[TV] DSDS -Casting

Ich habe von der ersten Staffel ein wenig gesehen, von der zweiten weniger und vom Rest fast gar nichts. Blöd sind meiner Meinung nach nicht die, die es sich ansehen, sondern diejenigen, die dabei mitmachen. Man singt vor einer Jury, deren Oberhaupt namens Bohlen selbst nicht singen kann und darf sich dem auch noch Sprüche anhören, die er zu sich selbst sagen müßte. Wer dann das zweifelhafte Glück hat, Superstar zu werden, bekommt einen Plattenvertrag nach Schema "Sklaverei", darf sich für 1-3 Hits vermarkten lassen, bringt im besten Fall zwei Alben auf den Markt, muß das singen, was ihm/ihr vorgesetzt wird und verschwindet dann in der Versenkung. Dann braucht man einen neuen Superstar, weil der alte wieder ausgedient hat. Wer wirklich der Meinung ist, er/sie könnte durch DSDS eine mehrjährige Karriere hinlegen, wird bitter enttäuscht, weil letztendlich nur das nächste Wegwerfprodukt gecastet wird. Wenn jemand wirklich eine ernsthafte Karriere in den Musikbranche anstrebt, sollte DSDS auf der Liste der Möglichkeiten ziemlich weit hinten stehen. Wer auch gewinnen mag, man kann ihn/sie jetzt schon bemitleiden.
 
eben da ist der Widerspruch in sich^^

ich hab kein Problem damit, Menschen die gute Singen können oder eben Talent haben im Fernsehen zu sehen... das hat aber ledier nichts mit DSDS oder ähnlichem Kram zu tun
Was die Vorrunden angeht, stimmt das. Aber in den Mottoshows sind gute Sänger dabei, das sit einfach nicht von der Hand zu weisen. Natürlich kann man darüber streiten, was einen guten Sänger ausmacht. Ich will es so formulieren: Die letzten 10 Kandidaten verstehen das Handwerk des Gesags. Ob man es gut oder langweilig findet, bleibt dahin gestellt. Aber singen können sie, wobei Starsearch die besseren Sänger hatten, wie ich finde.

von Spaceball
Nachdem wir uns ja alle für Individuen halten die das auch noch unterstreichen finde ich es merkwürdig auf nen Zug auf zu springen auf den die Masse bereits aufgesprungen ist. Eigentlich exakt das Gegenteil von Individuell. Vielleicht ist es auch einfach nur so das eben nicht jeder was mit Mainstream anfangen kann
Warum darf ich nicht sagen das ich mit Mainstream nichts anfangen kann? Warum gibts jedes mal ne riesen Diskussion wenn jemand mit Mainstream nichts anfangen kann?? Mir gefällt Mainstream zu 95% nicht weils mir zu langweillig ist. Wenn ich MTV einschalte habe ich das Gefühl das jedes dritte Lied gleich klingt. Ich hab Musik auf dem PC die hier im Forum noch nie jemand gehört und diese Bands werden niemals auf MTV laufen. Ich höre das nicht weil ich explizit gegen Mainstream bin sondern weil ich diese Musik schlichtweg mag. Was andere darüber denken ist mir egal. Ich höre das was mir gefällt und da fällt Mainstream nur selten darunter.
Deine Begründung ist verständlich und die akzeptiere ich auch. Je mehr man sich mit einer Sache beschäftigt, desto mehr spezialisiert man sich auch. Das gilt natürlich auch für Musik. Wer einen guten Musikgeschmack hat, der kann mit Mainstream nicht mehr viel anfangen. Nicht weil es Mainstream ist, sondern weil Mainstream für die gemacht wird, die kompromissvoller mit der Musik umgehen, dh sich nicht spezialisieren. Und ich gebe zu, das ich mich nicht wirklich auf eine Musikrichtung spezialisiert habe (ausser Queen). Und selbst bei Queen erkennt man eine gewisse Tendenz, das die Leute eher mit "Mainstream Alben" wie "A Kind of Magic" anfangen und dann, je länger sie diese Band hören, zu den älteren Sachen tendieren.
Aber ich finde, man sollte sich auch mal wieder zeit nehmen, sich den Kommerz zu öffnen. Warum? Weil es Spass machen kann, einer schönen (und vielleicht langweiligen, weil nicht speziellen) Stimme zuzuhören. Mich berührt es einfach, wenn jemand ein kommerzielles Lied mit viel Gefühl und gesanglich gutem Handwerk und vielleicht sogar einer Brise Individualität interpretiert.
Eine Bekannte von mir kann auch sehr gut singen und wenn ich ihr zuhöre, dann macht es mir einfach Spass, obwohl sie eigentlich nur bekannte Lieder singt.

Was die Rechtfertigung angeht, so habe ich nie das Gefühl, das jemand, der mit Mainstream nix anfangen kann, sich rechtfertigen muss. ganz im Gegenteil. Denen wird eher positiv zugesprochen, das sie ja einen ganz speziellen Geschmack und ein "professionelles" Ohr haben. Und das gilt gerade in einem Forum wie diesen, wo ja eigentlich die "Starwars-freaks" zuhause sind. In dieser Gesellschaft als, die ursprünglich aus Freaks besteht, ist es eher eine Schande, auf Mainstream zustehen, als es eben nicht zu tun.
Ich bezog mich nämlich darauf, das fast alle ihr Post mit "ich gebe zu, ich tue es mir auch an..." beginnen. Und dann sagen sie, das sie sich aber nur die ersten Castings angucken, weil es ja sooooo lustig ist, wie die Leute sich blamieren. Also ich bin meisten peinlich berührt, wenn ich sowas sehe. ich gucke mir eben gerne Leute an, die schön singen.
Aber die Tatsache, das du Mainstream für "langweilig" erachtest zeigt doch, das ich recht hatte, als ich sagte, wir "Mainstreamer" müssen uns rechtfertigen. Und wie gesagt, das war nur darauf bezogen, das die meinsten sich schon reudig ankündigen mit "ich gibs ja zu, ich gucks bla bla bla"
Ich hoffe, du verstehst jetzt, was ich meine. Im gewissen Sinne kann man schon Stolz sein, wenn man sich Musik anhört, die kaum einer kennt, weil sie eben einen gewissen Musikgeschmack voraussetzt. Was ich aber überhaupt nicht leiden kann sind zwei Dinge, die typisch in die Richtung gehen. Die erste ist nicht auf dich bezogen, aber sie exestiert, und da wirst du mir gewiss recht geben. Es gibt leute, die krampfhaft dem Mainstream entsagen, weil sie eben nicht in die Schublade gesteckt werden wollen, die Musik aber in Wahrheit vielleicht sogar mögen. Sie wollen nur "cool" und "professionell" wirken.
Die zweite Sache ist, das ich das Gefühl habe, wenn jemand auf aussergewöhnliche Musik steht, nicht respektiert, wenn Leute wie ich auf kommerzielle musik stehen. Im Grunde tue ich das gar nicht wirklich. Die meiste Musik, die auf MTV läuft, mag ich auch nicht. Aber dennoch höre ich mir gerne bevorzugt Chartmusik an. Auch Hip Hop höre ich gerne, was ja inzwischen auch übelster Kommerz ist. Aber ich habe Hip Hop schon Ende der 80er gehört, als es noch keiner getan hat. Da haben es alle ******** gefunden. Jetzt glauben alle, sie hättens drauf. Aus diesem Grund verstehe ich auch, das soetwas wirklich nervt. Die Leute, die alles hören und gucken, was einem vorgesetzt wird. Aber der Geschmack ist nunmal etwas, was anerzogen und beeinflusst wird. Ob du mit oder gegen den Strom schwimmst, im gewissen Sinne ist diese Entscheidung nicht deine eigene, sondern eine anerzogene. Und ich bin mir dessen bewusst, ich weiss nicht, wie es dir dabei ergeht. Und deswegen halte ich werder mich, noch dich oder sonstwem für etwas Besseres. Was mich nur stört, und damit meine ich Punkt 2, ist die Tatsache, das Leute, die gegen den Strom schwimmen, das schon tun, sich für etwas Besseres halten. Ich meine nicht dich persönlich, weil ich das nicht beurteilen kann. Aber die Leute gibt es, und das mag ich nicht.
Ich hoffe du verstehst, was ich damit ausdrücken wollte.

Aber dennoch werde ich mir Deutschland sucht den Superstar nicht angucken, weil Dieter Bohlen ein Arsch ist und keiner das sieht, weil der Mainstream ihn für gut hält.
Zugegeben, ein Widerspruch in sich, ist eben nicht leicht, in meiner schizophränen Haut zu stecken;) ;) ;)
 
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@general-michi

natürlich gibt es auch bei DSDS oder ähnlcihen Shows immer welche, die tatsächlich singen können und Talent haben. Aber wie man auch hier aus einigen Posts herauslesen kann ist dass nur ein netter Nebeneffekt.

Sinn und Zweck dieser Shows ist es zu unterhalten und Geld zu machen. Un zwar (meine Meinung) auf Kosten der Teilnehmer.

Aber dennoch werde ich mir Deutschland sucht den Superstar nicht angucken, weil Dieter Bohlen ein Arsch ist und keiner das sieht, weil der Mainstream ihn für gut hält.
Zugegeben, ein Widerspruch in sich, ist eben nicht leicht, in meiner schizophränen Haut zu stecken;) ;) ;)

kein Widerspruch imho. Denn nur weil du vielleicht einen Teil der Szene, die momentan gerade Mainstream ist gut findest musst du nicht alles, was Mainstream ist gut finden. ;)
 
general-michi schrieb:
Was die Vorrunden angeht, stimmt das. Aber in den Mottoshows sind gute Sänger dabei, das sit einfach nicht von der Hand zu weisen.
Ich sag nur Daniel Küblböck und Lorenzo.
Wer einen guten Musikgeschmack hat, der kann mit Mainstream nicht mehr viel anfangen.
Sämtliche "Mainstream" Musik wäre demnach schlecht. Nicht übel, mal so eben einen gesamten Industriezweig und unzählige kreative Köpfe so in einem Nebensatz ad acta zu legen und ihr gesamtes Schaffen zu diskreditieren. ;)
Nicht weil es Mainstream ist, sondern weil Mainstream für die gemacht wird, die kompromissvoller mit der Musik umgehen, dh sich nicht spezialisieren.
Demzufolge wäre dann also Bach, Mozart und Beethoven nur etwas für kompromissvolle Ja-Sager, die sich einfach gerne berieseln lassen, weil die Herren allgemein als fähig anerkannt sind und daher also und de facto "Mainstream" sind?
Aber ich finde, man sollte sich auch mal wieder zeit nehmen, sich den Kommerz zu öffnen. Warum?
Die für mich interessantere Frage wäre: Was ist Kommerz? Kann mir jemand eine schlüssige Definition dieses Begriffs geben, mit dem so gerne um sich geworfen wird? Und ab wann ist ein Lied denn "kommerziell"? Liegt das an der Intention des Komponisten? An der Struktur der Melodie? An der Art der Vermarktung? Am Haarschnitt des Interpreten?
einer schönen (und vielleicht langweiligen, weil nicht speziellen) Stimme
Das ist - zumindest in meiner Denkweise - ein Paradoxon. Eine schöne Stimme ist bereits eine spezielle, denn die Mehrzahl der Leute haben keine schöne Stimme.
Eine Bekannte von mir kann auch sehr gut singen und wenn ich ihr zuhöre, dann macht es mir einfach Spass, obwohl sie eigentlich nur bekannte Lieder singt.
Und was ist so schlimm an bekannten Liedern, dass man dies so betonen muss?
Was die Rechtfertigung angeht, so habe ich nie das Gefühl, das jemand, der mit Mainstream nix anfangen kann, sich rechtfertigen muss.
Ich denke schon, dass ein solcher Jemand, der diese Aussage wirklich so trifft, sich rechtfertigen muss. Denn wie kommt er zu der Behauptung, dass alles was Mainstream ist ihm nicht zusagt, wenn er es nicht einzig und allein aus dem Grund behauptet, um nicht in die "Mainstream" Schublade gesteckt zu werden. Wie kann jemand eine so schwindelerregende Vielfalt an Musikstücken einfach in eine große Kiste namens "Mainstream" packen, wenn er nicht einfach nur seine ungemein tollen, einzigartigen und künstlerisch so anspruchsvollen Geschmack (Vorsicht, Zynismus) herauszustellen möchte?
Denen wird eher positiv zugesprochen, das sie ja einen ganz speziellen Geschmack und ein "professionelles" Ohr haben.
Spricht in meinen Augen eher für eine blinde "Individualismus-Hörigkeit" (juchu, wieder ein Neologismus :kaw:) des Sprechers. Denn weshalb bitte sollte der Geschmack eines Nicht-Mainstream-Hörers auch nur einen Jota besser sein, als der eines anderen, nur weil er lieber in irgendeinem Hinterhof oder Untergrundclub zusammengeschnittene Ausnahme-Tracks hört, statt der neusten Scheibe von P. Diddy, Rammstein oder Madonna?
In dieser Gesellschaft als, die ursprünglich aus Freaks besteht, ist es eher eine Schande, auf Mainstream zustehen, als es eben nicht zu tun.
Ich finde es sehr, sehr traurig, dass selbst hier Geschmack "eine Schande" sein kann.
Also ich bin meisten peinlich berührt, wenn ich sowas sehe. ich gucke mir eben gerne Leute an, die schön singen.
Damit ich nicht nur mosere: Ja, hier kann ich dir vorbehaltlos zustimmen. ;)
Aber die Tatsache, das du Mainstream für "langweilig" erachtest zeigt doch, das ich recht hatte, als ich sagte, wir "Mainstreamer" müssen uns rechtfertigen. Und wie gesagt, das war nur darauf bezogen, das die meinsten sich schon reudig ankündigen mit "ich gibs ja zu, ich gucks bla bla bla"
Du musst dich in keinster Weise und vor überhaupt niemandem rechtfertigen. Du hast deinen Geschmack, andere einen anderen. Nur weil man Spaceballs Platten nicht bei Mediamarkt sondern nur im Vinyl-Shop im Hinterhaus bekommt (nur ein Vergleich, nicht austicken Spacey^^) ist sein Geschmack weder besser noch schlechter als deiner. Er ist nur anders.
Ich hoffe, du verstehst jetzt, was ich meine. Im gewissen Sinne kann man schon Stolz sein, wenn man sich Musik anhört, die kaum einer kennt, weil sie eben einen gewissen Musikgeschmack voraussetzt.
Joa, einen anderen. Also in meinen Augen in keinster Weise ein Grund stolz zu sein.
Was ich aber überhaupt nicht leiden kann sind zwei Dinge, die typisch in die Richtung gehen. Die erste ist nicht auf dich bezogen, aber sie exestiert, und da wirst du mir gewiss recht geben. Es gibt leute, die krampfhaft dem Mainstream entsagen, weil sie eben nicht in die Schublade gesteckt werden wollen, die Musik aber in Wahrheit vielleicht sogar mögen. Sie wollen nur "cool" und "professionell" wirken.
Sie existiert nicht nur, sie ist sogar ziemlich häufig. Diese Leute flippen regelrecht aus, wenn man ihnen vorwirft "Mainstream"-Musik zu hören. Das zeugt für mich nur von einer extremen Unsicherheit und ist zu bemitleiden. Ich stehe zu meinem Geschmack, was der Rest der Welt davon hält geht mir ehrlich gesagt am A**** vorbei. Wenn jemand meint mich in eine bestimmte Schublade stecken zu müssen, bitte. Ich weiß, was Sache ist, das genügt.
Die zweite Sache ist, das ich das Gefühl habe, wenn jemand auf aussergewöhnliche Musik steht, nicht respektiert, wenn Leute wie ich auf kommerzielle musik stehen. Im Grunde tue ich das gar nicht wirklich. Die meiste Musik, die auf MTV läuft, mag ich auch nicht. Aber dennoch höre ich mir gerne bevorzugt Chartmusik an. Auch Hip Hop höre ich gerne, was ja inzwischen auch übelster Kommerz ist. Aber ich habe Hip Hop schon Ende der 80er gehört, als es noch keiner getan hat. Da haben es alle ******** gefunden. Jetzt glauben alle, sie hättens drauf. Aus diesem Grund verstehe ich auch, das soetwas wirklich nervt.
Ich finde es schade, dass du dich durch eben diese Mitmenschen, die du hier kritisierst, genötigt fühlst, dass so deutlich zu machen.
Und deswegen halte ich werder mich, noch dich oder sonstwem für etwas Besseres.
Dein Post liest sich so, als würdest du das doch tun, allerdings eher in umgekehrter Richtung; will sagen dich schlechter siehst, als "nötig".;)
Was mich nur stört, und damit meine ich Punkt 2, ist die Tatsache, das Leute, die gegen den Strom schwimmen, das schon tun, sich für etwas Besseres halten. Ich meine nicht dich persönlich, weil ich das nicht beurteilen kann. Aber die Leute gibt es, und das mag ich nicht.
Noch ein Punkt wo ich dir komplett zustimmen kann. Gibt es leider auch in vielen anderen Gebieten. Bei Filmen sind es dann die verkannten Meisterwerke des HongKongKinos, bei Büchern die in russisch verfassten Memoiren von Pavel Pavelowirowski, Erfinder der Knackwurst, etc...
Ich hoffe du verstehst, was ich damit ausdrücken wollte.
Dito. Klingt vielleicht teilweise etwas harsch, will dich aber nicht angreifen. Dein Post kam mir nur streckenweise etwas widersprüchlich vor und ich werde den Eindruck nicht los, dass genau diese Leute, die sich aufgrund ihres eigenen Geschmacks für besser halten, bei dir ganze Arbeit geleistet haben und du dich für deinen Geschmack ein Stückweit schämst.
Aber dennoch werde ich mir Deutschland sucht den Superstar nicht angucken, weil Dieter Bohlen ein Arsch ist und keiner das sieht, weil der Mainstream ihn für gut hält.
Full Ack
 
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@general-michi

Mainstream zeichnet sich in gewisser Weise dadurch aus das es gut ist. Mainstream ist meist nach einem Muster gestrickt das bei der breiten Masse ankommt. Das setzt eine gewisse Qualität vorraus denn sonst würde es keiner hören wollen. Das ist aber auch gleichzeitig das grösste Problem vom Mainstream. Es hört sich alles gleich oder ähnlich an weils nach dem selben Muster gestrickt ist, nämlich nach dem das gerade am besten funktioniert. Um dann mal was zu finden was sich vermarkten lässt und aus der Masse heraussticht wird dann oftmals was gesucht das mit ein paar Änderungen funktioniert, auch wenns an sich nicht Massenkompatibel ist. Wenn man dann nen Hit damit hatte macht jedes grosse Label auf der Schiene mit. Weils grade angesagt ist und was grade angesagt ist bringt hohe Umsätze.

Genau aus diesem Grund kann ich mit dem Mainstream an sich nichts anfangen. Entweder ist es etwas was ich schon tausend mal gehört habe oder es ist etwas was an sich gut ist aber auf Massenkompabitel getrimmt wurde. Ich hab genügend Mainstream Sachen aber die machen aufs ganze gesehen nen recht kleinen Teil aus. Ich hab mich auch nicht spezialisiert. Ich höre das was mir gefällt.

Ich höre wirklich verschiedene Genres die auf den erste Blick nicht mal zusammenpassen. Also wirklich spezialisiert kann man mich da nicht bezeichnen. In meiner Sammlung befindet sich z.B. Neue Deutsche Welle, Techno, Industrial, Death Metal, Heavy Metal, Hardcore, Garage Rock, Surfrock, Surf Punk, ne handvoll Hip Hop, Synthie Pop, Blues, Mersey Beat, Progressive Rock, True Metal (muhahaha), Chiptune, Bitpop, Punk und noch viele Sachen wo ich jetzt nicht weiss wie die Schublade heisst. Viele Genres wie Mersey Beat waren so stark Mainstream das diese Musikrichtungen an der übertriebenen Kommerzialisierung zugrunde gegangen sind oder das die Vertreter des Genres, wie die Beatles, einfach ihre Musik weiterentwickelt haben.

cu, Spaceball
 
@Spaceball:
Deine Begründung ist anschaulich und vielleicht verstehe ich dich besser. Schade, das du bei meiner Post bestimmte Punkte nicht angesprochen hast. Hätte gern gewusst, wie du das siehst...

@Loki: Eine Frage vorweg, hast du direkt geantwortet oder dir mein Post erst komplett durchgelesen? Ich glaube, an gewissen Punkten hast du mich falsch verstanden bzw ich habe mich nicht gut genug ausgedrückt.

Ich sag nur Daniel Küblböck und Lorenzo.
Jaja, nicht alle waren gut, aber die hatten wenigstens einen Unterhaltungswert. Ich mochte die beiden überhaupt nicht, was ich allerdings schade fand war die Tatsache, das gerade die beiden zuerst geliebt und dann im Stich gelassen wurden. Auch wenn ich sie nicht mochte, leid haben sie mir schon getan. Da ist Alex K ein bisschen würdevoller. Er hat von Anfang an eingesehen, das die Geschichte nicht lange dauern wird. Ob man ihn nun mochte oder nicht, das heiss ich ihm gut.
Sämtliche "Mainstream" Musik wäre demnach schlecht. Nicht übel, mal so eben einen gesamten Industriezweig und unzählige kreative Köpfe so in einem Nebensatz ad acta zu legen und ihr gesamtes Schaffen zu diskreditieren.
Dieser Zitat antwortet auf einen Satz, den du ein bisschen aus dem Zuammenhang reisst. Vielleicht hätte ich mich gewählter ausdrücken sollen, aber der gesamte Absatz zeigt eigentlich, wie ich das meine.
Erstens will ich nicht verallgemeinern, auch wenn sich das vielleicht so anhört. Ich finde es nur zu anstrengend, jedesmal zu sagen, dass es nicht immer und bei Jedem so ist.
Wenn ich sage, das Leute, die einen guten Musikgeschmack haben irgendwann den Drang verspüren, sich in eine gewisse Richtung (und das heisst nicht gleich ein Genre, das können die verschiedensten Musikrichtungen sein, aber dennoch in ihrem Bereich eher spezieller) entwickeln, bedeutet das nicht automatisch, das Mainstream schlecht ist. Das eine schliesst das andere nicht aus. Eigentlich war das sogar eine meiner Hauptaussagen. Da ich das aber nicht konkret angesprochen habe, kam es nicht ganz rüber.

Demzufolge wäre dann also Bach, Mozart und Beethoven nur etwas für kompromissvolle Ja-Sager, die sich einfach gerne berieseln lassen, weil die Herren allgemein als fähig anerkannt sind und daher also und de facto "Mainstream" sind?
Ganz ehrlich? Wenn mir jemand erzählt, er höre Klassik, und ich würde ihn fragen, was er denn so für klassische Musik höre und er mir antwortet:"Bach, Mozart und Beethoven". Und ich frage ihn, ob er noch andere klassische Musik hört und er mir die Frage nicht richtig beantworten kann, weil er plötzlich feststellt, das er keine anderen Klassiker kennt, dann heisst die Antwort tatsächlich ja.;)

Die für mich interessantere Frage wäre: Was ist Kommerz? Kann mir jemand eine schlüssige Definition dieses Begriffs geben, mit dem so gerne um sich geworfen wird? Und ab wann ist ein Lied denn "kommerziell"? Liegt das an der Intention des Komponisten? An der Struktur der Melodie? An der Art der Vermarktung? Am Haarschnitt des Interpreten?
Kommerz bedeutet, das ein Produkt auf den (höchsten) wirtschaftlichen Gewinn abzielt. Mainstream ist daher in der Regel Kommerz. Wäre nämlich (in der Musik) ein Lied wirtschaftlich nicht erfolgreich, wäre es kein Mainstream.

Das ist - zumindest in meiner Denkweise - ein Paradoxon. Eine schöne Stimme ist bereits eine spezielle, denn die Mehrzahl der Leute haben keine schöne Stimme.
Danke für deine Sichtweise, aber wenn du dich auf mein Post beziehst und mich sogar zitierst, dann wäre es nett, wenn du meine Aussage auch versuchst zu verstehen. Was ich meine (und bezweifle, das man sich das nicht denken konnte) sind natürlich die Stimmen der Öffentlichkeit und in diesem Thread die der Kandidaten. Ich höre gerne Leuten zu, die gut singen können. Dabei können sie auch eine solide 0/8/15 Stimme. Mich stört das nicht. Viele empfinden solche Sachen als langweilig, weil ihnen das spezielle, das "unschöne" oder das dreckige fehlt. Soetwas ist ihnen zu langweilig, weil es eben zu glatt ist. Das meinte ich damit. Im übrigen, und das fällt mir gerade auf, dir ist schon klar, das ich nicht versuche, unbedingt meine eigene Meinung darzustellen, sondern versuche, die Gesamtsituation und die Sichtweise anderer leute zu verstehen und zu beschreiben, oder?
Weil, wenn ich deine Kritik mir gegenüber lese, dann denke ich immer, das ich viele Dinge genauso sehe wie du. Daher auch meine Anfangsfrage, bei deinem Post hatte ich das Gefühl, das du meine Ansicht am Ende irgendwie anders verstanden hast als zu beginn - na ja, nur so ein Gefühl.

Und was ist so schlimm an bekannten Liedern, dass man dies so betonen muss?
Weil mein Post primär an Spaceball gerichtet war.

Spricht in meinen Augen eher für eine blinde "Individualismus-Hörigkeit" (juchu, wieder ein Neologismus ) des Sprechers. Denn weshalb bitte sollte der Geschmack eines Nicht-Mainstream-Hörers auch nur einen Jota besser sein, als der eines anderen, nur weil er lieber in irgendeinem Hinterhof oder Untergrundclub zusammengeschnittene Ausnahme-Tracks hört, statt der neusten Scheibe von P. Diddy, Rammstein oder Madonna?
Genau um diese Frage geht es mir ja. Ich versuche nur, anders darauf aufmerksam zu machen!

Du musst dich in keinster Weise und vor überhaupt niemandem rechtfertigen. Du hast deinen Geschmack, andere einen anderen. Nur weil man Spaceballs Platten nicht bei Mediamarkt sondern nur im Vinyl-Shop im Hinterhaus bekommt (nur ein Vergleich, nicht austicken Spacey^^) ist sein Geschmack weder besser noch schlechter als deiner. Er ist nur anders.
Hier wird deutlich, das ich mich manchmal sehr ungeschickt ausdrücke. Zunächst einmal versuche ich, mich mit den anderen "Mainstreamern" auf eine Seite zu stellen, ohne meine ganz persönliche Ansicht preiszugeben. Ich wollte damit deutlich machen, dass "wir" das Gefühl haben, uns von vorne herein dafür entschuldigen müssten, das wir DSDS gucken. Lies dir dochmal die Posts von den leuten durch, die "zugeben" DSDS zu gucken. Das wollte ich damit ansprechen. Ich persönlich stehe zu dem, was ich tue. Ich wollte es erstmal allerdings nur allgemeiner formulieren. Wenn du den ersten (oder zweiten?) Post von mir in diesem Thread liest, wird es vielleicht deutlich.

Joa, einen anderen. Also in meinen Augen in keinster Weise ein Grund stolz zu sein.
Diese Aussage habe ich erstens mit "im gewissen Sinne" eingeschränkt, und zweitens möchte ich auch die Mainstreamer damit kritisieren, die zB Daniel Kübelböck sooooo toll fanden, als er "in" war, und sich ihm dann abwendeten, als er "out" war. Leute, die einen speziellen Musikgeschmack haben, neigen weniger dazu, sowas zutun. Und ich finde das gut!


Sie existiert nicht nur, sie ist sogar ziemlich häufig. Diese Leute flippen regelrecht aus, wenn man ihnen vorwirft "Mainstream"-Musik zu hören. Das zeugt für mich nur von einer extremen Unsicherheit und ist zu bemitleiden. Ich stehe zu meinem Geschmack, was der Rest der Welt davon hält geht mir ehrlich gesagt am A**** vorbei. Wenn jemand meint mich in eine bestimmte Schublade stecken zu müssen, bitte. Ich weiß, was Sache ist, das genügt.
Schön das wir hier mal einer Meinung sind. Komischer parallel dazu, das ich jetzt persönlich werde und meine eigene Meinung zum vorschein bringe;)
Deswegen auch meine einleitende Frage an dich.

Ich finde es schade, dass du dich durch eben diese Mitmenschen, die du hier kritisierst, genötigt fühlst, dass so deutlich zu machen.
Ich hatte folgendes mit dieser Aussage beabsichtigt. Es stimmt, ich habe mit diesem Satz genau das gesagt, was ich kritisiere. Und weisst du warum? Weil ich versuche, beide Seiten zu verstehen und zu kritisieren. Ich selbst bin nicht unfehlbar. Aber ich versuche auch nicht, so zu tun als ob. Ich kritisiere etwas, was ich gelegentlich selber "falsch" mache. Aber das tut jeder! Nur tue ich nicht so, als wenn das nicht so wäre. Und dennoch gebe ich mir mühe, das nicht zu tun. Dennoch habe ich verständnis für das Denken der Mainstream-Hasser. Ob ich es gut finde oder nicht, das ist eine andere Sache.

Dein Post liest sich so, als würdest du das doch tun, allerdings eher in umgekehrter Richtung; will sagen dich schlechter siehst, als "nötig".
Stimmt aber nicht. Dennoch könntest du recht haben, es liest sich so;)

Dito. Klingt vielleicht teilweise etwas harsch, will dich aber nicht angreifen. Dein Post kam mir nur streckenweise etwas widersprüchlich vor und ich werde den Eindruck nicht los, dass genau diese Leute, die sich aufgrund ihres eigenen Geschmacks für besser halten, bei dir ganze Arbeit geleistet haben und du dich für deinen Geschmack ein Stückweit schämst.
Dieser Teil ist der Grund, warum ich dir so detailiert antworten wollte;)
 
Am Ende ist dann doch eh die einzige tolle und wahre Musik die Kellermusik, weil ja hier kein Geld mit gemacht wird :rolleyes: Als wenn Brötchen von einem Bäcker (meine alte Leier) schlechter schmecken würden, nur weil er dafür 30 cent haben will. Mainstream ist halt einfach die Musik, die gleichzeitig die meisten Menschen anspricht. Das sie dabei nach demselben Muster gestrickt ist würd ich noch nichtmal sagen, ein Candy Shop hört sich nicht im geringsten so an wie ein Oops! I did it again. Trotzdem würden die meisten wohl das als Mainstream abstempeln. Über Geschmack lässt sich einfach nicht streiten, etwas kann schlecht sein, aber es kann einem trotzdem gefallen. Ich mein, ich hör sicher 50% Mainstream, mein Gott ich kann ja auch nix dafür das es mir gefällt, das ich auf Wham stehe und Dragostea Din Tei (ihr wisst schon "maia hi maia hu maia ha ha...") geil finde. Und hey ich mag sogar total die No Angels, eine Casting Band. Ich finds total nervig das man sich sich immer wieder rechtfertigen muss wenn diese Hyperindividualisten kommen "Bäh mainstream, wie kannst du nur?..." und dann wieder die Mainstreamler die dann rummeckern das man noch was anderes hört. Ich find diese beiden extreme einfach nur nervtötend. Aber gerade diese fanatischen Anti-Mainstreamler und Individualisten sollten sich eigentlich mal an die eigene Nase fassen. Da wird gemault das man ja nur dem Mainstream folgt und kritisiert das man aus eigenen willen einfach hört was man eben will, das ist nichtmehr feierlich. Sowas wie einen guten oder schlechten Geschmack gibt es einfach nicht wirklich.
 
@ Michi
Jap, habe deinen Post ganz gelesen. Sonst hätte ich ja nicht bis zum Ende zitieren können, wenn ich nur die erste Hälfte gelesen hätte ;)
Wie ich geschrieben habe, kam mir einiges etwas unschlüssig vor, weil einerseits viel drin war, dem ich zustimmen konnte, andererseits vieles was dem so völlig zu widersprechen scheint. Jetzt ist es allerdings klarer. Danke. Unsere Meinung deckt sich anscheinend ziemlich in dieser Sache. Liest sich übrigens sehr gut dein Post.

@ Seth
Full Ack
 
Mainstream ist halt einfach die Musik, die gleichzeitig die meisten Menschen anspricht. Das sie dabei nach demselben Muster gestrickt ist würd ich noch nichtmal sagen, ein Candy Shop hört sich nicht im geringsten so an wie ein Oops! I did it again.

Das Spears Album auf dem dieses Lied drauf ist enthält nur Lieder die exakt nach dem selben Muster gestrickt sind. Christina Aguilera wurde bewusst als Gegenstück zu Britney Spears ins Rennen geschickt. Erst im Verlauf ihrer Karriere hat sich das Image von beiden entgegengesetzt zu ein ander entwickelt. Am Anfang ihrer Karriere waren beide die blonde Unschuld vom Lande. Das meine ich mit "nach dem selben Muster" gestrickt.

Wobei die Spears ja inzwischen wieder auf der selben "Ich bin ne versaute Göre" Welle mitreitet...

Genau so ist es mit Dragostea Din Tei wo gleich zwei Künstler mit dem selben Song in den Top Ten waren. Die Songs konnte man auch nur aus ein ander halten wenn man wusste das es zwei verschiedene Künstler waren. Das ist ein Phänomen das, komischerweise, selten vorkommt. In manchen Genres ist es üblich das jemand ein Lied schreibt und 10 Künstler nehmen den Song auf. Meist hat dann, wenn überhaupt, nur einer Erfolg und die anderen gehen schlichtweg unter. Da würde es doch reichen wenn jemand 10 Songs schreibt und alle anderen spielen nur noch diese 10 Songs...

Wenn sich ein Genre in den Charts plazieren kann, das man eigentlich nicht in den Charts vermutet bzw. das es noch nicht in den Charts gab, setzt die Musikindustrie alles daran ähnliche Künstler in die Charts zu kriegen. Aktuell kann man da die pseudo "Gothic" Welle anführen. Da hat die Musikindustrie alles auf CD gepresst was irgendwie nach Gothic aussah und auch so klang wie sich die Musik Industrie diese Musikrichtung vorstellt.

Ich mein, ich hör sicher 50% Mainstream, mein Gott ich kann ja auch nix dafür das es mir gefällt

Ich hab auch gesagt das ich Mainstream höre. Da du ja auch meinen Post für deine Antwort benützt hast musste ich das nochmal wiederholen. ;)

Ich finds total nervig das man sich sich immer wieder rechtfertigen muss wenn diese Hyperindividualisten kommen "Bäh mainstream, wie kannst du nur?..." und dann wieder die Mainstreamler die dann rummeckern das man noch was anderes hört.

Für mich ist es ehrlich gesagt der entgegengesetzte Fall. Ich hab ehrlich gesagt keinen Bock alle 10 Jahre den selben Song von nem anderen Künstler zu hören. Das ist im Mainstream nämlich auch sehr populär. Nen Song in der grade aktuellen Musikrichtung zu covern. Der Song ist nämlich jedes mal nach dem selben Muster gestrickt. Nur das Genre variiert. Die Welt braucht keine 100 neuen Version von einem guten Song. 5 Coverversionen reichen auch.

general-michi schrieb:
Und selbst bei Queen erkennt man eine gewisse Tendenz, das die Leute eher mit "Mainstream Alben" wie "A Kind of Magic" anfangen und dann, je länger sie diese Band hören, zu den älteren Sachen tendieren.

Queen ist ein eigenes Thema für sich. Die Jungs haben viele Alben aufgenommen weil sie Kohle gebraucht haben, nicht weil sie zu der Zeit besonders kreativ waren. Die Queen Alben die eindeutig als Geldgewinnung getrimmt waren, was sich meist dadurch niederschlägt das diese Alben sehr popig sind, sind sehr gute Alben. Sie haben nur nicht die Energie die Queen am Anfang hatte.

Das ist aber nicht nur bei Queen so. Auch die Beatles oder The Red Hot Chili Peppers haben vorher ne ganz andere Musik gemacht. Bei denen standen zuerst die rauhen Alben am Anfang und mit der Zeit haben sie nen Schliff bekommen. Da steckt aber noch viel von der Energie dahinter. Die Alben sind nur feiner gearbeitet und weniger roh. Schlichtweg weil die ihr Handwerk immer weiter perfektioniert haben. Dadurch wurde natürlich auch die Musik Massentauglicher. Deswegen sind das trotzdem noch sehr gute Alben. Sie sind lediglich anders weil sie viel feiner und vielschichtiger sind.

Bei den anderen Künstlern die in den Charts sind, ist es oft so das die gar nichts selbst machen. Da kommt der Manager und legt denen was hin was sie runter zu lullen haben. Dazu lullt dann noch jemand die Musik runter und der Top Ten Hit ist perfekt. Da stört mich dieses perfekte. Eine Frau ist erotisch weil sie Grüpchen hat und nicht weil sie wie eine Statue perfekt glatt ist. Cindy Crawford hat eine besondere Wirkung weil sie diesen Makel an der Backe hat. Dieser schwarze Fleck macht diese Frau weit interessanter.

Was die Rechtfertigung angeht, so habe ich nie das Gefühl, das jemand, der mit Mainstream nix anfangen kann, sich rechtfertigen muss. ganz im Gegenteil. Denen wird eher positiv zugesprochen, das sie ja einen ganz speziellen Geschmack und ein "professionelles" Ohr haben. Und das gilt gerade in einem Forum wie diesen, wo ja eigentlich die "Starwars-freaks" zuhause sind. In dieser Gesellschaft als, die ursprünglich aus Freaks besteht, ist es eher eine Schande, auf Mainstream zustehen, als es eben nicht zu tun.

Star Wars Fans sind auch nur deshalb Freaks weil der normale Mensch Fussball Fan ist und Fussball schon seit über 100 Jahren ein Fandom besitzt. Star Wars besitzt grade mal seit 1977 ein Fandom, das ist der kleine feine Unterschied der Star Wars Fans zu Freaks macht. Daneben war 1999 wirklich jeder Star Wars Fan weils grade in Mode war. Da hätte es nur noch gefehlt das sich der Bundeskanlzer als Jedi outet. An Star Wars wird so viel gemessen. Star Wars ist der Inbegrif von Mainstream. Es gibt kein Franchise das mehr Mainstream ist als Star Wars, denn Star Wars ist allgegenwärtig.

Ich hoffe, du verstehst jetzt, was ich meine. Im gewissen Sinne kann man schon Stolz sein, wenn man sich Musik anhört, die kaum einer kennt, weil sie eben einen gewissen Musikgeschmack voraussetzt.

Das hat nichts mit Stolz zu tun. Das hat ausschließlich mit persönlichem Geschmack zu tun. Was nützt mir das auf die Underground Musik stolz zu sein für die sich eh keiner Interessiert. Viel interessanter ist es das eine Sammlerstück zu haben das die anderen auch haben wollen. Dann spreche ich von Stolz aber doch nicht bei ner Sache für die sich kaum jemand interessiert.

Die meiste Musik, die auf MTV läuft, mag ich auch nicht.

MTV lässt doch nur die Charts rauf und runter dudeln.

Ob du mit oder gegen den Strom schwimmst, im gewissen Sinne ist diese Entscheidung nicht deine eigene, sondern eine anerzogene.

Meine Eltern haben immer versucht mir bei zu bringen das man sich ordentlich anzieht usw. Das ist mit dem Strom schwimmen wenn man sich nen Anzug kauft weil jeder nen Anzug hat. Gegen den Strom mag bei vielen Leuten wirklich Trotz sein. Ich schwimme nicht mit dem Strom mit weil mir der Strom nicht das bietet was mir gefällt. Also wieso sollte ich mit dem Strom mitschwimmen? Das hat nun wirklich nichts mit der Erziehung zu tun.

Was mich nur stört, und damit meine ich Punkt 2, ist die Tatsache, das Leute, die gegen den Strom schwimmen, das schon tun, sich für etwas Besseres halten.

Ich fühle mich wohler wenn ich nicht mit dem Strom mitschwimme. Mag sein das es für viele was ganz besonders tolles ist. Wenn ich an bestimmte Künstler denke finde ich das es auch berechtigt ist wenn man sich zumindestens nen besseren Musikgeschmack zugesteht.

Aber ich finde, man sollte sich auch mal wieder zeit nehmen, sich den Kommerz zu öffnen. Warum? Weil es Spass machen kann, einer schönen (und vielleicht langweiligen, weil nicht speziellen) Stimme zuzuhören.

Ich brauche einfach was was anders ist. Die Sachen die nicht in irgend einer Weise besonders sind sind irgendwie wie Rauschen. Rauschen klingt auch immer gleich. Da ist es dann egal was ich mir anhöre. Es klingt ja eh alles gleich. Das reizt mich nicht. Daneben gibt es im Mainstream genügend Sachen die wirklich anders sind, nur ist das leider sehr selten.

ich gucke mir eben gerne Leute an, die schön singen.

Dagegen ist nichts ein zu wenden. Nur kann man schön singen auch anders definieren. Kurt Cobain konnte eigentlich überhaupt nicht singen. Das hört man besonders auf dem Unplugged Album wo er wirklich Probleme hatte die Tonhöhe zu treffen. Zu der Musik die er gemacht hat hat es aber bestens gepasst.

Ne Opern Sängerin kann noch so schön singen. Nur wirst du die eher nicht in den Charts vorfinden. Schlichtweg weil sich das kaum mit einem perfekten Chartsong vereinen lässt.

cu, Spaceball
 
Das Spears Album auf dem dieses Lied drauf ist enthält nur Lieder die exakt nach dem selben Muster gestrickt sind. Christina Aguilera wurde bewusst als Gegenstück zu Britney Spears ins Rennen geschickt. Erst im Verlauf ihrer Karriere hat sich das Image von beiden entgegengesetzt zu ein ander entwickelt. Am Anfang ihrer Karriere waren beide die blonde Unschuld vom Lande. Das meine ich mit "nach dem selben Muster" gestrickt.

Sicher stimmt ja auch, aber mir persönlich ja ziemlich egal. Mir gefällt Jeanie in a Bottle von Christina, das erste Ding da von Britney dagegen garnicht. Selbes Muster heisst ja auch nicht das dasselbe bei rauskommt. Naja und für mich ists eigentlich normal das die Lieder auf Alben sich ähneln im Stil oder dem Muster. Deswegen kauf/lade ich mir das dann eigentlich auch.

Wobei die Spears ja inzwischen wieder auf der selben "Ich bin ne versaute Göre" Welle mitreitet...

Allerdings hat Xtina irgendwie nie, zumindest für mich nie, ein richtige Nuttenverhalten an den Tag gelegt meine ich. Gut lässt sich drüber streiten, aber ich fand Dirrty war sexy, Britney ist schon seit einigerzeit eher Schlampenhaft, aber der Hintergrund von Musik intressiert mich nicht besonders, wobei ich das meiste von Brit besonders neueres sowieso nicht mag.^^

Genau so ist es mit Dragostea Din Tei wo gleich zwei Künstler mit dem selben Song in den Top Ten waren. Die Songs konnte man auch nur aus ein ander halten wenn man wusste das es zwei verschiedene Künstler waren. Das ist ein Phänomen das, komischerweise, selten vorkommt. In manchen Genres ist es üblich das jemand ein Lied schreibt und 10 Künstler nehmen den Song auf. Meist hat dann, wenn überhaupt, nur einer Erfolg und die anderen gehen schlichtweg unter. Da würde es doch reichen wenn jemand 10 Songs schreibt und alle anderen spielen nur noch diese 10 Songs...

Da hab ich keine Ahnung, was Covers angeht ist mir das ziemlich egal, wenns mir nicht gefällt wird umgeschaltet oder nicht besorgt, wenn doch weitergeguckt/gehört. ^^

Wenn sich ein Genre in den Charts plazieren kann, das man eigentlich nicht in den Charts vermutet bzw. das es noch nicht in den Charts gab, setzt die Musikindustrie alles daran ähnliche Künstler in die Charts zu kriegen. Aktuell kann man da die pseudo "Gothic" Welle anführen. Da hat die Musikindustrie alles auf CD gepresst was irgendwie nach Gothic aussah und auch so klang wie sich die Musik Industrie diese Musikrichtung vorstellt.

Naja eine Welle erkenn ich ehrlich gesagt nicht. Ich sehe eigentlich eher so drei Gruppen, die HipHopper, die Gothics und Deutschrock und dann noch mischmasch. Oke sind jetzt vier Gruppen. Find sowas auch nicht schlimm, schließlich bekommt ein breiteres Publikum mal wieder was neues zuhören/sehen.

Ich hab auch gesagt das ich Mainstream höre. Da du ja auch meinen Post für deine Antwort benützt hast musste ich das nochmal wiederholen. ;)

Ich wollt das geschriebene eigentlich einfach nur mal sagen, mir ging es jetzt nicht speziell um jemanden eigentlich, ich musste das nur in diesem Augenblick gerade sagen, schließlich ist es mir ja egal was jemand hört, soll ja jeder hören was er will, ist doch schön wenn jemand seine Freude dran hat, wurst ob er jetzt Tokio Hotel hört oder "Die Bumsa" aus der Garage nebenan^^

Für mich ist es ehrlich gesagt der entgegengesetzte Fall. Ich hab ehrlich gesagt keinen Bock alle 10 Jahre den selben Song von nem anderen Künstler zu hören. Das ist im Mainstream nämlich auch sehr populär. Nen Song in der grade aktuellen Musikrichtung zu covern. Der Song ist nämlich jedes mal nach dem selben Muster gestrickt. Nur das Genre variiert. Die Welt braucht keine 100 neuen Version von einem guten Song. 5 Coverversionen reichen auch.

Naja mir ist es ja wie gesagt egal mit den Coverversionen, denke aber nicht unbedingt das die reichen, von mir aus kann man jährlich neues bringen, solang man mir nicht zwingt einen Kopfhörer aufzusetzen.^^ Klar ich finds auch langweilig immer wieder dasselbe zuhören, aber deswegen hab ich ja meine Fernbedienung und der alte Song wird ja nicht schlechter, der wird ja weder Verboten, noch verbrannt noch kommt eine Musikpolizei und beschlagnahmt die. Man kann ja einfach nicht hinhören wenn soetwas kommt. Ich find die Vielfältigkeit die dadurch entsteht ehrlich gesagt manchmal sogar ganz gut.^^

Übrigens finde ich, das schwerste ist nicht mit dem Strom zu schwimmen (was aber meist ja eher leichter ist) noch gegen den Strom zu schwimmen, sondern von einem auf das andere Ufer zu kommen, man wird vom Mainstream bedrängt, man wird durch die ganzen Leute bedrängt die einem im Weg schwimmen, das ist einfach das härteste, aber kann ja niemand bestimmen was er mag und was nicht, das ist ja eine Sache des Gefühls, auch wenn manche versuchen dann einfach diese zu verdrängen nur weil es Mainstream ist oder "Underground".

Ps.Ach apropo Opernsängerin. War nicht die von Nightwish eine ausgebildete Opernsängerin? Die war ja sehr wohl in den Charts.^^
 
Jeder weiss doch was DSDS und Popstars bedeutet.

Casting - Jede Menge Idioten, ein paar gute, einfach nur fun und blödelei

Recall - etwas ernster, geht schon mehr auf die Tränendrüse, hat aber auch noch blödelei

10 kleine Negerlein - Jetzt geht das ganze Training, immer fliegt wer raus los, alles nurnoch halb so spannend

Finale - eine Entscheidung wird gefällt, zwei Monate drüber geredet, eine Single ist erfolgreich und dann beginnen die Vorbereitungen für die nächste Sendung

Nachwehen - Einige der Gewinner tauchen nach einem Jahr bei NeunLive oder in der Werbung für Telefonanbieter auf und nochmehr bei Shows wie "die hundert...." "die chart show..." usw.

Ich schau mir das Casting gerne an, hat man wenigstens was zu lachen aber den Rest find ich nicht gerade dolle. Jeder weiss worauf er sich einlässt, an diesen Shows ist nichts schlimmes da alles für jeden klar ist. Also wenn da nicht sogar viel geschauspielert wird und vorher abgesprochen, weiss ich auch nicht. Es ist eben nur Unterhaltung.
Besser kann man es einfach nicht formulieren, echt :D

@Space: Du musst präzisieren welche Charts. In den Charts für klassische Musik gibt es sicherlich mehr als 5 Opernsängerinnen, die sicherlich recht hohe Plätze belegt haben. Und die Charts, die auf MTV&Co. gespielt werden können ja wohl für Dich nicht Ausschlag gebend sein, weil is ja Mainstream und böse (Achtung: Übertriebene Darstellung von Meinungen!!!)

Und was wirklicher Mainstream ist können wir erst sagen, wenn es Worldcharts gibt. Ich höre z.B. die Bands Myslovitz, Lady Pank, Wilki oder so Lieder wie Dhoom Majale! Mit den Namen werden 99,9% der Leute hier nix anfangen können, somit höre ich im Vergleich zu der hiesigen Masse ganz spezielle Musik. Wenn ich jetzt aber sage, dass die genannten Bands zu den meist verkauften in Polen gehören und das Lied Dhoom... zum gleichnamigen Bollywoodfilm gehört und in Indien sehr beliebt ist/war, dann höre ich wieder Mainstream. Von daher wäre ich recht vorsichtig mit der Aussage was Mainstream ist oder nicht.

Ich persönlich höre das gerne, was mi gefällt. Dabei ist es mir egal ob der Interpret gerade die Schürzenjäger, the Clash, Wilki, Schandmaul oder Christina Aguillera heißt. Ich hab's mir angewöhnt meine Musik weder nach Genre noch nach Interpret auszusuchen ^^
 
Anna Netrebko hat es letztes Jahr gleich mit zwei Alben gleichzeitig in die Top 50 der Media Control Pop Charts geschafft :verwirrt:

Zum Thema:

Ich kann mich Seth Caomhin eigentlich auch nur anschließen.
Die Kandidaten werden total verheizt und verschwinden dann wieder von der Bildfläsche.

Die Einzige, die wirklich was aus sich gemacht hat ist Kelly Clarkson aus der US Version.
Sie musste zwar auch gleich ne Single rausbringen, die auch sehr erfolgreich war aber mit dem ersten Album hat sie sich viel Zeit gelassen.
Einige Lieder gefallen mir auch sehr gut :kaw:

Von DSDS habe ich nur die erste Staffel etwas verfolgt. Da hat mir nur Judith (oder Julia?? ...k.A.) gefallen. Die war aber glücklicherweise so vernünftig und ist ausgestiegen. Jetzt singt sie beim Aida-Musical und hat eine konstante Karriere.
 
Wie gesagt, wenn überhaupt, dann ist DSDS nur in den Vorrunden sehenswert. Da gibt es genügend Leute, die sich zum Affen machen und über die man lachen kann. Aber was da nach kommt, habe ich mir noch nie intensiv angeschaut, wenn dann nur, wenn ich nichts zu tun hatte und meine Schwester das Fernsehprogramm bestimmt hat.
Wenn man sich die bisherigen "Superstars" anguckt, dann merkt man, dass dieses ganze System keine mega Talente hervorbringt und im Fall von DSDS hauptsächlich als Einnahmequelle von Bohlen dient.

Ich bin der Meinung, dass sich jemand, der durch seine Lieder später viel Geld macht, erst durch den Undergrounddschungel gekämpft haben muss. So kann man, wenn der Erfolg langsam eintritt, sich daran gewöhnen und hebt nicht völlig ab.
Bei DSDS sind in der Vorrunde meist nur Leute, die mal ins Fernsehen wollen und sich deshalb lächerlich machen. Oder andere "höhere" Ziele verfolgen.

Ein Freund von mir zum Beispiel wollte dem Puplikum und der Jury in dieser Staffel den Death Metal, oder auch Brutal Death Metal näher bringen mit "I Will Kill You" von Cannibal Corpse.
Wie sich herausstellte entsprach das doch nicht so genau Bohlens Geschmack und er ist rausgeflogen. Aber vielleicht hat seine Vorstellung ja einige Menschen auf diese Musikrichtung aufmerksam gemacht. Wer weiß...
 
@Space: Du musst präzisieren welche Charts. In den Charts für klassische Musik gibt es sicherlich mehr als 5 Opernsängerinnen, die sicherlich recht hohe Plätze belegt haben. Und die Charts, die auf MTV&Co. gespielt werden können ja wohl für Dich nicht Ausschlag gebend sein, weil is ja Mainstream und böse (Achtung: Übertriebene Darstellung von Meinungen!!!)

Ich meinte jetzt allgemein die Billboard Charts. Wenn wir natürlich alle Charts berücksichtigen dann sind manche Songs grade in 5 Charts gleichzeitig. Dann wirds unübersichtlich.

cu, Spaceball
 
Jetzt sag mir noch 5 ausgebildete Opernsängerinnen die es in den letzten 10 Jahren in die Charts geschafft haben. :D

cu, Spaceball

Hey ich hab das von Nightwish auch nur durch Zufall erfahren, noch so ein Zufall und es würde als Wunder gelten. :D

@Nomi
Hey Kelly Clarkson find ich auch toll. Gut Anfangs haben mir ihre Lieder nicht so gefallen, aber mittlerweile aufjedenfall. Ich finde es übrigens lustig zusehen das bei ausländischen Popstars bzw. die aus Amerika diese viel mehr Erfolg auch im Ausland haben. Vielleicht ahben sie mehr Qualität oder aber es liegt daran das hier niemand weiss das sie gecastet wurden, aber intressant ifnd ich das schon.
 
ich wurde gestern genötig,mir die Sache anzusehen,da unser Besuch es gerne sehen wollte.
Wenn das nicht alles gestellt ist,dann will ich Wunibald heisen.
 
@Wunibald:

Du musst dich damit abfinden, dass dies unser Deutschland der Zukunft ist, was du da gesehen hast ^^

Idioten mit Realitätsverlust und unsinniger Träumerei...
Werden dann auch noch von Leuten beurteilt, die selber nicht singen können Oo
 
Wenn es so weiter geht, wird es bald wirklich so aussehen, wie Stephen King es in "Menschenjagd" (Verfilmt: "Running Man") beschrieben hat.
Um noch irgendjemanden vor die Glotze zu locken, werden die Shows immer extremer. Dadurch wird die Bevölkerung von ihren wirklichen Leiden abgelenkt. Also wie im alten Rom.

Im deutschen Fernsehen werden Komiker (neudeutsch: Comedians) zu einer Art Pseudohelden gemacht und treten in allen möglichen, absurden Sendungen auf (sind die Menschen heute nicht mehr in der Lage selbst Gesellschaftsspiele zu spielen und müssen stattdessen sogenannten "Promis" dabei zusehen?).

Auch wo sich früher die Beeinflussung der Meinung durch Medien auf die Charts bei MTV beschränkt hat, gibt es heutzutage dutzende "Die 10 besten...", "Die 50 beliebtesten...", "Die 25 erfolgreichsten..." Sendungen.
Es ist vielleicht schjön zu wissen, was beliebt ist, vorallem für die Interpreten. Aber deshalb Sendezeit zu verschwenden, in der ansonsten die Filme selbst liefen, die in den Shows nur angeschnitten werden und auf Platz 9 verwiesen werden.

Man bekommt einfach immer weniger die Möglichkeit, sich selbst eine Meinung zu bilden.

So, dass war jetzt ein bischen Off-Topic, nun zu dem eigentlichen Thema:

Gestern in der Folge gefiel mir "Mr. Love" am besten. Einfach genial, wie er mit geschulterter Gitarre und mit einem Grad an Coolness da rein gekommen ist. Normalerweise mag ich solche Menschen net so gern. Aber das war genau das richtige für Bohlen &Co. Es war schon lange überfällig, dass denen einer (im wahrsten Sine des Wortes) eine kalte Dusche verpasst hat.
 
Gestern in der Folge gefiel mir "Mr. Love" am besten. Einfach genial, wie er mit geschulterter Gitarre und mit einem Grad an Coolness da rein gekommen ist. Normalerweise mag ich solche Menschen net so gern. Aber das war genau das richtige für Bohlen &Co. Es war schon lange überfällig, dass denen einer (im wahrsten Sine des Wortes) eine kalte Dusche verpasst hat.

Ja, das hab ich auch gesehen. Und ich dachte mir nur noch : " Richtig so!" :p
 
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