Warum keine Terrororganisation in Tibet?

Original geschrieben von Riker


nur mal so zur Info..
der 14. Dalai Lama hat 1989 den Friedensnobelpreis erhalten..


greetz
Riker

*am Boden kugelt vor lachen* sry, aber das weiß ich seit ich 6 bin.

Und voriges Jahr hab ich ne *zähl* 20-seitige Arbeit oder mehr am Computer geschrieben, über Friedensnobelpreisträger. Du würdest nie denken, was man da so lernt.
 
Also ich kann deine Kommentare net Verstehen Astral.

Ich finde Das Tibet das Einzige Zivilisierte Volk auf dieser Welt ist sie sind um einges weiter Vorraus als alle anderen ( nicht im Technischen Aspekt ).

Ich finde den Da Lai lama eine echte Bemerkenswerte Persönlichkeit.

Ich Bewunder ihn ehrlich. Und Ehrlich Gesagt hat der Da Lai Lama total Viel erreicht. Es gibt Weltweit 100derte VOn organisationen die Versuchen Das Tibet ihre Freiheit wieder erlangt.

Und das alles ohne das Irgendwie Gewalt im Spiel war. Mein Vater hatte schon mal die Ehre gehabt den Da Lai Lama kennen zu lernen. Und er Meinte das ihm noch nie so eine Bemerkenswerte Person begegnet ist.

Und wenn er So Weiter macht wird Tibet garantiert irgendwann wieder Frei sein.

Ich meine was Bringt es Einen Gewaltvollen Aufstand zu machen und als preis mit tausenden Menschen Leben zu zahlen. Wenn es auch anders geht es aber vieleicht länger dauert.
 
@Kyp: du hast mal irgendwo geschrieben, du seiest ein Popper (entschuldige den abwertenden Ausdruck, es heißt natürlich "Hip Hopper"). Da ich früher mal (lange her) dieser Richtung ebenfalls nicht abgeneigt war, habe ich sehr viel Beastie Boys gehört. Im Vergleich zu heutigem Hip Hop ein musikalischer Lichtblick! Jedenfalls veranstalten die Beasties auch noch recht häufig ein "Tibetan Freedom"-Festival, wo viele berühmte Gruppen spielen, dessen einnahmen dann in den "Milarepa-Fund" fließen, ein ebenfalls von den Beasties gegründeter Fond zur Befreiung von Tibet. Einer der Beastie-Mitglieder (MCA) ist selbst Buddhist und die Beasties sind wohl die einzige populäre Band, die schon beim Dalai-Lama eingeladen waren. Nur so 'ne kleine Anekdote!
 
Original geschrieben von Lord Kyp Durron
Also ich kann deine Kommentare net Verstehen Astral.

Ich finde Das Tibet das Einzige Zivilisierte Volk auf dieser Welt ist sie sind um einges weiter Vorraus als alle anderen ( nicht im Technischen Aspekt ).

Ich finde den Da Lai lama eine echte Bemerkenswerte Persönlichkeit.

Ich Bewunder ihn ehrlich. Und Ehrlich Gesagt hat der Da Lai Lama total Viel erreicht. Es gibt Weltweit 100derte VOn organisationen die Versuchen Das Tibet ihre Freiheit wieder erlangt.

Und das alles ohne das Irgendwie Gewalt im Spiel war. Mein Vater hatte schon mal die Ehre gehabt den Da Lai Lama kennen zu lernen. Und er Meinte das ihm noch nie so eine Bemerkenswerte Person begegnet ist.

Und wenn er So Weiter macht wird Tibet garantiert irgendwann wieder Frei sein.

Ich meine was Bringt es Einen Gewaltvollen Aufstand zu machen und als preis mit tausenden Menschen Leben zu zahlen. Wenn es auch anders geht es aber vieleicht länger dauert.

So Kyp, dir ist es jetzt mit bemerkenswerter Genauigkeit gelungen, das zusammenzufassen, was wir alle gesagt haben.

Der Dalai Lahma ist ein bemerkenswerter Mann- er hat soviel Geduld und Ausdauer bewiesen, mehr, als andere Menschen in ihrem ganzen Leben auch nur erträumen- und das ist es, was Tibet eines Tages die Freiheit bringen wird.

Den wie du schon so treffend gesagt hast, ist amnesty international nur eine von vielen, vielen Organisationen die Apellbriefe schreiben und ähnliches (wer das übrigens machen will kann mir eine PN schicken, ich kann ihm ein paar Adressen geben.... das ist doch keine Werbung, oder?)

Edit: ARG Warum hau ich immer so viele Rechtschreibfehler rein... sch. Leghastenie *g*
 
SAG MAL GEHTS DIR NOCH GUT?!?!?!?!?!

Wie die anderen schon so treffen gesagt haben, er weiß, das ein Wiederstand mit Waffen alles nur noch schlimmer machen würde.
Außerdem, du gehst hier gerade von einem Westeuropäer aus. Hierbei handelt es sich um einen BUDDHISTEN!!!!!!!! Die haben eine andere Mentalität, denen geht es nicht nur um das Geld!
Natürlich geht es mir noch gut. Du musst mich nicht gleich beleidigen, wenn ich mal eine Sache aus einem etwas anderen Blickwinkel anschaue. Wer redet denn von Geld? Hier geht es um Freiheit. Der Buddhismus ist wahrscheinlich die beste Religion, die es gibt, doch hier geht es um nicht um Religion. Meine Kritik besteht darin, ob es sinnvoll ist, einfach nichts zu tun. Mir kommt da gerade ein Zitat aus TTT in den Sinn, wo Eowyn sagt: "Ich fürchte den Krieg und den Tod nicht, ich fürchte nur, dass wir alle in ein Gefängnis gesperrt werden und dass sich alle daran gewöhnen bis keine Heldentat mehr möglich ist." (oder so ähnlich). Das ist genau das was die Buddhisten machen. Sie ertragen es einfach. "Es ist halt jetzt so", so denken sie. Diese Überlegung ist jetzt eher philosophisch zu sehen. Diese Überlegung macht sich doch jeder Mensch, auch in der fernöstlichen Mentalität. In Nepal gibt es auch Guerillas (das sind zwar Hindus, eingentlich sind sie das auch nicht, weil sie Marxisten sind). Und aus dieser Überlegung würde dann eine Freiheitsbewegung entstehen, die in Tibet aber nicht existiert, aber an anderen Orten in der Welt sehr wohl.
Verstehst du meine Überlegung jetzt? Ich habe mich jetzt ein wenig gepflegter ausgedrückt, um den ja sooo guten Tibetern nicht zu nahe zu treten. Auch sie haben Fehler, weil sie auch Menschen sind.
Vor langer Zeit haben die Herren Lamas in Lhasa die Sherpas unterdrückt, weil sie andersgläubig waren. Die Sherpas wurden verfolgt. Sie gingen dann über die Berge nach Nepal.

Alle wissen ein bisschen was, denken sie wissen alles, und stellen dann bescheuerte Fragen.
Wir sollten alle nochmal in die Schule schicken, oder zu meinen Eltern..... da kriegt man das mit.
Und du bist allwissend? Ziemlich arrogante Aussage, würde ich meinen. Was ich gemacht habe, war kritisches Hinterfragen und nicht einfach Scheisse herausproleten. Diese Kritik steht halt im Widerspruch zu der allgemeinen Meinung von den achsofriedlichen guten Tibetern.

Also ich kann deine Kommentare net Verstehen Astral.

Ich finde Das Tibet das Einzige Zivilisierte Volk auf dieser Welt ist sie sind um einges weiter Vorraus als alle anderen ( nicht im Technischen Aspekt ).

Ich finde den Da Lai lama eine echte Bemerkenswerte Persönlichkeit.

Ich Bewunder ihn ehrlich. Und Ehrlich Gesagt hat der Da Lai Lama total Viel erreicht. Es gibt Weltweit 100derte VOn organisationen die Versuchen Das Tibet ihre Freiheit wieder erlangt.

Und das alles ohne das Irgendwie Gewalt im Spiel war. Mein Vater hatte schon mal die Ehre gehabt den Da Lai Lama kennen zu lernen. Und er Meinte das ihm noch nie so eine Bemerkenswerte Person begegnet ist.

Und wenn er So Weiter macht wird Tibet garantiert irgendwann wieder Frei sein.

Ich meine was Bringt es Einen Gewaltvollen Aufstand zu machen und als preis mit tausenden Menschen Leben zu zahlen. Wenn es auch anders geht es aber vieleicht länger dauert.
Der Dalai Lama ist sicher eine bemerkenswerte Persönlichkeit. Den Friedensnobelpreis hat er sicherlich nicht zu unrecht verdient. Ich habe aber auch mal gelesen, dass er recht heftig und stur reagiert, wenn man ihn in der Sache Freiheit Tibet kritisiert. Keine Ahnung was konkret, aber das stand mal so irgendwo in einer Zeitung oder Zeitschrift.

Tibet wird auf diese Weise nie frei sein, dass kann ich dir garantieren. Freiwillig werden die Chinesen das Land nicht verlassen, weil es da Bodenschätze hat, wie mich Syal belehrt hat. Ich denke ein bewaffneter Aufstand wäre schon möglich, nur würde er die tibetische Kultur vollends zerstören und das ist es wohl, was der Dalai Lama nicht möchte. Und darum warten sie. Sie können es ja auch. Ich könnte es nicht.
 
Also Astral, nochmal, da dus anscheinend noch immer nichts verstanden hast.

Falls du die Filme 7 Jahre Tibet und Kundün gesehen hast, müsste dir ja eigentlich bekannt sein, das die Tibeter ein sehr friedliches Volk sind, und wie wir jetzt schon ziemlich oft gesagt haben, würde eine gewaltsame Auseinandersetzung alles sehr verschlimmern.
Den die Chinesen scheuen nicht davon zurück, Leute umzubringen, die Wiederstand machen, so zB das Massaker am Platz des himmlischen Friedens.
Das, was die Tibeter tun, ist das einzig mögliche, wie sie etwas erreichen können. Jeder noch so kleine Versuch, anders Wiederstand zu leisten, würden sie mit dem Leben bezahlen. Und das wäre ein sinnloser tod.

quote:
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Alle wissen ein bisschen was, denken sie wissen alles, und stellen dann bescheuerte Fragen.
Wir sollten alle nochmal in die Schule schicken, oder zu meinen Eltern..... da kriegt man das mit.
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Und du bist allwissend? Ziemlich arrogante Aussage, würde ich meinen. Was ich gemacht habe, war kritisches Hinterfragen und nicht einfach Scheisse herausproleten. Diese Kritik steht halt im Widerspruch zu der allgemeinen Meinung von den achsofriedlichen guten Tibetern.

Nein. Ich bin alles, nur sicher nicht allwissend. Ich möchte mit dieser Aussage nur daraufhinweisen, das mich meine Eltern auf eine Weise erzogen haben, die mich gelehrt hat, andere Kulturen zu respektieren und nach Möglichkeit zu verstehen. Ich bin seit meiner frühesten Kindheit mit der Geschichte der Menschheit aufgewachsen, und mit Erzählungen über die Völker der Erde.
Ich finde es durchaus OK, wenn jemand etwas kritisch hinter fragt, aber wenn er dann so viele Antworten und Erklärungen bekommt, wie in diesem Fall, sollte man mit der Zeit davon ausgehen, das er das versteht.

Der Dalai Lama ist sicher eine bemerkenswerte Persönlichkeit. Den Friedensnobelpreis hat er sicherlich nicht zu unrecht verdient. Ich habe aber auch mal gelesen, dass er recht heftig und stur reagiert, wenn man ihn in der Sache Freiheit Tibet kritisiert. Keine Ahnung was konkret, aber das stand mal so irgendwo in einer Zeitung oder Zeitschrift.

Ich denke, darin ist es darum gegangen, das er manchmal mit Vorschlägen der Chinesen nicht einverstanden war- sie wollten den Buddhismus unterdrücken etc.
Am Anfang wurde noch versucht, eine friedliche Lösung zu erzielen, aber die Chinesen vertreten unter anderem die Diviese "Religion ist Gift" (wie du sicher in 7 Jahre Tibet mitbekommen hast). Das Wiederspricht den Glauben der Tibeter in jeder Hinsicht, und die Chinesen wollten Tibet auf jeden Fall- selbst wenn der Dalai Lama den Verhandlungen zugestimmt hätte, wären sie jetzt in dieser Situation. Den Chinesen ging es natürlich nicht darum, die Tibeter zu unterdrücken, sie wollten ein größeres Land und die Bodenschätze. Der Dalai Lama wollte einfach die Tibeter und ihre Religion schützen- selbst wenn er das nicht getan hätte, wären sie jetzt in der selben aussichtslosen Situation.

Ich denke ein bewaffneter Aufstand wäre schon möglich, nur würde er die tibetische Kultur vollends zerstören und das ist es wohl, was der Dalai Lama nicht möchte. Und darum warten sie. Sie können es ja auch. Ich könnte es nicht.

Genau. Viele Leute könnten nicht so lange und ausdauernd warten, aber die Tibeter und ihr Führer haben die Hoffnung, das sie irgendwann einmal frei sein werden. Und diese Hoffnung lässt sie weitermachen.
 
Also Astral, nochmal, da dus anscheinend noch immer nichts verstanden hast.

Falls du die Filme 7 Jahre Tibet und Kundün gesehen hast, müsste dir ja eigentlich bekannt sein, das die Tibeter ein sehr friedliches Volk sind, und wie wir jetzt schon ziemlich oft gesagt haben, würde eine gewaltsame Auseinandersetzung alles sehr verschlimmern.
Den die Chinesen scheuen nicht davon zurück, Leute umzubringen, die Wiederstand machen, so zB das Massaker am Platz des himmlischen Friedens.
Das, was die Tibeter tun, ist das einzig mögliche, wie sie etwas erreichen können. Jeder noch so kleine Versuch, anders Wiederstand zu leisten, würden sie mit dem Leben bezahlen. Und das wäre ein sinnloser tod.
Natürlich weiss ich, was du meinst. Die Tibeter sind ein friedliches Volk, was auch mit ihrer Religion zusammenhängt. Aber müssen alle gleich sein von einem Volk? Es sind längst nicht alle Christen gleicher Mentalität, die Juden sind es auch nicht, die Moslems auch nicht (die einen sprengen unschuldige Leute in die Luft, die anderen sind die freundlichsten Gastgeber). Da könnte es doch durchaus möglich sein, ja wäre vielleicht sogar logisch, dass solche gewaltvollen Freiheitsbewegungen entstehen. Oder nicht? Das war meine Überlegung. Und diese Freiheitsbewegungen müssen sich nicht auf logische politische Überlegungen stützen. Sie würden sich nicht fragen ob ihr Kampf sinnvoll ist oder nicht, ob er etwas bringt. Das tun ja die wenigsten. Oder hat eine Terrororganisation schon einmal politischen Erfolg gehabt? Aber sie stützen sich auf eine Ideologie, auf die Hoffnung nach Freiheit. In dieser Hinsicht ist ein Tod für einen Freiheitskämpfer sehr sinnvoll. Frag mal einen PLO-Aktivist danach.
Der Dalai Lama ist aber in dieser Hinsicht weise, weil ein solcher Freiheitskampf offensichtlich zur Zerstörung der tibetischen Kultur führen würde. Deshalb warten sie wohl und weil sie das gut können, ist es wahrscheinlich auch nicht so schwer.
Nein. Ich bin alles, nur sicher nicht allwissend. Ich möchte mit dieser Aussage nur daraufhinweisen, das mich meine Eltern auf eine Weise erzogen haben, die mich gelehrt hat, andere Kulturen zu respektieren und nach Möglichkeit zu verstehen. Ich bin seit meiner frühesten Kindheit mit der Geschichte der Menschheit aufgewachsen, und mit Erzählungen über die Völker der Erde.
Ich finde es durchaus OK, wenn jemand etwas kritisch hinter fragt, aber wenn er dann so viele Antworten und Erklärungen bekommt, wie in diesem Fall, sollte man mit der Zeit davon ausgehen, das er das versteht.
Das ist bei mir zu Hause etwa gleich und das ist gut so. Man muss anders Denkende verstehen können, finde ich.

Dass ich so vorschnell Behauptungen aufstellte, liegt wohl an meiner Persönlichkeit. Ich bin gerne etwas (zu) provokativ.
 
Tibet wird wahrscheinlich schon lange wieder seine Souveränität haben und alle sind wieder glücklich und zufrieden wenn sie in Irland oder im Baskenland sich immer noch gegenseitig die Köpfe einschlagen. Gewalt hat noch nie ein Problem gelöst, sie schafft nur immer neue.
 
Original geschrieben von Batou
Gewalt hat noch nie ein Problem gelöst, sie schafft nur immer neue.
Das stimmt so nicht. Wenn es andere Wege gibt, sind die besser, aber manchmal ist Gewalt ein notwendiges Übel. Bsp.: Franz. Rev., Engl. Rev., Amerk. Rev., Russ. Rev., und sonstige Revolutionen, WW2, die vier Kriege im Nahen Osten (Israel vs. Arabien). Bis vor ein paar Jahrzehnten (und eigentlich auch heute noch) geschehen politsche und/oder gesellschaftliche Veränderungen fast nur mit Krieg. Oder die USA gerade aktuell: Meinst du Saddam würde auf Bitte einfach so zurücktreten? Da braucht es massiven int. Druck, oder eben sogar Krieg. Nicht, dass ich in dieser Hinsicht die USA unterstütze, aber objektiv gesehen, verhält sich die Sache so.
 
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