Clone Wars Wie findet ihr die "The Clone Wars"-Serie?

Was sagt ihr zu der neuen "The Clone Wars"-Serie?


  • Umfrageteilnehmer
    273
Ich wage es jetzt einfach mal vom Rest der Serie zu extrapolieren. ;) Natürlich hätten sie bahnbrechende Folgen werden können die alles jemals aus dem Wasser geblasen hätten, oder es wäre halt leider mehr TCW as usal geworden. Zeug wie wir eben mit Staffel 6, den unfertigen Episoden und den verarbeiten Scripts bekommen haben und dies war jetzt wirklich alles andere als überragend.




Die 10000 Facebook Follower oder von wem sprechen wir? Weil wenn wir von Leuten sprechen wollen die, die Änderungen in SW wirklich eher schlecht vertragen haben, dann sieh dir mal die hier an http://www.theforce.net/story/front...ment_To_Save_The_Expanded_Universe_160167.asp

Und die haben sogar wirklich eher ein Anliegen, während TCW zumindest immer noch da ist und auf eigentümliche Art wir sogar noch mehr davon kriegen.
Selbst Ashoka haben wir in Rebels sogar wieder und sie können ihre Geschichte dann sogar dort fertig erzählen (und dies hoffentlich bald ;) da sie doch wie ein extremer Fremdfaktor dort wirkt).

Du findest sie nicht überragend ich finde die Episoden Toll.

Eben das nerft mich ja zum teil das wir solche unfertigen Episoden bekommen oder solche Comics.

Bei Asokah muss ich dir zustimmen was macht sie in Rebels oder auch Rex :confuse::confuse::confuse:
 
Es wäre eindeutig der naheliegendste Grund, da sie ja Rebels machen, welches nun mal scheinbar nicht mal ein Drittel des Budgets hat und es eindeutig besser verwendet.
 
Auch wenn ich nicht der gröste Fan von TCW bin (da es die Klonkriegs Comics zerstört hat) muss ich @Rex999 zustimmen Disney hat die Serie in ihrem Finale unterbrochen.
Und das TCW abgesetzt wurde hatte mehrere Gründe:
  • TCW war teurer als Rebels
  • Es passt nicht in die Zeit wo wir jetzt stehen jetzt soll es um TFA gehen
  • Und Disney will sich möglichst weit von der PT distanzieren.
 
Sofern sie wirklich eines hatten, da ich immer noch schwer daran zweifele, dass sie einen echten Plan in der Richtung hatten und TCW hat mit ROTS ja eigentlich eh schon sein Finale.
Stimmt mit ROTS hatte TCW schon ein Finale aber mit Finale meinte ich einen übergang zu ROTS was sich auch viele wünschten. Laut Dave Filoni sollten die letzten Folgen die Order 66 aus einer andern Perspektive zeigen z.B die Sichtweise von Rex also wäre TCW noch über ROTS hinaus gegangen.
Aber wie schon oben beschreiben wurde kann man nicht sagen was aus der Serie geworden wäre weil niemand die Folgen gesehen hat und auch nie sehen wird.
 
@Lord Garan hat schon recht wenn er meint dass die Serie zum Teil unnötig aufgeblasen war.
Ich nenn an dieser Stelle einfach mal das (un)populärste Beispiel, die Rückkehr von Darth Maul.
Wenn man schon das Wagnis eingeht und eine dermaßen an den Haaren herbeigezogene Wiederauferstehung zeigt hätte man sich vielleicht vorher mal Gedanken machen sollen was man damit nun konkret vorhat, was offensichtlich aber nicht der Fall war.
Ich hatte jedenfalls nie das Gefühl dass sich bei diesem Handlungsstrang irgendwas von Relevanz entwickelte. Es war halt so eine typische 0815 Rache Story, und am Schluss war Maul immer der Gedemütigte. Ich finde auch nicht dass Darth Mauls Rückkehr irgendwie seinen Charakter bereichert hätte, im Gegenteil, wirkte er doch die meiste Zeit eher wie ein stumpfsinniger, vor Rachelust geblendeter Irrer.
Es ist natürlich auch klar woran das liegt. Dadurch dass die Serie zwischen zwei Episoden mit fest vorgegeben Handlungssträngen spielte musste am Ende jedes Handlungsstrangs der Status Quo wiederhergestellt werden. Weswegen logischerweise Ahsoka spurlos verschwinden musste, weil sie für Episode 3 absolut gar keine Rolle spielte.
Rebels macht das schon geschickter, in dem es neue Helden zeigt die nichts mit den Filmen danach zu tun haben. Und auch wenn das Serienende von Rebels noch nicht feststeht wage ich jetzt schon zu behaupten: Im Gegensatz zur Nichterwähnung von Ahsoka Tano in Episode 3 wird das fehlen von Ezra Bridger in Episode 4 wohl bei niemanden, der die Filme und Serien in chronologischer Reihenfolge schaut, Verwunderung auslösen.

Ein weiteres Problem von TCW: Meiner Meinung nach war es ein Fehler, dass die meisten Story Arcs in maximal 2-3 Folgen abgearbeitet waren. Eine wirklich konsequente Story konnte man somit natürlich nicht aufbauen. Hätte man sich die ganzen quälend langweiligen Lückenfüller, also die ganzen Droiden- und Padmé Folgen, gespart hätte man den Hauptteil der Story, und das wäre nun mal eigentlich die Story um Ahsoka gewesen, sinnvoller abarbeiten können, und das lange bevor jemand den Stecker zieht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber wie schon oben beschreiben wurde kann man nicht sagen was aus der Serie geworden wäre weil niemand die Folgen gesehen hat und auch nie sehen wird.

Wir müssen aber wohl leider da eben der Rest der Serie so unglaublich „meh“ war, leider davon ausgehen dass selbst wenn, sie es wohl nicht sonderlich gut gemacht hätten.
So ist es vielleicht sogar ein Gewinn dass man es sie gar nicht erst machen lassen hat.
 
@Lord Garan hat schon recht wenn er meint dass die Serie zum Teil unnötig aufgeblasen war.
Ich nenn an dieser Stelle einfach mal das (un)populärste Beispiel, die Rückkehr von Darth Maul.
Wenn man schon das Wagnis eingeht und eine dermaßen an den Haaren herbeigezogene Wiederauferstehung zeigt hätte man sich vielleicht vorher mal Gedanken machen sollen was man damit nun konkret vorhat, was offensichtlich aber nicht der Fall war.
Ich hatte jedenfalls nie das Gefühl dass sich bei diesem Handlungsstrang irgendwas von Relevanz entwickelte. Es war halt so eine typische 0815 Rache Story, und am Schluss war Maul immer der Gedemütigte. Ich finde auch nicht dass Darth Mauls Rückkehr irgendwie seinen Charakter bereichert hätte, im Gegenteil, wirkte er doch die meiste Zeit eher wie ein stumpfsinniger, vor Rachelust geblendeter Irrer.
Es ist natürlich auch klar woran das liegt. Dadurch dass die Serie zwischen zwei Episoden mit fest vorgegeben Handlungssträngen spielte musste am Ende jedes Handlungsstrangs der Status Quo wiederhergestellt werden. Weswegen logischerweise Ahsoka spurlos verschwinden musste, weil sie für Episode 3 absolut gar keine Rolle spielte.
Rebels macht das schon geschickter, in dem es neue Helden zeigt die nichts mit den Filmen danach zu tun haben. Und auch wenn das Serienende von Rebels noch nicht feststeht wage ich jetzt schon zu behaupten: Im Gegensatz zur Nichterwähnung von Ahsoka Tano in Episode 3 wird das fehlen von Ezra Bridger in Episode 4 wohl bei niemanden, der die Filme und Serien in chronologischer Reihenfolge schaut, Verwunderung auslösen.

Ein weiteres Problem von TCW: Meiner Meinung nach war es ein Fehler, dass die meisten Story Arcs in maximal 2-3 Folgen abgearbeitet waren. Eine wirklich konsequente Story konnte man somit natürlich nicht aufbauen. Hätte man sich die ganzen quälend langweiligen Lückenfüller, also die ganzen Droiden- und Padmé Folgen, gespart hätte man den Hauptteil der Story, und das wäre nun mal eigentlich die Story um Ahsoka gewesen, sinnvoller abarbeiten können, und das lange bevor jemand den Stecker zieht.
Da muss ich dir schon zustimmen ich habe ja oben schon gesagt das ich kein grosser TCW Fan bin ich musste aber nur @Rex999 zustimmen das man die Serie abgesägt hat und sie gar keine Chance bekam ein Richtiges und Rundes Ende zu erzählen. Und dann kann niemand sagen das die Serie dran schuld ist.

Und übrigends Rebels hat auch so seine schwächen.
Wir müssen aber wohl leider da eben der Rest der Serie so unglaublich „meh“ war, leider davon ausgehen dass selbst wenn, sie es wohl nicht sonderlich gut gemacht hätten.
So ist es vielleicht sogar ein Gewinn dass man es sie gar nicht erst machen lassen hat.
Für dich ist es ein gewinn für mich ist es ein gewinn und für viele sicher auch aber für manche wie Rex999 ist es kein gewinn sondern es ist enttäuschend.
 
Schlechte Schreiber
Arbeitet nicht zu einem großem Teil das selbe Team von TCW auch an Rebels? So schlecht fand ich die Stories übrigens gar nicht, auch die Dialoge waren ein gutes Stück besser als in den Prequels. Selbst das was Jar Jar so von sich gegeben hat war verständlich. Ok der Droidenhumor, vor allem in der ersten Staffel ging gar nicht, aber sonst?
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Hauptproblem war in meinen Augen, das man viel zu lange keine richtigen Handlungsbögen gefolgt ist. Dennoch hätte ich gerne ein Ende der Serie gesehen, weil ich dann doch irgendwie Fan der Serie geworden bin.
 
Das Hauptproblem war in meinen Augen, das man viel zu lange keine richtigen Handlungsbögen gefolgt ist. Dennoch hätte ich gerne ein Ende der Serie gesehen, weil ich dann doch irgendwie Fan der Serie geworden bin.
Ja ich hoffe immer noch auf einen Brückenfilm von TCW den sie hoffentlich noch irgendwann doch noch nachreichen. Von der Story dann eben sowas ähnliches wie in der alten gezeichneten Clone Wars Serie, Entführung des Kanzlers und Schlacht von Coruscant, etwas in die Richtung.
 
Ich stimme zu, dass viele Plots zwar gute Ansätze hatten, aber diese dann aus verschiedenen Gründen nicht umsetzen konnten. Mal wurden sie überhastet erzählt, mal komplett überstreckt, mal tauchten aus heiterem Himmel neue Übertechniken wie bei Obi-Wans Verwandlung auf, mal (um genau zu sein OFT) hatte das Ganze mit dem KRIEG eigentlich gar nichts zu tun.
Warum ich den Sendeplatz trotzdem nicht verschwendet sehe? Nun, das liegt zum einen daran, dass wir ÜBERHAUPT so viele neue bewegte Bilder aus der GFFA gezeigt bekamen und das gegen Ende auch auf einem graphisch extrem hohen Level. Viele Stories konnte GL aufgrund der Technik jetzt erst zeigen. Ich möchte behaupten, über die Zeit war für jeden was dabei und so wurde jedem Zuschauer die GFFA wieder ein Stück näher gebracht, bei manchen mehr, bei anderen weniger. Es gab viele neue Charaktere, die die Zuschauer in ihren Bann ziehen konnten. Egal ob Rex, Bane, Hondo, Satine, Lux, Savage oder Embo - alle haben sie sich eine Fangemeinde aufbauen können. Und natürlich das Herzstück der Serie: Ahsoka. Ich würde mich wahrlich nicht als Fanboy bezeichnen, dennoch bin ich von ihrer Entwicklung schlichtweg begeistert.
Aber für mich persönlich ist fast noch wichtiger, dass die "alten" Charaktere aus der PT nochmal einen enormen Schliff erhielten. Anakin mit seinen zahlreichen Vader-Momenten und natürlich in der Meisterrolle, Obi-Wan der zwar ständig auf die Fr**** bekam, aber dabei immer noch einen guten Spruch auf Lager hatte und zudem durch Satine auch mal "geprüft" wurde, Padmé, die noch beherzt für die Republik kämpft, aber an einigen Stellen schon mit dem drohenden Niedergang konfrontiert wird, genauso wie Yoda, der fühlt wie schlecht es um seinen Jedi - Orden steht aber tragischerweise nichts dagegen zu unternehmen weiß. Auch die wenigen Gespräche zwischen Palps und Mace sind im Hinblick auf ROTS immer sehr interessant dargestellt worden. Einziger Wermutstropfen, dass Grievous und Dooku phasenweise zu absoluten Clowns verkommen. Bei Ersterem ist mir das ja fast egal, ich finde den Charakter eh unsinnig. Aber letzterem nehmen einige Szenen doch die elegante aber tödliche Aura aus den Filmen.
Wie dem auch sei, jedenfalls finde ich, dass die Serie AOTC aber vor allem ROTS aufgrund der Charakterzeichnung schon stark ergänzt hat und daher das Budget durchaus nicht sinnlos vergeudet wurde.
 
Ein weiteres Problem von TCW: Meiner Meinung nach war es ein Fehler, dass die meisten Story Arcs in maximal 2-3 Folgen abgearbeitet waren. Eine wirklich konsequente Story konnte man somit natürlich nicht aufbauen. Hätte man sich die ganzen quälend langweiligen Lückenfüller, also die ganzen Droiden- und Padmé Folgen, gespart hätte man den Hauptteil der Story, und das wäre nun mal eigentlich die Story um Ahsoka gewesen, sinnvoller abarbeiten können, und das lange bevor jemand den Stecker zieht.

Kann dir auf eine Art zustimmen aber auf der anderen Seite auch wieder nicht. Die konsequente Story (insbesondere in der chronologischen Reihenfolge) hat mir auch gefehlt. Eine Erzählweise wie bei Game Of Thrones wäre schon irgendwie klasse gewesen. Auf der anderen Seite frage ich mich, ob die Erzählweise für die Ära der Klonkriege nicht am Ende doch genau richtig war ... allerdings auch erst jetzt im nachhinein. Der Krieg fand ja nicht nur auf einem Planeten statt, so dass man verschiedene Helden auf Seiten der Republik zeigen konnte, wie sie an verschiedenen Fronten kämpfen. Bei Rebels gibt's keine Armee wie bei der Republik und den Sepi's, sondern es ist ne kleine Bande die auf Lothal hier und da kleine Missionen gestartet hat um dem Imperium eins auszuwischen. Der Konflikt in TCW ist da vom Gesamtausmaß schon heftiger, denn da versuchen zwei große Parteien die Gelaxis für sich zu erobern und das mit vielen Ressourcen. Da der Krieg am Ende jedoch nur von Sidious und Tyranus gesteuert wurde, hätte man hier deutlich mehr ins Details gehen müssen was die Beziehung der beiden angeht. In Staffel 6 hat man da schon den Schritt in die richtige Richtung gemacht siehe den Order 66-Arc + den Clovis-Arc + die Folge Spuren. Am Ende geht es hier um Sidious's Gesamtplan, wo die Helden wie Anakin, Obi & Co. mitmischen aber die Geschehnisse in den Hintergründen nicht mitbekommen auch wenn sie einen Sieg verbuchen. In die Richtung hätte es langsam schon in Staffel 2 gehen können.

Oder aus Ventress hätte man zu Beginn gleich mehr machen können. Ich fand es etwas seltsam, dass in Staffel 1 in der 9 Staffel schon angemekrt wurde, dass die Einsätze von Ventress in der Vergangenheit mehr als enttäschend waren. In Staffel 2 tauchte sie dann gar nicht auf, in Staffel 3 versagt sie dann einmal und danach meint Sidious, dass Ventress überaus mächtig geworden ist und verschwinden muss. Das passte einfach nicht. Man hätte da gleich zu Beginn mehr draus machen müssen und Ventress in ihrer Rolle als Attentäterin zeigen sollen ... quasi als geheime Agentin, wo die Helden nicht unbedingt immer mitbekommen müssen, dass sie ihre Finger im Spiel hatte. Ab Staffel 3 ging ihre Story dann ja richtig los, wo man dann auch konsequent weiter gemacht hat bis zu Dark Disciple. Da kann man durchaus sagen, dass ihre Story einen roten Faden hatte. Der hat mir bei Sidious/Tyranus etwas gefehlt.

Die Erzähltweise rund um Ahsoka war in Ordnung. Sie hatte Missionen mit Anakin, ohne Anakin, war in der Wildnis völlig auf sich gestellt, hatte Jünglinge unter sich und auch mal eine "kleinere" Herrausfoderung wie bei dem Verlust ihres Laserschwertes. Sie hat finde ich eine wirklich gute Entwicklung durchgemacht von Beginn an bis zum Ende und dafür waren vielleicht auch ein paar Filler-Episoden ganz gut. Überflüssig war dann aber sowas wie der letzte Droiden-4-Teiler oder die Doppel-Folge aus Staffel 4 von C3PO und R2. Die Folge mit dem Einkaufsbummel wird zwar von vielen auch als Filler angesehen aber hier gab es zumindest noch einen Hintergrund der den Überfall des Senats näher beleuchtet.

Na ja und was den umstrittenen Maul angeht, so finde ich, dass die Story in Staffel 5 schon in eine interessante Richtung ging. Hier hätte man aber vielleicht auch einen Gang runter schalten können und den Mandalore-Part erst in Staffel 6 abhandeln können ... der Zusammenschluss der Unterwelt ging mir etwas zu fix und simpel.

Es gibt sicher vieles zu kritisieren aber das ändert alles nichts daran, dass TCW eine klasse Serie war. Ich hab mich zumindest unterhalten gefühlt und man hat sich einfach immer auf neue Folgen gefreut. Rebels gefällt mir zwar auch gut aber es kommt an TCW einfach nicht ran. Es wird mir da zu verkrampft versucht das OT-Feeling einzufangen ... die ist aber nicht nur bei Rebels so, sondern auch allgemein das ganze was aktuell so in Richtung STAR WARS passiert. Für mich besteht das STAR WARS-Universum aus PT und OT und da kann das eine nicht ohne das andere existieren. Was wollen die machen, wenn die ST am Ende doch nicht so gut ankommt ... auch ignorieren oder vielleicht die PT und die OT ignorieren und nur die ST als das wahre STAR WARS verkaufen ... das geht mir ehlich gesagt ziemlich auf den Sender. Nehmt das SW-Universum als ein ganzes, denn es ist genug Platz für alles da.
 
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