Was denkt Ihr über Michael Moore?

Ich mag die Amerikaner auch nicht. Doch was der Mann da verzapft sind alles nur Fantastatreien. Ich kann den Typen nicht ernst nehmen. Und dadurch dass ihn so viele hochjubeln, ist schon wieder etwas faul an ihm. Mir kommt vor, dass seine Berichte nicht auf Fakten beruhen. Die Verschwörungs-Theorien, hab ich spätestens seit dem Ende von Akte X aufgegeben :rolleyes:
 
StephenFeherty schrieb:
Am besten wäre halt wenn ganz Europa US Produkte boykottiern würde. Aber mach mal sowas. Am Ende gibts noch bei uns einen Aufstand weil kein McDonalds und keine Klamotten mehr aus Amiland da sind plus all die Popmucke, welche ja leider so beliebt zu sein scheint.

Ganz tolle Logik. Es hängen nämlich mehr deutsche Unternehmen vom Export in die USA ab, als umgkehrt. Außerdem erzähl das mal der WTO.
 
Ich finde Michael Moore interresant . Er bringt immer Film raus die Kritsch sind. Aber Fahrenheit 9/11 ist ein Propaganda-Film gegen Busch und so was gehört nicht ins Kino. Man soll jeden seine eigne Meinung über Busch haben und nicht durch so einen Film eine bekommen.

Ps: ich will lieber das Kerry gewinnt.
 
@ Master Kwijibo: Warum möchtest du dass Kerry dran kommt??Ich mein ,der hat genau das selbe Konzept wie der George also ist es im Prinzip egal wer der nächste Präsiedent wird.Da könn die Amis auch den Bush ran lassen und nur weil Kerry von den Demokraten ist würd ich ihn trotzdem nicht wählen.Klar er überzeugt durch seine Ausstrahlung und so hat aber genau das selbe vor wie Bush.
 
Na ja Bush war mit Abstand der SChlimmste von allen, da finde ich ja Nixon besser, Reagen hat sich sogar mit den Sowjets versöhnt und die rote Flagge am Capitol zu Ehren von Gorbatschow hissen lassen. Egal wie Kerry wirklich ist oder sein wird, Bush wird er an Bosheit, Dummheit, Geldgier nie toppen können.
Und niemand wird die Amis kritisieren, weil wir alle wirtschaftlich aufeinander angewiesen sind, so wie auch niemand die Chinesen kritisieren wird, jeder schaufelt in seinen eigenen Geldsack. Da macht wie schon gesagt die WTO nicht mit. Piss du mir nicht in meinen Garten, so piss ich dir nicht in den deinen, so lautet die Devise.
Ich hoffe nur nicht, dass es irgendwann mal jemand wirklich reicht und eine kleine Cäsiumbombe in New York, London, Rom , Berlin oder sonstwo zündet, schließlich sind die tödlichen Bomber für den Irak von Rammstein aus gestartet, wir haben also auch Dreck am Stecken.
 
Viele müssen sich erstmal von dem Gedanken entfernen,daß George Bush so viel anderst ist,als andere US-Präsidenten.Der ist zwar ein sehr dummer mensch,aber seine Politik unterscheidet sich bis auf wenige Ausnahmen nicht von der seiner Vorgänger.Mir fällt im Moment nur Jimmy Carter als der Präsident seit dem Ende des 2.WK ein,der keine Militärintervension geführt hat.Alle anderen US-Präsidenten haben mindestens eine geführt.
Was da in Washington passiert ist nicht Politik des Georg W. Bush,sondern ganz gewöhnliche Politik der USA.Und sollte Kerry gewählt werden,so wird er die Politik Bushs fortsetzen.
Daran wird auch ein Herr Moore nichts ändern.
 
Ich habe gestern Fahrenheit 9/11 gesehen und dachte, wenn das ein auf Fakten beruhender Film ist, dann ist klar, wieso Bush vorging, wie er es getan hat.

Jetzt habe ich aber in einem anderen Forum gelesen, daß die meisten "Fakten" gar keine sind. Das trübt natürlich den ganzen Film ein wenig.

Jedoch gibt es Dinge, die sicher nicht gefaked sind
Und das alleine zeigt schon auf, wie schlimm Kriege sind (jetzt mal außen vor gelassen, aus welchem Grund ein solcher Krieg geführt wird.)

Das alleine ist schon eine wertvolle Lektion.

Auch daß
halte ich für glaubwürdig.

Der Film war schon sehr interessant und wenn man Bush vorher schon ******* fand, dann wird man in seiner Meinung nur bestätigt... :rolleyes:
 
Michael Moore ist mein Lieblings-Linker.
"Bowling for Columbine" war einfach super. Selten so einen guten Dokumentar-Film gesehen.
 
Also Tuvia Tenenbom halte ich für weitaus pfiffiger als Moore der amerikanischen/westlichen Spiegel vorzuhalten. Und subjektiv halte ich ihn auch echt für witziger/unterhaltsamer.
Dazu kommt, dass Moore die Hochphase seiner Schaffenskunst anfang der 00er Jahre bis Mitte 00er Jahre hatte und er seitdem auch ganz schön an Relevanz verloren hat.
Denn seien wir mal ehrlich: Ein Trumpbashing-Film ist in etwa so innovativ wie ne Superwaffe in Star Wars.
 
Mir fällt spontan nicht mal ein Dokumentarfilm ein, der sich mit der Präsidentschaft Trumps und seiner Auswirkungen auf die Bevölkerung der USA auseinandersetzt.
Das Fernsehen ist seit seinem Wahlsieg 2016 voll davon. Er ist einer der meistdiskutierten Personen der Welt. Viele Dokus (darunter auch sogar eine Hand voll deutsche wie zB. die WDR Doku "Wie sehr lieben die Amerikaner Donald Trump?") kannst du auch direkt auf Youtube anschauen. Das Thema ist ermüdend. Gerade wenn man an ziemlich genau voraussagen kann, was Moore für eine Haltung beim Thema einnehmen wird.
 
Die WDR Doku war doch nur ein Beispiel, dass es sogar deutsche Dokus gibt über das Thema. Wie gesagt, das ganze world wide web ist voll mit Dokus drüber. Der Punkt, worauf ich hinaus wollte, ist der: Das Thema empfinde ich als maximal ausgelutscht. Wie lange geht das denn bitteschon? Warum sollte ich annehmen, dass Moore irgendetwas in seinem Film sagen oder kommentieren wird, das nicht bereits tausendmal von anderen Kommentatoren, Experten, Insidern in vorherigen Dokus, Büchern, Artikeln, Videos zusammengetragen und gesagt wurde?
 
Warum sollte ich annehmen, dass Moore irgendetwas in seinem Film sagen oder kommentieren wird, das nicht bereits tausendmal von anderen Kommentatoren, Experten, Insidern in vorherigen Dokus, Büchern, Artikeln, Videos zusammengetragen und gesagt wurde?

Vielleicht macht er es ja wie bei Bowling for Columbine und nimmt den augenscheinlich ausgelutschten Aufhänger (Columbine Amoklauf) um einen sozialen Missstand aufzuarbeiten (Überproportionales Vorkommen von Gewalttaten in den USA).
 
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