Was ist Glück und wie gut erinnert ihr euch an glückliche Momente?

Crosis

Tony Montana
Ja wie gesagt,wie definiert ihr Glück??Was war euer glücklichster-unglücklichster Moment?
An welchen erinnert ihr euch mehr??
Nunja,nach einer Studie erinnern wir uns mehr an unglückliche wie glückliche Ereignisse,dass liegt wohl daran, dass wir durch unglückliche Ereignisse die wir gesehen/erlebt haben, uns mehr schürren bzw. vorsichtiger sind.Glück hat die dumme Eigenschaft, dass wir durch sie schneller unvorsichtig werden und wir sie als Belohnung ansehen.
Eure Meinung bitte.
 
Glück gibt es nicht, momente können entweder positiv oder negativ, schön oder nicht schön sein, aber nie glücklich oder unglücklich. Glück im Sinne von Reichtum ect. ist genauso ein Aberglauben wie ein x-beliebiges Horoskop in einer Hausfrauenzeitung.

Glück im Sinne von Lebensglück, also die schönen Momente die wir alle mehr oder minder oder garnicht erleben soll es angeblich schon geben.
 
Manchmal habe ich solche Momente, wo mir spontan (aufgrund von Bildern, Gerüchen oder auch Wörtern) ein glücklicher Moment in den Sinn kommt, an den ich vielleicht schon lange nicht mehr gedacht habe. Etwas bestimmtes kann ich da jetzt grad nicht nennen.

Ich kann mir aber auch ein wenig Glück selbst zurückholen, wenn es mir z. B. schlecht geht. Dann denke ich ich an meinen Schatz und es geht mir gleich besser. :)
 
ich kann mich nicht an ein besonders gutes erlebnis erinnern. mir is sehr langweilig. ( liegt warscheinlich an der pubertät, haha... ) aber wenn ich mukke hör ist es anders. :)
 
Also, ich kann mich noch an die Situation erinnern (z. B., als ich von meiner 1. großen Liebe verlassen wurde oder wenn ich bei einer Prüfung versagt habe oder sowas), aber ich kann mich nicht mehr an die genauen Gefühle in dieser Situation hineinversetzen.

Bei den Dingen, an die ich mich so erinnere, wie ich im oberen Post geschrieben habe, kommt dann auch das entsprechende Glücksgefühl mit auf.
 
bei etwas versagt zu haben ist fuer mich das schlimmste gefuehl, da muss ich schon viel kraft aufbringen um es zu verarbeiten..

glueck und unglueck? sorry, aber an sowas glaube ich nich
 
Glück ist für mich der Zustand, wo ich mal alles vergessen kann, was mich im Alltag so belastet, wenn ich mal meine Pflichten ablegen und mich nur auf die Freuden des Augenblicks besinnen muss.

Bis dato habe ich schon ettliche solche Momente erlebt. Aber sie sind in den letzten Jahren rarer geworden. Was auch mit den verschärften Lebensbedingungen zusammen hängt.

Einer meiner glücklichsten Momente erlebte ich 1991 auf einer Kreuzfahrt mit der MS-Berlin. Ich hatte das grosse Glück, im Speisesaal an einen Tisch zu kommen, der mit lauter tollen, aufgeschlossenen, humorvollen Menschen belegt war. Ach, was haben wir gelacht und gealbert. War eine echt tolle Zeit, umso mehr bedauere ich es, dass der Kontakt zu den damaligen Reisegefährten inzwischen abgebrochen ist.

Andere glückliche Momente erlebte ich bei meiner Rundreise durch Sizilien. Auch da kam ich mit wunderbaren Menschen zusammen, aber auch das stille, medidative Verweilen in den Tempeln von Agrigento und Segesta haben mich sehr "glücklich" gemacht.

Das Glück küsste mich aber auch schon bei so manchen Streifzügen durchs Disneyland Paris und durch den Europapark. Ausgelöst dadurch, dass man sich hier frei von allen Zwängen und Pflichten ins Abenteuer stürzen kann, man sich um nichts kümmern muss, weil einem alles auf dem Präsentierteller serviert wird.

Meine traurigsten Momente erlebte ich, als ich meine Katzen einschläfern musste. Aber auch den 11. September 2001 habe ich als besonders traurigen Tag in Erinnerung.

Gruss, Bea
 
hm.. glück.. ja.. also.. für mich is des eher n positiver zufall oder halt eben ein besonders freudiges gefühl XD
aber um ehrlich zu sein erinner ich mich jez nur an ereignisse bei denen ich irgendwie glücklich war.
und 'unglücklich' bin ich eigentlich nur zu weihnachten. wobei.. eher nervt mich da alles.. wirklich unglücklich bin ich nie XD
 
You don´t know what you got till it´s gone...

In der Kindheit: Zu leben, was zu erleben, nicht zu sterben...

In der Pubertät: Sex, drugs & Rock´n Roll.

In der Erwachsenenwelt: Geld verdienen, Arbeiten, Feiern, Heiraten...

Im Alter: Rückblende.

In meinem Alter: Freundschaften....
 
Janem Menari schrieb:
Hab kein Glück lebe trotzdem noch. Und was uns nicht umbringt macht uns härter! :D


Finde ich echt schade, dass du es so siehst. Hart gegenüber sich und anderen zu werden, ist sicher kein erstrebenswertes Ziel. Man übersieht so leicht die kleinen Freuden des Lebens und verliert die Fähigkeit sich von einer Blume oder einem Vogel beglücken zu lassen.

Dazu gibt es ein ganz bezeichnendes Gedicht:

Du kennst die Blume nicht, die duftet,
du kennst nur das Arbeiten und das Schuften...

So gehen sie hin, die schönsten Jahre,
bist du liegst auf einer goldenen Bahre...

Und hinter dir, da lacht der Tod...
kaputt geackert, du Idiot!


cu, Bea
 
Hm...das ist schwer zu beschreiben...die Momente,die ich als Glücksmomente sehe,sind nicht unbedingt mit plastischen Dingen verbunden. Manchmal reicht schon, dass die Sonne scheint,mein Tag mal nicht auf die verkehrtesten Arten und Weisen begonnen hat, mir meine Lieblingslieder durch den Kopf gehen und mir irgendwie alles leichter fällt... Glück kann man sich selbst schaffen,ebenso wie Unglück, vieles hängt von einem selbst ab. Ich finde es auch doof zu sagen "Glück bedeutet für mich einen Job zu haben,Geld zu verdienen und mir was davon leisten zu können..."Das ist viel zu materiell und Glück ist eher etwas Ungreifbares und auch etwas, was man nicht krampfhaft festhalten kann.
 
Neelah schrieb:
Ich finde es auch doof zu sagen "Glück bedeutet für mich einen Job zu haben,Geld zu verdienen und mir was davon leisten zu können..."Das ist viel zu materiell und Glück ist eher etwas Ungreifbares und auch etwas, was man nicht krampfhaft festhalten kann.

Da hast du nicht unrecht. Aber die persönliche Befindlichkeit hängt nunmal sehr stark von der Existenzsicherung ab. Wer Arbeit hat und nicht darum bangen muss, wie er am Montasende seine Miete bezahlt, schläft ruhiger - und der geht auch im Alltag viel lockerer mit sich und seinen Mitmenschen um. Arbeitslosigkeit und die damit verbundene finanzielle Not, würde ich mal behaupten, ist im Moment sicher der Streitpunkt, der die Mitmenschen am unglücklichsten macht.

Gruss, Bea
 
K-Vader schrieb:
Könnt ihr euch den besser an unglückliche Momente-Ereignisse wie an glückliche erinnern???Also fällt euch da schneller was ein?


Natürlich erinnert man sich an unglückliche Momente schneller als an glückliche ,genauso wie man sich an schreckliche Dinge schneller erinnert als an wunder schöne.
Z.B erinnert sich ein Soldat ,der nach Hause kommt eher an die schrecklichen Dinge wie verwundete oder tote Kammerraden,als an einen Urlaubstag.
 
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