Erst mal möcht ich dir sagen: Ich find es total super von dir, dass du so für deine Freundin da bist. Deine Freundin kann sich glücklich schätzen, jemanden wie dich zu haben.
Ich sag das hier, weil es, wie ich selbst erlebt habe, nicht immer so selbstverständlich ist, dass Leute, von denen man gedacht hat sie währen deine FReundin, in solchen oder ähnlichen Situationen für einen da sind.
Mir währe sowas ähnliches auch bald passiert.
Vor ungefähr nem Jahr hat mich ein Ausländer auf der Straße angesprochen und ist, obwohl ich ihm gesagt er soll mich in Ruhe lassen, bis nach Hause gefolgt. Beim ersten mal hab ich ihn einfach nicht beachtet, aber er hat das dann noch 2mal gemacht. Beim dritten mal hat er mich eine Straße vorher gestoppt und angefangen mich anzufassen und zu Küssen. Imersten Moment hab ich das noch gar nicht so regestriert. Er sagte dann, ich würde mit ihm nach Äghypten kommen und seine FRau werden.
Da wurde mir das alles erst plötzlich klar. Ich hab ihn dann weggedrückt und gesagt, dass ich nichts von ihm will und bin weggelaufen.
Am nächsten Tag hab ich es nach einiger Überwindung meiner FReundin erzählt, aber sie hat nur darüber gelacht. Ich wusste nicht mehr was ich machen sollte. Ich hab mich nich mehr aus dem Haus getraut, weil ich angst hatte ihn wiederzu sehen.
Ich habs dann schließlich meiner Mutter erzählt. Naja nicht alles. Nicht wo er mich angefasst hat. Sie macht sich snst immer irgendwelche Vorwürfe. Ich wusste wo er wohnt. Sie wahre warscheinlich mit mir dort hingefahren, aber das wollte ich nicht. Meine Mutter hätte natürlich nie zugelassen, das er ihr was tut, aber ich hatte drotzdem angst, das er ihr vielleicht irgentwas tun könnte.
Ich hab danach diesen Weg den ich sonst immer gegangen bin gemieden, aber ich wusste, dass ich nicht ewig diesem Problem aus dem Weg gehen konnte. Es war schwer, aber ich fasste den Entschluss es selber in die Handzunehmen. Jeden nachmittag ging ich zusammen mit meinem Schäferhund den Weg entlang und einmal begegnete ich ihm dann wieder, ich nahm allen Mut zusammen,ging auf ihn zu und sagte ihm ins GEsicht, er solle mich gefälligst in Ruhe lassen, sonst würde ich den Hund auf ihn hetzen und die Polizei rufen. Ich ahb den Mann danach nie wieder gesehen.
DAnach wurde mir erst mal klar was ich gerade gemacht hatte, es war niemand in der NÄhe gewesen, der mir hätte helfen können, was währe gewesen, wenn das nicht geklappt hätte?
Ich hätte gerne eine Freundin gehabt, mit der ich über das alles hätte reden können, wie man sich dabei fühlt und so. Das alles war schon schrecklich genug und ich kann mir gut vorstellen, was das für ein Gefühl ist, wenn man misshandelt wird.
Ich kann dir nur raten, redet immer wieder miteinander darüber, das hilft. Es dauert lange bis solche Wunden heilen, manchmal sogar nie ganz. Aber eine gute Freundin zu haben, die diese Probleme versteht ,zu dir hält und mit dir darüber redet ist etwas unglaublich schönes.