Welche Jedi sollten überleben?

Dratan schrieb:
Weil all diese coolen PT-Jedi sterben, während ausgerechnet Luke und Leia alles überleben. Im Prinzip sehe ich das genauso, die Nebencharaktere machen SW auch für mich um einiges interessanter und lebendiger. Aber ich sehe keinen Grund, fast alle Jedi für die Jedi Purge zu verpulvern. Dadurch, dass in der PT so viele geniale Charaktere den Jedi-Orden ausmachen, die in der OT alle tot sind, wirkt die OT im Nachhinein irgendwie langweilig und leblos.

Durch dieses Zitat kam ich auf den Gedanken, das die toten Jedi dir den Spass an der OT vermießen (besonders das im Nachhinein habe ich als "nachdem ich die PT gesehen habe" ausgelegt).

Und das die Jedi des Post-Endor-Eu farblos bleiben liegt wohl an Kevin J. Anderson (hätte mir eine andere Jedi-Academy-Trilogie auch besser gefallen).
Dennoch gibt es auch dort interessante Jedi (trotz der schlechten Umsetzung)
Tionne: zwar recht schwach in der Macht, dennoch interssiert, informiert und sehr "weise"
Streen: Ein alter Einsiedler, der auf Bespin nach Gaßen "geschürft" hat. Er mag eigentlich nicht allzuviele Leute um ihn herum, dennoch macht er das beste aus seiner Situation
Kyp Durron: Ein tragischer Charakter (Eltern getötet, Bruder verschleppt und selbst Jahre lang Sklave in den Spiceminen von Kessel) der dann doch seinen inneren Dämonen (und diesem einen äußeren) nicht entkommen kann.
Dorsk 81: Ein Klon aus einer Gesellschaft von Klonen, der für sein Schicksal ein Tabu seines VOlkes bricht, aus ihrer wohlbehüteten Welt seinen Weg in eine größere Galaxie macht. Der sich niemals ganz von seinen Selbstzweifeln befreien kann, am Ende dann doch noch sich überwindet und sich für seine Freunde opfert.

Was haben wir da im Gegenzug im Alten Orden:

jede Menge Jedi, die von Geburt an im Tempel trainiert waren (Oh einer ist auch Verheiratet) und ihr Leben lang zwar ein anstrengendes Leben (manchmal auch gefährliches) Leben geführt haben. VOn denen aber viele arrogant und selbstherrlich geworden sind. Ihr Leben lang haben sie gemacht was der Rat und/oder die Republik verlangt haben.
In wieweit die Jedi "cooler" sind, musst du mir immer noch erklären.
Was fasziniert dich so an diesem Klosterorden?

Ich gebe zu die Umsetzung der beiden Orden (PT <=> JA) fällt eindeutig für die PT aus. Nur weil die Jedi von KJA erschaffen wurden, heisst das nicht, dass die Jedi der Neuen Republik alle "langweilige Zerrbilder" sind.
 
Woodstock schrieb:
Durch dieses Zitat kam ich auf den Gedanken, das die toten Jedi dir den Spass an der OT vermießen (besonders das im Nachhinein habe ich als "nachdem ich die PT gesehen habe" ausgelegt).

Und das die Jedi des Post-Endor-Eu farblos bleiben liegt wohl an Kevin J. Anderson (hätte mir eine andere Jedi-Academy-Trilogie auch besser gefallen).
Dennoch gibt es auch dort interessante Jedi (trotz der schlechten Umsetzung)
Tionne: zwar recht schwach in der Macht, dennoch interssiert, informiert und sehr "weise"
Streen: Ein alter Einsiedler, der auf Bespin nach Gaßen "geschürft" hat. Er mag eigentlich nicht allzuviele Leute um ihn herum, dennoch macht er das beste aus seiner Situation
Kyp Durron: Ein tragischer Charakter (Eltern getötet, Bruder verschleppt und selbst Jahre lang Sklave in den Spiceminen von Kessel) der dann doch seinen inneren Dämonen (und diesem einen äußeren) nicht entkommen kann.
Dorsk 81: Ein Klon aus einer Gesellschaft von Klonen, der für sein Schicksal ein Tabu seines VOlkes bricht, aus ihrer wohlbehüteten Welt seinen Weg in eine größere Galaxie macht. Der sich niemals ganz von seinen Selbstzweifeln befreien kann, am Ende dann doch noch sich überwindet und sich für seine Freunde opfert.

Was haben wir da im Gegenzug im Alten Orden:

jede Menge Jedi, die von Geburt an im Tempel trainiert waren (Oh einer ist auch Verheiratet) und ihr Leben lang zwar ein anstrengendes Leben (manchmal auch gefährliches) Leben geführt haben. VOn denen aber viele arrogant und selbstherrlich geworden sind. Ihr Leben lang haben sie gemacht was der Rat und/oder die Republik verlangt haben.
In wieweit die Jedi "cooler" sind, musst du mir immer noch erklären.
Was fasziniert dich so an diesem Klosterorden?

Ich gebe zu die Umsetzung der beiden Orden (PT <=> JA) fällt eindeutig für die PT aus. Nur weil die Jedi von KJA erschaffen wurden, heisst das nicht, dass die Jedi der Neuen Republik alle "langweilige Zerrbilder" sind.

Du tust gerade so, als ob die Jedi der Alten Republik alle langweilige, regelversessene "Mönche"sind. Von wegen Klosterorden und so.
Du fragst mich nach interessantern PT-Jedi?
Qui-Gon Jinn, der Rebell, muss natürlich als erstes Beispiel genannt werden, ein sehr ungewöhnlicher Jedi, gerade WEIL der Orden selbst so sehr auf die strenge Einhaltung von Regeln ausgelegt ist.
Obi-Wan Kenobi, zunächst auch einer der Kodextreuen, der seinen eigenen Meister ständig zur Vernunft mahnen muss, wird nach dessen Tod sehr menschlich. Ausgerechnet er, der sonst strikt auf die Einhaltung der Regeln geachtet hat, stellt sich gegen den Rat um den Letzten Willen seines Meisters zu erfüllen.
Mace Windu ist ebenfalls, wie man in Shatterpoint nachlesen kann, ein sehr vielschichtiger Charakter. Er ist eines der höchsten Mitglieder des Ordens und ist trotzdem meistens auf einer gefährlichen Gratwanderung zwischen der Hellen und der Dunklen Seite. Seine Kampftechniken sind sehr agressiv und zerstörerisch und er geniesst es (sehr ungewöhnlich für einen Jedi) zu kämpfen. Als seine Feinde in Shatterpoint den Rückzug antreten bedauert er es sogar, dass der Kampf schon vorbei ist und er nicht noch mehr erledigen kann. Er weiss, dass das eine seiner grössten Schwächen ist, aber er kann nicht anders, Kämpfen gefällt ihm einfach und wenn er einen Feind tötet (siehe Jango Fett in AOTC) bereut er es nicht. Doch er wiedersteht den Verlockungen der Dunklen Seite, denen er sich bereitwillig im Kampf aussetzt.
Plo Koon, ein Jedi-Meister mit "Dunklen" Kräften, aber edlen Zielen, ist ebenfalls so ein "Sonderfall" und ebenfalls ein hohes Tier bei den Jedi. Im Gegensatz zu Mace geniesst er es nicht, zu kämpfen und zu töten, er benutzt jedoch die Fähigkeiten der, von vielen als böse abgestempelten, "Dunklen" Seite.
Er setzt die gleichen Kräfte ein wie ein Sith, aber er nutzt sie für edlere Zwecke.
Viele Jedi dürften Plo Koons Methoden, trotz seinen Zielen, für fragwürdig halten, ebenso wie seine Auffassung von der "Dunklen" Seite, genau das macht ihn so interessant (neben seinem coolen Aussehen und seinem gelben Lichtschwert, natürlich :D).
Über Quinlan Vos und Aayla Secura weiss ich jetzt nicht soviel, aber nach allem, was ich im Internet gelesen habe, sind auch sie richtige Persöhnlichkeiten und ungewöhnliche Jedi.
Neeja Halcyon und Anakin Skywalker brauch' ich wohl gar nicht erst zu erwähnen, ebenfalls besondere Jedi mit Charakter.
Und es gibt noch viele andere Jedi mit Persöhnlichkeit und Besonderheiten im Alten Orden, wie Meisterin Fay, die noch nicht mal ein Lichtschwert benutzt.
Natürlich hat auch der Neue Orden coole Charaktere wie die von dir genannten Beispiele und Kam, Tahiri und Corran, die ich ja auch schon gennant habe. Aber trotzdem wirken diese auf mich eher wie die wenigen Interessanten in einer Ansammlung von "Notlösungs"-Jedi. Ich weiss auch nicht genau warum, aber die alten Jedi finde ich einfach besser. Sie wirken noch wie richtige Helden, wie Hüter der Gerechtigkeit, nicht wie eine zusammengschusterte Gruppe von Lichtschwertschwingern. Und im alten Orden sind weitaus mehr "Aliens", der Jedi-Rat selbst besteht ja zu zwei Dritteln aus Nichtmenschen. Sind nicht gerade diese so interessant? Im neuen Orden gibt es viel weniger davon. Ausserdem fehlen mir die Überlebenden des alten Ordens im neuen. Nach
sind die ja nun eigentlich alle futsch, oder? Die wenigen, die von der Jedi Purge verschont blieben wie Qu Rahn, Empatojayos Brand (schreibt man den so?) und Vima-Da-Boda sind ja leider später doch noch gestorben und nun haben Luke, Leia und Co. fast gar keine Verbindung zum alten Orden, seiner Tradition, seinen Lehren und seinem Wissen. Auch wenn die Story es nicht zulässt, Plo Koon und Ki-Adi Mundi an der Seite von Kyle Katarn wäre eine schöne Vorstellung, leider nicht mehr. Aber genau um solche Vorstellungen geht es ja hier.
 
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Dratan schrieb:
Ausserdem fehlen mir die Überlebenden des alten Ordens im neuen. Nach
sind die ja nun eigentlich alle futsch, oder? Die wenigen, die von der Jedi Purge verschont blieben wie Qu Rahn, Empatojayos Brand (schreibt man den so?) und Vima-Da-Boda sind ja leider später doch noch gestorben und nun haben Luke, Leia und Co. fast gar keine Verbindung zum alten Orden, seiner Tradition, seinen Lehren und seinem Wissen. Auch wenn die Story es nicht zulässt, Plo Koon und Ki-Adi Mundi an der Seite von Kyle Katarn wäre eine schöne Vorstellung, leider nicht mehr. Aber genau um solche Vorstellungen geht es ja hier.

Sorry... aber nach
sind seit dem Jedi Purge fast 50 Jahre vergangen. Sollen die Jedi ewig leben? Ist doch ganz normal, daß hier eine neue Generation Jedi zum Tragen kommt. Sogar ohne den Tod der alten... die wären in diesem Zeitraum dann eh alle langsam alt geworden und einer nach dem anderen abgetreten. Auf die eine oder die andere Art und Weise ;)

PS: bitte markiere Spoiler als solche... du versaust vielen Leuten den Spaß an (im Deutschen) kommenden Büchern.
 
Bei den aussergewöhnlichen Jedi mit Persönlichkeiten habt ihr zwar gute Beispiele angegeben aber einige habt ihr noch vergessen:

Eeth Koth ---> dieser Jedi war einer der Befürworter Anakins,weil seine Kindheit nicht unähnlich war, auch er galt mit vier Jahren zu alt um in den Jedi-Orden aufgenommen zu werden, doch er bewies mentale Disziplin und schaffte es sogar in den Rat.
Meinen Beobachtungen nach kein strenger Jedi-Meister,sondern wirkt eher wie eine Persönlichkeit wie etwa Qui-Gon Jinn

Kit Fisto ---> bei dem ist es ähnlich.
Allein sein Grinsen verrät mir dass dieser Jedi Humor hat,er liebt es zwar ein Jedi zu sein aber fühlt sich (vermutlich) nicht strengstens an den Kodex gebunden und auch
in "The Cestus Deception" kam er mir nicht wie ein "Ich halte mich streng an den Kodex-Jedi" vor.

Saesee Tiin ---> wie bei Eeth und Kit,ich halte den auch nicht für einen "Ich halte mich streng an den Kodex-Jedi",beachte man mal seinen Blick bei Qui-Gon's Begräbnis...hat was trauriges an sich,ein Standard-Jedi würde eher gelassener wirken.

Depa Billaba ---> wie man in "Shatterpoint" liest auch keine Standard-Jedi.

So...die Jedi haben Persönlichkeiten und Gefühle wie andere Nicht-Jedi auch,nur versuchen sie die negativen Gefühle zu verdrängen,was aber nicht immer klappt.
So ist nicht nur Mace in Shatterpoint ein wenig voller Zorn über die Situation auf Haruun Kal sondern auch Depa und Qui-Gon's Tod hat nicht nur Obi-Wan,Anakin und Plo Koon berührt sondern auch die anderen Jedi.

Über Aayla,Quinlan usw. wurde ja schon von meinen Vorrednern was gepostet.
Also...nicht nur auf die Action und Lichtschwerter achten sondern auch die Jedi beobachten,damit ihr nicht gleich denkt,die Jedi seien gefühlslos und halten sich immer streng an den Kodex.

Und nicht mal bei Yoda ist es so,denn er trägt nicht mal die Robe in der Standard-Farbe.
Meister Poof...er trägt KEINE Robe sondern nur ein langes Gewand,wo ich vermute dass das eine quermianische Tracht darstellen soll.
Und Ki-Adi Mundi trägt auch andere Kleidung als die übrigen Ratsmitglieder.

Da sieht man also: Wer von diesen ganzen Jedi entspricht dem Standard?!
KEINER!!!
Sie zeigen Gefühle,sogar auch etwas offener als manche Fans denken.

Als Standard Jedi bezeichne ich einen Jedi der ganz und voll sich auf den Kodex kozentriert und die Gefühle eher verbirgt und sie nicht so offen zeigt wie z.B. Kit,
und stets die volle Standard-Kleidung trägt,ohne diesen Rollkragen drunter,welchen Obi-Wan ja später trägt.

Und da kann ich nicht behaupten sie seien anders als der Neue Jedi Orden in Sachen Persönlichkeiten.
 
Und dann hätte man in Episode I bis III keine interessanten Jedi mehr gehabt ;) Filme ohne gute Charaktere... habt ihr euch das geschwünscht? *g*

@Viper: keine Doppelposts... vor allem nicht wegen einem einzigen Satz :rolleyes:
 
Mein Doppelpost ist schlichtweg unintressant ich will eure Meinungen hören über das was ich da grad geschrieben habe...ist ja schließlich ein ellenlanger Text!

Man hätte andere Jedi als Mace Windu,Saesee Tiin,Adi Gallia usw. einführen können
in die PT und diese PT-Jedi halt nach ROTJ einführen sollen...das hätte geklappt.
 
Solche Regelverstöße im Forum sind keineswegs uninteressant und gehören zum geordneten Austausch der User dazu. Auch du solltest dich daran halten und es nicht als "uninteressant" abtun. Ansonsten werden hier einige Leute deine Texte auch bald als "uninteressant" abtun... wäre das dann auch gerechtfertigt?

Und meine Meinung zu deinem Text ist folgende: du stellst hier "Regeln" auf (genaue Farbwahl der Roben etc), die garnicht wirklich existieren und wirfst den Charakteren dann einen Bruch mit diesen Regeln vor. Etwas seltsam, wie ich finde...

Viper Cole schrieb:
Man hätte andere Jedi als Mace Windu,Saesee Tiin,Adi Gallia usw. einführen können
in die PT und diese PT-Jedi halt nach ROTJ einführen sollen...das hätte geklappt.

Hätte man andere Jedi eingeführt (nehmen wir mal einen imaginären Master Hortho Postle) dann hätte es doch die gleichen Beschwerden gegeben: "Oh nein... Hortho Postle ist ja so cool. Warum mußte der unbedingt sterben. Den hätte man doch nach RotJ anbringen und dafür einen anderen Jedi in Episode I bis III einführen können..."
Das ist beliebig fortsetzbar, weil alle Jedi, die man sich überlegen würde und die den Fans dann gefallen in die Post-RotJ Zeit gewünscht würden. Einzigste Möglichkeit wäre, beschissene Charaktere einzuführen, die eh keiner sehen will ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Minza schrieb:
Und meine Meinung zu deinem Text ist folgende: du stellst hier "Regeln" auf (genaue Farbwahl der Roben etc), die garnicht wirklich existieren und wirfst den Charakteren dann einen Bruch mit diesen Regeln vor. Etwas seltsam, wie ich finde...



Hätte man andere Jedi eingeführt (nehmen wir mal einen imaginären Master Hortho Postle) dann hätte es doch die gleichen Beschwerden gegeben: "Oh nein... Hortho Postle ist ja so cool. Warum mußte der unbedingt sterben. Den hätte man doch nach RotJ anbringen und dafür einen anderen Jedi in Episode I bis III einführen können..."
Das ist beliebig fortsetzbar, weil alle Jedi, die man sich überlegen würde und die den Fans dann gefallen in die Post-RotJ Zeit gewünscht würden. Einzigste Möglichkeit wäre, beschissene Charaktere einzuführen, die eh keiner sehen will ;)

Du hast das nicht mit dem Persönlichkeiten beachtet und werfe keine Brüche vor,ich erwähne es nur.

Und zu Hortho Postle:
Dann hätte man aus ihm einen beschissenen Charakter machen sollen.
 
Minza schrieb:
Solche Regelverstöße im Forum sind keineswegs uninteressant und gehören zum geordneten Austausch der User dazu. Auch du solltest dich daran halten und es nicht als "uninteressant" abtun. Ansonsten werden hier einige Leute deine Texte auch bald als "uninteressant" abtun... wäre das dann auch gerechtfertigt?

Und meine Meinung zu deinem Text ist folgende: du stellst hier "Regeln" auf (genaue Farbwahl der Roben etc), die garnicht wirklich existieren und wirfst den Charakteren dann einen Bruch mit diesen Regeln vor. Etwas seltsam, wie ich finde...



Hätte man andere Jedi eingeführt (nehmen wir mal einen imaginären Master Hortho Postle) dann hätte es doch die gleichen Beschwerden gegeben: "Oh nein... Hortho Postle ist ja so cool. Warum mußte der unbedingt sterben. Den hätte man doch nach RotJ anbringen und dafür einen anderen Jedi in Episode I bis III einführen können..."
Das ist beliebig fortsetzbar, weil alle Jedi, die man sich überlegen würde und die den Fans dann gefallen in die Post-RotJ Zeit gewünscht würden. Einzigste Möglichkeit wäre, beschissene Charaktere einzuführen, die eh keiner sehen will ;)

Wer sagt, dass es in der PT ausser Qui-Gon, Obi-Wan, Anakin, Yoda, Dooku (ich weiss, ein Sith, aber auch ein Ex-Jedi) und vielleicht noch Mace überhaupt besondere Jedi geben musste. Was wäre die PT ohne Ki-Adi Mundi und Co.?
Fast genau das Selbe. Wenn man in der PT etliche Jedi als Kanonenfutter braucht, warum dann nicht namenlose Statisten? Hatte jeder Kampfdroide und jeder Stormtrooper, der jemals gestorben ist, einen Eigennamen und eine Persöhnlichkeit? Nein, wozu auch? In AOTC (Coleman Trebor) und ROTS (Mace und die meisten Anderen) dienen diese besonderen Jedi wie gesagt als Kanonenfutter. Wozu zum Bleistift im EU Ki-Adi Mundis ganzes Leben erzählen, nur um ihn in ROTS ganz nebenbei sterben zu lassen? Der Film wird auch so tragisch genug.
 
Dratan schrieb:
Wer sagt, dass es in der PT ausser Qui-Gon, Obi-Wan, Anakin, Yoda, Dooku (ich weiss, ein Sith, aber auch ein Ex-Jedi) und vielleicht noch Mace überhaupt besondere Jedi geben musste. Was wäre die PT ohne Ki-Adi Mundi und Co.?
Fast genau das Selbe. Wenn man in der PT etliche Jedi als Kanonenfutter braucht, warum dann nicht namenlose Statisten? Hatte jeder Kampfdroide und jeder Stormtrooper, der jemals gestorben ist, einen Eigennamen und eine Persöhnlichkeit?

Was wäre die Schlacht um Hoth, wenn Dak nicht gestorben wäre und wir ihn nicht mit Namen und seinen Träumen gekannt hätten? Was wäre die Schlacht um Yavin, wenn wir Biggs nicht bei seinem Opfer gesehen hätten? Hätten das auch nur namenlose Statisen sein sollen? Oder ist das was Anderes, weil es eben keine Jedi sind?

Wozu zum Bleistift im EU Ki-Adi Mundis ganzes Leben erzählen, nur um ihn in ROTS ganz nebenbei sterben zu lassen? Der Film wird auch so tragisch genug.

Warum erzählt das EU Boba Fetts ganze Geschichte? Warum erzählt das EU Davin Felth ganze Geschichte? Oder Wedge Antilles'? Weil das EU dazu da ist. Damit man auch von den Nebencharakteren etwas mitbekommt und seinen Spaß hat. Sollen jetzt nur noch Geschichten über Charaktere erzählt werden, die möglichst heroisch und spektakulär ums Leben kommen oder am besten gar nicht sterben? Bitte...
 
Minza schrieb:
Was wäre die Schlacht um Hoth, wenn Dak nicht gestorben wäre und wir ihn nicht mit Namen und seinen Träumen gekannt hätten? Was wäre die Schlacht um Yavin, wenn wir Biggs nicht bei seinem Opfer gesehen hätten? Hätten das auch nur namenlose Statisen sein sollen? Oder ist das was Anderes, weil es eben keine Jedi sind?



Warum erzählt das EU Boba Fetts ganze Geschichte? Warum erzählt das EU Davin Felth ganze Geschichte? Oder Wedge Antilles'? Weil das EU dazu da ist. Damit man auch von den Nebencharakteren etwas mitbekommt und seinen Spaß hat. Sollen jetzt nur noch Geschichten über Charaktere erzählt werden, die möglichst heroisch und spektakulär ums Leben kommen oder am besten gar nicht sterben? Bitte...

Dack und Biggs waren Nebencharaktere, keine Statisten wie Plo Koon oder Saesee Tiin, die ja noch nichtmal Dialog haben. Ausserdem leben auch so noch genug Rebellen während die Jedi alle ausgelöscht werden (jedenfalls laut Film). Warum das EU die Geschichte von Boba Fett, Wedge Antilles und anderen Nebencharakteren erzählt, hast du ja schon selbst beantwortet. Weil sie entweder noch leben (Boba, Wedge) oder zumindest kein Kanonenfutter waren(Dack, Biggs) . Biggs zum Bleistift wurde als Lukes bester Freund dargestellt, um die folgende Schlacht durch seinen Tod tragischer und dramatischer zu machen. DAS ergibt Sinn. Nicht den geringsten Sinn ergibt dafür das Abschlachten unzähliger Jedi mit Namen, Persöhnlichkeit, Hintergrundgeschichte etc.
 
Es ergibt keinen Sinn für dich. Für andere sehr wohl. Ich kann es nur wiederholen: Star Wars lebt von seinen Nebencharakteren und wenn du Tiin und Koon als Statisten ansiehst, ist es doch eh egal, ob sie sterben oder nicht. Weil sie ja im Film keinerlei Hintergrundwissen vorweisen können und somit auch ersetzbare Charaktere sind. Irgendwie verliert diese Diskussion gerade an Sachlichkeit...
 
Minza schrieb:
Es ergibt keinen Sinn für dich. Für andere sehr wohl. Ich kann es nur wiederholen: Star Wars lebt von seinen Nebencharakteren und wenn du Tiin und Koon als Statisten ansiehst, ist es doch eh egal, ob sie sterben oder nicht. Weil sie ja im Film keinerlei Hintergrundwissen vorweisen können und somit auch ersetzbare Charaktere sind. Irgendwie verliert diese Diskussion gerade an Sachlichkeit...

Wenn ich schreibe "Das ergibt keinen Sinn.", dann meine ich natürlich "Das ergibt keinen Sinn für mich." Ich kann doch nicht bei jeder Äusserung dazu schreiben "Das ist natürlich nur meine Meinung, das sieht jeder anders.", wozu auch? Das versteht sich von selbst, das muss man nicht jedesmal dazuschreiben.

Saesee Tiin und Plo Koon sind in den FILMEN Statisten, also ist es meiner Meinung nach überflüssig, ihnen (im EU) eine Hintergrundgeschichte und eine Persöhnlichkeit zu verpassen. Gerade weil sie nur Kanonenfutter sind, gerade weil im Film ersetzbar sind, hätte man ja einfach irgendwelche unwichtigen namenlosen Jedi wie in der Arena verwenden können.

Wenn SW von den Nebencharakteren lebt, tötet man also SW, wenn man die Nebencharaktere tötet. Noch ein Grund, sie leben zu lassen.
 
Dratan schrieb:
Wenn ich schreibe "Das ergibt keinen Sinn.", dann meine ich natürlich "Das ergibt keinen Sinn für mich." Ich kann doch nicht bei jeder Äusserung dazu schreiben "Das ist natürlich nur meine Meinung, das sieht jeder anders.", wozu auch? Das versteht sich von selbst, das muss man nicht jedesmal dazuschreiben.

Das ist mir schon klar... ich wollte dir nur begreiflich machen, daß ich und auch andere sehr wohl einen Sinn in dieser Anwendung von Nebencharakteren sehen. Und nein... du mußt es nicht jedesmal dazuschreiben. Aber du mußt dich auch nicht jedesmal aufregen, wenn ich dann sage, daß ich es anders sehe als du ;)

Dratan schrieb:
Saesee Tiin und Plo Koon sind in den FILMEN Statisten, also ist es meiner Meinung nach überflüssig, ihnen (im EU) eine Hintergrundgeschichte und eine Persöhnlichkeit zu verpassen. Gerade weil sie nur Kanonenfutter sind, gerade weil im Film ersetzbar sind, hätte man ja einfach irgendwelche unwichtigen namenlosen Jedi wie in der Arena verwenden können.

Und dennoch gibt es auch für viele andere toten Charaktere Hintergrundinformationen, die nichts anderes als Statisten sind. Davon lebt das EU und genau das finde ich genial. Zu wissen, wer alles in Chalmuns Bar in Mos Eisley sitzt und sagen können: oha... der hat ein ganz böses Ende. Nicht schön ;)

Dratan schrieb:
Wenn SW von den Nebencharakteren lebt, tötet man also SW, wenn man die Nebencharaktere tötet. Noch ein Grund, sie leben zu lassen.

Oh my... irgendwie habe ich echt die Befürchtung, daß du nicht wirklich mit der Fiktion als solche umgehen kannst, wenn du den fiktiven Tod einer Figur mit dem Untergang der Fiktion gleichsetzt *mir um dich Sorgen mach*
 
Zuletzt bearbeitet:
Also für mich sind Plo Koon und Saesee Tiin keine Statisten,sondern eher Nebencharaktere,sonst hätten sie keine Namen und eben keine Persönlichkeit,also finde ich es nicht falsch ihnen im EU Hintergrundwissen zu geben.

@Dratan
Was meinst du mit den namenlosen Jedi in der Arena?
Sie im EU Hintergrund zu verpassen oder sie als Kanonenfutter in ROTS zu benutzen?
 
Minza schrieb:
Oh my... irgendwie habe ich echt die Befürchtung, daß du nicht wirklich mit der Fiktion als solche umgehen kannst, wenn du den fiktiven Tod einer Figur mit dem Untergang der Fiktion gleichsetzt *mir um dich Sorgen mach*

Also, das war jetzt überflüssig. Es war doch DEINE Theorie, dass SW von den Nebencharakteren lebt. Also Nebencharaktere weg --> SW tot. Ich weiss, dass das alles Fiktion ist, deshalb sage ich ja, manche Tode sind gut für die Storie (Biggs) und manche nicht (Ki-Adi Mundi). Wenn ich Probleme mit dem Tod von fiktiven Charakteren hätte, würde ich mich jawohl auch über den Tod von Biggs, Porkins, Ozzel, Qui-Gon, Zam, Jango und so weiter aufregen. Tu ich aber nicht.
Du brauchst also nicht so unsachlich zu werden.

@Viper Cole

Für mich sind Nebencharaktere solche, die zwar wichtig aber eben keine Hauptcharaktere sind. Jango und Dexter sind Nebencharaktere, Saesee und Plo hingegen haben in den Filmen keine Bedeutung, keinen Text und nur wenig Screentime. Deshalb halte ich sie (ohne EU) für Statisten. Für SW insgesamt sind sie definitv Nebencharaktere, aber in den Filmen eben nur Statisten. Und ich meinte, die namenlosen Jedi in ROTS als Kanonenfutter zu verwenden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dratan schrieb:
Wenn ich schreibe "Das ergibt keinen Sinn.", dann meine ich natürlich "Das ergibt keinen Sinn für mich." Ich kann doch nicht bei jeder Äusserung dazu schreiben "Das ist natürlich nur meine Meinung, das sieht jeder anders.", wozu auch? Das versteht sich von selbst, das muss man nicht jedesmal dazuschreiben.

Saesee Tiin und Plo Koon sind in den FILMEN Statisten, also ist es meiner Meinung nach überflüssig, ihnen (im EU) eine Hintergrundgeschichte und eine Persöhnlichkeit zu verpassen. Gerade weil sie nur Kanonenfutter sind, gerade weil im Film ersetzbar sind, hätte man ja einfach irgendwelche unwichtigen namenlosen Jedi wie in der Arena verwenden können.

Wenn SW von den Nebencharakteren lebt, tötet man also SW, wenn man die Nebencharaktere tötet. Noch ein Grund, sie leben zu lassen.

Warum werden denn diese Charaktere im EU weiter behandelt? Genau weil sonst die Fans sich fragen würden: "Wer sind denn diese Typen? Warum erfahren wir nichts von denen? Ich meine die müssen doch irgendwas gemacht haben, da sie ja auch im Jedi-Rat sitzen."
Es besteht halt ein Bedarf nach Informationen über alle diese Charaktere (und nicht nur über Leute die mindestens einen Satz im Film haben :rolleyes: )
Indem man solche Sachen ausarbeitet, zeigt man erst einmal die Größe und Pracht des Ordens (trotz des Niedergang).
Ich sehe sie nicht als "Kanonenfutter." Zwar war es klar, dass die meisten nicht mehr in der OT am Leben sein werden, sie aber deswegen langweilig und unwichtig zu machen würde die PT ja noch mehr in die Kritik bringen. Ich will lebendige Chraktere (auch wenn ich weiß, dass sie spätestens in Episode III über die Klinge springen). Ich will tragische Geschichten und halt nicht nur "Kanonenfutter" bei dem es überhaupt nicht interressant ist was passiert.
Nur indem man etwas schönes kaputt macht, kann man den Neubeginn (den wir in Episode VI erfahren) würdigen.

@Viper Cole: Also soweit ich es sehe, sind die JEdi der PT deswegen besonders, da sie sich alle voneinander unterscheiden und auch noch ihre eigene Persöhnlichkeit haben. Sollten solche Wesensmerkmale nicht die Grundlage eines guten Charakters sein. Und nicht die außergewöhnlichen Eigenschaften.
Ich sehe hier immer noch nicht gravierende Unterschiede (wenn man mal die einzelnen Schicksale mit denen von Lukes neuen Jedi vergleicht). Zwar haben bestimmte Jedi bestimmte Vorlieben (Mace kämpft gerne, Poof hat einen "außergewöhnlichen Modegeschmack, Fisto grinst und hat Humor) Doch alle wurden nach ähnlichen Methoden unter ähnlichen Umständen im gleichen Gebäude unterrichtet. Die meisten (nehme ich doch stark an) wurden als Babies in die Hände der Jedi gegeben und haben jedenfalls rudimentär ähnliche Erfahrungen innerhalb des Ordens gemacht.
Nur weil ein Jedi "keine Gefühle kennen sollte" (schreckliche FOrmulierung, sollte es nicht besser heißen, sich nicht von Gefühlen allein leiten lassen?) bedeutet dies doch nicht, dass wir einen Hauffen von Robotern mit Lichtschwertern haben.
Haben andere Jedi keinen Humor, nur weil sie nicht ständig wie Fisto grinsen?

Im Alten Orden gab es rudimentäre Ähnlichkeiten zwischen allen Jedi (und sei es nur in der Art des Trainings und den vermittelten Weisheiten). Hingegen sind es bei Luke schon ausgebildete, im Leben stehende Menschen(und andere Rassen) die zusammen kommen um gemeinsam versuchen einen Neuen Orden aufzubauen. Hier kommt es noch zu Spannungen, Disputen und fundamentalen Meinungsverschiedenheiten. Deswegen bin ich immer noch der Meinung, dass Lukes Neuer Orden abwechslungsreicher, facettenreicher und deswegen auch interessanter ist.
 
Dratan schrieb:
Also, das war jetzt überflüssig. Es war doch DEINE Theorie, dass SW von den Nebencharakteren lebt. Also Nebencharaktere weg --> SW tot. Ich weiss, dass das alles Fiktion ist, deshalb sage ich ja, manche Tode sind gut für die Storie (Biggs) und manche nicht (Ki-Adi Mundi). Wenn ich Probleme mit dem Tod von fiktiven Charakteren hätte, würde ich mich jawohl auch über den Tod von Biggs, Porkins, Ozzel, Qui-Gon, Zam, Jango und so weiter aufregen. Tu ich aber nicht.
Du brauchst also nicht so unsachlich zu werden.

Ja... ich sage, daß SW von den Nebencharakteren lebt. Das bedeutet doch aber nicht, daß mit deren fiktiven Tod die Fiktion leidet. Dieser Tod ist ein Teil der Fiktion und baut somit dieses Universum weiter aus. Ich wurde nicht unsachlich sondern äußerte meine Sorgen, die ich nunmal habe.
Anscheinend verstehst du nicht, was ich damit meine, wenn ich sage "SW lebt von den Nebencharakteren" und das gibt mir zu denken. Du denkst jetzt, wenn man die Charaktere tötet, tötet man die Fiktion. Ich aber sage, daß die Fiktion stirbt, wenn man diese Nebencharaktere wegläßt... das ist der springende Punkt.

Man darf diese Figuren nicht weglassen, ansonsten verkommt SW zu einer recht flachen Abenteuergeschichte ohne viel Details. Verstehst du?
 
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