waffen und amerika.

Original geschrieben von The Dark Lord


Aber in Nachrichten und so, kam doch immer, dass er LEGAL eine Pumpgun besaß, oder irre ich mich?

Jein. Der Vorsitzende seines Schützenvereins hatte ihm eine Berechtigungskarte ausgestellt, die es ihm gestattete die für seinen Sport benötigten Waffen zu erwerben. Damit erwarb er in einem Waffengeschäft eine halbautomatische Pistole des Herstellers Glock, die er auch laut dieser Karte besitzen durfte, und eben diese Pump-Gun, die jedoch für die in dem Verein angebotenen Schießarten total unnütz war. Ist aber auch letzlich egal, da die Pumpgun bei seinem Amoklauf eine Ladehemmung hatte, und alle Opfer mit eben jener Pistole getötet wurden. (was die Sache natürlich keine Deut besser macht.)

C.
 
Nur ein kleiner aber (meiner Meinung nach) interessanter Einwurf: In den USA ist es als Jugendlicher tatsächlich einfacher an eine tödliche Waffe zu kommen, als an ein Bier.
Überhaupt sind die Amis in dieser Hinsicht sehr vermessen; man achte auch mal auf die Altersfreigaben von Filmen: Brutalität ist überhaupt kein Problem, wohingegen bei jedem bischen nackter Haut empört geschrien wird. Was soll das? Ich finde Alkohol und Frauen wesentlich schöner als Waffen. Lieber saufen und Liebe machen als morden!
 
Ja das ist erschreckend wie leicht auch Jugendliche in Amerika zu Waffen kommen.

Aber was noch schlimm ist, ist ja die Gealt an Schulen. Die ist in Amerika noch schlimmer als in Europa. Weil wie kommt ein Kind zu einer Waffe ?

Doch fast nur weil er sie vom Papa findet. Und da in Amerika so gut wie fast jeder zu einer Waffe kommen kann, ist auch die Gefahr an Schulen größer das dann ein Schüler mit einer Waffe aufkreuzt und wieder einmal Amokläuft...

Und wenn sie in Amerika was gegen die Waffen tun, dann auch immer nur Bundesstaats weise, denn in Texas wirst du sicher immer leicht zu einer Waffe kommen.

Erschwerst du es in Amerika in einen Bundesstaat ist es ja egal er kann ja in das nächste fahren und sich da eine besorgen.

Ich bin erlich gesagt froh das ich in Europa lebe denn da wird kaum mein Nachbar mit einer Waffe rumlöaufen wie in Amerika vielleicht..
 
Original geschrieben von Admiral DaalaX
Ja das ist erschreckend wie leicht auch Jugendliche in Amerika zu Waffen kommen.

Aber was noch schlimm ist, ist ja die Gealt an Schulen. Die ist in Amerika noch schlimmer als in Europa. Weil wie kommt ein Kind zu einer Waffe ?

Doch fast nur weil er sie vom Papa findet. Und da in Amerika so gut wie fast jeder zu einer Waffe kommen kann, ist auch die Gefahr an Schulen größer das dann ein Schüler mit einer Waffe aufkreuzt und wieder einmal Amokläuft...

Und wenn sie in Amerika was gegen die Waffen tun, dann auch immer nur Bundesstaats weise, denn in Texas wirst du sicher immer leicht zu einer Waffe kommen.

Erschwerst du es in Amerika in einen Bundesstaat ist es ja egal er kann ja in das nächste fahren und sich da eine besorgen.

Ich bin erlich gesagt froh das ich in Europa lebe denn da wird kaum mein Nachbar mit einer Waffe rumlöaufen wie in Amerika vielleicht..
Genau meine Meinung.
Ich denke, dass es in den USA Standard ist eine Waffe zu haben, so wie wir daheim Spezialschlösser. Ich glaub die Amis, nehmen die Gefahr durch eine Waffe nicht mehr wahr, weil sie sich schon daran gewöhnt haben. Nur zur Verteidigung wäre die Waffe nutzlos, der könnte doch nie so genau zielen, oder überhaupt mit dem Ding umgehen.
Ich "kenne" übrigens eine Amerikanerin deren Vater eine Waffe hat und sie hat dasselbe gesagt.
 
wohl wahr horatio.

aber was wirklich der witz schlecht hin ist.. mit 16 darf man auto fahren, ab 18 (?) eine waffe besitzen, aber erst ab 21 alkohol trinken..
 
Original geschrieben von kukuGuY
wohl wahr horatio.

aber was wirklich der witz schlecht hin ist.. mit 16 darf man auto fahren, ab 18 (?) eine waffe besitzen, aber erst ab 21 alkohol trinken..


....oder sogar wählen, je nach Bundesstaat. Außerdem kann man mit 18 in die Armee eintreten, und in irgendein Land, daß man vielleicht nicht mal auf der Landkarte findet, in den Krieg geschickt werden. Reichlich schizophren das ganze.....

C.
 
Original geschrieben von kukuGuY
wohl wahr horatio.

aber was wirklich der witz schlecht hin ist.. mit 16 darf man auto fahren, ab 18 (?) eine waffe besitzen, aber erst ab 21 alkohol trinken..
Eine Bekannte von mir, Deutsch-Amerikanerin, hat es einmal sehr schön ironisch gesagt:

Hier in Amerika macht man drei mal einen Waffenschein.
1. ein Auto
2. eine Waffe
3. den Alkohol

Es ist aber auf jeden Fall schon sehr makaber, daß ausgerechnet der Alkohol erst mit 21 Jahren ausgegeben werden darf, während man Autos ab 16 fahren und auch meinen Infos nach Waffen mit 18 erwerben darf...
 
Original geschrieben von Horatio d'Val

Es ist aber auf jeden Fall schon sehr makaber, daß ausgerechnet der Alkohol erst mit 21 Jahren ausgegeben werden darf, während man Autos ab 16 fahren und auch meinen Infos nach Waffen mit 18 erwerben darf...

Naja, sieh's mal so: Auf diese Art hat der heranwachsende US-Bürger schonmal 5 Jahre, in denen er nicht besoffen Auto fährt und 3 Jahre, in denen er nicht besoffen mit seiner Knarre rumballert. ;) :D

C.
 
Original geschrieben von Horatio d'Val
Wir müssen aber auch mal differenzieren....denn es ist auch als Deutscher kein Problem an eine Schußwaffe zu kommen, auch wenn es illegal ist....

@Horatio: Mag sein, aber es ist trotzdem noch schwerer in Deutschland/Österreich und der Schweiz als in Amerika.

und ein Gesetz mit 16 Auto fahren ist unverantwortlich.
Und erst mit 21 Alkohol trinken ? Ist auch dämlich. Und außerdem kommen die jungen Leute in Amerika trotzdem zu ihren Alkohol ;)

Freunde von mir waren im November in der USA. Sie haben alle was getrunken auch die unter 21 jährigen ;).

@Crimson: Aber wenn der Amirkaner 21 ist holt er das alles nach :D
 
Original geschrieben von Admiral DaalaX

und ein Gesetz mit 16 Auto fahren ist unverantwortlich.

Das kommt, würde ich sagen, darauf an. In den USA gibt es Gegenden, die sind recht dünn besiedelt, also gibt es da auch viel weniger Verkehr als z.B. im bevölkerungsreichen Deutschland. Und weniger Verkehr bedeutet auch weniger Unfälle. Außerdem muß man bedenken, daß in den USA die Entfernungen um ein Viefaches größer sind, als in Europa und das öffentliche Verkehrsnetz bei weitem nicht so gut ausgebaut ist.

C.
 
Den Führerschein mit 16 zu machen finde ich eigentlich in Ordnung.
Auch finde ich es gut, dass der Führerschein drüben ohne viel Aufwand und vor allem sehr kostengünstig erworben werden kann. Kein Vergleich zu der Abzocke hierzulande.
Trotzdem sind die Amis im allgemeinen sehr diszipliniert beim Autofahren.
Das Alkoholabgabegesetz ist für Europäer natürlich sehr ungewohnt, ich persönlich finde es auch etwas übertrieben. Ich habe übrigens die Erfahrung gemacht, dass sich die meisten Geschäfte und Lokale sehr genau an dieses Gesetz halten.


Greetz, Vodo
 
Original geschrieben von Vodo-Bel-Biirsk
Den Führerschein mit 16 zu machen finde ich eigentlich in Ordnung.
Auch finde ich es gut, dass der Führerschein drüben ohne viel Aufwand und vor allem sehr kostengünstig erworben werden kann. Kein Vergleich zu der Abzocke hierzulande.
Trotzdem sind die Amis im allgemeinen sehr diszipliniert beim Autofahren.
Das Alkoholabgabegesetz ist für Europäer natürlich sehr ungewohnt, ich persönlich finde es auch etwas übertrieben. Ich habe übrigens die Erfahrung gemacht, dass sich die meisten Geschäfte und Lokale sehr genau an dieses Gesetz halten.


Greetz, Vodo

Du musst tatsächlich in einem anderen Amerika gewesen sein, als ich. Dort wo ich war, sind die Leute auf sämtlichen Spuren gefahren (ein Rechtsfahrgebot existiert afaik ja auch nicht), haben wild überholt, und machten größtenteils den Eindruck, als könnten sie mit ihren "Sport Utility Vehicles" (wozu braucht eigentlich die Vorstadtmutter einen 2,5 Tonnen schweren Geländewagen???) nicht umgehen.
Gut, Italien hat imho im Punkt "Schlechtes Autofahren" weiter die Nase vorn, aber von diszipliniertem Fahren hab ich nichts gemerkt. Das hat aber weniger mit einem Führerschein ab 16 Jahren zu tun (imho ist man mit 18 nicht so viel reifer, als mit 16), sondern mit den von dir gewünschten günstigen und aufwandslosen Prüfungen. Eine Verwandte von mir, die während eines Schüleraustausches in den USA ihren Führerschein machte, und bereits ein 3/4 Jahr dort gefahren ist, musste in Deutschland die praktische Prüfung wiederholen, und ist (im ersten Versuch) durchgefallen. Bei zwei Bekannten dasselbe. Und alle haben mir gegenüber bestätigt, dass es nicht an Nervosität oder mangelnder Fahrpraxis, sondern an der schlechten Fahrausbildung, in den USA. Übrigens sind in den USA wesentlich mehr Unfalltote/Unfälle zu beklagen (relativ), als in Deutschland. Und das trotz eines rigorosen Tempolimits

Das Alkoholausschenken ab 21 in den USA führt übrigens in Zusammenhang mit dem früheren Führerschein zu einem erheblichen Problem. Viele (So gut wie alle) Jugendliche halten sich nicht an das Alkoholverbot. Sie können aber weder in der Kneipe, noch in einer Disco etwas trinken (meistens). Also besorgen sie sich billigen Fusel, bzw. SixPacks in einem Supermarkt, bzw. lassen sie sich kaufen und saufen sich dann irgendwo im Wald heimlich zu. Das wäre ja noch kein Problem, aber leider können sie sich schlecht mit einem Taxi nach Hause fahren lassen, da dies auffällig wäre, und fahren deshalb mit dem eigenen Auto nach Hause. Allerdings sind diese Gesetze so tief in den Köpfen der meisten Amerikaner verankert, da würde niemand auch nur auf die Idee kommen, diese zu verändern.
 
Original geschrieben von Glottis


Du musst tatsächlich in einem anderen Amerika gewesen sein, als ich. Dort wo ich war, sind die Leute auf sämtlichen Spuren gefahren (ein Rechtsfahrgebot existiert afaik ja auch nicht), haben wild überholt, und machten größtenteils den Eindruck, als könnten sie mit ihren "Sport Utility Vehicles" (wozu braucht eigentlich die Vorstadtmutter einen 2,5 Tonnen schweren Geländewagen???) nicht umgehen.
Ich hab bisher eigentlich wirklich nur positive Erfahrungen in dieser Hinsicht gemacht.
Das mit dem fahren auf allen Spuren ist logisch, denn wie du richtig sagst, gibt es kein Rechtsfahrgebot, was angesichts 8 und mehrspuriger Interstates auch ziemlich unsinnig wäre.
Eine weitere, für uns ungewohnte Regeleung, die mir sehr gut gefällt, ist übrigens das Rechts-Abbiegen bei roter Ampel.
Aber zurück zum eigentlichen Thema: Ich empfand das Autofahren in amerikanischen Grosstädten (sogar in LA) als angenehmer, als z.B. in Wien.
Natürlich liegt das auch am wesentlich besser ausgebauten Strassennetz, aber auch an den amerikanischen Fahrern und deren Mentalität. Wenn du dort blinkst, dann lässt dich auch jemand Spur wechseln. Und solch netten Dinge wie knapp auffahren und per Lichthupe zum Spurwechseln nötigen hab ich drüben nie erlebt.
Aber wie gesagt, dass hat auch viel mit der Mentalität der Menschen zu tun, Amerikaner sind nun mal wesentlich disziplinierter (und relaxter) als Europäer, nicht nur beim autofahren, sondern allgemein.



Greetz, Vodo
 
@ Vodo:

Das kann ich allerdings auch nur bestätigen. Natürlich gibt es drüben auch einige Autofahrer, die meinen ihr Auto als "Waffe" einsetzen zu müssen und damit richtig einen auf dicke Hose machen, aber von diesen Spezialisten, hab ich hier wirklich viel mehr auf der Straße erlebt als in den USA. Manchmal sollte man sich einfach vielleicht mal ein Beispiel an den Amerikanern nehmen. Nicht alles ist schlecht, was die so machen. ;)
 
Original geschrieben von Vodo-Bel-Biirsk

Ich hab bisher eigentlich wirklich nur positive Erfahrungen in dieser Hinsicht gemacht.
Das mit dem fahren auf allen Spuren ist logisch, denn wie du richtig sagst, gibt es kein Rechtsfahrgebot, was angesichts 8 und mehrspuriger Interstates auch ziemlich unsinnig wäre.
Man könnte zumindest dafür sorgen, dass die Leute nach Geschwindigkeit gestaffelt würden. Je langsamer, desto weiter rechts. (Je nach Fülle des Highways) So habe ich es erlebt, dass sämtliche Spuren von SUV's befahren waren, die allesamt etwa 40-50 mph fuhren. Und uns hat leider keiner vorbei gelassen.

Eine weitere, für uns ungewohnte Regeleung, die mir sehr gut gefällt, ist übrigens das Rechts-Abbiegen bei roter Ampel.
Stimmt. Allerdings gilt das auch nicht immer. In NewYork existiert so ein Gesetz bspw. afaik nicht.
Aber zurück zum eigentlichen Thema: Ich empfand das Autofahren in amerikanischen Grosstädten (sogar in LA) als angenehmer, als z.B. in Wien.
Natürlich liegt das auch am wesentlich besser ausgebauten Strassennetz,
Stimmt. Das Straßennetz ist imho aufgrund des "quadratischen" Systems beim Autofahren sehr angenehm. Man merkt halt, dass alles geplant ist und sich nicht entwickelt hat.
aber auch an den amerikanischen Fahrern und deren Mentalität. Wenn du dort blinkst, dann lässt dich auch jemand Spur wechseln. Und solch netten Dinge wie knapp auffahren und per Lichthupe zum Spurwechseln nötigen hab ich drüben nie erlebt.Aber wie gesagt, dass hat auch viel mit der Mentalität der Menschen zu tun, Amerikaner sind nun mal wesentlich disziplinierter (und relaxter) als Europäer, nicht nur beim autofahren, sondern allgemein.
Relaxter und disziplinierter? Widerspruch? Allerdings hast du recht, relaxtes Fahren habe ich auch bemerkt. Die Leute sassen mit einer Hand am Handy und der anderen an der Cola-Dose am Steuer ihres 2,5 Tonners. :rolleyes: Allerdings ist es mir auch erst recht selten hier aufgefallen, dass jemand auffährt, und mit Lichthupe zum Spurwechsel nötigt. Eingentlich nur, wenn jemand mit 120 kmh die linke Spur der Autobahn blockiert.;)
 
Original geschrieben von Vodo-Bel-Biirsk

Eine weitere, für uns ungewohnte Regeleung, die mir sehr gut gefällt, ist übrigens das Rechts-Abbiegen bei roter Ampel.
[/QUOTE

Moooment, daß gibts bei uns auch, und ist eine der wirklich guten Errungenschaften, des real existierenden Sozialismus, der uns aus der "Zone" erhalten geblieben ist: Der grüne Pfeil. Den trifft man naturgemäß häufiger in den (auch schon nicht mehr ganz so) neuen Bundesländern an, aber auch einige Städte im Westen haben mittlerweile etliche der unscheinbaren Metallschildchen mit dem grünen Pfeil auf schwarzem Grund an ihre Ampeln geschraubt.

C.
 
Original geschrieben von Crimson
Original geschrieben von Vodo-Bel-Biirsk

Eine weitere, für uns ungewohnte Regeleung, die mir sehr gut gefällt, ist übrigens das Rechts-Abbiegen bei roter Ampel.
[/QUOTE

Moooment, daß gibts bei uns auch, und ist eine der wirklich guten Errungenschaften, des real existierenden Sozialismus, der uns aus der "Zone" erhalten geblieben ist: Der grüne Pfeil. Den trifft man naturgemäß häufiger in den (auch schon nicht mehr ganz so) neuen Bundesländern an, aber auch einige Städte im Westen haben mittlerweile etliche der unscheinbaren Metallschildchen mit dem grünen Pfeil auf schwarzem Grund an ihre Ampeln geschraubt.

C.

Das System in den USA funktioniert aber wesentlich einfacher.
Der grüne Pfeil ist in Deutschland (anders als eine grüne Ampel) keine direkte Fahrerlaubnis. Er bedeutet zwar, dass man fahren kann, jedoch hat er auch noch eine "STOP" Bedeutung. D.h. vorfahren, stoppen, weiterfahren. Und damit kommt kaum jemand zurecht, bei uns wurden 3/4 der Schilder bereits wieder abgebaut. (Ursprünglich hatte man hier fast alles damit ausgestattet) In den USA klappt das ganze ohne Einschränkungen, und Schilder. Und es klappt sogar gut.
Allerdings werden die neuen Kreuzungen hier bei uns bereits so gebaut, dass ein Rechtsabbiegen immer möglich ist.:)
 
hi,
also meiner meinung nach find ichs nicht so schlimm mit 16 autofahren zu lernen so wie es in Österreich ist, wo man mit 16 anfangen kann mit erwachsener Begleitperson zu fahren und dann mit 17 die Prüfung ablegt. Allerdings muss man in diesem Jahr 3000 km gefahren sein um den Führerschein zu bekommen, was irgendwie gut ist weil man dann schon eine sehr gute Fahrpraxis hat...

naja
cia
ulic
:ani
 
Original geschrieben von Glottis


Das System in den USA funktioniert aber wesentlich einfacher.
Der grüne Pfeil ist in Deutschland (anders als eine grüne Ampel) keine direkte Fahrerlaubnis. Er bedeutet zwar, dass man fahren kann, jedoch hat er auch noch eine "STOP" Bedeutung. D.h. vorfahren, stoppen, weiterfahren. Und damit kommt kaum jemand zurecht, bei uns wurden 3/4 der Schilder bereits wieder abgebaut. (Ursprünglich hatte man hier fast alles damit ausgestattet) In den USA klappt das ganze ohne Einschränkungen, und Schilder. Und es klappt sogar gut.
Allerdings werden die neuen Kreuzungen hier bei uns bereits so gebaut, dass ein Rechtsabbiegen immer möglich ist.:)

Wenn Du an einer Kreuzung rechts abbiegen willst, wenn die Ampel rot ist, musst Du IMMER an der Sichtlinie stoppen, bevor Du weiter fährst, da der Querverkehr logischerweise gerade grün hat. Wer das nicht begreift, sollte am besten seinen Führerschein abgeben oder nochmal machen. :p

C.
 
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