Untergang des Imperiums

Darth Hirnfrost schrieb:
Würden die Volksmassen so sehr jubeln, wenn sie hinter dem Imperium gestanden hätten? Die Senatoren, die bei der Ausrufung des Imperiums geklatscht haben, waren von Palpatine verblendet. Spätestens, als das Volk unterdrückt und der Senat aufgelöst wurde, dürften auch sie zur Vernunft gekommen sein.
Das gibt dem ganzen nach wie vor keine legalität. Zusem sieht man nur ein paar wenige Jubeln. In Gedanken sehe ich schon wie die Menge zusammen geschossen wird.

Darth Hirnfrost schrieb:
Das eine Imperium ist definitiv am Ende. Es gibt keinen Zusammenhalt mehr.
Das ist eine Behauptung.

Darth Hirnfrost schrieb:
Wieviel Macht hatten die Flottenkommandeure im Imperium mehr als in der Republik? Solange sie ihren Posten behalten, dürfte es ihnen egal sein, wer über ihnen steht.
Würdest du dich jemanden anschließen, gegen den du Jahre lang gekämpft hast? Jemanden der deine Freunde und Kameraden getötet hat? Jemanden der wehement gegen ein Ideal steht, an das du glaubst?

Darth Hirnfrost schrieb:
Die Aussage kann ich nicht nachvollziehen. Die Massenbewegung sieht man im Film. Und warum sollten die gewählten Senatoren in keinen Senat kommen?
Lass dich wählen und geh in einen Senat in den dich Truppen nicht rein lassen. Das meine ich. :p

Der "gutherzigste" Moff wird zu diesen Vertretern sagen "na dann macht doch was ihr wollt, zu sagen habt ihr eh nix".


Darth Hirnfrost schrieb:
An dem Zeitpunkt, an dem eine Holoübertragung zu Senatswahlen gesendet wird, ist die Republik ohnehin gefestigt und das Imperium Geschichte.
Wie leichtgläubig kann man nur sein? Wenns so einfach wäre hätte man das ja schon machen können als der Imp noch am leben war.

Darth Hirnfrost schrieb:
Wahrscheinlich würden die Führer der Allianz eine Übergangsregierung mit Mon Mothma als Kanzlerin stellen, bis die Überreste des Imperiums beseitigt sind.
Ja, aber nur dort wo man sie gewähren lässt. Was die Moffs und alle anderen nicht machen werden.
 
Talon Karrde schrieb:
Außerdem finde ich es lustig, wenn ausgerechnet eine EU-Quelle gegen das EU verwendet werden soll. :p

Noch mal: Ich bin nicht gegen EU, und ich argumentiere überhaupt nicht gegen Sequel-Geschichten.
Ich sage nur, dass wir hier nicht diskutieren brauchen, wenn wir die EU SEQUELS ernst nehmen, denn dann stünde ja in etwa fest, wie sich die Dinge nach EVI entwickeln. EU Material VOR EVI muss man ja nicht deswegen ignorieren.
Ich behaupte also nicht, dass die EU Sequels unplausibel sind. (Was ich ganz persönlich zwar glaube, was ich aber nicht in diesem Thread zur Diskussion stellen will, denn was mir gefällt und was nicht, ist halt meine Privatsache.)
Ich gehe einfach von dem Standpunkt aus: Die Saga ist mit EVI beendet. Und jetzt frage ich mich: Hat die Saga überhaupt ein Happy End genommen? Das soll wohl so sein. Also nächste Frage: Wie gibt's das? Wieso bricht das Imperium nach EVI mehr oder weniger schnell zusammen? So war meine Überlegung, als ich den Thread startete.
Wenn ich sage, dass der Schnitt nach EVI zu machen ist, dann setze ich auch keine subjektiven Kriterien, was vom EU "akzeptabel" ist, und was nicht. Der Schnitt ist ganz objektiv.


Talon Karrde schrieb:
Das macht für uns, die wir ganz am Ende der Canonkette stehen nur keinen Unterschied. Weil das EU weeeeeeiiiiiiiit über uns steht. Und solange es nicht im Wiederspruch zu GL steht - was es nicht tut - ändert sich für uns als Empänger nichts. Daher haben wir nur DEN Canon.

Weiss nicht so ganz, inwiefern wir Fans überhaupt in einer "Canonkette" stehen. :confused:

Aber egal. Natürlich haben EU Autoren für ihre Geschichten, und damit für ihre Überlegungen, den Segen von Lucasfilm. (Das hat alles rein kommerzielle Gründe.)
Das heisst aber noch lange nicht, dass die Überlegungen, die EU Autoren für ihre Geschichten anstellen, irgendwie ausgegorener oder überzeugender sein müssen, als die von uns Fans. Ich vertraue im Zweifelsfall lieber auf mein eigenes Hirn.
Und Canon hin oder her! (wie gesagt, es hatte rein kommerzielle Gründe, das EU als Canon anzuerkennen - so macht man die EU Fans als Kunden gewogener. Als die Film-Puristen dann darüber sauer wurden, hat man den Canon in verschiedene Kategorien unterteilt, von denen der Film-Canon die höchste Priorität besitzt. So sind Puristen und EU-Fans gleichermassen zufrieden. Guter Trick, eigentlich.) Also, Canon hin oder her, es gibt eben Geschichten, die sich sehr gut in das in den Filmen dargestellte Universum einfügen, und es gibt welche, die es ... sagen wir mal, auf sehr eigenwillige Art weiterspinnen, die nicht mehr viel vom Flair der Filme erkennen lässt. Meine persönliche Ansicht dazu ist: Wenn auf einem Buch Star Wars drauf steht, dann hätte ich gern, dass auch Star Wars drin ist. Wenn Autoren lieber frei eigene Figuren und Szenarien erfinden... super! Nur bitte dann eigenes Universum kreieren! So, jetzt, habe ich wahrscheinlich eh schon wieder viel zu viel über's EU gesagt, als dass das ohne weitere Diskussion so stehen bleiben würde. Aber irgendwann musste ich das einfach mal loswerden, weil die Gretchenfrage "Wie hältst Du's mit dem EU?" ja sowieso dauernd auftaucht und sich die Gemüter daran erhitzen.

@Threadthema:

Ja Leute! So wie's bei einigen von Euch aussieht, hat der Tod von Palp so gut wie keine Auswirkungen! Das Imperium besteht weiter, irgendein Moff oder Grand Moff oder imperialer Bürokrat wird schon in die Lücke springen, die Sturmtruppen halten die imperiale Ordnung aufrecht, und wenn ein Planet im grösseren Stil Ärger macht, wird er halt von der Flotte eingeäschert - mit Todesstern geht das zwar schneller, aber man arbeitet halt mit dem, was man hat. Und alle politischen Bemühungen von Mon Mothma oder anderen Rebellenführern sind eh für die Katz, weil das Imperium sie unterbinden kann.
Wie soll hier überhaupt die Neue Republik etabliert werden? Hat Star Wars Eurer Meinung nach KEIN Happy End? Und ist Euch aufgefallen, dass ihr Euch auch im Konflikt mit dem EU befindet? Im EU wird das Imperium nach Endor in einen Zustand geworfen, wie die Allianz vorher - schlechte Logistik, wenig Schiffe. Und es kontrolliert nur noch einen Bruchteil der Galaxis. Wie soll denn das gehen? (ich meine nicht: Wie wird das in den Romanen beschrieben? sondern: Wie passt das zu Eurer Theorie?)
 
Berechtigte Frage von Holgous,den entweder geschiet das eine,oder das andere,denn wenn die truppen so loyal zum Imperium stehen,werden sie auch das Imperium erhalten wollen,dem sie unter Palpatine gedient haben,was im Umkehrschluss bedeutet,das sie sich eben NICHT einem Kriegsherrn/Moff anschliessen,sondern demjenigen,der glaubhaft macht,der neue Imperator zu sein,also die legitime Nachfolge Palpatines anzutreten.Ein Moff der versucht,sich aus seinen machtbereich sein eigenes kleines imperium zu basteln,würde damit ja automatisch zum Rebellen und dürfte sich der Gefolgschaft und Loyalität seiner Truppen/Flotte,die ihm ja schlieslich nur vom Imerium unterstellt wurden,nicht sicher sein. Das ist ja der ganze Background,den entweder bricht das Imperium zusammen,was sicherlich dazu führen würde,das sich ein nicht uneträchtlicher teil der Flotte und der truppen,der neuen Republik anschliest.....oder aber er bleibt prinzipiell bestehen,zusammengehalten durch die alten strukturen,die jeden Moff vor ein erschiessungskommando bringen,wenn er zum verräter würde.
 
Talon Karrde schrieb:
Lass dich wählen und geh in einen Senat in den dich Truppen nicht rein lassen. Das meine ich. :p
Der "gutherzigste" Moff wird zu diesen Vertretern sagen "na dann macht doch was ihr wollt, zu sagen habt ihr eh nix".
Wie leichtgläubig kann man nur sein? Wenns so einfach wäre hätte man das ja schon machen können als der Imp noch am leben war.

Wie gesagt: Wenn Senatswahlen stattfinden, wird es keine Moffs mehr geben, die so etwas unterbinden könnten. Der Senat würde erst gewählt werden, wenn sämtliche ernsthaften anti-republikanische Bedrohungen ausgeschaltet sind und die Republik wieder funktionsfähig ist.
 
Darth Holgous schrieb:
Noch mal: Ich bin nicht gegen EU, und ich argumentiere überhaupt nicht gegen Sequel-Geschichten.
Ich sage nur, dass wir hier nicht diskutieren brauchen, wenn wir die EU SEQUELS ernst nehmen, denn dann stünde ja in etwa fest, wie sich die Dinge nach EVI entwickeln. EU Material VOR EVI muss man ja nicht deswegen ignorieren.
Ich behaupte also nicht, dass die EU Sequels unplausibel sind. (Was ich ganz persönlich zwar glaube, was ich aber nicht in diesem Thread zur Diskussion stellen will, denn was mir gefällt und was nicht, ist halt meine Privatsache.)
Ich gehe einfach von dem Standpunkt aus: Die Saga ist mit EVI beendet. Und jetzt frage ich mich: Hat die Saga überhaupt ein Happy End genommen? Das soll wohl so sein. Also nächste Frage: Wie gibt's das? Wieso bricht das Imperium nach EVI mehr oder weniger schnell zusammen? So war meine Überlegung, als ich den Thread startete.
Wenn ich sage, dass der Schnitt nach EVI zu machen ist, dann setze ich auch keine subjektiven Kriterien, was vom EU "akzeptabel" ist, und was nicht. Der Schnitt ist ganz objektiv.
Wie gesagt finde ich es höchst ämusant, wenn eine EU-Quelle in einem Szenario in dem das EU außen vor stehen soll herangezogen wird. Wenn das jetzt von der EU-Fraktion käme wäre das noch einigermaßen verständlich, jedoch auch nicht in Ordnung.


Darth Holgous schrieb:
Weiss nicht so ganz, inwiefern wir Fans überhaupt in einer "Canonkette" stehen. :confused:
Als Fan kannst du das für dich natürlich annehmen wie du willst. Jedoch hast du als Fan in der Canonsache nichts zu melden. Eigene Fanfics kann man sich gerne selbst spinnen, nur nehmen die nie einen Wert in der Canonkette ein.

Ist das so verständlicher?

Darth Holgous schrieb:
Ja Leute! So wie's bei einigen von Euch aussieht, hat der Tod von Palp so gut wie keine Auswirkungen! Das Imperium besteht weiter, irgendein Moff oder Grand Moff oder imperialer Bürokrat wird schon in die Lücke springen, die Sturmtruppen halten die imperiale Ordnung aufrecht, und wenn ein Planet im grösseren Stil Ärger macht, wird er halt von der Flotte eingeäschert - mit Todesstern geht das zwar schneller, aber man arbeitet halt mit dem, was man hat. Und alle politischen Bemühungen von Mon Mothma oder anderen Rebellenführern sind eh für die Katz, weil das Imperium sie unterbinden kann.
Wie soll hier überhaupt die Neue Republik etabliert werden?
Und hier kommen Ursurpatoren ins Spiel, die mit dem Nachfolger ein viel einfacheres Spiel haben. Hinzu kommen Renegaten. Bürgerkriege die die Folge all dessen sind und die Rebellion als kleines unwichtiges Ärgernis am Rande erscheinen lässt. Hier bildet sich schließlich eine Basis der Rebellen die stetig wächst, während das Imperium mehr und mehr gegenseitig vernichtet.

Die unterschiedlichen imperialen Anführer sehen irgendwann dass diese kleine unwichtige Gefahr namens Rebellen inzwischen alles andere als ein unbedeutender Faktor im Machtgefüge sind. Aber Stolz und eigener Ehrgeiz sowie Gier hällt sie zurück sich im entscheidendem Moment wieder zu vereinen. Bestenfalls lacht sich ein Kriegsherr ins Hemd während ein anderer von den Rebellen erledigt wird und schnappt sich von dem was übrig bleibt was er kriegen kann. Aber er provoziert auch nicht den Angriff der Rebellen, da er sich ja lieber um seine Rivalen kümmern will bevor er sich ihrer annimmt. So wächst die Rebellion die inzwischen aller wahrscheinlichkeit schon den Namen einer neuen Republik angenommen hat immer weiter und all die unterschiedlichen Splittergruppen dezimieren sich bis es fast vollkommen zu spät ist. Dann finden die Imperialen wieder zu einer Einheit... doch ab hier ist die Neue Republik ihnen schon um ein vier oder fünffaches an der Zahl überlegen.

Darth Holgous schrieb:
Hat Star Wars Eurer Meinung nach KEIN Happy End? Und ist Euch aufgefallen, dass ihr Euch auch im Konflikt mit dem EU befindet? Im EU wird das Imperium nach Endor in einen Zustand geworfen, wie die Allianz vorher - schlechte Logistik, wenig Schiffe. Und es kontrolliert nur noch einen Bruchteil der Galaxis. Wie soll denn das gehen? (ich meine nicht: Wie wird das in den Romanen beschrieben? sondern: Wie passt das zu Eurer Theorie?)
Siehe oben. Das ist eine logische Entwicklung wenn man sich den Machtaufbau des Imperiums ansieht und das EU hat das dem sogar sehr ähnlich umgesetzt.

Darth Hirnfrost schrieb:
Wie gesagt: Wenn Senatswahlen stattfinden, wird es keine Moffs mehr geben, die so etwas unterbinden könnten.
Aber die gibt es wohl kaum nach dieser Holoübertragung, von der die Rede war (in einer Zeit in der die Moffs noch am Drücker sind).

Darth Hirnfrost schrieb:
Der Senat würde erst gewählt werden, wenn sämtliche ernsthaften anti-republikanische Bedrohungen ausgeschaltet sind und die Republik wieder funktionsfähig ist.
Davon ist ja auch die ganze Zeit die Rede.
 
Talon Karrde schrieb:
Und hier kommen Ursurpatoren ins Spiel, die mit dem Nachfolger ein viel einfacheres Spiel haben. Hinzu kommen Renegaten. Bürgerkriege die die Folge all dessen sind und die Rebellion als kleines unwichtiges Ärgernis am Rande erscheinen lässt. Hier bildet sich schließlich eine Basis der Rebellen die stetig wächst, während das Imperium mehr und mehr gegenseitig vernichtet.

Die unterschiedlichen imperialen Anführer sehen irgendwann dass diese kleine unwichtige Gefahr namens Rebellen inzwischen alles andere als ein unbedeutender Faktor im Machtgefüge sind. Aber Stolz und eigener Ehrgeiz sowie Gier hällt sie zurück sich im entscheidendem Moment wieder zu vereinen. Bestenfalls lacht sich ein Kriegsherr ins Hemd während ein anderer von den Rebellen erledigt wird und schnappt sich von dem was übrig bleibt was er kriegen kann. Aber er provoziert auch nicht den Angriff der Rebellen, da er sich ja lieber um seine Rivalen kümmern will bevor er sich ihrer annimmt. So wächst die Rebellion die inzwischen aller wahrscheinlichkeit schon den Namen einer neuen Republik angenommen hat immer weiter und all die unterschiedlichen Splittergruppen dezimieren sich bis es fast vollkommen zu spät ist. Dann finden die Imperialen wieder zu einer Einheit... doch ab hier ist die Neue Republik ihnen schon um ein vier oder fünffaches an der Zahl überlegen.

Ja, das wäre logisch. Aber wer weiß, die ganze Geschichte kann sich auch vollkommen anders entwickeln.

Ich glaube weiterhin, dass die Moffs ohne den Imperator an der Spitze nicht mehr die Macht haben wie vorher. Die Bevölkerung und auch die Armee könnte sie als illegitime Herrscher nicht anerkennen.
 
Darth Hirnfrost schrieb:
Ja, das wäre logisch. Aber wer weiß, die ganze Geschichte kann sich auch vollkommen anders entwickeln.

Ich glaube weiterhin, dass die Moffs ohne den Imperator an der Spitze nicht mehr die Macht haben wie vorher. Die Bevölkerung und auch die Armee könnte sie als illegitime Herrscher nicht anerkennen.
Wenn die Armee sie (oder viel mehr bestimmte Moffs - für die gesamtheit zu sprechen wäre mehr als gewagt), ist ein Militär der alles an sich reißt jedoch das näherliegende. Oder soll eine Armee die jahrelang zusammengehalten, enorme Kameradschaft aufgebaut hat etc. sich auf einmal gegenseitig zerfleischen?

Ich stell mir das grade bildlich vor: "Hey TK-1186 hast du Bock auf ne Meuterei?" "Ja klar, warum nicht, ich fand das Imperium schon immer für die Katz." "Okay dann fangen wir ma an." "Hmm? Ich frage mich gerade warum wir das erst heute machen?" *lach*
 
Talon Karrde schrieb:
Oder soll eine Armee die jahrelang zusammengehalten, enorme Kameradschaft aufgebaut hat etc. sich auf einmal gegenseitig zerfleischen?

Einerseits haben sie ja auch die Jedi, mit denen sie jahrelang gekämpft hatten, ohne eine Wimper zu zucken (sofern das unter dem Helm ersichtlich ist :p) umgebracht.

Warum sollte das Militär plötzlich die Macht an sich reißen wollen? Hätte es das gewollt, hätte es das schon immer machen können. Ich halte es für wahrscheinlicher, dass die Armee die Waffen hinschmeißt.
 
Darth Hirnfrost schrieb:
Einerseits haben sie ja auch die Jedi, mit denen sie jahrelang gekämpft hatten, ohne eine Wimper zu zucken (sofern das unter dem Helm ersichtlich ist :p) umgebracht.
Das war ein Befehl den sie ausführten! Also müsste der Logik nach von irgendwem - den sie als Autorität erst einmal anerkennen müssen (General oder Moff) ebenfalls ein ähnlicher Befehl kommen.
Darth Hirnfrost schrieb:
Warum sollte das Militär plötzlich die Macht an sich reißen wollen? Hätte es das gewollt, hätte es das schon immer machen können. Ich halte es für wahrscheinlicher, dass die Armee die Waffen hinschmeißt.
Warum sollten sie? Sie kennen nichts anderes. Warum sollten sie etwas aufgeben was sich Jahrelang bewährt hat?
 
Talon Karrde schrieb:
Wie gesagt finde ich es höchst ämusant, wenn eine EU-Quelle in einem Szenario in dem das EU außen vor stehen soll herangezogen wird. Wenn das jetzt von der EU-Fraktion käme wäre das noch einigermaßen verständlich, jedoch auch nicht in Ordnung.

Und ich finde es höchst amüsant, dass Du einen Abschnitt aus meinem Post zitierst, in dem ich ausführlich erkläre, wieso das mit den EU Quellen nicht komisch ist, worauf Du dann genau dasselbe Missverständnis wiederholst, auf das hin ich den ganzen von Dir zitierten Abschnitt geschrieben habe.
Ausserdem habe ich ausführlich erklärt, dass es mir überhaupt nicht um EU- oder Puristen Fraktionsbildung geht, und dass ich auch nicht irgend einer "Fraktion" angehöre.
Aber lassen wir's. Wir wollen uns ja nicht in eine Endlosschleife begegeben. Als Sci Fi Fan weiss man ja, wohin solche Schleifen führen können... ;)


Talon Karrde schrieb:
Als Fan kannst du das für dich natürlich annehmen wie du willst. Jedoch hast du als Fan in der Canonsache nichts zu melden. Eigene Fanfics kann man sich gerne selbst spinnen, nur nehmen die nie einen Wert in der Canonkette ein.

Ist das so verständlicher?

Nein, das ist überhaupt nicht verständlich, weil ich nicht behaupte, in Fragen der Anerkennung von Canon etwas melden zu können. Wäre ja eine absurde Behauptung. Und Fanfiction veröffentliche ich auch nicht. Ich will nur darüber diskutieren, wie man es sich am plausibelsten vorstellen kann, dass das Imperium nach EVI zusammenbricht, insbesondere wenn man die Infos aus EIII berücksichtigt.
Wenn für dich die EU Sequels so fester Bestandteil der Star Wars Saga sind, und der Sekundärkanon des EU wiederum so fester Bestandteil von Star Wars, dass Du von den EU Sequels nicht abstrahieren kannst, dann ist diese Diskussion halt nicht so Dein Fall.
UND: Canon hin oder her, ich behalte mir grundsätzlich das Recht vor, eigene Überlegungen zu Star Wars (EU und G-Canon) anzustellen. Natürlich behaupte ich nicht, dass meine Überlegungen dann Canon-Charakter haben. Wenn Du mich so verstanden hast, dann hast Du mich aber für ziemlich bescheuert gehalten. :)


Und dann nochmal zum Thema:
Eine Sache haben wir bisher nicht erwähnt: Die Macht! In EII und EIII wird von Yoda und Mace erwähnt, dass die dunkle Seite der Macht die Macht insgesamt verdunkelt - dies ist das Ungleichgewicht der Macht, welches der Auserwählte wieder ausgleichen soll/wird. (Wird übrigens auch in einigen Romanen, also im EU erwähnt :braue )
Also ist während der Kaiserschaft von Palpatine/Sidious die Macht "verdunkelt". Die Macht ist ein Energiefeld, das von allen Lebewesen erzeugt wird, und sie durchdringt und "die Galaxis zusammenhält" (was immer das genau heissen mag.) Natürlich hat nicht jedes Lebewesen so ein ausgeprägtes Gespür für die Macht, wie die Jedi und die Sith. Aber die Auswirkungen der Verdüsterung der Macht können alle betreffen - allgemeine Furcht und Mutlosigkeit, die dazu führen, dass sich niemand (bis auf ganz wenige) traut oder auch nur motiviert fühlt, gegen das Imperium anzugehen. Trotzdem ist das Imperium ziemlich unbeliebt. Sogar der junge Luke Skywalker hasst das Imperium, obwohl das Leben auf Tatouine sich gegenüber der Zeit der Republik nicht geändert hat, und Luke keine direkten Auswirkungen des Imperiums zu spüren bekommt.
Gleichzeitig hält die dunkle Seite der Macht die interne Ordnung im Machtapparat des Imperiums stabil. Als nun Vader wieder zu Anakin wird und Sidious stirbt, löst sich die Verdunkelung der Macht wieder auf. Wie im Roman zu EVI beschrieben, führt das Ende von Palpatines dunklem Willen, der das Imperium zusammengehalten hat, zu Chaos und Auflösung in der Struktur des Imperiums. Zugleich trauen sich alle Bewohner der Galaxis, gegen das Imperium auf die Strassen zu gehen. Und nicht nur die Zivilisten, auch, so meine ich, in der imperialen Raumflotte wird es eine Menge Leute geben, die mit dem Imperium nicht besonders zufrieden sind, und nicht nur völlig indoktrinierte Palpi-Fans. Nehmt nur mal Biggs Darklighter als Beispiel. Der hat die Flotte verlassen, weil er's nicht mehr ertragen konnte. Aber es mag auch andere geben, die ähnlich wie Biggs denken, aber den Schritt nicht gewagt haben, aus der Flotte auszuscheiden.
... die lichte Seite der Macht wird sie heilen ... ;)
 
Deine Überlegung über die Macht ist ein sehr interessanter Ansatzpunkt. Ich denke auch, dass nach Palpatines Tod eine Begeisterungswelle durch die Galaxis schwappt, der sich auch die Moffs und Kommandanten nicht wirklich entgegensetzen können.

Sollten die Flottenkommandanten tatsächlich auf ihren eigenen Vorteil bedacht sein, dann bestünde dieser Vorteil mit Sicherheit darin, sich der neuen Welle anzuschließen und weiterhin der Neuen Republik zu dienen. Und wie gesagt: Es dürfte sich für sie nicht wirklich etwas ändern.
Diejenigen, die sich nicht damit anfreunden können, unter ihren ehemaligen Feinden zu dienen, werden wohl eher die Armee verlassen, als einen Putsch-Versuch zu wagen.
 
in dem ganzen zusammenhang würde mich mal intressieren,was den aus dem senat eigentlich geworden ist? In den Ep.III+IV zeigt sich ja nur,das Palpatine,erstmal kanzler wird,der senat stattet ihn mit sondervollmachten aus,die er nicht mehr abgeben will,also legitimiert er das dadurch,das er vom Kanzler zum Imperator wird,erst danach macht er den republikanischen Senat zu einem imperialen,wobei er ja lediglich den Kindern andere namen gibt. In Ep.IV löst er den senat auf und gibt den Gouvernors angeblich direkte Kontrolle über ihre Gebiete. Für mich bleiben damit 2 Fragen offen,die mir die EU bewanderten vielleicht beantworten können.
1. laut der Geschichte zu Ep.III,richtet der Kanzler aufgrund seiner Vollmachten ja bereits das Gouverneur System ein,was ja überhaupt erst zum Besuch der Senatsdelegation mit Bail Organa etc. führt,die ja dadurch erst auf die idee kommen,der senat würde die Kontrolle verlieren,ich frage mich also,was die Gouverneure in den 20Jahren zwischen Ep.III und IV getrieben haben,wenn es sie ja schon zu republikanischen zeiten gab und sie durch ihre Machtfülle bzw. Gebietskontrolle senatoren nervös gemacht haben.
2. Wurde der Senat als Organ der einzelnen Welten/Völker die erst der republik,später dem Imperium angehören aufgelöst oder gänzlichst abgeschafft? Mir erscheint das erstere Plausibel,den abschaffen hätte der Imperator diese Institution ja schon viel früher können,weil ja die Gouverneure schon da waren und es ausserdem ja noch keine wirkliche Rebellion gab....also ist das abschaffen des Mitspracherechts der einzelnen Völker zu diesem Zeitpunkt,der wohl unglücklichste Moment,an dem man sowas machen kann,der erste organisierte Wiederstand regt sich etc,ein Palpatine MUSS wissen,das eine solche Handlung den rebellen weiteren Zulauf bringt. Wurde der imperiale Senat allerdings nur aufgelöst,was ja imho bedeutet das er nur bis auf weiteres nicht zusammentritt,sieht die sache schon wieder ganz anders aus,denn dann erscheint das plötzliche ende des Imperiums schon plausibler,den der senat tritt einfach wieder zusammen,da er seine Legitimation auch unter Palpatine nicht verloren hat und beschliesst das ende des von ihm selber ja sanktionierten Imperiums und die rückwandlung in eine(die Republik)

Der teil der vormals imperialen Streitkräfte,der sich nie wirklich gedanken gemacht hat,wem er denn da dient,sondern an das Prinzip,"die da oben,werdens schon wissen" geglaubt hat,werden sich dann problemlos in die "neue" Republik integrieren,weil die ja so gesehen gar nicht neu ist,sondern lediglich Nachfolger,das kind hiess zwischendurch mal anders,aber es bleibt dennoch das gleiche Kind,nämlich der zusammenschluss von unzähligen Welten.
 
Zuletzt bearbeitet:
[QUOTE='[OTG]Der teil der vormals imperialen Streitkräfte,der sich nie wirklich gedanken gemacht hat,wem er denn da dient,sondern an das Prinzip,"die da oben,werdens schon wissen" geglaubt hat,werden sich dann problemlos in die "neue" Republik integrieren,weil die ja so gesehen gar nicht neu ist,sondern lediglich Nachfolger,das kind hiess zwischendurch mal anders,aber es bleibt dennoch das gleiche Kind,nämlich der zusammenschluss von unzähligen Welten.[/QUOTE]

Stimmt. Es würde sich eigentlich nichts gegenüber dem Zustand von vor vier Jahren ändern, bloß dass da kein allmächtiger Imperator mehr ist, der alles kontrolliert. Aber das System bliebe das gleiche (und das kann dann leicht wieder in die Republik verwandelt werden). Die Armee würde in höchster Instanz dem Kanzler und/oder dem Senat unterstehen und die Gouverneure hätten nichts mehr zu melden. Einzelne Moffs, die dann den Aufstand wagen, hätten keine Chance gegen die Republik.
 
Darth Hirnfrost schrieb:
Stimmt. Es würde sich eigentlich nichts gegenüber dem Zustand von vor vier Jahren ändern, bloß dass da kein allmächtiger Imperator mehr ist, der alles kontrolliert. Aber das System bliebe das gleiche (und das kann dann leicht wieder in die Republik verwandelt werden). Die Armee würde in höchster Instanz dem Kanzler und/oder dem Senat unterstehen und die Gouverneure hätten nichts mehr zu melden. Einzelne Moffs, die dann den Aufstand wagen, hätten keine Chance gegen die Republik.

So ist es wohl auch....man muss sich das ganze ja mal,aus dem Blickwinkel des durchschnittlichen Bürgers betrachten,aus deren mitt sich ja auch die rekruten der imperialen streitkräfte rekrutieren.Für irgendeinen Mr.X oder Y auf irgendeiner Welt in der Galaxis,stellen sich doch die ereignisse folgendermasen dar: Er wird auf einer Welt geboren und hört oder lernt das man in einer Republik lebe und der Senat im unglaublich weit entfernten Courescant,einen Typen bestimmt,den man Kanzler nennt und der sagt wo langgeht und wenn er blödsinn macht oder seinen job nicht ordentlich,dann wird er vom Senat gefeuert und ein anderer bestimmt.Dann kriegt er mit,das der böse Separatistenfeind umgeht und der Kanzler Valorum,es nicht hinkriegt,den schwarzen mann aus dem gebüsch zu verjagen,also bestimmt der Senat,das ab jetzt einer Namens Palpatine das sagen hat....und der scheint seinen job gut zu machen,den sonst würde er ja auch gefeuert vom Senat.Schlieslich kann man sogar in den nachrichten sehen,das der Palpatine,sich sogar Imperator nennt und das die Republik jetzt Imperium heisst und die senatoren erlauben es ihm und jubeln sogar..also warum soll es den dann was schlechtes sein?und irgendwann kommt dann in den Nachrichten,das der senat bestimmt hat,das es ab jetzt wieder republik heisst,ok,Wayne intressierts auf unserem Planeten XY?Was intressiert es den von diesem Planeten stammenden Commander Z,der auf irgendeiner Station in diesem System Wache schiebt,ob die Streitkräfte denen er angehört,jetzt Imperial oder republikanisch heissen? Die Piraten oder wer auch immer,deren Angriffe er abwehren soll bleiben trotzdem die selben.Und das gleiche Prinzip gilt für planetare Verwalter....oder Schiffskapitäne.....eben für alle die,die die ganze Entwicklung nicht durch die machterhellten Augen eines jedi,oder die Politisch erleuchteten Hirnwindungen eines Berufsdiplomaten sehen....ich denke das auch in den imperialen Streitkräften in der masse einfach Pragmatismuss herscht.!
 
Darth Holgous schrieb:
Und ich finde es höchst amüsant, dass Du einen Abschnitt aus meinem Post zitierst, in dem ich ausführlich erkläre, wieso das mit den EU Quellen nicht komisch ist, worauf Du dann genau dasselbe Missverständnis wiederholst, auf das hin ich den ganzen von Dir zitierten Abschnitt geschrieben habe.
Es hat nur im Topic wo der Threadersteller (du) das EU außen vor lassen möchte (dazu zum Thema Canon-Kette mehr) nichts zu suchen. ;)

Darth Holgous schrieb:
Nein, das ist überhaupt nicht verständlich, weil ich nicht behaupte, in Fragen der Anerkennung von Canon etwas melden zu können. Wäre ja eine absurde Behauptung. Und Fanfiction veröffentliche ich auch nicht. Ich will nur darüber diskutieren, wie man es sich am plausibelsten vorstellen kann, dass das Imperium nach EVI zusammenbricht, insbesondere wenn man die Infos aus EIII berücksichtigt.
Nun, du hast nichts in Sachen Anerkennung zu melden. Ebenso wie ich und alle anderen hier. Privat können wir das gerne handhaben wie wir es selbst wollen. Aber in einer öffentlichen Diskussionsplattform die DEN Canon (steh auch übrigens in der FAQ) mit einbezieht haben, Fanfics (Fanfic ist nicht nur ne von nem Fan wie Stormy geschriebene Geschichte, sondern alles was nicht von LucasArts abgesegnet ist, einschließlich Fanüberlegungen die nicht dem Canon angehören.) nichts verloren.
Wenn hier Topics vorhanden sind, welche den Canon außen vor lassen, dann sind diese lediglich zugeständnisse der Community. ;)

Darth Holgous schrieb:
UND: Canon hin oder her, ich behalte mir grundsätzlich das Recht vor, eigene Überlegungen zu Star Wars (EU und G-Canon) anzustellen. Natürlich behaupte ich nicht, dass meine Überlegungen dann Canon-Charakter haben. Wenn Du mich so verstanden hast, dann hast Du mich aber für ziemlich bescheuert gehalten. :)
Ich stempel niemanden als bescheuert ab. Aber leider gibt es Leute, welche den Canon nur zu gerne nach ihren Vorstellungen verzerren.

Darth Holgous schrieb:
Und dann nochmal zum Thema:
Eine Sache haben wir bisher nicht erwähnt: Die Macht! In EII und EIII wird von Yoda und Mace erwähnt, dass die dunkle Seite der Macht die Macht insgesamt verdunkelt - dies ist das Ungleichgewicht der Macht, welches der Auserwählte wieder ausgleichen soll/wird. (Wird übrigens auch in einigen Romanen, also im EU erwähnt :braue )
Also ist während der Kaiserschaft von Palpatine/Sidious die Macht "verdunkelt". Die Macht ist ein Energiefeld, das von allen Lebewesen erzeugt wird, und sie durchdringt und "die Galaxis zusammenhält" (was immer das genau heissen mag.) Natürlich hat nicht jedes Lebewesen so ein ausgeprägtes Gespür für die Macht, wie die Jedi und die Sith. Aber die Auswirkungen der Verdüsterung der Macht können alle betreffen - allgemeine Furcht und Mutlosigkeit, die dazu führen, dass sich niemand (bis auf ganz wenige) traut oder auch nur motiviert fühlt, gegen das Imperium anzugehen. Trotzdem ist das Imperium ziemlich unbeliebt.
Das wissen wir nicht. Wir sehen in den Filmen nur unbedeutende Randwelten. Mansche davon wurden erobert, dass dort argwohn gegen über den Besatzern zu finden ist, ist nicht ungewöhnlich. Ansonnsten ist argwohn von Außenwelten gegenüber die Zentralwelten noch nie ungewöhnlich gewesen. Einfach ne Bauernmentalität.

Darth Holgous schrieb:
Sogar der junge Luke Skywalker hasst das Imperium, obwohl das Leben auf Tatouine sich gegenüber der Zeit der Republik nicht geändert hat, und Luke keine direkten Auswirkungen des Imperiums zu spüren bekommt.
In einer geschnittenen Szene unterhällt sich Luke mit Bigs daraus geht deutlich hervor, inwiefern man bedenken zum Imperium hat, das inzwischen auch über Tatooine die Hoheit hat.

Darth Holgous schrieb:
Gleichzeitig hält die dunkle Seite der Macht die interne Ordnung im Machtapparat des Imperiums stabil. Als nun Vader wieder zu Anakin wird und Sidious stirbt, löst sich die Verdunkelung der Macht wieder auf. Wie im Roman zu EVI beschrieben, führt das Ende von Palpatines dunklem Willen, der das Imperium zusammengehalten hat, zu Chaos und Auflösung in der Struktur des Imperiums.
Ich glaube nicht, dass der Imperator so sehr auf die dunkle Seite vertrauen musste um seinen Griff über die Galaxis zu bewahren. Zweifelsohne war ihm die dunkle Seite aber sehr hilfreich dabei.

Jedenfalls sind nun genug Leute mit Macht frei ihr eigenes Ding zu drehen.

Darth Holgous schrieb:
Zugleich trauen sich alle Bewohner der Galaxis, gegen das Imperium auf die Strassen zu gehen. Und nicht nur die Zivilisten, auch, so meine ich, in der imperialen Raumflotte wird es eine Menge Leute geben, die mit dem Imperium nicht besonders zufrieden sind, und nicht nur völlig indoktrinierte Palpi-Fans.
Nehmt nur mal Biggs Darklighter als Beispiel. Der hat die Flotte verlassen, weil er's nicht mehr ertragen konnte. Aber es mag auch andere geben, die ähnlich wie Biggs denken, aber den Schritt nicht gewagt haben, aus der Flotte auszuscheiden.
... die lichte Seite der Macht wird sie heilen ... ;)
Man muss kein indokrinerter Palpi-Fan sein, um als imperialer die Rebellen nicht zu mögen. Jeder Offizier macht eine politische Schulung mit sich. Potenzielle Verräter werden hier schon im Vorfeld ausgefiltert.

Außerdem ist die Heilung der lichten Seite ein eher schwaches Argument. DENN es wird ein gleichgewicht erstellt - nehmen wir hier an, sofort mit dem Tod Palps wird das Gleichgewicht erstellt; und nicht (was wahrscheinlicher ist) dass die dunkle Seite erst einmal an Vorherrschaft im Gefüge der Macht verlieren muss.

Fassen wir hier zusammen:
Die dunkle Seite beeinflusst die Leute nicht mehr so stark. Gleichzeitig ist der Einfluß der lichten Seite nicht stärker als der der dunklen Seite.
Was bleibt, sind Idealvorstellungen von Soldaten und Offizieren. Ein (verdientes) Feindbild der Rebellion. Politische Schulung über die Richtigkeit des imperialen Systems. Politische Machthaber, die in eingefahren Schinen fahren und zu viel zu verlieren zu haben wenn sie aufhören. Leute die sich um die Führung streiten werden und Leute die zu Renegaten werden, weil sie die Grundidee des Imperiums für richtig erachten, jedoch nicht im Imperium die Zukunft sehen.
Überläufer wird es durchaus noch geben. Durchaus sogar mehr als während des Todes des Imperators. Aber sie werden kaum ein beachtlicher Prozentsatz sein, geschweige denn eine Mehrheit.

Darth Hirnfrost schrieb:
Sollten die Flottenkommandanten tatsächlich auf ihren eigenen Vorteil bedacht sein, dann bestünde dieser Vorteil mit Sicherheit darin, sich der neuen Welle anzuschließen und weiterhin der Neuen Republik zu dienen.
Das setzt voraus, dass eine Neue Republik existiert was sie nicht tut. Nur eine kleine Bewegung von Rebellen.

Darth Hirnfrost schrieb:
Und wie gesagt: Es dürfte sich für sie nicht wirklich etwas ändern.
Diejenigen, die sich nicht damit anfreunden können, unter ihren ehemaligen Feinden zu dienen, werden wohl eher die Armee verlassen, als einen Putsch-Versuch zu wagen.
Da hier noch keine wirkliche Macht vorhanden ist, der man sich anschließen kann, wird man eher die Verräter zermalmen.

Vergess nicht, dass wir hier nur eine recht kleine Rebellenflotte haben und wenige Systeme die sie unterstützen - die meisten davon sogar nur inoffiziell weil ein Imperialer seine Hand über dem System hat.

[OTG]Marauder schrieb:
1. laut der Geschichte zu Ep.III,richtet der Kanzler aufgrund seiner Vollmachten ja bereits das Gouverneur System ein,was ja überhaupt erst zum Besuch der Senatsdelegation mit Bail Organa etc. führt,die ja dadurch erst auf die idee kommen,der senat würde die Kontrolle verlieren,ich frage mich also,was die Gouverneure in den 20Jahren zwischen Ep.III und IV getrieben haben,wenn es sie ja schon zu republikanischen zeiten gab und sie durch ihre Machtfülle bzw. Gebietskontrolle senatoren nervös gemacht haben.
Die Gouverneure übernahmen die Macht auf der Sektorebene über Militärfragen. Sie wurden die Oberbefehlshaber in ihren Territorien. Politisch hatten sie nichts zu melden es sei denn der Imperator gab ihnen Sondervollmachten. Wie zum Beispiel im Falle von Kashyyyk.

[OTG]Marauder schrieb:
2. Wurde der Senat als Organ der einzelnen Welten/Völker die erst der republik,später dem Imperium angehören aufgelöst oder gänzlichst abgeschafft? Mir erscheint das erstere Plausibel,den abschaffen hätte der Imperator diese Institution ja schon viel früher können,weil ja die Gouverneure schon da waren und es ausserdem ja noch keine wirkliche Rebellion gab....also ist das abschaffen des Mitspracherechts der einzelnen Völker zu diesem Zeitpunkt,der wohl unglücklichste Moment,an dem man sowas machen kann,der erste organisierte Wiederstand regt sich etc,ein Palpatine MUSS wissen,das eine solche Handlung den rebellen weiteren Zulauf bringt. Wurde der imperiale Senat allerdings nur aufgelöst,was ja imho bedeutet das er nur bis auf weiteres nicht zusammentritt,sieht die sache schon wieder ganz anders aus,denn dann erscheint das plötzliche ende des Imperiums schon plausibler,den der senat tritt einfach wieder zusammen,da er seine Legitimation auch unter Palpatine nicht verloren hat und beschliesst das ende des von ihm selber ja sanktionierten Imperiums und die rückwandlung in eine(die Republik)
Der Senat ist gänzlich weg. Die politische Macht erhielten die Moffs während Episode IV. Ab hier konnten sie in die politik einzelner Systeme rein funken wie sie wollten oder auch die örtlichen Regierungen absetzen falls diese ihnen auf den Wecker fiehlen und durch ein imperiales Systemgovernement ersetzen.
 
Talon Karrde schrieb:
Es hat nur im Topic wo der Threadersteller (du) das EU außen vor lassen möchte (dazu zum Thema Canon-Kette mehr) nichts zu suchen. ;)

Ich hab ja geschrieben, dass ich nur EU Sequels, also EU Geschichten NACH EVI aussen vor lassen will, und ich habe auch begründet warum.
Nun ist halt EU ungleich EU-nach-EVI. :braue

Talon Karrde schrieb:
Aber in einer öffentlichen Diskussionsplattform die DEN Canon (steh auch übrigens in der FAQ) mit einbezieht haben, Fanfics (Fanfic ist nicht nur ne von nem Fan wie Stormy geschriebene Geschichte, sondern alles was nicht von LucasArts abgesegnet ist, einschließlich Fanüberlegungen die nicht dem Canon angehören.) nichts verloren.
Wenn hier Topics vorhanden sind, welche den Canon außen vor lassen, dann sind diese lediglich zugeständnisse der Community. ;)


Ich stempel niemanden als bescheuert ab. Aber leider gibt es Leute, welche den Canon nur zu gerne nach ihren Vorstellungen verzerren.

Also, erstens lese ich in den FAQ nirgends, dass man EU in seine Beiträge einbeziehen MUSS. Und auch nichts darüber, dass man eines besonderen Gnadenerlasses der anderen Teilnehmer bedarf, wenn man EU aussen vor lassen will.
Und zweitens: Wenn dem so wäre, dann wäre es ja auch überflüssig, eine gesonderte EU Sektion im Forum einzurichten.
Und drittens: Ich habe das EU ja nur am Ende abgeschnitten, aber nicht verzerrt. verzerren ist was anderes als verkürzen. ;)

Aber jetzt mal, Talon Karrde, wie stellst Du Dir denn nun vor, dass eine neue Republik entstehen kann? Denn alles, was Du sagst, führt dazu, dass das Imperium bestehen bleibt, und die Neue Republik nicht die geringste Chance hat. Und damit steht Du, wie gesagt, auch im Widerspruch zu Deinem geliebten EU. :confused:

(Aber OK, vielleicht darf man es mit der Vernunft in SW einfach nicht zu genau nehmen, denn sonst müsste man sich auch fragen, wie Ewoks eine ganze Legion von Palpis besten Truppen besiegen können.
Andererseits erklärt sich so aber auch, warum die Sturmtruppen NICHT in der Lage sind, auf Coruscant, Bespin, Tatouine, Naboo, und anderswo, die feiernde Menge in Schach zu halten... die werden ja nicht mal mit Ewoks mit Steinzeitwaffen fertig... :p
Aber ich nehm's nun mal gerne genau, weil's in meiner Natur liegt.)
 
Darth Holgous schrieb:
Ich hab ja geschrieben, dass ich nur EU Sequels, also EU Geschichten NACH EVI aussen vor lassen will, und ich habe auch begründet warum.
Nun ist halt EU ungleich EU-nach-EVI. :braue
Das ist nix halbes und nix ganzes. :braue


Darth Holgous schrieb:
Also, erstens lese ich in den FAQ nirgends, dass man EU in seine Beiträge einbeziehen MUSS. Und auch nichts darüber, dass man eines besonderen Gnadenerlasses der anderen Teilnehmer bedarf, wenn man EU aussen vor lassen will.
Natürlich brauchst du das EU nicht einbeziehen. Aber EU-gestützte Argumente wiegen schwerer.

Darth Holgous schrieb:
Und zweitens: Wenn dem so wäre, dann wäre es ja auch überflüssig, eine gesonderte EU Sektion im Forum einzurichten.
Eine die sich explizit um die Geschichten und Spiele dreht. Das sorgt für Ordnung im Forum. Leider wird das von manschen so ausgelegt, dass EU-Bezüge in den anderen Unterforen nichts zu suchen hätten, was aber falsch ist.

Darth Holgous schrieb:
Aber jetzt mal, Talon Karrde, wie stellst Du Dir denn nun vor, dass eine neue Republik entstehen kann? Denn alles, was Du sagst, führt dazu, dass das Imperium bestehen bleibt, und die Neue Republik nicht die geringste Chance hat. Und damit steht Du, wie gesagt, auch im Widerspruch zu Deinem geliebten EU. :confused:
*hust*

Zitat von Talon Karrde
Und hier kommen Ursurpatoren ins Spiel, die mit dem Nachfolger ein viel einfacheres Spiel haben. Hinzu kommen Renegaten. Bürgerkriege die die Folge all dessen sind und die Rebellion als kleines unwichtiges Ärgernis am Rande erscheinen lässt. Hier bildet sich schließlich eine Basis der Rebellen die stetig wächst, während das Imperium mehr und mehr gegenseitig vernichtet.

Die unterschiedlichen imperialen Anführer sehen irgendwann dass diese kleine unwichtige Gefahr namens Rebellen inzwischen alles andere als ein unbedeutender Faktor im Machtgefüge sind. Aber Stolz und eigener Ehrgeiz sowie Gier hällt sie zurück sich im entscheidendem Moment wieder zu vereinen. Bestenfalls lacht sich ein Kriegsherr ins Hemd während ein anderer von den Rebellen erledigt wird und schnappt sich von dem was übrig bleibt was er kriegen kann. Aber er provoziert auch nicht den Angriff der Rebellen, da er sich ja lieber um seine Rivalen kümmern will bevor er sich ihrer annimmt. So wächst die Rebellion die inzwischen aller wahrscheinlichkeit schon den Namen einer neuen Republik angenommen hat immer weiter und all die unterschiedlichen Splittergruppen dezimieren sich bis es fast vollkommen zu spät ist. Dann finden die Imperialen wieder zu einer Einheit... doch ab hier ist die Neue Republik ihnen schon um ein vier oder fünffaches an der Zahl überlegen.

Darth Holgous schrieb:
(Aber OK, vielleicht darf man es mit der Vernunft in SW einfach nicht zu genau nehmen, denn sonst müsste man sich auch fragen, wie Ewoks eine ganze Legion von Palpis besten Truppen besiegen können.
Sie hatten es ja nicht mit der ganzen Legion zu tun. :braue

Darth Holgous schrieb:
Andererseits erklärt sich so aber auch, warum die Sturmtruppen NICHT in der Lage sind, auf Coruscant, Bespin, Tatouine, Naboo, und anderswo, die feiernde Menge in Schach zu halten... die werden ja nicht mal mit Ewoks mit Steinzeitwaffen fertig... :p
Bespin... Tatooine ;) , Naboo sind Randwelten, relativ unbedeutend. Da kann es schon vorkommen, dass die imperiale Präsenz bei einem Aufstand nicht viel ausrichten kann, weil relativ wenig Truppen vor Ort sind.

Coruscant ist da ein anderer Fall. Leider sieht man nicht mehr, wie die Sturmtruppen anschließend aufräumen. Hätte ja auch das schöne Bild am Ende des Filmes zerstört. :braue

Wobei man bei Naboo etc nicht ausschließen sollte, dass das Imperium nicht ebenfalls noch die feiernde Menge zusammenschießt.

Darth Holgous schrieb:
Aber ich nehm's nun mal gerne genau, weil's in meiner Natur liegt.)
Kein Problem. Mach ich doch auch. ;)
 
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@ Talon Karrde: Das Imperium ist mit dem Ende von ROTJ Geschichte. Das ist Fakt, alles andere zerstört die Aussage der Filme, und sei es noch so realistisch. Wir versuchen jetzt in diesem Thread herauszufinden, wie das Imperium so schnell zerstört werden kann, und nicht zu beweisen, dass es ja doch noch 20 Jahre fortbesteht. ;)
 
Die Gouverneure übernahmen die Macht auf der Sektorebene über Militärfragen. Sie wurden die Oberbefehlshaber in ihren Territorien. Politisch hatten sie nichts zu melden es sei denn der Imperator gab ihnen Sondervollmachten. Wie zum Beispiel im Falle von Kashyyyk.


Der Senat ist gänzlich weg. Die politische Macht erhielten die Moffs während Episode IV. Ab hier konnten sie in die politik einzelner Systeme rein funken wie sie wollten oder auch die örtlichen Regierungen absetzen falls diese ihnen auf den Wecker fiehlen und durch ein imperiales Systemgovernement ersetzen.[/QUOTE]

Ich kenne mich im EU nicht so aus.....und weiss nicht ob es da Antworten auf diese art von fragen gibt,allerdings wenn das EU,diese art von Antwort liefert,muss ich sagen,das es dann teilweise ein bischen unlogisch ist.Genauso wie nach deiner darstellung,eine neue republik gar nicht wirklich möglich wäre
 
Das Amt des Gouverneures ist ein politisches Amt.
Und in 99 von 100 Fällen hat ein Gouverneur keinerlei militärische Befehlsgewalt.
Wenn ein militärischer Oberbefehlshaber jedoch die Macht in seinem Sektor übernimmt,dann spricht man von einem Militärgouverneur.
Und ein Militärgouverneur hat gleichzeitig auch politische Befugnise.

Daher gehe ich davon aus,daß die Moffs gleichzeitig auch Militärgouverneure sind.
 
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