Wenn das Geld knapp wird

Callista Ming

pösäs Kätzchen
schicken Eltern ihre Kinder zum stehlen. NRW hat ein Problem. Im ganzen Bundesland treibt eine organisierte Band von Dieben ihr Unwesen. Das prikäre, es sind alles Kinder im Alter zwischen 11 und 13 Jahren. Strafunmündig, die Polizei ist machtlos.
Jedes der Kinder ist einschlägig bekannt bei der Polizei, doch trotz Festnahmen, muss die Polizei sie immer wieder laufen.
Die Auftraggeber für die Diebstähle, die eigenen Eltern der Kinder.


Find ich reichlich krass die Sache. Ich mein da schicken Eltern ihre Kinder zum Klauen. Sie sollen das Geld ranschaffen. Das sie damit den Kinder die Zukunft versauen, ist ihnen wohl egal..oder sie wissen es nicht. Denn ich bezweifle ganz stark, das die Kinder mit Beginn des Strafmündigen Alters das Klauen einfach sein lassen udn sein lassen können. Denn Diebstahl kann auch ganz schnell zur Sucht werden. Wann immer die Kinder Geldprobleme haben, besinnen sie sich auf diese Zeit, und wie leicht es doch war. Und schwubs, liegt das Portemonai des harmlosen Passanten in ihrer Hand.

Eine Frage an die rechtsgelehrten unter uns. Kann man die Eltern dafür belangen?
 
Ist ein altes Problem dass durchaus auch in Europa vorkommt. In der Regel nimmt man es ja wahr im Zusammenhang mit der Dritten Welt.
Tatsache ist wenn sich solche Dinge häufen geht es definitiv bachab mit einem Land und etwas stimmt von Grund auf nicht mehr.
 
Ich bin zwar kein Rechtsgelehrter(ich würde mich sowieso nicht als gelehrt bezeichnen, höchstens als gut dressiert*ggg*), aber ich denke mal das man das bestimmt kann. Ist aber nur eine Vermutung, Furia Lynn weiß da bestimmt mehr.
 
Strafrechtlich kann man die Eltern nicht belangen. Zivilrechtlich kann man die Herausgabe des gestohlenen verlangen, was aber weg fällt, wenn die das verhökert haben. Schadensersatz ... Kommt auf das Alter der Kinder an. Eltern haben zwar die Aufsichtspflicht, aber je älter das Kind ist, desto geringer ist diese. Man kann ein Kind bekanntlich nicht 24/7 beobachten.

Und selbst wenn, bei diesen Familien ist meistens nicht viel zu holen. Da nützt einem auch ein Titel nichts.

Ich kenne einige Fälle, wo die Eltern in Frankreich wohnen und die Kinder über die Grenze zum Klauen schicken. Da kann man dann erst recht nichts tun, weil die Eltern nicht in Deutschland wohnen, somit nicht dem deutschen Recht unterstehen.

Man könnte sicherlich was versuchen, aber da ist nicht viel zu holen, von daher bleibt die Frage ob sich sowas überhaupt lohnt ...
 
Jack Korr schrieb:
Strafrechtlich kann das auch belangt werden, nämlich als Anstiftung zum Diebstahl. Ist laut STGB auch ein Verbrechen.

Das geht nicht. Für eine Anstiftung braucht man eine strafbare Haupttat. Diese haben wir hier nicht weil die Täter unmündig sind. Haben wir aber keine strafbare Haupttat haben wir ebenfalls keine (strafbare) Anstiftung

Außerdem ist Anstiftung zum Diebstahl kein Verbrechen, sondern ein Vergehen, da der Diebstahl ebenfals ein Vergehen ist. Ein Verbrechen ist es erst, wenn die Mindeststrafe 1 Jahr beträgt.

(Deswegen ist auch der Spruch "Raubkopierer sind Verbrecher" total falsch! ^^)
 
Dann formuliert man den Spruch um:
"Raubkopieren ist ein Vergehen und wird mit 20 Jahren Knast bestraft" :D
Allerdings hört sich das vollkommen Hamrlos an........das Wort Verbrechen hat mehr Kick.
Allerdings....was ist das für eine Gesellschaft, wo Kinderschänder sanfter bestraft werden, als Raubkopierer ? Naja, die Big Wirtschaft ist wichtiger, als das Wohl der Kinder.

Und was die klauenden Kinder angeht...erwischt man sie (SCHEI* auf die Unmündigkeit), ab für 5 Tage in den Bau, und zwar verschärft, so das die merken, das des keinen Spaß macht...werden sie wieder erwischt...4 Wochen Bau...
Das Problem in Deutschland ist das in MEINEN Augen zu hohe Unmündigkeitsalter......denn ein 14 jähriger weiss heutzutage nur ZU GUT, was er tut.
 
So ganz recht hat Lynn aber nun auch nicht.

Der Staat könnte wenn er wollte, und tut dies gelegentlich sogar etwas dagegen tun.

Das Jugendamt kann den Eltern das Sorgerecht entziehen und die kinde rin ein HEim stecken, und zur Problematik der zivilirechtlichen Schadensersatz-Forderung, so besteht die auch noch, wenn die das Deibesgut verhökert haben, jedoch wie sie auch schon sagte, in der Regel ist da eh nichts ( mehr ) zu holen.

Naja, aber man kann shon was dagegen tun, eine von mir nun nicht genannte Partei mit christlich gepägtem Weltbild will ja etwas am Jugendstrafrecht ändern, damit man etwas gegen die stark vermehrt auftretenden Horden von jugendlichen Kriminellen mehr unternehmen kann.
 
Ich finde dieses Gesatz verdammt dämlich,
dass es verbietet Menschen für etwas zu bestrafen,
was offensichtlich ist. Nur weil man es ihnen nicht nachweisen kann.
Aber bei jedem anderen Mist kacken die sich ein und bescheren oftmals den Unschuldigen Probleme.
Diese Kinder sind automatisch ihr nächstes Problem,
in kommender Zukunft. Da kann man so oder so nicht mehr viel machen.

Zitat Winston Turner:
Und was die klauenden Kinder angeht...erwischt man sie (SCHEI* auf die Unmündigkeit), ab für 5 Tage in den Bau, und zwar verschärft, so das die merken, das des keinen Spaß macht...werden sie wieder erwischt...4 Wochen Bau...
Das Problem in Deutschland ist das in MEINEN Augen zu hohe Unmündigkeitsalter......denn ein 14 jähriger weiss heutzutage nur ZU GUT, was er tut.

Da kann ich mich dir nur anschließen,
denn ich war selbst kein Engel.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Tjaja, was soll man da machen? In unserem tollen Staat bekommen diese Gören auch noch Abenteuerurlaub spendiert.
Man sollte den Eltern das Sorgerecht entziehen und sich um die Klaukids vernünftig kümmern. (Ab ins Heim...)

In Köln gibt es allerdings auch das Problem rumänischer Kinderbanden, die von irgendwelchen skrupellosen Leuten zum Stehlen gezwungen werden, tun sies nicht, gibts prügel. Das man diese Kinder, obwohl polizeilich bekannt, wieder zu diesen Leuten zurückschickt, ist schlicht und ergreifend ein Skandal!
 
In Brasilien und vielen anderen Länders Südamerikas kennt man dieses Problem auch. Aber da wird nicht lange untätig zugeschaut, sondern unbarmherzig von sog. Todesschwadronen über den Haufen geknallt, was sich nicht an Recht und Ordnung halten will. Klar ist das vermutlich die schlechteste aller denkbaren Lösungen, aber auch die effizienteste.

Hierzulande ist das grösste Problem wohl, dass man aufgrund von unsere anerzogenen Freundlichkeit und christlichen Nächstenliebe nicht gerne offen und ehrlich ausspricht, was Sache ist. Viele dieser Kinderbadenden l(nicht alle!) assen sich einer bestimmten Ethnie (Zigeuner) oder einer bestimmten Nation (Rumänen) zurechnen. Aber niemand wagt es, dies offen anzuprangern, weil das einer Diskriminierung gleich kommt und es sich in unseren Breiten eben nicht schickt, mit dem Finger auf bestimmte Ethnien zu zeigen.

Und weil es so ist, steht es uns genaugenommen nicht zu, uns zu beklagen. Solange wir nicht dazu bereit sind, das Übel an der Wurzel zu packen und diejenigen offen anzuprangern und zum Teufel zu jagen, die unser Rechtssystem mit Händen und Füssen treten und keinen Respekt vor anderer Leute Eigentum haben, so lange werden wir tolerieren müssen, dass es Familien gibt, die sich dadurch ernähren, Andere zu beklauen.

Mir persönlich tut es sehr leid, dass rechtschaffende Zigeuner, rechtschaffende Rumänen und andere mit Vorbehalten belegte Nationen unter dem schlechten Ruf leiden, der ihnen durch fehlbare Landsleute eingetragen wird. solange die Regierungen dieser Völker an der Korruption/am Verbrechen kräftig mitverdienen, wird sich am schlechten Ruf nichts ändern. Und je näher der Osten durch die Ausweitung der EU an den Westen rückt, desto mehr Eltern werden ins Land kommen, die ihre Kinder auf Diebestour schicken.

Ich weiss, dass klingt jetzt polemisch. Aber dafür dürfen wir uns auch bei Leuten wie Herrn Fischer bedanken, die durch ihre fragwürdige Visapolitik solchen Eltern Tür und Tore geöffnet haben um im Westen sesshaft zu werden. Wobei man ehrlicherweise auch noch sagen muss, dass das Problem dieser Kinderbanden kein Phänomen des 21. Jahrh. ist.
Seit ich denken kann sehe ich mich mit diesen Auswüchsen konfrontiert. Ich selber bis schon Opfer einer solchen Täterschaft geworden. Mein Verständnis für Kinder, die sich mit Klauen über Wasser halten müssen, ist relativ gross. Denn sie sind nur die Marionetten ganz zweifelhafter Eltern und eines noch viel zweifelhafteren Systems.

Gruss, Bea
 
Könnte man die Eltern, die das Diebesgut verkaufen, aber nicht wegen Hehlerei verknacken? Dies wird in der Schweiz mit bis zu fünf Jahren Zuchthaus oder Gefängnis bestraft.
 
Es gibt sehr wohl die Möglichkeit straffällige Kinder für ihre taten zu verantworten. Es gibt psychsoziale Einrichtungen, in denen Kinder stationär erzogen werden, auch gegen den Wunsch der Eltern. Leider gibt es solche einrichtungen nich flächendeckend, auch gibt es ein Finazierungsproblem solcher Maßnahmen, zudem die Jugendämter nicht verpflichtet sind solche Maßnahmen zu schalten. Der Jugendliche bzw. Erwachsenen muss im Gegensatz zum Kind vor dem Strafgesetzbuch verantwortet werden.
 
Thrawn schrieb:
So ganz recht hat Lynn aber nun auch nicht.

Der Staat könnte wenn er wollte, und tut dies gelegentlich sogar etwas dagegen tun.

Das Jugendamt kann den Eltern das Sorgerecht entziehen und die kinde rin ein HEim stecken

Jap, stimmt, aber auch nur, wenn die Eltern in Deutschland wohnen.

Thrawn schrieb:
und zur Problematik der zivilirechtlichen Schadensersatz-Forderung, so besteht die auch noch, wenn die das Deibesgut verhökert haben, jedoch wie sie auch schon sagte, in der Regel ist da eh nichts ( mehr ) zu holen.

Klar, ich wollte eigentlich auch darauf hinaus, dass es sich nicht lohnt da vorzugehen, weil man zwar nen Titel kriegt, aber nix mit ihm anfangen kann, wenn die Familie des Kindes eh finanziel ganz unten ist.

Und ich bin auch der Meinung, dass man diese Kiddies in den Knast stecken sollte. Und auch, dass man das normale Strafrecht auch auf unter 18jährige anwenden kann. Je nach Erkenntnisfähigkeit des "Kindes".
 
Lupin III schrieb:
Es geht um das Wort "Raubkopie" nicht um das Wort Verbrechen.
Denn Rauben tut man unter dem Vorsatz/Androhung oder unter Awendung von Gewalt.

Nee, mir gings eigentlich schon um das Wort Verbrechen. Was den Raub betrifft haste eigentlich Recht, aber das hat sich nun schon so eingebürgert und "illegale Kopie" ist halt länger und unter umständen schwerer zu schreiben / auszusprechen *gg*

@Exo: Klar klingt das doof, ist aber trotzdem net korrekt *gg*
 
Furia Lynn schrieb:
Nee, mir gings eigentlich schon um das Wort Verbrechen. Was den Raub betrifft haste eigentlich Recht, aber das hat sich nun schon so eingebürgert und "illegale Kopie" ist halt länger und unter umständen schwerer zu schreiben / auszusprechen *gg*
Warum sollte dann der Spruch -"Raubkopierer" sind "Verbrecher"- falsch sein? In deiner Argumentation sprichst davon, dass der Unterschied zw. Vergehen und Verbrechen, von der Dauer der Freiheitsstarfe (Und die ist laut Werbekampagne ja bis zu 3 Jahren) abhängt. Somit wäre es, lt. deiner Argumentation (Freiheitsstrafe unter 1 Jahr) ein Verbrechen kein Vergehen. Wenn ich da was missverstanden hab' lass ich mir das gerne von dir al sangehende Rechtsverdreherin erklären ;)...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kenne einige Fälle, wo die Eltern in Frankreich wohnen und die Kinder über die Grenze zum Klauen schicken. Da kann man dann erst recht nichts tun, weil die Eltern nicht in Deutschland wohnen, somit nicht dem deutschen Recht unterstehen.
wie sieht es da dann mit dem eu haftbefehl aus?

ich meine, wenn ich in litauen n auto umfall hab, dann müssen mich die deutschen doch auch ausliefern und ich werde da nach litauischem strafrecht verurteil und verknackt weil ich n deutscher bin ergo mir es leisten kann, da wir hier eh alle reich sein-.-
 
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