was euch an der menschheit selbst stört (ein bisschen philosophie)

Khabarakh

chaotischer Träumer mit Hang zum Psychopathen
hier in dem thread könnt ihr euch ma so richtig über die menschheit auslassen. ihr könnt sagen, was euch nervt, was ihr euch besser vorstellen könnt oder gar was euch an der menschheit gefällt... ein sehr philosophisches thema also. (bitte nicht auf konkrete ereignisse wie den krieg eingehen. sondern mehr allgemeines)

ich fang mal an:
mich stört, dass wir quasi zu alleingängern und egoisten erzogen werden. heutzutage gibt es unter menschen nur noch selten verhalten, das ich als ehrenhaft bezeichnen würde. fast jeder is auf sein eigenes wohl aus und scheut nicht davor zurück andere auszunutzen nur um ein kleines stück voranzukommen. wie weit kommt jemand in der heutigen zeit, wenn er nett zu anderen ist, ihnen hilft oder sich für andere einsetzt? seien wir ehrlich: man braucht ellenbogen, um es zu was zu bringen... is schon traurig

naja, würd eure meinungen gern ma hören. gruß...
 
Also im allgemeinen ist die menschliche Rasse agressiv und kriegerisch. Das sieht man schon an den ganzen Konflikten, die weißen denken sie wären die Herrenrasse und unterdrücken die Schwarzen, die Indianer u.s.w. Dann werden/wurden lauter irrsinige Kriege um Religionen geführt oder einfach aus machtgier und größenwahn. Die Tiere werden aus Spaß gejagt oder getötet weil eine reiche Frau einen Pelzmantel will oder ein Jäger es geil findet nen Tiger zu erlegen. Kurz zusammengefasst der Mensch ist ein Barbar der nach dem Motto vorgeht "Macht fordert Recht" (das ist jetzt mal krass ausgedrückt)
 
Die Politik kennt keine Menschen, sondern nur Geld und Zahlen/Statistiken.
In Kriegen geht es immer nur um Geld/Macht und es wird dauernd was von Kosten (Geld) gesagt. An die Menschen, die dabei draufgehen (Soldaten und Zivilisten), denkt keiner dieser Politik-Futzies! Wenn ein Krieg 10.000Menschenleben fordert, wird er geführt, wenn er aber 10*10^9 ? (nur um 'ne Zahl zu sagen) kostet, wird er nicht geführt, da der Staat zu viel Geld verlieren würde.

Außerdem meint der Mensch immer, er wäre etwas besseres als alles andere (Tiere/Pflanzen) und nur er wäre etwas wert. Tiere kann man sterben lassen, es lohnt sich nicht, ihnen ein Gipsbein zu geben (wilde Tiere), da es zu teuer wäre. Einen Menschen, der seit Jahren im Koma liegt oder totkrank ist, erlöst man aber nicht, da es gegen die "Würde" des Menschen verstoßen würde. Aber Tiere haben keine "Würde"! Sie sind (laut dem Gesetz) nur Dinge!

Ich möchte diesen Beitrag mit einem Zitat abschließen, dass ich schon öfter gepostet habe:

"Er [der mensch] ist der Bote des Todes!"
 
Mich kotzt die Selbstverliebtheit der Menschen an, und die tatsache das sie sich für den Nabel des Universums halten.
 
Der Mensch zerstrört die Natur, er zerstört die Tiere und er zerstört sogar sich selbst. Zwar glaubt er er sei sehr inteligent, aber der Mensch ist einer der primitivsten Völker. Dazu kommt noch, dass er denkt er wäre die einzige gute Rasse, wobei das so viel daneben liegt. Am besten wäre es wenn wir die Welt den Tieren überlassen. Das wäre zwar recht schwer umsetzbar, aber wenn es weiter so geht, ist das unumgänglich.

Gebt die Welt den Tieren!!!
 
Hier mal ein Gedicht, dass in unserm Religionsbuch steht ("Zeichen der Hoffnung"/"Patmos(-Verlag)/S.243)

Die Entwicklung des Menschen

Einst haben die Kerls auf Bäumen gehockt,
behaart und mit böser Visage.
Dann hat man sie aus dem Urwald gelockt
und die Welt asphaltiert und aufgestockt,
bis zur dreißigsten Etage.

Da saßen sie nun, den Flöhen entflohn,
in zentralgeheizten Räumen.
Da sitzen sie nun am Telefon.
Und es herrscht noch genau der selbe Ton
wie seinerzeit auf den Bäumen.

Sie hpren weit. Sie sehen fern.
Sie sind mit dem Weltall in Fühlung.
Sie putzen die Zähne. Sie atmen modern.
Die Erde ist ein gebildeter Stern
mit sehr viel Wasserspühlung.

Sie schießen die Briefschaften durch ein Rohr.
Sie jagen und züchten Mikroben.
Sie versehn die Natur mit allem Komfort.
Sie fliegen steil in den Himmel empohr
und bleiben zwei Wochen oben.

Was ihre Verdauung übrig lässt,
das verarbeiten sie zu Watte.
Sie spalten Atome. Sie heilen Inzest.
Und sie stellen durchh Stiluntersuchungen fest,
dass Cäsar Plattfüße hatte.

So haben sie mit dem Kopf und dem Mund
den Fortschritt der Menschheit geschaffen.
Doch davon mal abgesehen und
bei Lichte betrachtet, sind sie im Grund
noch immer die alten Affen.

Erich Kästner


Ich finde, das Gedicht beschreibt gut, dass wir, trotz unserer Technik, nichts besseres sind als alle anderen (Tiere) und dass wir uns von der Art her, auch wenn wir es meinen, nicht (positiv) verändert haben.
 
wow, schon relativ viel gepostet... eigentlich habt ihr alle recht: der mensch ist nicht würdig auf dem planeten erde zu sehen. eigentlich sollte er für seine arroganz, seine selbstsicherheit, seinne agressivität, und und und bestraft werden. er sollte das paradies, in das er gelassen wurde und das er mutwillig zerstört hat, sofort wieder verlassen. wer weiß, wie es ohne menschen wäre? keine andere rasse ist so feindlich gegen sich selbst gesinnt. keine andere rasse zerstört in einem solchen umfang und mit einer solchen geschwindigkeit seine lebensgrundlage. und auch keine rasse tötet einfach so zum spaß...
 
@Renegat
das Gedicht triffts auf den Punkt:D

Original geschrieben von Khabarakh1186

fast jeder is auf sein eigenes wohl aus und scheut nicht davor zurück andere auszunutzen nur um ein kleines stück voranzukommen. wie weit kommt jemand in der heutigen zeit, wenn er nett zu anderen ist, ihnen hilft oder sich für andere einsetzt? seien wir ehrlich: man braucht ellenbogen, um es zu was zu bringen... is schon traurig

Ja. Man kann machen was man will, zu Anderen freundlich sein, helfen wo man kann und alles was man am Ende kriegt, isn Tritt in Arsch.
Das Hauptproblem der Meisten ist, dass ihnen einfach der Respekt voreinander fehlt.
Schaut euch doch mal die ganzen Typen an, die andauernd meinen Spaß auf Kosten Anderer haben zu müssen.
Die Selbstverliebtheit und Selbstüberschätzung und vor allem die Grundaggressivität von manchen kotzt mich am meisten an.
Streit suchen wos nur geht, Stress machen, wenns auch ohne ging.
Dass der Mensch meint er könnte sich Tiere aller Art zu Sklaven machen ist eh die Oberfrechheit. Mit welchen Recht??
 
Mich stört, dass sich der Grundsatz, dass sich jeder Mensch selbst der Nächste ist, so hart durchsetzt. Es ist einfach arg, wenn man merkt, wie viele Menschen nur an sich denken, nur sturr die eigenen Ziele verfolgen, undankbar sind, alles für sich tun und sich einen Dreck um die Gefühle und die Persönlichkeit anderer scheren.

Rücksichtnahme und ein nettes Miteinander gibt es kaum mehr...und wenn, dann nur, da sich jemand einen eigenen Vorteil daraus verspricht.
 
Menschen sind zum Opfer ihrer eigenen Intelligenz geworden!
Alles was sie geschaffen haben erzeugt neue Probleme!

- Geld
- Religion

Wie würde die Welt ohne diese beiden Sachen laufen, oder wäre es so wie jetzt hätten wir diese beiden Sachen nie geschaffen?
Ist ne Überlegung wert
 
Hm, echt schwer zu sagen. Weiß gar nicht so recht, wo ich da anfangen soll.
Mich stört der Selbstzerstörungstrieb. Die Ignoranz und Intoleranz vieler. Die wahre Liebe stirbt aus. Geld regiert die Welt. Menschen flüchten in Scheinwelten, um die Wahrheit nicht länger zu leben. Rücksichtslosigkeit ist auf dem Vormarsch.
Und so weiter und so weiter.....leider endlos fortführbar die Liste. *seufz*
 
Wie würde die Welt ohne diese beiden Sachen laufen, oder wäre es so wie jetzt hätten wir diese beiden Sachen nie geschaffen?

Genauso wie jetzt. Früher hatten sie auch kein Geld sondern haben getauscht, und trotzdem wurden Kriege geführt. Auch die Religion macht keinen unterschied, denn auch nur christliche Länder haben sich Kriege geliefert.
 
Wow, alles tiefrote Commies, die bis jetzt gepostet haben:D
Ich denke, ihr seid zu hart, mit der Menschheit. Wir haben viel Scheisse gebaut, aber auch viel Gutes. Wir haben die Wahl zwischen Zerstören und Erschaffen. Wenn wir nur zerstören würden, wären wir wirklich nur Affen geblieben. Aber der Mensch hat eben diesen Drang, diesen Drang nach was Besserem. In Europa hat er nach viel Tod, Leid und Zerstörung eine mehr oder wenige stabile Ordnung hervorgebracht und eine beständige Freiheit der Menschen. Ich denke, dass Krieg und Zerstörung natürlich sind und dass wir das überwinden müssen. Diese Überwindung geht einher mit Aufklärung und Zunahme des Wohlstands. Es braucht aber Zeit dafür. Kommunismus ist im Groben eine vorschnelle Reaktion auf diese Probleme. Gerechtigkeit und Demokratie sind Dinge, die gebildet und erschaffen werden müssen, und sind nicht der Naturzustand.
Im Moment sieht es aber recht düster aus um solche positiven Engagements.
 
Zuletzt bearbeitet:
Original geschrieben von Astral ¯||¯

In Europa hat er nach viel Tod, Leid und Zerstörung eine mehr oder wenige stabile Ordnung hervorgebracht
OK, aber wir brauchten etwas schlechtes/böses, um etwas gutes zu erschaffen.
Erst die Fähigkeit, zwischen Gut und Böse zu unterscheiden, kann ein Wesen böse machen...
 
@astral da war bis jetzt kein einziger linker gedanke bei, zumidnest nciht aufgeschrieben. Wie kommst du auf den Bloedsinn? Mal abgeshen davon das Kommunismuas scheisse ist,, Marxismus is was anderes ;), ist er praktisch nciht durchfuehrbar, wenn in der Theorie auch gut. Der mensch ist zu so einem System nciht geeignet, eben weil er nur an sich denkt. Dann an die die imhm nahe stehen. und dann evtl an den Rest. Das ist menschlich, deswegen weis ich auch nciht was an dem Wort Menschlich so toll sein soll.
Was mir an der menschheit nciht gefaellt? Ihre Menschlichkeit. Wenn es keine Beleidigung fuer die Tiere waere wuerde ich den Mensch ja als Tier bezeichnen, aber das waere gemein der Tierwelt gegenueber. Der mensch ist der parasit der Erde. Mehr nciht.
Ich waere ja dafuer das wir die menschheit ausrotten und die ersde alles regulieren lassen. Da gibt es blos ein paar probleme.
Erstens hat der mensch schon zuviel kaputt gemacht und die gleichgewichte veraendert. Deswegen muss er ja immer wieder Jaeger und so losschicken um die Bestende zu regulieren, weil er es einmal verbockt hat.....
Zweitens bin ich, auch wenn einige es bestreiten und ich es nciht gerne zugebe, ein mensch. Und menschen haben nciht die angewohnheit sich selber zu Opfern. Damit ich mir sicher bin das die Welt vom Parasiten mensch befreit ist muesste ich der letzte sein und mch dann elber toeten, aber ob ich dazu in der Lage bin? ich glaube nciht.
Die gedanken die wir hier schreiben machen uns auch zu nichts besserem, nur weil wir meinen etwas mehr verstanden zu haben als andere. Wir sind alle Menschen. Und all das was ihr und ich geschrieben haben steckt auch in uns. Bei einigen staerker bei anderen schwaecher. Aber wir ALLE sind egoistisch egozentrisch und auf unseren Vorteil aus. das ist nunmal Menschlich.
Man kann sich gherausreden in dem man sagt ich bescheisse ja nur die die mich beschiessen. oder ich nehm nur die aus die andere ausnehmen. Aber es macht uns nciht besser. und wir alle tun es..........
 
@renegat 35:
OK, aber wir brauchten etwas schlechtes/böses, um etwas gutes zu erschaffen.
Erst die Fähigkeit, zwischen Gut und Böse zu unterscheiden, kann ein Wesen böse machen...
Ich bin froh, dass ich es weiss.

@Peshk Thri'agg:
astral da war bis jetzt kein einziger linker gedanke bei, zumidnest nciht aufgeschrieben. Wie kommst du auf den Bloedsinn? Mal abgeshen davon das Kommunismuas scheisse ist,, Marxismus is was anderes , ist er praktisch nciht durchfuehrbar, wenn in der Theorie auch gut.
:rolleyes: schon recht.. mann.. aber du weisst schon worums geht..
Menschen sind zum Opfer ihrer eigenen Intelligenz geworden!
Alles was sie geschaffen haben erzeugt neue Probleme!

- Geld
- Religion
Ist jetzt nur ein Ausschnitt.

Die gedanken die wir hier schreiben machen uns auch zu nichts besserem, nur weil wir meinen etwas mehr verstanden zu haben als andere. Wir sind alle Menschen. Und all das was ihr und ich geschrieben haben steckt auch in uns. Bei einigen staerker bei anderen schwaecher. Aber wir ALLE sind egoistisch egozentrisch und auf unseren Vorteil aus. das ist nunmal Menschlich.
Man kann sich gherausreden in dem man sagt ich bescheisse ja nur die die mich beschiessen. oder ich nehm nur die aus die andere ausnehmen. Aber es macht uns nciht besser. und wir alle tun es..........
Schau, Egoismus, bzw. Unterschiede zwischen verschiedenen Menschen sind nicht grundsätzlich schlecht. Es kommt auch hier auf das Mass an. Unter Individuen gibt das ja meist keine Probleme. Wenn das aber ganze Schichten oder Staaten untereinander machen, gibt es Probleme.
 
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