Weltraum (Chiss Empire)

- Unbekannte Regionen - Klirtan - Jeffs Haus -

Lavinia lehnte sich zurück und schürzte die Lippen. Bisher hatte sie sich noch nicht überlegt, wie sie am besten anfangen wollte. Es war so viel geschehen, so vieles, was sie teilweise ja selbst gar nicht wirklich einzuordnen vermochte. Hilflos rieb sie sich die Schläfe.

"Ich bin in eine ziemlich verzwickte Situation reingerutscht... eigentlich ist es eine lange Geschichte, aber ich kürz alles mal ein bisschen ab."

Begann sie und zog ihre Stiefel aus, um es sich in dem Sessel noch bequemer zu machen.

"Ein Chiss namens Cyrus gab mir den Auftrag, den Kanzler der Republik, Nero Witanis, zu töten."

Sie zuckte die Schultern und sah Jeff an. Vermutlich hatte er es ohnehin schon geahnt. Etwas vor ihm geheim zu halten war so gut wie unmöglich.

"Die Belohnung war ein fast unvorstellbarer Betrag... aber Cyrus tauchte nie zum vereinbarten Treffpunkt auf. Also flog ich zur Hauptwelt der Chiss, worüber ich dank Xeraf Men'tol'diran ein wenig wusste. Dort begegnete ich dem Overlord der Chiss und es stellte sich heraus, dass er früher sehr eng mit Papa befreundet war."

Lavinia machte eine Pause und zog die Beine an.

"Er ist ein aufrichtiger und ehrlicher Mann, aber sein Volk ist bedroht, weil Cyrus sich auflehnt und ihn als Overlord stürzen will!"

Die letzten Sätze hatte sie heftiger gesprochen und in ihren Augen blitzte es verärgert auf.

"Ich weiß nicht, wie viele Chiss auf Cyrus' Seite stehen, doch ich befürchte, dass es zu viele sein werden. Hinzu kommt, dass Cyrus sich mit dem Sith-Imperium verbünden will und nun auch Sith in der Nähe sind. Nunja, für die ist gesorgt, weil sich einige Jedi bei Zaos...bei dem Overlord befinden, aber dennoch weiß ich nicht, ob die aufgewühlten...Fanatiker auf Cyrus' Seite nicht doch in der Überzahl sind!"

Erschöpft von ihrem wilden Redeschwall holte Lavinia tief Luft.
"Ich brauche Dich zur Unterstützung, Jeff. Dich, Hyde und seine Männer."

Mit festem Blick sah sie ihn an.

"Ich werde Hyde's Leute dafür bezahlen, ich habe genug. Aber ich brauche Hilfe."

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- Unbekannte Regionen - Klirtan - Jeffs Haus -

Er vernahm sehr aufmerksam ihre Worte. Seine Ahnung wurde bestätigt; Sie hatte den Kanzler ermordet und sich in politische Belange verwickeln lassen. Aber was er dauraufhin zu hören begann, schien ihm unglaublich. Sie erzählte mit einer Leidenschaft von diesem Vol und von diesem Gewissen Zaos, wie er es selten von ihr erlebt hatte. Lavinia hatte sich noch nie für andere derart eingesetzt. Ein dickes Konto wahr ihr um einiges wertvoller, als ein Volk, das Ungerechtigkeit erfahren und Hilfe gebraucht hatte.

Aber es war ihr Ernst. Es waren die selben ehrgeizigen, ernsten Augen wie eh und je. Es war ihr wichtig, daran gab es keinen Zweifel...
Und daher wurde es auch für ihn wichtig. Sie waren seit der Kindheit befreundet und sind stets durch dick und dünn gegangen. Er begriff noch nicht ihre Beweggründe, aber er hoffte, nein wußte, dass sie ihre hatte und sie triftig waren.

Er schloß nachdenkend seine Augen und nickte leicht einige Male seinen Kopf.


"Ok!" sagte er knapp, als er wieder seine Augen öffnete und entschloßen in ihre sah

"Ich helfe Dir! Was auch immer geschieht, ich unterstütze Dich.!

Nur wird Hyde schwieriger zu überzeugen sein. Der Krieg macht uns Probleme... Es bedarf triftiger Gründe, um unsere Organistaion in solch eine hochrangige politische Situation zu verwickeln. Es ist sehr gefährlich für uns.

Aber wie gesagt: Du hast meine volle Unterstützung. Ich muss nur ein paar Vorbereitungen treffen, dann können wir schon los!"

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- Unbekannte Regionen - Klirtan - Jeff's Haus -

Mit einem Freudenschrei sprang Lavinia auf und fiel Jeff um den Hals.

"Du bist der Beste, Jeff! Ich wusste, dass ich mich auf dich verlassen kann! ...Und Hyde lass nur meine Sorge sein, bisher habe ich ihn immer irgendwie um den Finger gewickelt bekommen."

Ein schelmisches Grinsen huschte über ihr Gesicht, dann schlüpfte sie wieder in ihre Stiefel und lief eilig in den Flur.

"Wir müssen uns beeilen, hier zählt jede Sekunde!"

Rief sie ihm zu, während sie ihre Tasche vom Boden aufhob.

"Sag mir Bescheid, wenn du fertig mit deinen Vorbereitungen bist, ich geh mich nur noch schnell umziehen!"

Immer zwei Stufen auf einmal nehmend hastete sie die Treppe hinauf in die kleine Dachkammer, die Jeff eigens für sie hergerichtet hatte, damit sie eine Unterkunft hatte wann immer sie zu Besuch kam. Lavinia mochte das kleine heimelige Zimmer mit dem winzigen angrenzenden Waschraum und vor allem den Ausblick aus dem Fenster. Weit und breit war nur dichtes grün zu erkennen. Bäume reihten sich an Bäume, nur hier und da konnte man durch eine Lücke im Blättermeer eine Lichtung vermuten. Und dort...etwas östlich, verbarg sich gut getarnt Hyde's Hauptquartier.

Lavinia entledigte sich ihrer Klamotten und öffnete den Kleiderschrank. Hier bei Jeff befanden sich die meisten ihrer Sachen. Vorsorglich tauschte sie ein paar Kleidungsstücke mit einigen aus ihrer Tasche und schlüpfte dann in eine kurze Hotpans und ein enges grünliches T-Shirt. So schön Chiss'Aria'Prime auch war, mit der Kälte hatte sie sich noch nicht besonders gut angefreundet. Auf Klirtan hingegen herrschte angenehmes Klima. Grob geschätzt waren es wohl um die 26°C. Als sie fertig war, zog sie wieder die schweren Stiefel über, knotete ihre Haare zu einem unordentlichen Knäuel zusammen und eilte wieder die Treppe hinunter. Wenn Jeff noch nicht fertig war, würde sie eben seinen Kühlschrank plündern...


- Unbekannte Regionen - Klirtan - Jeff's Haus -
 
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Jeff eilte nachdem alles vorbereitet war, um Lavinia zu rufen. Aber sie befand sich nicht, wo sie warten sollte. Dann hörte er Geräusche aus der Küche.

Er fand den Kühlschranktisch offen und Lavinia fast vollständig darin eingetaucht.


"Na? Gab es bei den Chiss nichts zu essen?" scherzte er.

"Los, nimm dir ein Paar Sachen zum Mitnehmen, wir müssen uns beeilen."

Sie verließen rasch das Haus und stiegen aufs Speederbike, welches nach einem Kurzen Griff zum Gas sofort losdüste und im Grün Klirtans verschwand.

- Unbekannte Regionen - Klirtan - Hyde's Hauptquartier -

Das Speederbike kam abrupt vor einem unscheinbaren gepanzerten Tor stehen. Es wurde von zwei Soldaten, die ihre Waffen auf sie zielten bewacht. Erst nachdem Jeff und Lavinia ihre Fingerabdrücke auf einem Pad hinterließen wurden sie besänftigt und grüßten höflich. Als Lavinia und Jeff in den Bau traten, führten sie offensichtlich ihr Gespräch über technischen Kram über Schiffe fort.

Jeff folgte den ihm bekannten Weg zu Hyde's Büro. Dieser stand bereits, auf sie wartend, da. Ein erfreutes Lächeln trat in sein Gesicht, als er Lavinia erkannte. Fröhlich breitete er die Arme aus, um sie zu begrüßen.


Hyde: "Lavinia! Schön, dich zu sehen, Kleines, es ist so lange her, ich hätte dich fast nicht erkannt!"

Scherzte er und drückte sie herzlich.

"Ich hab deine Nachricht erhalten, dass Du mich sprechen willst, Jeff, aber dass du so hohen Besuch mitbringst, hättest du ruhig auch erwähnen können."

Scherzte er seinem Freund zu.

"Ja... wir haben wichtiges mit Dir zu bereden."

Erwiderte Jeff, zu Lavinia blickend. Hyde folgte seinem Blick.

"Ich denke wir sollten uns dafür hinein begeben und uns setzen."

Schlug er vor. Daraufhin betraten sie Hyde's Büro.

- Unbekannte Regionen - Klirtan - Hauptquartier - Hyde's Büro -
 
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Orbit von Chiss'Aria'Prime

Dany hat von dem kommenden Krieg gehört. Er musste undebdingt sofort zu seinem Heimat Planeten Chiss'Al'Vana aufbrechen. Er machte sich arge Gedanken über die Schlacht. Wer wird wohl sein Duellant sein. Hoffentlich nicht Cash sein bester Freund er erhöhte auf vollen Schub und flog nach Chiss'Al'Vana

Orbit von Chiss'Al'Vana
 
- Unbekannte Regionen - Klirtan - Hauptquartier - Hyde's Büro -

Lavinia zog einen Schmollmund.

"Macht mich nur alle fertig, ich weiß selbst, dass ich mich schon längst wieder hätte blicken lassen sollen!"

Rief sie, gespielt beleidigt, ließ sich aber bereitwillig fest von Hyde umarmen. Es war wirklich viel zu lange her. Dann gingen sie in Hyde's Büro, einen modern eingerichteten Raum mit einem Möbiliar aus schwarz und weiß. Alles sah sehr edel aus; eine Atmosphäre, die man in der wilden Natur Klirtans gar nicht vermutete.

Jeff und Lavinia ließen sich in den schwarzen Ledersesseln vor Hyde's Schreibtisch nieder, während Hyde selbst auf seinem Bürostuhl platz nahm. Ein Droide brachte einige Erfrischungen.


"Also, was liegt an?"

Wollte Jeff wissen und lehnte sich zurück. Lavinia seufzte, begann jedoch sofort, Hyde die gesamte Geschichte noch einmal zu erzählen. Sie wollte seine Hilfe, also schuldete sie ihm eine Erklärung. Als sie endete, verschränkte Hyde die Hände ineinander und nickte bedächtig vor sich hin. Lavinia hatte keine Passage ausgelassen, auch nicht den Mord an Nero Witanis. Sie waren hier zu dritt, Jeff, Hyde und Lavinia. Aus diesem Raum würde kein Detail nach außen dringen, das nicht für fremde Ohren bestimmt war. Lavinia selbst versuchte Hyde's Gedanken zu erraten, was bei ihm nicht einfach war. Seine politische Eintellung war wechselhaft, meist jedoch handelte er einfach nach seinem eigenen Willen und erledigte die Dinge, wie es für ihn am besten war. Aber ein Mord am Kanzler der Republik...da lag die Sache schon ganz anders. Zwar war sich Lavinia sicher, dass er es für ihr Problem hielt, was sie tat und was nicht und dass er ihre Entscheidungen voll und ganz als ihr guter Freund akzeptierte, doch war es ein anderes, ob er auch gewillt war, seine Männer in eine solche Angelegenheit mit einzubringen.

"Ich erwarte nicht, dass du mir umsonst hilfst, Hyde, soviel sollte klar sein."

Sprach sie, bevor er Gelegenheit zu einer Antwort hatte. Diesen Punkt wollte sie von vorn herein klar stellen. Freunschaft gut und schön, Freunde halfen sich gegenseitig und das erwartete sie auch, aber es ging hier schließlich auch um seine Angestellten und Kollegen.

"Ich habe noch eine größere Summe ausstehen, die mir in Kürze überwiesen wird. Das ist eine Garantie."

Hyde nickte. Er gab viel auf Lavinias Wort.

"Wie viele Männer brauchst du? Nur eine ungefähre Zahl..."

Wollte er wissen. Bedächtig wiegte Lavinia den Kopf hin und her. Er konnte einige der Besten holen, das wusste sie. Die Chiss würden eine beträchtliche Zahl an rebellierenden abgeben, allerdings waren die meisten von ihnen einfaches Volk, ohne herausragende militärische Ausbildung. Auch die Tatsache, dass jeder die Grundlagen des Chyssiaks beherrschte, dürfte die Mehrzahl nicht an qualifizierte Schmuggler und andere Kriminelle heran bringen.

"Sagen wir 40."

Beschloss sie rasch.

"40 deiner Männer und jeder erhält 3000 Credits. Für jeden, der die Schlacht nicht überlebt zahle ich für die Hinterbliebenen das Doppelte."

Ihr Angebot war gut, wie sie selbst zugeben musste. Selbst eine Familie, die ihren Ernährer verlor, würde für eine Weile lang gut versorgt sein. Zufrieden stützte sie ihren linken Arm auf die Lehne des Sessels.

- Unbekannte Regionen - Klirtan - Hauptquartier - Hyde's Büro -
 
- Unbekannte Regionen - Klirtan - Hauptquartier - Hyde's Büro -


Jeff beobachtete seine beiden Freunde, während ihrer Verhandlungen. Er fand es sowieso bemerkenswert, wie diese beiden plötzlich so berechnend sein konnten, sobald es ums Geld und Geschäft ging, obwohl sie so gut befreundet waren. Er selbst verstand nie ihre Einstellung, respektierte sie aber. Er hatte andere Wertvorstellungen, als Geld und Geschäft. In seinem Leben hatte andere Sachen wie Ehre, Freundschaft und Freiheit Vorrang vor solchen Dingen.

Hyde streichelte bedächtig sein Kinn, während er über ihre Worte, insbesondere über ihr Angebot nachdachte. Natürlich würde er seine Männer in Gefahr stürzen lassen, wenn er sie schicken würde und natürlich würde seine Organisation tief in Angelegenheiten des Imperiums verwickelt, was so gut wie möglich zu vermeiden war. Aber andererseits war dies sehr lukrativ, vor allem für seine Männer. Und darüberhinaus würde dieser Job eine Motviation in diesen schlechten Zeiten darstellen.


"In Ordnung"

sagte Hyde dann mit gönnerhaftem Blick. Sein Geschäftsmann-gesicht verschwand wieder und machte Platz für das Grinsen eines Freundes.

"Das wird den Männern gut tun, wenn sie mal ein bisschen Action erleben. Ich werde sobald wie möglich die 40 Männer zusammenstellen."

"Einundvierzig!" Rief Jeff dazwischen und blickte lächelnd zu Lavinia. "Ich sagte doch, dass Du auf meine Unterstützung zählen kannst oder? Auf die alten Tage!" rief er, die Augen zwinkernd.

"Ok " , sagte Hyde schmunzeld. "Also ich werde die Männer zusammentrommeln und Ausrüstung zur Verfügung stellen. Den Waffenexperten hast Du ja ja an deiner Seite. Ich werde die Truppe unterweisen. In ein paar Stunden ist alles bereit. Schließlich habe ich auch noch dringendes zu erledigen."

Sagte er während alle aufstanden. Er drückte Lavinia und schüttelte seinem Kumpel Jeff die Hand.

"Viel Glück! Kommt bald wieder.

sagte er noch, während er seine Sorge um seine Freunde nicht verbergen konnte.

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- Unbekannte Regionen - Klirtan - Hauptquartier - Hyde's Büro -

Ein Anflug von Erleichterung stahl sich in Lavinias Augen.

"Vielen Dank, Hyde. Ich weiß, dass die Entscheidung nicht ganz einfach für dich war. Aber du hilfst mir sehr damit."

Sie erhob sich und schob den Sessel wieder ein Stück an den Schreibtisch heran.

"Wenn ich das Geld für deine Männer überweise, werde ich dir auch eine Summe auf deinen Namen ausstellen. Das Geld wird den Verlust wettmachen, den du erleidest, während ich deine Männer verschleppe."

Sie grinste und gab Jeff dann einen Stoß mit dem Ellbogen.

"Dass DU der 41. Mann bist, stand ja wohl außer Frage!"

Rief sie, während sie zur Tür ging.

"Sowas erwarte ich von dir."

Lachend verließen sie Hyde's Büro, der versprach, dass sie in zwei Stunden auf seine Männer im Orbit um Klirtan treffen könnten. Bis dahin wollte er alles vorbereitet haben.

Somit traten Jeff und Lavinia den Rückweg auf Jeff's Speederbike an, bereit, sich noch ein Weilchen auszuruhen und sich auf die große Sache vorzubereiten, die hoffentlich Zaos helfen und dem Volke der Chiss die Freiheit wieder schenken konnte.


- Unbekannte Regionen - Klirtan - Jeff's Haus -
 
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-Irgendwo im Chiss Weltraum-

Nachdenklich ging er Captain seine Runde durch das Schiff, sprach mit einigen Leuten, ob es Probleme mit der Nebulon gab aber bis jetzt kam nichts negatives. Eric erfreute die gute Nachrichten, doch er wollte sich nicht zu sehr begeistern, noch ist die Probefahrt nicht zu Ende und sie mussten noch einiges ausprobieren. Die Waffensysteme waren alle in Ordnung, auch der Antrieb ging reibungslos. Er war das nicht so gewöhnt, daß gleich alles hinhaute, deswegen blieb er lieber noch etwas skeptisch. Er ging bis zum Maschinenraum, wo er hektische Techniker vorfand aber dies täuschte, auch dort war alles in Ordnung. Mit einem zufriedenen Nicken ging er wieder weiter, wo er durch die langen Gänger der Nebulon ging.

-Irgenwo im Chiss Weltraum, Nebulon-
 
- Unbekannte Regionen - Klirtan - Jeff's Haus -

Sie waren nun bereit zum Aufbruch. Die Ausrüstungen und ihr Gepäck waren gepackt, und Lavinias Preybird-Fighter abflugbereit. Sie aßen noch zusammen am Tisch, um sich für das kommende zu stärken.

"Bei den Chiss gabs wohl tatsächlich nichts zu essen, stimmts?"

spaßte er, als sie dass Essen förmlich verschlang.

"Zumindest hatte ich nicht die Zeit für solche Banalitäten!"

erwiderte sie. Dann wurde sein Gesicht ernster.

"Dir scheint wirklich viel daran zu liegen... Ich meine am Volke dieser Chiss. So kenne Ich dich überhaupt gar nicht. Willst Du mir nicht erzählen, was vorgefallen ist?..."

Es wurde für einen Moment sehr still im Raum, während sie weireaßen. Sie blickten sich an und eine gewiße Spannung baute sich zwischen ihnen an. Er wußte, dass sie noch nicht alles erzählt hatte.

"Du weißt, dass Ich es akzeptiere, wenn Du etwas für dich behalten willst. Aber in diesem Fall... Jedenfalls wünschte ich mir, du würdest alles erzählen."

- Unbekannte Regionen - Klirtan - Jeff's Haus -
 
- Unbekannte Regionen - Klirtan - Jeff's Haus -

Schweigend stocherte Lavinia in ihrem Essen, den Blick auf ihren Teller gerichtet und kaute auf ihrer Unterlippe. Es war fast totenstill in Jeff's Haus, doch die Stille hatte etwas beruhigendes an sich. Auf Klirtan war es fast, als stünde die Zeit still und als bräuchte man sich hier nicht um das stressige Leben draußen zu sorgen. Hier ging alles seinen gewohnten Gang, egal was war. Doch was geschah gerade auf Chiss'Aria'Prime? Sie selbst saß hier, doch sie war betroffen. Und auch wieder nicht. Lavinia legte ihre Gabel bei Seite und trank ihr Glas leer. Dann sah sie Jeff unverwandt an.

"Was vorgefallen ist?"

Sie zuckte mit den Schultern.

"Glaub mir, Jeff, ich wäre froh, wenn ich das wüsste. Die haben mich verändert. Irgendwie..."

Sie hielt inne und ließ ihren Blick aus dem Fenster schweifen.

"Als ich die Nacht im Palast Chiss'Aria'Primes verbrachte, hatte ich einen Traum."

Mit einem fast hilflosen Ausdruck im Gesicht schaute sie Jeff an.
"Ich war nie gut in gefühlsmäßigen Dingen, dafür bin ich zu abgehärtet. Aber seit ich bei den Chiss war... seit ich Zaos begegnet bin... ich hatte auch ein Gespräch mit einem Jedi!"

Sie schüttelte ungläubig den Kopf.

"Ich kann das selbst nicht glauben, das ist alles so... unpassend!"

Phol... ja, er hatte auch etwas in ihr geweckt. Seine ruhige Ausstrahlung, dieses jedihafte an ihm, hatte sie in vielen Dingen zum Nachdenken gebracht.

"Zaos, der Overlord der Chiss... er hat meinen Vater gekannt. Mehr als das. Mir ist, als wäre ich Papa nahe und als wäre er stolz auf das, was ich heute für seinen Freund tue. Außerdem..."

Sie machte eine kurze Pause und erlaubte sich ein leichtes Lächeln.

"...außerdem habe ich Zaos sehr gern. Er ist ein guter Mann, irgendwie...bin ich ihm nahe."

Aprubt erhob sich Lavinia und räumte ihren Teller vom Tisch.

"Alberne Gefühlsduselei! Wir sollten uns auf den Weg machen, Hyde's Männer müssten jeden Moment starten."

- Unbekannte Regionen - Klirtan - Jeff's Haus -
 
- Unbekannte Regionen - Klirtan - Jeff's Haus -

Jeff vernahm Lavinias Worte, ohne sie zu erwiedern, oder sie erwidern zu können.

Lavinia: "Alberne Gefühlsduselei! Wir sollten uns auf den Weg machen, Hyde's Männer müssten jeden Moment starten."

Aber sie vermochte es in Worte zu fassen, was er nicht vermochte. Diese "Gefühlsduselei" war genau das was er in sie sah. Auch wenn sie das von ihr gerne abstreifen würde: Es haftete an ihr. Sie hatte plötzlich die Stirn eines Kämpfers, der daran glaubte, wofür er sich einsetze.

Schweigend aßen sie zu Ende.


"Ok, gehen wir los" , sagte er nachdem auch er das Geschirr abgewaschen hatten.
"Sie warten bestimmt schon auf uns."

Sie verließen das Haus, beluden und bestiegen den Preybird-Fighter, der alsbald dem Grün Klirtans entschwand um Richtung Orbit des Mondes zu fliegen.

-Orbit um Klirtan -
 
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- Unbekannte Regionen - Orbit um Klirtan - Preybird Fighter -

"Hallo Jappèl, schön, dich in unserer Runde begrüßen zu dürfen."

Rief Lavinia in das Funkgerät, nachdem sie das Schiff vor ihnen als Jappèl's erkannt hatte. Aus der Leitung war ein Knacken zu hören.

"Hallo Lavinia! Hi Jeff! Hey, Hyde hat mir von dem Ding hier erzählt und es hört sich nach leicht zu verdienendem Geld an! Ihr wisst doch, für sowas bin ich immer zu haben!"

Lachend schüttelte Lavinia den Kopf und zeigte Jeff ein vergnügtes Augenrollen.´

"Ja, das ist unser Jappèl, wie wir ihn kennen!"

Antwortete sie

"Ich hoffe, du hast gute Männer im Schlepptau!"

Jappèl's Antwort ließ nicht lange auf sich warten:

"Keine Sorge, alles qualifizierte Männer, die sich gern ein paar Credits dazu verdienen wollen. Und jeden Anwesenden hier ist Verlass."

Lavinia nickte zufrieden.

"Wunderbar, ich vertraue auf dein Wort!"

Sie identifizierte die Schiffe nacheinander und schaltete auf Sammelübertragung. Als sie diesmal ins Funkgerät sprach, war ihre Stimme nicht mehr die der fröhlichen jungen Frau, sondern die, der beherrschten Kämpferin.

"Ok, Leute, ich glaube wir sind vollzählig. Ich bin Lavinia und ich bringe uns jetzt nach Chiss'Al'Vana, der Welt der Chiss, wo in Kürze wahrscheinlich ein mächtiger Bürgerkrieg toben wird, wenn er nicht schon angefangen hat. Jeder von euch bekommt 3000 Credits, 6000 eure Familie, solltet ihr die Mission nicht überleben."

Einen Moment lang hielt sie inne, da ihr diese Bemerkung plötzlich etwas makaber erschien, doch dann sprach sie unbeirrt weiter.

"Ich vertraue auf eure Loyalität und vor allem Disziplin. Wer mit mir arbeitet, kennt seine Stellung, die Seite auf der er steht und seine Fähigkeiten. Fehler darf sich jeder erlauben, aber handelt nicht weiter, wie es eurem Horizont entspricht. Dann kommen wir wunderbar miteinander aus."

Sie ließ die Worte ein paar Sekunden wirken.

"Noch Fragen? - Nein? Wunderbar, dann wünsche ich uns ein gute Reise! Ab in die Ferien!"

Von einem Moment auf den anderen war ihre Stimme wieder die, der freundlichen Kollegin. Dann schaltete sie auf Datenübermittlung.

"Ok, ich schicke euch die Koordinaten rüber. Let's go!"

Der Preybird Fighter machte eine Drehung, wurde auf volle Energie geschaltet und wenig später befanden sie sich im Hyperraum.

- Hyperraum - Preybird Fighter -
 
::| Chiss Weltraum |::

Phol aktivierte alles für den Autopiloten, der ihn und den Vornskr nach Coruscant bringen sollte. Er war müde und musste etwas schlafen, sowie sein Tier auch.

Müde lehnte sich der junge Mann in seinen Sessel zurück und schloss die Augen. Es dauerte nicht lange bis er in einen tiefen Schlaf fiel und zu träumen begann...


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::| Macht ? Ehre ? Freundschaft |::
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Es war heiss... Die grelle Sonne brannte unaufhörlich auf der Haut des jungen Mannes, der ermattet auf dem feinen Sand schritt.

Die kleinen Sandkörner hatten sich durch den beständigen Wind schon auf der weiten, roten Robe verteilt, brannten in den Augen und erschwerten die Sicht nach vorne. Mit einer leichten Handbewegung zog er die weite Kapuze tiefer ins Gesicht, schütze sich und fixierte sein Ziel, das dort in der Ferne lag.

Dort wo der Sand leicht abfiel, der Weg nach unten führte, funkelten die goldenen Schriftzeichen im Licht der Sonne mit den Augen des machtbegabten Mannes um die Wette, zogen ihn an, bestimmten seinen Weg. Der Hauch des Windes begleitete ihn, bauschte seine Robe leicht auf und zerzauste ihm die stirnlangen Haare. Der heisse Sand wurde wild aufgewühlt und hinweg getragen, als er die Stufen nach unten Schritt, auf den Höhleneingang, der sich geöffnet hatte.

Einen letzten Blick schenkte er den Symbolen, die noch immer im Licht glänzten und etwas Unheimliches ausstrahlten... Ungewiss betrat der junge Mensch den ersten Stein des alten Höhleneingangs, ein kühler, angenehmer Wind strich die bedrückende Hitze bei seite.

Laut halten die Schritte der Stiefel auf dem staubigem Boden, immer mehr füllte die Dunkelheit den Gang, den Phol beschritten hatte. Mit einem lauten Surren, dass endlos an den engen Wänden wiederhallte, erwachte die grüne Klinge zum Leben, verbreitete ihr schimmerndes Licht und wies ihm den Weg tiefer.

Innerlich hatte er seinen Kampf überstanden, zu sich gefunden, seinen Weg, sein Schicksal gewählt. Beruhigend hüllte die dunkle Seite der Macht den Geist des jungen Mannes ein, bildete seinen Schutz, leitete ihn sicher und kühl, beständig und überwältigend zu seinem Schicksal.

So viel war geschehen in den letzten Monaten, so viel Wandel, so viel Schmerz. Er hatte es hinter sich gelassen, abgeschlossen mit dem, was ihm wiederfahren war. Und doch gab es Sachen, Personen, Gefühle, die er nicht vergessen, verdrängen konnte.

Sie waren ein Teil von ihm, ein Teil seines Herzens, den er nicht vergessen und verdrängen konnte, wie sehr er sich auch bemühte. Sie würden immer seinen Weg begleiten. Egal welche Richtung er ging, sie zogen mit ihm in die Zukunft, trugen ihn, hüllten ihn ein, füllten seinen Geist. Kalt war es...

Der Tunnel wurde langsam breiter, öffnete sich und gab einen kreisrunden Saal frei, indem drei Spiegel an den felsigen Wänden aufgehängt waren. Sie schimmerten leicht in dem grünen Schein des Lichtschwertes, und luden ein, in sie zu sehen...

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::| Macht |::
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Er trat an den ersten Spiegel heran, zog seine Kapuze ab, blickte abwartend in sein Spiegelbild. Langsam zog sich ein roter Film über den Spiegel, verzerrte das Bild des Machtbegabten.

Flammend öffnete sich eine neue Szenerie, rot flackerte das Licht über die rauhe Einöde, die sich um Phol befand. Hoch thronend auf einem Berg stand er, seine Hände gen Himmel gestreckt, der ihm gewogen zu sein schien. Ein Wirbel formte sich über ihm, grau und kalt, der immer grösser wurde und sich unterwürfig näherte.

Der Wind bauschte die blutrote Robe auf, und der Sturm legte sich in die Hände des jungen Mannes, kühlte ab, beruhigte sich. Dann sah er, was ihm geschenkt wurde...

Golden glänzte die Maske in seine Händen, verlieh ihm ein unglaubliches Gefühl von Macht, dass ihn fast in eine Ohnmacht trieb. Mit einem irren Blick führte er die Maske auf sein Gesicht zu, bereit sie sich aufzusetzen und sich der grenzenlosen Macht hinzugeben...

Dann füllte sich der Spiegel mit einem schwarzen Licht, bis alles verdunkelte...

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::| Ehre |::
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Der zweite Spiegel verwischte das Bild des jungen Mannes in einem sanften, weichen Blauton, der ihm nur zu bekannt vorkam. Wenig später zogen bekannte Bilder auf, die kalten, felsigen Wege von Chiss'Aria'Prime öffneten sich, gaben den majestätischen Palast des Chiss Volkes frei, zog das Bild auf den mächtigen Balkon.

Tausende Chiss hatten sich versammelt, laut herrschten ihre Rufe, ihre Hymnen gen der Empore des Balkons, auf dem Phol neben dem Overlord Zaos und dessen Sohnes Janem stand. Seine Familie begrüsste ihn mit ergebenen Zurufen, feierte ihn.

In seinen Händen hielt der junge Mann die golden glänzende Maske, hob sie in die kühle Luft und präsentierte sie seiner Heimat. Jubel füllte die Luft, umspielte seine Ohren, als er die Maske in die Hände des Overlords gab, und er sie nun auch präsentierte.

"Welch Ehre für die Familie", flüsterte der Wind sanft und freundschaftlich in Phol's Ohr, küsste seinen Stolz, ehe die Bilder schwarz verliefen und er sich abwandte...

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::| Freundschaft |::
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Der dritte Spiegel verformte sein Abbild in einem ruhigen Silber, gab den Blick auf eine belebte Stadt frei, eine abendliche Atmosphäre breitete sich aus. Einladend leuchteten die Scheinwerfer in der Nacht, durch die der junge Mann langsam schritt.

Ein wildes Treiben war auf den Straßen, die Leute amüsierten sich, jeder schien unbekümmert und frei, völlig ohne Sorgen. Der Weg, den Phol ging, führte ihn zielstrebig auf ein großes Tor, dass in einen bezauberten Garten führte. Eine Fülle von Pflanzen und Blumen schienen ihm daraus zuzulächeln, ihn einzuladen.

Links von dem Tor stand eine Gruppe Jedi in ihren Roben, blickten freundlich auf Phol, wie er sich vorsichtig und unsicher näherte.

Rechts von dem Tor erblickte er ein bekanntes Gesicht, nachdem er sich innerlich schon gesehnt hatte, dass ihn selbst spiegelte und sein Herz erwärmte... Ami. Ihre feinen Züge formten ein herzliches Lächeln, einladend hielt sie ihm ihre Hand entgegen, bereit mit ihm den Garten zu betreten.

Erst nun bemerkte Phol die golden schimmernde Maske in seinen Händen, die er bei sich trug. Ruhig stellte er sie vor sich auf den Boden, stieg über sie und ergriff mit seiner Hand die von Ami. Sie lachte sanft in die beruhigende Nacht, umarmte ihn und öffnete das Tor.

Die Jedi nickten ihm abschiedlich zu, kehrten den beiden den Rücken zu und liesen sie passieren. Die Furcht wich und Ami und Phol durchschritten das Tor, ehe sich das Bild verschwärzte und erlosch...

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::| ... es geht nicht nur um Macht ... ? ... sondern auch um die Ehre ... ? ... und die Freundschaft ... |::
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Mit einem stillen, nachdenklichen Blick sah Phol gen Boden, musterte die Rillen zwischen den einzelnen Steinplatten des Höhlenbodens, als er sich auch von dem letzten Spiegel abgewandt hatte.

Dann auf einmal füllte ein lautes Klirren die Stille, Scherben flogen durch den Raum. Schützend kniete sich der junge Mann auf den Boden, hielt die Arme verschränkt vor sein Gesicht, wartete, bis sich alles beruhigt hatte.

Dann richtete er sich auf, sah die vielen Splitter um sich verteilt auf dem Boden. Zwei Spiegel waren zu Bruch gegangen, einer war noch unversehrt und schwebte beständig direkt vor Phol, in der Mitte des Raumes.

Er hatte seine Wahl getroffen. Aber welche...

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... ? was wiegt mehr ? ...


::| Macht ? Ehre ? Freundschaft |::
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Phol wachte wieder auf und schreckte hoch...

Was war das für ein Traum... was hat das zu bedeuten? Diese Maske... die Jedi... und Ami?!

Noch etwas müde und verwirrt sah er auf die Konsole die die ganze Zeit leise piepste.

Er war bei Coruscant angekommen. Endlich.


::| Coruscant Orbit |::
 
-Chiss Empire, Nebulon, Im Quartier-


Viele Fragen gingen ihm durch den Kopf, doch er bekam keine Antwort auf alle seine Fragen. Die meisten hätte er gerne an Kylea gerichtet. Warum hat sie gegen ihn gekämpt? Woher kam diese Wut auf einmal, sie war doch sonst immer eine ruhige Person gewesen. Nichts ließ sie so schnell aus der Ruhe bringen. Mit einem leeren Blick lag er auf seinen Bett und starrte die Decke an, doch auch die konnte ihm keine Fragen beantworten. Er hätte ihr schon viel früher ihre Liebe zu ihr zugestehen sollen, dann hätte sicher alles anders gekommen. Doch es ist geschehen, daran konnte man nichts ändern. Jetzt war er alleine. Aber auf einmal stand er auf, blickte etwas nachdenklich in seine Quartier herum und sah dann entschlossen zu seinen Computer.

"Das ist ein guter Zeitpunkt ..."

Eric brauchte eine neue Aufgabe, soviel war klar und er wußte sie schon, seine Halbschwester. Der junge Chiss würde sie finden, koste es was es wolle. Diesmal wollte er mehr dahinter sein. Entschlossen setzte er sich zu seine Computer und fing an, auf den Tastaturen zu schreiben.

-Chiss Empire, Nebulon, Im Quartier-
 
::| Chiss - Weltraum - Lil'Sun'Low - Mako |::

Nach einer langen Flugzeit piepte der Autopilot der Lil'Sun'Low: sie hatten die Hauptwelt des Chiss Empire erreicht, Chiss'Aria'Prime!

Phol sah gedankenverloren aus dem Fenster seines Raumschiffes, fuhr Mako durch sein Fell. Nun war er wieder daheim...

Recht zügig steuerte der junge Syndic den Hauptplaneten an. Der Palast baute sich in seinen großen blauen Zügen immer mehr vor ihm auf.

Doch die Zeit drängte etwas, und Phol wollte nicht zu spät kommen.

Die Landeerlaubnis bekam er natürlich sofort, auch lies er Zaos, Lavinia und Janem darüber informieren, dass er wieder da war.

Als er in den Hanger flog zeichnete ein glückliches Grinsen über sein Gesicht...


::| Chiss 'Aria'Prime - Hanger des Palasts - Mako |::
 
<font color=teal>in Herrchens Fliegdings, mit Herrchen</font>

<i>Endlich waren sie wieder von den bösen Menschen weg. Darüber war Mako sehr froh, er mochte sie nicht und konnte sich nicht vorstellen, daß sie gut für sein <font color=aqua>Herrchen</font> waren.
Aber auch sein <font color=aqua>Herrchen</font> war sehr glücklich, das spürte Mako. Und fast während des gesamten Fluges wurde der Vornskr gekrault, was er schnurrend lobte. Jetzt waren sie wohl wieder auf dem Weg zu der Schimmelwelt, wenn Mako das richtig verstanden hatte. Bestimmt waren dort das <font color=aqua>süße Weibchen</font> und der <font color=aqua>Schimmelmensch</font>! Mako freute sich schon daruf, sie wiederzusehen. Er sprang auf und wollte aus dem Fenster sehen. Mit seinen Pfoten stand er auf den Hebel des Fliegdingens. Zum Glück bewegte sich keiner davon. So konnte Mako sehen, wie sie in den großen Schimmelweltbau flogen.</i>

<font color=teal>in Herrchens Fliegdings, mit Herrchen</font>
 
-Chiss Empire, auf der Nebulon-

Sehr lange saß der junge Captain vor dem Computer und war auf der Suche nach Hinweisen von seiner Halbschwester. Allerdings bis jetzt ohne Erfolg, den einzigen Hinweis den er hatte, war, daß seine Mutter einen Jedi geheiratet hatte und daß Beide nicht mehr lebten. Jedoch hatte seine Halbschwester nicht den selben Nachnamen wie ihre Eltern und das erschwerte ihn alles, auch der Vorname war nicht vorhanden. Verzweifelnd saß er da und gab nach Stunden auf. Er war mehr als nur verzweifelt, nicht nur das seine Liebe des Lebens tot war, er fand seine Halbschwester nicht, die er gerne kennenlernen wollte. Betrübt, stand er auf und verließ sein Quartier, wo er durch die Gänge der Nebulon ging und sich ein wenig vom suchen erholte.

-Chiss Empire, auf der Nebulon-
 
::| Chiss Weltraum - Nir'Tai - Brücke - Mikos - Onica - Laubacka - Tyok |::

Die Nir'Tai hatte sich mittlerweile aus dem Hanger des erhoben und war in den Orbit um Chiss'Aria'Prime aufgebrochen. Ihr Ziel war Corellia. Tyok blickte nochmals in die Runde und begann dann zu sprechen:

Unsere Aufgabe sieht so aus: Wir sollen uns auf Corellia mit den Führern der Republik treffen, einmal Senat wie auch Jedi. Ich denke das wir uns dazu in 2 Gruppen aufteilen können. Mikos und ich werden in den Seant gehen und Onica und Laubacka werden den Jedi einen Besuch abstatten.

Unser Ziel ist es herauszufinden in welcher Lage sich die Republik momentan befindet, wie schwer sie angeschlagen ist. Rein zur Information, da wir demnächst wohl auch in die Konflikte integriert werden und wir über solche Sachen bescheid wissen müssen.

Auch sollte es ein Ziel sein ohne das Vereinbaren eines Paktes ein neutrales Handelsverhältnis aufzubauen, da wir Quellen für unsere neuen Klauenjäger brauchen und Kontakt zu Händlern dringend nötig ist.

Hat mir soweit jeder folgen können?

Tyok sah mit ernsten Blicken in die Runden...

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Orbit um Chiss'Aria'Prime - Anflug auf die Nebulon


Das Shuttle mit dem Sith und seinem Schüler näherte sich langsam dem großen Konsularsschiff des Chiss Empire. Janem wandte sich an den Piloten.

Stellen sie eine Verbindung mit der Nebulon her.

Als die Verbindung bereit war stellte sich der Syndic in den Holokreis.

Captain Khellen'dros hier spricht Syuk Hal'Oun'Tan. Ich werde in wenigen Augenblicken zu Ihnen an Bord kommen. Ich brauche die Nebulon für eine äusserst wichtige Mission. Es wird von Ihnen volle Geheimhaltung über unsere künftigen Aktivitäten erwartet. Bereiten sie das Schiff auf den Abflug vor und fordern sie eine weitere Staffel Klauenjäger an.

Ohne weitere Worte brach Janem die Verbindung ab und wandte sich wieder der Sichtluke zu die mittlerweile fast ganz vom blauen Rumpf der Fregatte ausgefüllt war.


Orbit um Chiss'Aria'Prime - Anflug auf die Nebulon
 
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