Toleranz gegenüber Fettleibigen?

Analphabet? Kann nicht lesen und könnte deswegen Blumendünger statt Mineralwasser trinken.
Konsequenz: Beitragserhöhung!

Herrlich Master , herrlich.
Ich habe in diesem Forum selten so gelacht:rofl::rofl::rofl::stocklol::stocklol::stocklol:
Dieser Post steht bei mir in den Top Five.

Zum Thema :

Nicht jeder kann etwas für sein Gewicht. Der eine ist Fett wegen seiner Lebensart, der andere wegen genetischer/medizinischer Gründe.
Mancher muß Kortison nehmen und wird deswegen füllig, der andere friist zu viel.
Wer kann es ihm ansehen ?

Und der eine hat etwas an der Rassel ohne etwas dafür zu können und der andere wird von den Gerüchen in der Wurstküche und der Lektüre der "Bild" im Pausenraum verblödet.

Ich gehöre selber zu den Menschen, die etwas auf den Knochen haben.
Teils wegen genetischer Vorbelastungen,teils deswegen weil ich ein Genussmensch bin.
Aber ob mich ein schwachsinniger Fleischverarbeiter aktezptiert oder nicht, das geht mir gerade mal am Hintern vorbei.
Selig sind die , die da arm im Geist.
 
Klar ist das eine (meine) Meinung.
Wenn ich die Typen aus "The Biggest Loserr" sehe dann weiss ich einfach das die nicht die "Elite" sind. Sondern ganz sicher eher der Bodensatz der Gesellschaft.
Und krank sind die auch maximal im Kopf. Davon wird man aber nicht unbedingt fett.

PS: Ich schreibe ganz bewusst fett und nicht dick.
Fette sind mMn Leute die sich mit Absicht gehen lassen und dadurch Übergewicht haben.
So in der Art wie hier:(...)

Und auch Fette müssen nicht zwingend diese Körperfülle haben, weil sie nichts anderes tun als Flatrate fressen bei McDonalds. Und genau daher seh ich das was du geschrieben hast auch nicht mehr als eine Meinungsäußerung an, denn nur weil ein Mensch sehr dünn oder sehr dick, von mir aus auch fett ist, ist er einfach nicht asozial. Auch ein Raucher ist nicht zwingend asozial weil er raucht oder ein Jogginganzugträger. Das sind einfach nur bloße Äußerlichkeiten die nichts Aussagen.
The Biggest Loser halte ich btw. noch nichtmalfür eine sonderlich schlechte Sendung, auch wenn die ein oder andere Person dort einen minderbegabten Eindruck macht.
 
Wenn ich die Typen aus "The Biggest Loserr" sehe dann weiss ich einfach das die nicht die "Elite" sind.

Mit der Einstellung hätte ich jetzt besser nicht erwähnt, dass ich Unterschichtenfernsehen schaue. ;)


Bedeutet die Ausgangsfrage dann eigentlich im Umkehrschluss, dass ich auf Rauchern rumtrampeln darf, wenn ich nur gleichzeitig auch andere ebenso schlecht behandele? Wenn schon ein Arsch, dann bitte wenigstens den Gleichheitsgrundsatz einhalten?
 
Jetzt wo am Schlachtfeld nur noch Leichen liegen sehe ich auch wie schlimm der Thread letztendlich wurde. Ich hoffe sowas kommt nie wieder ... Die Schlacht war aber recht spektakulär und wir alle können behaupten: Es war eher unterhaltsam :D
 
Zuletzt bearbeitet:
sondern als Asoziales sich gehend lassendes Pack.


Was ist daran asozial, wenn man viel isst?
Sehe da keinerlei Zusammenhang. Man frisst den anderen ja nix weg. :D
Und die 3.Welt haben auch nicht nur die dicken Menschen erschaffen.

Ich nehm es da wie Günther Strack (der war selber ein Dicker):

"Der liebe Gott hat dicke und dünne Bäume wachsen lassen. Die dicken bringen mehr Holz."

Ausserdem ist es eigentlich sehr sozial viel zu essen. Man stirbt aufgrund der Fettleibigkeit wahrscheinlich früher als mancher Dünner, braucht also keinerlei Kranken- oder Altersbetreuung und man kriegt auch nix mehr von seiner Rente. Für den Staat somit ein Plus. :D
 
Ausserdem ist es eigentlich sehr sozial viel zu essen. Man stirbt aufgrund der Fettleibigkeit wahrscheinlich früher als mancher Dünner, braucht also keinerlei Kranken- oder Altersbetreuung und man kriegt auch nix mehr von seiner Rente. Für den Staat somit ein Plus. :D
Nicht zu vergessen das die während ihrer Lebenszeit ganz schön die Konjunktur in der Pharmazie ankurbeln, mit den ganzen Blutdruckmitelchen und anderen Medis. :kaw:
Von anderen Industriezweigen ganz zu schweigen. Schließlich leben wir ja alle glücklich im Kapitalismus, der Überflussgesellschaft schlecht hin, mit ständigem Wachstum :D.

;););)
 
Also ich war mein Leben lang dick. Und das füher ganz gewaltig. Ich war mit 14 1,69 groß und wog fast 90 Kilo. Ich hab mein Leben keinen Sport getrieben, mich falsch ernährt und als ich in einem gewissen Alter kam auch noch der Alk hinzu. Es hat sich zwar gebessert aber auch als dann über zwanzig war und mittlerweile 1,83m goß kam ich nicht unter die 90 Kilo.

Ich hatte mich damit abgfunden. Meine Mutter ist dick da hab ich mir gesagt das ist dann eben Veranlagung oder Frustfressen oder ich habe einfach keine Zeit Sport zu treiben. Das übliche eben.

Vor 3 Jahren hat es mir und meinem Freund dann gelangt. An Sylvester haben wir beschlossen so machen wir nicht weiter. Ich wog damals 97 Kilo. Und wir sind es angegangen. Duch konsequente Ernährungsumstellung und Verzicht wog ich an Sylvester ein Jahr später 77 Kilo und und mittlerweile halte ich das seid 2 Jahren. Es sind sogar noch 2 Kilo runter seid dieses Jahr. Ich fühle mich besser und ich geniesse es endlich das anziehen zu können was ich will. Und nicht mehr nur das das einfach das Fett am Besten abdeckt. Ich weis das viele jetzt denken werden "was will der der war doch gar nicht so fett".... Mag schon sein. Aber ich fühlte mich nie wirkloich wohl und hab mich selten bis gar nicht ins Schwimmbad getraut. Ist jetzt alles anders.

Durch mein abnehmen habe ich auch gemerkt das man durch Selbstdisziplin und eingermaßen vernünftigen kochen viel erreichen kann. Deshalb hält sich mein Mitleid für Dicke die klagen sie nehmen einfach nicht ab etwas in Grenzen. Kenne jemand der ständig sagt er müsse abnehmen und dann jeden Tag mit einem süssen Teilchen vom Bäcker beginnt. Nun das wird dann halt auch nix...

Wer mir leid tut sind die Leute die mit 150 + Kilo daher kommen. Irgendetwas kann bei denen nicht richtig gelaufen, so dass sie unfähig waren die Bremse reinzuhauen als es anfing auszufern. Und solchen Leuten muss man helfen. Denn das ist wirklich krankhaft.
 
Ich wollte ja gar nichts mehr dazu beitragen um den Troll nicht zu füttern aber ich mach halt weiter: ich selbst hatte 36 Kg als 12-Jähriger. Wurde gemessen und das Gewicht war eindeutig zu wenig. Später als 16-Jähriger begann ich viel zu dick zu werden: 72 Kg für nur 1.69 M. Meine Eltern konnten das nicht ertragen. Mein Sportlehrer in der Schule schnappte mich deswegen am Ohr und meinte ich würde ein Rentner mit 30 werden wenn ich keinen Sport betreibe. Ein Arzt sprang aus seinem Büro weil er meinte ich bin ausgewachsen und viel zu klein und fett für mein Gewicht und das ich nicht mehr wachsen werde. Nach einem Urlaub mit meinen Eltern in einem Land wo es nur überall Lammfleisch und frische Tomaten gab, verlor ich ein paar Kilos die ich niemals wieder bekam. Nachdem ich auch noch größer wurde, verlor ich mein Übergewicht und well ... Keine über 70 Kilos mehr. Eher 60 oder weniger, wenn ich halt mal weniger esse. Und ich bin weit über 1.70 M
 
Was ist daran asozial, wenn man viel isst?

Viel Essen führt zu optischer Umweltverschmutzung, und dies ist asozial.
Oder wer will hier sowas sehen müssen:

fett_a382509

4-fette-30006.jpg


Aber dagegen kann man ja was machen. Sport hilft ungemein, zB Bungee-Jumping:

Warum-Fette-Menschen-nicht-Bungee-jumpen-sollen.jpg

:D:D:D
 
Da fällt mir der Spruch zu ein:

"I may be fat, but you are ugly and i can diet."

Musst ja nicht hingucken, wenn du es nicht sehen willst.
Aber man gafft ja so fette Leute gerne an, gelle? Nur um sich dann aufzuregen. :D
 
@Moses
Wer ohne Fehler ist, der werfe den ersten Stein.
Bei dir gibt es gewiss auch Dinge, die die anderen nicht leiden können. Aber deswegen gleich auf die Schiene "asozial" zu fahren, finde ich weit übertrieben.

Ich bin auch dick... soll ich also deiner Meinung nach auf den nächsten Turm gehen und mich mit einem zu langen Seil in die Tiefe stürzen, nur weil dir und ein paar anderen meine Figur nicht gefällt? Sorry, aber was das betrifft, hast du doch echt den Schlag nicht gehört!
 
Also dieser Beitrag war jetzt dermassen überflüssig und daneben das kann eigentlich nur von einer kadaverhirnigen Intelligenzamöbe stammen.... Entweder man diskutiert hier qualifiziert über den Umgang mit dicken und fettleibigen innerhalb unserer Gesellschaft oder man macht sich haltlos und dumm lustig darüber. Bei letzterem bin ich aber aber nicht mehr dabei.... :rolleyes:
 
Wer ohne Fehler ist, der werfe den ersten Stein.

Gerade gemacht.
Es ist so schön perfekt zu sein. :D

Bei dir gibt es gewiss auch Dinge, die die anderen nicht leiden können.

Nö, eigentlich nicht.

Master Kenobi schrieb:
Große Ohren sind dann auch asozial, oder große Nasen? Und häßliche Menschen auch, denn die will theoretisch ja auch keiner sehen.

Richtig!
Hier sollte schnell und konsequent gehandelt werden.
Man könnte solche Leute auf eine abgelegene Insel im Polarmeer aussetzen oder so. :braue
 
Viel Essen führt zu optischer Umweltverschmutzung, und dies ist asozial.
Oder wer will hier sowas sehen müssen:
Ob du es glaubst oder nicht es gibt Leute die Dicke Menschen atraktiv finden.
Big Beautiful Woman - Wikipedia, the free encyclopedia
Fat Admiring ? Wikipedia

Auch im Altertum und im Mittelalter galten fülligere Menschen als schön. Das sieht man schon zum Teil wenn man sich so manches Gemälde oder Statue ansieht.
Wie etwa die Fruchtbarkeitsgöttin

* Venus von Willendorf
Frauenskulptur, die 1911 im Österreichischen Willendorf gefunden wurde, ca. 40.000 Jahre alt ist und als Abbild einer altsteinzeitlichen Fruchtbarkeitsgöttin interpretiert wird
Venus_von_Willendorf_web.jpg


venus-von-xy-470.jpg


toilette-der-venus.jpg
 
@Moses
Wer ohne Fehler ist, der werfe den ersten Stein.
Bei dir gibt es gewiss auch Dinge, die die anderen nicht leiden können. Aber deswegen gleich auf die Schiene "asozial" zu fahren, finde ich weit übertrieben.

Ich bin auch dick... soll ich also deiner Meinung nach auf den nächsten Turm gehen und mich mit einem zu langen Seil in die Tiefe stürzen, nur weil dir und ein paar anderen meine Figur nicht gefällt? Sorry, aber was das betrifft, hast du doch echt den Schlag nicht gehört!

Du kannst dick sein wie du willst, es ist deine Entscheidung. Du kannst aber keinen Respekt von anderen für die Entscheidung dick zu sein erwarten, da du ja anscheinend nicht mal Respekt deinem Körper gegenüber hast.

Und niemand kann mir erzählen, dass man sich als dicker wohl(er) fühlt. Ich wüsste nicht, was daran toll sein soll, nach drei Treppenstufen ins Schnaufen zu geraten...
 
Du kannst dick sein wie du willst, es ist deine Entscheidung. Du kannst aber keinen Respekt von anderen für die Entscheidung dick zu sein erwarten, da du ja anscheinend nicht mal Respekt deinem Körper gegenüber hast.

Und niemand kann mir erzählen, dass man sich als dicker wohl(er) fühlt. Ich wüsste nicht, was daran toll sein soll, nach drei Treppenstufen ins Schnaufen zu geraten...
Weiß du was du hast recht. Respekt darf man von keinem erwarten. Aber beleidigen muss man sich auch nicht lassen. Das Recht der freien Meinungsäußerung endet da wo sie beleidigend bzw rassistisch wird. Und Hass auf dicke ist nicht gerade tolerant.

Besonders als Metzger nicht, wo man doch selbst viele Dickmacher auf den Markt bringt und seine Ware auch an Dicke verkauft. :cool:
 
Du kannst aber keinen Respekt von anderen für die Entscheidung dick zu sein erwarten, da du ja anscheinend nicht mal Respekt deinem Körper gegenüber hast.

Du bist ja lustig. Dich respektieren Leute also nur aufgrund von Äusserlichkeiten?
Das nenn ich mal ein Auswahlverfahren.

Und niemand kann mir erzählen, dass man sich als dicker wohl(er) fühlt. Ich wüsste nicht, was daran toll sein soll, nach drei Treppenstufen ins Schnaufen zu geraten...

Ich bin auch dick und gehe ohne Probleme Treppen hoch und runter. Ein Marathon könnt ich zwar nicht laufen, aber der normale Bewegungsablauf wird nicht gross behindert. Ihr müsst nicht immer von den 300kg+ Leuten ausgehen.
 
Du kannst dick sein wie du willst, es ist deine Entscheidung. Du kannst aber keinen Respekt von anderen für die Entscheidung dick zu sein erwarten, da du ja anscheinend nicht mal Respekt deinem Körper gegenüber hast.
Ich erwarte von niemanden etwas. Damit fährt man besser. Allerdings draf der Gegenüber von mir dann auch kein Respekt erwarten... oder sonst irgendwas.
Aber dieses Gehässige gegenüber dicken Menschen, finde ich einfach zum kotzen.
Wer nicht dick ist, sollte froh sein.

Und niemand kann mir erzählen, dass man sich als dicker wohl(er) fühlt. Ich wüsste nicht, was daran toll sein soll, nach drei Treppenstufen ins Schnaufen zu geraten...
Ich habe nie gesagt, daß ich es toll finde, dick zu sein. Aber ich arbeite dran. Ich gehe regelmäßig ins Fitness-Studio.
 
Übergewicht als optische Umweltverschmutzung? Dicken Leuten keinen Respekt entgegeben bringen? Oh man, so Leute liebe ich unglaublich, haben mir meine Kindheit und Jugend unglaublich toll bereichert :rolleyes:. Der Tipp der mir auf der Zunge liegt, sag ich lieber nicht, sonst hält man mich noch für gewaltbereit.

Ob jemand dick oder dünn ist, liegt in erster Linie an seinem Stoffwechsel. Ich habe Untergewichtige in meinem Bekanntenkreis die den ganzen Tag vor dem PC hocken und sich mit Essen vollstopfen. Die haben einen Stoffwechsel, wo ich neidisch werde.

Und dann gibts Leute wie mich, die trotz 3 Stunden Gassi gehen mit dem Hund täglich und auch ansonsten fast alles zu Fuss erlaufen und sich gesund ernähren, die Dick sind. Tja, mickriger Stoffwechsel.

Ist übrigens genetisch festgelegt, was wir mit unserem Stoffwechsel umsetzen.
 
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