Wie hat euch der HdR - Die Gefährten gefallen?

Wie hat euch der Herr der Ringe gefallen?

  • Ein WELTKLASSE FILM (besser geht es nicht mehr)!!!!

    Stimmen: 17 36,2%
  • sehr gut!

    Stimmen: 18 38,3%
  • gut

    Stimmen: 5 10,6%
  • ganz ok

    Stimmen: 6 12,8%
  • schlecht

    Stimmen: 0 0,0%
  • ach du scheiße!!!!

    Stimmen: 1 2,1%

  • Umfrageteilnehmer
    47
Na ja, ich konnte die beiden zuerst auch sehr schwer auseinander halten. Nachher ging es dann aber.

Ach ja, wegen der Altersfreigabe: Ich fand es auch stellenweise etwas hart, vor allem weil das Kino voller Kinder war, die mit Sicherheit nicht 12 waren. Die haben dann bei den schlimmsten Szenen immer angefangen zu schwatzen :rolleyes:, wahrscheinlich um sich abzulenken.
 
Original geschrieben von Gil Galad
Aragorn und Boromir sind nunmal der gleichen Abstammung.
Nicht mehr als Helmut Kohl und Gerhard Schröder...
Sie kommen beide aus dem gleichen Land... Boromirs Vater, der Truchsess, ist in keiner Weise mit den Dunedain verwandt.
Und selbst wenn, da sind 1000 Jahre dazwischen ;)...

Weiß irgendjemand ob Arwen den Fluß nicht herbittet??
Wurscht ob sie nun lieb Bitte Bitte sagt oder nicht, sie dürfte die Macht dazu eigentlich nicht haben (Elrond hat sie auch nur, weil er der Herrscher von Rivendell bzw. Bruchtal, zu dem der Fluss gehört (Grenze), ist und weil er einen der drei Elbenringe trägt).
Hier übrigens eine Übersetzung von dem, was Arwen sagt (und das klngt schon sehr nach Zauberspruch und nicht nach Bitten): http://www.elvish.org/gwaith/movie_elvish.htm#nin


Original geschrieben von Tionne
Ach ja, wegen der Altersfreigabe: Ich fand es auch stellenweise etwas hart, vor allem weil das Kino voller Kinder war, die mit Sicherheit nicht 12 waren. Die haben dann bei den schlimmsten Szenen immer angefangen zu schwatzen , wahrscheinlich um sich abzulenken.
Ach, gibt es das Phänomen bei euch auch ;)?
 
Original geschrieben von Wraith Five

Ach, gibt es das Phänomen bei euch auch ;)?

Ja, und nicht nur im Kino ;) Beispielsweise in der Schule soll das auch sehr beliebt sein ... (das wolltest du doch andeuten, oder etwa nicht? ;))
 
"Endlich jemand, der den Film nicht über alles lobt."

Ich saß mit locker 50 bis 70 Leuten zusammen im Kino. Und als der Film dann zu Ende war, habe ich im allgemeinen Stimmgewirr nur positive Stimmen gehört...

Mal ehrlich, was wollt ihr eigentlich noch? Wer an diesem Film was zu meckern hat, dem ist echt nicht mehr zu helfen... neulich habe ich irgendwo was davon gelesen, die Special Effects wären schlecht... selten so gelacht.
 
Original geschrieben von Jeane
Ich saß mit locker 50 bis 70 Leuten zusammen im Kino. Und als der Film dann zu Ende war, habe ich im allgemeinen Stimmgewirr nur positive Stimmen gehört...
Jeane, ich bin ganz sicher, dass von diesen 50 Leuten 45 das Buch nie gelesen haben...
Und wie ich schon die ganze Zeit sage, FOTR ist eine Literaturverfilmung wie z.B. Der alte Mann und das Meer oder Krieg und Frieden, kein gewöhnlicher Film "basierend auf dem Roman soundso", und da muss es sich gefallen lassen, dass jede unnötige Änderung kritisiert wird.
Ohne Zweifel würdest auch du anders über den Film reden, würdest du die Vorlage kennen.

Mal ehrlich, was wollt ihr eigentlich noch? Wer an diesem Film was zu meckern hat, dem ist echt nicht mehr zu helfen...
Sieh dir den Film doch noch mal an und lass dich nicht mitreißen... und beurteile den Film allein, ohne Story. Also Kamera, Bilder, Regie, Musik, etc.. Was bekommst du? Hervorragend eingefangene Landschaften, gute Regie und Musik, größtenteils brilliant agierende Schauspieler. Doch sonst? Das Ding hat die Tiefe einer Pfütze (im Hochsommer)...
Irgendwo im Allgemeinen hatte Aaron dazu was gepostet... ich pflichte ihm da bei.

neulich habe ich irgendwo was davon gelesen, die Special Effects wären schlecht... selten so gelacht.
Das wird dir gleich vergehen. Schlecht mögen sie zwar nicht gerade sein, aber ganz bestimmt auch nicht 'auf dem neuesten Stand der Technik', wie's so schön heißt. Die SFX des zwei Jahre älteren TPM sind denen von TFOTR um ein Vielfaches überlegen, und auch an älteren Filmen kann er sich nicht messen.
Natürlich sollte man daran nicht die Qualität eines Films messen, und wenn du meinen Kommentar gelesen hast, wirst du bemerken, dass ich sie mit höchstens einem Satz erwähne.
 
Das HdR eine Literaturverfilmung ist und man sich nicht haargenau (untertrieben gesagt) an die Vorlage gehalten hat, weiß ich doch!! Und ja, ich kenne das Buch nicht - noch nicht.

Ich bin einfach nur ins Kino gegangen, um mich drei Stunden lang gut unterhalten zu lassen - und das hat auch voll geklappt. Und so ist das mit den meisten Leuten, die ins Kino gehen. Ich setz mich nicht hin und "zerpflücke" den ganzen Film, davon halte ich einfach nichts.

Übrigens, neben mir saß jemand, der HdR gelesen hatte - und dieser Mensch war vollauf begeistert...
 
Original geschrieben von Jeane
Das HdR eine Literaturverfilmung ist und man sich nicht haargenau (untertrieben gesagt) an die Vorlage gehalten hat, weiß ich doch!! Und ja, ich kenne das Buch nicht - noch nicht.
Du hast mein Review nicht gelesen, glaube ich...
Auch mir ist vollkommen klar, dass Dinge ausgelassen und damit verknüpfte Szenen etwas geändert werden müssen. Das gilt doch wohl aber nicht, wenn eine Szene, die ohne Probleme direkt vom Buch hätte übernommen werden können, völlig geändert wird und gar nicht mehr den Geist des Autors widerspiegelt!
Was das angeht, etwas, was ich im Review nicht erwähnt hatte: Jackson hat aus einem unheimlich komplexen Stoff Popcorn-Kino gemacht... eine (meist unnötige) Action-Sequenz jagt die nächste, es gibt praktisch nur zwei Ruhepausen (Hobbingen am Anfang und Bruchtal)...

Ich bin einfach nur ins Kino gegangen, um mich drei Stunden lang gut unterhalten zu lassen - und das hat auch voll geklappt. Und so ist das mit den meisten Leuten, die ins Kino gehen. Ich setz mich nicht hin und "zerpflücke" den ganzen Film, davon halte ich einfach nichts.
Auch ich habe mich drei Stunden lang zurückgelehnt und den Film 'über mich fließen lassen'. Alles, was ich schrieb (oder fast alles, die radikalen Sachen merkt man natürlich sofort), ist mir erst danach in den Kopf gekommen.
Und ich finde den Film ja nicht wirklich schlecht, ohne Zweifel ist er unterhaltsam.
Doch das allein genügt nicht, um ihn zum "besten Film aller Zeiten" zu küren...

Übrigens, neben mir saß jemand, der HdR gelesen hatte - und dieser Mensch war vollauf begeistert...
Ausnahmen bestätigen usw. ;)...
 
Das es der beste Film aller Zeiten ist, habe ich auch nie behauptet. :) Aber ich war richtig enttäuscht, als er nach den drei Stunden zu Ende war, weil ich eben nicht weiß, wie es weitergehen wird.

Keiner wird allerdings abstreiten können, wieviel Mühe in diesem Film steckt und wie hart alle Beteiligten daran gearbeitet haben, etwas auf eine Kinoleinwand zu bringen, was jahrzehntelang als "unverfilmbar" galt. Davor sollte man schon ein wenig Respekt haben, auch wenn nicht alles 100prozentig stimmig sein mag.
 
Original geschrieben von Jeane
Aber ich war richtig enttäuscht, als er nach den drei Stunden zu Ende war, weil ich eben nicht weiß, wie es weitergehen wird.
Lies das Buch, haste mehr davon ;)...

Keiner wird allerdings abstreiten können, wieviel Mühe in diesem Film steckt und wie hart alle Beteiligten daran gearbeitet haben, etwas auf eine Kinoleinwand zu bringen,
Das ist allerdings richtig und das erkenne ich auch an. Nur ist das bei vielen Filmen so...

was jahrzehntelang als "unverfilmbar" galt.
Wieso "galt"? Er ist's immer noch, wie man sieht...

Davor sollte man schon ein wenig Respekt haben, auch wenn nicht alles 100prozentig stimmig sein mag.
A propos stimmig... hast du den Film denn gänzlich verstanden (bzw, glaubst, ihn verstanden zu haben)?
 
Ich weiß bloß, dass ich nach dem ich ihn auch endlich mal gesehen hab ähnlich denk wie Wraith. Ja, die Bilder und Landschaften waren echt umwerfend, aber kaum ein Charakter hat in dem Film Tiefe bekommen. Es ging auch irgendwie von einem Gemetzel zum nächsten. Außerdem waren mir als Nichter-HdR-Leser manche Szenen bzw. die Reaktionen von Charakteren unverständlich.
Deshalb hab ich für mich entschieden, dass ich dem Film zwar schon allein wegen der schönen Landschaften das Prädikat sehenswert verleihe, aber nicht mehr. Man merkt einfach zu stark, dass der Film nur ein Teil einer Triologie ist.
 
Jeane: Mal ehrlich, was wollt ihr eigentlich noch? Wer an diesem Film was zu meckern hat, dem ist echt nicht mehr zu helfen... neulich habe ich irgendwo was davon gelesen, die Special Effects wären schlecht... selten so gelacht.

Sehe ich auch so!
Es ist einfach ein wahsinnig guter Film, der dazu auch noch mehr bietet als einfache Unterhaltung...was will ich da noch?
Es ist nicht einfach nur ein Film, den ich mir ansehe, schön fand und dann gehe ich wieder nach Hause. Ich nehme diesen Film in Gedanken mit nach Hause, ich komme nicht mehr von ihm los - er fasziniert mich!

Es ist eine Literaturverfilmung und manch einer möge diese als schlecht empfinden, aber wenn man dies schon auf die Leinwand bringt, dann kann man eben nicht jedes Wort mit verfilmen. Bestimmte Sachen muss man weglassen, bestimmte Sachen muss man zurechtschneiden, damit sie auf den Film passen. Und vor allem muss man auch sehen, dass das Buch auch als Film noch inteteressant ist. Im Buch sind auch seitenlange ruhige Szenen angebracht und bringen viel, aber im Kino will das Publikum unter anderem auch irgendwie unterhalten werden und um dies zu erfüllen, muss man halt sehen, wie man es am besten gedeichselt bekommt (scheiß Satz, ich weiß).
Das ist nunmal sehr schwer (noch blöderer Satz).

Und einen Film so dermaßen zu "zerflücken", wie Jeane so schön sagte, finde ich auch einfach nur doof. Manchen kann mans eben nie recht machen.

*ches*
 
Ich fand HdR war ein Super Film. Daher gebe ich auch ohne bedenken die äusserst seltene Höchstwertung: Super-Blau!
Ich habe nie behauptet, dass es der beste Film aller Zeiten sei. Nein, das ist er nicht. Er kann sich auch nicht mit alten Perlen messen, doch er ist IMO, ohne Zweifel, der beste Film der letzten Jahre.

Kurz eines vorneweg, ich habe das Buch nicht gelesen. Ja, Wraith, du wirst wohl auf das noch zurückkommen. ;)

Ich habe mich, wie die meisten hier, hingesetzt und den Film angesehen. Ich war begeistert, und nein, ich bin keiner der sich dem Hype hergab. Aber im Falle von HdR kann mal wohl kaum mehr von Hype sprechen, denn, die Lobeshümmen sind verdient. Sein Ruhm und der Wirbel in der Presse waren verdient. Es gibt viele Gründe dafür.

Regie:
Bravo Peter Jackson! Der Mann ist ein Genie! Seine Inszenierung ist detailliert und brilliant. Ich kann nicht glauben, dass einige hier Kritik üben. Brilliant (und das macht ihn für mich zum besten Film der letzten Jahre) war vor allem die Photographie. Die Art, wie er seine Darsteller und das Umfeld einfing ist Hitverdächtig. Gebt dem Mann den Regieoskar.
Er hat, seine Darsteller zu jeder Zeit im Griff. Der Film begiebt sich nie (höchstens bei Boromirs Tod ein kleines bisschen) auf das Niveau eines Hollywood Films. Dazu sind viele Sachen zu aussergewöhnlich. Jacksons Stil ist einzigartig. Zum Beispiel die Szene als sich Galadriel dem Test unterzieht, oder die Momente, in denen Frodo den Ring trug waren doch ganz klar von Jacksons Hand beprägt. Möglicherweise sollte man seine anderen Werke (live of Brian oder Frighteners) kennen um das zu verstehen.

Vielmals ?schockte? Jackson mit unglaublichen Nahaufnahmen der Personen. Doch dies war dazu gedacht, seine Schauspieler besser in Szene zu setzten.
Viele werfen dem Film vor, dass er ohne Ruhepause von Action zu Action schreitet. Dies stimmt nur bedingt.
Gerade zu genial die Szenen von Bilbo. Ich erinnere an eine Szene, als Bilbo Gandalf davon erzählt, dass er wieder Berge sehen will. Wunderbar, da stimmt alles! Schon alleine wie Bilbo am Fenster steht, ist ein wahrer Hammer. Jeder andere Regisseur hätte es nicht vermocht, seinen Szenen eine solche ?Seele? zu geben.
Doch auch später im Film gibt es genügend Pausen. So zum Beispiel als Gandalf den Weg in der Höhle nicht mehr kennt. Da kamen wieder brilliante (und ich meine brilliante) Dialoge zum Zug.
Der Anfang, Bruchtal, und bei Galadriel, diese Szenen dienen durchaus als Buffer. Und es wirkt.
Nein, Freunde der Sonne, von der Regie und vom Tempo der Inszenierung (Inszenierung überhaupt) war HdR ganz klar der Beste Film seit Jahre.
Ich könnte nur noch gerade Snatch aufzählen, der in der selben Liga spielt, doch der Rest kann man bedenkenlos kicken!

Darsteller:
Selten gab es Filme, in dem die Darsteller so passend gewählt wurden. Nochmals ein Hoch auf Jackson! Und, diese danken es ihm mit super Leistung.
Jeder Darsteller wächst über sich hinaus. Keiner wirkt unglaubwürdig. Ich war nie ein Fan von Elija Wood (Frodo) doch muss ich nach HdR sagen, dass er wohl eine beachtliche Karriere vor sich hat. Ganz klar die beste Leistung dieses Jahres. Also Oskar!
?Sein? Frodo war wunderbar verkörpert. Da stimmte alles. Doch auch die anderen Darsteller, wie Sean Penn als Boromir wusste zu überzeugen.
Besonders sei auch noch Ian Holm als Bilbo Beutlin erwähnt. Der Mann hat den Oskar für bester Nebendarsteller verdient. Genial! Er macht diese Figur lebendig und sein Schauspiel gibt dem Charakter durchaus die nötige Tiefe. Das ist bei fast allen Charakteren der Fall! Wer behauptet, Boromir, Gandalf, Frodo usw. hätten keine Tiefe, der hat wohl das grossartige Engagement der Darsteller verpasst.
Aporopos Gandalf. Ian McKellen ist doch wahrlich brilliant. Er gibt dem Charakter Passion und Ruhe.
Ein Film steht und fällt mit seinen Darstellern und HdR ragt hoch in die Luft. Schon alleine das reicht um den Film als ?Super? zu bezeichnen!
BTW @Wraith: Der Zwerg wurde von John Rhys Davies gespielt, der benützt die selbe Synchro wie Bud Spencer.

Locations:
Meine lieben Herren, was und HdR in Sachen Locations und Bildgewalt entgegenschleudert war schlichtweg hervorragend. Wiederum muss ich Jackson Tribut zollen! Alles war stimmig und ich hatte eigentlich nie das Gefühl, mich nicht in Mittelerde zu befinden.
Die Minen von Morja, Bruchtal, alles...schlicht genial!

Music:
Besonders bei ruhigeren Szenen ist die Musik sehr wichtig. Und der Score von HdR weis zu begeistern. Eine passendere Untermalung könnte ich mir nicht vorstellen.

Doch, wo Licht ist, gibt es auch Schatten. Natürlich haben mir auch einige Sachen nicht gepasst. Ja, der Tod Boromirs hat mir auch nicht gefallen. Seine Abschiedsrede war wirklich unnötig. Das die Elbe da plötzlich einen Fluss herbeirufen konnte, damit wollte ich mich auch nicht anfreunden. Die Reise der Gefährten war mir auch einwenig kurz dargestellt.
Das wär?s aber auch schon. Die Länge von 3 Stunden war mir noch zu kurz und das will doch was heissen.

Meine Punktzahl ******/******

Wie oben geschrieben, habe ich das Buch nicht gelesen. Mein Kumpel hat, und der war im gleichen Masse begeistert wie ich. Ich hatte keine Probleme dem Film zu folgen. Auch die Differenzen zwischen Elben und Zwergen war für mich durchaus zu sehen.

Ich käme nie auf die Idee, einen so hervorragenden Film wegen einigen Abweichungen zum Buch zu vereissen. Es ist Jacksons Film.

Nun, betrachtet man den Film alleine vom Filmtechnischen her (also Darsteller, Regie, Inszenierung) dann muss man zum Schluss kommen, dass hier etwas grossartiges bewerkstelligt wurde. Es kommt mir vor, als würden einige Leute so verzweifelt nach Fehlern suchen, dass halt das Buch dafür herhalten muss.
Nach allem was ich da so höre, sollen die Bücher ja wahre Meisterwerke sein. Möglich das der Film da bei weitem nicht heranreicht; doch muss er das?
Auch wenn das Buch besser als der Film sein mag, habe ich mit HdR mehrere Super ? Kinoabende verbracht und ich werde nicht davor zurückschrecken, den Film auch weiterzuempfehlen. Ich stimme zu, das vergangene Kinojahr hatte wenige Highlights und möglicherweise wird mein Urteil von mangelnder guter Konkurrenz beeinflusst, doch....

...mögen die Oskars mit ihm sein, er hätte es verdient.

MTFBWY
Silent, der gierig auf ?Der kleine Hobbit? schaut, das seit Weihnachten neben ihm auf dem Schreibtisch liegt.
 
"A propos stimmig... hast du den Film denn gänzlich verstanden (bzw, glaubst, ihn verstanden zu haben)?"

Ich glaub nicht, dass man den Film ohne vorheriges Lesen des Buches vollends verstehen kann. Ich hatte erstmal ziemlich Mühe, mir die ganzen Namen und Bezeichnungen zu merken, die darin vorkamen. Das ist bei Star Wars ganz ähnlich gewesen, mit dem Unterschied, dass SW halt keine literarische Vorlage hat. Aber auch da mußte ich die Filme drei, vier Mal sehen, um mich da zurecht zu finden.
 
Großartig, Silent!
Denke in vielen Punkten wie du, vor allem was Jacksons Können angeht (der Name sagt ja schon alles :D)! Er hat wirklich einen Oskar verdient!

Übrigens, du sagtest, dass du nie das Gefühl hattest, nicht in Mittelerde zu sein. Das empfand ich ähnlich, es war faszinierend, was da dargestellt wurde.
Vor allem, als die Gefährten mit ihren Booten diesen Fluss entlang fuhren und diese beiden riesigen Statuen passieren mussten!
Excellent, ich habe das Making Of zu Hause und finde es wahnsinn, wie das alles gemacht wurde und am Schluss dann so echt wirkt!
Ein wahres Meisterwerk!

Was einzelne schauspielerische Leistungen angeht, so würde ich ebenfalls vor allem Frodo und Bilbo hervorheben.
Frodo wirkte so normal, nie abgehoben, nie irgendwie arrogant oder sonst irgendwas...obwohl er die schwere Bürde des Rings auf sich hatte. Eine sehr schwere Rolle genial gespielt!
Cate Blanchet als Galadriel hat mich persönlich ein bisschen zu einer gespaltenen Meinung gebracht. Einerseits denke ich, dass sie sie gut verkörpert hat, auch wenn sie vielleicht ein bisschen zuuu kühl erschien, andererseits aber finde ich, dass ihr Gesicht oft einfach zu ausdruckslos war. Ein kleines bisschen mehr Leben hätte da rein gemusst, was natürlich auch keine leichte Arbeit ist, davor habe ich schon Respekt.

*chesara*
 
Original geschrieben von Darth Silent
Ich fand HdR war ein Super Film. Daher gebe ich auch ohne bedenken die äusserst seltene Höchstwertung: Super-Blau!
Ich habe nie behauptet, dass es der beste Film aller Zeiten sei. Nein, das ist er nicht. Er kann sich auch nicht mit alten Perlen messen, doch er ist IMO, ohne Zweifel, der beste Film der letzten Jahre.
Das ist nicht schwer, was gab es denn schon die letzten, sagen wir, 3 Jahre (von Trickfilmen abgesehen: Tarzan, ENG, Iron Giant, Toy Story II)?

Kurz eines vorneweg, ich habe das Buch nicht gelesen. Ja, Wraith, du wirst wohl auf das noch zurückkommen. ;)
Nein, dazu habe ich denke ich bereits genug gesagt.
Dir wird aber nichts übrig bleiben, als die Vorlage zu lesen ;)...

Zum Beispiel die Szene als sich Galadriel dem Test unterzieht,
Die nun ganz und gar nicht.
Die fand ich übelst...
Aber ansonsten hast du Recht.

Viele werfen dem Film vor, dass er ohne Ruhepause von Action zu Action schreitet. Dies stimmt nur bedingt.
Doch auch später im Film gibt es genügend Pausen. So zum Beispiel als Gandalf den Weg in der Höhle nicht mehr kennt. Da kamen wieder brilliante (und ich meine brilliante) Dialoge zum Zug.
Für die der Regisseur aber nichts kann, schließlich hat Tolkien die erfunden...

Der Anfang, Bruchtal, und bei Galadriel, diese Szenen dienen durchaus als Buffer. Und es wirkt.
Lorien? Nein. Wo ist da die Ruhe? Die Gefährten kommen, werden begrüßt, schon schwenkt die Kamera auf Frodo, wie er mitten in der Nacht Galadriel folgt, was in eine Special Effects-Orgie ausartet, ganz im Gegensatz zum Buch, wo die Gefährten noch eine Nacht 'draußen' verbringen (und wo Frodo zum ersten Mal Verdacht schöpft, was ihren Vefolger - zum ersten Mal gehört in Moria - angeht)...

Besonders sei auch noch Ian Holm als Bilbo Beutlin erwähnt. Der Mann hat den Oskar für bester Nebendarsteller verdient. Genial!
Ich würde Ian McKellen vorziehen, wenn auch nur ganz knapp.

Er macht diese Figur lebendig und sein Schauspiel gibt dem Charakter durchaus die nötige Tiefe. Das ist bei fast allen Charakteren der Fall! Wer behauptet, Boromir, Gandalf, Frodo usw. hätten keine Tiefe, der hat wohl das grossartige Engagement der Darsteller verpasst.
Das allein macht's aber leider nicht. Wer ist Gandalf? Wo kommt er her? Was sind seine Beweggründe?
Das ist zugegebenermaßen etwas, was auch im Buch nie geklärt wird (im HdR, heißt das, später schon)... doch gerade deshalb hätte Jackson es mit einbringen sollen...

Meine lieben Herren, was und HdR in Sachen Locations und Bildgewalt entgegenschleudert war schlichtweg hervorragend. Wiederum muss ich Jackson Tribut zollen! Alles war stimmig und ich hatte eigentlich nie das Gefühl, mich nicht in Mittelerde zu befinden.
Die Minen von Morja, Bruchtal, alles...schlicht genial!
Nun, das Auenland war mir etwas zu übertrieben, aber sonst...

Das die Elbe da plötzlich einen Fluss herbeirufen konnte, damit wollte ich mich auch nicht anfreunden. Die Reise der Gefährten war mir auch einwenig kurz dargestellt.
*räusper*
Ein wenig? Du weißt, wieviele Wochen im Roman vergehen allein schon von Hobbingen zu Bruchtal (btw, Jackson hätte wenigstens kurz einblenden können, dass zwischen Bilbos Geburtstag und Frodos Aufbruch mehrere Jahre liegen)?
Und was Arwen angeht: Im Buch wird der Fluss auch 'gerufen'. Bloß nicht auf diese effektheischende Art und ganz sicher nicht von dieser Pseudo-Elbe...

Das wär?s aber auch schon. Die Länge von 3 Stunden war mir noch zu kurz und das will doch was heissen.
Mir auch, aber was will man machen? Bei 4h wäre ein Amerikaner längst gegangen (lass nie ein Post vergehen, ohne über die Amis herzuziehen :D)...

Ich hatte keine Probleme dem Film zu folgen.
Nun, folgen nicht, aber verstehen...
Statt dem bescheuerten Prolog hätte Jackson eine Landkarte einblenden sollen (oder währenddessen, wäre ja sicher auch gegangen)...

Auch die Differenzen zwischen Elben und Zwergen war für mich durchaus zu sehen.
Wo bitte? Es gibt nur eine einzige Szene...

Es kommt mir vor, als würden einige Leute so verzweifelt nach Fehlern suchen, dass halt das Buch dafür herhalten muss.
Na sicherlich. Als Film für sich allein gesehen ist er wirklich nicht schlecht (so gesehen BLAU, wenn auch nie HBLAU).
Die Umsetzung des literarischen Stoffes zieht ihn runter...
Und das muss sich so ein Werk gefälligst auch gefallen lassen. Es ist eine Literaturverfilmung (und ich hoffe, das steht auch so unter dem Titel in meiner TV-Zeitung in drei Jahren)...

Beispiel Die Elenden. Kam vor ein paar Tagen auf SAT1. Habe es aufgenommen, werde ich evtl. heute oder morgen ansehen.
Es ist mir schon von vorherein klar, dass die schauspielerischen Darbietungen wohl gut bis sehr gut sein werden (Liam Neeson u.A.). Trotzdem kann eine Verfilmung mit nur 2 Stunden Länge einem Werk wie Les Misérables niemals gerecht werden, und als Verfilmung bekommt es deshalb schlechte Noten.
Warum, glaubst du, gibt es so wenige?

Nach allem was ich da so höre, sollen die Bücher ja wahre Meisterwerke sein. Möglich das der Film da bei weitem nicht heranreicht; doch muss er das?
Ich habe den HdR nie gemocht. Und obwohl sich meine Meinung etwas positiv geändert hat nach dem letzten Lesen, kann ich immer noch Dutzende besserer Werke aufzählen.
Tatsächlich hätte der Film besser werden können als das Buch. Eines der Dinge, die mir nicht gefallen haben, waren die teilweise sterbenslangweiligen Wanderszenen, die Lieder und ellenlange, unnötige Ausführungen über die Geschichte Mittelerdes. Die fehlen hier zwar. Dafür gibt es andere Mängel...

...mögen die Oskars mit ihm sein, er hätte es verdient.
Cinematography, Actor, Supporting Actor, Make-up, Costume Design, Direction, Decoration, Best Picture kriegt TFOTR ziemlich sicher.
Auf gar keinen Fall Screenplay (Based On Material From Another Medium).
Music, Song, Sound sind möglich, da besteht allerdings keine Gewissheit (mehr, wenn die Nominierungen bekannt sind; wann ist das nochmal?).
Wenn der die alle kriegt, sind das 12 Stück, und für die anderen beiden bleibt kein knackbarer Rekord mehr ;)...

Silent, der gierig auf ?Der kleine Hobbit? schaut, das seit Weihnachten neben ihm auf dem Schreibtisch liegt.
Auf deutsch oder englisch?

Ich glaub nicht, dass man den Film ohne vorheriges Lesen des Buches vollends verstehen kann. Ich hatte erstmal ziemlich Mühe, mir die ganzen Namen und Bezeichnungen zu merken, die darin vorkamen.
Ha! :p

Das ist bei Star Wars ganz ähnlich gewesen, mit dem Unterschied, dass SW halt keine literarische Vorlage hat. Aber auch da mußte ich die Filme drei, vier Mal sehen, um mich da zurecht zu finden.
Wird hier nicht so sein. Es fehlt einfach der historische Hintergrund, der in so einem Film (oder dreien) niemals untergebracht werden kann (stell dir das mal vor, Gimli: "Gehen wir doch nach Moria, da wird uns mein Freund Durin empfangen, der da vor einem halben Jahrhundert hingezogen ist; wusstest du übrigens, dass er - und mein Vater - und fünf andere fröhliche drachentötende Zwerge - mit Bilbo zum Einsamen Berg - nord-östlich von Bruchtal - gewandert ist -- um Smaug - einen der wenigen überlebenden Drachen - zu überwinden und ihm seinen Schatz - den er von den Zwergen gestohlen hatte - zu entreißen (dieser Satz ist übrigens grammatikalisch vollkommen korrekt, auch, wenn ihn keiner versteht ;))?"
Oh, und wenn ich schon dabei bin... "Tja, Legolas, es herrscht zwar seit tausend Jahren Feindschaft zwischen Elb und Zwerg, und ich kann dich eigentlich gar nicht ausstehen - vor allem nicht mit diesen gefärbten Haaren, waren die nicht früher braun? -, aber da alle anderen Elben lieb und nett zu mir waren und du sowieso nie eine Gefühlsregung zeigst, ob nun positiv oder negativ, werd ich das einfach mal vergessen und Freundschaft mit dir schließen..." *scnr*)...
Natürlich, wer weiß, vielleicht dreht Jackson ja noch eine Art Dokumentarfilm :D...
 
Danke Chesara.


Nun Wraith, ich sehe du wankst. Du scheinst ja von GRÜN langsam ins BLAU überzugehen. Doch wenn wir ehrlich sind, hat der Film diesen auch verdient.

Literaturverfilmung hin oder her....

Lorien war sicherlich ein Buffer. Die Bilder, als die Gefährten durch Galadriels Reich ziehen (wenn auch nur kurz) waren doch angenehm ruhig und entspannt. Zudem ein guter Dialoge zwischen Boromir und Aragon.

BTW - Die Fahrt mit den Booten fand ich auch recht entspannend. Zumal Jackson wieder durch coole Kamerafahrten auffällt.

Hmm, du bist mit den Unteschiede zwischen dem Buch und dem Film nicht zufrieden, kritisierst aber das Gandalfs Werdegang nicht aufgedeckt wird? :confused:
Ich bin immernoch der Meinung, dass Gandalf mit sehr viel Tiefe ausstattiert wurde.

Was war bitte am genialen Auenland übertrieben?

Bescheuerter Prolog? Ich fand den überaus spektakulär. Auch mit dem Ring und allem. Grossartig!

Ja, eine Karte die länger eingeblendet gewesen wäre, hätte geholfen. Nun, die die zusehen war, kann ich ja dann im Stop Modus auf der DVD ansehen. ;)

Jep eine Karte zwischendurch wäre super gewesen.

Nun gut, wie viele Oskars ist mir egal. Er sollte das bekommen das ihm zusteht. Bester Film, Regie, Darsteller.

Doch seit wann zeichnen die Amis schon gute Filme aus???

Der kleine Hobbit hab ich auf Deutsch bekommen.

Nach dem 2. Mal sehen, hab ich alles begriffen. Du solltest möglicherweise nochmals reingehen Wraith.


Was ist den an deinem Satz so schwer? Könnte wohl der Drache sein, von dem Gandalf erzählt.
Nun egal, kommt ja im Film nicht vor und ist deshalb für mich unwichtig...

Legolas zeigt durchaus Gefühle. Nach dem Tod Gandalfs kann man ihn mit der Entscheidung weiterzuziehen ringen sehen.
Legolas ist eh ein Badass der grössten Sorte. Die Szene als er die 3 Pfeile schnell hintereinander abschiesst war doch einfach geil!

Braune Haare? Ich bitte dich, das ist doch wirklich nebensächlich.

Die Feindschaft zwischen Elben und Zwergen wird wohl durchaus in den Sequels noch zur Sprache kommen. Um dich gleich zu beruigen, die sollen noch einwenig (wenn auch nicht viel) mehr vom Buch abweichen.
 
Original geschrieben von Darth Silent
Nun Wraith, ich sehe du wankst. Du scheinst ja von GRÜN langsam ins BLAU überzugehen. Doch wenn wir ehrlich sind, hat der Film diesen auch verdient.

Als alleinstehender Film. Nicht als das, was er ist...

Lorien war sicherlich ein Buffer. Die Bilder, als die Gefährten durch Galadriels Reich ziehen (wenn auch nur kurz) waren doch angenehm ruhig und entspannt.
Vielleicht. Aber wenn, dann weit weniger so, als hätte sein können. Überhaupt hatte ich ja schon erwähnt, dass der Film zu rasant ist (ein Problem, das ich auch mit TPM hatte) - und das Argument "ja, wie will man das sonst unterbringen" lasse ich anhand von Beispielen wie Ben-Hur nicht gelten...

Hmm, du bist mit den Unteschiede zwischen dem Buch und dem Film nicht zufrieden, kritisierst aber das Gandalfs Werdegang nicht aufgedeckt wird? :confused:
Jackson bezeichnet sich als Tolkien-Fan. Also nehme ich an, dass er wenigstens das bekannteste Zusatzwerk (Silmarillion) gelesen hat. Da steht das drin, und er hätte ein paar Andeutungen fallen lassen können (da das Silmarillion nun wirklich unverfilmbar ist als Sammlung von längeren Kurzgeschichten)... nun gut, vielleicht kommt sowas noch in späteren Teilen.
Was ich an dem Film kritisiere, sind die sinnlosen Änderungen... Jackson hätte ruhig ein bisschen mehr ändern können, kleine Details, bloß sinnvoll hätte es halt sein müssen...

Was war bitte am genialen Auenland übertrieben?
Zu bunt. Mir ist klar, dass 'The Shire' wie Heile-Welt wirken muss (vielleicht auch wegen des Kontrastes, der dann im dritten Teil entsteht, vorausgesetzt, Jackson lässt's nicht raus). Aber teilweise erinnert es etwas sehr an... Telet*bbies...

Bescheuerter Prolog? Ich fand den überaus spektakulär. Auch mit dem Ring und allem. Grossartig!
Bloß als Prolog hätte er nicht gebracht werden sollen. Sondern während Elronds Rat (wobei Gandalfs Kampf mit Saruman, der im Buch auch erst dort geschildert wird, ruhig da bleiben kann, wo er ist; das war mal eine sinnvolle Änderung).

Doch seit wann zeichnen die Amis schon gute Filme aus???
Genau... TPM hat keinen einzigen gekriegt ;)!

Der kleine Hobbit hab ich auf Deutsch bekommen.
Welche Übersetzung?
Naja, ich denke, ich kann darauf hoffen, dass der HdR dann aber auf Englisch dran ist (zumal die neue Übersetzung ja wirklich zum Grausen ist) ;)...

Nach dem 2. Mal sehen, hab ich alles begriffen. Du solltest möglicherweise nochmals reingehen Wraith.
Wieso ich? Ich kenne das Buch und damit die Hintergrundgeschichten der Charaktere... du allerdings nicht. Kannst du mir, als nur-Film-Seher, verraten, was Durin in Moria gemacht hat und seit wann? Und warum Gimli so am Boden zerstört war, als er dessen Grab sah? Und wo zur Hölle Legolas eigentlich herkommt?
Zwei Minuten mehr, und du wüsstest das (Elrond stellt jeden Besucher im Rat vor, mit mindestens zwei Sätzen mehr als im Film).

Nun egal, kommt ja im Film nicht vor und ist deshalb für mich unwichtig...
Der Drache? Ich hab das Gerücht gehört, dass der Kleine Hobbit ebenfalls verfilmt werden soll, dann tut er das ;)...

Legolas zeigt durchaus Gefühle.
Aber nicht gerade viel. Viel weniger, als einem Elben gebührt (sie sind ein fröhliches Völkchen, was aber nicht heißt, dass sie dauernd mit einem Grinsem im Gesicht herumlaufen). Wusstest du, dass Legolas sehr dagegen ist, mal bei Moria vorbeizuschauen? Richtig agressiv wird er da im Buch...
Während er im Film alles mit einer stoischen Gelassenheit hinnimmt (genau wie Aragorn, der ebenfalls nicht gerade ein Fan von Moria ist).
Orlando Blooms Bewegungen fand ich allerdings gut ;)...

Die Szene als er die 3 Pfeile schnell hintereinander abschiesst war doch einfach geil!
Ganz nett. Und nicht mal abweichend vom Buch...

Braune Haare? Ich bitte dich, das ist doch wirklich nebensächlich.
Das war eher ein Insider-Witz. Im Buch wird er eindeutig als braunhaarig beschrieben, viele Leser haben das aber wohl überlesen und bei denen ist er blond (bei mir auch :D)...

Die Feindschaft zwischen Elben und Zwergen wird wohl durchaus in den Sequels noch zur Sprache kommen. Um dich gleich zu beruigen, die sollen noch einwenig (wenn auch nicht viel) mehr vom Buch abweichen.
Ah, noch mehr da zum Verreißen *evil*...
So wie ich Jackson kenne, lässt der glatt die Ents raus und ersetzt sie beim Sturm von Isengard durch geklonte Elben-Kriegerinen :(...

Naja. Aber trotzdem musst du doch zugeben, entweder durchgehend Elben vs. Zwerge, oder die eine Szene auch rauslassen...


Übrigens ein interessanter Artikel: http://www.salon.com/ent/movies/feature/2002/01/09/lotr_starwars/index.html
Besonders der letzte Part (wo FOTR kritisiert wird)...
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben