Wenn das Geld knapp wird

Lupin III schrieb:
In deiner Argumentation sprichst davon, dass der Unterschied zw. Vergehen und Verbrechen, von der Dauer der Freiheitsstarfe (Und die ist laut Werbekampagne ja bis zu 3 Jahren) abhängt. Somit wäre es, lt. deiner Argumentation (Freiheitsstrafe unter 1 Jahr) ein Verbrechen kein Vergehen.

Also ich hab das so verstanden (obwohl die Verbrechen/Vergehen-Diskussion ja meiner Meinung nach eig. nicht soo wichtig ist):

Furia Lynn hat ja erwähnt dass es erst ein Verbrechen ist wenn die Freiheitsstrafe mindestens 1 Jahr
beträgt. Beim Raubkopieren sind es jedoch lediglich bis zu 3 Jahre. Eine Mindeststrafe ist mir nicht bekannt, aber die bestimmt (so wie ich Furia Lynn) verstanden habe, ob eine Handlung nach deutschem Recht ein Vergehen (Mindeststrafe unter 1 Jahr) oder ein Verbrechen (Mindeststrafe über ein Jahr) ist. "Bis zu" ist halt nicht sehr aussagekräftig

Doch nun zu etwas ganz anderem, zurück zum THEMA...
Was die Jugendkriminalität angeht denke ich auch dass sich was ändern müsste. Hab meinen Zivi in einem Jugendhaus gemacht und die Kids dort haben auch oft was von ihren Sozialstunden/Jugendrichtern etc. erzählt, und oft kam es so an als ob sie dass alles nicht so ernst zu nehmen brauchten. Ich bin nicht sicher ob für einen 15-Jährigen eine Woche Knast das richtige ist um ihn wieder auf den richtigen Weg zu bringen, aber die bei uns übliche Art, Sozialstunden abzuleisten (mal in irgendeiner Einrichtung ne Wand zu streichen oder ein paar Stunden Müll zu sortieren) ist auch nix. Wenn ich so was machen müsste würde sich in meinem Kopf nicht viel ändern (ausser dass ich mich beim nächsten mal nicht erwischen lassen würde ;) )
Die Lösung ist entweder Angst vor den Konsequenzen
(Knast/Bootcamps und so was)
oder Maßnahmen die eine richtige Veränderung im Kopf desjenigen bewirken (wäre toll, aber k.A. wie)
 
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