Toprawa

* Toprawa * Hauptstadt * auf dem Weg zum Rathaus * JBO, Söldnern und Droiden


Kaum war JBO mit dem Privat Raumschiff auf Toprawa angekommen musste er sich beeilen. Seine Wahlkampfhelfer haben ihm nicht rechtzeitig Bescheid gesagt das die Wahl früher als geplant statt findet und nun konnte er nicht einmal auf die Nachricht der Kanzlerin warten.

"Die kriegen was zu hören ich hoffe nur es ist alles schon fertig." sprach JBO s einem Droiden zu während er hektisch in den Gleiter einstieg. Während der Fahrt holte er seinen Kommunikator heraus und tippte schnell eine Nachricht für seine Wahlkampfhelfer ein. Er erwähnte in de Nachricht nur kurz das er ein paar Söldner mit genommen hatte da er ja schon öfter mit Schlägern vom Imperium zutun hatte.

Als er am Rataus angekommen war kam ihm schon ein Imperialer Politiker entgegen und versuchte JBO mit Sprüchen wie "Rebellen Politiker werden nicht geduldet" einzuschüchtern. Dies klappte allerdings nicht den JBO's Söldner Truppe hielt den Imperialen weg von dem alten Mann.

Einige Minuten später ging JBO hinter das Rednerpult und sprach zu dem Volk von Toprawa noch eine letzte Rede vor der Wahl.

"Volk von Toprawa und damit meine ich alle Lebewesen die hier wohnen Menschen und Außerirdische gleichermaßen sind hier geduldet. Ja ihr habt richtig gehört sie werden geduldet solange ihr nicht für die Tyrannei des Imperiums wählt! Ich bin einer von euch ich wurde hier auf Toprawa großgezogen und ich bin ein loyaler Anhänger der Demokratie nicht so eine Marionette des Imperators wie dieser Politiker der sich hier zur Wahl stellt. Das einzige worum ich euch bitte nein ich appelliere an euren Verstand das ihr nicht diesen Imperialen Abschaum sondern einen Bürger aus eurer Mitte wie mich zum Senator von Toprawa wählt. Vielen Danke!

Als JBO die Bühne verließ hatte er schon so ein Gefühl das diese Wahl so gut wie gewonnen war nicht nur weil Toprawa vorher schon Republikanisch war sondern auch weil das Volk bis zum geht nicht mehr jubelte und der Imperiale Politiker vor Wut kochte.

Nach gut einer Stunde stand das Wahlergebnis fest mit 93% zu 7% gewann JBO die Wahl jedoch ging der alte Mann nicht nocheinmal auf die Bühne um sich zu Bedanken er ging in sein Büro im Rathaus ließ sich in den Stuhl zurückgleiten und freute sich mit einem kleinen Lächeln nun Senator von Toprawa sein zu dürfen

* Toprawa * Hauptstadt * Rathaus * Büro des Senators* JBO
 
Zuletzt bearbeitet:
---Codierte Nachricht an Senator Joan B. Origan, Sicherheitsstufe "hoch"---

Ich danke Ihnen für die freudige Nachricht und für ihre Mühen. Bald wird eine Sitzung der Republik stattfinden, wo ich sie natürlich herzlichst dazu einlade. Den Termin bekommen sie zweitgerecht mitgeteilt. Mfg Kanzlerin Eryell Raistlin

---Nachricht Ende---
 
* Toprawa * Hauptstadt * Rathaus * Büro des Senators* JBO


Endlich kam eine Antwort der Kanzlerin auf Toprawa an. Und mit dem ersten Kontakt mit der Kanzlerin wurde er auch schon im Vorraus zu einer Sitzung eingeladen jedoch sollte er alle wichtigen Daten ert später bekommen.

"Ähm..Bennder komm doch mal bitte hoch!" befahl der Senator seinem Droiden.

Sofort kam der verchromte Metallmann in das große Büro des Senators man konnte schon fast nichtmehr Büro sagen denn es gab einen runden Eingangsbereich mit Säulen und wunderschönen Pflanzen verschiedener Planeten, einen kleinen Sitzungsraum, natürlich das Arbeitszimmer des Senators mit Ausblick auf die "Skyline" der Hauptstadt und als besonderes extra gab es och eine Art Wohnbereich mit Bett, verpflegung, Kommunikationsgeräte und was man sonst noch alles in einem Ausnahmezustand gebrauchen könnte.

Nachdem der Droide den Eingangsbereich passiert hatte öffnete er mit einen Rck die Doppeltür des Büros und Stand nun in dem Ovalen Raum vor dem großen Schreibtisch.


Bennder war vorher noch nicht in diesem Raum gewesen und Bewunderte die Flaggen von Toprawa die links und rechts an der Wand hingen.

"Was wünschen Sie Senator?" fragte der Droide höflich wie immer.

"Aber Bennder entweder sagst du zu mir du oder Meister wir beide kennen uns ja wohl lange genug."

schmunzelte Senator Origan und fuhr dan fort

"Ab genug es geht um die Wichtigen Dinge als erstes schickst du bitte eine Commnachricht an meine Familie auf Pasmin. Sag meiner Mutter das sie nun einen weiteren Senator in der Familie haben un... stockte der alte Mann

"..und spiel die Nachricht meinem Vater ab.

"Außerdem möchte ich das du mir sagst welche neuen Senatoren in der Nähe von Toprawa gewählt wurden und der Neuen Republick angehören."

entgegenkommend Antwortete Bennder

"Meister ich habe mir bereits erlaubt eine Nachricht an ihre Familie und ihren Vater zu senden. Folgende Planeten in der nähe von Toprawa besitzen neue Neue Republick Senatoren....Bitte Warten....Informationen werden aus Intergalaktischer Datenbank geladen....
Nennenswert währe der Planet Phindar mit dem Senator Paz Mandrell!
"

Ok vielen Dank Bennder ich werde nach dem SChreibkram hier sofort eine Nachricht an Senator Mandrell schicken. bedankte sich der Senator bei seinem Droiden während ersterer sich wieder seinen UNterlagen zuwendete und zweiterer den Raum verließ


* Toprawa * Hauptstadt * Rathaus * Büro des Senators* JBO
 
* Toprawa * Hauptstadt * Rathaus * Büro des Senators* JBO

"Puh Endlich fertig." freute sich Senator Origan während er seine Unterschrift under ein letztes Formular kritzelte.

"Ohh nein das habe ich ja ganz vergessen.

erschrocken hüpfte der Senator von seinem großen Sessel auf und begab sich in den Versammlungsraum.

"Bennder mache bitte alles für eine Holonachricht bereit."

"Sofort Meister."
sagte der Droide bejahend und steckte eine kleine Disc in den Holoprojektor.


"Meister es wäre symetrisch Passender wenn sich sich am Ende dieses Runden Tisches zwischen die zwei Flaggen stellen." verbesserte der Droide seinen Meister

"Ohh natürlich alles was Sie wollen." scherzte der Senator mit senem Freund herrum.

"Meister es kann losgehen."


Der Senator stand vor seinem großen Sessel im Besprechungsraum und hinter ihm waren 2 große Flaggen von Toprawa als er mit seiner Nachricht begann

***Hologramm-Nachricht an Senator on Phindar Paz Mandrell
Sehr geehrter Senator Mandrell
oder sollte ich lieber sagen seit mir gegrüßt mitvertreter der Demokratie.
Mein Name ist Joan Bendrick Origan ich bin der neue Senator von Toprawa und
wie ich gehört habe seit ihr zum Republikanischen Senator von Phidar gewählt worden. Da Phindar in der nähe von Toprawa liegt würde ich mich freuen wenn unsere Diplomatischen Beziehungen weiter ausgebaut werden könnten.
Phindar ist ein sehr Ressourcen reicher Planet und mit der Stärke und der Ausbildung unsere Solaten von Toprawa könnten wir die Republick im Notfall mit einer Armee unterstüzen. Dazu wäre aber ein enges Diplomatisches Bündnis zwischen Toprawa und Phindar vorteilhafter. Um alles weitere zu besprechen würde ich Sie lieber Herr Senaot in den nächsten Tagen zu mir in die Hauptstadt einladen um über die Zukunft unserer Planeten zu verhandeln.
Für die Republick! Für Phindar! Für Toprawa!


***Hologramm-Nachricht an Senator on Phindar Paz Mandrell Ende

Mit einem Klick war das Hologramm beendet.

Gut Bennder deine Aufgabe wird es nun sein diese Nachricht so schnell wie möglich an den Senator zu überbringen.

* Toprawa * Hauptstadt * Rathaus * Büro des Senators* JBO und Bennder(NPC)
 
Komnachricht
von: Senator Paz Mandrell
an: Senator Origan


Mehr geehrter Senator Origan
ich werde natürlich erscheinen. Sie scheinen stolz auf ihre Armee zu sein, ich werde sie mir bei Gelegenheit genau ansehen, Phindar hat schon seit jahren keine echte Armee mehr. Lediglich die Palastwache und eine Droidenarmee für den Notfall sowie eine Orbitalen Verteidigungsflotte. Ich begrüße ihr Angebot und werde sobald wie möglich bei ihnen erscheinen.

Komnachricht
Ende
 
[/B]* Toprawa * Hauptstadt * Rathaus * Büro des Senators* JBO

Der Senator saß immernoch an seinem schreibtisch schon seit 2 Tagen amacht er diesen Papierkram. In dem gleichen Moment als Senator Origan seinen Kugelschreiber hinlegt kam ein Mann in das Bürodes Senators.

"Klopft man nun nichtmal mehr an?" musterte JBO den jungen Mann

"Tut mir Leid Senator aber der König ist wieder auf Toprawa er möchte euch sprechen."

"Was sagst du? Sió ist wieder da?" freute sich JBO ganz überrascht.

So schnell wie JBO von seinem Sessel aufstand und herraus rannte konnte der junge Mann nichteinmal Bantha Futter sagen.
Vor den Toren des Rathauses angekommen bekam JBO eine Nachricht von Senator Mandrell er setzte sich in seine Gleiter Limousine un befahl dem fahrer zum Palast zu fahren.


Während der Gleiter durch die Straßen sauste schrieb der Senator schnell eine Antowrot an Senator Mandrell

Komnachricht
von: Senator Origan
an: Senator Mandrell

Vielen dank das sie mir so schnell Antwort schicken konnten. Ich werde alles für ihren Besuch vorbereiten und freue mich schon sie persönlich kennen zu lernen mein lieber Senator.
Wenn Sie auf Toprawa ankommen wird sie mein Fahrer am Flughafen erwarten und sie zum Palast bringen da unser König kürzlich wieder eingetroffen ist würde ich das Treffen um ihn erweitern.
mit freundlichen Grüßen
Joan B. Origan

Komnachricht
Ende

Ein leises "Wir sind das" ertönte vom Fahrer und JBO stieg dankend aus dem Gleiter aus und ging in richtung Thronsaal.

Der Palast war riesig und prunkvoll überall Gold, Platin und Kristalle vereinzelt auch Silber am Ende vom Eingangsgang gab es eine kleine "Kreuzung" in deren Mitte eine vollkommen vergoldete Statue vom König steht. Hinter dem König geht es zum Thronsaal, rechtsrum und linksrum zu anderen Räumen.

JBO ging grinsend an der Goldenen Statue vorbei und öffnete die Türen des Thronsaals. Neben dem König stand ein Mann der verkünden ließ " Senator Joan Bendrick Origan von Toprawa".

Mit einer Handbewegung schickte der König die anderen Leute aus dem Saal und als jeder den Raum verlassen hatte rannte der König von seinem Thron herrunter und umarmte seinen alten Freund.

"Joan ich freue mich dich wiederzusehen wie lange ist es her 12, 14 Jahre? was hast du so gemacht wir ham uns so viel zu erzählen freute sich der König

"Eure Majestät aber bitte bewahren sie Etikette!" sagte JBO trocken und stoß den König von sich weg nur scher konnte er sich das lachen verkneifen und zog dann den Herrscher wieder zu sich hin.

"Es sind genau 13 Jahre alter Freund. Du bist groß geworden! Ich bin jetzt Senator von Toprawa und diene meinem König. Aber um genau zu diesem Thema zu kommen ich habe Senator Paz Mandrell eingeladen."


[/B]* Toprawa * Hauptstadt * Palast * Thronsaal * JBO und König Sió von Toprawa(NPC)
 
Toprawa Orbit in seiner Fähre - Cockpit mit Pilot und Copilot

Der Pilot klärte das mit dem Landenaflug , und die Fähre bekam einen Sonderbereich im Raumhafen der Hauptstadt.

Paz Mandrell überlegte kurz worüber er mit dem Senator reden sollte, es war auch zu beachten das der König von Toprawa persöhnlich dabei sein soll.

Die Fähre drang ihn die Atmosphäre des Planeten ein und nahm Kurs auf den Raumhafen der ihnen zugeteilt wurde. Es vergingen ca. 10 min. sie ankamen, die Fähre klappte ihre Flügel nach oben und gleitete auf den Boden.

Paz verlies das Schiff in begleitung seiner 4 SpecFor Einheiten und seines Protokolldroiden. Vor ihm war der große Palast von Toprawa der dem von Phindar in nichts nach stand. Außer das Phindar nicht so eine schöne Umgebung bot.


Toprawa vor dem Palast mit 4 SpecFor Einheiten TC-14 und einem Empfangskomite
 
[OP]Sorry Paz hab den Post irgendwie übersehen. Tut mir Leid[/OP]

* Toprawa * Hauptstadt * Palast * Thronsaal * JBO und König Sió von Toprawa(NPC) *

Nach all den Jahren treffen sich zwei Freunde wieder. Senator Origan fand es nur ein bißchen schade dieses wiedersehen nicht in einer kleinen Kneipe bei einem Gläschen Bier und ein paar Zigarren feiern zu können.

Plötzlich knallte die große Saaltür auf und ein junger Mann stürmte herrein.

"Euer Hoheit, Senator Mandrell ist früher eingetroffen als geplant. Wir haben schon ein Begrüßungskomitee hin geschickt."

verkündete der junge Mann

"Ohh das ist ein Problem wir haben noch nichts fertig. Beauftrage meine Diener den Essenssaal fertig zu machen der Koch soll ein 12 Gänge Menü zubereiten und es wir Bier und Wein zum trinken serviert."
Befahl der König dem jungen Mann in der Zeit in der er seinen blauen Umhangzu recht machte und mit Senator Origan in Richtung Ausgang ging.

"Hoheit bitte überlasst mir das Reden. Er ist ebenfalls Senator und ich weiß das DU nicht der beste Redner bist Sió.

lächelte der Senator dem König zu.

"Stimmt Joan dafür besitze ich einen Planeten, eine Armee, eine Flotte und das Volk von Toprawa."

entgegnete der König dem Senator scherzend und mit rausgestreckter Zunge.

"Hör auf solche grimaßen zu machen sonst bleibt dein Gesicht so Junge."
tadelte der Senator dem jüngeren König.

"Ja Ja Opa."
entgegnete der König seinem Freund frech und mit einem schelmischen lächeln im Gesicht.

Die beiden Männer die Leibwache des Königs und ein paar Hofdiener sind nun einige minuten die langen Gänge des Palastes entlang gegangen und standen nun vor der Tür zum Hangar in dem schon die Fähre von Senator Mandrell stand.

"Herzlich Willkommen auf Toprawa Senator Mandrell. Ich bin Senator Origan und dies ist der König von Toprawa König Sió Zapalo der Junge."

begrüßte Senator Origan den Besucher mit einem Handschütteln.


* Toprawa * Hauptstadt * Palast * Hangar * JBO, König Sió von Toprawa(NPC) und Senator Paz Mandrell *
 
Toprawa Palast Hangar-mit JBO, König von Toprawa (NPC), SpecFor Soldaten TC-14 und Begrüßungskomitee.

"Mehr erfreut." sagte Mandrell wärend er Senator Origans Hand schüttelte.

Er verbeugte sich kurz vor dem König, obwohl er nicht wusste ob das angebracht war aber er musste es auch nicht so genau wissen, dafür war ja TC-14 hier.


"Sicher wollen wir uns nicht hier unterhalten." sagte er mit einem freundlichen Ton und deutete, mit einer für Menschen verständlichen Geste, an das die Herren ihm den Weg zeigen sollen.

Toprawa Palast Hangar-mit JBO, König von Toprawa (NPC), SpecFor Soldaten TC-14 und Begrüßungskomitee.
 
* Toprawa * Hauptstadt * Palast * Hangar * JBO, König Sió von Toprawa(NPC) und Senator Paz Mandrell und sein Gefolge(;))*

"Lieber Senator sie kennen wohl noch nicht die Gastfreundschaft von Toprawa. Ich habe ein Festessen vorbereiten lassen.

sagt Senator Origan freundlich zu seinem Kollegen.

"Sie haben sicherlich auch schon von der Kanzlerin erfahren das es bald ein Treffen geben wird. Haben sie schon genauere Daten bekommen?"

Die Gruppe ging weiter den Gang entlang und stand dann vor einer großen Holztür die mit einem piepen automatisch aufging. Zum Herrvorscheinen kam ein großer raum mit einem riesigen Tisch auf dem es Festlich geschmückt war.

"Bitte setzten sie sich doch. Was würden sie denn gerne trinken Wein oder Toprawisches Bier? Eine Köstlichkeit!

* Toprawa * Hauptstadt * Palast * Essenssaal * JBO, König Sió von Toprawa(NPC) und Senator Paz Mandrell und sein Gefolge(;))*
 
Toprawa; Hauptstadt; Palast; Essenssaal; mit JBO, König Sio von Toprawa TC-14 Leibwächter Toprawas

"Ich nehme ein Bier." Atwortete Paz.

Er setzte sich auf den Stuhl der ihm von einem Diener zugewiesen wurde. Vorsichtig betrachtete er das kulinarische Essen und schickte seinen Droiden TC-14 in die Küche um den Koch nach dem Inhalt zu befragen, obwohl es ihm peinlich war. Auch wenn die Menschliche Küche normalerweise auch für Phindaner verträglich ist, wusste Paz das die Menschen im laufe der Zeit tausende verschiedene Kulturen entwickelten, die alle ihre eigenen Essgewohnheiten haben, er war sich daher nicht sicher ob das Essen für ihn verträglich ist. Bier kannte Paz bereits, bei Menschen sehr beliebtes Getränk.

Dannach wandte er sich zu dem Senator gegenüber.


"Es gibt einiges über das wir sprechen können. Was schlagen sie vor?"

Toprawa; Hauptstadt; Palast; Essenssaal; mit JBO, König Sio von Toprawa TC-14 Leibwächter Toprawas
 
* Toprawa * Hauptstadt * Palast * Essenssaal * JBO, König Sió von Toprawa(NPC) und Senator Paz Mandrell und sein Gefolge()*

"Gute Wahl das Bier. Unser Bier ist für seine stärke in der gesamten Galaxie "gefürchtet". Ich hoffe euch schmeckt unser Essen seine Majestät wollte gerne etwas Heimisches für euch Kochen ich hoffe unser Koch konnte das bewerkstelligen.

sagte Senator Origan zu seinem Kollegen von Phindar.

"Nun ich denke wir sollten darüber sprechen das Toprawa einige Rohstoffe benötigen könnte und Phindar genau diese hat."
erklärte JBO mit sachlicher Stimme.

"Natürlich verlangen wir nich von Euch das Phindar seine Rohstoffe an andere Planeten verschenkt wir hätten eine Gegenleistung zu bringen. Wie ich hörte gibt es auf Phindar nich wirklich eine gut ausgebildete Armee und Flotte. Und in dieser Zeit in der ein Krieg gegen das Imperium unausweichlich ist würden wir Phindar gerne militärische unterstützung versichern."

verhandelte der Mensch mit dem Fremden

"Unsere Soldaten sind mit die best ausgebildetsten im ganzen Sektor und unsere Planeten-Schutzflotte ist auch ziemlich groß. Falls ihnen unsere Planeten Flotte nicht groß genug ist könnten wir unsere Kontakte bei den Werften spielen lassen."

"Aber nun lasst uns ersteinmal essen sonst wird es noch kalt."

sagte der Senator und Prostete dem Gast und seinem König zu um danach ein saftiges Stück Fleich zu verspeisen. Nach einigen Happen wischte der Senator sich den Mund mit einer Seidenservierte ab und sprach erneut den Besucher an.


"Ich würde gern mehr über euch und euer Volk erfahren wehrter Senator warum ist Phindar nicht auf Seiten des Imperiums und warum Dient ihr nicht dem Imperator Senator?

* Toprawa * Hauptstadt * Palast * Essenssaal * JBO, König Sió von Toprawa(NPC) und Senator Paz Mandrell und sein Gefolge()*
 
Toprawa Palast Essenssaal ;mit JBO und König Sio

"Was unser Militär angeht, Phindar hat seit kurzer Zeit eine kleine Droidenarmee. Unsere Flotte besteht auch Größtenteils aus Droiden, lediglich die Palastwache und unsere Sonderstaffel sind noch echte Phindaner. Einige hohe Tiere in Phindar planen ein Größeres Projekt, eine Fabrik für fortschrittlichere Droiden. Im Moment ist alles nur auf Papier, ihr wisst, wir brauchen fähige Techniker und Wissenschaftler aber vor allem brauchen wir Geld. Wie gesagt alles nur in planung (muss noch die OLs fragen ob ich das überhaupt darf^^). Sollte das Projekt jedoch umgesetzt werden wäre eure Hilfe uns sehr wilkommen."

Der Senator trank das Bier aus und fuhr fort.

"Alle unserer Rohstoffe stehen euch zur verfügung Herr Senator."

Paz lächelte kurz und widmete sich seinem Essen. Der Senator der gegenüber Paz saß, fragte warum Phindar sich nicht dem Imperium angeschloßen hat.

"Wir sind ein freiheitsliebendes Volk, das Imperium bietet keine Freiheit. Phindar ist die einzige Heimat für Phindaner, das Imperium hat keinen Platz für Aliens. Außerdem bin ich Machtsüchtig, und wo kann man mehr Macht erlangen als in einer freien Demokratie?"

Der Phindaner grinste kurz und stellte eine Gegenfrage.

"Was ist mit euch? Warum ist Toprawa ein freier Planet? Warum gehört euer Planet nicht zum Imperium?

Toprawa Palast Essenssaal ;mit JBO und König Sio
 
* Toprawa * Hauptstadt * Palast * Essenssaal * JBO, König Sió von Toprawa(NPC) und Senator Paz Mandrell und sein Gefolge()*


"Gut angesichts der Lage das Sie Geld und wir Rohstoffe brauchen würde ich doch vorschlagen das wir eine kleine Handelsroute zwischen unseren Planeten errichten."

schlug der Senator vor. Und antwortete direkt auf die nächste frage.

"Nunja Toprawa ist schon seit tausenden von Jahren Frei und ist teil in der Republick die Könige waren seit der ersten Dynastie schon demokratisch wenn man einen König so nennen kann."

"Wir sind sozusagen eine Parlamentarische Monarchie seine Majestät ist Staatoberhaupt und wird von jedem auf Toprawa verehrt. Es ist nicht so als wäre alles hier erlaubt Toprawa ist streng und die Polizei greift hart durch. Es gibt ein paar Rebellen die meinen "das Imperium würde sie von diese überwachungsstaat befreien" nun ich sage das das Imperium Toprawa nur zu so einem machen würde."

lächelte JBO den fremden Senator an.

"Wir sind halt Stolz auf unsere Sauberkeit und das Geld das sich über tausende von Jahren angesammelt hat Toprawa ist nicht durch faules rumsitzen zu eines der Reichsten Reiche geworden sondern durch harte Arbeit und großer motivation nach einigen kleinen Kriegen."

"Nun ich denke durch diese "Kämpfe" ist unsere großartige Armee zu dem geworden was sie jetzt ist. WEnn ihr wollt Senator könnten wir euch nacher die Ahnengalerie zeigen und ein paar Museen und historische Gebäude. Oder falls euch Kultur langweilt könnte ich euch unsere Armee zeigen.

JBO trank noch einen großen Schluck von seinem Bier und fing das Gespräch erneut an.

"Habt ihr denn schon etwas neues von dem Treffen mit der Kanzlerin gehört

* Toprawa * Hauptstadt * Palast * Essenssaal * JBO, König Sió von Toprawa(NPC) und Senator Paz Mandrell und sein Gefolge()*
 
* Toprawa * Hauptstadt * Palast * Essenssaal * JBO, König Sió von Toprawa(NPC) und Senator Paz Mandrell und sein Gefolge*


"Hilfe, Hilfe! Lauft um euer Leben Senator sie wollen euch und Senator Mandrell töten. Sie sind hier!

schrie ein in Panik geratener Koch der gerade aus der Küche rannte den Senatoren entgegen.

"Was wer ist hier!?"

fragte der Senator empört nachdem sein Stuhl von dem ruckartigen aufspringen auf den Boden geknallt war. Doch er bekam keine Antwort denn der Koch war schon in den langen Flur gelaufen und die Wachen der Senatoren nahmen konzentriert und gespannt ihre Stellungen ein.

"Majestät, Senatoren nehmen sie Deckung hinter den Stühlen."
rief der Commander der Palastwache den Abgesandten zu.

Die Senatoren und der König von Toprawa konnten kaum hinter den Stühlen und den nun schon umgekippten Tisch Schutz suchen als die Tür mit einem Lauten Knall explodierte.
Senator Origan war wie Senator Mandrell leicht benebelt auf den Boden geflogen und als Senator Origan wieder etwas zu sich kam bemerkte er das sein König bewusstlos neben ihm lag.


"Schnell einen Arzt!" befahl der Senator.

Doch er konnte kaum seinen Satz zu ende reden da kamen schon feindliche Truppen durch den Rauch gestürmt und eröffneten gleich das Feuer.
Senator Origan zog eine kleine Laserpistole aus der Tasche des Königs und zog ihn hinter einen Tisch in Deckung. Überall war Staub und Rauch und nur grüne und rote Laserstrahlen durchleuchteten den dichten Nebel.
JBO konnte gerade so Senator Mandrell und den König sehen als er bemerkte das ein leuchtener Lichtkegel auf ihn zu kam.
Er hielt die Blasterpistole in Richtung der Taschenlampe und bemerkte dann das es der Commander der Wache war.


"Sir, Sie müssen hier raus. Es sind zu viele feinde wir haben schon 5 Männer verloren. Sie sind wie Imperiale gekleidet ich glaube aber nicht das sich das Imperium wagt uns anzugreifen. Wir müssen zu ihrem Raumschiff am besten nehmen wir den Weg über den Trophäen Raum."

sagte der Soldat indem er auf die gegenüberliegende Tür zeigte die durch die Druckwelle ebenfalls aus der verankerung gerissen wurde.

"Gut Sie kommen mit mir Commander sagen Sie ihren besten Männern Sie sollen Senator Mandrell in den Schutzbunker und König Sió auf die Krankenstation meines Schiffes bringen."

erklärte JBO dem Soldaten hecktisch dieser wandte sich mit einem "Ja, Sir." ab und lief wieder durch den Nebel weg dafüre kamen 6 andere Soldaten die Stellung beim Tisch einnahmen.

"Tut mir Leid Paz das unser Gespräch so endet am besten gehen sie mit diesen 3 Leuten zum Schutzbunker und erholen sich dort von dort führt ein kleiner Weg zum Hangar. Ich hoffe ihr überlebt. Für die Republik!
erklärte JBo dem noch angeschlagenem Senator die unglückliche Lage.

Während Paz Mandrell durch den Rauch entkam machte sich auch JBO bereit Richtung Ausgang zu flüchten. Er stand auf und schoss noch ein zweimal in Richtung der Feinde und gelang dann in Deckung hinter der Mauer. Nun stieß auch wieder der Commander der Truppen zu ihm und berichtete davon das es Imperiale sind.

"Wie können diese Barbaren es nur wagen mich anzugreifen ihr 2 geht vor und sichert den Weg bis zu meinem Schiff wir kommen gleich."
es war wie im Krieg nur kleiner JBO befahl den Truppen etwas und mit einer liege kam der bewusstlose König hinterher.
Schnell lief die Gruppe auf das Schiff des Senators und der Flieger verschwand vom Planeten direkt in den Hyperraum.
Auf dem Copiloten Platz beschwerte sich Senator JBO weiter über den Ungehorsam des Imperiums.

"Diese Betrüger gewähren uns Neutralität und machen dann sowas wir bleiben eine Weile im Hyperraum bis ich entschieden habe wohin wir fliegen um uns zu beschweren."


* Raum vor Toprawa * Hyperraum * Pasmina * JBO, König Sió von Toprawa(NPC und bewusstlos) und Commander (NPC)*
 
[Toprawa, Waldgebiet, unterirdische Anlage des Geheimdienstes der Neuen Republik, Messe]- Major Trisha Page

Auch der lauwarme Nerf-Eintopf machte die Monotonie der letzten Tage nicht erträglicher. Einige Wochen war es nun her, dass die Mitglieder der Raptor-Zelle nach Toprawa beordert worden waren – auf einen Planeten also, der nicht unbedingt als leuchtendes Beispiel der Zivilisation galt, wenngleich man es durchaus schlimmer hätte treffen können. Die Hauptstadt Toprawas sollte sogar ganz sehenswert sein. Bedauerlicherweise hatten Trisha Page und ihre Kameraden diese Stadt nur ganz kurz, bei ihrer Ankunft gesehen – danach waren sie von einem unauffälligen Gleiter abgeholt worden, der sie weit hinaus in ein Waldgebiet gebracht hatte, in dem es nicht einmal Straßen gab, höchstens Trampelpfade. Glücklicherweise hatte der Fahrer des Gleiters exakt gewusst, wohin sie mussten – andernfalls wären sie vermutlich unmittelbar am Eingang der unterirdischen Basis vorbei gegangen, die der Geheimdienst auf Toprawa – vermutlich ohne Wissen der lokalen Behörden – errichtet hatte.

Hier, so hatte man Trisha später erzählt, wurden zahlreiche ultrageheime Projekte des Geheimdienstes betrieben, weitab von der Zivilisation und somit weitab von imperialen Informanten. Die Konstruktion der Basis in so kleinen Schritten, dass es nicht auffiel, musste Jahre gedauert haben. Das aktuellste Projekt indes war es, das sie und die anderen hierher geführt hatte: die Knife in the Dark. Eine imperiale Zollfregatte, wenngleich sie momentan nicht wie eine aussah – in wochenlanger Kleinarbeit hatten Techniker des Geheimdienstes dem Schiff eine Verkleidung verpasst, der es wie ein hässlicher Frachter aussehen ließ. Das Abheben einer imperialen Zollfregatte von einem republikanischen Planeten würde schließlich Aufsehen erregen, genug Aufsehen, um die minutiöse Vorarbeit, seit das Schiff auf Bothawui gefunden worden war, wieder vollständig zunichte zu machen. Den Weg nach Toprawa hatte die kleine Fregatte noch im Bauch eines größeren Schiffes gefunden.

Leicht angewidert schob Trisha den letzten Rest Eintopf von sich – das war alles schön und gut, doch entschädigte es kaum für Untätigkeit und Kasernenkost. Ihrer Meinung nach war das Schiff bereit, eine erste Mission zugeteilt zu bekommen – ebenso, wie ihr Team bereit war – doch der örtliche Geheimdienstleiter schien nicht viel auf die Meinung eines Majors der Black Ops zu geben. Also noch mehr Tage Toprawa, Tristesse, Trübsal…

Erst die sich ihr nähernden schweren Schritte ließen sie vom Studium der zerkratzten Tischplatte aufblicken und für einen Moment die Augen zusammenkneifen, ehe ihr klar wurde, dass der Mann, der sich ihr da in der Uniform eines imperialen Zollbeamten näherte, Arlan Hawke war.


„Steht Ihnen gut, Captain“, begrüßte sie ihn missgelaunt. Immerhin war ihm wohl zugute zu halten, dass die Uniform am Bauch eines durchschnittlichen Zollbeamten bedeutend mehr spannen müsste.

„Haben Sie etwas für mich?“

Erst jetzt erhellte ein breites Grinsen Hawkes Gesicht, als er ihr den Datenblock reichte, den er in der Hand gehalten hatte.


„Ich habe das eben dechiffriert. Marschbefehl. Corellia.“

Trisha spitzte die Lippen. Fast hätte sie es nicht mehr zu hoffen gewagt… nach der Eroberung Denons und weiterer Systeme hatten sie bereits zellenintern Wetten abgeschlossen, wann das Oberkommando wohl den entscheidenden Schritt wagen würde, Corellia endlich wieder aus den Klauen des Imperiums zu befreien. Nun war es offenbar soweit. Und Raptor mitten drin.

„Sieht aus, als müssten wir mal wieder die Kohlen aus dem Feuer holen“, kommentierte Hawke, während Trisha die dechiffrierte Nachricht studierte.

„Wann ist das nicht so?“, erwiderte sie. Alles war besser als Nichtstun.

„Wissen die anderen Bescheid?“


„Sind unterrichtet. Ausrüstung ist an Bord. Sie müssen nur noch in ihre schmucke Uniform schlüpfen, dann kann Metal Ace die Triebwerke anheizen.“

Sie schmunzelte flüchtig. Metal Ace, das war der Spitzname, den sie dem GD16-Pilotendroiden gegeben hatte, der die Knife in the Dark für sie fliegen würde. Vermutlich war er ebenso fähig wie jeder durchschnittliche Pilot aus Fleisch und Blut – und halb so geschwätzig. Nichts konnte man weniger für derartige Operationen brauchen, wie sie sie betrieben, als einen Schwätzer.

Mit einem Ruck erhob Trisha sich von ihrem Stuhl.


„Wir starten in 15.“


***​

14 Minuten später erhob sich ein zerbeulter, sehr in die Jahre gekommener Frachter vom Planeten Toprawa wie vermutlich etliche andere Frachter vor ihm und orientierte sich fort aus dem Masseschatten des Planeten, der bei vollem Sublicht langsam kleiner hinter ihnen wurde.

Zur Feier des Augenblicks hatten sich die vier Mitglieder der Zelle – sie selbst, Arlan Hawke, Tyria Davenport und Djas Sal - im Cockpit bei Metal Ace versammelt – zwei von ihnen würden auf dem Flug noch sporadische Aufgaben übernehmen müssen, wenngleich der Droide Trisha fähig genug erschien, um die Arbeit von drei Besatzungsmitgliedern zu übernehmen, die das imperiale Flottenhandbuch für ein Schiff dieses Typs als Minimalbesatzung vorsah. Ungeachtet ihres Namens war eine imperiale Zollfregatte kein großes Schiff – eine „echte“ Fregatte, etwa der Corona-Klasse, würde dieses Schiff vermutlich binnen Sekunden in Schlacke verwandelt haben.


„Flieg uns zu den angegebenen Koordinaten, Ace…“, instruierte Trisha den Piloten.

„Dort können wir die Verkleidung abwerfen.“

„Zu Befehl, Major Page.“

Wie so viele Droiden schien auch Ace mit einer gewissen Versessenheit aufs Protokoll programmiert worden zu sein.

Wenig später war es nach Abwurf der Tarnung soweit – die Knife in the Dark „sprang“ in den Hyperraum.


[Hyperraum, Zollfregatte IM-5567, Cockpit]- Trisha Page, Arlan Hawke, Tyria Davenport, Djas Sal, Metal Ace
 
Toprawa, Waldgebiet, unterirdische Anlage des Geheimdienstes der Neuen Republik , Zelle - Lidia

Dunkelheit umfing die ehemalige Wissenschaftlerin.
Lidia saß mit angezogenen Beinen auf der Pritsche ihrer kargen Zelle. Erst vor wenigen Tagen war sie hier her gebracht worden. Mit verbundenen Augen, so dass es ihr unmöglich gewesen war, sich bei ihrer Ankunft zu orientieren, geschweige denn eine klitzekleine Ahnung davon zu erhalten, wo sie jetzt sein könnte. Aufgrund der Art ihres Transports hatte sie lediglich erraten können, dass es sich um einen anderen Planet handeln musste.
Sie seufzte, schloss die Augen und ließ den Kopf rückwärts gegen die Wand sinken.
Inzwischen lagen gefühlte Jahrzehnte zwischen ihrem letzten Zusammensein. Lidia hatte nicht nur Orientierung, sondern auch jegliches Gefühl für die Zeit verloren.


Nereus – ob er noch lebte?
Wie oft hatte sie sich und ihren Peinigern diese Frage gestellt, aber man hatte ihr keine Antwort gegeben. Nur einmal kurz hatte sie ihn aus der Ferne sehen dürfen, entsetzlich zugerichtet und schwach. Aber das dürfte schon einige Wochen zurück liegen.
Vermutlich hätte sie jetzt wieder in Tränen ausbrechen müssen, aber auch das war etwas, das schon lange hinter ihr lag. Sie besaß nichts mehr von kostbaren, glitzernden Flüssigkeit, die zuletzt so oft ihre Wangen herab geflossen war.


„DiKastro!“

Lidia zuckte zusammen. Sie hatte die Schritte vor der Tür ihrer Zelle gar nicht wahrgenommen und erschrak jetzt umso mehr darüber. Bitte nicht noch ein Verhör, nicht noch eines …...

Toprawa, Waldgebiet, unterirdische Anlage des Geheimdienstes der Neuen Republik, Zelle - Lidia

OT: ein Versuch, nicht mehr und nicht weniger ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
[Toprawa, Waldgebiet, unterirdische Anlage des republikanischen Geheimdienstes, Zelle]

Sie kamen nachts.

Eigentlich war das nichts Ungewöhnliches. Sie kamen immer nachts, wenn es Fragen zu stellen gab, wieder und wieder dieselben Fragen, wieder und wieder mit denselben Antworten, oder wenn einfach nur irgendjemand sein Mütchen kühlen wollte – schließlich waren sie in gewisser Weise hier unter der Erde ebenso Gefangene wie er selbst. Irgendwann jedoch war niemand mehr gekommen, nicht nachts, nicht tags, niemand, bis auf den schweigenden Droiden, der die Nasszelle gesäubert, das Essen gebracht und das Geschirr entsorgt, den grauen Overall gegen einen sauberen, exakt identischen Overall getauscht hatte. Wie lange war es jetzt her, dass sie gekommen waren? Dass jemand auch nur mit ihm geredet hatte? Wochen? Monate? Jahre? Zeit verlor an Bedeutung, wenn man nicht wusste, ob der Abstand, in dem die schummrige Beleuchtung der Zelle ein- und ausgeschaltet wurde, sich an dem Tag-Nacht-Rhythmus des Planeten orientierte, auf dem man sich befand – oder an dem überhaupt eines Planeten. Er begnügte sich damit, die Phasen des erloschenen Lichts als „nachts“ zu bezeichnen.

Und jetzt kamen sie wieder. Nachts.

Sie trugen keine Uniformen. Niemand hier tat das. Nur Jacken aus geschwärztem Nerf-Leder, Zivilhemden und –hosen… unauffällig, wenn auch vielleicht nicht sonderlich modisch. Gesichter, die auf jedem menschlich bevölkerten Planeten hätten mühelos untergehen können, vielleicht bis auf die Entschlossenheit im Blick, die nicht alltäglich war. Ebenso wie die schweren Blasterpistolen, die eine an der Hüfte, die andere auf ihn gerichtet. Sie sprachen ihre eigene Sprache.


„Ziehen Sie das an.“

Dutzendgesicht Eins, jener, der seine Waffe noch im Holster an seiner Hüfte, halb unter der Jacke verborgen trug, warf ein Bündel Kleidung in die Mitte der engen Zelle. Gewöhnlich, so wie die Kleidung, die sie selbst trugen. Vielleicht etwas schäbiger. Der so Beschenkte zögerte.

„Na wird’s bald?“

Keine Zeit also. Oder einfach nur gewöhnliche Ungeduld. Die ungnädig wedelnde Mündung der Pistole – Merr-Sonn Power 5, wie er desinteressiert feststellte – war Motivation genug. Sterben wollte er nicht. Immer noch nicht. Es wäre der einfache Weg. Und war er je ein Freund des einfachen Wegs gewesen?

Es kümmerte ihn wenig, dass er vor den beiden Dutzendgesichtern bis auf die Unterwäsche entblößt war, als er sich gehorsam aus dem grauen Overall befreite und langsam die dargebotene Kleidung anzog. Ein solches Detail konnte ihn nicht mehr demütigen – nicht nach den anderen Demütigungen, die er erfahren hatte, bevor der Droide sein einziger halbwegs lebendiger Kontakt geworden war. Und trotzdem funktionierte er mit einer Zuverlässigkeit, die seinem metallenen Essensbringer in nichts nachgestanden hätte.


„Jetzt bloß keine falsche Bewegung.“

Dutzendgesicht Eins war also noch nicht fertig, trat nun an seinen Gefangenen heran und zauberte einen allzu bekannten Apparat aus seiner Jacke. Lähmhandschellen. Vorsicht war offenbar besser als Nachsicht. Aus der Sicht des Gefangenen hätte die auf ihn gerichtete Waffe absolut ausgereicht. Mit einem Klicken schlossen sich die Handschellen, bevor Dutzendgesicht Eins, immer noch nicht zufrieden, dem Gefangenen eine Art schwarzen Stoffbeutel über das Gesicht zog. Auch das war zu erwarten gewesen.


„Vorwärts.“

Immerhin erbarmte Dutzendgesicht Eins sich, den Gefangenen zu führen, als dieser seine Zelle auf eben die Art verließ, auf die er sie vor so langer Zeit betreten hatte – mit verschleierter Identität, ohne sehen zu können. Er wusste nicht, warum dieses Prozedere notwendig war – sollte er nicht sehen, oder sollte er nicht gesehen werden? Wenn ersteres der Fall war, dann hätten die beiden Dutzendgesichter sich die Mühe sparen können. Er wusste mittlerweile, aus der Zeit, in der sie nachts noch zu ihm gekommen waren, dass er sich auf Toprawa befand, einem Planeten, der sich selbst für republikanische Verhältnisse am Rand befand. Für den sich so gut wie niemand interessierte. Wenn sie indes wollten, dass niemand ihn erkannte… nun, das machte mehr Sinn, oder? Ob die meisten Personen in dieser Anlage nicht wussten, wer er war? Wusste er es denn selbst noch?

„Anhalten.“

Mitzuzählen, wie oft sie wohin abgebogen waren, hatte sich als sinnlos erwiesen. Der Weg allerdings war kurz gewesen, was darauf schließen ließ, dass sie nun in ein schnelleres Transportmittel umsteigen würden. Ein Verdacht, der bestätigt wurde, als man den Kopf des Gefangenen plötzlich unsanft irgendwo hinein beförderte – das geräuschvolle Schließgeräusch einer metallenen Klappe und das kurz darauf ertönende Summen von Repulsoraggregaten verriet, dass dieses „irgendwo“ aller Wahrscheinlichkeit nach der Kofferraum eines handelsüblichen Gleiters war.

Wieder verstrich Zeit, in der der Gefangene die Muße fand, sich innerlich über den steifen Hals zu beklagen, den ihm seine unbequeme Liegehaltung einbrockte. Seltsamerweise fühlte er keinerlei Neugierde in Bezug darauf, wohin man ihn wohl zu verfrachten Gedanke. Eine enge Zelle auf Toprawa, so dachte er sich, war schließlich nicht schlechter oder besser als eine enge Zelle auf irgendeinem anderen Planeten der Republik. Zu mehr – einer Verhandlung, vielleicht einer geheimen Exekution – schien man sich jedenfalls nicht hinreißen zu können.


Irgendwann hielt der Gleiter an, die Klappe wurde geöffnet und der Gefangene unsanft aus dem Kofferraum gezerrt, ohne dass man sich dabei um Blessuren scherte, die er dabei erleiden mochte. Immerhin hatte man sich offenbar entschieden, ihm den Stoffbeutel wieder abzunehmen, was ihm den Blick auf eine gut ausgeleuchtete und saubere Landebucht eröffnete. In ihrer Mitte stand ein Frachter der YT-1930-Klasse, dem äußeren Anschein nach in tadellosem Zustand. Die auf ihn gerichtete Pistole von Dutzendgesicht Zwei war freilich noch dieselbe – darüber hinaus schien bis auf ihn und seine beiden Bewacher niemand die Bucht zu bevölkern, abgesehen von einem grauhäutigen Twi’lek, der in diesem Moment die Einstiegsrampe des Frachters herunterstieg. Die Art, mit der der Nichtmensch sein Blastergewehr hielt, sowie sein Gesichtsausdruck, als er den Gefangenen kurz musterte, ließen auf überraschende Nervosität schließen.

„Ist alles startbereit?“

Dutzendgesicht Eins hatte offenbar auch mit seinen Partnern keinerlei Geduld.

„Natürlich.“

Fast klang die Antwort des Twi’lek etwas beleidigt.

„Wir haben Starterlaubnis für die nächste halbe Standardstunde.“

„Gut.“

Dutzendgesicht Eins stieß den Gefangenen leicht in Richtung Dutzendgesicht Zwei.

„Bring ihn rein.“

Er erntete ein knappes Nicken als Zeichen von Einverständnis, gefolgt von einem leichten Wedeln der Waffe in Richtung des Gefangenen.


„Vorwärts.“

Im Frachter stellte der Gefangene fest, dass man sich die Mühe gemacht hatte, eine der Crewkabinen an Bord in eine Art Zelle umzubauen – indem man die undurchsichtige Tür gegen ein massiv wirkendes Gitter umgetauscht hatte, durch die etwaige Gefangene bestens zu beobachten waren. Außerdem fehlten die üblichen Annehmlichkeiten im Inneren des Raumes – lediglich eine Pritsche war vorhanden sowie eine Gelegenheit, seine Notdurft zu verrichten, mit kaum genügendem Sichtschutz. Die Pritsche war dann auch das Ziel des Gefangenen, als das Gitter hinter ihm ins Schloss fiel. Immerhin war er nun die Handschellen los.

„Machen Sie es sich nicht zu gemütlich“, beschied Dutzendgesicht Zwei dem Gefangenen, ehe er Richtung Cockpit verschwand.

„Wir haben es nicht weit.“

[Toprawa, Salik City, Landebucht, Unbekannter YT-1930, Zelle]- Nereus Kratas
 
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