Auf Platz eins meiner negativ-Liste bei deutschsprachigen Dialekten ist eindeutig Sächsisch.
Danach kommen noch eineige andere recht nördliche Dialekte...
Kölsch find ich eher amüsant, als gut oder schlecht. Hessisch hat den gleichen Status.
Ich verstehe die meisten Dialekte allerdings recht gut, das liegt wohl daran, daß ich auch waidlerisch verstehe, und das heißt was
Schwytzerdytsch und viele, viele österreichische Dialekte versteh ich auch ganz gut. Vieles davon ist (zumindest entfernt) dem Bayrischen ähnlich, und daher sehr vertraut. Auch die Grammatik im Österreichischen ist mir geläufig, weil ähnlich dem Bayrischen.
Am liebsten ist mir der Münchner Dialekt. Der ist hochdeutsch genug, um verstanden zu werden, und um als "zivilisiert" zu gelten, statt wie mit einem bayrischen Dialekt gleich total nach Grad-dem-Wald-entsprungen zu wirken. Aber auch bayrisch und mulitkulturell genug, um ein heimeliges Gefühl zu verursachen.
Aber meist spreche ich hochdeutsch mit bayrischem Akzent... weil mi sonscht die ganz'n Preiß'n die üweroi wuid umanandahupf'n net verstengan dad'n.