And this is the shameful secret of Aaron "Darth G. " Spacerider: he is extremely bored of such threads.
Sind wir in dieser Diskussion in den schätzungsweise 2 Jahren, die wir sie nun führen, eigentlich einen Schritt weitergekommen?
Ich meine, die Frage, was zählt und was nicht zählt, ist eigentlich beantwortet: das EU zählt, wo immer die Filme nicht hinreichen. Und damit hat man eine relativ gute Abtrennung, die - das ist wohl das Problem - Grauzonen hat, weil man sich beispielsweise streiten kann, ob die Tatsache, daß die Klonarmee auf Kamino im Drehbuch als "Stormtroopers" bezeichnet wurde und die vielen, vielen, vielen, vielen, vielen Hinweise in den Filmen, die alle darauf hindeuten, daß es sich auch 20 Jahre später noch um eine völlig geklonte Armee handelt, ausreichen, um die ganzen (absolut grauenvollen
) Geschichten über Sturmtruppenrekruten und ähnlichen Unsinn, äh, nein, ich meine über ähnliche, äh, Ereignisrahmen *hüstel* in den Schlund zu werfen. Diese Frage können wir nicht beantworten, also gilt der Status Quo, der diese Geschichten zur Zeit als regulären Teil des EU ansieht.
Aus dieser unbefriedigenen Lage gibt es 2 Auswege: der erste ist schwer aus dem Augenblick heraus zu erreichen, denn er würde eine Klärung in den Filmen oder ein klares Umdenken im EU voraussetzen (wobei dieses Umdenken anscheinend bereits in Gang gesetzt wurde
). Der andere Weg ist leichter - und infolge dieser Einfachheit vermutlich der für Filmpuristen Dunkle Weg: man sucht sich einfach seinen persönlichen Kanon und ignoriert alles außenherum. Das wird erst dann zum Problem, wenn man in diesem, dem EU-Forum argumentiert, denn einzig hier zählt das EU hundertprozentig. Also hat man wieder 2 Wege: man macht einen großen Bogen um das EU und argumentiert in allen anderen Teilforen dieser faszinierenden Anlage ohne das EU zu berücksichtigen, oder man akzeptiert es als Grundlage der Meinung Anderer, die man in Diskussionen zwar nicht wirklich übernehmen muß, aber auch nicht kritisieren darf.
Mein seit langem bekannter und leider nicht ganz durchgehaltener Weg ist der des persönlichen Kanon, der inbesondere schwachsinnige Superwaffen und hirnrissige sogenannte Imperiale aus der Bantam-Zeit auf den Müll wirft und alles andere stets mit Zweifel im Blick akzeptiert.
Ich kann diesen Weg eigentlich nur empfehlen, obwohl ich zugebe, daß es insbesondere bei Klondebatten schwer fällt, meine Klappe zu halten. *seufz*
Kurzer Nachtrag: Ich weiß, als halber Filmpurist mit EU-Momenten sollte ich das nicht sagen, aber wenn man das EU völlig ignoriert, entgehen einem eine Menge Ansätze für eigene Ideen. Denn gibt es einen besseren Weg, sich über etwas klarzuwerden, als das Gegenteil der Wahrheit anzufechten? Das EU hat jede Menge absolut schwachsinnige Augenblicke, aber es sind genau diese Augenblicke, die Ideen hervorbringen, denn ich muß gestehen, die Möglichkeit, Torheit durch Brillianz oder auch nur Kühnheit zu ersetzen, ist extrem verlockend.
Wenn man das EU also schon nicht durchstreifen will, um sich an seinen äh "Perlen" zu ergötzen, sollte man diese "Heldenreise" wenigstens wagen, um neue Munition für Kritik zu suchen.
) Ausweg einfällt. Aber laß mir doch bitte dieses kleine Fensterchen der Kritik, wenn die Jaster-Sache schon (ebenso grauenvoll erbärmlich 
) aus der Welt geschafft wurde. 
Ächz!