TodesStrafe

Lord Kyp Durron

Botschafter
Also ich hab da mal Ne frage an euch was haltet ihr von der TodesStrafe oder anderen Strafen Wie Folter Strafe und so.

Also ich bin ja eigentlich Total Gegen die Todesstrafe aber als ich das von der Entführung lass. Kamm mir die Wut.

Ich finde sowas gehoert echt hart bestraft. Den Typen kann mann nicht einfach nur ein Buchten.

Ich find es gut wie es in Arabien gehandhabt wird. Wo solche Typen auf Nem öffentlichen Platz hin gestellt werden. Und Jeder Darf den Typen Schlagen wie er will.

Den Sowas ist Einschüchternt und schreckt andere ab.
 
Das einzige Problem dass ich mit der Todesstrafe hab, ist dass wenn es einen Unschuldigen erwischt keine Möglichkeit gibt sie rückgängig zu machen!

Wenn ich mir dann aber so Leute wie das Päärchen Ruder (die zwei "Teufelsanbeter" die seinerzeit den Type umgenietet haben) ansehe, wo die Beweislage eindeutig war - und die das auch noch grinsend zugegeben haben.... kein Problem!

Kalt stellen für immer! Kugel - 0,50 - 1,50 Euro - und die beiden sind auf ewig kalt gestellt!

Abschreckung? Nö! Scheint bei den Amis keine entsprechende Wirkung zu zeigen!

Endgülitge Lösung in eindeutigen Fällen? Auf jeden Fall!
 
Bei Den Amis gibts keien Abschreckung da die Typen abgeschirmt von der öffentlich kalt gemacht werden.

Ich bin da eher Öffentlich Foltern bis zum Tod.

Das Schreckt dann echt ab und es wird sich jeder 2 mal ueberlegen ob er ein Verbrechen tun soll oder net.
 
@Kyp:

Einfach den Täter an die Verwandten des Opfers übergeben (samt "Freibrief" versteht sich) - finden schon ne ordnungsgemäße Lösung für das Problem! :D
 
Naja, allgemein Todesstrafe wegen Mordes ist ne ziemlich heikle Sache. Denn woher das Recht nehmen, über das Leben eines anderen Menschen zu richten?

Ich berufe mich jetzt einfachmal auf das Grundgesetzt, wo Mord als Verbrechen geahndet wird. Kann sich das Gericht das Recht herausnehmen, dieses Gesetz zu missachten? Würde es sich damit nicht selber wiederlegen? Denn im Prinzip ist die Todesstrafe nichts anderes als Mord!

Okay, gehen wir weiter zurück. Nemen wir das Beispiel der Bibel, auf welche sich das Gesetz aufbaut. Ebenfalls dort ist geschrieben "Du sollst nicht töten!" Und das tun wir mit der Todesstrafe - töten!

Und das Gesetz gilt bei allen Menschen! Ausnahmslos! Denn "Jeder mensch ist vor dem Gesetz gleich"!

Oder etwas anderes in einem Beispiel. Ist die Todesstrafe nicht viel zu einfach für einen Mann, der ein Achtjähriges Mädchen Vergewaltigt, und grausam ermordet hat? Hat er es verdient, einfach nur zu sterben?

Klar, du magst sagen, "machen wir es wie in Arabien!". Ein Mensch, der einen anderen derart verletzt, hat es nicht anders verdient. Mag sein, aber wohin gehen wir dann mit unserem Grundsatz, auf das wir jeden Tag aufs neue Plädieren? (§1 Abs. 1 GG "Die Ehre des Menschen ist unantastbar.") Wir verstoßen dagegen! Da ist irgendwo ein Fehler...

Und anders rum Gefragt! Ist es nicht zu hart, für die Mutter des Achtjährigen Mädchens, einfach zu sterben? Hat sie nicht die Gerechtfertigung, nach allem was der mann getan hat? Kann man sie nicht irgendwo verstehen?

Ja, natürlich kann man sie verstehen. Aber wie rechtfertigt man Mord, selbst wenn es "nur" das Leben eines Mörders ist, das genommen wurde? Ist Leben nicht gleich Leben? Hat der Mann kein recht auf Leben? Haben die Angehörigen des Mannes dann nicht auch ein Recht wieder Rache an der Frau zu nehmen?

Okay, ich gehe wieder zurück zur Bibel und entnehme einen anderen Satz. "Auge um Auge, Zahn um Zahn!"
Ist das Verhalten der Frau also doch gerechtfertigt? Und das Verhalten der Angehörigen des Mannes?

NEIN! Kein mord ist gerechtfertigt! Noch nichtmal der Mord an einem Mörder. Auch die "Arabien-Methode" ist nicht gerechtfertigt!

Über das Thema "Lebenslange Haft" ließe sich veilleicht ncoh diskutieren (und ich meine mit Lebenslang "Lebenslang")!

Nichtsdestortrotz ist das Thema "Schuld" immer ein sehr heikles Thema!

Es ist schwer mit dem Verlust eines Geliebten Menschen klarzukommen, ich spreche aus Erfahrung, vor allem wenn er mit Gewalt aus dem Leben gerissen wurde. Und mir tun die Eltern und Angehörigen eines jeden Kindes leid, die so etwas mitmachen mussten, denen so etwas angetan wurde. Und ich hasse die Leute, die so etwas tun können. Aber den Tod haben sie nicht verdient... egal von welcher Sicht aus!


*Ynee*
 
Naja Nur wo Bringt uns das Hin????

wenn wir jeden Einsperren. Das Schreckt keinen Ab. Manche werden sich denken. Ja ich töte jetzt trotzdem einen wenn ich glück hab komm ich davon wenn net komm ich mild mit nem Guten Anwalt Davon.

Also ich find Beide Lösungen net gut.

Meiner Meinung sollte mann sie einfach auf ne Einsame Insel schmeisen und die sollen selber schauen wie sie Ueberleben.

Aber trotzdem auch net gut denn dann gruenden die nen Staat wie Australien.

Edit: Aber wo du grad die Bibel erwähnst.

Also meiner Meinung nach finde ich hat einer Kein Recht auf Sein leben wenn er sich DAs Recht nimmt dem anderen DAs zu Leben zu Nehmen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kyp, liefer mir Argumente, womit du Töten rechtfertigen kannst! Nenn mir ein einziges gutes Argument, womit du töten rechtfertigen kannst, und ich lass mich überzeugen!

Aber du sollst mir bitte sagen, warum das Leben eines Menschen mehr wert ist, als das eines anderen? Und wo willst du differenzieren?

Ab wann ist es gerechtfertigt?

Ist es bei dem Vergewaltiger gerechtfertigt?
Bei der Mutter die ihr Kind rächt?
Bei der Familie vom Vergewaltiger, die die Mutter des Kindes erschießt?
 
Mord wird im StGB als Verbrechen bezeichnet und in den Artikeln (nicht §!!!) 1 und 2GG stehen viele viele interessante Dinge wie "Die Würde des Menschen ist unantastbar!
Wennst zitierst dann richtig!

Kannst von mir aus über die Todeststrafe Denken was willst! Kyps und meine Meinungen sind nicht abwegig sondern durchaus haltbar - von unserem Standpunkt aus.

Das Gewaltmonopol in der BR hat der Staat! würde man die Todesstrafe im StGB vorsehen und Art *grübel* - habs vergessen welcher Artikel im GG lautet "Die Todesstrafe ist abgeschafft" - enfernt würde, wäre durchaus die Möglichkeit da gesetzliche Grundlagen für eine eventuelle Todesstrafe zu schaffen und diese auch anzuwenden.
Der Staat handelt nach Recht und Gesetz - Grundrechte kann er einschränken oder aufgrund Richterlicher Anordung aufgrund Gesetz quasi ausschalten. Ob die Todesstrafe die Grundzüge des Grundgesetztes ad absurdum führen würde... ich denke nicht!

Ein Mörder hat in meinen Augen eine adäquate Strafe verdient! Jemand der einen bestialischen Mord vollendet hat meiner Ansicht nach daher eine bestialische Strafe verdient!
 
Ich bitte vielmals, mir meinen Fehler zu verzeihen § anstatt Art. zu schreiben. Ich denke, das das jedoch nicht besonders viel zum Sachverhalt beiträgt! ^^

Desweiteren bitte ich, mir den Groben fehler zwischen "Würde" und "Ehre" zu verwechseln, wobei meinesachtens zwar das Gleiche herauskommt, aber nunja. Ausserdem glaube ich auch nicht, dass das den Großen Unterschied in der Sache klarmacht, im Gegenteil!
 
Ich finde, Sexualstraftäter und Mörder sollten - sofern ihre Schuld 120%ig bewiesen ist - getötet werden, und die angehörigen der opfer dürften sich in dem Fall aussuchen, wie er stirbt.
 
Auserdem muss es nicht Unbedingt Töten Sein als Strafe.

Es muss einfach nur Abschrecken mehr net. Denn das würde die anderen davon vieleicht abhalten das gleiche zu tun.

Siehe Singapur Da gibts auch Die TodesStrafe. Durch Erhängung oder Erschiesen.

Und für Sachen wie z.B drogen Besitz.

Deshalb laufen da auch Kaum Kiffer Rum weil wer will wegen nem Joint Erhaengt werden?

Mann sieht das deren methode wirkung hat.
 
Also eigentlich bin ich im Prinzip gegen die Todesstrafe, aber in manchen Fällen ist sie entweder gerecht fertig oder sie sollte für diesen Fall eingeführt werden.
Ich mein das nicht so wie in Amyland, dass nicht richtig aufgeklärt wird und einer unschuldig stirbt aber für richtig schwere (und zwar nur für solche) Vergehen zb.mehrfacher Mord sollte man den Typen erst einbuchen, klären ob der schuldig istund "zum Hencker führen".
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich bin gegen die Todesstrafe weil sie eben entgueltig ist und Faelle bekannt sind wo jemand getoetet wurde der unschuldig ist.

Dann eher etwas wie lebenslange Zwangsarbeit in Gefangenschaft.
 
Ich als gläubiger Mensch sage, das sie ihre gerechte Strafe kriegen werden , vom Chef persöhnlich.Wir Menschen haben nicht das recht zu richten , jedenfalls nicht in solchen größenordungen wie Todesstrafe.
Jaina
 
Original geschrieben von Graue Eminenz
Das Gewaltmonopol in der BR hat der Staat! würde man die Todesstrafe im StGB vorsehen und Art *grübel* - habs vergessen welcher Artikel im GG lautet "Die Todesstrafe ist abgeschafft" - enfernt würde, wäre durchaus die Möglichkeit da gesetzliche Grundlagen für eine eventuelle Todesstrafe zu schaffen und diese auch anzuwenden.


Stimmt, und bei uns in Hessen könnte es dann auch durchaus die Todesstrafe geben - steht noch in unserer Verfassung. Zum Glück bricht Bundesrecht Landesrecht...
 
Ich bin strikt gegen die Todesstrafe(=Mord) weil sie wie gesagt mit Grundsätzen nicht vereinbart werden kann, sie nicht als Abschreckung wirkt und eine Fehlerquote von Unschuldigen immer da ist. Mal abgesehen davon könnte man schwer sagen wer wann den Tod verdient, denn viele Menschen handeln aus Verzweiflung, Armut oder sind psychisch gestört und brauchen Hilfe. Statt über die Todesstrafe nachzudenken sollte man sich lieber Gedanken über die Vorbeugung machen, z.B. Personen mit bekannten Problemen auffangen und eben möglichst helfen. Natürlich, damit ist das Problem nicht gelöst und es gibt Fälle von psychisch-verwirrten Menschen welche nicht heilbar sind, aber es würde schon ein Stück helfen, denke ich. Jemanden in einer Zelle vegetieren zu lassen empfinde ich als beste Lösung und größere Strafe, auch wenn es dem Staat mit der Einstellung etwas kosten lässt.
Damit zu argumentieren die Todesstrafe z.B. "nur" für Mord zu verhängen halte ich für dürftig, denn ist die Todesstrafe einmal im Gesetzbuch verankert hat sie immer das Potential sich auf weniger schwere Delikte auszuweiten.
Und das hier angesprochene Verprügeln auf dem lokalen Dorfplatz find ich einfach lächerlich und barbarisch. Mit der Einstellung wird nur die Selbstjustiz gefördert und ist eine völlig unkontrollierbare Sache.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Ynee:
Wenn Du Ehre und Würde gleichsetzt... mach ruhig... ich tu das ganz bestimmt nicht!

Noch ein paar Pünktlein:

Gerade weil die Todesstrafe endgültig ist bin ich dafür! Und eben wegen dieser Endgültigkeit wäre eine mehr als genaue Untersuchung des Einzelfalles von höchster Priorität!

Gefängnisstrafen reichen für so manche Verzweiflungstat auch meiner Meinung aus! Doch sollte man in der Lage sein zwischen einer Tat aus Affekt (die des öfteren sowieso unter Todschlag und nicht Mord fällt) und bösartigen Verbrechen aus niederen Motiven zu unterscheiden.
Ein durchschnittlicher verurteilter Mörder kann nach 15 (oder waren es 16) Jahren ein Gnadengesuch stellen, das es ihm - gute Führung vorausgesetzt - ermöglicht schon wesentlich vor Ablauf einer "lebenslangen" Haftstrafe die Freiheit wieder zu erlangen! Mordopfer würden sich regelrecht verarscht vorkommen - wären sie nicht bereits tot!

Das Argument "... würden dann auch für weniger schwere Delikte ausgesprochen..." kenn ich gut - solange aber ein halbwegs ordentlicher Rechtsstaat existiert (welchen wir zweifellos noch haben) läuft das meiner Ansicht nach ins Leere, denn die Strafe muss gegenüber der Tat verhältnismässig sein!
 
Original geschrieben von Graue Eminenz
@Ynee:
Wenn Du Ehre und Würde gleichsetzt... mach ruhig... ich tu das ganz bestimmt nicht!

Ich auch nicht ;)

Original geschrieben von Graue Eminenz
Gerade weil die Todesstrafe endgültig ist bin ich dafür! Und eben wegen dieser Endgültigkeit wäre eine mehr als genaue Untersuchung des Einzelfalles von höchster Priorität!

Die sollte es immer geben.

Original geschrieben von Graue Eminenz

Ein durchschnittlicher verurteilter Mörder kann nach 15 (oder waren es 16) Jahren ein Gnadengesuch stellen, das es ihm - gute Führung vorausgesetzt - ermöglicht schon wesentlich vor Ablauf einer "lebenslangen" Haftstrafe die Freiheit wieder zu erlangen! Mordopfer würden sich regelrecht verarscht vorkommen - wären sie nicht bereits tot!

Das Argument "... würden dann auch für weniger schwere Delikte ausgesprochen..." kenn ich gut - solange aber ein halbwegs ordentlicher Rechtsstaat existiert (welchen wir zweifellos noch haben) läuft das meiner Ansicht nach ins Leere, denn die Strafe muss gegenüber der Tat verhältnismässig sein!

Du widersprichst dir: Erst sagst du "Mordopfer würden sich regelrecht verarscht vorkommen - wären sie nicht bereits tot!" und anderseits sagst du dass wir einen "ordentlich existierenden Rechtsstaat" haben.
Das unser Rechtssystem viel zu mild ist, ist meine Meinung.
 
@Sharky:

Du widersprichst dir: Erst sagst du "Mordopfer würden sich regelrecht verarscht vorkommen - wären sie nicht bereits tot!" und anderseits sagst du dass wir einen "ordentlich existierenden Rechtsstaat" haben.

Ordentlich bedeutet nicht perfekt! Kennzeichen unseres Rechtsstaates scheint zu sein "väterlich" auf seine Volk zu blicken und an das Gute in ihm zu glauben (Stichwort: Resozialisierung). Das führt zu den viel zu milden Strafen, ist aber nicht mit "unrechtsstaatlichem Verhalten" gleich zu setzen.
In diesem Thread geht es übrigens nicht darum ob wir in Rechtsstaat leben oder nicht! Das sollte unzweifelhaft feststehen!

Der Mangel an Perfektion bedeutet nicht gleichzeitig dass es bei uns möglich wäre bei eventueller Einführung der Todesstrafe, selbige auch auf beliebig viele andere Verbrechen auszuweiten.
Die Verhältnsimässigkeit ist und bleibt Grenze. Denkbar wäre dabei eine Reihe schwerer Delikte bei entsprechnder Härte der Tat mit dem Tode zu bestrafen. Damit hätt ich kein Problem!
 
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