Was haltet ihr von Christlicher Religion????

Darth_Polo schrieb:
Religionen sind eine Erfindung von Menschen für Menschen, die die Realität nicht erkennen wollen und der Wissenschaft abgeneigt sind.
Das gilt für alle Religionen, egal ob Christentum, Judentum oder Islam.

Wer an keinen Gott glaubt und sich nur an wissenschaftliche Erkenntnisse hält, erhebt die Wissenschaft zu seiner Religion. Und die Urknall-Theorie (wohl gemerkt Theorie!) ist auch nichts anderes, als wenn in der Bibel steht "Am Anfang war das Wort" (hab nicht extra nachgeschlagen, also bitte keine Kritik wenn das Zitat nicht 100% stimmt ;)). Es liegt in der Natur des Menschen an etwas zu glauben.

Es gibt sehr viele Religionen neben den üblichen wie Christentum, Islam, Judentum, Buddhismus oder Hinduismus. Die Verbreiteste in unseren Breiten dürfte Geld sein, dicht gefolgt von Sex, Macht, Erfolg, Fortschritt oder auch Wissenschaft. Dass auch die Vertreter der Christlichen Kirche diesen Göttern stärker verbunden sind als Christus, sieht man an den diversen Sex-Skandalen und dass auf den Euro-Münzen des Vatikan das Bild des Papstes ist.

Aber trotzdem halte ich das Christentum immer noch für eine der besseren Alternativen.
 
Aber trotzdem halte ich das Christentum immer noch für eine der besseren Alternativen.[/QUOTE]

Den Glauben allein, weil die Kirche find ich schon ziemlich verlogen...
 
alpha7 schrieb:
krieg dich wieder ein, Kleiner

Lesen sollst du, Großer.
Ich könnte hier deine Scheinargumente unangespitzt in den Boden rammen, wäre ich ob deiner Unkenntnis nicht derartig wütend.

Ach ja: die bibel ist ein Geschichtsbuch, es ist das meist belegte (weit vor dem Bellum Gallium)

Du vergleichst hier Äpfel mit Birnen. Anderes hätte ich aufgrund deiner eklatanten Wissenslücken ohnehin nicht erwartet.
Caesars Werk (Bellum Gallicum übrigens...) ist ein Meisterstück der Propaganda und nur bedingt als historisch exakter Tatsachenbericht zu sehen.

Erinner dich mal an den Frauenraub, die Zerstörung des Weltreiches Karthago, und so weiter und so weiter

Schön, was soll ich bitte mit einer solchen Aussage anfangen?

Im Mittelalter sind viele Fehler gemacht worden. Diese sind aber hauptsächlich deswegen geschehen, weil die Römer uns die Konstantinische Wende bescherten kurz bevor das Röm. Imperium zusammengebrochen sind.

Nachdem sie sich jahrhundertelang dagegen gesträubt hatten. Die Wende war aufgrund gesellschaftlicher Umstände notwendig geworden. Es waren die Christen, die daran die alleinige Schuld trugen.

Wer hat denn mit seinem Vermächtnis für die Nachwelt die Renaissance und damit die Aufklärung erst ermöglicht? Letztlich Rom.
 
Remus schrieb:
Wer hat denn mit seinem Vermächtnis für die Nachwelt die Renaissance und damit die Aufklärung erst ermöglicht? Letztlich Rom.


Deswegen wurde auch die Griechen in der Aufklärung so hochgelobt


aber du kennst dich ja angeblich aus :rolleyes:
 
alpha7 schrieb:
Deswegen wurde auch die Griechen in der Aufklärung so hochgelobt

Und wer ermöglichte das Überleben der griechischen Ideale? Rom, alleine die Toleranz Roms. Griechen waren ein Teil des Reiches, ein fester und geachteter Bestandteil davon. Zeigt sich darin, dass sich in einigen Orten Italiens bis zum heutigen Tage Griechisch gehalten hat. Jenes war die Sprache der Oberschicht, der Gebildeten und Gelehrten. Aber für jemanden, der seine Geschichtskenntnisse aus der Bibel erhält, ist dies natürlich zu hoch.
 
Remus schrieb:
Nachdem sie sich jahrhundertelang dagegen gesträubt hatten. Die Wende war aufgrund gesellschaftlicher Umstände notwendig geworden. Es waren die Christen, die daran die alleinige Schuld trugen.

Wer hat denn mit seinem Vermächtnis für die Nachwelt die Renaissance und damit die Aufklärung erst ermöglicht? Letztlich Rom.


Auf Grund der grossen Verbreitung des Christemtums war zumindest eine gewisse Akzeptanz/Toleranz zwingend notwendig. Wäre aber auch gegangen ohne daraus gleich eine Staatsreligion zu machen. Nur so konnte die Amtskirche so viel Macht gewinnen, dass es viele machtpolitische Entscheidungen gab, die mit dem ursprünglichen Christemtum nicht viel zu tun hatten.

mtfbwy,
Yado
 
Yado schrieb:
Auf Grund der grossen Verbreitung des Christemtums war zumindest eine gewisse Akzeptanz/Toleranz zwingend notwendig. Wäre aber auch gegangen ohne daraus gleich eine Staatsreligion zu machen.

Doch. Den christlichen Glauben zur Staatsreligion zu erheben, war zwingend nowendig und eine Maßnahme ohne echte Alternative. Hatte man sich in früheren Zeiten mit der Massenbewegung Christentum noch einigermaßen gut "herumschlagen" konnte, so wurde dieses im Laufe der Zeit ein fast unlösbares Problem des römischen Reiches. Desertationen in den Legionen, Aufstände, Treueverweigerung dem Kaiser gegenüber - das alles waren Phänomene, die ohne das Mailänder Edikt zum baldigen Untergang des Reiches geführt hätten. Im Nachhinein betrachtet, war jenes Edikt zwar ein "Weiterleben auf Zeit", doch wie sonst hätte man handeln sollen ohne den sofortigen Zerfall des Imperiums zu riskieren? Religionsfreiheit (wie im Edikt gefordert) funktionierte eben nicht.
 
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Jedihammer schrieb:
@Remus und Alpha 7
Euch beide kenne ich eigendlich nur als friedliche Zeitgenossen.
Was ist denn los mit euch ?


ich lass mich ungern für dumm verkaufen.


Doch. Den christlichen Glauben zur Staatsreligion zu erheben, war zwingend nowendig und eine Maßnahme ohne echte Alternative. Hatte man sich in früheren Zeiten mit der Massenbewegung Christentum noch einigermaßen gut "herumschlagen" konnte, so wurde dieses im Laufe der Zeit ein fast unlösbares Problem des römischen Reiches. Desertationen in den Legionen, Aufstände, Treueverweigerung dem Kaiser gegenüber - das alles waren Phänomene, die ohne das Mailänder Edikt zum baldigen Untergang des Reiches geführt hätten.

Man hätte den Christen ja dieselben Rechte wie den Juden zugestehen können - dann wäre das Problem gelöst gewesen.


Und für das Christentum wäre eine Nichterhebung zur Staatsreligion im Nachhinein besser gewesen - aber so haben die Herrscher im Namen Gottes viele Greueltaten begangen.
 
ich lass mich ungern für dumm verkaufen.

Für dumm wirst du hier nicht erklärt. Aber zur Offenlegung deiner gravierenden Wissenslücken trägst du alleine nun schon geraume Zeit bei.

Man hätte den Christen ja dieselben Rechte wie den Juden zugestehen können - dann wäre das Problem gelöst gewesen.

Gerade eben habe ich vom Mailänder Edikt gesprochen. :rolleyes:
Religionsfreiheit hat sich aufgrund der starken - nennen wir es Entheidnisierung - in der Christenfrage einfach nicht bewährt, was eine Nachbesserung des Mailänder Ediktes zur Folge hatte, welche das Christentum erst später zur alleinigen Staatsreligion erklärte. Dann sind wir aber schon recht schnell beim frühen Mittelalter angelangt.

alpha7 schrieb:
Und für das Christentum wäre eine Nichterhebung zur Staatsreligion im Nachhinein besser gewesen - aber so haben die Herrscher im Namen Gottes viele Greueltaten begangen.

Was nicht die Schuld des römischen Reiches war. Es lag im Bestreben der Christen, als einzig wahre Religion anerkannt zu werden. Römische Kaiser, die zunächst förmlich dazu gezwungen waren, dafür verantwortlich zu machen, wäre einfach nur lachhaft.
 
Remus schrieb:
Für dumm wirst du hier nicht erklärt. Aber zur Offenlegung deiner gravierenden Wissenslücken trägst du alleine nun schon geraume Zeit bei.

das gilt für dich ebenso

Remus schrieb:
Gerade eben habe ich vom Mailänder Edikt gesprochen. :rolleyes:
Religionsfreiheit hat sich aufgrund der starken - nennen wir es Entheidnisierung - in der Christenfrage einfach nicht bewährt, was eine Nachbesserung des Mailänder Ediktes zur Folge hatte, welche das Christentum erst später zur alleinigen Staatsreligion erklärte. Dann sind wir aber schon recht schnell beim frühen Mittelalter angelangt.

Die Christen hatte nie Religionsfreiheit - erst unter Konstantin, dessen ANchfolger dann das Christentum zur Staatsreligion erhob



Remus schrieb:
Was nicht die Schuld des römischen Reiches war. Es lag im Bestreben der Christen, als einzig wahre Religion anerkannt zu werden. Römische Kaiser, die zunächst förmlich dazu gezwungen waren, dafür verantwortlich zu machen, wäre einfach nur lachhaft.

Ich habe es nicht auf das römische Reich bezogen - sondern auf das Christentum, dass von einem römischen KAISER zur Staatsreligion wurde - und das war (im Nachhinein) ein Fehler, weil die Krichenväter leider viel Mist bauten
 
alpha7 schrieb:
Die Christen hatte nie Religionsfreiheit - erst unter Konstantin, dessen ANchfolger dann das Christentum zur Staatsreligion erhob

Verflucht, davon rede ich schon längst.

das gilt für dich ebenso

Dann nenne sie beim Namen - insofern sie nicht wieder Worte wie Räuberbanden, Sklavenhalter oder Diebe enthalten. Ich habe ja bereits bemerkt, dass für dich Römer böse Jesusmörder waren. Na gut, ich habe keine Lust mich auf weitere an Argumenten arme "Diskussionen" einzulassen.
 
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Remus schrieb:
Dann nenne sie beim Namen - insofern sie nicht wieder Worte wie Räuberbanden, Sklavenhalter oder Diebe enthalten. Ich habe ja bereits bemerkt, dass für dich Römer böse Jesusmörder waren. Na gut, ich habe keine Lust mich auf weitere an Argumenten arme "Diskussionen" einzulassen.

1. Die Römer haben Sklaven gehalten

2. Die ersten Römer waren nichts als eine Bande

3. ICh habe nichts von Jesusmördern gesagt - leg mir nichts in den Mund



so, können wir weitermachen??
 
Jedihammer schrieb:
Zweifellos richtig.


Aber man muß allerdings auch erwähnen,daß die Kirche im Mittelalter Leibeigene hatte,was ja auch nichts anderes als Sklaven waren.

hab ich ja auch nicht behauptet - die Kirche hat im MA viel Mist gebaut

Aber dafür das Christentum verantwortlich zu machen halte ich für "gewagt".


Und, wie üblich, werden kleine, nette Details der Geschichte übersehen:

Sir Isaac Newton, Begründer der klassischen Physik, begann jede seiner Arbeiten mit: "Naturwissenschaftliche Forschungen zur Ehre Gottes"

so von wegen, die Christen blockieren den Fortschritt
 
Master Kenobi schrieb:
Wie wäre es denn mit "Päderasten" oder "Pädophile"? Durch eine gute Ausdrucksweise wirkt man irgendwie gebildeter, oder nicht? Wer will schon den Eindruck eines Talkshow-Assi erwecken....

Interessant,das gerade Talkshow-Assis gleich zwei Dinge auf einmal tun:Sie vernachlässigen die moderne Rechtschreibung ebenso,wie das Einschalten des Hirnkastens.
 
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