Was können wir noch essen?

SorayaAmidala

weiser Botschafter
Greenpeace entdeckte Gifte in Supermarkt-Gemüse
Bei einer aktuellen Untersuchung von Obst und Gemüse in Supermarktketten in mehreren Ländern hat Greenpeace Giftstoffe entdeckt. Insgesamt wurden in Deutschland, Österreich und der Schweiz rund 660 Proben auf 300 Pestizide getestet. Das dortige Obst- und Gemüseangebot sei zu 25 Prozent stark belastet oder hätte die Grenzwerte erreicht bzw. überschritten, teilte Greenpeace am Montag mit.

Ausserdem wurde ein neuer Fall von BSE in Paderborn bekannt. Täglich hören wir solche Meldungen. Sei es nun das Fleisch was verseucht ist oder das Gemüse.

Meine Frage was können wir noch essen? Oder geht ihr jetzt alle nur noch in den Bioladen? Erschrecken euch solche Sachen und ist es euch egal.
 
Ich denke wenn man sich über alles Gedanken macht womit einem versucht wird einzureden, dass man bestimmte Dinge nicht mehr essen sollte, knabbert man bald nur noch Fingernägel :)

Klar mach ich mir auch ab und an Gedanken was so alles in meinem Essen drin ist/sein könnte, aber ich muss auch ganz klar sagen, dass Bioprodukte teilweise einfach unverschähmt teuer sind und ich dann lieber mal in Krisenzeiten ne Weile auf bestimmt Dinge verzichte, anstatt die teuren Bioprodukte zu kaufen.
 
Naja eigentlich kümmere ich mich um sowas nicht wirklich. Bei uns gibts zur Zeit auch noch genauso viel Geflügel wie früher und genauso viel Rindfleisch wie vorher.
Man sollte sich den Appetit nicht durch irgendwelche Lebensmittelskandale versauen lassen. Und sollte es einen treffen, stirbt man wenigstens gut gesättigt :)
 
Böööh. Mir ist das ehrlich gesagt Schnurz, was in den Lebensmitteln drin ist. Ich glaube an das Schicksal und wenn das Schicksal sagt, dass es Zeit für eine Lebensmittelvergiftung oder zum sterben ist, dann ist das halt so und dann kann man das auch nciht mehr ändern. Ich lasse mir doch den Appetit nicht verderben.

Ist doch wahr.

Wenn das so weitergeht, kann man überhaupt nichts mehr essen. Pommes und Chips enthalten Krebserregende Stoffe, das Obst und das Gemüse auch, wegen den Pestiziden. Das Fleisch ist entweder krank oder mit Antibiotika veresucht. Wählt es Euch aus ...
 
Die Tatsache, dass unsere Lebensmittel, besonders Obst und Gemüse nur so mit Giftstoffen beschmutzt sind, sollte wohl jedem bekannt sein, wie sonst könnte das Zeug nur sooooo groß werden und dabei noch sooooo toll aussehen.

Dass Nutztiere mit allem möglichen Scheiß gefüttert werden weiss ja auch jeder, dennoch hält mich das nicht davon ab, weiterhin alles zu essen, denn das Leben ist nunmal in jeder Situation gefährlich, ich kann genausogut morgen von einem Auto überfahren werden oder in 10 Jahren an Kreutzfeld-Jakob erkranken, weil ich vor 8 Jahren BSE verseuchtes Rindfleisch gegessen habe...
 
das wächst sich langsam zur Wahl zwischen "schlecht" und "schlechter" aus.

Nur, dass mein schmaler Geldbeutel mir auch sagt, welches Essen ich mir leisten kann.

VOn daher mach ich weiter wie bisher - und im besten Fall leb ich lang genug, um an einer anderen Krankheit zu sterben :rolleyes:
 
Jedihammer schrieb:
Wenn ich mir jedesmal Gedanken machen würde,was in meinem Essen drinn ist,wäre ich wohl schon verhungert.
Das seh ich auch so ^^

Ich esse das was mir schmeckt. Wenns hoch giftig sein sollte, dann hätten wir es gemerkt und man weiß ja, dass die Dosis das Gift macht. Mei, was nicht tötet härtet ab :D

Aber zum Glück ess ich nicht so viel Gemüse *gg*
 
Oh überall ist Gammel Fleisch und Gift und Blah und Keks...mal ehrlich, irgendwie scheint die Deutsche Bevölkerung nicht groß drunter zuleiden und das sinken der Anzahl der Deutschen, kommt sicher nicht von unserem Essen. Ich kümmer mich nicht wirklich drum was bei uns drin ist. Ist doch so gut wie alles irgendwie Krebserregend, doch bis ich das mal hab, wird schon ein weilchen vergehen und bis dahin ist die Medizin auch wieder weiter. Also scher ich mich nicht wirklich darum, denn mal ehrlich, vor vielen vielen Jahren, ist auch alles mögliche an unser Essen gekommen (vielleicht keine Chemie, aber anderer unrat). Unser Körper ist ganz gut in der Lage das wegzustecken, so eine schwache Spezies sind wir nun auch nicht.
 
Jedihammer schrieb:
Wenn ich mir jedesmal Gedanken machen würde,was in meinem Essen drinn ist,wäre ich wohl schon verhungert.

Dem kann ich mir nur anschließen.
Ich esse so ziemlich alles, was mir schmeckt.
Egal ob gerade BSE, Schweinepest oder Vogelgrippe Hysterie ist.
 
Also, wenn man das mal wissenschaftlich betrachtet :cool::

Diese Grenzwerte, von denen immer die Rede ist, geben die Menge eines toxischen Stoffes an, die bei LEBENSLANGER, TÄGLICHER Aufnahme NICHT zu einer Gesundheitsschädigung führt. Für diese Grenzwerte gilt auch, dass sie mit einem gewissen Sicherheitsabstand von den wirklichen Grenzwerten festgesetzt werden. Das heißt: wird ein Grenzwert "überschritten", heißt das noch nicht, dass der WIRKLICHE Grenzwert überschritten oder auch nur erreicht wurde UND es führt auch erst dann zu einer Gesundheitsschädigung, wenn wir das Zeug TÄGLICH, in großen Mengen und ÜBER EINE LANGE ZEIT HINWEG zu uns nehmen.

Deshalb ist es am günstigsten, sich nicht zu einseitig zu ernähren (also, statt nur zu McDoof auch mal zu Burger King zu gehen:D ). Wenn man von allem etwas isst, nimmt man zwar all möglichen Gefahrstoffe auf, ABER nur in kleinen Mengen, die vom Körper (mehr oder weniger) leicht wieder abgebaut werden können.
Auf Deutsch: esst, was euch schmeckt:D
 
Jedihammer schrieb:
Wenn ich mir jedesmal Gedanken machen würde,was in meinem Essen drinn ist,wäre ich wohl schon verhungert.
Da gebe ich dir recht.

Außerdem hat die Menschheit zehntausende von Jahren überlebt, in denen die Nahrung garantiert auch nicht immer sauber oder ideal war (genauso wie das komplette Umfeld).
 
Na ja, ESSEN soll uns ja nicht nur ernähren, es soll auch schmecken und Spass machen. Von daher sollten wir uns schon darum bemühen, dass unsere Nahrung tadellos über den Ladentisch rüberkommt. Fleischskandale, wie der gegenwärtige, sind Gift fürs Gemüt. Aber sie haben auch etwas gutes. Man wird aufgeklärt und ist gezwungen, sich Gedanken über Dinge zu machen, die früher als selbstverständlich hingenommen wurden. Wobei das von den Medien bitte nicht als Aufforderung dafür verstanden werden soll, Panik zu verbreiten.

Andernseits darf man den Aufruhr auch nicht unterschätzen. Dass mit der Fleischdeklaration geschummelt wird, ist nicht erst seit den vergangenen Tagen bekannt. Aber offensichtlich hat die Politk es verschlafen, rigoros durchzugreifen und Lehren aus der Vergangenheit zu ziehen. Wenn die Presse auf Missstände aufmerksam machen muss, dann darf man sich zurecht fragen, wo der pädagogische Zeigefinger der Veterinärämter und Lebensmittelinspektoren geblieben ist.

Aber auch der Konsument muss sich entschieden fragen, wieviel wert ihm bedenkenlose Nahrung ist. Solange der Ruf nach billigem Fleisch immer grösser wird, darf man sich nicht wundern, dass solches unter unethischen Bedingungen in die Läden findet. Denn, zu Preisen zu produzieren, wie der Handel das gern hätte, ist schlicht unmöglich. Also ist der Kunde schon ein Stück weit selber dran schuld, dass er zusehends Dreck fressen muss.

Gruss, Bea
 
Ich weiß net so recht.
Greenpeace testet mit anderen Kriterien wie die Grenzwerte.
Diese einmalige Stichprobe sagt garnix aus, vor allem net bei den Discountern die ja andauernd nur überall den billigen Ramsch zusammenkaufen, darum bestätigt sich im Endeffekt wieder meine deviese: Ich kaufe qualitätsware aus Qualitätshause, da ist die Wahrscheinlichkeit, dass du schlechte Sachen bekommst gleich viel geringer.

Aber davon abgesehen, diese Grenzwerte sind lächerlich, ist in deutschland schon einer an dem ach so gifitgen Obst gestorben, oder an dem Gammelfleisch ?
Das Fleisch ist nur net mehr gut, am Fleisch merkt es der Kunde selbst wenn es ungenießbar ist, und nachdem man es gut durchgebraten hat ist es zwar net mehr schmackhaft aber in keinster Weise mehr gesundheitsschädlich.

Es ist natülich net gut, dass so was passiert, aber der " Hype " der drum gemacht wird ist irgendwie lächerlich.
 
Thrawn schrieb:
Das Fleisch ist nur net mehr gut, am Fleisch merkt es der Kunde selbst wenn es ungenießbar ist, und nachdem man es gut durchgebraten hat ist es zwar net mehr schmackhaft aber in keinster Weise mehr gesundheitsschädlich.

Das ist sicherlich richtig. Aber beim Essen geht es ja nicht nur um die Gesundheit, sondern auch um den Geschmack. Und ich finde es schon eine starke Beeinträchtigung der Lebensqaulität, wenn man Produkte hinnehmen muss, deren Haltbarkeitsdatum überschritten sind.

Ein Beispiel aus unserer Familie:

Bei uns im Dorf ist vor einem halben Jahr die Gemeinschaftsgefreieranlage ausgetiegen. Der Deffekt ist leider nicht sofort bemerkt worden und man hat davon ausgehen müssen, dass das darin verwahrte Gefriergut durch den Stromausfall zwei bis Tage lang aufgetaut lagerte. Meine Schwiegereltern waren zuerst total ratlos, zumal im ersten Moment niemand für den Schaden aufkommen wollte. Inzwischen hat die Versicherung den Schaden bezahlt und man hätte das verdorbene Fleisch getrost wegwerfen können. Das aufgetaute Fleisch ist von meinen Schwiegereltern am vierten Tag wieder eingefroren worden. Sie sind auch der Ansicht, dass man solches Fleisch durchaus noch essen kann. Ich finde das nicht. Mich ekelt der säuerliche Geschmack solchen fleisches, oder anders gesagt: es stinkt. Und auch wenn man es vor dem Verzehr gut durchbratet, und der Genuss dieses Fleisches nicht unbeding schädlich ist: schmecken tut solches Gammelfleisch nicht.

Gruss, Bea
 
Da wir Bekannte haben,die selber Gemüse oder Obst anbauen und auch selber Schlachten,haben wir da natürlich weniger bedenken,aber geh ich in einen Supermarkt und kauf etwas,denke ich schon an die Vorfälle mit dem "Gammelfleisch"!Sowas bringt ein Vereintes-Europa und die Globalisierung mit sich.Kaum jemand kann noch bestimmen woher manche Nahrungsmittel kommen.
 
Also irgendwie ist es mir völlig egal was da in den Medien gesagt wird. Ich bemerk es schon aber es geht mir einfach am ***** vorbei. Ich mein die stellen fest das Pommes und Gemüse krebserregend ist. Ich bin der Meinung das das nicht erst seit der Untersuchung krebserregend ist. Also wenn ich es schon vorher gegessen hab mach ichs auch weiterhin. Imho ist im Moment Weihnachtszeit was bedeutet das ich mich fast ausschließlich von Dresdener Stollen ernähre :D und ich habe noch nichts davon gehört das Stollen schädlich ist.
 
Was mich nicht umbringt....

ich halte eh nicht viel von der ganzen LebensmittelHysterie.... da Schadstoffe, da verdorben, da BSE, da Geflügelpest.... is doch das meißte eh nur Masche für Preiserhöhungen....
 
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