War Of he Worlds mit Tom Cruise!

Lowbacca

weiser Botschafter
Steven Spielberg plant, mit Cruise den Klassiker "War of the worlds" neu zu verfilmen! Ihm zur Seite soll der Guru der FX, Dennis Muren, stehen. Die Special Effects sollen neben diversen aktuellen Sommer-Blockbusetrn bestehen können.

News siehe hier!
 
W ar of the Worlds war doch ein Radiohörspiel aus dem Jahr 1939,bei dem die Bürger Amerikas gedacht haben die Erde würde wirklich von Masiarnern angegeriffen,weil sie zu spät eingeschaltet hatten,oder täusche ich mich?????
 
Das Buch "War of the Worlds" und der Film "Krieg der Welten" sind zwei völlig verschiedene Stiefel... Das eine hat mit dem anderen überhaupt nichts zu tun. Bei H.G. Wells sowie im Hörspiel von Orson Welles (!) geht es um Marsianer, die mit Tripodien durch die Gegend laufen und der Film handelt von fliegenden Untertassen, die mit "Auslöschungs-Strahlen" schießen und Wesen mit 3-Farb Augen. Ist also was ganz anderes.

Worauf ich mich freuen würde, wäre eine Verfilmung des Buches, auf wenn daran eine Sache nicht ganz richtig ist: Ein dreibeiniges Vehikel kann sich ausschließlich auf einer Kreisbahn bewegen.

edit: Wobei das auch nicht unbedingt stimmen muß, mit dem dreibeinigen Vehikel.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auf jeden Fall wird der Film nicht floppen, Hauptgrund ist ja wohl Steven Spielberg als Regisseur. Und wenn Cruise noch mitmacht, kann man noch einiges erwarten, was aber nicht heißen muss, dass der Film DER Knüller wird. Siehe Minority Report, war zwar kein Flop, aber so ein Kassenschlager war er auch wieder nicht. Obwohl ich ihn persönlich geil finde ^^
 
Lowbacca schrieb:
Steven Spielberg plant, mit Cruise den Klassiker "War of the worlds" neu zu verfilmen! Ihm zur Seite soll der Guru der FX, Dennis Muren, stehen. Die Special Effects sollen neben diversen aktuellen Sommer-Blockbusetrn bestehen können.
Das ist eher ein schlechtes Omen :rolleyes:. Die sollen lieber neben 'Jurassic Park' und AOTC bestehen können. Und neben der ersten 'Tripods'-Staffel, immer noch das Nonplusultra, was dreibeinige Laufmaschinen angeht :D...

Mal sehen, was Spielberg aus dem Stoff macht. Herbert George Wells hatte irgendwie nie Glück mit Filmen (soweit ich sie gesehen habe). Ein einzige Adaption basierend auf einem seiner Romane kann man als "ordentlich bis gut" bezeichnen, 'The Time Machine' (die Verfilmung mit Rod Taylor aus den 60ern, nicht das Remake von vor ein paar Jahren). Der Rest entfernt sich entweder zu sehr von der Vorlage oder ist schlecht oder beides.
'The First Men In The Moon' hätte ich gerne mal in einer modernen Verfilmung gesehen. Originalgetreu; mit Mondkälbern, Schnee und Atmosphäre.
 
Ich finde "The Time Machine" ehrlich gesagt richtig gut. Man kann irgendwie "fühlen", dass sich der Professor wirklich auf eine Zeitreise begibt, und er am Ende wirklich in dieser post-apokalyptischen Zeit sich wiederfindet. ich meine, der Film überzeugt mich so dermaßen, dass man sich wirklich vorstellen kann, unsere Welt in ferner Zukunft so zu sehen. Und für einen Film aus den 60ern ist das schon was. Also in meinen Augen ein Kult-Film.
 
Anakin_Eastwood schrieb:
Das Buch "War of the Worlds" und der Film "Krieg der Welten" sind zwei völlig verschiedene Stiefel...

Nur wegen den Fortbewegungsmittel der Marsianer? Da kenn ich aber Beispiele von Büchern die mit wesentlich mehr Veränderungen als Buchgetreu gelten.
 
Hilfe. Ein total überschätzter Regisseur der Popcorn Kino als Historische Korrektes Drama verkauft und ein total überschätzter Schauspieler der den nächsten Blödsinn auch noch mit macht.

Warum kann man so ein Projekt nicht jemanden anvertrauen der nen wirklich guten Film daraus macht anstatt ihn Mr. Popcorn Deluxe mit Zuckerguss zu überlassen?

cu, Spaceball
 
Moment Moment, du bezeichnest Spielberg als jemanden, der nur Popcorn-Kino macht??
Dann sieh dir mal "Der Soldat James Ryan" an: Es wurde die geschichtliche Position dargestelt, die brutalen Seiten des Krieges, nichts war in dieser zeit schön...
Also das fand ich war kein Popcorn-Kino.
 
@Tonic

Der Film fängt doch schon total pathetisch an und endet dann in der Ruhmreichen Schlacht von 6 US Soldaten gegen eine Einheit der Wehrmacht die mit Panzern anrückt. Natürlich gewinnen die Amerikaner, obwohl sie in Wirklichkeit wahrscheinlich nur ne viertel Stunde überlebt hätten. Und da willst du mir erzählen das das die Realität sein soll????

cu, Spaceball
 
Naja, historische Fakten sagen aber, dass die Deutschen an dieser Stelle, an dieser Brücke eine Niederlage erlitten haben. Ausserdem sind fast alle Amis da gestorben, und der entscheidene Schlag kam aus der Luft.
 
@Spaceball
Das wir beide mal eine Meinung sind finde ich mal sehr erfrischend.
Denn Herr Spielberg hat in Schindlers Liste sowie in James Ryan gezeigt,daß er von historischer Korrektheit keine Ahnung hat.
Oder er will gar keine liefern.
Beide Filme sind jedenfalls historisch gesehen einfach nur Müll.
 
ToNIC schrieb:
Naja, historische Fakten sagen aber, dass die Deutschen an dieser Stelle, an dieser Brücke eine Niederlage erlitten haben. Ausserdem sind fast alle Amis da gestorben, und der entscheidene Schlag kam aus der Luft.

Fakten? Rammelle, so der Name des kleinen französischen Dorfs, war rein fiktiv. Also nichts mit historisch.

Aber mal so.
Die Deutschen sind da in eine vorbereitete Stellung gefahren. Praktisch genau in einen Hinterhalt mit Mienen und 2 sehr gut eingesetzten MGs.
Und es waren ja mehr als 6 Soldaten. 2 Gruppen sollte man schon zusammenbekommen. Auf einen so starken Feind wird mindestens eine Kompanie angesetzt und das mit ca. 50 Prozent Verlust zu rechnen ist. Das sind bei einer Infantrie Kompanie ca. 80-100 Mann, bei einer Panzergrenadier Kompanie ca. 50 Mann.
Im Film war wohl eine PzGrenKp und ein vielleicht zwei PzZg im Einsatz. Dazu auch noch das urbane Gelände. Das ist Infantriegebiet. Panzer sehen da eh kein Licht! ;)


Man kann Spielberg alles vorwerfen, aber nicht das er James Ryan unrealistisch dargestellt hat.


Und Schindlers Liste ist ein Meisterwerk. :)
 
@TomReagan

Schindlers Liste ist ein Meisterwerk. Das ändert aber nichts daran das Spielberg behauptet das alles bis ins Detail recherchiert wurde um den gesammten Film absolut akkurat zu gestalten. Jetzt schaue ich mir aber das Gebäude an in dem sich die Fabrik von Schindler befand. Es ist das selbe Gebäude in dem sich Fabrik befand. Es wurde am historischen Standort gedreht. Bis dahin wurde akkurat recherchiert. Aber der Name der Fabrik war mit einem Pinsel draufgeschmiert, in Spielbergs Epischer Fassung befinden sich dort, feinste in Handarbeit, in den 30er Jahren Topmoderne, Emailschilder die den Namen der Firma wiedergeben. Wenn schon dieses, sicherlich nicht wirklich wichtige, Detail falsch ist, obwohl ja recherchiert wurde damit der Film authentisch wirkt, was stimmt dann noch nicht? Wenn schon dieses eine Detail so unwichtig war.

Allerdings scheint das Setting in Private Ryan schon sehr überzogen zu sein. Es gab schon sehr viele Schlachten die von der Partei gewonnen wurde die zahlenmässig unterlegen war. Das ändert aber nichts daran das die Amis unglaublich viel Glück zu hatten. Ich kann mir kaum vorstellen das diese Situation so ausgegangen währe.

@Jedihammer

Beängstigend, oder? ;)

cu, Spaceball
 
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