Tolor Sesken || Seskens Cursed Batallion

T

Tolor Sesken

Gast
-----Under Construction-----

Part 1

Vernehmungsprotokoll 13766-D, archiviert im Sicherheitsbüro Distrikt 3, Gralleenya, Questal

Vernehmung des Subjekts 3 nach der Verhaftung in der Bar "Emperor´s Finest", aufgenommen im Verhörraum 5, 1. UG des Gefängnisses des imperialen Sicherheitsbüros, wenige Kilometer außerhalb der Hauptstadt, Durchführung Detective Naxdine

Sicherheitsbeamter (SB) aktiviert das Aufnahmegerät: Für das Protokoll: Verhör des Subjekts 3, Größe 167cm, Haarfarbe braun, Hautfarbe gräulich, Alter und Spezies noch ungeklärt, Besitz ist in beiliegender Liste aufgeführt und gesichert, derzeitiger Vorwurf: Aufenthalt in verbotenem Gebiet, Subjekt wurde bei einer Razzia verhaftet, weitere Anklagen könnten folgen. Subjekt 3 wurde während der letzten Stunden auf das Verhör vorbereitet. Subjekt 3, wie ist ihr Name?

Subjekt 3 (S3): Äh. ich bin kein Subjekt. Ich bin Bürger des Im...Aaaah, verdammt, was soll das?

SB: Subjekt, beantworten sie die Frage, andernfalls sind wir gezwungen häufiger die Disziplinierungsmaßnahmen anzuwenden.

S3: Moment, häufigAAAAAAhh, schon gut.

SB: Subjekt 3, wie ist ihr Name?

S3: Tolor Sesken, Sir.

SB: Ihr Alter und ihre Spezies!

Tolor Sesken (TS): ich bin 23 und ein Mensch. Ich Ahhhh...warum jetzt?

SB: Subjekt 3, eine Lüge wurde in ihrer Aussage entdeckt, bitte beantworten sie unsere Fragen wahrheitsgemäß, sonst sind wir gezwungen sie Gewalt anzuwenden.

TS: Schon gut, ich bin 28.

SB: Gut, sie sehen, Wahrheit wird belohnt, Lüge bestraft. Weiter mit dem Verhör. Sie wurden gestern in der Bar "Emperor´s Finest" verhaftet im Zuge einer Razzia. Was haben sie dort gemacht?

TS: Ich wolte nur nach einer langen Reise den Staub aus meiner Kehle spülen.

SB: War ihnen bekannt, dass diese Bar ein Anlaufpunkt des kriminellen Abschaums dieses Raumsektors ist?

TS: Nein, äh, also doch, aber erst nachdem ich mich einige Zeit dort aufgehalten habe. Aber die Drinks sind billig und ich habe nicht so viele Credits zu verschwenden.

SB: Was tun sie beruflich?

TS: Ich bin Handelsvertreter eines ...AAAAAhh.

SB: Subjekt 3, was sagte ich über Lügen und Bestrafung? Wie sie sicherlich bemerkt haben, nimmt die Intensität der Elektroschocks mit der Zeit zu. Sollten sie ihre Aussagen nicht wahrheitsgemäß gestalten, so wird es nicht mehr lange dauern und die Stärke wird sie ohnmächtig werden lassen oder töten. Also ein zweites Mal, was tun sie beruflich?

TS: Ich bin Offizier der Söldnereinheit "Marzoons Dragoner"

SB: Söldner? Was tun sie hier und mit welcher Berechtigung?

TS: Soweit ich weiß, sollten wir hier einen Auftraggeber treffen und unser Colonel hat eine Genehmigung auf imperialen Gebiet zu agieren, sofern wir nicht gegen Einrichtungen oder Personal des Imperiums vorgehen. Ihre Leute haben mir doch meinen Besitz abgenommen. Wenn sie mir das aushändigen, dann könnte ich mich ausweisen.

SB: Netter Versuch, aber wir werden ihnen ihre Habseligkeiten erst dann wieder übergeben, wenn sie dieses Gebäude verlassen. Ich...

Begann der Beamte als er jäh unterbrochen wurde. Einer seiner Kollegen hatte die Tür aufgerissen.

SB2: Sir, Sir, wir werden angegriffen. So eben ist eine Rakete in der Vorhalle hochgegangen und aus den oberen Stockwerken ist ein Schusswechsel gemeldet.

SB: WAS? Dreckiger Rebellenabschaum, das kann nur eine Invasion sein. Rufen sie alle zusammen, wir werden dieses Gebäude gegen jeden Rebellen verteidigen.Im Namen des Imperators.

Die beiden Beamten verließen den Raum und Tolor blieb allein zurück. Es war besser gelaufen als erwartet, denn als kurze Zeit später neben ihm eine Wand explodierte und schwarzvermummte Gestalten in den Raum sprangen, war Tolor nicht überrascht. Schließlich war er schon vor geraumer Zeit in der Lage gewesen den in seinen Körper implantierten Peilsender zu aktivieren. Und als der Angriff gemeldet wurde, war ihm klar, dass es nicht die Rebellen waren, es war seine Familie, die ihn und die anderen hier raus holen würde. Die Sicherheit mochte gut sein auf Questal, aber gegen die Söldner der Dragoner, allesamt erfahrene Kämpfer diverser Schlachten, würden sie nicht bestehen können.

Eine der vermummten Gestalten (VG) trat auf Tolor zu und zertrennte die Fesseln, die ihn an den Stuhl fesselten und für die Elektroschocks sorgten. Eine andere überreichte ihm einen E-11 Blaster und spritzte ihm ein Aufputschmittel

VG: Es war keine Zeit deine komplette Ausrüstung mitzunehmen, wir haben von der Ankunft einiger Kampfschiffe ins System erfahren und mussten schnell handeln. Bevor der Alarm hier weitläufig bekannt ist, müssen wir das System verlassen haben. Laut unseren Infos war das Angebot ein Fake und sollte uns binden. Unser letzter Auftraggeber war doch nicht so zufrieden. Alles weitere dann später, jetzt müssen wir den Rest herausholen.

TS: Gut, dann lasst uns mal das Aufnahmegerät vernichten und unsere Jungs holen. Wird Zeit zu gehen, der Service in imperialen Gefägnissen lässt zu wünschen übrig in letzter Zeit.

Das letzte, was das Gerät speicherte war das entsichern und abfeuern eines Blasters. Was aber weder Tolor noch die Kommandosoldaten wussten war, dass das Gerät simultan auf dem Zentralrechner eine Kopie des Verhörs speicherte.

End Part 1
 
Part 2

Tolor nahm sich die Zeit nach dem Aufzeichnungsgerät auch den Stuhl zu zerblastern, es bereitete ihm pures Vergnügen, nachdem er in diesem festgeschnallt war und die Elektrischocks verpasst bekommen hatte. Er hatte fast das ganze Magazin verschossen, bevor er sich beruhigen konnte. Am Ende sah er sich die teilweise geschmolzenen Überreste des Stuhls und atmete tief ein.

"So, jetzt zu den anderen. Wir wurden gemeinsam im Zellentrakt im Keller gesperrt. Ich nehme an, dass andere Teams auf dem Dach gelandet sind? Gut, wir machen uns nach unten auf. Geben sie Meldung an die oberen Teams, sie sollen sich nach unten durcharbeiten. Jeder Raum muss durchsucht werden. Ich war zwar der erste, aber ich weiß nicht, ob und wo die anderen verhört werden. Gegen Sicherheitsbeamte darf mit maximaler Gewalt vorgegangen werden, dennoch sind Kollateralschäden zu vermeiden. Haben wir einen unserer Slicer?...Der soll sich aufmachen und ins System eindringen. Wir könnten ja mal nachsehen, wer sonst noch alles inhaftiert ist. Ich möchte nicht per Zufall einen Serienmörder freilassen, Politische sind da etwas anderes. Und nun, los."

Tolor ließ einen Kommandosoldaten vorbei und reihte sich ein. Langsam rückte die Truppe den Gang entlang Richtung Treppenhaus vor. Alle Räume waren leer, dieses Stockwerk war anscheinend verlassen worden, als der Alarm losging. Von den anderen Teams, zwei auf dem Dach auf den Weg nach unten und eine Kompanie, die als Ablenkung das Gebäude angriff, ohne den Versuch zu unternehmen weiter vorzudringen, wurde heftige Gegenwehr gemeldet. Doch die Ruhe sollte sich auch für Tolors Team schnell legen. Denn Kaum an der Tür zum Treppenhaus angelangt, wurden sie unter Feuer genommen. Der vorausgehende Kommando wurde getroffen, doch nicht schwer verwundet, der Sicherheitsbeamte allerdings durch die Antwort in Stücke gerissen. Nach kurzer Untersuchung des Verwundeten rückte die Truppe weiter vor, langsam die Treppen runter zum Zellentrakt. Dieser befand sich im 3. UG, sie mussten also ein Stockwerk durchsuchen, um nicht in Gefahr zu geraten, dass sie jemanden zurücklassen. An der Tür zum 2. UG ließen sie den Verwundeten zur Sicherung zurück und drangen in dieses Stockwerk vor. Wieder trotz des Zeitdrucks langsam und überlegt. Hier waren mehr Leute unterwegs, dem Lärm nach zu urteilen, doch achtete derzeit keiner auf sie. So konnten sie die ersten Wachen überraschen. Wenige Schüsse reichten aus, aber der Rest war jetzt gewarnt. Jeder weitere Schritt den Flur entlang um alle Räume durchsuchen zu können, musste erkämpft werden. Der einzige Vorteil war, dass die Söldner es gewohnt waren unter Feuer vorzurücken. Die Sicherheitsbeamten hingegen kannten diese Situation nicht, weswegen sie zunehmend Fehler machten und letztendlich unterlagen. Tolor verlor einen Soldaten, wo hingegen 10 Sicherheitsbeamte ihr Leben ließen. Wäre sie sich auf freiem Feld begegnet, so wäre der eine Verlust nicht vorgekommen, im Häuserkampf galten andere Gesetze. In diesem Stockwerk wurden 2 weiter Dragoner gefunden, die in einem schlechten Zustand waren. Ihre Verhöre waren mit mehr Blutvergießen abgelaufen, wahrscheinlich weil sie Nichtmenschen waren. Ebenso wie Tolor, doch dieser war nicht gleich als solcher zu erkennen. Tolor schwante nichts Gutes, wenn er daran dachte, was ihm zugestoßne wäre, hätte man ihn als den erkannt, der er war.

Der Slicer meldete sich mit einer Liste politischer Gefangener und mit den Aufenthaltsorten der anderen Söldner. Dazu kamen die Namen der Insassen, die man unter keinen Umständen befreien sollte und die Meldung, dass er die Turbolifte unter Kontrolle hatte. Tolor wollte dies nutzen und schickte den Verwundeten Kommandosoldaten zusammen mit den anderen Söldnern und der Leiche ihres Kameraden als erstes nach oben. Die anderen sollten ihn nach unten begleiten.

Dort angekommen begrüßte sie Stille. Nichts rührte sich, woraufhin die Dragoner das Schlimmste annahmen. Sie befürchteten, dass ihre Kameraden alle erschossen wurden. Doch zum Glück stellte sich dies als Irrtum heraus, waren nur die Zellen selbst abgekapselt, dass keine Geräusche auf den Flur dringen konnten. Sie gingen ihre Liste durch und befreiten zuallererst ihre Freunde. Diese wurden nach oben geschickt und sollten sich dort bewaffnen, Begleitet wurden sie von zweien der 4 restlichen Kommandosoldaten. Tolor verblieb den anderen beiden und wolte noch die politishcen befreien, als Rache und auch um wenigstens zu versuchen von den Dragonern abzulenken. Eventuell ließ sich ja das Imperium davon überzeugen, dass eine Truppe der Neuen Republik versucht hatte Sympathisanten zu befreien und die Regierung zu destabilisieren. Tolor sah sich die LIste durch und entschied sich für 8 Leute, deren Anklagen nach Verhaftungen aus politischer Sicht klangen. Sie sollten zusammen mit den Söldnern über das Dach das Gebäude verlassen und würden unweit des Raumhafens zurückgelassen werden. Einer der Befreiten wies Tolor auf einen anderen Gefangenen hin, den sie auch noch freilassen sollten. Doch Tolor war sich nicht sicher. Die aufgelisteten Anklagen zeugten von mehr als einem politischem Gefangenen, die Liste war so lang wie Tolors Arm. Außer Hochverrat war alles aufgelistet. Aber am Ende entschloss er sich auch diesen zu befreien. Sollte sich doch das Imperium um den Verbrecher Gedanken machen, Tolor und die anderen würden in Kürze das System verlassen und sich wohl erstmal in neutralen Raum zurückziehen. Auf dem Weg zurück zum Turbolift bemerkte Tolor eine Tür, die ihm vorher nicht aufgefallen war. Er schickte die anderen weiter und öffnete die Tür vorsichtig. Dahinter befand sich ein Raum voller Überwachungsmonitore, auf dem Tolor auf den ersten Blick einige Räume aus anderen Stockwerken erkennen konnte. Anscheinend war dies der zentrale Überwachungsraum. UNd in ihm befand sich eine kleine Überraschung. HInter einer Konsole versteckte sich der Sicherheitsbeamte, der ihn verhört hatte, unbewaffnet. Tolor konzentrierte sich auf den Beamten, der nach kurzer Zeit ruhiger wurde und sich langsam aufrichtete. Dabei ließ er einen Dolch fallen, mit dem er sich verteidigen wollte. Langsam kam er auf Tolor zu, der sich noch schnell umsah und dann die Tür hinter sich schloß. es Musste ja niemand wissen, was jetzt kam. Die beiden standen sich jetzt fast Nase an Nase gegenüber und Tolor nahm den Kopf des nicht viel größeren Imperialen in seine Hände.

"Du wolltest doch meine Spezies wissen"; sagte er zum Beamten, "und ich fürchte, ich habe vorhin gelogen. Man nennt meine Spezies Anzati. Doch dieses Wissen wird dir nicht mehr helfen, denn ich fürchte, du wirst mit einer der unangenehmeren Eigenschaften meiner Spezies Bekanntschaft machen." Tolor ließ, während er sprach, seine beiden tentakelähnlichen Rüssel auf das Gesicht des Beamten zugleiten. "Wir nähren uns am Leben anderer und halten dies streng geheim. DOch zum Glück muss ich mir bei dir keine Sorgen machen, denn du wirst nicht mehr lange Leben, Nahrung." Die Rüssel drangen ins Gesicht des Beamten, dessen Mund sich zu einem stummen Schrei verzog, während im seine Lebenskraft entzogen wurde.

Nach einiger Zeit ließ Tolor den jetzt ausgemergelten Körper fallen und machte sich gestärkt und nahezu vollkommen von den Strapazen der Verhaftung und des Verhörs erholt auf den Rückweg. Sie hatten alle Kameraden befreit und Tolor gab das Signal sich zurückzuziehen. Dank der Hilfe des Slicers schafften sie es ungeschadet auf das Dach, wo bereits Transporter bereit standen, um alle in Sicherheit zu bringen. Die Sicherheitskräfte waren überrascht vom schnellen, dennoch kontrollierten Rückzug und rückten zu langsam nach, als dass sie die Dragoner und ihre "Gäste" noch hätten aufhalten können. Die Befreiung war gelückt, auch wenn dabei einige Kameradengefallen waren. Doch die Dragoner ließen niemanden der Familie im Stich, auch auf die Gefahr hin, dass sie dabei alle starben.

End Part 2
 
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Part 3 (wird noch erweitert)

Name: Seskens Cursed Battallion, ehemals Teil des Söldnerregiments "Marzoons Dragoner"

Kämpfende Truppen:

Leichte Infantrie (50) (kämpfende Truppe und Bewachung der Zivlisten)

Bewaffnet mit einem Sammelsurium diverser leichter Waffen
(Standard: Blastergewehr, Blasterpistole, Vibromesser, 3 Granaten diversen Typs)
geordnet in 5 Gruppen (9 Mann plus Feldwebel), pro Gruppe ein Funkgerät und ein Transporter (Bantha-II-Skiff), je 2 Mann ein Zelt, Standartausrüstung Infantrie, persönliche Ausrüstungsgegenstände erlaubt, soweit nicht allzu illegal

Schwere Infantrie (15) (kämpfende Truppe und Bewachung der Zivlisten)

Bewaffnet mit einem E-Web pro 3 Mann (dazu je Infantrist eine Blasterpistole, Vibromesser und 3 Granaten)

geordnet in 5 Gruppen, je eine einer der leichten Infantriegruppen zugeordnet.

Mörsertruppen (15)

Je 3 Mann sind eine Gruppe, bewaffnet mit einem tragbaren Infantriemörser und 40 Thermaldetonatoren,
dazu je Mann 1 Blastergewehr1, 1 Blasterpistole und Vibromesser, normalerweise gemeinsam in Lagernähe,
können aber auch den Infantristen zugeordnet werden.

Späher (5)

je Späher ein Speederbike, bewaffnet mit Blasterpistolen, Vibromessern und Sniperrifle, Ein-Mann_zelt, Überlebensausrüstung, Funkgerät


Support (alle mit Grundausbildung Waffen und Survival)

- Je Infantrietrupp ein Sanitäter, dazu eine Ärztin im Lager
- 6 Mechaniker plus ein Ingenieur
- 2 Waffentechniker/Sprengstoffexperten
- 4 Köche/Kochgehilfen
- 4 Leute für Verwaltung/Logistik
- 1 "Hacker"
- 3 Mann für halblegale/illegale Operationen (7. Kommando)
- Zivilpersonal und reine Zivilisten des ehemaligen Regiments in unbekannter Anzahl

End of Part 3
 
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