Wie oft geht ihr in die Kirche

wie oft geht ihr im monat in die kirche

  • Jeden sonntag

    Stimmen: 2 3,4%
  • ab und zu

    Stimmen: 7 12,1%
  • bei jeder möglichkeit

    Stimmen: 0 0,0%
  • bei allen gottesdiensten

    Stimmen: 0 0,0%
  • selten

    Stimmen: 21 36,2%
  • nie

    Stimmen: 28 48,3%

  • Umfrageteilnehmer
    58
  • Umfrage geschlossen .
Den Kleiderkodex respektiere ich ja, nur es geht um einen Hut, nicht um irgendwelche Reiz-Wäsche.

Hat sich aber erledigt, sie wurde ja net rausgeworfen. ;)

Wir sind eine Minute später eh schon wieder gegangen.

Ahja, ich gehe net zu Discos, finde die aber generel "krank", da sich Leute nur anbaggern und sich besaufen.......

Ich weiss ja nicht in welchen Diskos du bisher warst aber es gibt normalerweise auch Gäste die sich nicht grundlos besaufen etc.

c) herzlichen Dank an Spaceballs für's Petzen und daß ich mich jetzt hier rechtfertigen darf

Insofern...

Andere würden dafür sterben Märtyrer sein zu dürfen. :o

cu, Spaceball
 
Ich war das letzte Mal kurz vor Weihnachten auf einer katholischen Trauung in der Kirche und das erste Mal seit Jahren, Besichtigungen vieler schöner Kirchen im Urlaub nicht mitgezählt. Ich bin kein Christ, nicht getauft, keine Kirchenschule usw.. Habe aber mit 18 J. die Bibel mal durchgelesen. musste mir etliches von meiner Oma und ihrer Freundin (sehr gläubige Frau) erklären lassen, da ich vieles nicht verstand. Ich finde, dies ist Kulturgut unseres Kulturkreises, in dem wir leben und sollte jeder mal gelesen haben, damit man weiß, was drin steht und mitreden kann. Auch gut für Diskussionen.
Ich glaube schon, dass es einen Gott gibt und verschiedene Arten an ihn zu glauben. Ich habe meine eigene Art gefunden. Ohne Kirche usw..
Ab und an beneide ich das Zusammengehörigkeitsgefühl und den Unternehmungsgeist der Kirchenleute( soziale Aktivitäten, Feste). Aber mich da ständig in die Kirche zu setzen und mir was erzählen zu lassen, was ich nicht glauben könnte, das wäre unehrlich und völlig unakzeptabel für mich.
Ich hoffe, ich habe mich verständlich genug ausgedrückt, was ich meine.
 
In was für einer Gegend Wohnst du denn bitte wenn von 9000 Einwohnern an Ostern nur 5 Leute in die Kirche gehen ich will nun nichts von Sozialstrukturen im Bezug auf Gläubigkeit sagen aber gesunde Sozialstrukturen haben einen gewissen % Satz an Gläubigen7Kirchengängern bei euch ist wohl irgendwas in ne Schieflage geraten,.... .

In der Ex-DDR sind Millionen Deutsche jahrzehntelang ohne religiöse Prägung im Kleinstkindalter aufgewachsen. Religion hat im Kommunismus nur eine marginale Rolle gespielt und Christen waren in der absoluten Minderheit. Da sich diese Prägung auf die nachfolgenden Generationen auswirkt, stellen die neuen Bundesländer auch heutzutage noch den größten Anteil an Konfessionslosen in Deutschland.
Außerdem war das Wetter ja auch nicht so dolle dieses Jahr, dass man vor die Tür geht wenn es nicht zwingend notwendig ist. :D



Bringt einem als Kind natürlich wenig wenn Vater und Mutter das so wollen.


Wie bereits gesagt, wenn du 14 bist, ist Vaters und Mutters Wille nicht von belang. Ab 14 oder sogar früher beginnt meistens etwas, was man als Pubertät bezeichnet und bei ungestörter Entwicklung auch eine Ablöseprozess von den Eltern beinhaltet. Aber um seine Rechte einzufordern, muss man die erstmal kennen, weshalb ich mal die Rechtslage skizziert habe, weil das möglicherweise nicht jedem klar ist. :zuck:



Ich hätte mit 18 beinahe mal einen Verweis bekommen weil ich mich geweigert habe einen Gottesdienst zu besuchen. Als Begründung wäre auf dem Verweis gestanden das ich mich geweigert hätte bei einer schulischen Veranstaltung teil zu nehmen.

Nur weil es per Gesetz so ist heisst das leider noch lange nicht das sich das auch so durchsetzen lässt.

cu, Spaceball


Lol, schulische Veranstaltung ist gut. Das ginge sogar, wenn es im Rahmen des Religionsunterrichts oder an einer konfessionellen Schule stattfinden würde. Ansonsten ist bereits das Stattfinden einer Schulveranstaltung in einer Kirche eine klare Verletzung der Trennung von Religion und Staat.
Same here: Man muss die Rechtslage erstmal kennen und dann eben auch einfordern, notfalls mit etwas mehr Nachdruck, da kann man auch mal mit Jugendamt oder Kultusministerium drohen. Nur weil das Gesetz leider öfter mal missachtet wird, heißt dass zum Glück noch lange nicht, dass man das einfach so durchgehen lassen kann.

Mich würd ja interessieren, wie das damals bei dir ausgegangen ist.
 
Lol, schulische Veranstaltung ist gut. Das ginge sogar, wenn es im Rahmen des Religionsunterrichts oder an einer konfessionellen Schule stattfinden würde. Ansonsten ist bereits das Stattfinden einer Schulveranstaltung in einer Kirche eine klare Verletzung der Trennung von Religion und Staat.

Deutschland ist nicht laizistisch. Es gibt keine strikte Trennung zwischen Kirche und Staat in Deutschland. Daher kann man da schlecht von einer Verletzung sprechen. Die Schule selbst war nicht von einem kirchlichen Träger etc. Nur haben da einfach zwei Gottesdienste dazu gehört, die übrigends auch von jüdischen Mitschülern besucht werden mussten.

Same here: Man muss die Rechtslage erstmal kennen und dann eben auch einfordern, notfalls mit etwas mehr Nachdruck, da kann man auch mal mit Jugendamt oder Kultusministerium drohen. Nur weil das Gesetz leider öfter mal missachtet wird, heißt dass zum Glück noch lange nicht, dass man das einfach so durchgehen lassen kann.

Dann hätte ich den Verweis doch trotzdem bekommen. Da war ich ehrlich gesagt nicht sonderlich scharf drauf. Ausserdem hätten das meine Eltern unterstützt, nicht weil die Religiös sind sondern weil sie davon ausgehen das ein Verweis nicht leichtfertig sondern, in diesem Fall, begründet vergeben worden wäre. Einfach weil es eine schulische Veranstaltung war.

Mich würd ja interessieren, wie das damals bei dir ausgegangen ist.

Ich bin dann doch in den Gottesdienst gegangen. Auf dem Weg dorthin hab ich meine Schulleiterin getroffen und habe mich mit ihr recht freundschaftlich unterhalten. Die Schule war an sich ja sehr gut und auch die Lehrer waren ebenfalls sehr gut. Also kein Grund für mich da einen Aufstand zu proben. Würde mich heute jemand zwingen eine Kirche zu besuchen, ich würde mich mit allen Mitteln dagegen wehren.

cu, Spaceball
 
Deutschland ist nicht laizistisch. Es gibt keine strikte Trennung zwischen Kirche und Staat in Deutschland. Daher kann man da schlecht von einer Verletzung sprechen. Die Schule selbst war nicht von einem kirchlichen Träger etc. Nur haben da einfach zwei Gottesdienste dazu gehört, die übrigends auch von jüdischen Mitschülern besucht werden mussten.


Im Artikel 137 der Weimarer Verfassung, der unverändert ins Grundgesetz übernommen wurde steht nunmal: "Es besteht keine Staatskirche."

Dass es leider, leider immer noch sehr oft nicht weit her ist mit dem Laizismus, ist ein trauriger Umstand, der auf Schärfste bekämpft werden muss. Ich sag einem Vergewaltigungsopfer auch nicht, dass man nix dagegen tun kann, is zwar per Gesetz verboten, aber das kann man ja doch nicht durchsetzen... :rolleyes:
Und genaugenommen sprechen wir hier von einer geistigen Vergewaltigung.


Dann hätte ich den Verweis doch trotzdem bekommen. Da war ich ehrlich gesagt nicht sonderlich scharf drauf. Ausserdem hätten das meine Eltern unterstützt, nicht weil die Religiös sind sondern weil sie davon ausgehen das ein Verweis nicht leichtfertig sondern, in diesem Fall, begründet vergeben worden wäre. Einfach weil es eine schulische Veranstaltung war.


Dazu steht im Artikel 141 der Weimarer Verfassung, der unverändert ins Grundgesetz übernommen wurde:
Art. 141 d. WV aka GG schrieb:
Soweit das Bedürfnis nach Gottesdienst und Seelsorge im Heer, in Krankenhäusern, Strafanstalten oder sonstigen öffentlichen Anstalten besteht, sind die Religionsgesellschaften zur Vornahme religiöser Handlungen zuzulassen, wobei jeder Zwang fernzuhalten ist.


Soll heißen, Schulgottesdienst ist zwar erlaubt, aber hinzugehen kann dich keiner zwingen. Auch Schule und Kirche und deine Eltern müssen sich ans GG halten! :klugs
Dass sogar jüdische Mitschüler an deinem Gottesdienst teilnehmen mussten, verstößt sogar noch eindeutiger gegen Artikel 4 des GG, von wegen Freiheit des religiösen und weltanschaulischen Bekenntnisses und so. Ich bin entsetzt, dass Leute, die dieser Religion nicht mal angehören, durch eine staatliche Institution zur Teilnahme an einer religiösen Verantsaltung gezwungen wurden! :eek: :eek: :wallb :motz
Da sollte man wirklich mal den Gang zum Verfassungsgericht, oder wer dafür zuständig ist, in Erwägung ziehen.



Ich bin dann doch in den Gottesdienst gegangen. Auf dem Weg dorthin hab ich meine Schulleiterin getroffen und habe mich mit ihr recht freundschaftlich unterhalten. Die Schule war an sich ja sehr gut und auch die Lehrer waren ebenfalls sehr gut. Also kein Grund für mich da einen Aufstand zu proben. Würde mich heute jemand zwingen eine Kirche zu besuchen, ich würde mich mit allen Mitteln dagegen wehren.

cu, Spaceball

Versteh ich nicht. Wenn du ein Musterschüler gewesen bist, sollte den Verantwortlichen doch klargeworden sein, dass dein Protest nicht aus Prinizp eine mutwillige Störung der öffentlichen Ordnung zum Ziel hat, sondern Hand und Fuß hat. :zuck:
Zu deinem letzten Satz: Bravo und weiter so!
 
Dass es leider, leider immer noch sehr oft nicht weit her ist mit dem Laizismus, ist ein trauriger Umstand, der auf Schärfste bekämpft werden muss. Ich sag einem Vergewaltigungsopfer auch nicht, dass man nix dagegen tun kann, is zwar per Gesetz verboten, aber das kann man ja doch nicht durchsetzen... :rolleyes:

Fakt ist das Deutschland zwar keine Staatskirche besitzt aber Religionsgemeinschaften anerkennt und mit ihnen zusammenarbeitet. Das wiederspricht der Trennung von Staat und Kirche nun mal.

Und genaugenommen sprechen wir hier von einer geistigen Vergewaltigung.

Soll heißen, Schulgottesdienst ist zwar erlaubt, aber hinzugehen kann dich keiner zwingen. Auch Schule und Kirche und deine Eltern müssen sich ans GG halten! :klugs

Das ist inzwischen 12 Jahre her. Lassen wir mal die Kirche im Dorf. Ich wurde nicht gequält. Der Schulunterricht war stellenweise viel langweilliger. Vorallem Rechnungswesen war um längen unerträglicher und das empfand ich als geistige Vergewaltigung.

Versteh ich nicht. Wenn du ein Musterschüler gewesen bist,...

Ich war das Gegenteil. Trotzdem hatte ich ein gutes Verhältnis zu meinen Lehrern. Wie ich bereits gesagt habe war die Schule wirklich gut.

cu, Spaceball
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich gehe nicht in die Kirche. Bin nichtmal getauft. Kann mich also als Heiden allererster Stunde bezeichnen. Schon als Kind konnte ich der Kirche nichts abgewinnen. Das Gelabere und gerede der werten Herrn Pfarrer ging mir schon damals auf den Keks!
 
Ich gehe sehr selten in die Kirche, obwohl ich das eig. mal wieder machen wollte, aber Sonntags um 10 Uhr ist einfach eine schlechte Uhrzeit für mich Langschläfer!
 
Eigentlich gehe ich eher selten in die Kirche:verwirrt:.... Waren dieses Jahr seit langem mal wieder zu Ostern in der Kirche..... davor das letzte mal im Dezember 07 zu Weihnachten und zu Sylvester:verwirrt: was aber in dem zusammenhang mit einem Todesfall innerhalb der Familie stand.

mfg
 
Da sich hier jetzt schon wieder so viele Heiden zu Wort melden: Das Wort Heide wurde vom Christentum eingeführt, um die Leute zu bezeichnen, die nicht an den Christengott glauben bzw nicht dem Christentum angehören. Das sagt aber so gut wie gar nichts über einen Menschen aus, der kann nämlich immer noch an Zeus, Jupiter, Thor, Allah, Re/Ra, Quetzalcotl, Montezuma, Odin, Buddah oder dem Alien von Scientology glauben. Erst recht sagt das nichts über Kirchenbesuche aus, da andere Religionsgemeinschaften ebenfalls kirchliche Einrichtungen haben (können).
 
Nie und mich kriegen da auch keine 10 pferde rein.
In jungen jahren nur zur konfirmation dannach bin ich ausgetretten.
Auch bei der hochzeit von bekannten und freunden warte ich da lieber drausen oder komm später bisher wurde ich zum glück nie ausdrücklich drum gebeten reinzukommen.
 
Warum, Bane? Es interessiert mich nur. Bin selber kein Kirchgänger und auch nicht getauft. Meine Familie ist nicht religiös.


Weil Kirch für mich nichts weiter als ein großer haufen lügen ist.
Was sie einem heute so alles in der kirch erzählen hat doch nur noch wenig mit der christlichen religion zu tun. Siehe weihnachts und Osterfest usw. ( Beides heidnische Feiertage)
 
Siehe weihnachts und Osterfest usw. ( Beides heidnische Feiertage)

Das erkläre mir jetzt mal bitte.
Zwar sind in beide Feste heidnische Bräuche eingeflossen wie z.B Osterhase, Osterfeuer oder weihnachtsbaum.
Aber es wird an Ostern als höhsten fest der Christen noch immer die Auferstehung Jesus gefeiert und an Weihnachten seine Geburt.
 
@ Bane & Jedihammer

Ihr habt beide ein bisschen Recht. ;)
Natürlich sind Ostern, Weihnachten usw. alles christliche Feiertage, an denen die Christenheit besondere Ereignisse im Leben Jesu begeht. Die Termine auf welche diese Feste feiern haben allerdings einen ganz klaren vorchristlichen Hintergrund. Das Osterfest fällt z.B. immer auf den ersten Sonntag nach dem ersten Frühlingsvollmond und daß das Weihnachtsfest kurz nach der Wintersonnenwende stattfindet ist sicher auch kein Zufall. Beide Daten waren bereits in vorchristlicher Zeit für viele Völker Europas wichtige Festtage, und ich würde mal behaupten, daß es den christlichen Missionaren, bei der Verbreitung ihres Glaubens sehr hilfreich war, wenn die Menschen auch weiterhin zu gewohnten Terminen ihre Feste feiern konnten, auch wenn sich der Adressat der Anbetung nun ein anderer war.
Warum allerdings in der Kriche "gelogen" wird, wenn dort das Weihnachts- oder Osterfest gefeiert wird, verstehe ich nicht so ganz. :verwirrt: Auch wenn die Frühchristen aus "Marketing technischen" Gründen ihre Feste auf bereits bestehende Festtage legten, so feiern Christen an diesen Tagen doch nur das, was es aus ihrer Sicht an diesem Tag zu feieren gebietet. Das ist genauso wahr oder genauso verlogen wie die Feieren anderer Religionen auch.

C.
 
Das erkläre mir jetzt mal bitte.
Zwar sind in beide Feste heidnische Bräuche eingeflossen wie z.B Osterhase, Osterfeuer oder weihnachtsbaum.
Aber es wird an Ostern als höhsten fest der Christen noch immer die Auferstehung Jesus gefeiert und an Weihnachten seine Geburt.


Sry da muss ich dir leider wiedersprechen, an weihnachten feiert man nicht Christus geburt, sondern das war der Festtag eines heidnischen Königs.
Wenn ich mich mit meim bibelfreak bekannten kurzgeschlossen hab geb ich dir die genauen passagen wo du das nachlesen kannst das jesus weder an ostern auferstanden noch an weihnachten geboren wurde.
Da ich kein christ bin hab ich mir die genauen stellen leider nicht gemerkt

Warum allerdings in der Kriche "gelogen" wird, wenn dort das Weihnachts- oder Osterfest gefeiert wird, verstehe ich nicht so ganz. :verwirrt: Auch wenn die Frühchristen aus "Marketing technischen" Gründen ihre Feste auf bereits bestehende Festtage legten, so feiern Christen an diesen Tagen doch nur das, was es aus ihrer Sicht an diesem Tag zu feieren gebietet. Das ist genauso wahr oder genauso verlogen wie die Feieren anderer Religionen auch.

C.

Wenn man den menschen jedes jahr vormacht sie würden einen feiertag begehn denn man grundsätzlich nur eingeführt ( oder mit heidnischen sachen zusammen gelegt hat) um mehr leute zu bekehren is das schon lügerei zumindest von meiner warte aus.
Weiter bezieht sich das auch auf andere dinge die so von der kanzel aus der bibel gepredigt werden, sachen die gar nicht drinstehn oder einfach stark abgeändert wurden.

Für mich ist das buch eh eins voller grausiger wiedersprüche
 
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