Idee eines Pre-Prequels (das Prequel war ja Red Dragon) und meine Vorbehalte dagegen waren bis vor kurzem auch kaum überwindbar.

Irgendwie wollte ich weder das Buch noch den Film... zum einen weil ich mit dem Mischa-Ding nie so richtig warm geworden bin, zum anderen weil ich denke dass die Figur eigentlich nicht weiter ausgeschöpft werden sollte. Lecter ist einfach so gut weil er Lecter ist, einfach passiert wie er selber sagt und nicht begründbar.

Aber naja... Vorbehalte hin oder her, die PT war im Vorfeld auch nicht meins und als eingefleischter Fan tut man sich gewisse SAchen halt an.:D

So und nun zur Kritik: man merkt dieses Mal, dass Buch und Film ein Guß sind, wobei das Buch für mich als Fan um Längen besser ist als der Film, denn Harris hat - obwohl er sozusagen den Knackpunkt in Hannibal Lecters Leben veröffentlicht hat - es doch verstanden in Schreibstil und Handlungsbogen genug "Raum" zu lassen. Wenn man über oberflächliche Betrachtungen hinausgehen möchte. Was viele die "Hannibal" zu Tode kritisieren nicht machen wollten, über die oberflächliche "Lovestory" hinaus. Denn Hannibal hat einen Symbolismus der es in sich hat... aber auch hier egal, ist nicht das Thema.

Das Buch hab ich erst nach dem Film gelesen weil bei Hannibal wars umgekehrt und ich war sehr enttäuscht ( der Film hat das Buch nicht einmal ansatzweise umgesetzt) und den Fehler wollt ich mir hier nicht noch mal antun.

Und siehe da... völlig blank hingegangen: der Film war gut. Keine Weltklasse, aber solide und gut. G.U. hat überzeugt (auch wenn mir seine Optik nicht gefallen hat, aber das ist für mich genau kein Kriterium bei der Bewertung einer Filmfigur).

Anthony Hopkins spielt in einer anderen Liga, aber: ich wollte ja nicht Hopkins sehen. Hätte G.U. Hopkins gespielt, hätt ich ihn in Grund und Boden vernichtet kritikmässig, denn er HAT nicht Hopkins zu spielen sondern einen Hannibal Lecter auf dem unaufhaltsamen Weg in den Winter seines Herzen (um ein Bild von Harris zu verwenden).

Und das ist ihm überraschend gut gelungen.

Ich kann auch den anderen Kritiken nicht folgen die Peinliches wittern...ich fand die Anspielungen auf die anderen Teile (und ich bin mir sicher in der DVD find ich noch en masse) mit den Schweinen, den Wäldern etc einfach nur unglaublich komisch.

Das ein Film mit einer Hauptfigur wie H.L. nicht zimperlich ist, ist ein MUST. Ein beinahe Schmusekurs wie Jonathan Demmes SoTL (aus heutiger Sicht) wär da vollkommen daneben gewesen. Immerhin sind die Themen beinhart und wir schreiben das Jahr 2007, in dem Forensik, Serienkiller und ihre Bestialitäten ja schon zum guten Abendprogramm gehören (siehe CSI, Profiler und wie sie alle heißen):braue

Nun ja, meine Werting ist 7

Von allen Teilen der Tetralogie sind sowohl Buch als auch Film die jeweils schlechtesten. Aber sie sind gut genug um Teil des großen Ganzen zu sein... und haben mich mit dem halbseiden angedeuteten MIscha-Ding in Hannibal wieder versöhnt.

Schad nur dass der Film die Schere noch klaffen lässt bis zur Hopkinschen Variante des Hannibal Lecter in Red Dragon während das Buch diesbezüglich keine Fragen mehr offenlässt, wann Hannibal Lecter als "Mensch" wirklich gestorben ist.

Harris hat den Bogen also endgültig geschlossen, DeLaurentiis die Hintertüre offen gelassen. Wollen wir hoffen das es eine Hintertüre bleibt, leise angelehnt und bei aller Faszination der Figur gegenüber, nicht wieder geöffnet...;)

lg
 
Zu Hannibal Rising kann man eigentlich nur sagen, das wir dort nie den Hannibal Lecter sehen sollten den wir von Hopkins kennen, sondern einer der zu diesem Wird. Logisch das er noch ein bissl kindisch ( wenn man das bei ihm sagen kann) bzw Unreifer ist als der alte lecter aber er hat ja uch noch jahrzenhte zeit um so zu werden wie er später sien soll
 
sondern einer der zu diesem Wird.

:stocklol:

Das hätte man vielleicht erwarten können.
Allerdings sieht man davon nichts in Hannibal Rising. Das primitive Motiv Lecters in Rising ist Rache. Mit sowas hat sich Hannibal Lacter nie abgegeben (auch nicht wenn er jemanden bestraft der ihn nicht mit dem gebührenden Respekt begegnete).
Warum mordet Lecter überhaupt? Um der Gesellschaft einen gefallen zu tun! Und um sich selbst einen Vorteil zu verschaffen, oder um Clarice einen vermeintlichen Vorteil zu verschaffen.
Aber Rache? Das ist ein Motiv das ich in jedem Groschen-Roman nachlesen kann.
Und wie Hannibal zu dem wird was er ist, beantwortet Rising mit keiner Silbe.
 
:stocklol:

Das hätte man vielleicht erwarten können.
Allerdings sieht man davon nichts in Hannibal Rising. Das primitive Motiv Lecters in Rising ist Rache. Mit sowas hat sich Hannibal Lacter nie abgegeben (auch nicht wenn er jemanden bestraft der ihn nicht mit dem gebührenden Respekt begegnete).
Warum mordet Lecter überhaupt? Um der Gesellschaft einen gefallen zu tun! Und um sich selbst einen Vorteil zu verschaffen, oder um Clarice einen vermeintlichen Vorteil zu verschaffen.
Aber Rache? Das ist ein Motiv das ich in jedem Groschen-Roman nachlesen kann.
Und wie Hannibal zu dem wird was er ist, beantwortet Rising mit keiner Silbe.

Aber so is es nunmal...Hannibal began seine Morde durch Rache!
Wie er sich später entwickelt kann keine sagen, er wird weiser, klüger und steht vllt irgendwann über dem Motiv der Rache aber damals war es nunmal das Motiv und das finde ich auch gut, dadruch hat er die Lust am töten bekommen, warum er dann weiter mordet kann noch keiner sagen und das is nunmal spätestens seit "Hannibal" Fakt ( um ma sankara zu kopieren :braue )
Du musst dir ma überlegen in welchem Alter er ist, das is sogar unwahrscheinlich das er jetzt schon stark ähnliche Characterzüge hat.
Ich glaub das man mit 16 Filme aus nem ganz anderem Motiv guckt als mit 44.
Und acuh mit anderen augen ( ok is jetzt kein vergleichbares Beispiel)

BTW: wann kommt denn unser Lieber Sankara wieder :kaw:
 
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