Warum Jango Fett?

Lord Danton

Zivilist
Wieso Jango Fett?

Hi Star Wars Fans! Da dies mein erster Beitrag ist, nütze ich ihn für eine kleine Begrüssung aus!

Aber nun zu eingentlichen Thema:
Nachdem was ich hier gelesen habe, wurde die Klonarmee von Sidious oder von Tyransus in Auftrag gegeben!
Wieso nahmen sie als Spender den Kopfgeldjäger Jango Fett? Und nicht ein Sith wie zum Bsp. Darth Maul oder Tyranus selbst?
 
Lord Danton schrieb:
Hi Star Wars Fans! Da dies mein erster Beitrag ist, nütze ich ihn für eine kleine Begrüssung aus!

Aber nun zu eingentlichen Thema:
Nachdem was ich hier gelesen habe, wurde die Klonarmee von Sidious oder von Tyransus in Auftrag gegeben!
Wieso nahmen sie als Spender den Kopfgeldjäger Jango Fett? Und nicht ein Sith wie zum Bsp. Darth Maul oder Tyranus selbst?
Willkommen im PSW! :)

Jango Fett erfüllte einfach alle Eigenschaften, die ein perfekter, vielfältig einsetzbarer Soldat haben muss. Und einen neuen Sith zu klonen, oder gar mehrere, würde gegen den "Kodex" der Sith ("Immer zu zweit sie sind...") verstoßen und sie gefährden.
 
Willkommen im PSW ^^

Tyranus wählte aus zwei Gründen Jango Fett als Spender für die Klonarmee:

1.) er wollte den stärksten nicht-machtsensitiven Krieger der Galaxie als Vorbild für die Armee wählen... ein Machtsensitiver Wirt war derzeitig zu "ungenau" und nicht ausgereift. Maul war im übrigen schon tot ;)
Man brauchte für diesen Plan mundane Soldaten...

2.) Tyranus sollte seine frühere Padawan, die nun ein Syndikat leitete vernichten und setzte ein hohes Kopfgeld aus. Der Kopfgeldjäger, der Komari Vosa eleminieren konnte, sollte auch der Spender für die Klonarmee sein...

...zwei Fliegen mit einer Klappe sozusagen ;)
 
Das mit dem Kodex stimmt schon.
Doch dass sie die eigenltichen Sith gefährden würden, denke ich nicht. Alle Klone werden ja so manipuliert, dass sie ihrem "Besitzer" aufs Wort gehorchen.

Danke Minza! Diese Antwort hat mich überzeugt.

Doch was verstehst du unter ungenau?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Also soweit mir bekannt ist, haben alle Klone von Machtsensitiven, die irgendwo erwähnt werden gravierende Fehler: Joruus C'Baoth ist wahnsinnig (ok, kmmt vom beschleunigten Wachstum, aber wer weiß), Luuke Skywalker ist eine Drone ohne Bewusstsein und der Klon von Darth Vader hat keine Machtkräfte. Die Einzigen bei denen das Klonen gut verlaufen ist sind: Die Klonkörper des Imperators, die allerdings nur Wirtskörper für seinen unsterblichen Geist sind und der Klon von Darth Maul, der jedoch Infinitis ist.
Wenn ich mir das so angucke, dann würde sich eine Jedi-Klonarmee gar nicht lohnen, da die Wahrscheinlichkeit für gute und gebrauchbare Soldaten wohl gering sind.
 
Ungenau im Sinne von "nicht ausgereift genug"... die Kaminoans wollten unbedingt einen Machtnutzer klonen, was aber von Tyranus und Sidious nicht akzeptiert wurde. Auch die Reublik sagte hierzu klar und deutlich "nein".

Man weiß nie, was ein durchgedrehter Jedi-Klon so alles anstellen würde :braue
 
Vom technischen her wäre es sicher kein Problem gewesen einen Machtnutzer zu klonen.

Auch ist der Klon eines Sith noch lange nicht selbst ein Sith, weil es nicht um Macht-Sensitivität sondern auch um Training und Wissen geht.

Großadmiral Thrawn beabsichtigte z.B. Joruus C'Baoth zu klonen, da "nur sein Geist, nicht jedoch sein Körper fehlerhaft war".

Man hätte also durchaus eine Armee aus Machtnutzern klonen können, ob diese dann die Macht aber hätten einsetzen können ist fraglich, da - von den Filmen allein, daß EU ist eine andere Geschichte - die Macht nicht vererbbar ist. Luke und Leia zählen nicht, als Kinder des "Auserwählten" sind beide ein Fall außerhalb der Regel.

Also wie gesagt, vom EU her müßte es gehen und damit wäre man beim klassischen Problem: Genau die Eigenschaften, die einen Soldaten so gefährlich für den Feind machen, machen ihn auch gefährlich für "seine" Oberbefehlshaber.
 
FTeik schrieb:
[...] da - von den Filmen allein, daß EU ist eine andere Geschichte - die Macht nicht vererbbar ist.

Wie kommst du da drauf? Wo in den Filmen sieht man, daß die Macht in der Regel eben nicht vererbbar ist? Würde mich jetzt schon stark interessieren ^^
 
Gefragt war eine schlagkräftige Armee gezüchtet aus dem Genmaterial eines..wie Lowbacca schon schrieb...vielfältigen Kriegers.Für die Erschaffung machtbegabter Jedi/Sith-Zombies besteht gar keine Notwendigkeit. Die Klonsoldaten erfüllen ihre Aufgabe mehr als gründlich und bilden das Grundgerüst eines Imperiums welches die Galaxis unterjochen wird...und genau dass war das Ziel.
 
Minza schrieb:
Man weiß nie, was ein durchgedrehter Jedi-Klon so alles anstellen würde :braue

Mal ganz abgesehen von einer Armee solcher Typen. Das finde ich eine klasse Idee für eine Parallelwelt Fan-Fiction:
Stell dir vor alle Klone beschliessen irgendwann in den Klonkriegen mal eben gleichzeitig den Verstand zu verlieren. :konfus:
 
Drüsling schrieb:
Mal ganz abgesehen von einer Armee solcher Typen. Das finde ich eine klasse Idee für eine Parallelwelt Fan-Fiction:
Stell dir vor alle Klone beschliessen irgendwann in den Klonkriegen mal eben gleichzeitig den Verstand zu verlieren. :konfus:


Soweit es in Timothy Zahn erster Trilogie herauskam, dachte wenigstens er, dass am Ende der Klonkriege sich die Gewaltakte und auch die Zahl der verrückten Klone drastisch erhöht haben. Durch diese Vorkommen wurden die Klonkriege auch innerhalb der gesamten Galaxies geächtet und aus der zivilisierten Welt verbannt.

Sieht aber so aus, als sei es mit Episode III auch hier wieder ein Wiederspruch im EU.
 
Woodstock schrieb:
Soweit es in Timothy Zahn erster Trilogie herauskam, dachte wenigstens er, dass am Ende der Klonkriege sich die Gewaltakte und auch die Zahl der verrückten Klone drastisch erhöht haben. Durch diese Vorkommen wurden die Klonkriege auch innerhalb der gesamten Galaxies geächtet und aus der zivilisierten Welt verbannt.

Sieht aber so aus, als sei es mit Episode III auch hier wieder ein Wiederspruch im EU.

Sorry, aber


Hat schon alles seine Richtigkeit ;)
 
also wenn obi-wan eine Armee voller Sith-klone gefunden hätte, wäre das doch ein wenig mehr aufgefallen. Die Sache stank den jedi sowieso schon, aber im falle einer Sith-armee wären alle in Alarmbereitschaft! Man brauchte deshalb einen normalen aber guten kämpfer- solche gibts sicher viele, aber der zufall sprach für JAngo
 
Arvel.Gedeean schrieb:
Ja Minza, das ist in der Tat 'ne interessante Frage!!

Also FTeik, wo ist das in einem der Filme!!???

Aber gerne. :D

1) Wenn die Macht biologisch vererbbar wäre, dann hätten Machtsensitive einen Evolutionsvorteil. Evolutionsvorteile führen in der Regel zu mehr Nachkommen, die dann natürlich ebenfalls über die Macht verfügen müßten usw.

Als Konsequenz sollten Machtfähigkeiten nach 30.000 Jahren in der ganzen Galaxis verbreitet sein.

Sind sie aber nicht.

Wenn die Macht also tatsächlich vererbbar wäre, dann müßten erheblich mehr Jedi rumlaufen, als die zehntausend, die wir in TPM und AOTC sehen. Selbst wenn auf jeden Machtsensitiven, der es zum Jedi-Ritter bringt eine Million potentielle Anwärter kommen wären das immer noch zu wenig.

Das ganze wird noch schlimmer für die "Vererbungs-Theorie", wenn man berücksichtigt, daß sich diese Handvoll von Jedi-Rittern auch noch aus verschiedenen Spezies zusammensetzt.


2) Auch könnten die Jedi ihren "Nachwuchs" selber sicherstellen, indem sie den Angehörigen ihres Ordens die Gründung von Familien erlauben, dies geschieht jedoch nicht. Es wäre auch möglich, daß man versucht immer stärkere Jedi zu züchten (auch wenn dies vielleicht eher die Sith versucht hätten).


3) Das Argument, daß sich die Jedi bei "machtstarken" Familien bedienen können steht deshalb auf schwachen Füßen, da durch die Aufnahme der Kinder in den Orden diesen Familien ja die machtstarken Elemente entzogen werden.

4) Das einzige Beispiel für "vererbte Macht" in den Filmen sind Anakin Skywalker und seine Kinder, also ein Personen-Kreis, der selbst über den "normalen" Champions der SW-Sage, den Jedi steht.

Ob es sich um das Gewinnen eines Pod-Rennen, die Zerstörung eines Droidenkontroll-Schiffes oder die Zeugung machtstarker Kinder geht, all dies dient dazu den Status Anakin Skywalkers als des "Auserwählten" zu unterstreichen.


Was das EU aus dieser Unterstreichung der Besonderheit der Skywalkers in den Filmen macht, darauf gehe ich lieber nicht ein ...
 
Punkt 2) wird im EU ja wieder aufgegriffen... in den Filmen ist da zuwenig Zeit für eine solche Erklärung wobei Lucas auf einem Interview sehr wohl über Jedi Sex (aus sowas resultieren meist Kinder ;)) geredet hat.

3) verstehe ich überhuptnicht. Wenn sich einmal eine Mutation dieser Art in einer Familie zeigt (und die dermaßen hohe Anhäufung an Midi-chlorians ist eine Mutation), schalten sich die Jedi ein und nehmen das Kind in den Orden auf. Es wurde nichts von "machtstarken" Familien gesagt. Meist endet in der "zivilisierten Welt" eine solche Familien-Machtbegabung beim ersten auftretenden Machtglied ;)

Bei 4) muß ich dir Recht geben... man sieht nur die Skywalkers in dieser Sache. Man sieht in den Filmen aber auch nie mehr als 20 Planeten. Heißt das, es gibt im Film SW Universum nur 20 Planeten? *besorgt schau*

Zu 1) kann ich nur sagen: das gleiche, wie bei deinen Physik-Eskapaden... dein Rechen-Fetisch ist in dieser Fiktion mit seinen eigenen Naturgesetzen nicht wirklich hilfreich. Wenn du hier mit Vererbungslehre und ähnlichem ankommst, kannst du die ganze Saga in die Tonne treten ;) Dann wären ja schonmal die meisten Spezies ein Hohn an die Wissenschaft :p
 
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