Warum Jango Fett?

Darth Sauron schrieb:
...und der Klon von Darth Vader hat keine Machtkräfte...


Entschuldigung, wenn ich jetzt diese Zwischenfrage aus dem EU stelle, aber mich würde mal ganz gerne interessieren, wann und in welchem Zusammenhang Darth Vader geklont wurde?
 
Darth Sol schrieb:
Entschuldigung, wenn ich jetzt diese Zwischenfrage aus dem EU stelle, aber mich würde mal ganz gerne interessieren, wann und in welchem Zusammenhang Darth Vader geklont wurde?

In den Galaxy of Fear-Büchern.


Minza schrieb:
Punkt 2) wird im EU ja wieder aufgegriffen...

Womit es nicht Teil der Filme ist.

in den Filmen ist da zuwenig Zeit für eine solche Erklärung wobei Lucas auf einem Interview sehr wohl über Jedi Sex (aus sowas resultieren meist Kinder ;)) geredet hat.

Schon wieder ein Interview? Interviews gehören weder zu den Filmen noch zum EU. Aber okay, von mir aus. Was genau hat GL denn da gesagt?

3) verstehe ich überhuptnicht. Wenn sich einmal eine Mutation dieser Art in einer Familie zeigt (und die dermaßen hohe Anhäufung an Midi-chlorians ist eine Mutation), schalten sich die Jedi ein und nehmen das Kind in den Orden auf. Es wurde nichts von "machtstarken" Familien gesagt. Meist endet in der "zivilisierten Welt" eine solche Familien-Machtbegabung beim ersten auftretenden Machtglied ;)

Hab ich doch gesagt - also NIX mit Vererbung. Weder in der Familie, noch im Orden.

Bei 4) muß ich dir Recht geben... man sieht nur die Skywalkers in dieser Sache. Man sieht in den Filmen aber auch nie mehr als 20 Planeten. Heißt das, es gibt im Film SW Universum nur 20 Planeten? *besorgt schau*

Nein, da wir wissen, daß das Imperium eine Galaktische Organisation ist, die alles zwischen Kern und Äußerem Rand in der Galaxis beherrscht und mindestens eine Million Welten kontrolliert - laut Aussage des Großmoff Tarkin in ANH.

Zu 1) kann ich nur sagen: das gleiche, wie bei deinen Physik-Eskapaden... dein Rechen-Fetisch ist in dieser Fiktion mit seinen eigenen Naturgesetzen nicht wirklich hilfreich. Wenn du hier mit Vererbungslehre und ähnlichem ankommst, kannst du die ganze Saga in die Tonne treten ;) Dann wären ja schonmal die meisten Spezies ein Hohn an die Wissenschaft :p

Danke, du bist wirklich großartig.

Bring doch immer, wenn dir etwas nicht paßt das Totschlag-Argument von der "Fiktion mit eigenen Naturgesetzen". Dann kann ich genauso sagen: Die Macht ist nicht vererbbar, da es sich nur um ein Phänomen in einer Fantasie-Welt handelt.

Ende der Debatte. Thread over. :rolleyes:

Der Punkt ist Naturgesetze, die man nicht kennt kann man nicht einordnen. Kann man sie nicht einordnen, kann man nicht mit ihnen arbeiten. Kann man nicht mit ihnen arbeiten, dann muß man sich an das halten, was man weiß. Und dann sind wir wieder in der realen Welt und ihren Gesetzen.

Das heißt ich beobachte die Fakten und erstelle eine Theorie.

Beobachtung:

Eine galaxisweite Organisation in der schon ein einziger Planet total verstädtert ist, beschäftigt eine winzige Gruppe mit besonderen Fähigkeiten.

Diese Gruppe ist so winzig, daß die besonderen Fähigkeiten einfach nicht vererbt werden KÖNNEN, sonst müßte die Gruppe (im biologischen eigentlich Population) viel größer sein.

Beobachtung: Diese schon zu Beginn winzige Gruppe teilt sich nocheinmal in Spezies auf, die von verschiedenen Welten stammen, also weder gemeinsamen Nachwuchs haben können, noch gemeinsame Vorfahren haben. D.H. statt einer kleinen Population mit besonderen Fähigkeiten, hätten wir mehrere noch kleinere Populationen, die zufällig dieselbe Fähigkeit besitzen.

Selbst für rezessive Vererbung sind es zuwenige. Außerdem würde ein Gen für die Macht seinem Träger einen Evolutionsvorteil verschaffen, d.h. früher oder später müßte ein solches Gen dominant werden.

Wenn die Macht also auf Vererbung basiert, dann muß sich das entsprechende Gen unabhängig auf verschiedenen Welten entwickelt haben. Dann müßte es auf jeder Welt aber eine Population von Machtnutzern geben - gibt es aber nicht. In vielen Fällen sind die jeweiligen Jedi die einzigen ihrer gesamten Spezies, die über die Macht verfügen.

Um dem ganzen noch die Krone aufzusetzen ist besagte Population ein Mönchsorden, soll heißen die Mitglieder pflanzen sich nicht miteinander oder außerhalb fort.

Wenn die Macht also tatsächlich in den Genen verankert wäre, dann müßte jede neue Generation von Jedi - da diese sich nicht aktiv vermehren - darauf beruhen, daß ständig (seit 30.000 Jahren) eine Mutation stattfindt, die

a) sich über die Jahrtausende nicht verändert (unwahrscheinlich),
b) in verschiedenen Spezies auf verschiedenen Welten/Ökosystemen zugleich auftritt (ebenso unwahrscheinlich)
und
c) nicht an die breite Bevölkerung weitergegeben wird und sich ausbreitet (noch unwahrscheinlicher)

Wie wahrscheinlich ist unter solchen Umständen noch Vererbung? Selbst eine, die mit fiktiven Naturgesetzen erklärt werden kann? Naturgesetze sind etwas beständiges, deswegen sind es Naturgesetze und nicht Anomalien.
 
ähm ... wer hat eigentlich behautet, dass es unbedingt ein jedi-gen sein muss? ... ich gebe ja zu, dass deine aussagen aus wissenschaftlicher sicht durchaus nachvollziebar sind.

aber kann es denn nicht sein, dass man die macht als "höheres wesen" mit, Wesen in anführungszeichen, bertrachtn sollte, dass sich ihre nutzer selbst aussucht? .... es gab ja im eu auch einge jedi-famillien ... (zumindest in einem rpg-buch erwähnt), neben den skywalkers.
Außerdem wurde ja anakin durch eine Jungfrauengeburt gezeugt, somit kann nix außer von der mutter vererbt worden sein. Da ist der wille der macht ganz deutlich zu spüren :D

nix gegen Darvin, aber wir sind in einem fiktiven universum mit einer alles beherschenden, übernatürlichen kraft. Hier sollte man eher die grundsätze von religionen, statt wissenschaftenn aufgreifen :D
 
FTeik schrieb:
In den Galaxy of Fear-Büchern.

Ist das nicht die Buchreihe, deren Protagonisten mit denen der Star Wars Filme überhaupt nichts zu tun haben (abgesehen von der Tatsache, dass sie im Star Wars-Universum leben)?
 
Fteik schrieb:
Selbst für rezessive Vererbung sind es zuwenige. Außerdem würde ein Gen für die Macht seinem Träger einen Evolutionsvorteil verschaffen, d.h. früher oder später müßte ein solches Gen dominant werden.
Wieso sollte es dominat werden?

Diese 10.000 Jediritter wären tatsächlich etwas wenige. Aber kennst du die Schwarzzahlen? Hast du berücksichtigt dass es noch andere Kulturen mit Machtbegabten Individuen gibt, wie die Kathol-Mönche, die Hexen von Dathomir, die Hexer von Thund und und und?`
Hast du auch berücksichtigt, dass vermutlich nur jeder 10te der das Potential hat entdeckt wird, und dass von allen die entdeckt wurden nur ein Bruchteil ausgebildet wird?
 
Talon Karrde schrieb:
Wieso sollte es dominat werden?

Diese 10.000 Jediritter wären tatsächlich etwas wenige. Aber kennst du die Schwarzzahlen? Hast du berücksichtigt dass es noch andere Kulturen mit Machtbegabten Individuen gibt, wie die Kathol-Mönche, die Hexen von Dathomir, die Hexer von Thund und und und?`
Hast du auch berücksichtigt, dass vermutlich nur jeder 10te der das Potential hat entdeckt wird, und dass von allen die entdeckt wurden nur ein Bruchteil ausgebildet wird?

Nur sind diese Beispiele alle EU, während ich mich nur auf die Filme bezog. Außerdem habe ich schon in einem früheren Beitrag darauf hingewiesen, daß selbst bei einer Million potentieller Kandidaten für jeden der es tatsächlich zum Jedi bringt es angesichts einer galaktischen Bevölkerung noch zu wenige sind.

Was das EU betrifft, so gibt es wahrscheinlich Möglichkeiten beides zu kombinieren: Die Behauptungen des EU und das, was die Beobachtung der Filme andeutet.

Eine Möglichkeit wäre, daß die Macht als (teilweise) bewußtes Wesen nach ROTJ (oder überhaupt in Krisenzeiten, wenn die Zahlen der Jedi stark geschrumpt sind) sich auch in den Kindern der Jedi manifestiert - um so die Zahl schnell wieder nach oben zu bringen.

Eine weitere Möglichkeit wäre, daß sich beide - Intelligente Wesen und Macht - in einer Evolution befinden, die dazu führt, daß eines Tages die Macht tatsächlich vererbbar ist und das noch später alle Einwohner der GFFA darüber verfügen.

Vergeßt nicht, seit 500.000 Jahren fahren die Menschen in der GFFA zu den Sternen, die Macht kennen sie aber erst seit 30.000 Jahren und dokumentierte Fälle von "Machtvererbung" gibt es erst seit 5.000 Jahren.
 
Sowohl nach Filmen und EU ist die Macht kein bewußtes Wesen, sondern ein Energiefeld, das vom Leben erschaffen wird. Also nicht denkend und handelnd...

Im EU sehen wir zudem viele Beweise für eine Vererbbarkeit der Macht auch außerhalb solcher Kriesenzeiten: die Hexen von Dathomir sind nur ein Beispiel...

FTeik schrieb:
Vergeßt nicht, seit 500.000 Jahren fahren die Menschen in der GFFA zu den Sternen, die Macht kennen sie aber erst seit 30.000 Jahren und dokumentierte Fälle von "Machtvererbung" gibt es erst seit 5.000 Jahren.

Nein, die Menschen der GFFA sind keine Devaronians. Die entwickelten nämlich in dieser Zeit ihren Raumflug.

Die ersten Flüge der Menschen sind ca 30.000 vor Yavin anzusiedeln. Noch nichtmal vor 200.000 Jahren gab es in der GFFA "modernen Menschen", geschweige den deren Raumtechnologie...

Das ist ein Unterschied von 470.000 Jahren und somit nicht zu verachten ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Minza schrieb:
Sowohl nach Filmen und EU ist die Macht kein bewußtes Wesen, sondern ein Energiefeld, das vom Leben erschaffen wird. Also nicht denkend und handelnd...

Luke in ANH: "Sie meinen, sie (die Macht) beherrscht mein Handeln?

Obi-Wan: "Teilweise. Aber sie gehorcht auch deinen Befehlen."

Also für mich sieht das so aus, daß die Macht über ein bloßes Energiefeld hinausgeht. Oder denken wir nur an die "Zeugung" von Anakin oder das Streben "Balance" zu halten.

Deswegen machte ich ja die Einschränkung "teilweise bewußt". Vielleicht ist das Handeln der Macht sogar überhaupt nicht bewußt, sondern rein instinktiv.

Im EU sehen wir zudem viele Beweise für eine Vererbbarkeit der Macht auch außerhalb solcher Kriesenzeiten: die Hexen von Dathomir sind nur ein Beispiel...

EU, welches im Widerspruch zu dem steht, was in den Filmen über die Macht impliziert wird und deshalb eigentlich rausgeschmissen gehört.

Wenn ich das EU aber behalten möchte muß ich einen Weg finden, es mit den Filmen auf einen Nenner zu bringen. Um auf meine "Evolutions-Theorie" zurückzukommen, in allen Umgebungen, wo die Macht vererbbar erscheint (Dathomir oder Haruun Kal) sind die Umweltbedingungen extrem (womit wir wieder bei der Macht als Überlebens- und Fortpflanzungsvorteil wären) - also kann hier die symbiotische Entwicklung schon weiter fortgeschritten sein, oder der Symbiont (die Macht) ist bemüht seinen "Wirt" am Leben zu erhalten.

Nein, die Menschen der GFFA sind keine Devaronians. Die entwickelten nämlich in dieser Zeit ihren Raumflug.

Die ersten Flüge der Menschen sind ca 30.000 vor Yavin anzusiedeln. Noch nichtmal vor 200.000 Jahren gab es in der GFFA "modernen Menschen", geschweige den deren Raumtechnologie...

Das ist ein Unterschied von 470.000 Jahren und somit nicht zu verachten ;)

Und trotzdem haben Menschen jede ökologische Nische besetzt und stellen den Hauptanteil der galaktischen Bevölkerung. Menschenabkömmlinge wie Sith, Chiss und Zabrak haben ihre Ursprünge vergessen und eigene Kulturen entwickelt.

Jede Rasse (und ihre Nachkommen), die auch nur tausend Jahre früher als die Menschen angefangen hätte Kolonien zu gründen müßte die Mehrheit der Bevölkerung stellen.
 
FTeik schrieb:
Und trotzdem haben Menschen jede ökologische Nische besetzt und stellen den Hauptanteil der galaktischen Bevölkerung. Menschenabkömmlinge wie Sith, Chiss und Zabrak haben ihre Ursprünge vergessen und eigene Kulturen entwickelt.

Jede Rasse (und ihre Nachkommen), die auch nur tausend Jahre früher als die Menschen angefangen hätte Kolonien zu gründen müßte die Mehrheit der Bevölkerung stellen.

Das ist schlicht und weg falsch. Die Menschen gelten als hartgesottenste und expandierfreidigste Spezies dieser Galaxie und somit haben sie nunmal den Vorteil. Willst du schon wieder das canon umschreiben? ;)

Die Davoronian hatten nunmal schon Raumfahrt (vor 500.000 Jahren), als die Menschen noch in ihren Hütten hockten und Armbrüste erfanden...
 
Minza schrieb:
Das ist schlicht und weg falsch. Die Menschen gelten als hartgesottenste und expandierfreidigste Spezies dieser Galaxie und somit haben sie nunmal den Vorteil. Willst du schon wieder das canon umschreiben? ;)

Die Davoronian hatten nunmal schon Raumfahrt (vor 500.000 Jahren), als die Menschen noch in ihren Hütten hockten und Armbrüste erfanden...

Wo bitte schön habe ich behauptet, daß Davorianer NICHT vor 500.000 Jahren die Raumfahrt entwickelt haben? ;)

Und das die Menschen jede ökologische Nische besetzten kannst du in "Destiny'sWay" nachlesen. Direkt aus dem Mund von Vergere.

Und danke, daß du überhaupt nicht auf meinen Hauptpunkt eingegangen bist: Das jene Spezies, die am frühesten mit der Expansion anfängt am Ende auch die Bevölkerungsmehrheit der GFFA stellt. Unabhängig davon, wie hartgesotten und anpassungsfähig sie im Vergleich zu anderen sind. Es sei denn, du willst behaupten, daß die Menschen alle anderen ausgerottet haben, die ihnen vor Gründung der Republik in den Weg kamen. :eek:

@Talon Karrde:

Nichts in den Filmen belegt, daß die Macht in einem Otto-Normal-Jedi vererbar ist.

Im Gegensatz zu Teilen des EU.
 
FTeik schrieb:
Und danke, daß du überhaupt nicht auf meinen Hauptpunkt eingegangen bist [...]

Bitte ^^ Ich bin nunmal auf deine Fehlinformation eingegangen, daß Menschen vor 500.000 Jahren zu den Sternen fuhren und das stimmt eben nicht ;) Das geschah grob 470.000 Jahre später :D
 
FTeik schrieb:
EU, welches im Widerspruch zu dem steht, was in den Filmen über die Macht impliziert wird und deshalb eigentlich rausgeschmissen gehört.


Verstehe ich dich richtig?

Du behauptest, die Macht sei nicht vererbbar und das EU, dass das Gegenteil behauptet, steht im Widerspruch zu den FILMEN?


Du hast doch lediglich Vermutungen und Spekulationen, aber keine Fakten.


FTeik schrieb:
Nichts in den Filmen belegt, daß die Macht in einem Otto-Normal-Jedi vererbar ist.

Und nichts in den Filmen belegt das Gegenteil!!
 
Nur weil etwas nicht im Film erwähnt wird, sagst du (FTeik), daß das Gegenteil gezeigt wird. Du mußt lernen, zwei Aussagen zu vereinen und nicht immer in Konflikt zu stellen...
 
Jetzt mal unter uns Pfarrerstöchtern - habt ihr beide überhaupt verstanden, was ich die letzten anderthalb Seiten überhaupt gesagt habe?

Warum die Macht laut Filmen NICHT vererbbar sein sollte?
 
Also erst mal Topic:
Jango Fett wurde aus gewählt weil er es geschafft hat Komari Vosa zu töten, auf die Kopfgeld von 5 Mio ausgesetzt war von Tyranus.
Im Film sagt er ja auch Obi-Wan das er von einem Mann namens Tyranus auf einem der monde von bogden angeheuert wurde.

Off-Topic:
Zitat von FTeik
Jede Rasse (und ihre Nachkommen), die auch nur tausend Jahre früher als die Menschen angefangen hätte Kolonien zu gründen müßte die Mehrheit der Bevölkerung stellen.

Wieso? Nur weil sie länger da sind?
Mal ein Beispiel aus unserer Welt, Krokodile gibts acuh schon viel länger als Affen, aus denen sich ja der Homo Sapiens entwickelt hat.
Und trotzdem gibts von uns mehr. nur weil etwas länger da ist heißt das nicht das es häufiger vorkommt.
 
Es spricht in den Filmen eben nichts gegen eine Vererbung der Machtsensitivität.

Es gibt keine Sache, die die Vererbung verneint oder das Gegenteil zeigt.
 
Vielleicht wurde Jango Fatt einfach nur deshalb gewählt, weil George Lukas die Manie hat, möglichst viele Charaktére von EPIV - VI schon früher einzuführen anstatt sich neue Figuren auszudenken.
 
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