Warum der Gesinnungswechsels Vaders

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Senatswache
Warum der Gesinnungswechsel Vaders

Warum wechselt denn nun Vader in Ep VI die Fronten wieder?WANN genau beginnt er an der Erfüllung seines Lebens durch die dunkle Seite zu zweifeln?Auch bemerkenswert ist, dass er ein paar Minuten vor seinem Tod seinen Sohn noch imstande war zu töten, ihn aber am Ende doch vor dem Tod rettet und Palp. in den Schacht wirft.
Ich meine wieso die plötzliche Wandlung von, "..es ist sehr unklug von Dir dass Du Dich nicht zur Wehr setzen willst" mit ausholendem Lichtschwert zu "du hattest Recht mein Sohn...." etc...
Könnt ihr nachvollziehen worauf ich hinaus will oder ist der Gedankengang zu kompliziert formuliert?? :eek:
 
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wiedereinmal kann ich dir folgenden tip geben. versuche es vom dramaturgischen standpunkt aus zu betrachten, denn dann sind die dinge klarer. ich werde jetzt keine direkte antwort geben, das übernehmen schon die kolleggen. im moment jedenfalls
 
Ich glaube du meinst, dass Vaders Konflikt im Film nicht richtig deutlich wird. richtig?
Also ich denke er sagt das einfach nur so und verdrängt erstmal seinen Konflikt. Im inneren Kämpft er die ganze Zeit mit sich selbst, aber nach außen hin gibt er sich wie der große starke Oberbösewcht, der anscheinend keine Gefühle hat. Er sagt zwar, dass er Luke töten wird wenn er sich nicht wehrt, aber wirklich tun würde er es niemals. Außerdem: Vorm Imperator zu zeigen, wie stark der Konflikt wirklich ist, wäre denke ich keine so gute Idee.
 
nein, er würde luke unter umständen töten. er hätte es zwei mal im endkampf getan, wenn luke sich nicht gewehrt hätte. sein konflikt ist da, aber die dunkle seite hat die übermacht. es dauert, bis ihm klar wird, das er luke retten muss! die dunkle seite ist einfach zu stark. er hat den konflikt, deshalb sagt er auch in E5: zwing mich nicht, dich zu töten. aber nie würde ich nicht sagen. zum glück gibt es den konflikt in ihn, um nicht voreilig zu handeln. und es ist immer gut gegangen! und wahrscheinlich würde er sich noch mehr hassen, hätte er es getan. aber sag niemals nie
 
Vader beginnt sofort starke Gefühle für seinen Sohn zu entwickeln, sobald er von ihm weiß.
Diese Gefühle werden ständig stärker.
Töten würde er seinen Sohn nicht.
Zweifeln (an der dunklen Seite) tut er spätestens nach dem Gespräch mit Luke auf Endor: Man sieht im abschließenden Bild mit Vader sehr gut, dass es eigentlich ziemlicher Bullshit ist, was er da gerade getan hat.

Im Kampf spricht Vader sich ständig selber Mut zu, er spürt, dass sein Sohn recht hat. Er ahnt, dass er ihn wirklich nicht töten kann. Vader weiß ganz genau, dass die dunkle Seite nicht so stark ist, wie er vorgibt. In ihm tobt ein starker Konflikt.....-und natürlich ist es unklug sich nicht zur Wehr zu setzen, wenn jemand mit einem Lichtschwert auf einen zukommt, - da hat Vader schon ganz recht. ;) :D

Als er dann sieht, wie sein Sohn vom Imperator gequält wird und irgendwann langsam sterben wird, brechen die restlichen (schwachen) Dämme. Dies ist mehr, als Vader ertragen kann, -die Liebe zu seinen Sohn (eine in diesem Moment absolut reine und bedingungslose Liebe) gewinnt endgültig die Überhand. Vader hat sich der dunklen Seite entzogen und kann somit sagen, dass Luke sich nicht in ihn getäuscht hat. ;)
 
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Darth Ki Gon schrieb:
Vader beginnt sofort starke Gefühle für seinen Sohn zu entwickeln, sobald er von ihm weiß.
Diese Gefühle werden ständig stärker.
Töten würde er seinen Sohn nicht.
Zweifeln (an der dunklen Seite) tut er spätestens nach dem Gespräch mit Luke auf Endor: Man sieht im abschließenden Bild mit Vader sehr gut, dass es eigentlich ziemlicher Bullshit ist, was er da gerade getan hat.

Im Kampf spricht Vader sich ständig selber Mut zu, er spürt, dass sein Sohn recht hat. Er ahnt, dass er ihn wirklich nicht töten kann. Vader weiß ganz genau, dass die dunkle Seite nicht so stark ist, wie er vorgibt. In ihm tobt ein starker Konflikt.....-und natürlich ist es unklug sich nicht zur Wehr zu setzen, wenn jemand mit einem Lichtschwert auf einen zukommt, - da hat Vader schon ganz recht. ;) :D

Als er dann sieht, wie sein Sohn vom Imperator gequält wird und irgendwann langsam sterben wird, brechen die restlichen (schwachen) Dämme. Dies ist mehr, als Vader ertragen kann, -die Liebe zu seinen Sohn (eine in diesem Moment absolut reine und bedingungslose Liebe) gewinnt endgültig die Überhand. Vader hat sich der dunklen Seite entzogen und kann somit sagen, dass Luke sich nicht in ihn getäuscht hat. ;)
Da kann ich nur zustimmen.
 
Ich glaube, er bewundert/beneidet schlichtweg seinen Sohn, denn DIESER hat im Gegensatz zu Vader selber sich NICHT bekehren lassen, Luke ist mental stärker gewesen (er war ja kurz davor, auf die dunkle Seite überzugehen, aber ist dann doch standhaft geblieben). Abgesehen davon, Gefühle selber können sich im Sekundentakt ändern, kommt nur auf die Situation/Lage an.
 
Ich denke da wie Ki Gon.
Man sieht auf Endor,nachdem Luke von den Wachen abgeführt wurde,daß Vader erste Zweifel kommen.
Ich denke dies ist die Schlüsselszene,in der Vaders Rückverwandlung zu Anakin beginnt.
 
und wer erteilt Vader/Anakin letztendlich die Absolution nachdem er in seiner Sith Laufbahn soviel Elend, Angst und Schrecken verbreitet hat und auch viele Tote auf dem Gewissen hat?
Ist es einfach die Macht die diese Untaten alle wegwischt und ihn am Ende als strahlenden Anakin Geist erscheinen lässt?
 
Jedihammer schrieb:
Ich denke da wie Ki Gon.
Man sieht auf Endor,nachdem Luke von den Wachen abgeführt wurde,daß Vader erste Zweifel kommen.
Ich denke dies ist die Schlüsselszene,in der Vaders Rückverwandlung zu Anakin beginnt.
Stimmt genau, dazu empfehle ich den Fanfilm "Vader`s Konflikt" auf der Jedi-Con 2004 DVD, denn da wird der Gedanke den Vader nach dem Gespräch mit Luke auf Endor hat deutlich.
 
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