Serie V (2009)

Bei einem Serienende mit Finale hat man wenigstens die Chance, das es einem gefällt. Bei einer Serie die mit Cliffhanger endet ist das immer mit Frust verbunden. Ich finde das Finale von Babylon 5 zwar hart an der Schmerzgrenze, weils extrem schmalzig ist, aber da gibts wenigstens einen Abschluss und keinen Cliffhanger. Bei Farscape gibts zum Glück einen abschliessenden Film bzw. eine abschliessende Miniserie (jeh nach Release). Der Cliffhanger am Ende der 4. Staffel war schon krass weil die Serie plötzlich eingestellt wurde.
Die Chance ja, aber du hast zu Beginn einer Serie nie die Gewissheit, dass dir ihr Ende gefallen wird. Ich finde auch nicht, dass ein Cliffhanger-Ende zwangsläufig frustrierend ist. Was hast du lieber? Ein rundes Serienende, das dir nicht zusagt oder ein tolles Cliffhander-Ende, bei dem du dir eben selbst eine Kurzfassung dessen ausdenkst, wie du die Serie rund hättest enden lassen? Ich finde es kann nie schaden, wenn man seine eigene Fantasie und Kreativität einmal zum Tragen kommen lässt. Da kommt es natürlich im Besonderen auf das "Wie" des Cliffhangers an.

Ich finde nur den Ansatz nicht richtig, solche Serien grundsätzlich nicht zu sehen. Ein schlechtes Ende negiert doch ein schönes Serienerlebnis im Vorigen nicht. Das ist nur ein Streich des Gehirns. Bei einer Serie kann man meiner Meinung nach nichts verlieren.
 
Die Chance ja, aber du hast zu Beginn einer Serie nie die Gewissheit, dass dir ihr Ende gefallen wird. Ich finde auch nicht, dass ein Cliffhanger-Ende zwangsläufig frustrierend ist. Was hast du lieber? Ein rundes Serienende, das dir nicht zusagt oder ein tolles Cliffhander-Ende, bei dem du dir eben selbst eine Kurzfassung dessen ausdenkst, wie du die Serie rund hättest enden lassen?

Für mich ist ein Cliffhanger-Ende grundsätzlich frustrierend weil ich wissen will wie es weiter geht. Bisher habe ich kein Serienende gesehen von dem ich völlig enttäuscht war.

Ich finde es kann nie schaden, wenn man seine eigene Fantasie und Kreativität einmal zum Tragen kommen lässt. Da kommt es natürlich im Besonderen auf das "Wie" des Cliffhangers an.

Wenn ich mir die Geschichte selbst ausdenken muss kann ich gleich einen Roman schreiben. Man schaut doch Serien um sich unterhalten und überraschen zu lassen und nicht um die Geschichte selbst zu erfinden.

Ich finde nur den Ansatz nicht richtig, solche Serien grundsätzlich nicht zu sehen. Ein schlechtes Ende negiert doch ein schönes Serienerlebnis im Vorigen nicht. Das ist nur ein Streich des Gehirns. Bei einer Serie kann man meiner Meinung nach nichts verlieren.

Ich will mir den Frust gleich von Anfang an ersparen also schaue ich die Serie erste gar nicht. Für mich geht da eindeutig was flöten wenn ich plötzlich sehe, dass es Zeitverschwendung war eine Serie zu schauen weil ich mit einem Cliffhanger abgespeist werde. Aus dem Grund habe ich bis heute die letzte Episode der dritten Staffel von Deadwood nicht gesehen.
 
Ich finde es auch frustrierend wenn es kein richtiges Ende gibt und man sich quasi selber ausdenken muß wie es weitergehen könnte. Aber im Laufe eines Serienlebens härtet man da schon ab. Und so ist es auch mir mitlerweile egal und so sehe ich auch gerne Serien bei denen ich von vornherein weiß das es keinen runden Abschluss geben wird. Das schmälert meinen Seriengenuss nur minimal. Wie weiter oben schon jemand schrieb: Der (Serien-) Weg ist das Ziel!
 
Habe jetzt leider die Serie nicht verfolgt, ich fand diese Überlegenheit und Abgeklärtheit der Aliens ein bisschen zu abschreckend.

Waren die jetzt böse die Aliens oder doch nicht?
 
Das war ein tolles Ende der 1. Staffel. Hat mir richtig gut gefallen. Spannend, mitreißend und Wow! Besonders mit den, am Anfang so unspektakulären Charakteren habe ich diesmal richtig mitgefiebert denn es gab Wendungen um Wendungen die allesamt überaschten und spannend umgesetzt waren. Na prima das es noch dieses Jahr (ca Oktober!?) die zweite Staffel gibt.
 
Die zweite Staffel ist etwas besser als es die erste war.
Was mich allerdings etwas verwundert ist die Tatsache daß man hier ebenso verfährt wie bei Galactica, und hier Darsteller aus der original Serie ihr Gnadenbrot gibt.
Obwohl Jane Balder in der neuen Serie etwas mehr ablierfert als im Original.
 
Die zweite Staffel empfinde ich als Qual. Neue Figuren werden reingeschrieben und fliegen kurz darauf auch wieder raus, wie z.B. der Israeli - eine der wenigen Figuren, die sowas wie Charisma hatte. Immer wieder kommen neue Handlungsstränge dazu, die entweder uninteressant sind oder gleich wieder vergessen werden. Hobbes wird von den Aliens erpresst, Druckmittel ist seine Frau, die doch noch am Leben ist. Der geht drauf ein, kommt aber nicht auf die Idee, seine Frau zu suchen, ihre Existenz zu hinterfragen oder überhaupt noch einen Gedanken an sie zu verschwenden. Die FBI-Agentin bekommt eine Romanze reingeschrieben, der Ex-Priester ist offensichtlich interessiert. Fünf Minuten später steht Hobbes vor der Tür und der bekommt den Zuschlag. Diana sitzt in ihrem Kellergewölbe, immer mehr Leute schauen mal bei ihr vorbei aber keiner kommt auf die Idee, sie zu befreien. Man bekämpft die Aliens und macht Stimmung gegen sie, präsentiert aber nie einen der gehäuteten Lurche der Öffentlichkeit obwohl man schon mehrfach die Gelegenheit dazu hatte. Die Autoren der Serie haben es echt drauf. :D

Die FX werden auch immer lustiger. Alles an Bord des UFO sieht aus, als würden die übers Holodeck spazieren...
 
Eins vorweg: Die Serie gefällt mir sehr gut und die Idee Pro 7iebens, mehrere Folgen in Spielfilmlänge zu zeigen passt mir supergut.
Aber ich muß zugeben daß ich mit zurzeit immer mehr denke "ist halt so". Warum schnappt man sich nicht irgendeinen x-beliebigen Besucher, zieht ihm die HAut ab und schlaift ihn ins Fernsehen (z.B. zu Herrn Chandler der ja auch in der 5. Kolonne ist)? Oder aber noch krasser: die Terroristen chatten und kantakten sich munter übers Internet wobei ich mich frage warum die supertoll ausgerüsteten BEsucher es nicht schaffen sich ins Internet zu hacken?

Sympatische Typen (der Israeli, Taylors Vater) werden einfach weggebobt, Der coole Hobs interessiert sich plötzlich nicht mehr für seine Frau (?) für die er kurz zuvor noch ein ganzes HAus hochgejagt hat. Die FBI-Agentin darf mal Sex haben wobei sie ihren treuesten Verehrer vergisst (den Priester) den sie kurz zuvor noch anrufen wollte weil sie sich einsam fühlte. Und warum zur Hölle befreit niemand die Ur-Königin aus ihrem Verlies? Immerhin können dort ja einige Leute infach so reinspazieren. Und die Effekte vorallem der letzten Folgen...da sah das Holodeck aus NExt Generation noch realistischer aus.
Fragen über Fragen. Aber mir gefällts trotzdem irgendwie. Schade nur, daß es kein abgeschlossenes Ende geben wird. Aber falling skies steht ja schon in den Startlöchern...
 
Die zweite Staffel empfinde ich als Qual.

Du scheinst trozallem einen Hang zur Selbsqual haben wenn Du es Dir doch ansiehst:D

Neue Figuren werden reingeschrieben und fliegen kurz darauf auch wieder raus, wie z.B. der Israeli - eine der wenigen Figuren, die sowas wie Charisma hatte.

Der Mossad-Mann hatte wirklich Potenzial. den hätte man ausbauen MÜSSEN.

. Hobbes wird von den Aliens erpresst, Druckmittel ist seine Frau, die doch noch am Leben ist. Der geht drauf ein, kommt aber nicht auf die Idee, seine Frau zu suchen, ihre Existenz zu hinterfragen oder überhaupt noch einen Gedanken an sie zu verschwenden.

Das war auch mein Gedanke.
Erst verrät er wegen seiner Frau die Kameraden und dann wird die Frau nicht mal mehr erwähnt bzw. er sagt sie sei tot.


Die FBI-Agentin bekommt eine Romanze reingeschrieben, der Ex-Priester ist offensichtlich interessiert. Fünf Minuten später steht Hobbes vor der Tür und der bekommt den Zuschlag.

Das die beiden im Bett landen würden wußte ich in dem Moment als die beiden zusammen unter dem Safe lagen und sich ansahen.


Man bekämpft die Aliens und macht Stimmung gegen sie, präsentiert aber nie einen der gehäuteten Lurche der Öffentlichkeit obwohl man schon mehrfach die Gelegenheit dazu hatte. Die Autoren der Serie haben es echt drauf. :D

Meine Rede.
Da war man in der original serie doch um einiges Ideenreicher.
 
Hobbes wird von den Aliens erpresst, Druckmittel ist seine Frau, die doch noch am Leben ist. Der geht drauf ein, kommt aber nicht auf die Idee, seine Frau zu suchen, ihre Existenz zu hinterfragen oder überhaupt noch einen Gedanken an sie zu verschwenden.
Ich hoffe ja mal ganz schwer, dass er das nicht tut und die Zuschauer das jetzt nur denken sollen.
Ryans "Verrat" war schon unglaubwürdig....

Der Mossad-Mann hatte wirklich Potenzial. den hätte man ausbauen MÜSSEN.
Sehe ich genauso.
Aber wir haben ja noch Tyler :rolleyes::D


Meine Rede.
Da war man in der original serie doch um einiges Ideenreicher.
Ebenso meine Meinung.
Das Problem an V (2009) war imo, dass die positiven Seiten schon bei der Originalserie entweder besser oder gleichwertig zu sehen waren und sonst viel dürftig war.
 
Also, mir geht es grundsätzlich so, dass ich die erste Staffel eigtl. soweit ganz gut und i. O. fand und mir die Wendungen nun in der 2. Staffel auch viel zu arg weil all zu abrupt und ohne nachvollziehbaren Sinn an den Haaren herbei gezerrt wurden.
Und einige sonstige Gründe, bei denen es mir genauso ging, wurden hier bereits erwähnt:

Die zweite Staffel empfinde ich als Qual. (...)
Na ja, "Qual" wäre meinerseits wohl zuviel gesagt (habe andererseits schon Schlimmeres gesehen!!!), aber "wirklich toll" oder gar "fantastisch" sind wahrhaft andere Dinge (oder Filme..., oder Serien... oder..., oder..., oder! - und vor allem "intellenter" ;) :D)
Eines der Hauptprobleme finde ich sind wie MK schon anmerkte irgendwelche (zu Teilen bereits während der 1. Staffel) angefangenen Handlungsideen (ich nenne so etwas gerne "aufgemachte Töpfe"!), die aber letztlich im ziemlichen bis absoluten Sinn-Nichts versanden.

...Hobbes wird von den Aliens erpresst, Druckmittel ist seine Frau, die doch noch am Leben ist. Der geht drauf ein, kommt aber nicht auf die Idee, seine Frau zu suchen, ihre Existenz zu hinterfragen oder überhaupt noch einen Gedanken an sie zu verschwenden...
Genau so etwas ist eines dieser Beispiele dafür. IIRC wurde in der 1. Staffel irgendwo mal für Hobbes angemerkt, dass da irgendetwas in Richtung "Recherche nach seiner Frau" lief und was ist jetzt...? Nada!
Und vor allem sind die Charaktere da auf eine fast schon unerträgliche Weise altmodisch bzw.nicht zeit- oder kulturgemäß. Für "Amerikaner im Film" sind die da beachtlich wenig mitteilsam - vor allem, wenn es um wichtige Dinge geht!
So sagt Ryan - völlig widersinnig - seinen Mitstreitern nichts davon, dass Anna seine Tochter in ihren Fängen hat und auch Hobbes - eigtl. noch viel widersinniger - eben nichts von seiner entführten Frau!
Na, und weil solche Widersinnigkeiten ja noch nicht ausreichen ...

...Die FBI-Agentin bekommt eine Romanze reingeschrieben, der Ex-Priester ist offensichtlich interessiert. Fünf Minuten später steht Hobbes vor der Tür und der bekommt den Zuschlag...
Problematisch genau hier wieder, dass da während der ersten Staffel der "Na, bahnt sich da was zwischen FBI-Tante Erica Evans und Pater Jack Landry an?"-Topf aufgemacht wurde - und sie ist ja auch gar nicht so abgeneigt... Aber nein, es wird ja besser, weil es plötzlich opportun wird, dass sie mit ihrem Verflossenen, Tylers Papilein nun doch einem "Stell-dich-ein" nicht abgeneigt ist...
Und nun 2. Staffel: Weil ja das ganze Leben der armen Erica ach so hart ist, guckt sie jetzt stattdessen den plötzlich doch so guten Soldaten Hobbes mit dem "Junge, sei doch mal lieb und komm mal bei mir rum"-Blick an. *Doppel-seufziges Mit-den-Augen-roll*

...Man bekämpft die Aliens und macht Stimmung gegen sie, präsentiert aber nie einen der gehäuteten Lurche der Öffentlichkeit obwohl man schon mehrfach die Gelegenheit dazu hatte. Die Autoren der Serie haben es echt drauf...
Und just genau der Punkt, der mich von Anfang an so richtig genervt hat - und zwar, weil die Echsenleutchen nicht einmal an Bord ihrer eigenen Schiffe irgendwo ohne ihre menschlichen Hüllen gezeigt werden! Ich meine - nicht nur, dass ja nun diese Idee von den Aliens in "Menschenhaut-Verkleidung" so neu und klischeefrei ist, dass dagegen die Tricktechnik in Georges Méliès' "Die Reise zum Mond" mit der von RotS vergleichbar wird - die Aliens finden ihr Menschenhaut-Kostüm zudem wohl auch noch toll, dass sie damit ins Bett oder aufs Klo gehen! :rolleyes::crazy

...Die FX werden auch immer lustiger...
Wobei man der Serie zumindest zugestehen muss, dass die FX eben gerade für eine TV-Serie sehr gut sind!

...Das die beiden im Bett landen würden wußte ich in dem Moment als die beiden zusammen unter dem Safe lagen und sich ansahen...
ACK - war völlig klar! Und das Traurige zudem daran:
Früher hat es mal geheißen, "ein Blick sagt mehr als tausend Worte!"
Heute muss man stattdessen schon abmahnen: "Müssen tausend ewig gleiche Blicke denn immer wieder tausend ewig gleiche Worte erzählen?"

...Ryans "Verrat" war schon unglaubwürdig...
ACK - und das im höchsten Maße! Aber IMHO können und sollten sie jetzt damit nicht mehr zurückrudern, sondern den ganze Sch*** so jetzt durchziehen - sonst wird es unglaubwürdiger und noch unglaubwürdiger - bis gar hin zu UNERTRÄGLICH UNGLAUBWÜRDIG!!!
Dann sollte stattdessen wenigstens auf jeden Fall Annas Tochter Lisa absolut vertrauenswürdig bleiben (von mir aus könnte da ja stattdessen dann noch Diana ganz anders abgehen lassen - weil die mir irgendwie vom Bauchgefühl her auch auch nicht so richtig astrein vorkommt!)

...Aber wir haben ja noch Tyler :rolleyes::D ...
Na ja, an Tyler selbst - auch wenn er zuweilen nervt - hatte ich nicht wirklich etwas auszusetzen! Als Charakter fand ich ihn so noch halbwegs mit am nachvollziehbarsten.
Was allerdings IMO nicht recht passte - ggü. seiner Mutter ist er absolut überkritisch, aber den Aliens traut er wie einer zweiten Familie über den Weg! -Häh? :verwirrt::konfus:
Da nervte mich aber nun Lisas Charakterentwicklung in der 2. Staffel ebenfalls ganz schön. Die ganze Zeit brabbelt sie "Tyler hier..., Tyler da..., Tyler trallalla...!" usw. und dann schafft sie es ja so richtig toll erfolgreich, sich der Knutscherei mit dem anderen Typen zu entziehen??? (Balla-balla-balla... :wallb)

...Das Problem an V (2009) war imo, dass die positiven Seiten schon bei der Originalserie entweder besser oder gleichwertig zu sehen waren und sonst viel dürftig war.
Hier muss ich gestehen, dass ich mich an die O-Serie gar nicht mehr richtig erinnern kann.
Was ich aber meine ich noch weiß ist, dass sie in sich insgesamt vom Gefühl her stimmiger und klüger aufgebaut war. Es gab da IIRC auch weniger dieses komische Herumgeschiebe mit den Charakteren nicht! Die, die auf Seiten der Menschen waren, waren das dann auch und die anderen waren es eben nicht!
Punkt! :rolleyes:
 
Aus, Schluß, vorbei, überstanden! Was für ein Finale. Hobbes wurde anscheinend einfach rausgeschrieben, Ryan ist tot, der Priester beseelt, Tyler ist tot (immerhin ein Glanzpunkt, auch wenn es ****** aussah), Chad zu Anna abkommandiert und fünf Minuten vor Ende wird noch schnell ein neuer Handlungsstrang eingeführt. Geheimer Zusammenschluß mit riesiger Anlage unter der Stadt, die Aliens haben natürlich nichts davon mitbekommen.... toll. Man wollte die damals noch mögliche dritte Staffel wohl in eine andere Richtung bringen und einen großen Teil der Stammcharaktere ersetzen. Diese Serie sollte zur Abschreckung für angehende Autoren an den Filmschulen eingesetzt werden, da man so gut lernt, wie man es nicht machen sollte. :D
 
Aus, Schluß, vorbei, überstanden! ...
o_O, da wäre ich mir man gar nicht so sicher, denn im Grunde genommen ist der Handlungsstrang mit Chad nicht wirklich abgeschlossen und mit diesen überirdisch unterirdischen Militär-Heinis ("Mr. Ober-Militär-Heini" da..., das war doch "Mr. Beast Master himself"-Marc Singer, oder?) haben die ja da nun auch gerade mal jetzt ein "Fass aufgemacht", anstatt es zu verschließen.
Ansonsten würde ein solches Ende wie jetzt hierbei IMO nämlich im Erbe guter, alter US-Filmtraditionen wie z. B. dem Ende von "Invasion of the Body Snatchers" sang und klanglos dagegen abk****en! ;)
Ansonsten muss ich sagen, dass ich nun nicht alles nur schlecht zum Abschluss gebracht fand. Das Ryans "Monster-Töchterchen" ihren Daddy mal eben abmurkst, mag zwra für Zuschauer mit zartbesaiteter Seele unangenehm sein, war aber IMHO zumindest gut und nachvollziehbar vorbereitet worden, so dass es eher unglaubwürdig gewirkt hätte, wenn sie es in dieser Situation nicht getan hätte! (Traurig daran waren allerdings die vor Klischees triefende Wortgrütze, die man der Kleinen dabei in den Mund gelegt hat! Da hätte ich mir stattdessen etwas eindeutigere "Anna"-Mentalität vorgestellt!)
Das Taylor auf diese Art ins Gras beißen musste ... Nun ja, immerhin sind die Viecher offenbar gut im Bett (Der gute Taylor war ja erst einmal hin und weg!). Fand ich soweit ok.
Wie Anna stattdessen ihre eigene Mutter abschmirgelt... Mich hat weniger gestört, dass und wie es Anna getan hat, sondern eher, dass man ihre Mutter zuvor so uneindeutig eindeutig durchtrieben charakterisiert hatte und sie nun nicht einmal mitkriegt oder spürt, dass sich ihre Tochter von hinten nähert! :verwirrt::konfus:
Den ganzen Handlungsbogen selbst fand ich denn dann für dieses Ende doch wiederum ziemlich daneben geraten (also das als tatsächlich gutes Beispiel für Filmschulen á la "So macht ihr es bitte nicht!").
Die ganze Entführungskiste mit Lisa ist von hinten bis vorne Blödsinn, weil doch irgendwie klar war, dass sie ihre Mutter nicht schafft, umzunieten! Und wozu das Ganze überhaupt. Zuerst hatte das eher so geklungen, als wenn Lisa sie nur entweder wieder irgendwie auf das Mutterschiff oder in diesen Andock-Port schleusen soll. Alles halbgarer Blödsinn! Und da wurde nun die ganze Erica Evans zu einer Art Terror-Anführerin mit Guerilla-Kriegsmentalität charakterlich stilisiert und dann kriegt die doch plötzlich Skrupel und anstatt das Teil hochgehen zu lassen... "Abshalten, abshalten... Ist zu beföhrlich!"

Und das ist der andere Aspekt, den ich somit an dieser ganzen zweiten Staffel bemängele: Dieses unsinnige charakterliche Hin- und Hergespringe der Hauptcharaktere - allen voran der FBI-Tante - nervt und ist eigtl. völlig unplausibel. Kein Mensch macht in so kurzer Zeit und in solchen Zusammenhänge eine komplette 360°-Wende! Ryan will erst den großen Rebellen herauskehren, dann ist er plötzlich der treusorgende Papa und Annas Händel vom Dienst und nun macht er plötzlich wieder einen auf Rebell, obwohl seine Tochter da noch oben drin ist.
Und alternativ dazu haben wir den guten Landry, der uns zusammen mit der Endaussage dieser Staffel scheinbar sagen will: Gott ist Scientology oder auch nicht! :rolleyes:
 
GEschafft. Die letzten beiden Folgen haben es mal wieder richtig krachen lassen. Schade daß nun Schluss ist:konfus:

Schon bei der Reaktorszene merkt man wie ungar das ganze GEschehen eigentlich ist. Zuerst in die Luft jagen wollen und dann " hoppla. Bei der Explosion könnte jemand verletzt werden!" Und dann wieder alles abblasen. Dann schleust sich kurz zuvor der Junge aus der Serie mit dem Typen von Robocop als Teufel superumsändlich und mit zwei Mittelmänner in den Reaktorbereich und kurz drauf rennt ihm die geammte Rebellentruppe munter und ungesehen hinterher!?

Und erst die Entführungsgeschichte. Wie kann man als ach so harte Rebellentruppe darauf setzten daß die Tocher der Oberschurkin in letzter Instanz ihre eigene Mutter abmurkst? Und dann der Quatsch den Lisa nach ihrer Rettung von wegen "sie hat sich geändert" von sich gegeben hat. Na gut. Die ist vielleicht echt doof.

Hob war wiedermal einfach weg - passte aber ganz gut. Ryan endlich tot und Taylor auch. Das aber die Oberkönigin sich einfach von hinten abmurksen lässt fand ich wieder total daneben.

Und am Ende war es wiedermal die außerirdische MAcht die "Frieden auf Erden" schenkt und in fast biblischen Bildern und ebensolchem Ausmaß der Menscheit Liebe schickt.

Und die geheime MIB-mäßige BAsist mit dem Beastmaster als Boss war schon cool und irgendwie auch überaschend. Mich hätte trotzdem interessiert wie es weitergegangen wäre. Aber nun gut. Auch kein Beinbruch. Mich hat die Serie trotzallem immer gut unterhalten und eins war sie sicher nie: Glatt und vorhersehbar. Das kann jetzt positiv sein oder auch negativ - je nachdem.
 
So, bin jetzt auch mit den letzten beiden Teilen fertig und sehe es eigendlich so wie die Konservendo, äh wie Master Kenobi.

In den letzten Teilen hat man viel verbockt.
Erst besteht Erica darauf das die Nacht mit Hobbes nur ein einmaliger Fall war, dann liegen sie doch wieder zusammen in der Falle.

Auch stellt sich mir die Frage warum Diana in ihrem Kerker immer noch wie eine menschliche Frau aussah und nicht wie eine Echse.

Wie blöd mußte Lisa eigendlich sein um den Spiegel nicht zu sehen.

Plötzlich ist Hobbes mit der ganzen Ausrüstung weg.
Toll.

Wie Erica sich bei dem Anschlag auf den reaktor anstellt, so kann man die Heilsarmee vieleicht führen, aber keinen Untergrundkrieg gegen einen technich/militärisch überlegenen Gegner.


Plötzlich gibt es eine perfekt geführte militärische Untergrundarmee(sogar einen Four Star General habe ich gesehen) die zuvor nie in Erscheinung trat.


Nee.nee Leute, das war Murcks.

@Jaroo

Je nachdem.
Kann ich so unterschreiben.
Wem es gefällt, bitte.
Mich hat es entäuscht.

@Lord Barkouris
Jep, es war Marc Singer.
 
Zurück
Oben