Was war vor allem?

Original geschrieben von Yado

alle Materie in einem Punkt konzentriert gewesen sein. (Es gab ja noch kein Raum, indem sich die Materie ausdehnen konnte und Energie bzw. Materie muss schon vorm Urknall existiert haben, da man Energie nicht vernichten / aus nichts erzeugen kann.)
Das kleinste an Materie, was wir kennen, ist ein Elektron. Dieses Teilchen ist unvorstellbar klein, es hataber trotzdem eine gewisse Größe und ein Volumen. U zu existieren braucht es einen Raum, der zwar nur so groß ist, wie es selbst, aber trotzdem.
--->sollte es materie gegeben haben, muss auch ein Raum existiert haben. Und wenn er auch unvorstellbar klein war.

Es gibt nur eines, dass unendlich klein ist:
Ein Punkt (Zahlengerade, Koordinatensystem). Ein solcher Punkt existiert aber nur in der Theorie (er dürfte eigentlich keine Dimensionen haben!)! Es kann keinen solchen Punkt aus Materie geben, da er keinen Raum besitzt/braucht. Materie hat aber ein Volumen, ist also 3-Dimensional, und nimmt somit einen Raum ein.
 
Original geschrieben von Renegat 35
Das kleinste an Materie, was wir kennen, ist ein Elektron.


Sind die kleinsten Teilchen, die wir MOMENTAN kennen, nicht die Quarx? Ich meine, daran sieht man mal, wie es im Laufe der wissenschaftlichen Entwicklung vorangeht, früher hätte auch niemand gedacht, dass man Atome noch teilen kann, heute können wir es. Wir haben sogar neue Aggregatszustände erforscht ( Einstein-Bohse-Kondensat, oder wie das geschrieben wird ) usw usf. Aus diesem Grunde darf man NIE aussschliessen, dass alles was heute noch SiFi ist, in 100 Jahren nicht Alltag ist.

Wieso sollten wir also in ein paar Jährchen nicht wissen wie´s um unser Universum und seinen Ursprung steht?
 
Also ich glaub vor dem Urknall gabs genau so ein Universum das sich halt bis zu nem Bestimmten Grad ausdehnt und dann wieder in sich zusammen fällt und ein neuer Urknall entsteht.

Und so geht das die ganze Zeit das ist ein Kreislauf. Und unser Universum ist nichts weiter als Teil eines Größeren Kreislaufes. Wo es dann mehrer Universen gibt und diese sind auch wieder teil eines größeren usw.

Und so ist das ein ewiger unendlicher Kreislauf.

Und angefangen hat das nie. Die Vorstellung das es einen Anfang gibt liegt einfach nur in der Vorstellung des Menschen, da dieser sich nicht Vorstellen kann das irgendwas einfach so existiert ohne das es Erschaffen wurde.

Fazit: Es gab niemals einen Anfang.
 
Der heutige Stand der Physik ist, dass sowohl Quarks als auch Leptonen (zu denen das Elektron zählt) PUNKTFÖRMIGE Teilchen sind und somit keine Ausdehnung besitzen.

mtfbwy,
Yado
 
Um zu wissen, wie das mit dem Urknall war, müsste man monströse Teilchenbeschleuniger bauen können. Man benötigt dafür eine Energie von etwa 10^40 eV. Der neue Beschleuniger in Genf, der in ein paar Jahren in Betrieb gehen wird, wird Energien bis zu 10^12 eV erreichen. Wir sind also noch ziemlich weit vom Urknall entfernt mit unserer Forschung. Das wird auch in den nächsten Jahrzehnten nichts geben.

mtfbwy,
Yado
 
Original geschrieben von Lord Kyp Durron
Also ich glaub vor dem Urknall gabs genau so ein Universum das sich halt bis zu nem Bestimmten Grad ausdehnt und dann wieder in sich zusammen fällt und ein neuer Urknall entsteht.

Und so geht das die ganze Zeit das ist ein Kreislauf. Und unser Universum ist nichts weiter als Teil eines Größeren Kreislaufes. Wo es dann mehrer Universen gibt und diese sind auch wieder teil eines größeren usw.

Und so ist das ein ewiger unendlicher Kreislauf.

das geht nur nicht.
unser universum hat zuwenig masse, als das die anziehungskräfte in ihm es schaffen würden die expansion aufzuhalten. es wird sich also für alle zeiten weiter ausdehnen.
aus diesem grund kann es auch keine universen vor unserem gegeben haben, da sie zum zusammenfallen mehr masse benötigt hätten. diese "überschüssige" masse müsste aber dann ja noch irgendwo sein.
 
Was ist da der neuste Stand der Foechung? Ich habe vor eta 3 jahren eine Vorlesung zur Allgemeinen Relativitätstheorie gehört und da hat unser Prof gesagt, dass die Astronomen noch nicht 100% sicher sind wg. der Expansion.

Gibts etwas neues zum Thema "Dunkle Materie" und "Dunkle Energie"?

mtfbwy,
Yado
 
Original geschrieben von Yado
Was ist da der neuste Stand der Foechung?
Gibts etwas neues zum Thema "Dunkle Materie" und "Dunkle Energie"?

in der GEO (???) habe ich vor ca 1/2 jahr einen artikel über die zukunft des universums gelesen. da wurde dies behauptet und von mehreren astrophysikern auch bestätigt. das universum soll am "ende" ein unendlich grosser, sich immer weiter ausdehnender, fast leerer raum sein in dem es in riesigen abständen mal ein teilchen gibt, sein. sämtliche materie hat sich dann in seine bestandteile aufgelöst.
was die "dunkle" materie angeht so ist deren existenz wohl indirekt bestätigt, zumindest ist es aber wohl die pausibelste erklärung für mehrere phänomäne im universum.

ps: bin kein astrophysiker oder so, von daher weiss ich auch nur was in "normalen" zeitschriften etc steht.
 
Original geschrieben von Yado

Der heutige Stand der Physik ist, dass sowohl Quarks als auch Leptonen (zu denen das Elektron zählt) PUNKTFÖRMIGE Teilchen sind und somit keine Ausdehnung besitzen.
Nehmen wir mal an, sie haben echt keine Ausdehnung. Das bedeutet, dass sie unendlich klein sind.
--->sie haben keine Dimensionen
--->sie dürften nur in der Tjeorie existieren (siehe Koordinatensystem, Zahlengerade)

Denn:
Wo soll bei einem unendlich kleinen Ding... nein, darf man nicht sagen... bei einem unendlich kleinen Punkt, der garkeine ausdehnung hat, Masse sein? Masse kann doch eingendlich nhur im 3-dimensionalen Raum existieren, da 3-dimensionale Körper eine Masse haben...

Sollte es aber dennoch so sein, müssten es eigentlich reine Energie-Punkte sein...
 
Original geschrieben von Renegat 35
Sollte es aber dennoch so sein, müssten es eigentlich reine Energie-Punkte sein...


Ja, genau. Und dann kommt Einstein ins Spiel: E=mc^2

Und siehe da: das Elektron hat eine Masse...

mtfbwy,
Yado
 
Nur mal so zwischenduch:
Für was steht da eigentlich das "c"?
(m=Masse, E=Energie ist klar)

(Anm: bitte nicht hauen, wier sind in PH noch nicht so weit...)
 
das geht nur nicht.
unser universum hat zuwenig masse, als das die anziehungskräfte in ihm es schaffen würden die expansion aufzuhalten. es wird sich also für alle zeiten weiter ausdehnen.

Das gleiche Phänomen gibt es auch bei den Sternen. Das sie sich ewig Ausdehenen und dann in sich zusammenfallen und eine Supernova , ein weiser Zwerg oder ein schwarzes Loch werden.

Das gleiche kann genau so gut in vergrössertem Rahmen bei unserem Universum sein.

Wenn ein Stern Explodiert und eine Wolke wird ist es Bewissen das aus dieser Wolke wieder ein neuer Stern entsteht.

Und das mit der Zuwenig Masse kann man nicht einfach so sagen.

Ein junger Stern hat auch kaum Masse aber je mehr er in seiner Umgebung aufsaugt um so Mehr Masse bekommt er und So kann auch er auch weiter entferntes Einsaugen.

Das gleiche kann auch auf das Universum übertragen werden.

Das irgendwo ein kleines Schwarzes Loch soviel Massen aufsaugen wird bis es das ganze Universum hat und dann macht es wieder puff und schon haben wir nen neuen Urknall.
 
Original geschrieben von Lord Kyp Durron
Das gleiche Phänomen gibt es auch bei den Sternen. Das sie sich ewig Ausdehenen und dann in sich zusammenfallen und eine Supernova , ein weiser Zwerg oder ein schwarzes Loch werden.

Das gleiche kann genau so gut in vergrössertem Rahmen bei unserem Universum sein.

Wenn ein Stern Explodiert und eine Wolke wird ist es Bewissen das aus dieser Wolke wieder ein neuer Stern entsteht.


Die Sterne explodieren aber ned, weil sie sich EWIG ausdehnen.

Eine Sonne hat nur einen begrenzten Vorrat an H2 ( Wasserstoff ) , der nötig ist, um die Sonne "am Leben" zu halten. ( Keine Angst, der hält noch so um die 5 Milliarden Jahre bei uns, wenn sich da mal keiner verrechnet hat ^^ ) . Ist dieser Vorrat aufgebraucht, und die Sonne geht "kaputt" , dann dehnt sie sich aus , zu einem Roten Riesen. Aber auch nur dann dehnt sie sich aus.
 
Die Sterne explodieren aber ned, weil sie sich EWIG ausdehnen.

Eine Sonne hat nur einen begrenzten Vorrat an H2 ( Wasserstoff ) , der nötig ist, um die Sonne "am Leben" zu halten. ( Keine Angst, der hält noch so um die 5 Milliarden Jahre bei uns, wenn sich da mal keiner verrechnet hat ^^ ) . Ist dieser Vorrat aufgebraucht, und die Sonne geht "kaputt" , dann dehnt sie sich aus , zu einem Roten Riesen. Aber auch nur dann dehnt sie sich aus.

jo is ma auch klar. War ja nur so als beispiel gedacht hat aber seine wirkung verfehlt.-

Aber trotzdem ist es sehr logisch das das Universum wieder irgendwann den Prozess umdreht und wieder alles auf den Ursprung zurückkehrt.

Wurde auch letzens auf ARD in so ner Space Sendung gezeigt diese Theorie.

Und ich find se auch sehr logisch das irgend a schwarzes Loch halt als stärkstes von allen hervor gehen wird und soviel schlucken wird bis irgendwann mal gar nix mehr entkommen kann.
 
Original geschrieben von Lord Kyp Durron
Das gleiche Phänomen gibt es auch bei den Sternen. Das sie sich ewig Ausdehenen und dann in sich zusammenfallen und eine Supernova , ein weiser Zwerg oder ein schwarzes Loch werden.

Das gleiche kann genau so gut in vergrössertem Rahmen bei unserem Universum sein.

das kann man nicht miteinander vergleichen.
ein stern hat relativ viel masse auf ziemlich wenig raum verteilt, die anziehungskräfte sind also sehr gross.
das universum hat zwar mehr masse ist aber im verhältnis wesentlich grösser, die anziehungskräfte sind also schwächer.
deshalb reicht die masse des universums nicht um es wieder ins sich selbst zusammenstürzen zu lassen.
 
Original geschrieben von moses
deshalb reicht die masse des universums nicht um es wieder ins sich selbst zusammenstürzen zu lassen.

Das hängt davon ab, wie viele dunkle Materie es gibt. Diese Frage ist noch lange nicht entschieden. Es kann durchaus sein, dass ausreichend Masse vorhanden ist und irgendwann einmal die Gravitation alle anderen Wechselwirkungen übertrifft und sich dann das Universum wieder zusammen zieht.

mtfbwy,
Yado

PS: Das c in der Einstein-Formel E0mc^2 steht für die Lichtgeschwindigkeit.
 
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