Warum wollen die Jedi Anakin ausbilden?

Was hätten die Jedi denn tun sollen ausser ihn auszubilden?

ihn nicht auszubilden war keine option, da anakin den jedi bekannt war. die dunkle seite der macht war schon stark zu der zeit, als das sie nicht mitbekommen hätte das ein unausgebildetes, extrem mächtiger kind angekommen ist. ihn nicht auszubilden hieße ihn in die arme der dunklen seite zu treiben.
wenn ihn niemand ausgebildet hätte, hätte sich palpi mal kurz vorgestellt, ein bischen beinflussen und er wäre palpis schüler.

wenn man ihn aber ausbildet, besteht wenigstens eine gewisse chance, das er sich der hellen seite der macht zu wendet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie prophet sagte, ein undurchdringlicher tragischer Teufelskreis. Hätteten sie ihn nicht ausgebildet wäre er für die Dunklen Mitspieler eine leichte Beute gewesen, aber dadurch dass sie ihn ausbildeten war er stark genug um die Jedi zu bekämpfen und das Interesse Palpis zu wecken. So oder so die Jedi wären untergegangen, es war einfach ihr vorbestimmtes Schicksal.
 
Marvel schrieb:
Hmm... Der Über Meister Qui-Gon hat es übrigens geschafft aus Obi-Wan eben diesen Typ zu formen über den hier immer wieder gelästert wird, wenn man es aus dem Blickwinkel betrachtet.

Dieser "Typ" wurde übrigens aus einen kleinen Jungen geformt, der mit 13 Jahren in vielen Dingen das Ebenbild von Anakin war. Auch Obi Wan war jähzornig, leichtsinnig und hitzköpfig, bevor er Qui Gon kennenlernte.

Anakins Charakter ist nicht erst durch Obi-Wan so verkommen.

Anakins Charakter ist nicht verkommen, - er ist ein guter Mensch, der stets bemüht ist das richtige zu tun.
Aber er hat natürlich seine bekannten Schwächen.

Es liegt in Anakins Natur, jähzornig, leichtsinnig und hitzköpfig zu sein.

Genauso, wie es in der Natur von Obi Wan und Luke liegt bzw. lag. ;)

Selbst in Episode I widersetzt er sich Qui-Gon indem er mit dem Fighter losfliegt und in die Schlacht eingreift. Das es im Endefekt gut war ist hier nebensächlich.

Qui Gons Anweisung war, dass Anakin in dem Cockpit bleiben soll und Anakin hat das Cockpit nie verlassen. ;)
Klar ist die Aussage von Qui Gon damit frech gedehnt, aber Qui Gon hätte fraglos angemessen darauf reagiert.

Dann wird wenn Qui-Gon ins Spiel gebracht wird immer wieder der Faktor Padmé außer acht gelassen. Sie war es letztenendes welche Anakin so weit gebracht hat, dass er sich gegen seine Vorgesetzten stellt und diesen nicht gehorcht.

Hier werden überhaupt keine Faktoren außer acht gelassen. Wie ich bereits sagte sind die Gründe für Anakins Fall zu vielfältig, als dass man alleine Padme, Anakin oder auch Obi Wan die Schuld geben könnte.
Es ist einfach ein komplexes Geflecht aus Gründen.
Klar ist aber, dass sich die Situation erheblich gebessert hätte, wenn Qui Gon Anakin ausgebildet hätte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Darth Ki Gon schrieb:
Dieser "Typ" wurde übrigens aus einen kleinen Jungen geformt, der mit 13 Jahren in vielen Dingen das Ebenbild von Anakin war. Auch Obi Wan war jähzornig, leichtsinnig und hitzköpfig, bevor er Qui Gon kennenlernte.
Oh und Qui-Gon hat es also geschafft ein arrogantes ********* und Ja Sager aus diesem zu machen. Respekt...
Anakins Charakter ist nicht verkommen, - er ist ein guter Mensch, der stets bemüht ist das richtige zu tun.
Aber er hat natürlich seine bekannten Schwächen.
Diese hier positiv angemerkten Eigenschaften kann ich bei Anakin nicht erkennen. Ihm geht es eigentlich unterm Strich immer nur um sich selber.

Genauso, wie es in der Natur von Obi Wan und Luke liegt bzw. lag. ;)
Nur lernen die einen draus und die anderen nicht. Anakin schaffte es nie von diesen Eigenschaften wegzukommen. Viel mehr baute er diese soar noch aus. Luke hingegen schaffte es sogar ohne jegliche Vaterfiguren. Er hat eben ganz andere Charakterzüge. Auf Luke passt die Beschreibung "er ist ein guter Mensch, der stets bemüht ist das richtige zu tun." schon viel eher als auf Anakin.


Qui Gons Anweisung war, dass Anakin in dem Cockpit bleiben soll und Anakin hat das Cockpit nie verlassen. ;)
Klar ist die Aussage von Qui Gon damit frech gedehnt, aber Qui Gon hätte fraglos angemessen darauf reagiert.
Und die Anweisung Mace Windus war es die Senatorin zu beschützen. Ja ja man kann sich alles so biegen wie man es will. Fakt ist, dass es nie Anakins Stärke war auf seine Vorgesetzten zu hören. Deswegen auch die deutlichen und leicht genervten Tonfälle Obi-Wans ihm gegenüber, da dieser genau weiß was Anakin für einer ist.


Hier werden überhaupt keine Faktoren außer acht gelassen. Wie ich bereits sagte sind die Gründe für Anakins Fall zu vielfältig, als dass man alleine Padme, Anakin oder auch Obi Wan die Schuld geben könnte.
Es ist einfach ein komplexes Geflecht aus Gründen.
Klar ist aber, dass sich die Situation erheblich gebessert hätte, wenn Qui Gon Anakin ausgebildet hätte.
Klar ist das mal überhaupt nicht. Für dich ist das vielleicht klar. Aber wir wissen doch z.B. garnicht genug über die Ausbildungsmethoden von Qui-Gon oder seine Ziele nach der Schlacht von Naboo etc. Man kann doch nicht einfach behaupten mit Qui-Gon wäre alles besser gelaufen und dies als Fakt hinstellen.
Ich sage nur wie ich es meiner Meinung nach sehe, aber klar ist dabei garnichts. Dazu wissen wir zu wenig...
 
Marvel schrieb:
Diese hier positiv angemerkten Eigenschaften kann ich bei Anakin nicht erkennen. Ihm geht es eigentlich unterm Strich immer nur um sich selber.

wir reden schon von dem Jungen, der ein Podrennen fliegt, damit ANDERE etwas gewinnen können - und erst später erfährt, dass er nun frei ist?


Marvel schrieb:
Und die Anweisung Mace Windus war es die Senatorin zu beschützen. Ja ja man kann sich alles so biegen wie man es will. Fakt ist, dass es nie Anakins Stärke war auf seine Vorgesetzten zu hören. Deswegen auch die deutlichen und leicht genervten Tonfälle Obi-Wans ihm gegenüber, da dieser genau weiß was Anakin für einer ist.

genau wie Qui-Gon. Wie war das?
"Ich darf dich nciht ausbilden, Anakin. Aber bleib einfach mal bei mir und dann gucken wir mal"
 
alpha7 schrieb:
wir reden schon von dem Jungen, der ein Podrennen fliegt, damit ANDERE etwas gewinnen können - und erst später erfährt, dass er nun frei ist?
Ob er das wirklich getan hat um anderen zu helfen oder weil es ihm einfach spaß macht und er um alles in der Welt einfach daran teilnehmen will ist ebenso eine Möglichkeit. Im Ausreden suchen, um seinen Willen durchzusetzen war er ja die gesamte PT durch immer gut.


genau wie Qui-Gon. Wie war das?
"Ich darf dich nciht ausbilden, Anakin. Aber bleib einfach mal bei mir und dann gucken wir mal"
Und wie weit hat es Qui-Gon mit dieser Einstellung geschafft als er noch am Leben war? Er war genauso erfolgreich wie Anakin. Beide hats dahingerafft.
Außerdem bestand in Qui-Gons Augen denke ich immernoch die Chance, dass der Rat der Ausbildung doch noch zustimmt, also hat er Anakin bei sich behalten.
Und das er Anakin nicht ausbilden darf stimmt so nun auch wieder nicht. Die Diskussion darum wurde mit einem "über das Schicksal des Jungen wir später entscheiden werden" verschoben. Hörte sich für mich nie so an als ob der Rat sich 100%-ig sicher war Anakin niemals ausbilden zu lassen.
 
Wenn Qui-Gon die Geschehnisse von TPM überlebt hätte, wäre er aber in meinen Augen mit einer der ersten, die zur Konföderation Unabhängiger Systeme übergetreten wäre. Qui-Gon wusste dass die Republik von innen verfaulte und an ihrem eigenen Gewicht ersticken zu drohte. Inwieweit sich das dann auf Anakins Ausbildung ausgewirkt hätte, sollte man auch mal überlegen. (Übrigens funktioniert dieses Szenario nur, wenn Dooku Qui-Gon nicht wissen lässt dass er ein Sith ist. Ich denke mal Qui hätte sich zwar den Seps angeschlossen, aber niemals den Sith.)

Zum eigentlichen Topic: Dass der sogenannte Auserwählte zu einem Zeitpunkt auftaucht, wo sich die Sith wieder der Öffentlichkeit zeigen (Darth Maul auf Tatooine und danach auf Naboo), wo aufgrund von Korruption und Verwaltungsschwierigkeiten ein Misstrauensvotum gegen den amtierenden Kanzler ausgesprochen wird (wird ja auch nicht grade alltäglich sein - oder weiß jemand wie oft schon ein Kanzler außerhalb der Legislaturperiode abgesetzt wurde?), denk ich da kündigt sich deutlich genug an, dass dunkle Zeiten bevorstehen. Wenn dann jemand auftaucht, von dem behauptet wird, dass er das Gleichgewicht wieder herstellen soll, dann war es eigentlich absehbar was passieren wird. Dass der Rat bei der ersten Begegnung abgelehnt haben Ani auszubilden lag imo eher daran, dass sie sich noch nicht sicher waren, ob die Zeiten wirklich schon so finster geworden sind, dass sich die Prophezeihung erfüllt. Aber spätestens nach dem zweiten Auftauchen von Maul sollte die Sache klar gewesen sein.
 
Zum Thema Obiwan als Meister:

Er hat natürlich Fehler gemacht. Er mehr eine Bruderfigur (wie er in EPI3 ja auch selber sagt) und einem Bruder muss man nicht unbedingt gehorchen.
Außerdem war er viel zu jung und unerfahren als er Anakin als Padawan nahm.
Er war grad frisch zum Jedi ernannt worden und dann kriegt er aufeinmal den Auserwählten aufgedrückt ?! Also da hätte sich Meister Yoda persönlich drum kümmern müssen oder wenigstens ein anderes Mitglied des Rates...

zum Thema Auserwähler:

Also meine Ansicht zu der sache ist so.
Palpi hätte die Macht so oder so an sich gerissen, ob mit oder ohne Anakin.
Zum Zeitpunkt in EPI 1 ist dich Macht klar im ungleichgewicht(zu Gunsten der Jedi). Dann kommt Palpi und verschiebt es wieder in Richtung dunkle Seite.
Diese Verschiebung ist meiner Meinung nach nicht verhinderbar gewesen.


Fall 1: Anakin wird kein Sith

Dann hätte er vermutlich zusammen mit den Rebellen gegen das Imperium gekämfpt und es dann irgendwann besiegt. Später vlt noch mit Luke und Leah :D
Das wäre mal ein mächtiges Trio

Fall 2: Anakin wird Sith
was das zur Folge hatte sehen wir ja ind en Filmen

Fazit:
In beiden Fällen wurde die Macht ins Gleichgewicht gebracht.
 
Vomar Steley schrieb:
Wenn Qui-Gon die Geschehnisse von TPM überlebt hätte, wäre er aber in meinen Augen mit einer der ersten, die zur Konföderation Unabhängiger Systeme übergetreten wäre. Qui-Gon wusste dass die Republik von innen verfaulte und an ihrem eigenen Gewicht ersticken zu drohte. Inwieweit sich das dann auf Anakins Ausbildung ausgewirkt hätte, sollte man auch mal überlegen. (Übrigens funktioniert dieses Szenario nur, wenn Dooku Qui-Gon nicht wissen lässt dass er ein Sith ist. Ich denke mal Qui hätte sich zwar den Seps angeschlossen, aber niemals den Sith.)

wenn qui-gon überlebt hätte, stimme ich dir zu, dass er sich den seps angeschloßßen hätte. kurz darauf wäre er von Dooku getötet worde sein, damit die sith dann zugriff auf anakin haben (Dooku zu anakin: "Die republick hat Qui-gon getötet, komm zu onkel Dooku"). ob er ihn dann an palpatine ausgeliefert hätte, oder ihn zu seinem schüler gemacht hätte, um mit ihm palpatine zu stürzen, weiß ich nicht.
Aber anakin wäre auch wenn Qui-gon überlebt hätte zur dunklen seite verführt worden.
 
Also mal ehrlich. Qui-Gon hat schon einmal einen Schüler an die dunkle Seite verloren. Wenn er da Anakin ausgebildet hätte - ich möchte ja gar nicht dran denken. Dann hätte Anakin wohl noch viel früher die Seiten gewechselt.

... oder Qui-Gon hat derartig viel aus seinem damaligen Versagen gelernt, dass er gewußt hätte dies zu vermeiden. Schwieriges Szenario.

Aber die Ironie, dass sowohl Qui-Gon als auch Obi-Wan einen Schüler an die dunkle Seite verloren haben ist schon sehr sehr nett ;)
 
Megalomaniac schrieb:
Zum Zeitpunkt in EPI 1 ist dich Macht klar im ungleichgewicht(zu Gunsten der Jedi). Dann kommt Palpi und verschiebt es wieder in Richtung dunkle Seite.

Wenn du das so siehst ist nach Ep VI die Macht auch wieder im Ungleichgewicht, weil die Sith tot sind, und es wieder nur Jedi gibt.
Und ein "ausgeglichener Körper" ist ja auch kein Körper der zur hälfte Krank ist, und zur anderen gesund.
 
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