Hach Minza, das mit der Ironie üben wir nochmal, ok...?
Ich selbst bin das, was der liebe Gott von Anfang an so erdachte: Allesfresser!
Unser Gebiss, die Verdauung, Energieversorgung, ALLS in unserem Körper deutet darauf hin daß er für pflanzliche wie auch fleischliche Kost gebaut ist. Weshalb also anfangen auf Fleisch zu verzichten?
Ich lasse mich gerne als "Barbar" betiteln, wenn ich dafür ein saftiges Steak oder eine dick belegte Leberkässemmel geniessen kann.
Kürzlich war in unserem Verein ein Ausflug für drei Tage geplant, da wurde vorab schon mal angefragt ob es Vegetarier gibt die beim Bestellen des Essens berücksichtigt werden sollen.
Es meldeten sich vier oder fünf von der Sorte, bei einer Mitgliederzahl von knapp sechzig! Das alleine sagt viel.
Was aber wesentlich mehr aussagt, ist das Verhalten der Vegetarier. Die haben Tag und Nacht Terror bei der guten Frau gemacht, die das Hotel reservierte, sie solle gefälligst Rücksicht auf die armen Tiere nehmen und wir könnten uns doch gemeinsam gesund ernähren, solange, bis schließlich ALLE auf vegetarisch umgebucht wurden!
Vor Ort wären wir wegen dem Gemüseschrott fast verhungert, am zweiten Abend gabs die ersten Leute, die zu Fuß sechs Kilometer gelaufen sind bis ins nächste Dorf, um dort beim Wirt anständig essen zu können.
Aber so ist es mit allen Minderheiten:
Man nimmt Rücksicht auf sie, geht ihnen entgegen und reicht die hand, und trotzdem toben und schreien sie um ihre Rechte, hetzen mit Hassparolen und zwingen den "Normaldenkenden" Mitbürgern mit Gewalt ihr verkorkstes Gedankengut auf und fühlen sich erst gut, wenn sie die Mehrheit unterdrücken.
So ists mit Vegetariern und auch Veganern, diese Erfahrung musste ich nicht nur einmal machen.
Einige Beispielsposts hier untermauern meine Behauptung, oder hat schon mal jemand eine solche Hasstirade von einem Fleischfresser gegen die Vegetarier gesehen? Natürlich nicht, das scheint die Krankheit der Minderheit zu sein.
Ich selbst esse wenig Fleisch, das liegt vor allem daran, daß ich nur beste Qualität kaufe, und diese aus "humaner" Schlachtung kommen muß.
Das heißt, Fleisch beziehe ich nur vom Bauern, Wurst aus der Dorfmetzgerei. Supermarktfleisch beziehe ich nur im absoluten Notfall, zum Beispiel, wenn ich vergessen habe, etwas bestimmtes zu besorgen, aber bereits Gäste geladen sind.
Natürlich wirkt sich das auf den Preis aus, so kostet ein Steak frisch vom Bauern schon mal sechs oder sieben Euro, nicht 1.99 wie im Supermarkt, dafür weiß ich, was ich bekomme, und kann guten Gewissens zubeißen, weil das Tier definitiv KEINE Qualen erleiden musste und ein langes, glückliches Wiesenleben hatte.
Somit brauche ich mich meines Fleischverzehrs auch nicht zu schämen, schließlich unterstütze ich dadurch nicht diese Perversen Massentötungen und Zuchtbetriebe.