Was haltet ihr vom McDonald-Studium ?

Mc Donald's ist ein Konzern wie viele andere auch, also warum sollten sie nicht auch junge Leute, die vorhaben in diesem Konzern Karriere zu machen eine weiterführende Ausbildung ermöglichen? Da wird ja nicht jeder x-beliebige Bullettenwender hingeschickt, sondern schon Leute, die später in der Verwaltung usw. eingesetzt werden sollen.

C.
 
Allerdings ging es ja bislang auch ohne Studium die Karriereleiter dort zu erklimmen und man hielt dafür eine abgeschlossene Ausbildung zum Fachmann für Systemgastronomie als ausreichend verbunden mit der Ausbildung vor Ort. Und die Frage ist halt, wird so ein Abschluss auf einer McDonald-Akademie auch woanders anerkannt? Betrachtet man es von der anderen Seite, gebe ich Crimson völlig recht. Ich weiß nicht so recht, was ich davon halten soll. Bislang machten halt die wenigen Gelernten die Karriere und der Rest der Arbeit-Burgerwenden-machten Studenten, Schüler und Hausfrauen. Mag sein, dass die Sache halt aber auch gut ist und eine Chance für diese Leute, die jetzt studieren dürfen, ist.
 
Mc Donald's ist ein Konzern wie viele andere auch, also warum sollten sie nicht auch junge Leute, die vorhaben in diesem Konzern Karriere zu machen eine weiterführende Ausbildung ermöglichen? Da wird ja nicht jeder x-beliebige Bullettenwender hingeschickt, sondern schon Leute, die später in der Verwaltung usw. eingesetzt werden sollen.
Bevor sie ihre gehobenen Angestellten irgendwas studieren lassen, würde ich erstmal dafür sorgen, dass ihre Angestellten ein paar Kleinigkeiten wie Deutsch können, die Produkte kennen und vor allem etwas höflicher sind. Da hat der Konzern meiner Meinung nach das größte Manko...... :rolleyes: Ich mußte einer Verkäuferin schon einmal erklären, was ein Dressing ist und mehr als einmal Bestellung auf Englisch abgeben oder reklamieren, weil nicht das drin war, was ich gewünscht hatte. Höflichtkeit ist ja auch so eine Sache......^^

Ansonsten gebe ich dir grundsätzlich erstmal recht. Warum sollte ein Konzern seine gehobenen Angestellten und Manager nicht auf einen entsprechen Ausbildungsweg schicken. Allerdings finde ich auch die Alternative "Learning by doing" oder eines Wachsens mit einer Aufgabe nicht verkehrt, ohne jetzt gerade ein Fachstudium abegschlossen zu haben. Es kommt einfach darauf an, wie man seinen Job macht oder beherrscht.
Warum sollte jemand ein Musikstudium machen, wenn er ein Instrument eh schon beherrscht. ;)
 
Allerdings ging es ja bislang auch ohne Studium die Karriereleiter dort zu erklimmen und man hielt dafür eine abgeschlossene Ausbildung zum Fachmann für Systemgastronomie als ausreichend verbunden mit der Ausbildung vor Ort.

Wieso vor Ort? Die Leute werden auf Berufakademien geschickt, die auch jedem anderen offenstehen, der sich für eine Ausbildung in dieser Richtung entscheidet.


Und die Frage ist halt, wird so ein Abschluss auf einer McDonald-Akademie auch woanders anerkannt?

Ja!


Betrachtet man es von der anderen Seite, gebe ich Crimson völlig recht. Ich weiß nicht so recht, was ich davon halten soll. Bislang machten halt die wenigen Gelernten die Karriere und der Rest der Arbeit-Burgerwenden-machten Studenten, Schüler und Hausfrauen. Mag sein, dass die Sache halt aber auch gut ist und eine Chance für diese Leute, die jetzt studieren dürfen, ist.

Davon redet doch keiner. Die ganzen Leute, die da auf 400 Euro-Basis die Pommes fritieren werden sicherlich nicht auf eine Uni geschickt. :crazy
Es geht einfach nur darum, daß sich McD seinen Führungskräfte-Nachwuchs jetzt selber 'ranzieht, als direkt fertig ausgebildete Leute dafür anzuwerben.

C.
 
Wieso vor Ort? Du hast mich missverstanden! Es ging um die bisherige Karrierelaufbahn und deren Trainie-Ausbildung. Nicht um die Neue. Sicher ist die auf einer Akademie. Dies schrieb ich doch ebenfalls. Aber du irrst, wenn du glaubst, Unternehmen hätten keine eigenen Akademien, die nur für Mitarbeiter sind, ganz besonders die größeren Unternehmen! So gibt es z.B. auch eine Barmer-Akademie! Die bilden ihre Führungskräfte auch selber aus. Betriebswirtschaftsstudium!
 
Wieso vor Ort? Du hast mich missverstanden! Es ging um die bisherige Karrierelaufbahn und deren Trainie-Ausbildung. Nicht um die Neue. Sicher ist die auf einer Akademie. Dies schrieb ich doch ebenfalls. Aber du irrst, wenn du glaubst, Unternehmen hätten keine eigenen Akademien, die nur für Mitarbeiter sind, ganz besonders die größeren Unternehmen! So gibt es z.B. auch eine Barmer-Akademie! Die bilden ihre Führungskräfte auch selber aus. Betriebswirtschaftsstudium!

Lies doch einfach den von Dir verlinkten Artikel, da steht's doch drin:

Artikel aus der "Welt" schrieb:
Außerdem studieren sie an einer Berufsakademie in Berlin, München, Hamburg, Heidelberg oder Bochum.

Und bisher brauchte McD sicher auch Führungskräfte, oder meinst Du so der Laden besteht nur aus den Leuten, die so in den Restaurants rumspringen und die Frikadellen verscherbeln? :konfus:

C.
 
Die Idee finde ich gar nicht so schlecht

***Anmerkung von MK: Wieso? Weshalb? Warum? Bitte begründen, nicht Spammen!***
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Also das die Ausbildung an der Berufsakademie anerkannt ist ist ja wohl klar und brauch nicht erläutert werden.

INterne Trainee programme oder Fortbildungen sind sicherlich auch woanders anerkannt. Besonders wenn jemand von Mc Donalds kommt. Da die Logistik hinter MC Donalds und das Produktkonzept sehr ausgeklügelt ist und auch da viel Know How dahinter steckt.

Außerdem ist Mc Donalds ein sehr annerkanneter Arbeitgeber. Und warum sollte man nicht seine eigene Leute die im Unternehmen sind fördern als jeden X beliebigen Externen zu nehmen wo man nicht mal weiß ob der nach 3 Jahren noch im Unternehmen ist oder schon wieder woanders KArriere macht.

Man könnte sogar sagen das Mc Donalds sehr spät dran ist mit dieser Maßnahme da sowas ja überall gang und gebe ist.
 
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