Vegetarier...Veganer...

"Ernährung-Faschismus", geiles Wort! :D Aber beschreibt die Grundidee hinter dem oben angeführten Artikel, oder zumindest die des Autors ziemlich gut. Ich selber hab kein Problem mit jeglichen Nahrungs"abnormalitäten" (ja ich find einfach keinen besseren Begriff, ist aber nicht abwertend gemeint). Von mir aus kann mein Umfeld aus Veganern, Vegetariern, Mohammedanern oder weiss ich nicht was bestehen, aber wenn ich so einen Text lese kommt mir schon ein bisschen die Galle hoch. Ich mein welcher normale Mensch braucht in einem Text über essen die Wörter "Zuchtbrut" und "Voll-" bzw. "Halbmutant" :confused: Naja schlussendlich solls mir ja egal sein, aber das zeigt sehr schön die Naivität und Intolleranz solcher Leute...
Nosi
 
Ja, denkt denn keiner an die armen Fische die aus dem Wasser geschöpft und brutal hingerichtet werden nur um dann wieder im Magen eines brutalen Fischesseres zu landen? Ja, denkt denn keiner an die armen Eier die aus der wohligen Kälte des Kühlschranks gerissen werden um in einem Kochtopf ihrem brühend heißen Ende entgegen zu sehen?

Schämt euch ihr Vegetarier...

Mit dem Fisch hast du nicht ganz unrecht. EIgentlich ist Fischessen dem Fleischessend ochs ehr ähnlich. Man isst beidesmal was, was vorher tot gemacht wurde.
Aber wenn ich Salat rupfe, hab ich ihn auch gekillt:D
Was Eier betrifft... abgesehen von der Schadtat,d ass man sie aus der wohligen Kälte des Kühlschranks holt, gibts es eine wichtige Sache zu erwänen: Wenn man ein Ei isst, dann bringt man nix um.
Und ein Huhn braucht keinen Hahn um ein Ei zu legen und wenn kein Hahn da ist kann aus dem Ei eh nie was lebendes werden...
 
Sorry, da erschien was von Datenfehler, als ich den Beitrag zwecks mangelnder Rechtschreibung editieren wollte. Also bitte löschen
 
Zuletzt bearbeitet:
EDIT: Ich hab ja was vergessen, was was gaaaaaaaaanz wichtig ist: Wenn der Wandmarker lesen würde, dass man seinen Gelüsten nachgibt und irgendwas isst, was nicht roh ist... dann ist man kein Rohköstler. Ach so und die die ALLES roh essen, also Fleisch und Ei, die sind INSTINKTOS :D

Japp :D Und Mutanten und der ganze andere Müll, den wir hier gelesen haben ^^ Nahrungs-Nazis, sag ich ja :braue

Ich bin ein Pflanzenfresser ohne wenn und aber. Milch und Käse, sowie Fisch und Eier, gehören dennoch auf den Tisch, ergo bin ich der "schlechte Jäger" oder wenn ich es mit dem Fremdwort beschreiben soll, ein Vegetarier. :D

Wobei ich immer noch net so ganz nachvollziehen kann, warum in der Ernährungswissenschaft Fisch kein Fleisch ist. Nur wegen den Eiweißen? Ist dennoch ein Tier :o

Und was ist mit Pilzen? Das sind auch keine Pflanzen! Vor allem Leute, die das aus moralischen Gründen durchziehen, sollten sich bei Geflügel, Fisch und Pilzen wirklich auch nen Riegel vor schieben... alles andere wäre net richtig ^^


Zu mir: ich esse alles, was ich essen will und dazu gehören die meisten Nahrungsmittel. Ich verspeise sie aber bewußt, weiß also, daß ein Tier eventuell für mich sterben mußte. Das weiß ich aber auch bei der Pflanze, die für mich nicht "weniger wert" ist, als andere Lebewesen, wenn es aufs Thema Ernährung zurückkommt. Letztendlich ernähren sich alle Lebewesen von anderen Lebewesen und Pflanzen futtern auch Tiere ^^ Und damit meine ich nicht nur sogenannte "fleischfressende Pflanzen", sondern auch die, die zerfallende Kadaver aufschlürfen :braue
Dazu muß ich aber sagen, daß ich nur selten Fleisch esse... vielleicht 1 mal in der Woche, wobei ich da bei Fisch gerne ne Ausnahme mache. Da bin ich fast süchtig nach o_O Man kann mich eher mit Nudeln, Gemüse oder Obst ködern. Bei Früchten ist es dann wieder was anderes... da ernähre ich mich dann ja wieder von der pflanzlichen Gebärmutter und den Samen der Pflanze. Spermien sind für mich auch noch nicht schützenswert, warum sollen es dann pflanzliche Spermien sein? ^^
Bei Pflanzen, die wirklich für mich draufgehen müssen ist das dann wieder was anderes, aber auch das akzeptiere ich als Lauf der Natur und bin der Pflanze wirklich dankbar.

Ich weiß, daß ich Tiere auch selber töten kann, um mich von ihnen zu ernähren. Damit habe ich keine Probleme, genauso wie ich lebendige Pflanzen eigenhändig in kochendes Wasser werfen oder bei lebendigem Leibe verzehren kann. Insofern zieht auch hier das Argument vieler Moralapostel nicht, die vielen Menschen vorwerfen, Fleisch essen zu können, ohne den nötigen Schritt durchführen zu wollen.

Ich habe auch Freunde, die Vegetarier sind (Veganer weiß ich jetzt nichtmal *überleg*) und das schöne ist einfach, daß hier keiner dem anderen reinreden will. Jeder akzeptiert die Entscheidung des anderen, keiner macht sich über den anderen lustig und wenn wir zusammen weg gehen, gibt es immer Lokale, die entweder beiden Wünschen nachkommen können oder aber (da ich eh nicht so oft meine Zähne in tote Wirbeltiere oder andere Tiergruppen schlage) ich futter einfach bei den vegetarischen Speisen mit. Warum auch nicht? Ist ja nicht weniger wertvoll oder schmackhaft ^^

Ja, denkt denn keiner an die armen Eier die aus der wohligen Kälte des Kühlschranks gerissen werden um in einem Kochtopf ihrem brühend heißen Ende entgegen zu sehen?

Seit wann sind Eier Lebewesen? o_O
Die meisten Eier sind heutzutage nichtmal befruchtet... also werden auch keine Embryonen getötet. Eier sind Babynahrung für die zu schlüpfenden Tiere, keine Tiere an sich.
 
Und was ist mit Pilzen? Das sind auch keine Pflanzen! Vor allem Leute, die das aus moralischen Gründen durchziehen, sollten sich bei Geflügel, Fisch und Pilzen wirklich auch nen Riegel vor schieben... alles andere wäre net richtig ^^.

WAS? Ich darf keine Pilze essen? Oha, da muss ich mir noch ma durchd en Kopp gehen lassen, ob ich als Vegi auf der richtigen Seite steh. Es hat schon lange gedauert mich om Sushi zu trennen:D



Ich weiß, daß ich Tiere auch selber töten kann, um mich von ihnen zu ernähren. Damit habe ich keine Probleme, genauso wie ich lebendige Pflanzen eigenhändig in kochendes Wasser werfen oder bei lebendigem Leibe verzehren kann. Insofern zieht auch hier das Argument vieler Moralapostel nicht, die vielen Menschen vorwerfen, Fleisch essen zu können, ohne den nötigen Schritt durchführen zu wollen. .

Selber schlachten könnte ich nicht (wollte ich auch gar nicht...) Aber irgendwie find ich, wenn jemand Fleisch essen will, soll er das auch können...


Ich habe auch Freunde, die Vegetarier sind (Veganer weiß ich jetzt nichtmal *überleg*) und das schöne ist einfach, daß hier keiner dem anderen reinreden will. Jeder akzeptiert die Entscheidung des anderen, keiner macht sich über den anderen lustig und wenn wir zusammen weg gehen, gibt es immer Lokale, die entweder beiden Wünschen nachkommen können oder aber (da ich eh nicht so oft meine Zähne in tote Wirbeltiere oder andere Tiergruppen schlage) ich futter einfach bei den vegetarischen Speisen mit. Warum auch nicht? Ist ja nicht weniger wertvoll oder schmackhaft ^^

So finde ich das auch gut, denn jeder sollte machen, was er für richtig hält.
Das einzige was ich "gegen" manche Fleischesser habe ist, ihre Einstellung dazu, wenn sie sagen: "Ach, ist mir doch egal, ob das Tier jämmerlich verbluten muss." Das find ich dann halt auch nicht mehr ok (auch nicht, als ich Fleisch gegessen hab). Sonst würd ich aber nie irgendwem da reinreden. Geht mich ja auch nix an und ich bin tolerant:D
 
Hach Minza, das mit der Ironie üben wir nochmal, ok...? ;)

Ich selbst bin das, was der liebe Gott von Anfang an so erdachte: Allesfresser!
Unser Gebiss, die Verdauung, Energieversorgung, ALLS in unserem Körper deutet darauf hin daß er für pflanzliche wie auch fleischliche Kost gebaut ist. Weshalb also anfangen auf Fleisch zu verzichten?
Ich lasse mich gerne als "Barbar" betiteln, wenn ich dafür ein saftiges Steak oder eine dick belegte Leberkässemmel geniessen kann.

Kürzlich war in unserem Verein ein Ausflug für drei Tage geplant, da wurde vorab schon mal angefragt ob es Vegetarier gibt die beim Bestellen des Essens berücksichtigt werden sollen.
Es meldeten sich vier oder fünf von der Sorte, bei einer Mitgliederzahl von knapp sechzig! Das alleine sagt viel.
Was aber wesentlich mehr aussagt, ist das Verhalten der Vegetarier. Die haben Tag und Nacht Terror bei der guten Frau gemacht, die das Hotel reservierte, sie solle gefälligst Rücksicht auf die armen Tiere nehmen und wir könnten uns doch gemeinsam gesund ernähren, solange, bis schließlich ALLE auf vegetarisch umgebucht wurden!

Vor Ort wären wir wegen dem Gemüseschrott fast verhungert, am zweiten Abend gabs die ersten Leute, die zu Fuß sechs Kilometer gelaufen sind bis ins nächste Dorf, um dort beim Wirt anständig essen zu können.

Aber so ist es mit allen Minderheiten:
Man nimmt Rücksicht auf sie, geht ihnen entgegen und reicht die hand, und trotzdem toben und schreien sie um ihre Rechte, hetzen mit Hassparolen und zwingen den "Normaldenkenden" Mitbürgern mit Gewalt ihr verkorkstes Gedankengut auf und fühlen sich erst gut, wenn sie die Mehrheit unterdrücken.

So ists mit Vegetariern und auch Veganern, diese Erfahrung musste ich nicht nur einmal machen.
Einige Beispielsposts hier untermauern meine Behauptung, oder hat schon mal jemand eine solche Hasstirade von einem Fleischfresser gegen die Vegetarier gesehen? Natürlich nicht, das scheint die Krankheit der Minderheit zu sein.

Ich selbst esse wenig Fleisch, das liegt vor allem daran, daß ich nur beste Qualität kaufe, und diese aus "humaner" Schlachtung kommen muß.
Das heißt, Fleisch beziehe ich nur vom Bauern, Wurst aus der Dorfmetzgerei. Supermarktfleisch beziehe ich nur im absoluten Notfall, zum Beispiel, wenn ich vergessen habe, etwas bestimmtes zu besorgen, aber bereits Gäste geladen sind.

Natürlich wirkt sich das auf den Preis aus, so kostet ein Steak frisch vom Bauern schon mal sechs oder sieben Euro, nicht 1.99 wie im Supermarkt, dafür weiß ich, was ich bekomme, und kann guten Gewissens zubeißen, weil das Tier definitiv KEINE Qualen erleiden musste und ein langes, glückliches Wiesenleben hatte.

Somit brauche ich mich meines Fleischverzehrs auch nicht zu schämen, schließlich unterstütze ich dadurch nicht diese Perversen Massentötungen und Zuchtbetriebe.
 
Das einzige was ich "gegen" manche Fleischesser habe ist, ihre Einstellung dazu, wenn sie sagen: "Ach, ist mir doch egal, ob das Tier jämmerlich verbluten muss." Das find ich dann halt auch nicht mehr ok (auch nicht, als ich Fleisch gegessen hab). Sonst würd ich aber nie irgendwem da reinreden. Geht mich ja auch nix an und ich bin tolerant:D

Das ist eine Sache, die ich auch nicht verstehen kann. Egal kann mir das beim besten Willen nicht sein. Einer der Aspekte, die mir einfach nicht gefallen: ich kann nicht kontrollieren, wie mein Essen aufgewachsen ist. Kann ich aber bei Pflanzen leider auch nicht.
Beziehungsweise kann ich mir keine Nahrung leisten, wo ich mir darüber dann doch sicher sein könnte -.-

@Das Darth: auch Ironie sollte wenigstens etwas Sinn ergeben ;) Zudem du mal wieder auf unerträgliche Art verallgemeinerst. Jaja... alle Vegetarier sind schreckliche Leute :rolleyes:
 
Ich sehe kein problem darin Fleisch zu essen. Wenn man sich die Tierwelt anschaut ist diese nicht mehr oder weniger brutal als wir Menschen.
Das Problem des Fleischverzehrs ist nicht der Verzehr an sich, sondern die Ausmaße, welche die menschliche Population inzwischen erreicht hat. Das zwingt zu Massentierhaltung und mancherorts sind die Meere schon beinahe vollkommen leergefangen.
 
Ich sehe kein problem darin Fleisch zu essen. Wenn man sich die Tierwelt anschaut ist diese nicht mehr oder weniger brutal als wir Menschen. .

Das sehe ich jetzt vollkommen anders, da ein Mensch ein Gewissen hat und zwischen gut und böse entscheiden kann.
Und wenn ich sehe, was DER so alles macht, dann ist eher der Mensch das Tier.
Aber das hat wieder nix mim Thema zu tun:D


Das Problem des Fleischverzehrs ist nicht der Verzehr an sich, sondern die Ausmaße, welche die menschliche Population inzwischen erreicht hat. Das zwingt zu Massentierhaltung und mancherorts sind die Meere schon beinahe vollkommen leergefangen.

Öhm, dass seh ich auch anders. Das die Meere immer leerer werden lieg nicht minder daran, was die Menschen mit der Umwelt machen. Denkt man Mal an die Tankerunglücke zurück.... Nicht nur das, der Mensch pfuscht viel in die Umwelt und verbraucht Ressourcen eigentlich weniger durch Essen, als durch Umweltbelastung.
Essen gibt es wirklich genug auf der Erde.
UNd Massentierhaltung ist nichts weiter, als eine Geldsparende Maßnahme. ZWINGEND ist sie auf KEINEN Fall.
 
Das sehe ich jetzt vollkommen anders, da ein Mensch ein Gewissen hat und zwischen gut und böse entscheiden kann.

Also begehen Tiere einen "bösen Akt", ohne es zu wissen oder sich entscheiden zu können? Seit wann ist das töten von Nahrung ein "böser Akt"? Hilfe...

Und wenn ich sehe, was DER so alles macht, dann ist eher der Mensch das Tier.

Der Mensch ist so oder so ein Tier. Und auch andere Tierarten können Empahtie empfinden und hätten somit die Möglichkeit, sich in ihre "Opfer" hinein zu versetzen.
Lasse ich somit nicht gelten.
 
Also begehen Tiere einen "bösen Akt", ohne es zu wissen oder sich entscheiden zu können? Seit wann ist das töten von Nahrung ein "böser Akt"? Hilfe....

Da hast du mich falsch verstanden. Ich hab nie gesagt, dass es ein böser Akt ist ein Tier zu töten. ich hab allgemein von Grausamkeit geredet, von der Utopio geredet hat, kanns ein,d ass ich das da schon falsch verstanden hab;)


Der Mensch ist so oder so ein Tier. Und auch andere Tierarten können Empahtie empfinden und hätten somit die Möglichkeit, sich in ihre "Opfer" hinein zu versetzen.
Lasse ich somit nicht gelten.


Hier das gleiche: Ich hab nicht vom Schlachten geredet, denn ich würde NIEMALS behaupten, dass jemand der schlachtet etwas böses tut oder ein böser Mensch ist. Wirklich, NIEMALS.

Ich glaube kaum, dass ein Tier sich in ein anderes hineinversetzen kann und wie gesagt: Ich mein nicht schlachten...

Hier, wie jetzt, du lässt meine meinung nicht gelten?:eek:
^^
 
Da hast du mich falsch verstanden. Ich hab nie gesagt, dass es ein böser Akt ist ein Tier zu töten. ich hab allgemein von Grausamkeit geredet, von der Utopio geredet hat, kanns ein,d ass ich das da schon falsch verstanden hab;)

Achso, dann entschuldige meine Frage.

Ich glaube kaum, dass ein Tier sich in ein anderes hineinversetzen kann [...]

Mindestens Primaten können das (nachgewiesener Weise) und Schimpansen haben mitunter sehr brutale Jagdmethoden entwickelt und führen sogar Kleinkriege zwischen den Clans ;)

Hier, wie jetzt, du lässt meine meinung nicht gelten?:eek:
^^

Natürlich lasse ich deine Meinung gelten. Ich hätte nur das Argument nicht gelten lassen ;)
 
Tja, mit dem Alter kommt so manches Gebrechen, bei mir ist´s leider leider die Gicht. Das hat mich so erschreckt, dass ich erstmal (zum Leidwesen meiner Lebensgefährtin :D ) meine Ernährung auf "fleisch- und fischfrei" umgestellt habe ;). Allerdings nicht nur das, sondern auch einige Gemüse kommen mir nicht mehr auf den Tisch.

Interessanterweise hatte ich es im letzten Jahr mal ganz anders probiert, und zwar mit viel Gemüse und immer ordentlich Fleisch, allerdings mit reduzierten Kohlehydraten, der Gewichtsreduktion wegen. Hat eigentlich auch funktioniert, allerdings auch nur mit Bewegung und einer wirklich geregelten Ernährungsumstellung. Zeitgleich habe ich auch meinen Fastfood-Konsum drastischst reduziert, sprich auf Null gesenkt, auch wenn der vorher nicht mehr als vielleicht ein- bis zweimal McD sowie den (eigentlich nicht so wirklich ungesunden) Döner einmal pro Woche ausgemacht hat.

Ich fühle mich insgesamt besser, meine Blutwerte muss ich demnächst nochmal checken lassen, aber Nachteile spüre ich keine. Fanatisch betreibe ich das vegetarische Dasein allerdings nicht, wenn es mal Bratkartoffeln gibt, in denen sich ein wenig Speck befindet (in Würfelform, nicht in Homer-Simpson-Manier in grossen Streifen zwischen zwei Stücken zerlassener Butter), dann geht das für mich in Ordnung.

Also sage ich einfach mal, ich bin eher ein Vernunft-Vegetarier im Gegensatz zu einem ideologischen Hintergrund.

Dumm an Gicht ist allerdings, dass ein wichtiges (?) Nahrungsmittel auf dem vegetarischen Speiseplan, und zwar der Tofu, komplett gestrichen sein muss, weil er fast so schlimm und gelenkentzündungsfördernd ist wie Fleisch. Aber da hat er einiges mit anderen Hülsenfrüchten und Nüssen gemeinsam.

Vegetarisch ist gut und machbar, aber genau wie bei allem anderen, was fanatisch betrieben wird ist zuviel des Guten schon wieder schlecht ;)

Gruß,
Michael
 
Das sehe ich jetzt vollkommen anders, da ein Mensch ein Gewissen hat und zwischen gut und böse entscheiden kann.
Und wenn ich sehe, was DER so alles macht, dann ist eher der Mensch das Tier.
Aber das hat wieder nix mim Thema zu tun:D
Wer sagt, dass Jagd zur Nahrungsaufnahme böse ist?
Böse ist für mich das Zufügen von Leid ohne dass es zum eigenen Lebenserhalt beitragen würde. Denn die Natur an sich ist weder gut noch böse. der Rückschluss wäre dann ja, dass jedes jagende Tier böse wäre, aber durch seine geringe Intelligenz (fehlendes Gewissen) nicht fähig sei sich gegen das Böse zu wehren und dem Bösen zu entsagen.

Öhm, dass seh ich auch anders. Das die Meere immer leerer werden lieg nicht minder daran, was die Menschen mit der Umwelt machen. Denkt man Mal an die Tankerunglücke zurück.... Nicht nur das, der Mensch pfuscht viel in die Umwelt und verbraucht Ressourcen eigentlich weniger durch Essen, als durch Umweltbelastung.
Essen gibt es wirklich genug auf der Erde.
UNd Massentierhaltung ist nichts weiter, als eine Geldsparende Maßnahme. ZWINGEND ist sie auf KEINEN Fall.
Ich glaube Tankerunglücke tragen nur einen kleinen Teil zum Fischsterben bei, ein großer Teil des Schadens wird von exzessivem Fischfang angerichtet. Wobei die Verschmuzung der Umwelt sicher vor allem bei Flüssen ein enormes Problem darstellt und der Klimawandel auch nicht unbedingt gut für die Tierchen ist.

Zwingend war sie zumindest eine lange Zeit, denn ein Betrieb musste konkurrenzfähig sein, das ging nur mit höchst möglicher effizienz. Kleine Bauern hatten kaum noch eine Chance, man war von daher aus einer gewissen Perspektive heraus wohl dazu gezwungen sich auf diese Weise effizienter zu gestalten. Durch den Boom von Bioprodukten könnte sich das (hoffentlich) aber wieder wandeln.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin der Meinung das Menschen nicht von Pflanzen allein leben können. Klar da wird einem oft gesagt "Dass kann man ganz toll mit diesem und jenem ausgleichen", ich kann esn icht wirklich glauben. Der Mensch ist ein Fleischfresser und bleibt ein Fleischfresser.
Nun aber wie auch immer ich akzeptiere Vegetarier und Veganer, es ist ihr Ding was sie essen und nicht essen ( einge gute Freundin von mir ist seit acht Jahren Vegetarierin), das geht mich nichts an.
Nun ich selbst bin wie man aus dem Post wohl erlesen kann keine Vegetarierin. Ich empfinde kein Mitleid für Nutztiere wie Hühner ( ich esse fast ausschlielich nur Hühnerlfeisch), ganz ehrlich nicht. Das ist einfach mal so, kann ich einfach nicht ändern.
Klar ist es zweischneidig, dass mir Nutztiere wurscht sind, ich es aber andereseits nicht sehen kann wenn Tiere geschlachtet oder gar gequält werden. Aber es ist wirklich leider einfach so. Hat sicherlich mit lebenslanger Gewöhnung und Erziehung zu tun.
 
Der Mensch ist ein Fleischfresser und bleibt ein Fleischfresser.

Falsch, der Mensch ist ein Allesfresser ^^

Klar ist es zweischneidig, dass mir Nutztiere wurscht sind, ich es aber andereseits nicht sehen kann wenn Tiere geschlachtet oder gar gequält werden.

Nunja... ich will auch nicht, daß mein Essen vorher gequält wird. Das hat's nun auch nicht verdient. Das sehe ich nicht als zweischneidig.
 
Ich bin der Meinung das Menschen nicht von Pflanzen allein leben können. Klar da wird einem oft gesagt "Dass kann man ganz toll mit diesem und jenem ausgleichen", ich kann esn icht wirklich glauben. Der Mensch ist ein Fleischfresser und bleibt ein Fleischfresser..

Also ich bin wie schon gesagt, seit 1nem jahr Vegetarierin und ich hab keine Mangelerscheinungen und bin kein Skelett^^
Da gibts nur eins: Selber ausprobieren:D
Aber ich red nicht von Sachen, von denen ich keine Ahnung hab (ok, ok..in der Schule schon...)


Nun ich selbst bin wie man aus dem Post wohl erlesen kann keine Vegetarierin. Ich empfinde kein Mitleid für Nutztiere wie Hühner ( ich esse fast ausschlielich nur Hühnerlfeisch), ganz ehrlich nicht. Das ist einfach mal so, kann ich einfach nicht ändern.
Klar ist es zweischneidig, dass mir Nutztiere wurscht sind, ich es aber andereseits nicht sehen kann wenn Tiere geschlachtet oder gar gequält werden. Aber es ist wirklich leider einfach so. Hat sicherlich mit lebenslanger Gewöhnung und Erziehung zu tun.

Da bin ich der gleichen Meinung wie Minza.

Na ja, grad diese Gleichgültigkeit (ich will dir damit nicht auf den Schlips treten) ist es eben, die dafür sorgt, dass man nach Schema X schlachtet.
 
Ich war schon Vegetarier (aus geschmacklichen Gründen, genaugesagt, Übersättigung, nicht aus moralischen) und esse heute sehr wenig Fleisch.
Es bekommt mir auch gar nicht mehr so gut. Aber ab und zu muß es sein, und ovo-lacto sowieso. Ich bin jeden Tag dankbar, daß ich keine Lebensmittelallergien oder -unverträglichkeiten habe.

Veganer kannte ich früher ein paar und die, die nicht jeden Tag mindestens 5 Pillen eingeworfen haben, waren ziemlich kränklich. Kann nicht so gut sein...
Rohkostler sind für mich Fanatiker, die mal nen Fachmann zu Rate ziehen sollten. Ernährungswissenschaftler, die ganz "überzeugten" vielleicht sogar nen Psychologen, das klingt einfach nicht sinnvoll, was die da machen.

Wenn ich mit Vegetariern ausgehe, neige ich dazu, mir auch was vegetarisches zu bestellen. Ich mag viele Gemüse und Getreidearten sehr und dann packt mich einfach der Futterneid....

Tja, sorum geht's wohl auch. ;)

Edit:
Vegetarier können sich vollwertig ernähren, Fleisch direkt ist nicht notwendig. Mit Hülsenfrüchten, Eiern und Milch(-produkten) kann man alles abdecken, was man braucht.

Ich war über 2 Jahre lang Vegetarier und habe ganz und gar nicht abgenommen... eher im Gegenteil... leider.
 
Also ich bin wie schon gesagt, seit 1nem jahr Vegetarierin und ich hab keine Mangelerscheinungen und bin kein Skelett^^
Da gibts nur eins: Selber ausprobieren:D
Aber ich red nicht von Sachen, von denen ich keine Ahnung hab (ok, ok..in der Schule schon...)




Da bin ich der gleichen Meinung wie Minza.

Na ja, grad diese Gleichgültigkeit (ich will dir damit nicht auf den Schlips treten) ist es eben, die dafür sorgt, dass man nach Schema X schlachtet.
Hab nicht behauptet dass ich Ahnung vom "Vegetarismus" habe, hab nur gesagt es fällt mir schwer zu glauben dass man " ein Steak" einfach so mir nichts dir nichts ausgleichen kann. Meine Freundin entsagt seit acht Jahren dem Fleisch und die ist auch kein Skellett (eher im Gegenteil ;).
Ich vermute (ich weis es nicht!) man muss einfach einen Gewissen Aufwand betreiben um die selben Nährstoffe aus Planzen zu ziehen die man mit einem simplen Stück Hähnchenfleisch bekommen würde.
Na und du tritzt mir nicht auf den Schlips, es ist mir leider (und das leider ist ernst gemeint) wirklich gleichgültig.
 
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