Episode VIII Spoiler Wie hat Dir Episode 8 - Die letzten Jedi gefallen?

Wie hat Dir Episode 8 gefallen?

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@Put Put du hast natürlich recht, aber ich bin mit Handy online und große Finger kleines display, ich wollte direkt auf @Minza Aussage über Mängel und ob sie groß oder klein sind und warum ich es als kleinere Mängel betrachte.

eigentlich wollte ich auch deinen Post zitieren, stattdessen hab ich deinen Post geliked.
 
@Put Put du hast natürlich recht, aber ich bin mit Handy online und große Finger kleines display, ich wollte direkt auf @Minza Aussage über Mängel und ob sie groß oder klein sind und warum ich es als kleinere Mängel betrachte.

eigentlich wollte ich auch deinen Post zitieren, stattdessen hab ich deinen Post geliked.

Man kann auch entliken.
Ob Du mit dem Handy unterwegs bist oder nicht, ändert aber nichts am Inhalt der hier einfach nicht rein gehört
 
Dieser Beitrag hat weder was mit der Diskussionen zu tun, noch hilft er irgendeinem weiter. Was soll sowas?

Sie beschreibt, welche Assoziation sie mit Begriffen wie "große und kleine Mängel" hat, damit man nicht im Verlauf der weiteren Diskussion aneinander vorbei redet. Das kann durchaus hilfreich sein ;)

Und: An sich ist der Hinweis, dass es sich ja am Ende nur um Filme handelt, erstmal ja kein falscher. Nichtsdestotrotz erinnert mich Ilargi Zuris Einwand an etwas, was ein mutmaßlicher Troll neulich zu mir geschrieben hat. Kritikpunkte an Filmen mit "Na ja, du wirst schon nicht sterben" abzubügeln ist halt in einem Forum, in dem sich hauptsächlich der Diskussion von Filmen gewidmet wird, so eine Art Totschlagargument, um einfach jede Diskussion über Filme zu unterbinden...

Ich denke aber, dass damit zumindest geklärt worden sein sollte, dass wir, wenn wir hier über "große Mängel" sprechen, wir das immer in Relation zu Mängeln anderer Filme tun, nicht in Relation zu Mängeln im realen Leben...
 
Sie beschreibt, welche Assoziation sie mit Begriffen wie "große und kleine Mängel" hat, damit man nicht im Verlauf der weiteren Diskussion aneinander vorbei redet. Das kann durchaus hilfreich sein ;)

Schon klar, nur es stand hier halt nie zu Debatte, da hier niemand aneinander vor redete.
Sonst hätte eine Partei ja etwas entsprechendes Schreiben müssen.
So ist eigentlich nur der von mir zitierte Beitrag halt voll aneinander vorbei geredet
 
Schon klar, nur es stand hier halt nie zu Debatte, da hier niemand aneinander vor redete.
Sonst hätte eine Partei ja etwas entsprechendes Schreiben müssen.
So ist eigentlich nur der von mir zitierte Beitrag halt voll aneinander vorbei geredet
Du meinst sowas wie hier (Hervorhebung von mir):

Wie einige wissen hat mir der Film gut gefallen, ich kann nicht so ganz nachvollziehen wie andere ihn aufgrund kleinerer Mängel so sehr hassen:zuck: und ehrlich, dass muss ich auch nicht, ich muss es akzeptieren, denn jeder hat ein Recht auf seine eigene Meinung, aber verstehen muss ich es nicht.

Zudem geht es hier nicht um "kleine Mängel", schön dass die Meinung der Fans so abgewertet wird. Und selbst durch kleine Mängel könnte ich mir einen Film vermiesen lassen dürfen, danke für die Erlaubnis seitens der Kunstinstanz in diesem Forum.
Das @Ilargi Zuri dann erklärt, was sie mit "kleinerer Mängel" meinte, erscheint mir erstmal sinnvoll.

Mal davon abgesehen, dass du, @Put Put, nun eine Meta-Diskussion gestartet hast, die mit dem Threadthema kaum noch Kontakt hat
 
Also dass Mark Hamill dem Film keine 10/10 Punkte gibt, sollte mittlerweile auch beim letzten Menschen angekommen sein. Alles was darüber hinaus geht und inwieweit er die Kritik jetzt relativiert, lohnt doch kaum zu diskutieren, weil man sich nie sicher sein kann, was da (vor Hamills Aussage oder nach Hamills Aussage) intern besprochen bzw. abgemacht wurde. Ich persönlich gebe da gar nichts drauf. Sollen die Beteiligten doch jetzt alle nochmal "Yippieh, geiler Film" rufen - interessiert mich nicht die Bohne. Ich habe meine vorerstige Meinung zum Film und ich freue mich schon auf die Zweitsichtung demnächst.
 
@riepichiep ;

Tatsächlich übersehen. Mein Fehler. Ich war bei der Diskussion von Luther Voss und Minza, das davor habe ich nicht gesehen und dies als start der Diskussion gesehen.

Allerdings macht es das für mich nur noch unverständlich, wie man die Größenordnung so vermischen kann.
Wenn ein Film z.B. ein Part fehlt und eine tote Person ohne Erklärung einfach auftaucht und niemand sich wundert, dann ist es nunmal ein riesiger Mangel, völlig unerheblich was in der richtigen Welt vorgeht. Hier wird die Diskussion dann schlicht völlig falsch geführt, wenn man Begrifflichkeiten nicht in den richtigen Kontext setzt.
So kann man keine Diskussion führen.
Ich sage einem Leherer ja auch nicht, meine vor Fehlern strotzende Arbeit wäre doch noch ziemlich gut, wenn man sich mal die Rechtschreibfehler auf Facebook ansieht oO. Oder gar die meines Sitznachbarn.....

Es bleibt für mich abwegig.

Zum Thema.
Obwohl ich 8 sehr kritisch sehe, empfinde ich grad den Luke Part doch als gelungen, da 8 mir dies doch recht gut glaubhaft darstellt und zudem eine der Möglichkeiten war, warum Luke in EP 7 weg ist.
Das fand ich gut gelöst.
Ich kann mir halt schon git vorstellen, wie der Luke aus EP 6 in 30 Jahren und mit den Fehlschlägen die wir in 8 sehen, so wird wie er wird.
Er glaubt ja nicht nur, bei der Ausbildung versagt zu haben, sondern ihn amdurch seine Aktion sogar weiter weg getrieben zu haben, zudem ist er demnach schuld an dem Tod vieler junger Leute.
Das passt für mich schon.
Ob man Hamills Meinung nun so viel beimessen sollte? Ich mag den Kerl Wirklich, finde ihn übels sympathisch, aber hier wirkt es teils etwas Ego, da er(seine Figur) nicht der Oberheld war, den er wohl gern gehabt hätte. Das sei ihm gelassen, aber darum ist eine andere Darstellung nicht schlechter oder gar schlecht.
Sein Szeanrio wäre dann wieder die Luke/Yoda Kopie geworden.
Alec McGuiness und Harrison Fords Meinung zu der OT hat ja auch niemanden interessiert.
Letztlich sind es nur Menschen mit einem Geschmack, die durch Zufall eben diese Rollen spielen.
Ich würde mich auch ärgern, wenn meine Rolle der Mega geile Typ gewesen sein könnte, der Regiesseur sich aber entscheidet mich als Arsch dasteheb zu lassen....auch wenn das am Ende aber vllt die bessere Story ist.
 
Ich sage einem Leherer ja auch nicht, meine vor Fehlern strotzende Arbeit wäre doch noch ziemlich gut, wenn man sich mal die Rechtschreibfehler auf Facebook ansieht oO. Oder gar die meines Sitznachbarn.....

Eher "das sind keine Mängel in meiner Arbeit im Vergleich zu dem Leid auf dieser Welt, übertreiben Sie mal nicht"... wie du sagtest: komplett unvergleichbar. Zu sagen, dass es keine großen Schwächen in Filmen gibt weil große Schwächen nur in der Politik vorkommen passt aber zum übrigen Unsinn.

Alec McGuiness und Harrison Fords Meinung zu der OT hat ja auch niemanden interessiert.
Letztlich sind es nur Menschen mit einem Geschmack, die durch Zufall eben diese Rollen spielen.

Das isses nicht. Und ich verstehe auch eine Portman, die sich über die PT auslässt und mag die PT dennoch. Was mir hier so auf den Magen geschlagen hat war der Umgang von Disney und RJ damit. Hamill äußert sich, wird hereinzitiert und kommt mit gesenktem Kopf wieder raus und sagt, es wäre ein Fehler gewesen, das öffentlich zu sagen und alles ist nun gut. Wie klingt das? Genau...
 
Allerdings macht es das für mich nur noch unverständlich, wie man die Größenordnung so vermischen kann.

Lustigerweise habe ich Ilargi Zuris Beitrag so verstanden, dass ihr genau auch ähnliches ebenso unverständlich ist ;)

Wenn ein Film z.B. ein Part fehlt und eine tote Person ohne Erklärung einfach auftaucht und niemand sich wundert, dann ist es nunmal ein riesiger Mangel

Sehe ich ja lustigerweise nicht so. Zumindest nicht in der von dir aufgeführten Selbstverständlichkeit. Es gibt sogar Filme, die ganz klar davon leben, dass ihnen ein Part fehlt, den man sich selbst rekonstruieren muss ;)

Aber: Ich verstehe dann eben doch auch, was du meinst. Wir könnten uns hier auf den gemeinsamen Nenner einigen, dass ich dann eher Ausnahmen aus dem arte-Programm nehme, um deine allgemein formulierte Aussage ein wenig zu trollen, die du doch eher auf den Blockbuster-Bereich beziehst. Welche Begrifflichkeiten man in welchen Kontext setzt...

Hier wird die Diskussion dann schlicht völlig falsch geführt, wenn man Begrifflichkeiten nicht in den richtigen Kontext setzt.
So kann man keine Diskussion führen.

... muss überhaupt erst geklärt werden, damit eine Diskussion geführt werden kann. Und es ist völlig klar, dass unterschiedliche Kommunikationspartner unterschiedliche Kontexthorizonte besitzen und Begrifflichkeiten unterschiedlich verwenden. Damit die Kommunikation aber doch gelingt, muss man sich entweder auf eine Verwendung der Begrifflichkeiten einigen oder zumindest gegenseitig verständlich machen, was man jeweils meint. Wie gesagt: Das ist, das zeigt mir z. B. auch tagtäglich die Arbeit in der Wissenschaft, ein unabdingbarer Bestandteil von Diskussionen.

Es bleibt für mich abwegig.

Für mich auch ein Stück weit - daher versuche ich mal dann auch selbst wieder aus dem Metaplot herauszuwachsen... ;)

Obwohl ich 8 sehr kritisch sehe, empfinde ich grad den Luke Part doch als gelungen, da 8 mir dies doch recht gut glaubhaft darstellt und zudem eine der Möglichkeiten war, warum Luke in EP 7 weg ist.
Das fand ich gut gelöst.
Ich kann mir halt schon git vorstellen, wie der Luke aus EP 6 in 30 Jahren und mit den Fehlschlägen die wir in 8 sehen, so wird wie er wird.
Er glaubt ja nicht nur, bei der Ausbildung versagt zu haben, sondern ihn amdurch seine Aktion sogar weiter weg getrieben zu haben, zudem ist er demnach schuld an dem Tod vieler junger Leute.
Das passt für mich schon.
Ob man Hamills Meinung nun so viel beimessen sollte? Ich mag den Kerl Wirklich, finde ihn übels sympathisch, aber hier wirkt es teils etwas Ego, da er(seine Figur) nicht der Oberheld war, den er wohl gern gehabt hätte. Das sei ihm gelassen, aber darum ist eine andere Darstellung nicht schlechter oder gar schlecht.
Sein Szeanrio wäre dann wieder die Luke/Yoda Kopie geworden.
Alec McGuiness und Harrison Fords Meinung zu der OT hat ja auch niemanden interessiert.
Letztlich sind es nur Menschen mit einem Geschmack, die durch Zufall eben diese Rollen spielen.
Ich würde mich auch ärgern, wenn meine Rolle der Mega geile Typ gewesen sein könnte, der Regiesseur sich aber entscheidet mich als Arsch dasteheb zu lassen....auch wenn das am Ende aber vllt die bessere Story ist.

Hier vollste Zustimmung. Wenn es einen Part gibt, der mich mit all diesen RJ-Manierismen klarkommen lässt, dann eindeutig alles rund um Luke.
 
Tja, die Waagschalen schwanken halt sehr - und das muss man halt aushalten. Ich kann in keinster Weise nachvollziehen, dass Lukes Darstellung in EP VIII als gelungen betrachtet wird, da RJs Ausführungen dazu, die als Featurette auf der BluRay zu finden sein werden, mehr als schwach sind und nicht erhellen können, warum Luke so dermaßen uncharakteristisch entwickelt wird, denn: Wir wissen nur, was wir wissen, und das ist nichts Konkretes zu Luke zwischen EP VI und EP VIII. Dass dann argumentiert wird, dass man ja nicht alles vorgekaut werden und man auch mal selber denken muss, ist ein schwacher Trost, denn selbst dafür sollte derjenige, der eine Geschichte erzählt, einen Rahmen entwerfen. Der fehlt hier völlig.

Tatsache ist doch die: Obi Wan erzählt Luke in EP IV folgendes:
"Über tausend Generationen lang sind die Jedi - Ritter in der Alten Republik Hüter des Friedens und der Gerechtigkeit gewesen."
Luke weiß also, dass die Jedi über Tausende von Jahren Stabilität und Sicherheit bedeutet haben. Dann werden sie betrogen und fast komplett ausgelöscht. Der Jedi Luke kann dieses Versagen der Jedi wieder gut machen - mit der Hilfe des Jedis innerhalb Darth Vaders. Die Schreckensherrschaft des Imperiums dauerte so 25 Jahre. Luke gründet daraufhin eine eigene Schule und verliert Ben Solo an die dunkle Seite.

Die logische Reaktion darauf soll dann also Lukes Glaube an das Exil sein, weil:
"...he´s actually come to realize that the galaxy thinks it wants the jedi back. The jedi have nothing but add to the problems of the universe and the most selfless act he can do is to do what he couldn´t do in TESB and ignore the calls of help from his friends and lock himself off." Das ist ein Zitat von RJ aus dem Featurette.

Was für ein Quark! Das Straucheln der Jedi vor dem Hintergrund der Zehntausende Jahre Frieden deutet er also als fatale Schuld der Jedi, die belegen soll, dass die Jedi für das Universum generell Probleme bedeuten???? Und dann ist es selbstlos die Hilferufe der Freunde zu ignorieren??? Oder andersherum: War Lukes Reise nach Bespin das Gegenteil von selbstlos??

Leute, das ist starker Tobak. Schließlich hat Luke durch sein Auftauchen in Bespin dafür gesorgt, dass Darth Vader die Gefühle für ihn als Sohn entdeckte. Diese Gefühle werden in EP VI zum Schlüssel von Vaders Erlösung und vom Untergang des Imperators.
Jetzt hat Luke Schuld auf sich geladen, dass Ben zu Kylo wurde (selbst das Ausmaß der Schuld können wir nicht beurteilen) und jetzt ist es SELBSTLOS, der dunklen Seite freie Fahrt zu geben und die Jedi sterben zu lassen in der Hoffnung, dass danach eine andere "Religion" erstehen soll, die die Macht besser für das Gute verwendet als die Jedi? (Zitat Johnson: "The Jedi have to die, so that the light can rise from a new source that will maybe work better.") Das soll Sinn machen nach der sehr lange währenden Bedeutung der Jedi in der Vergangenheit für Frieden und Gerechtigkeit???

RJ macht das nochmal klar: "He (Luke) would love to jump back in and help everybody but he´s realized that if he brings the jedi back into this and the Sith they´re gonna rise up and the whole thing is to start again it´s just gonna be more misery."
Aha! Zunächst: Wieso Sith. JJ Abrams hat über EP VII gesagt, dass in dem Film keine Sith zu sehen sind, die Begleitliteratur bestätigt das. Warum bringt Johnson die Sith ins Spiel? Aber schlimmer noch: Wenn die Jedi im Spiel sind, dann sollen die Sith auch im Spiel sein? Also schottet sich Luke ab und stirbt - bedeutet demnach, dass die Sith auch sterben werden? Ist das der Umkehrschluss und damit Lukes Motivation? Problem ist nur: Snoke und Kylo sind noch da draußen - auch wenn Luke sterben sollte, die dunkle Meute wird weiterhin toben.

Das ist also Lukes Werdegang nach seinem Scheitern mit Ben und der Akademie? Das soll der Hintergrund des Charakters sein, der da wie ein grimmiger Opi auf der Insel sitzt?

Das alles klingt für mich abstrus und so wenig zielführend. Jedoch: Wem das plausibel erscheint, kann das auch genießen, zumal RJ letzten Endes die Jedi als Jedi rettet - in Person von Mary Rey Sue und dem Besenjungen, der ja am Ende Lukes Wiederentdeckung als Mythos für die Galaxis verdeutlichen soll...obwohl Rey, die nie von Jakku weggekommen ist, in EP VII weiß, dass Luke Skywalker ein Mythos ist...aber lassen wir das.

Enden möchte ich mit einem weiteren Zitat, das RJ am Beginn des Featurettes hören lässt:

"I wanted in this movie to do a little bit of a reset lesson especially for kids who are coming to these movies for the first time."

Reset lesson? Interessant...
 
Die logische Reaktion darauf soll dann also Lukes Glaube an das Exil sein, weil:
"...he´s actually come to realize that the galaxy thinks it wants the jedi back. The jedi have nothing but add to the problems of the universe and the most selfless act he can do is to do what he couldn´t do in TESB and ignore the calls of help from his friends and lock himself off." Das ist ein Zitat von RJ aus dem Featurette.

Was für ein Quark! Das Straucheln der Jedi vor dem Hintergrund der Zehntausende Jahre Frieden deutet er also als fatale Schuld der Jedi, die belegen soll, dass die Jedi für das Universum generell Probleme bedeuten???? Und dann ist es selbstlos die Hilferufe der Freunde zu ignorieren??? Oder andersherum: War Lukes Reise nach Bespin das Gegenteil von selbstlos??

Gegenfragen: Was meinte Lukes Meister zur Reise nach Bespin? Tat Luke, was ein Jedi tun sollte, oder tat Luke, was ER für richtig hielt?
Welches persönliches Leid erfuhr Luke, weil er sich gegen den Rat seines Meisters entschied?
 
Ja, Luke tat das, was ein Jedi tun sollte - wenn er denn komplett ausgebildet war. Obi-Wan warnte ihn davor nach Bespin zu gehen, weil er zwar die Macht fühle, sie aber nicht kontrollieren könne. ("Du wirst in Versuchung geführt werden von der dunklen Seite der Macht.") Über die entsprechenden Warnungen hat er sich hinweggesetzt, aber der Versuchung konnte er sich widersetzen. Das hat ihn eine Hand gekostet und die Erkenntnis eingebracht, dass Vader sein Vater ist, der Schlüssel für seine Bereitschaft, alles zu tun um Vader zu retten.
Nach EP VI ist die Situation eine andere - Luke hat als Jedi gefehlt - aber er weiß, dass Scheitern niemals Aufgabe und dauerhafte Selbstkasteiung zur Folge haben darf - und dass die Fehler der Jedi auch von Jedi wieder gut gemacht werden können.
 
Man kann auch entliken.
Ernsthaft wie geht das, denn ich habe noch nie entliked, zumindest nicht soweit mir bekannt ist:confused:

Lustigerweise habe ich Ilargi Zuris Beitrag so verstanden, dass ihr genau auch ähnliches ebenso unverständlich ist ;)
Und genauso ist es auch gemeint gewesen. Ich will/wollte keinesfalls die Meinung anderer Fans abwerten, ich verstehe nur nicht wieso man sich so darüber aufregt, es ist halt nur eine Filmreihe. Gut es ist eine Filmreihe die ich liebe und die ich seit beinahe zwei Jahrzehnten leidenschaftlich mitverfolge, aber im endeffekt sind es halt doch nur Filme.:zuck:

Rian Johnson hat seinen gemacht und ... so leid es mir für die Hater und Kritiker (nur zur erklärung das ist nicht abwertend gemeint, es ist simpel die Feststellung einer Tatsache) dieses Films tut, er ist gedreht und er hat laut BOM immer noch $1,332,159,824 eingenommen ... rein rechnerisch bei einem Budget von grob 200 Millionen US-Dollar ist das ein Erfolg, womit man sich soviele graue Haare wachsen lassen kann wie man will, das wird nichts an dem Erfolg ändern und auch nicht das der Homerelease diesem Erfolg nachfolgen wird. ICh verstehe halt einige Fans sowohl national als auch international nicht, wenn sie immer noch darüber jammern. Es ist nur ein Film, der dazu noch im zusammenhang mit zwei anderen funktionieren soll. Ich rege mich darüber auf solange er im Kino läuft und danach ist gut, es gibt wirklich wichtigeres im Leben als DAS!:klugs Man darüber diskutieren das Rian Johnsons Erzählstil einem nicht gefällt, aber himmel, mir gefällt auch der Erzählstil von C. S. Lewis nicht und seine Bücher sind Bestseller geworden. Mir gefallen auch die Filme von Miller und Lord nicht und genauso wenig die von Treverrow, trotzdem sind das per se keine schlechten Regiesseure oder Produzenten, sie sprechen nur meinen Geschmack nicht an. Das ändert nichts an der Tatsache das ihre Filme zum Teil erfolgreich sind, ebenso wenig gefällt mir alles was DB&DW bei Game of Thrones veranstaltet haben, nachdem sie keine Vorlage mehr hatten an die sie sich halten mussten, das ändert nichts an dem Erfolg der Serie.

Ich lebe halt nach der Devise: Ist so, weitergehen, das es mir nicht gefällt ändert nichts. Das ich darüber jammer ändert nichts. Wie kann ich etwas ändern? Indem ich auf einschlägigen Seiten meine Konstruktive Meinung (verzeihung aber nicht jeder Hater hat auf den einschlägigen Seiten wirklich konstruktive Kritik geäußert, weswegen ich das Selbstvertrauen von RJ vollkommen nachvollziehen kann. Jeder einzelne Fan in diesem Forum hat das besser ausgedrückt als 1000 Hater auf Rotten Tomatos) in einer Sprache formuliere die der Regiesseur auch versteht. Habe ich das getan? Ja, unter meinem richtigen Namen? Ebenfalls, kann ich mehr tun? Nein, von daher: Weitergehen. Ab einem bestimmten Punkt, und dieser ist jetzt erreicht, gehen mir solche Sachen nur noch auf die Nerven. Und mehr als das wollte ich mit diesen Worten nicht ausdrücken:

Wie einige wissen hat mir der Film gut gefallen, ich kann nicht so ganz nachvollziehen wie andere ihn aufgrund kleinerer Mängel so sehr hassen:zuck: und ehrlich, dass muss ich auch nicht, ich muss es akzeptieren, denn jeder hat ein Recht auf seine eigene Meinung, aber verstehen muss ich es nicht.

Was mir aber langsam wirklich zuviel wird, ist das ständige rumgehacke auf RJ nicht Mal JJA hat soviel und so lange zu hören gekriegt was an TFA so schlecht ist und da gibt es einiges zu bekriteln:jep: hier übrigens die neueste Jammer-Kommentarecke wegen eines Interviews das Johnson, Bergman und Hamill gaben.

Verzeihung, bezugnehmend auf das Thema hier im Thread: Nachdem ich offensichtlich nicht gut genug gesagt habe was ich meine, möchte ich jeden der dazu noch Diskussionsbedarf hat bitten mir eine PN zu schicken, ich will und werde nicht in diesem Thread antworten. Wie @Put Put ganz richtig sagte: Das ist NICHT Thema dieses Threads, aber ich wollte offen für jeden ersichtlich sagen was ich meinte.
 
@Ilargi Zuri

Einfach auf: „Gefällt mir nicht“ mehr drücken...

Und was das Abhaken betrifft: wenn Star Wars das heissgeliebte Hobby ist, warum muss man etwas abhaken weil man es nicht gut fand und zur Tagesordnung übergehen? Solange man einigermaßen sachlich bleibt und nicht versucht, andere zu trollen oder ihnen anderweitig zu nahe zu treten, finde ich es völlig legitim, auch noch viele Monate später seine Meinung kund zu tun.

Wenn ich Montags zur Arbeit gehe, dann sehe ich schon an den Gesichern, wie der HSV gespielt hat. Und alle würde mich verständnislos ansehen, wenn ich ihnen erzähle: Leute, ist doch nur Fußball. Wenn Euch das nervt, werdet doch einfach Bayern Fans oder geht lieber zum Handball...
 
Zuletzt bearbeitet:
Verzeihung, bezugnehmend auf das Thema hier im Thread: Nachdem ich offensichtlich nicht gut genug gesagt habe was ich meine, möchte ich jeden der dazu noch Diskussionsbedarf hat bitten mir eine PN zu schicken, ich will und werde nicht in diesem Thread antworten. Wie @Put Put ganz richtig sagte: Das ist NICHT Thema dieses Threads, aber ich wollte offen für jeden ersichtlich sagen was ich meinte.

@Raven Montclair ich antworte in einer PN, es wäre wirklich gut wenn wir hier wieder aufs Thread-Thema zurück kämen.:-)
 
Und deshalb ist für mich das Verhalten Chewies, Rey darin zu unterstützen ihn zu bekehren, als auch das Verhalten Reys (Finn ist knapp mit dem Leben davon gekommen) unlogisch. Zwischen Mord und „Bekehrwillen“ liegen gerade mal ein paar Tage, sorry, für mich funktioniert das nicht.

Ich nehme das mal aus dem Thread über die Johnson-Trilogie herüber.

Etwaige Kontinuitätsprobleme bezüglich Chewbacca oder auch Leia (durfte man auch vereinzelt im Netz von lesen) sind für mich noch nichtmal Schwächen/Fehler, auf die ich groß was geben würde. Auch mit den vielzitierten "Logiklöchern" kann ich leben. Treibstoff geht aus? Geschenkt. Zum ersten Mal crasht man ein riesiges feindliches Raumschiff einfach kaputt? Geschenkt. Finn und Rose führen mitten auf dem Schlachtfeld leicht schnulzige Dialoge und die Zeit scheint stehengeblieben zu sein? Auch hier noch: Geschenkt. Es ist für mich die Atmosphäre des Films. Da kam relativ selten "Magie" herüber. Selbst die Szenen, wo man versucht hat, es mystisch oder gar episch zu gestalten, wirkten im Kino häufig eher blass und "kalt". Episode VII hingegen fand und finde ich handwerklich einfach genial gemacht! Da gibt es einige "Gänsehaut-Momente" und allgemein Szenen, die ich aufgrund der Kameraführung oder der Musik-Untermalung immer und immer wieder sehen möchte. Interessant hierbei: 2015 hab ich schon im Kino gespürt, dass 'Das Erwachen der Macht' zwar ein paar negative Aspekte hat, er sich aber schlicht und ergreifend toll für mich anfühlt. Ich wollte ihn sofort wieder sehen, hielt dann aber doch bis zur Blu-Ray inne. Heute habe ich ihn 6x oder 7x gesehen und ich werde ihn innerhalb der kommenden Jahre bestimmt noch das ein oder andere Mal schauen. Als ich 2017 das Kino verließ, wollte ich den Film nicht noch einmal sehen. An zu vielen Stellen fühlte sich das so kaltherzig bis plastik-artig an.

Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, hat @Put Put hier mal eine Meinung verfasst, die in eine ähnliche Richtung ging und die ich weitestgehend unterschreiben würde.

Naja, zum gefühlt hundertsten Mal schreibe ich jetzt, dass ich immer noch keine Zweitsichtung durchgeführt habe und dass ich alles, wenn es so weit ist mit der Blu-Ray, eventuell ein Stück weit revidiere. ^^ Den Soundtrack fand ich ja beim einzelnen Hören (mal wieder) viel, viel besser als noch im Kinosaal. 'The Rebellion is reborn', 'The Spark' und so weiter. Da sind schon tolle Stücke bei. Ich hoffe einfach, dass es mir beim Film auch so geht. Aber mein Haupteindruck ist wie oben erwähnt derzeit immer noch: zu locker, meist zu "unepisch", selten "magisch".
 
Ich nehme das mal aus dem Thread über die Johnson-Trilogie herüber.

Etwaige Kontinuitätsprobleme bezüglich Chewbacca oder auch Leia (durfte man auch vereinzelt im Netz von lesen) sind für mich noch nichtmal Schwächen/Fehler, auf die ich groß was geben würde. Auch mit den vielzitierten "Logiklöchern" kann ich leben. Treibstoff geht aus? Geschenkt. Zum ersten Mal crasht man ein riesiges feindliches Raumschiff einfach kaputt? Geschenkt. Finn und Rose führen mitten auf dem Schlachtfeld leicht schnulzige Dialoge und die Zeit scheint stehengeblieben zu sein? Auch hier noch: Geschenkt. Es ist für mich die Atmosphäre des Films. Da kam relativ selten "Magie" herüber. Selbst die Szenen, wo man versucht hat, es mystisch oder gar episch zu gestalten, wirkten im Kino häufig eher blass und "kalt". Episode VII hingegen fand und finde ich handwerklich einfach genial gemacht! Da gibt es einige "Gänsehaut-Momente" und allgemein Szenen, die ich aufgrund der Kameraführung oder der Musik-Untermalung immer und immer wieder sehen möchte. Interessant hierbei: 2015 hab ich schon im Kino gespürt, dass 'Das Erwachen der Macht' zwar ein paar negative Aspekte hat, er sich aber schlicht und ergreifend toll für mich anfühlt. Ich wollte ihn sofort wieder sehen, hielt dann aber doch bis zur Blu-Ray inne. Heute habe ich ihn 6x oder 7x gesehen und ich werde ihn innerhalb der kommenden Jahre bestimmt noch das ein oder andere Mal schauen. Als ich 2017 das Kino verließ, wollte ich den Film nicht noch einmal sehen. An zu vielen Stellen fühlte sich das so kaltherzig bis plastik-artig an.

Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, hat @Put Put hier mal eine Meinung verfasst, die in eine ähnliche Richtung ging und die ich weitestgehend unterschreiben würde.

Naja, zum gefühlt hundertsten Mal schreibe ich jetzt, dass ich immer noch keine Zweitsichtung durchgeführt habe und dass ich alles, wenn es so weit ist mit der Blu-Ray, eventuell ein Stück weit revidiere. ^^ Den Soundtrack fand ich ja beim einzelnen Hören (mal wieder) viel, viel besser als noch im Kinosaal. 'The Rebellion is reborn', 'The Spark' und so weiter. Da sind schon tolle Stücke bei. Ich hoffe einfach, dass es mir beim Film auch so geht. Aber mein Haupteindruck ist wie oben erwähnt derzeit immer noch: zu locker, meist zu "unepisch", selten "magisch".

Mir geht es da wie dir. Ich bin auch nicht ständig auf Fehlersuche oder Logiklöchern. Ich empfinde einige Szenen als sehr stark und dann werden sie teilweise durch miesen übertrieben und schlechten Humor zunichte gemacht. Kurz mal ein Boah..... Und dann och nö. Das hatte ich bei Ep7 nicht. Ich gehöre zu denen, die Ep7 lieben. Gucke ihn gerade mal wieder. So viel Magie. Trotz einiger bekannter Dinge.
 
Ihr habt beide recht, mir hat auch dieses Feeling gefehlt und wohl deshalb suche ich nach Fehlern, um dies sachlich zu begründen, sonst ist man ja auch schnell dem Vorwurf ausgesetzt, ein ewiger Miesepeter zu sein, der nur nörgelt.

TFA hatte auch Schwächen, die ich wohl sehe, aber da der Film mich abgeholt hat, stehen sie für mich nicht im Vordergrund. Und das schafft er auch noch nach mehrmaligem Ansehen.

TLJ ist der erste Star Wars Film, der mich so irritiert zurück gelassen hat, obwohl er auch tolle Szenen bot.
 
Zuletzt bearbeitet:
hr habt beide recht, mir hat auch dieses Feeling gefehlt und wohl deshalb suche ich nach Fehlern, um dies sachlich zu begründen, sonst ist man ja auch schnell dem Vorwurf ausgesetzt, ein ewiger Miesepeter zu sein, der nur nörgelt.

Das ist bei mir ähnlich.

Eine weitere Begründung für mich selbst ist folgendes: Nach TFA, wollte ich in diese Welt eintauchen, all die Geheimnisse erkunden oder gar erraten. Meine Phantasie hat völlig verrückt gespielt was alles hätte sein können in den 30 Jahren zwischen ROTJ und TFA. Ich war wieder heiss auf Star Wars wie damals bei der PT.
Und das Forum hier war monatelang (jahrelang) voller neuer Theorien usw.

Und dann kam TLJ und hat mir wirklich alles madig gemacht. JA ich weiss, der Film sollte in eine andere Richtung gehen als viele Fans es erwarteten, aber es war nicht nur die Richtung. Für mich fühlt sich der Film kalt an, eben weil er "kalte" Antworten auf die vielen Fragen hatte. Viele würden sogar das Wort "lieblos" benutzen.

Ich muss jetzt nicht nochmal erwähnen, was mir alles nicht gefiel.

Aber ich für meinen Teil habe einfach JEDWEDEN Spaß am rätseln verloren. :nope:
 
Das ist bei mir ähnlich.

Eine weitere Begründung für mich selbst ist folgendes: Nach TFA, wollte ich in diese Welt eintauchen, all die Geheimnisse erkunden oder gar erraten. Meine Phantasie hat völlig verrückt gespielt was alles hätte sein können in den 30 Jahren zwischen ROTJ und TFA. Ich war wieder heiss auf Star Wars wie damals bei der PT.
Und das Forum hier war monatelang (jahrelang) voller neuer Theorien usw.

Und dann kam TLJ und hat mir wirklich alles madig gemacht. JA ich weiss, der Film sollte in eine andere Richtung gehen als viele Fans es erwarteten, aber es war nicht nur die Richtung. Für mich fühlt sich der Film kalt an, eben weil er "kalte" Antworten auf die vielen Fragen hatte. Viele würden sogar das Wort "lieblos" benutzen.

Ich muss jetzt nicht nochmal erwähnen, was mir alles nicht gefiel.

Aber ich für meinen Teil habe einfach JEDWEDEN Spaß am rätseln verloren. :nope:


Tatsächlich geht der Film ja noch einen gewaltigen Schritt weiter.... teilweise nimmt er die Fragen - beantwortet sie bewusst (und irgendwie mit dem Holzhammer) NICHT und behauptet dann hinterher "Das war sowieso nie wichtig".... Also kein "Das kommt später noch" oder "Da halten wir euch bis Episode IX hin" sondern wirklich ein "Oh Gott es war schon dumm die Frage zu stellen - das ist es mir garnicht Wert zu antworten"... und das ist glaube ich das, was bei vielen dann den sehr bitteren Beigeschmack hinterlässt.... ist dann halt die "reset lesson", die uns da RJ erteilt -.-
 
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