WETTBEWERB zum 10-jährigen RS-Jubiläum: Jedi-Ritter-Wildcard

Die erlauchte und von der Präsenz überdimensionierter, altersschwacher Blechbüchsen nicht weiter zu beeindruckende OL lässt seine werten Untergebenen, Freunde und Feinde wissen:

Isch abe fertig. :D

"Gefällt mir Button drück"

@War: zum Glück habe ich ja nen VSD II der hat ja ein paar Ionenkanonen :P Und ich lass mich doch nicht von ein paar Zahnstocher wedelnden Frauen verschrecken :-D

Ich bin aber auf jeden Fall auch gespannt, wie die Bewertungen und Begründungen ausfallen werden, so gespannt, das ich schon fast gar nicht mehr ruhig schlafen kann :p :D
 
E R G E B N I S S E
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[ Unser Sieger ]


Nen-Axa
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64

Originalität: 21
Kreativität: 22
Gestaltung: 21


Chesara: 12
"Ich mochte Nex, weil ich es so süß fand, dass er sich immer nur eine kleine nette Familie wünschte und er mir so Leid tat, dass seine Frau so unstet war und er dann auch noch Witwer wurde. Ein Char, der Emotionen weckt. Die Lichtschwerter als Trennstriche in dem Beitrag haben es mir auch angetan."

Exodus: 13
"Nen-Axa sprüht nur so vor originellen Ideen: Ein ziemlicher 'Normalo', der dadurch ein sehr ungewöhnlicher Jedi ist. Gefällt mir sehr gut! Die Geschichte ist stimmig und mit wichtigen Ereignissen für den Charakter gespickt, die Zitate und Dialog-Ausschnitte sind witzig und lassen den Charakter lebendig wirken. Auch der Einbau bzw. die Ausführung der biologischen Besonderheiten gibt dem Charakter noch eine neue Facette. Zudem ist der Post ansprechend und übersichtlich gestaltet."

Padme: 10
"Im Leben muß man Prioritäten setzen, daß weiß jeder, einschließlich dieses Charakters, der das eindrucksvoll tut, indem er sich gegen eine Ausbildung als Jedi entscheidet. Einen persönlichen Schicksalsschlag später wird der Charakter dann mit der unter den Umständen unglücklichen Entscheidung in Form der „Dunklen Seite“ konfrontiert. Eine Flucht vor sich selbst zu den Jedi fand ich interessant, besonders weil sich die Prioritätensetzung und die Flucht vor sich selbst in Problemen bei der Annahme durch einen Meister niederschlagen. Der fehlende Idealismus wird zum Stolperstein und auch später stolpert der Charakter noch einmal über die Dunkle Seite.
Durch die Verwendung von Zitaten wird der Charakter lebendiger. Die Ausarbeitung bleibt dem Charakter und seinen Prinzipien treu, denn die Aufarbeitung der eignen Fehler und der daraus resultierenden Probleme stehen für den Charakter vor seinem Werdegang als Jedi, den er als Lösungshilfe seiner Probleme sieht und nicht als Berufung.
Die Ausarbeitung des Charakters gelingt durch den Einbezug der Familie und der Unterteilung der Geschichte in kleinere Kapitel. Zitate und Bilder des Charakters runden das Gesamtbild ab."


Wes: 15
"Nen-Axas Post ist ebenfalls äußerst stimmig und gelungen gestaltet. Die Zitateinschübe lockern in Verbindung mit den gut gemachten Bildern den rein optisch recht langen Post angenehm auf. Die Vorgeschichte des Protagonisten ist im positiven Sinne ungewöhnlich, und dennoch überzeugend. Dass die Jedi nichts wegen des Totschlags unternehmen, kann man meiner Ansicht nach vertreten. Die eingeschlagene Richtung behält er bei und entwickelt sich zu einem besonders gut charakterisierten Jedi mit ausgeprägten Stärken und Schwächen. Die Darstellung mit Fließtext, Zitaten und Stichpunkten hilft hierbei enorm. Zwar ist die Bedrohung durch die dunkle Seite natürlich nicht so außergewöhnlich, doch geht der Arconier erfreulicherweise eher in Richtung Underdog und gleichzeitig enthält die Geschichte auch eine Prise Humor. Auch die geknüpfte Verbindung ans RS und der Ausblick gefallen mir gut."

Sarid: 14
"Die Auswahl der Spezies des Char finde ich eine sehr interessante und anspruchsvolle Wahl, die gerne hier im RS mal lesen würde. Die Hintergrundgeschichte um die zerbrochene Familie und der damit von außen erzwungenen Änderung seiner Lebensumstände gab es jedoch schon öfters. Die Betreuung der beiden Kinder auf Lianna und vermutlich damit verbundenem häufigen Bezug darauf in den Posts finde ich eine schöne Idee. Die Beschreibung des Charakters und seines Werdegangs gefällt mir sehr. Auch der Einbau von Stärken und Schwächen finde ich sehr gelungen, besonders mit Bezug auf die Spezies des Chars. Die Gestaltung und Übersichtlichkeit des Posts ist ebenfalls sehr schön. Die Lichtschwerter machen schon was her, auch wenn ich kein Fan des Zahlensystems für die Fertigkeiten eines Chars bin."




Sardu Herm
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63

Originalität: 21
Kreativität: 21
Gestaltung: 21


Chesara: 11
"Die Vorgeschichte war schön geschrieben. Ich mochte den Schreibstil. Die Vergangenheit im Mönchsorden war eine besonders gelungene und seltene Idee. Am Ende des ersten Kapitels hätte ich gedacht, dass er schon fast erwachsen sei, dabei war er erst elf. Das war ein klein wenig irreführend."

Exodus: 11
"Ein sehr stimmiges Charakterkonzept! Der Philosophische Ansatz ist schön und ausführlich ausgearbeitet und fügt sich gut in die Geschichte, die mir durch ihre Stringenz gefällt. Der Weg über den Orden der Mittellosen zum Jedi wirkt sehr glaubwürdig. Leider ist über die Zeit hinweg ein bisschen zu wenig Charakterentwicklung zu erkennen. Die Zitate an den Kapitelanfängen sind sehr stimmungsvoll, ebenso gelungen ist die Bildauswahl."

Padme: 14
"Eine Vater, der nicht Vater sein will und eine Mutter, die es alleine schafft, so daß sie zum Wohle ihres Kindes eine Entscheidung trifft und es zu Mönchen gibt. Eine Kindheit in einem Mönchsorden ist originell und die Vermeidung eines Status als Waisenkind gelingt geschickt
Die Lebenserfahrungen des Charakters werden überzeugend miteinander verknüpft und größere Katastrophen bleiben ihm erspart, was sich jedoch nicht negativ auf den Charakter und seine Geschichte auswirkt.
Eine schöne Beschreibung der Kindheit im Mönchsorden, behütet, aber nicht verwöhnt. Und das Zusammentreffen mit der Jedi geschieht unspektakulär, aber hervorragend nachvollziehbar und sich in die gesamte Geschichte eingliedernd. Der Charakter hält an gewissen Vorlieben, die aus seiner Kindheit herrühren fest, die wie kleine Marotten wirken und den Charakter Tiefe verleihen. Die Tatsache, daß er seine Wurzeln nicht vergißt, schafft eine angenehme Abrundung.
Gleich zu Beginn gibt ein „Interview“ die Meinung des Charakters wieder und sorgt für eine lebhafte Gestaltung, die auch im weiteren Verlauf durch den Einbau weiterer Zitate beibehalten wird. Der Charakter wirkt trotz aller Informationen, die vorhanden sind, nicht langweilig, sondern interessant und macht neugierig. Die verwendeten Bilder waren stimmig ausgesucht und die Struktur war sehr gelungen."


Wes: 14
"Durch die stimmigen Bilder und den geschickten Einsatz von Zitaten ergibt sich eine rundum gelungen gestaltete Präsentation. Sardu ist zwar ein Mensch, doch wir sehen hier keinen Skywalker-Archetypen von Tatooine. Dass er von seiner allein erziehenden Mutter in die Obhut des örtlichen Tempels gegeben wird, ist zumindest im RS auf jeden Fall neu, auch die Entdeckung durch die Jedi wirkt plausibel. Sardu ist schon unerwartet lange Ritter, da es diesbezüglich keine Vorgaben gab, ist das aber kein Problem. Allerdings hätte ich gerne mehr über seine Entwicklung während Padawanzeit erfahren, gerade weil der Charakter am Ende doch ziemlich Richtung Musterjedi ohne große Schwächen, bzw. Ecken und Kanten geht."

Sarid: 12
"Die Hintergrundgeschichte um sein Aufwachsen in einem Mönchskloster und den weiteren Werdegang gefällt mir sehr. Es bietet diverse Möglichkeiten dies später in die Posts einzubauen und dem Char eine ganz eigene Geschichte zu geben. So schön die Einstellung und Haltung des Chars auch dargestellt werden, genauso wie seine Handlungsmaximen, mir fehlen irgendwo die Schwächen des Chars, seine Marotten, sprich die Schwierigkeiten zu welchen seine kompromislose Handlungslinie eigentlich führen müsste. Die Gestaltung des Posts, die Übersichtlichkeit und der Beginn mit einem gut zum Char passendem Zitat ist sehr gelungen."




Rask Kanko
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55

Originalität: 21
Kreativität: 16
Gestaltung: 18


Chesara: 12
"Die Idee, den langen Text in Form von Bildern unter zu bringen war clever und kommt auch optisch super an. Mit der Armee des Lebens wurde ein tolles Szenario geschaffen um dem Char einen Hintergrund zu erschaffen und ihn zu den Jedi zu führen, vor allem, weil er seine Strafe trotz allem absitzen musste ist."

Exodus: 9
"Unheimlich viele Ideen in einem einzigen Konzept, was nicht zuletzt durch die Länge möglich war. Der Öko-Terroristen-Hintergrund ist sehr innovativ, auch die Ausbildung während der Zeit im Gefängnis gefällt mir als Idee super. Schade, dass durch die Menge an Ideen manches nur angerissen wurde, so zum Beispiel der Jedi-Schatten oder das Flamusfracta. Da hätte ich mir etwas mehr Verbindung zum Charakter gewünscht."

Padme: 10
"„Alf Normalalien“ als Kind und in der Jugend der Anschluß an „Ökoterroristen“ gefiel mir als Ansatz sehr gut. Das Kennenlernen eines Jedi bei einer gewaltsamen Aktion und eine anschließende Wohltat des Jedi ist kein allzu neues Faktum, was aber durch die interessante Auffassung des Meisters wettgemacht wurde, daß sein zukünftiger Padawan seine Strafe im Gefängnis abzusitzen habe. Gerade diese Zeit im Gefängnis nimmt eine wichtige Rolle in der Geschichte der Charakters ein und beeinflußt auch seine Ausbildung zum Jedi.
Der Charakter und seine Geschichte wurden sehr gut ausgearbeitet und miteinander verbunden. Die charakterlichen Eigenheiten wurden schön deutlich gemacht und auch die Schwächen werden nicht vernachlässigt. Die persönlichen Überzeugungen des Charakters sind plausibel. Besonders die Prüfung zum Ritter hat mir in ihrer Beschreibung gefallen.
Eine flüssige Darstellung, die sauber strukturiert und mit ansprechenden Bildern versehen war."


Wes: 11
"Einer von zwei Beiträgen, die die Längenbeschränkung der Charaktervorstellung durch Bilder umgeht. Dafür ist die optische Darstellung sehr ansprechend, nur die immer wieder vorkommenden Rechtschreibfehler trüben das Bild. Rask und seine Familie werden ausführlich charakterisiert, er ist auch alles andere als ein Durchschnittsjedi. Die Geschichte beginnt sehr stark mit Rasks Werdegang bis hin zur Mitgliedschaft in der Öko-Terrorgruppe und der Begegnung mit seinem zukünftigen Meister, leider kann sie das Niveau nicht über die komplette Länge halten. An einigen Stellen hätte man sie oder die philosophischen Erklärungen straffen sollen, um die Geschichte nicht zu langatmig werden zu lassen, schließlich war die überzeugende Darstellung eines Charakters auf begrenztem Raum eines der Ziele des Wettbewerbs. Der Autor ist zwar um Integration ins RS bemüht, leider ist das nicht immer ganz gelungen, zumal die Geschichte teilweise mehr an die Jedi-Bürgerkriegs-Ära erinnert. Die Aktion während der Schlacht auf dem Marktplatz ist für einen Jedi fragwürdig. Rasks Fähigkeiten mit dem Lichtschwert und der Macht sind für meinen Geschmack schon zu stark. Da wäre mehr drin gewesen."

Sarid: 13
"Die Gran als Spezies finde ich eine ebenfalls sehr interessante Wahl mit vielen Eigenheiten und ich würd gern mal solche Inplayposts lesen. Auch die Mitgliedschaft in einer Sekte mit folgendem Gefängnisaufenthalt ist mal was ganz anderes im positiven Sinn. Auch die offensive Haltung des Chars später ist eine gute Möglichkeit den Char in Szene zu setzen und einzigartig zu machen. Die Spezialfähigkeit des Char ist auch bisher glaub ich noch nicht verwendet worden und gibt viele interessante Einsatzmöglichkeiten. Die Beschreibung des Char ist stellenweise recht gut gelungen, insbesondere sehr ausführlich und dadurch teilweise finde ich etwas langatmig, auch bedingt durch die zugegeben geniale Idee mit dem Bildern, um die maximale Zeichenlänge eines Posts zu umgehen. :D Aber es gibt kein Beziehungsverbot bei den Jedi, das hätte der Char ohne weiteres bei seinem Meister erfragen können. Alternativ hätte man dem Meister des Char auch eine andere Ansicht zu diesem Thema geben können, an der sich der Char orientiert. Die Aufmachung und Übersichtlichkeit des Posts gefällt mir sehr gut und macht echt was her."




Zasuna Zahary
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52

Originalität: 19
Kreativität: 14
Gestaltung: 19


Chesara: 12
"Die Idee, dass ein Char zum Jedi-Ritter ernannt wird, obwohl er seine Machtfähigkeiten nicht im Orden sondern innerhalb des eigenen Volkes erlernt hat, ist neu und in dieser Form auch nur mit Hilfe der Wildcard umsetzbar. Mir gefällt die Idee zu diesem Szenario. Bei der Threadgestaltung war toll, dass man anhand der zum Teil zeitlich weit auseinander liegenden Tagebucheinträge Zasunas Fortschritt gut erkennen und verstehen konnte."

Exodus: 12
"Das Konzept von Zasuna hat mir sehr gut gefallen. Die Luka Sene als Hintergrund des Charakters gefallen mir sehr, vor allem, weil dadurch das Potential der Miraluka außerhalb des üblichen „Wir sehen durch die Macht, weil wir keine Augen haben“ aufgezeigt wird. Die Einbindung der Götter Ashla und Bogan als Gegenstücke zur hellen und dunkle Seite gelingt sehr gut. Gestalterisch werden der Charakter und sein Hintergrund mit dem Brief an den Rat, Datenbank-Artikeln und Tagebuch-Einträgen einfalls- und variantenreich dargestellt. Insgesamt eine originelle Idee, die sehr kreativ umgesetzt wurde. Einzig die Charakterzüge von Zasuna bleiben ein wenig blass, auch wenn über die Tagebuch-Einträge schon eine Entwicklung aufgezeigt wird."

Padme: 8
"Eine machtsensitive, speziesbedingte Ausbildung schafft eine Abwechslung, aber wird vom dem Mentor nicht als ausreichend betrachtet und ein Jedi übernimmt die weitere Ausbildung. Am Ende bekommt der Charakter den Auftrag, sich an die Jedi zu wenden, was er in Form eines Briefes zu Beginn des Posts auch tut.
Der Charakter führt ein Tagebuch, was einen Einblick in seine Gedanken- und Gefühlswelt ermöglicht. Positive Erlebnisse werden ebenso mitgeteilt wie Mißerfolge, aber auch die Zweifel an der Sinnigkeit der Methoden des neuen Meister bleiben nicht verborgen. Trotz einiger schöner Ideen verliert sich der Charakter irgendwie und so bleibt die Ausarbeitung dem Charakter seine Innerlichkeit schuldig.
Nach einem Steckbrief mit Fakten, mit einem Brief an den Rat der Jedi einsetzend, der einen Bogen zum Ende schlägt, denn das ist die Ausführung des im letzten Tagebucheintrag erhaltenen Auftrages.Weiterführende Informationen zu Spezies und deren Eigenheiten sowie ansprechende Bilder werden dem Leser geboten."


Wes: 10
"Einen Luka Zene-Charakter zu erstellen, ist in meinen Augen eine sehr geschickte Entscheidung, gerade weil das bei den normalen Einsteigerkriterien nicht so einfach umzusetzen wäre. Die Präsentation ist ansprechend gestaltet, auch die Darstellung der Geschichte mit Brief und Tagebuch gefällt mir, nur die „Enzyklopädie“ finde ich ein wenig überflüssig. Zasunas großes Manko ist leider, dass wir nur sehr wenig über ihre Charakter-Eigenschaften, ihr Wesen erfahren. Zum Teil ist das durch die Wahl der Stilmittel bedingt. Positiv ist allerdings, dass sie nicht über-stark wirkt und auch ihre Schwächen hat."

Sarid: 10
"Der Charakter als Luka Sene ist im RS meines Wissens etwas Neues und eine schöne Eigenheit dieser Spezies. Zusammen mit der aufgrund der Machtsicht der Miraluka bestimmt kein simpel zu spielender Char, wenn diese Eigenheiten wirklich ausgespielt werden, was in dem Post ja schon so rüber kommt. Von der Kreativität her sind diese Luka Sene jedoch ein fester Bestandteil dieser Gesellschaft und kein Eigenprodukt. Mir hätte es noch besser gefallen, wenn diese Eigenheiten aus Sicht des Charakters beschrieben worden wären und nicht als reine Einträge des Jediarchivs. Von der Optik und Gestaltung her ist der Post finde ich ansprechend, übersichtlich und gut gegliedert."
 
Zuletzt bearbeitet:
Seth Logan
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51

Originalität: 20
Kreativität: 18
Gestaltung: 13


Chesara: 9
"Die Art und Weise, warum er sich von Familie und Imperium abgewandt hat, ist gut nachvzollziehbar. Die Situation mit dem Nautolaner dient als schöne Schlüsselszene. Was ich nicht ganz verstanden habe, warum in der Akademie zuerst von mangelndem Talent die Rede war und er dann doch schon als Drittbester abschneiden konnte."

Exodus: 10
"Der imperiale Nicht-Menschen-Hass, sowie die imperiale Propaganda wurden sehr gut ausgeführt und mit der Geschichte von Seth verwoben. Auch der Tod des Nautolaners, als immer wiederkehrende wichtige Erinnerung, wurde gut in die Charaktergeschichte eingebaut. Allerdings hätte ich mir noch einen etwas stärkeren Fokus auf den Charakter an sich und nicht nur seine Handlungen gewünscht."

Padme: 10
"Interessant fand ich den Ansatz, Eltern im imperialen Dienst auszuwählen, was im Laufe der Geschichte zu Konflikten führt. Ebenfalls hat mir gefallen, daß sich der Charakter nicht direkt den Jedi anschließt, sondern sich Bedenkzeit ausbittet, um diese für ihn massive Veränderung auch verarbeiten zu können. Die Problematik eines impulsiven Padawan und die daraus resultierenden Konflikte mit Meister und Rat sind dagegen nicht sehr unverbraucht.
Die detaillierte Schilderung der Vorgeschichte legt einen ausbaufähigen Grundstein für die weitere Geschichte, die für mein Empfinden auch sehr gut beschrieben wird. Auch der Umschwung wird gut ausgearbeitet und nachvollziehbar geschrieben.
Ereignisse und die daraus entstehenden Schlußfolgerungen und Entwicklungen für den Charakter halten sich die Waage. Die Ereignisse werden detailiert beschrieben, wobei ein Schwerpunkt auf besondere Wegkreuzungen im Leben des Charakters gelegt wird. Das Zitat über sich selbst rundet die Darstellung sehr gut ab."


Wes: 10
"Bei Seth schlagen die Nachteile der Schummelei mit den Grafiken stärker durch, da diese hier nicht zum gestalterischen Vorteil eingesetzt werden und durch die unscheinbaren Überschriften leidet auch die Übersichtlichkeit. Der Inhalt sieht allerdings besser aus. Die Vorgeschichte auf der Militärakademie ist zwar nicht komplett neuartig, aber trotzdem eine Abwechslung, und Seths Entwicklung bei der Armee ist schön beschrieben. Auch dass der Charakter eigensinnig ist und immer wieder in Konflikte mit seiner Meisterin gerät, eben kein Durchschnitts-Jedi ist und auch Schwächen hat, finde ich gut. Leider ist die Geschichte in sich nicht immer ganz logisch und wirkt teilweise etwas konstruiert. Teile, die nicht viel zur Charakterententwicklung beitragen, hätte man kürzen können, aber insgesamt leidet der Beitrag weniger unter der Überlänge."

Sarid: 12
"Ein Char, der unter Einfluss der imperialen Propaganda steht und diese erst nach und nach abschütteln muss, um Jedi werden zu können, zusammen mit dem Erwartungsdruck der Eltern, unter dem der Char leidet, das ist eine meiner Meinung nach sehr interessante und selten da gewesene Mischung. Auch das Einbeziehen der immer wieder mit dem Imperium assoziierten Diskriminierung von Nichtmenschen kommt nicht allzu häufig vor und gefällt mir gut, ebenso wie das verwendete besonders Talent als Jedi, was bisher kaum jemand hier wirklich gemacht hat meines Wissens. Das Misstrauen, dass dem Char nach seiner Rückkehr zum Imperium entgegenschlägt und die Gefahr einer Verhaftung, die den Char schließlich fliehen lässt schafft meiner Meinung nach eine ganze Reihe von Konflikten, unter anderen mit den Eltern, dem Umfeld und sich selbst, aus denen man später in der weiteren Entwicklung des Chars vieles rausholen kann. Insofern kann ich die Reaktionen, welche dem Char zu seinem drastischen Sinneswandel verleitet gut nachfühlen. Deshalb finde ich die Darstellung der Stärken und Schwächen sehr gelungen. Die Gestaltung und Aufmachung des Posts ist in Ordnung. Einzig die Übersicht leidet ein bisschen darunter, dass man die Überschriften in dem langen Fließtext schon etwas suchen muss."




Skyler "Skyguy" Dallapozza
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51

Originalität: 20
Kreativität: 17
Gestaltung: 14


Chesara: 9
"Das ist definitiv ein Ausnahmechar, einer der auf den ersten Blick nicht in den Orden zu passen scheint. Schön erklärt ist in der gesamten Story, warum gerade Ataru sein LS-Stil wird."

Exodus: 10
"Hinter dem, auf den ersten Blick, eher witzig gemeint scheinenden Konzept von Skyler steckt doch ein sehr tiefgehender Charakter mit bewegender Geschichte. Die Verknüpfung von Jedi-Entwicklung und „Coming of Age“ gefällt mir gut. Skyler macht glaubwürdig verschiedene Stadien durch und wird von einschneidenden Ereignissen häufig in neue Richtungen gelenkt. Ein untypischer und interessanter Jedi, dessen Motive für mich leider manchmal etwas im Dunkeln bleiben."

Padme: 7
"Originell fand ich hier die relativ unbeschwerte Kindheit des Charakters mit einem gutbürgerlichen Elternhaus, aber auch die Beleuchtung von Problemen, die im Laufe der Geschichte noch eine wichtige Rolle spielen sollten. Auch die Probleme, die sich aus der Verschlechterung der wirtschaftlichen Situation ergeben und vor allem das Herausstellen der charakterlichen Schwächen des Protagonisten.
Schwächen machen einen Charakter interessant und gerade unser Rollenspiel lebt von diesen Schwächen. Ein Charakter, der nicht nur gerne abhängt, sondern auch auf die Nase fällt, gefiel mir als Ansatz sehr gut, aber leider fand ich die Umsetzung zu sprunghaft.
Die Flut an geschilderten Ereignissen fand ich beinahe erschlagend und machte die Geschichte für mein Empfinden sehr unstrukturiert, worunter die Atmosphäre litt. Aber die Auswahl der Bilder war erheiternd."


Wes: 13
"Skyler entführt uns auf eine wilde und völlig verrückte Achterbahnfahrt. Auf den ersten Blick könnte man sagen, dass es sich bei ihm lediglich um einen Spaßchar handelt, doch Humor war immer ein Bestandteil unseres Rollenspiels und ich wäre der letzte, der einen Charakter abwerten würde, weil er lustig ist. Skyler ist nicht sehr jedihaft, doch seine Geschichte ist nichtsdestotrotz die eines Jedi, wenn auch streng genommen nicht die eines echten Ritters. Jenseits der Komik hat sie durchaus einen ernsten Hintergrund, sie ist zudem unverbraucht und wird sehr lebendig erzählt. Der Charakter und sein Hergang sind sehr gut beschrieben. Nur der zeitliche Ablauf der Story ist mir nicht ganz geheuer, und dass die beiden Protagonisten den Umzug in die öffentlich bekannte Basis nicht mitbekommen, erscheint mir nicht ganz logisch. Zur Gestaltung ist zu sagen, dass die Bilder zwar gut bearbeitet sind, der Gesamteindruck aber eher an eine skurrile Collage erinnert und nicht so homogen wirkt wie bei manch andern Charaktervorstellungen. Auch merkt man etwas, dass der Post unter Zeitdruck entstanden ist."

Sarid: 12
"Mit seiner Vergnügungssucht in dieser Intensität ist dieser Char auf alle Fälle bisher ziemlich einzigartig und mal was ganz anderes. Die Darstellung als gescheiterter Antiheld, der sich nur durch sein Umfeld halbwegs aus diesem Sumpf befreien kann hat bisher auch kaum jemand für einen Char verwendet und kommt recht überzeugend rüber. Einfach zu spielen ist so ein Charakter auf alle Fälle nicht und mit seinen vielen Ecken und Kanten ist das ja auch so gewollt denke ich mal. :D Einzig am Ende fehlt mir so ein bisschen Bogen in der Charentwicklung hin zum Jedi-Ritter. Die Gestaltung des Posts ist übersichtlich und klar. Insbesondere die Bilder passen sehr gut zum Charakter, so wie ich mir den vorstellen würde. :D"




Lerameé Bar’jarka
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49

Originalität: 18
Kreativität: 16
Gestaltung: 15


Chesara: 9
"Die Wahl der Rasse ist mir sehr positiv aufgefallen und besonders gut fand ich, dass der Lichtschwertbau beim ersten Mal nicht geklappt hat. So etwas hört man eher selten. Was ich nicht ganz verstanden habe, warum der Orden nicht weiß wo sie ist bzw. warum sie sich nicht auf Lianna meldet. Da hätte ich persönlich noch eine Erklärung benötigt."

Exodus: 9
"Die Idee der Charaktervorstellung über eine Datenbank wird hier gekonnt auf die Spitze getrieben. Gleichzeitig ist diese Gestaltung nicht nur Selbstzweck, sondern wird mit dem Umstand verbunden, dass Lerameé derzeit verschollen ist. Eine Lurmen als Spezies zu wählen ist originell und wird auch entsprechend sinnvoll in die Charakterisierung eingebaut. Einzig die plötzliche und vollständige Heilung der Geschwister kommt mir etwas zu stark vor. Die Ausrichtung auf die Jedi-Heilung ist schön ausgearbeitet, vor allem hinsichtlich der Gerüchte um eine eigene Praxis im Untergrund von Coruscant. Den Wechsel von Heilerin zur Kämpferin empfinde ich als etwas zu drastisch, auch wenn mir die Idee der Anpassung des Lichtschwerts in dem Zusammenhang gut gefällt. Dennoch, alles in allem ein schönes Konzept einer Heilerin, die schlussendlich wieder zu ihren Wurzeln zurückfindet."

Padme: 10
"Interessant ist die Verwendung eines Charakters, der typisch für seine Spezies Pazifist ist. Im weiteren Verlauf macht sich dieser Charakter die Einstellung seines Volkes, aber auch die Wertevorstellungen der Jedi zu eigen, wobei im Vorfeld diese unterschiedlichen Wertevorstellungen zu Konflikten und weitreichenden Folgen geführt haben.
Besonders gut wurde die Entwicklung des Charakters zur Heilerin beschrieben, aber auch die Geschichte mit dem Desaster beim Bau des ersten Lichtschwertes wirkt stimmig. Auch das erste Zusammentreffen mit einem Sith und den daraus entstehenden Problematiken werden nachvollziehbar beschrieben.
Eine übersichtliche Struktur in Form einer Datenbankabfrage. Interessant auch die Links zu weiterführenden Informationen, die ein besseres Verständnis des Charakters und seiner Geschichte ermöglichten. Eine schöne „Signatur“ mit interessantem Ausspruch."


Wes: 11
"Ich persönlich mag den Personalakten-Stil eher weniger, obwohl er in Lerameés Fall schon ein gewisses Flair rüberbringt. Lurmen sind eine wirklich drollige Wahl für eine Spielerrasse, und ihre speziellen Fähigkeiten sind geschickt verbaut. Macht-Heilung ist meiner Ansicht nach eine sehr starke Technik und in der Form etwas zu stark für eine intuitive Anwendung. In der Folge ist aber auch dieser Charakter nicht über-stark dargestellt. Was nicht ganz so passt ist, dass die Darstellung des Jedi-Ordens eher dem der alten Republik entspricht, weniger dem des RS. Richtig viel über Lerameés Wesen in Alltagssituationen erfahren wir leider nicht, aber die Geschichte ist auf jeden Fall originell und es ist irgendwo ein beruhigender Gedanke, sie im unermüdlichen Einsatz für die Schwachen auf Coruscant zu wissen."

Sarid: 10
"Lurmen sind auch eine exotische Spezies, die mir im RS noch nicht begegnet ist mit einigen putzigen Eigenheiten. Aber pazifistische, heilungsorientierte Chars bei den Jedi gabs jetzt schon öfters, die sich im Laufe der Zeit mal mehr, mal weniger von ihrem Pazifismus lösen. Das ist daher in der Form so nichts Neues, was aber natürlich nicht heißt, dass es nicht ein gangbarer Weg für eine Jedi wäre. Die Idee, dass der Charakter sich im Untergrund Coruscants der Heilung Bedürftige widmet ist eine schöne Fortführung der Ausrichtung des Charakters und gefällt mir gut. Das ist irgendwo das Idealbild einer Jedi, die selbstlos Dienst an kranken und verletzten Wesen tut. In die Gestaltung und Aufmachung des Posts wurde gut eingebaut, dass die Jedibibliothek im aktuellen Krieg ziemlich gelitten hat und ich könnte mir auch ohne Probleme vorstellen, dass etwas in der Form inplay verwendet wird, wobei dies aber im ersten Charkonzept auch schon so verwendet worden ist."




Rodsu Slahlvo
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47

Originalität: 18
Kreativität: 18
Gestaltung: 11


Chesara: 10
"Die Idee eines Droiden unter den Jedi trifft zwar nicht meinen persönlichen Geschmack, das Konzept bekommt aber trotzdem volle Kreativitätspunktzahl von mir, außerdem fand ich anerkennend, wieviele Details über Technik und Funktionen sich erdacht wurden. Am Schluss hatte ich den Eindruck, dass die Story etwas zu abrupt endete."

Exodus: 9
"Ungewöhnliche Idee, die aber sehr detailliert und durchaus plausibel ausgearbeitet ist. Die Geschichte des Droiden, der langsam selbstreflektierend erkennt, dass er eben kein Mensch ist, wie seine Programmierung ihm weismachen will, bietet großes Potential. Leider bleibt undeutlich, wann und wodurch diese Erkenntnis bei Rodsu geweckt wurde. Die Anspielung am Ende des Posts deutet aber darauf hin, dass dies aus dramaturgischen Gründen geschehen ist. ;)"

Padme: 8
"Ein Droide, der zu Testzwecken in den Orden eingeschleust wird, ohne daß die Jedi es merken, ist so ziemlich neu, ebenfalls wie die Verwendung eines Aals zur Erlangung der Machtsensitivität. Ebenfalls neu erscheint mir, daß dieser Aal ein Eigenleben entwickelt, was der ursprünglichen Programmierung zuwider läuft und für Diskrepanzen zwischen programmierten Daten und Erlebten sorgt.
Zu Beginn wurden die technischen Daten aufgelistet, die ein wenig an die Inbetriebnahme eines neuen Haushaltgerätes erinnern. Amüsant waren der erste Probelauf und einige Probleme, deren Fehler durch den Produzenten aber beseitigt werden. (Jetzt weiß ich, wie sich ein PC fühlen muß, wenn Microsoft einen Patch herausbringt). Ebenfalls amüsant fand ich die Erfahrungen des Droiden mit der realen Welt und die „Verdrehung“ der Sichtweise in manchen Dingen.
Die Ausarbeitung, die bis zur Ankunft im Orden vielversprechend war, verlor nach der Aufnahme in den Orden leider sehr viel Substanz und Schwung. Die Zeit als Padawan gerät viel zu kurz und zu wenig detailiert. "


Wes: 10
"Der Aufbau des Posts ist ordentlich, wenngleich einfacher gestaltet als die meisten anderen Beiträge mit ihren Bildern. Die graue Schriftfarbe stört mich ein wenig. Die Anlage des Charakters als machtsensitiver Replika-Droide (der zum Glück aus Entwicklersicht ausführlich beschrieben wird) hat mich zunächst etwas irritiert, klingt in Verbindung mit den bekannten Dashta-Aalen dann aber doch plausibel. Dennoch ist der Entwurf eigenständig genug und der entstehende Maschinenmensch-Konflikt hat durchaus Potential, wobei die „Ich“-Perspektive hilft, die Geschichte persönlicher wirken zu lassen. Die relativ lange Einleitung hilft bei der Charakterisierung, leider gerät Rodsus Jedi-Zeit darüber viel zu kurz, zumal der Droide ja mehr oder weniger in den Orden eingeschleust wird und Jedi meiner Ansicht nach in der Lage sein müssten, Replikantendroiden bei genauerem „Hinsehen“ zu erkennen."

Sarid: 10
"Die Idee einen Replikantendroiden als Jedi zu spielen ist auf alle Fälle mal was anderes, auch wenn mir diese komischen schon in dem Roman, in dem sie erfunden wurden jetzt nicht so zugesagt haben. Allerdings heißt das nicht, dass dieser einfach zu spielen wäre, eher im Gegenteil, wie ja auch schön aus dem Post hervorgeht, in dem sich der Ersteller wirklich viel Mühe gibt und diesen finde ich recht gelungen aus Sicht des Droiden geschrieben hat. Auch die Geschichte des "Testobjekts" passt gut dazu und es wäre sicherlich interessant zu verfolgen, was dieser Char als Jedi im RS weiter so treibt. Zudem ist für mich noch ein Pluspunkt für diesen Charakter, dass sein Zugang zur Macht eingeschränkt ist und inplay daher anders agieren muss/kann wie "normale" Jedi. Lediglich die Gestaltung des Posts ist im Vergleich zu den anderen Kandidaten eher schlicht."




Nandana Oriasi
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45

Originalität: 13
Kreativität: 17
Gestaltung: 15


Chesara: 7
"Das Gespräch vor dem Rat war eine ganz neue Methode, den Char vorzustellen. Ich fand super, dass direkt zu Anfang Schwächen des Chars offenbahrt wurden."

Exodus: 10
"Die Interview-Form ist eine geschickte Verknüpfung von Vorgeschichte und Steckbrief, lässt Nandana dabei aber gleichzeitig sehr lebendig wirken. Gefällt mir sehr gut! Durch das direkte Gespräch und auch ihre Gedanken dazu, werden ihre Eigenschaften und vor allem auch ihre Schwächen sehr deutlich. Interessant auch die Entscheidung, in der Gegenwarts-Form zu schreiben. Das wirkt in diesem Kontext sehr passend und angenehm 'anders'."

Padme: 7
"Interessant fand ich den Ansatz eines Ritters mit eignen Gedanken zu Jedi und Sith, aber mit fehlendem Mut manche dieser Gedanken auszusprechen. Der Aspekt von Jedi als Eltern und deren Tod in der Schlacht fand ich dagegen nicht so neu. Dagegen fand ich die Prüfung zum Ritter originell.
Die Herausstellung der Schwächen der Charakters, aber auch die Verbindung von besonderen Ereignissen im Leben des Charakters und dessen Verbindung zur weiteren Entwicklung waren gut nachvollziehbar, auch wenn dadurch gewisse Dinge ins Hintertreffen gerieten.
Interessant an der Darstellung fand ich das „Interview“ des Charakters durch den Rat und die Darstellweise als „normaler“ Post. Dadurch wird ein Einblick in den Charakter ermöglicht. Jedoch wäre mehr Gestaltungsraum vorhanden gewesen. Allerdings gefiel mir das verwendete Bild sehr gut."


Wes: 10
"Grundsätzlich ist das Szenario der Anhörung vor dem Rat interessant, zugleich aber auch recht unübersichtlich, und im Text haben sich ein paar kleine Rechtschreibfehler eingeschlichen. Sind die Gefühle des Charakters gut beschrieben und auch sie ist zudem nicht übermäßig stark. Dass sie keine stromlinienförmige Durchschnittsjedi ist, ist positiv, allerdings frage ich mich, wie sie dazu kommt, aufgrund des Todes ihrer Eltern an den Jedi zu zweifeln, und ob sie nicht schon ein wenig in Richtung Anakin geht. Das ganze klingt ein bisschen nach Alte-Republik-Jediorden und ich bin mir nicht sicher, warum man sie letztendlich eigentlich vor den Rat zitiert hat."

Sarid: 11
"Die Darstellung als Befragung durch den Jedirat gefällt mir gut. Auch Pantoraner gabs bisher kaum in unserem RS, auch wenn über diese Spezies leider nicht so viel bekannt ist, aber damit wären einige Gestaltungsmöglichkeiten vorhanden, um den Charakter einzigartig zu machen. Die Thematik um die fehlende Geduld des Char und die damit verbundenen Konsequenzen ist jedoch nichts so Neues, was aber noch lange nicht heißt, dass der Char deswegen weniger interessant sein muss. Die Darstellung der Stärken und Schwächen insgesamt ist schön herausgearbeitet und gibt dem Charakter Tiefe. Auch die Gestaltung des Posts gefällt mir gut und sieht ansprechend aus."
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie schon gestern Abend im Chat gesagt: herzlichen Glückwunsch an Wonto, den Sieger des Wettbewerbs, aber auch ein großes Lob an alle anderen Teilnehmer. Es waren alle Konzepte richtig gut und es hat viel, viel Spaß gemacht diese zu lesen. Die Bewertung war echt nicht ganz einfach, sogar schwerer als ich mir anfangs vorgestellt hätte. Und am Ende war es zwischen Nen-Axa und Sardu Herm ja richtig eng.

Also nochmal: danke an alle, die mitgemacht haben. Ich glaube, ihr hattet Spaß eure Konzepte zu erstellen und wir hatten enorm Spaß, sie zu lesen :)

Gruß an alle
*ches*


Edit: Achja und was ich fast vergessen hätte: ich finde es ist eine tolle Idee, dass einige ihre auf Jedi-Ritter ausgelegten neuen Chars jetzt in Padawane umwandeln und diese wirklich spielen: :kaw:
 
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