[Umfrage/Interesse] Charakterentwicklung

Vielleicht brauchen wir einen solchen Thread nicht, da ich keinen mit dem Thema gefunden habe, aber da es mir spätestens seit der Überarbeitung meiner Steckis immer wieder ins Gedächtnis kommt, würde mich doch wirklich brennen interessieren, wie ihr das mit der Charakterentwicklung eures Chars so ist.

Habt ihr klare Ziele?
Hattet ihr Ziele, die sich geändert haben?
Habt ihr eine "stringente" Idee, wo es mit dem Charakter hingehen soll?
Können Postingpartner wichtige Entscheidungen beeinflussen?
Alles spontan?

Wenn ich meine bald 12 Jahre RS so Revue passieren lasse, dann fällt mir sehr starkt auf, wie sehr sich nicht nur die schreibenden Charaktere verändert haben, sondern auch mein Wunsch, wo es mit diesen hingehen soll.

Wenn ich zum Beispiel mal Siva nehme, so war diese, zu Beginn, als sehr, sehr ernste (!) Padawan gedacht, die in sich gekehrt und wohl überlegt war. Bis zu dem schnellen Zeitpunkt, als Beka ins Spiel kam. Dann ging Siva in eine andere Richtung und von da an stand fest, dass ich sie viel lieber locker, ungezwungen und lustig haben will. Eigentlich dachte ich, dass bleibt, aber inzwischen lasse ich auch sie erwachsen werden.

Ian war immer eine Mischung. Ganz zu Beginn wollte ich ihn sehr böse haben, dann eher überlegt und mit und nach Telos eigentlich wirklich als Grenzgänger zum beinahe Verfall zu "ganz" dunkel. Telos war meine Überlegung, ihm wirklich seine Empathie auszutreiben. Das Aufeinandertreffen mit Eowyn sollte nicht wirklich etwas daran ändern (denn ursprünglich war das pure Antipathie), aber inzwischen ist Ian ja wirklich nicht mehr der, der er anfänglich in meinem Kopf werden sollte.

Tenia. Oh man^^ Eigentlich war Tenia tatsächlich schon immer den Gegenpol zu den anderen Charakteren. Arrogant und alles und irgendwann dachte ich mir, dass sie unbedingt zur Sith werden muss. Langsam, aber stetig. Das sie hinterfragt und überlegt, war überhaupt nicht gedacht und ich hatte mir damals auf so mancher Mission gewünscht, dass meine sithigen Mitspieler ihr Potenzial "sehen" und sie bekehren. Jetzt hingegen ist Tenia irgendwas komisches, undefinierbares geworden - eigentlich viel zu sehr Jedi :D

Ja und genau aus diesen Gründen würde mich wirklich unheimlich interessieren, wie das bei Euch so war und ist. Bei mir sind es dann ja doch sehr oft auch Mitspieler, die mein Spiel (zuweilen wirklich gegen meinen Willen :D) stark beeinflussen und sogar hier und da mehr Macht über die Entwicklung meines Charakters haben, als ich.

Würde mich freuen von Euch zu lesen. Wo steht ihr? Könnt und wollt (oder macht ihr das?) Dinge/Ideen/Entwicklungen viel stringenter durchsetzen, die mal im Kopf waren, etc?

oh hm Man!
Ja wenn du so fragst kann ich nur 2 deiner 12 Jahre teilen! Aber auch bei mir/meinen Charakteren hat sich was geändert... nicht in diesem Protal, da ich hier bisher noch nicht RPGt habe, aber was ist soll noch werden, sondern in anderen RPGs wo ich sehr aktiv bin... Ich habe mit sämtlichen Charakteren angefangen nach einer Line zu gehen und habe im RPG gemerkt das der Chara nicht so ist wie ich es dachte...

Von Asum Chen (Eintrag ist vorhanden) dachte ich sovieles was sich später aber nicht bewahrheitet hat. Ich lege manche dinge, wie die Vergangenheit auch erst im RPG fest um Spielraum zu haben. So können sich meine Characktere verändern und an sich selber Wachsen.

Bei manchen Charakteren gab es sogar während des RPGs einen wechsel der Spezies da die Lebensweise die mein Chara hatte nicht auf die Erfahrungen des Charas passen oder zu der Zuordnung der Spezies. Ich bin selber immer wieder erstaunt wie ein RPG Partner die Handkung dich verändern kann. Und ich spiele MIT meinem Partner nicht GEGEN ihn. Für mich ist es wichtig das eine RPG spaß macht und da ist es dann auch egal ob die Story frei von Fehlern ist. Das klärt man dann und fertig! Spaß ist für mich schon immer der Focus einer RPG.

Klar habe ich Ziele und Wünsche die ich mit meinen Chara erreichen will und versuche diese auch zu Umzusetzen, doch wenn ich in meinen Partner jemanden erkenne der Meinen Charakter positiv für meine Ziele beeinflussen oder auch die Ziele ändern kann dann bin ich bereit von meinem roten Faden abzuweichen und die Ziele zu ändern und um zu stecken... manchmal kamen da echt coole dinge bei rum und ich freue mich darüber wenn ich mit meinen Charakter gemeinsam die Wandlungen durch leben kann. Und nach diesen 2 Jahren erfahrung im RollPlay bin ich mit dem Werdegang meiner Charaktere sehr zufrieden und freue mich auf weitere Jahre die nivh kommen mögen!

Möge die Macht euch leiten!
 
Mir fällt gerade auf, dass ich zwar zu meinem Vorgehen als Spieler etwas geschrieben habe, aber nichts über die Charaktere.....

Spectre:
Mein Einstiegscharakter. Ich gebe zu die Basis Idee ist aus einem anderen RP geklaut mit Erlaubnis der dortigen Spielerin. Vampire Maskerade Live. Dort spiele ich den "Freund" einer so gestörten Vampirin. Das ist und war Megaspannend zu beobachten und es hat mich sehr gereizt dieses Konzept darzustellen. Innerlich total verwirrt und nach aussen das kaltherzige arrogant wirkende berechnend Etwas. Hübsch, kann ihre Wirkung auf andere aber überhaupt nicht einschätzen und ihr fehlt die Fähigkeit mit Emotionen umzugehen. Chiss mag ich sehr und was anderes... ein Alien sollte es schon sein. Da ich zu der Zeit dann auch gerade SWTOR die Agentin gespielt habe und eine "plausible" Hintergrundgeschichte gebraucht habe wie jemand diese Störung bekommen könnte war das auch gesiegelt. Naja... Aber eigentlich wollte ich kein Imperium spielen, außerdem brauchte die BS Spieler zu dem Zeitpunkt. Der Rest war dann die Absprache mit den OL.
Wer sie nun tatsächlich ist, also Familie und Verwandtschaft habe ich absichtlich offen gelassen. mal sehen ob sich irgendwann etwas im RP ergibt.


Eriu:
Die Inspiration kam bei dem Lesen der CloneWars-Comics. Dort hat eine Sephi, Meisterin Fey, einen Auftritt, den ich mochte. Ich habe mich gefragt wie so ein Jedi tickt, der so pazifistisch ist, dass er nicht einmal ein Lichtschwert benutzt. Bei der Beisetzung im Comic fragen sich die umstehenden Jedi ob sie überhaupt eines hatte.
Sehr interessant.
Daher habe ich mir ein Basiskonzept des pazifistischen Weltverbesserers geschaffen. Die Abgeschiedenheit der Sephi passt da gut rein. Das der Char eine Verknüpfung mit Moore hat kommt daher, dass ich StarWars auch wegen seiner "zufälligen" Charakterverzweigungen mag. Was lag näher als Kael zu fragen, ob man den Hintergrund verknüpft. Ich bin gespannt was passiert wenn sich die beiden das erste mal im Spiel treffen.


Zu meinem letzten Khar Nam:
Ein Imperialen Char musste ja kommen... Hier steht noch kaum etwas fest. Nachdem ich 2 Hauptakteure spiele wollte ich nicht noch einen anfangen, der die erste Geige spielen will. Also ein Supportchar. Auch hier kam die Idee aus Swtor und fand bei der OL ein offenes Ohr. Es hätte auch etwas anderes werden können, aber hier sind wir. Groß, stark und wasserdicht... Nicht die hellste Laterne am Straßenrand eben. Nicht wirklich dumm, aber einfach. Das fand ich bei einer so heftigen Rasse besser. Mal sehen wie sich das Spiel mit meinem zukünftigen Meister entwickelt....

Chiss sind mega! In diesem Protal habe ich auch einen Chiss! Und auch ich wollte das es ein Alien ist! Und die Chiss verkörpern mich sehr gut... nur im RL kann man es schlecht so zur Geltung bringen wie man es gerne würde... aber im RPG ist man frei von Barrikaden und kann sich entfalten. Das tut mir und meinen Charakteren sehr gut!

Ein Jedi der kein Lichtschwert nutzt ist eine Besonderheit ohne gleichen. Das erinnert mich an meinen Twi'lek Chara "Tip" die erst gestern eine Änderung erfahren hat, die alles andere von Ihr in den Schatten stellt. Und ich wurde ebenfalls von "The Clone Wars" inspieriert und habe da die Folge mit den "Lurmen" gesehen welche den Krieg ja von vorneherein meiden. Bei Tip war mir aber gleich klar das sie keine "normale" Jedi ist. Bei Tip war mir immer klar das sie keine "Jedi-Wächterin" sein wollte und ich legte fest das sie den Kada wecheln will und auf Kamino oder bei Rig Nema zur Heilerin ausgebildet wird. Dann sah ich wie gesagt diese Folge mit den Lurmen. Und die brachte mich dazu Tips unfertigen Chara auszuarbeiten. Und sie bekam nun statt ihrer Terrorisierenden Art alles nur noch schlimmer zu machen die Eigenheit den Krieg zu meiden und sogar ihr Lichtschwert "minderwertig" zu behandeln. Und das mit dem Jedi der es nicht nutzt erinner mich daran weil sie ihr Lichtschwert nicht so nutzt wie sie Jedi sondern dieses als eine Art Bumerang nutzt, weshalb es auch lediert aus sieht. Oh man! Diese Wandlung war erst gestern wo ich Tee Watt Kaa gehört habe wo er sagte "We did'nt Fight! We live in Peace and when the Seperaristis coming we go with them im Peace!" und ja ich habe es auf Englisch gesehen.

Ok ich habe wieder mega viel Geschrieben... sollte reichen!
 
Wenn sich noch mehr äußern, wäre das ziemlich schön!


Na dann - meine Charaktere sind zwar allesamt noch Babies - aber falls es jemanden interessiert:

Habt ihr klare Ziele?
  • Etsuko: Nö. Hat sie nicht.
  • Lee: Nächstes Ziel: dieses merkwürdige Jedisein verstehen und dann gut drin werden. Das ist auch der einzige Charakter, bei dem ich langfristig einen (sehr) groben Plan habe, was ich sie erleben lassen will.
  • Odile: Spaß haben, danach: noch mehr Spaß haben.
  • Simone: Kalif anstelle des Kalifen... nee, das war was anderes. Erstmal Centares wieder aufbauen und in die Republik bringen und dann mal gucken, wie sich eine knapp Achtzigjährige so schlägt. Vielleicht geht sie auch ganz geräuschlos in den Ruhestand und züchtet Orchideen.

Hattet ihr Ziele, die sich geändert haben?
Da nur Lee überhaupt nennenswerte Ziele hat: Bislang nicht.

Habt ihr eine "stringente" Idee, wo es mit dem Charakter hingehen soll?
Können Postingpartner wichtige Entscheidungen beeinflussen?
Alles spontan?

Ich beantworte die drei Fragen mal zusammen, da das für mich irgendwie auch zusammen gehört: Es gibt durchaus Ideen - keine Pläne und schon gar keine konkreten - für den Weg den meine Charaktere noch gehen könnten, aber das ist eigentlich sehr im Fluß und ich bin jederzeit bereit, diese Pläne über den Haufen zu werfen, wenn eine andere Entscheidung für den Charakter in dem Moment plausibler ist.

Wichtig ist für mich vor allem ein Rollenspiel, das dem Charakter gerecht wird - und da der sich ja entwickelt, entsprechend den Dingen, die er erlebt und den Leuten denen er begegnet, kann aus meiner Sicht keine Entscheidung, die ich jetzt treffe, in Stein gehauen sein. An dieser Stelle haben die Postingpartner natürlich großen Einfluß auf die weitere Entwicklung. Charaktere finden Vorbilder, Freunde, Feinde... wie im richtigen Leben sind das die prägendsten Erfahrungen, die letzten Endes darüber bestimmen, wohin die Reise geht.
 
Danke für Eure Antworten :)
Wenn sich noch mehr äußern, wäre das ziemlich schön!

Na wenn du unbedingt willst... ;)

Ian Dice schrieb:
Wenn ich meine bald 12 Jahre RS so Revue passieren lasse, dann fällt mir sehr starkt auf, wie sehr sich nicht nur die schreibenden Charaktere verändert haben, sondern auch mein Wunsch, wo es mit diesen hingehen soll.

Genau was du hier beschreibst, erlebe ich mit Anakin auch. Als ich damals angefangen hatte zu schreiben, schien es mir, dass jeder hier ein mittelmäßig ausgearbeitetes Abziehbild von sich selbst spielt, mit nur wenigen Ausnahmen. Bei mir war das auf jeden Fall so und erst langsam ist Anakin zu einem mehr oder weniger eigenständigem Charakter geworden, der zwar immernoch stark an meine eigene Persönlichkeit angelehnt, aber eben nicht mehr so stark mit ihr verknüpft ist... falls das irgendwie Sinn macht. Tatsächlich ist Anakin eine Ansammlung von vielen Eigenschaften von mir selbst, die ich im Großen und Ganzen als negativ empfinde und gegen die er, wann immer sich die Gelegenheit bietet, ankämpft, wenn auch nicht immer erfolgreich.

Ich habe außerdem immer versucht, ihn von dem holprigen und wenig durchdachten Einstieg damals zu emanzipieren, was mir aber nie so richtig gelungen ist. Das fängt schon beim Namen an. XD

Ziele habe ich für Anakin nicht, zumal ich inplay mit ihm auch den höchsten Rang bei den Jedi erreicht habe. Wenn ich Anakin längerfristig weiterspiele, wird er wohl eher in die Rolle eines von der Welt abgekehrten Meisters gehen, der einfach alles grundsätzlich in Frage stellt. Allerdings haben auch bei mir die Mitspieler einen großen Einfluss auf das, was dann tatsächlich passiert. Mal sehen...


Was Nei betrifft...

Im Gegensatz zu Anakin wollte ich bei ihr von Anfang an alles richtig machen. Eine Biografie, die stark informiert wie sie sich nach ihrem Beitritt zu den Jedi verhält und in welche Richtungen sie sich perspektivisch entwickeln kann. Fähigkeiten, die sie irgendwie einzigartig machen - ihre Verbindung zur Macht - die aber nicht das System kaputt machen. Einen Charakter, den ich tatsächlich auch beschreiben und in Posts umsetzen kann. Gerade einen weiblichen Charakter zu spielen, wenn man selbst ein Typ ist, ist ja nicht unbedingt leicht. Ob mir das gelingt, kannst du und jeder der meine Posts liest selbst beurteilen. ;)

Nei unterscheidet sich außerdem in einigen Punkten stark von Anakin (und mir selbst), indem sie Eigenschaften hat, die Anakin fehlen und die ich selbst gerne hätte. So ist sie z.B. ehrgeizig und fleißig, und inzwischen auch geduldig. Bei ihrer ersten Begegnung mit Tenia war das mit der Geduld noch nicht so weit her, aber im Laufe ihrer Ausbildung ist sie auf jeden Fall erwachsener geworden.

Für Nei gibt es keine wirklichen Ziele, sondern eher Motive: Sie ist sehr heimatverbunden und schätzt Familie und Freunde. Sie ist eine Frau der Tat und wird sich zu keinem Zeitpunkt davon abhalten lassen das zu tun, was sie in dem jeweiligen Moment für richtig hält. Sie ist spirituell, schätzt die Philosophie und die religiösen Aspekte der Jedi, aber auch anderer Kulturen.

Was auch immer in Zukunft mit Nei passiert, diese Motive werden ihr Handeln definitiv beeinflussen.


Ich hoffe das gibt dir die interessanten Einblicke, die du dir erhofft hast. :)
 
Na wenn du unbedingt willst... ;)
Gerade einen weiblichen Charakter zu spielen, wenn man selbst ein Typ ist, ist ja nicht unbedingt leicht. Ob mir das gelingt, kannst du und jeder der meine Posts liest selbst beurteilen. ;)

Für Nei gibt es keine wirklichen Ziele, sondern eher Motive: Sie ist sehr heimatverbunden und schätzt Familie und Freunde. Sie ist eine Frau der Tat und wird sich zu keinem Zeitpunkt davon abhalten lassen das zu tun, was sie in dem jeweiligen Moment für richtig hält. Sie ist spirituell, schätzt die Philosophie und die religiösen Aspekte der Jedi, aber auch anderer Kulturen.

Ich hoffe das gibt dir die interessanten Einblicke, die du dir erhofft hast. :)

Da ich mit dem Handy in der Nachtschicht schreibe, mal nicht alle einzeln zitiert :D

Es gelingt dir! Der erste Zickenkrieg bleibt ein Highlight:D

Ein Ziel wi3d bei dir hoffentlich ein Treffen mit Ian :klugs Vor allem, wenn sie ein familienmensch ist :p

Auf jeden Fall war das ein sehr interessanter Einblick, der mich fast dazu hinreissen lässt dir zu ssgen, dich nicht so streg zu sehen :D
 
Wenn ich Anakin längerfristig weiterspiele, wird er wohl eher in die Rolle eines von der Welt abgekehrten Meisters gehen, der einfach alles grundsätzlich in Frage stellt.
Oh... vielleicht könnte er mal mit Eo reden, egal ob vor oder nach Bastion... sie stellt ja zumindest die Jedi seit einer Weile für sich ziemlich in Frage, vielleicht könnte er ihr ein bisschen helfen. (Aber wehe, er stößt sie noch weiter weg! :eek: ) Aber das wäre vielleicht mal ein Jedi, der sie... versteht :p
 
Da alle hier etwas länger schreiben, starte ich auch noch mal einen Versuch.:-)

Vorneweg, alle meine Chars bilden einen kleineren bis größeren Kontrast zu mir selbst. Ich sehe vor mir im Geiste eine Art Serie und ich bin der "Drehbuchautor" für diese Chars.^^

Ich begann vor 4,5 Jahren mit Zoey Liviana. Eine Freundin von mir erzählte mir von ihren Plänen hier im RS und das sie noch eine Archäologin brauchen könnte. Noch am selben Abend meldete ich mich hier an. :-)Zoey sollte ursprünglich ein weiblicher Daniel Jackson werden. Daher spricht sie so viele Sprachen. Natürlich kam etwas SW-typisches hinzu. Sie hat Jedikunde studiert. ^^Zoey war erst nichtmachtsensibel. Unerschrocken ging sie mit einer Jeditruppe auf Artefaktjagd nach Thearterra. Die Archäologin musste dabei arg als einzige NIchtmachtnutzerin beschützt werden. Es ging in gefährliche Sithtempel. Zoey war und ist da recht mutig und rasch übermütig, wenn es um Artefakte geht, wie man das so von erfolgreichen Archäologen besonders aus Filmen kennt. Sith waren auch auf die Schätze aus und Zoey war die Jenige, die sich damit auskannte. Ihr Spezialgebiet waren unter anderem Rätsel und Fallen und Sprachen. Die Sith hefteten sich stets schnell an ihre Fersen und kidnappten sie. Sie sollte ihnen einen Vorsprung nach der Jagd nach dem Schatz verschaffen. Zoey musste in den Tempeln dort viel ertragen. Sie freundete sich stark mit den Jedi an. Zoey hatte im Vulkantempel Kontakt mit einem Sithgeist, dem Erbauer des Tempels, einem ehemaligen großartigen dunklen Alchemisten. Sein Amulett sorgte dafür, dass sie machtsensitiv wurde, nach und nach, langsam und unbemerkt. Nach Thearterra schrieb Zoey ein Buch über ihre abenteuerlichen Erlebnisse. Sie ging damit auf Lesereise. Das Buch wurde ein Bestseller. Zoey wurde beschützt, aber von Saphenus mitgenommen, genötigt mitzukommen, entführt. Saphenus nahm sie zur Schülerin, als er plötzlich ihre Macht spürte. Erst da wurde Zoey es bewusst. Zoey ist vom Typ eher egoistisch und sehr leidenschaftlich und würde alles für ein gutes Artefakt tun und passt daher eher zu den Sith, auch, wenn sie mit ihrer Aura bisher eher wie eine graue Jedi rüberkommt. Sie soll bis jetzt auch nicht blutrünstig werden und Archäologin bleiben. IP ließ sie sich ausbilden, um sich selbst besser beschützen zu können und nicht mehr auf andere während abenteuerlicher Expeditionen angewiesen zu sein. Mein Gedanke dabei war, dass sie nach und nach ihre damaligen Weggefährten und Jedifreunde wiedertreffen wird und das für Täuschung, Konflikte, starke Gefühle und es um die helle und dunkle Seite gehen soll, die Eckpfeiler von Star Wars.^^In meiner ersten Story als Sith wird sie die ersten Jedi wiedertreffen. Mehr will ich nicht verraten.

Ribanna Noida ist eine frühere Priesterin und Tempeltänzerin der Feuergöttin Daja und hat eine Affinität zum Feuer, die ihr fast zum Verhängnis wurde, da sie auf den Scheiterhaufen als Ritualopfer sollte. Sie flüchtete zu den Jedi. Sie hat ein sehr reines Herz. Da sich eine Ausbildung zerschlug, lief sie dann lange als zukünftige Schülerin bei Tara mit. Ich drängte nie, denn die Ausbildung sollte ordentlich zu Ende geführt werden. Ribanna war dadurch eine der ersten unter Jedirat Wes, die in den altehrwürdigen Jeditempel auf Coruscant nach der Belagerung kamen, konnte Taras Beförderung dort erleben und wurde im Ratssaal an Ort und Stelle zur Schülerin genommen. Kurze Zeit später wurde aber Tara inaktiv und Kestrel nahm Ribanna zu ihrem Hauptchar als Schülerin dazu, doch offiziell ist es noch nicht. Zumindest konnte meine Ribanna nach vier realen Jahren Spielzeit endlich die ersten Dinge im Machtgebrauch erlernen. Viel Freude machten mir ihr Einsatz als Krankenschwester während der Virusepidemie mit ihrem Patienten Wonto und die Geburt eines Kindes.:-) In ferner Zukunft soll Ribanna alle Elemente beherrschen und vielleicht findet sie dadurch auch auf die dunkle Seite, da es dort keine Grenzen und Ketten gibt? !

Adria Guldur und Nevis Li sind zwei Kinder, die ich von Kestrels Chars übernahm, die ihre Chars also gebaren und vorher NPCs waren. Einiges war daher schon festgelegt. Ich sah es dennoch als Herausforderung an, sie zu spielen, ohne zu ahnen, auf was ich mich einließ. Ich versuche/-te beide etwas unterschiedlich zu spielen.
Adria wuchs in schlechten Verhältnissen auf. Sie wurde in den Sithorden praktisch rein geboren. Sie wohnte anfangs im Labor im Tempel und musste in der Gruft darunter bei einem Gefangenen schlafen. Weiter wurde sie im Dschungel unter weiteren Gefahren groß. Sie hatte kaum Schulbildung, nur etwas auf der Flucht, also wenige Tage, aber dafür einen hohen IQ. Schrecklich ist für sie, dass sie kaum auf Erinnerungen und Erfahrungen zurückgreifen kann, da ihr fast 20 Jahre ihres Lebens gestohlen wurden. Sie alterte nach jedem Schlafen um ein Lebensjahr! Sie ist zwar bereits eine gute Kriegerin, aber hinkt noch etwas in ihrer seelischen Entwicklung hinterher und wirkt zuweilen kindisch und naiv. Adria`s Leben zu spielen, ist mir leicht gefallen. Ich danke meinem Meister Sikarius dafür. :-)Er war schon Adrias Babysitter. :-DDas Besondere an Adria war ihr rasches Altern durch den Trank der Alchemisten. Im Grunde ist sie erst seit etwa zwei Jahren auf der Welt. Sie verspürt daher zu ihrer Mutter eine Art Hassliebe, da sie den Trank für Adria wollte, da sie als Sith eine schreckliche Mutter war und das Kind schnell groß haben wollte. Ein Wiedersehen mit ihr wird sicher lustig. Auch bin ich gespannt auf ein Treffen mit Janus Sturn:-D, der praktisch Adrias Hebamme war. Adria wird hoffentlich eine große Sithgröße im Orden. ^^Bisher macht sie sich als Kriegerin gut. Ich könnte mir aber auch vorstellen, dass es sie zu den Alchemisten ziehen könnte, da Adria mehr über ihren Trank herausfinden möchte und dann daran und ähnlichem interessiert ist.
Nevis zu spielen fiel mir hingegen anfangs sehr schwer, doch dann wuchs ich da rein und bekam Gefallen daran. Nevis als Gegenpart zu Adria wuchs als Jedikind wohlbehütet auf und hatte eine gute Schulbildung, dafür aber eine Lese-Rechtschreibschwäche, solange sie in der Obhut der Jedi oder ihrer Mutter war. Ihr Markenzeichen ist ihre Liebe zu ihrem Kinderlichtschwert, weshalb aus ihr mal eine begnadete LS-Kämpferin werden könnte. Sie hat aber auch schon Laborerfahrung. Allerdings hat sie schon zwei Sithentführungen hinter sich und ihre Mutter, eine Jedi, ist plötzlich auf Mission verschollen. Ihr Vater ist tot. Das hat seelische Spuren hinterlassen und deshalb hatte ich für Nevis eine Sithausbildung im Sinn. Auch deshalb, weil es mir logisch erscheint, dass sie ihre Mutter im Sithtempel suchen möchte, nachdem ihr gesagt wurde, dass sie dort sein würde, zumindest schließt Nevis das daraus. Die Jünglinge auf Taris meinten, dass sie wohl nur Feuchtfarmer werden würde, da sie keine reine Seele nach zwei Entführungen mehr haben könnte und dann noch eine Psychotherapie!^^ Wer sollte da Nevis als Jedi nehmen? Daher sollte sie meiner Meinung nach zur dunklen Seite und von klein auf auch dunkel in ihrer Seele werden. Ich spiele gerne starke Gefühle und die Sith. Ich habe mir immer vorgestellt, dass Nevis irgendwann ihrer Mutter Tara, Wes und Brianna, Ty und Sahra gegenüber stehen könnte, die viel für sie da waren. Die süße Nevis auf der falschen Seite. Was für ein Konfliktpotential! Das macht doch Star Wars aus! Wie das ausgehen könnte, blieb in meinen Träumen immer offen. Vielleicht würde sie irgendwann zurück auf die helle Seite finden? Nicht alle meiner Chars sollen eine Karriere hinlegen. Doch ich bin mit Nevis aus der Bahn geworfen worden. Noch immer ist sie erst Sieben. Ich weiß nicht weiter und denke immer wieder über ihren Tod nach und habe schon mehrfach ihren Abgang geschrieben, auch heute erneut, und wieder verworfen, wenn ich in ihr niedliches Gesichtchen schaue. Ich fürchte eine zweite Ribanna, nur dass ich Nevis bereits schon seit 4,5 Jahren poste. Nevis ist mein Sorgenkind. :-(
 
@Zoey Liviana Ich glaube, das "Wie soll es weitergehen/ Wohin?" gibt's ganz oft im Laufe der Zeit im RS.
Klingt aber sonst so, als hättest du eher Strukturen wo es hin gehen soll :)
Wenn Nevis sterben soll, dann gibt's da aber gerade auf Bastion viele, viele Möglichkeiten:whistling: :p
 
Genau was du hier beschreibst, erlebe ich mit Anakin auch. Als ich damals angefangen hatte zu schreiben, schien es mir, dass jeder hier ein mittelmäßig ausgearbeitetes Abziehbild von sich selbst spielt, mit nur wenigen Ausnahmen. Bei mir war das auf jeden Fall so und erst langsam ist Anakin zu einem mehr oder weniger eigenständigem Charakter geworden, der zwar immernoch stark an meine eigene Persönlichkeit angelehnt, aber eben nicht mehr so stark mit ihr verknüpft ist... falls das irgendwie Sinn macht. Tatsächlich ist Anakin eine Ansammlung von vielen Eigenschaften von mir selbst, die ich im Großen und Ganzen als negativ empfinde und gegen die er, wann immer sich die Gelegenheit bietet, ankämpft, wenn auch nicht immer erfolgreich.

Das kenne ich von mir... jeder meiner Charktere hat etwas von mir... nur hakt nicht alles... und jeder meiner Charaktere hat etwas anderes von mir, so das es nicht immer das gleiche ist. Ich habe mehr als 40 Charaktere die ich alle unterschiedlich spiele und die alle einen eigenen Charakter haben.

Meine Erfahrung zeigt mir das es wichtig ist das der Charakter etwas von der eingenen Persönlichkeit hat um ihn gut zu spielen. Ich merke wenn mir ein Charakter nicht so gefällt verwerfe ich ihn schnell... Doch so kann man einen Charakter personalisieren und sich mit ihm Identifizieren. Dabei ist es nur wichtif das man die Persönlichkeit des Charakters nicht einfach festlegt. Man soll den Charakter bzw. die Persönlichkeit wandeln können.


Ich habe außerdem immer versucht, ihn von dem holprigen und wenig durchdachten Einstieg damals zu emanzipieren, was mir aber nie so richtig gelungen ist. Das fängt schon beim Namen an. XD

Ja die Namenswahl ist sehr wichtig, weshalb ich für meine Charaktere (von drei Abgesehen) keine Star Wars Namen genommen habe. Name für meine Charaktere wären da mal diess 10 Beispiele:
  1. Rain Sertal - Kanzler der Rep.
  2. Nirik Kovo - Neuzeit Je'daii (einst Organa)
  3. William Framel - Doc (von HP - Flamel)
  4. Ezzra Skywalker - Jedi Ritter (aka Darth Jadus - Sith Schüler)
  5. Linn Greyc - Jedi Meisterin
  6. Isaky Werra - Macht Heilerin
  7. Ki-Sa Mundi - Jedi Padawan (Mundi's Enkel)
  8. Kéna Aiwak - Jedi Padawan
  9. Asum Chen - Imperialler Offizier
  10. Alastair del Karta - Kopfgeldjäger (von Karta del Gormo, Yodas Meister)
Also alle meine Chara haben eine Bestimmung wo es schon auf die Namensgebung ankommt. Manchmal ist ein Name schon der Grund welcher Spezies er angehört oder welche Zukunft / Vergangenheit er hat. Kannst ja mal schreiben was für Spezies du hinter meinen Namen vermutets. Tipp: am liebsten Spiele ich Menschsen, Twi'lek, Togruta und Chiss.

Ziele habe ich für Anakin nicht, zumal ich inplay mit ihm auch den höchsten Rang bei den Jedi erreicht habe. Wenn ich Anakin längerfristig weiterspiele, wird er wohl eher in die Rolle eines von der Welt abgekehrten Meisters gehen, der einfach alles grundsätzlich in Frage stellt. Allerdings haben auch bei mir die Mitspieler einen großen Einfluss auf das, was dann tatsächlich passiert. Mal sehen...

Wie meinst du mit höster Rang? Meister oder Großmeister? Und der Einfluss anderer Player kann doch größer auf den Charakter und seine Handlungen sein als gedacht. Auch ich habe diese Phänomen zu Anfang unterschätzt, weiß es jedoch jetzt zu meinem Vorteil zu nutzen. Manche RPGs kann man so durch die eigene Handlung des Charakter lenken so das andere mitziehen. Irgenwo bin ich da auch fieß, weil ich somit die RPG bzw. die Handlung derer massiv beeinflussen und sogar ändern kann. Mit einem Kanzler mit viel Poltischem Einfluss steht mir fast alles offen. Ein Charakter kann die gesammte RPG umkrämpeln.

Was Nei betrifft...

Im Gegensatz zu Anakin wollte ich bei ihr von Anfang an alles richtig machen. Eine Biografie, die stark informiert wie sie sich nach ihrem Beitritt zu den Jedi verhält und in welche Richtungen sie sich perspektivisch entwickeln kann. Fähigkeiten, die sie irgendwie einzigartig machen - ihre Verbindung zur Macht - die aber nicht das System kaputt machen. Einen Charakter, den ich tatsächlich auch beschreiben und in Posts umsetzen kann. Gerade einen weiblichen Charakter zu spielen, wenn man selbst ein Typ ist, ist ja nicht unbedingt leicht. Ob mir das gelingt, kannst du und jeder der meine Posts liest selbst beurteilen. ;)

Ich bin weiblich und meine Erfahrung zeigt mir das ICH mit anderen Geschlechtern besser RPGn kann. Und es gibt immer Makel in den Charkteren, die auch sein müssen. Den KEINER ist Perfekt und so habe ich bei jedem meiner Charktere eine Schwäche einfliesen lassen die total natürlich ist, meinen Charakter aber Psychisch in den Wahnsinn treiben kann. Diese Fehler selber festzulegen ist von vorteil da man diese dann gut verkörpern kann. Meine Charaktere haben deshalb auch teils Fehler von mir.

Nei unterscheidet sich außerdem in einigen Punkten stark von Anakin (und mir selbst), indem sie Eigenschaften hat, die Anakin fehlen und die ich selbst gerne hätte. So ist sie z.B. ehrgeizig und fleißig, und inzwischen auch geduldig. Bei ihrer ersten Begegnung mit Tenia war das mit der Geduld noch nicht so weit her, aber im Laufe ihrer Ausbildung ist sie auf jeden Fall erwachsener geworden.

Es ist gut wenn ein Charakter eine Klufft zwischen einem selbst und anderen entstehen lässt... denn ;-) es ist nicht gelogen ;-) es lässt einen mehr über sich selber nachdenken. Es mag jetzt dumm klingen aber meine Charaktere habe mich schon mehrfach dazu gebracht mein eigenes Leben zu überdenken.

Für Nei gibt es keine wirklichen Ziele, sondern eher Motive: Sie ist sehr heimatverbunden und schätzt Familie und Freunde. Sie ist eine Frau der Tat und wird sich zu keinem Zeitpunkt davon abhalten lassen das zu tun, was sie in dem jeweiligen Moment für richtig hält. Sie ist spirituell, schätzt die Philosophie und die religiösen Aspekte der Jedi, aber auch anderer Kulturen.

Es erinnnert mich an Kéna (oben erwähnt) die eine Jedi ist aber viel zu Emotional. Gerade bin ich an einem Punkt in einer RPG wo sie 22 ist und wegen dem Verlust eines Padawans den Jedi Orden verlässt angelangt. Ich hatte immer gedacht das der Konflickt in ihr anders verläuft aber ich habe gemerkt das es nicht zu Kéna passt. Und deshalb eine so drastische Entscheidung getoffen sie gehen zu lassen um mit ihrer Vergangenheit abzuschließen.

Was auch immer in Zukunft mit Nei passiert, diese Motive werden ihr Handeln definitiv beeinflussen.

Das sollte bei jedem Charkter so sein... ohne Motive hat man keine Grund für irgendwas sich hinzustellen und dafür zu Kämpfen... nehmen wir wieder Kéna. Sie hat erfahren das Ihr Vater bei einen Auftrag umgekommen ist sa ein Jedi seinen Schuss so abgewehrt hat das er um kam. Ihre Mutter war schwer erkankt und ein Jedi Heiler hätte sie retten können. Doch die jedi waren zu Naiv und sie erlag an der Erkankung. Sie sieht die Jedi als nicht als Familie sondern als Mörder. Als sie dann nich mit 5 von ihrem Bruder getrennt wird um ausgebildet zu werden, ist das ein Einschnitt in ihre Psyche. Mit 21 erhält sie einen Padawan, den sie aber durch einen Fehler des Schülers und einer entscheidung des Rats verliert. All dieses Wissen sagt ihr das die Jedi nicht das sind was sie vorzugeben scheinen weshalb sie den Orden verlässt...

Was ich damit sagen will ist, das man ohne Motive nicht weiter kommt und wenn man keine hat, sich welche durch die Vergangenheit erschaffen kann auch mit wenjg aufwand. Ein Geistesblitz reicht da schon aus. Und an der umsetzung sollte es dann ja nicht mehr scheitern.
 
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