Sicherlich besteht das Problem, dass Kinder als Balast angesehen wurden, aber diese Sichtweise konnte erst im vorherigen Jahrhundert entstehen, da a)vorher noch keine Verhütungsmittel vorhanden waren und wer salopp gesagt poppen wollte, der hat auch irgendwann Kinder bekommen und b) der Staat mittlerweile die Leute absichert , fürher waren die Leute im Alter auf ihre Kinder angewiesen...
Prinzipiell würde ich sagen, der Staat muss Kinder fordern, denn die sind immer die Zukunft des Staates dennoch denke ich, dass Krippenplätze net so toll sind, denn ich bin da eher konservativ und sage zumindest solange wie das Kind gestillt werden muss, muss die Mutter regelmäßig zur Stelle sein können... und meine Mutter arbeitet auch, aber sie hat zwischenzeitlich eine Pause gemacht und uns vorher und nachher immer zu ihren Eltern(unsere in gewisser Weise einzigen Großeltern, weil unsere Großeltern väterlicherseits schon sehr früh gestorben sind bzw selbst bei der Geburt meines älteren Bruders nicht mehr sehr fit waren)gebracht und war dann zwischenzeitlich immer zur Stelle, solange wir gestillt werden mussten und danach waren wir entweder im Kindergarten(nur vormittags) oder wenn wir noch nicht alt genug waren bei unseren Großeltern... aber Nachmittags war entweder meine Mutter oder mein Vater(ist selbstständig) immer zu Hause... deshlab denke ich auch, dass es gut ist, wenn die Eltern sich selbst um ihre Kinder kümmern, da ich diejenigen die in den Hort o.Ä. mussten immer bemitleidet habe, dass sie irgenwo alleine rumsitzen müssen und nur Hausaufgaben machen können. Seit einiger Zeit ist das zwar nicht mehr der Fall, aber mittlerweile denke ich mal brauchen wir auch nicht mehr dauernd jemanden der aufpasst und trotz allem haben meine Eltern keine Probleme gehabt ihrem Beruf nachzugehen bzw meine Mutter ihn wieder voll aufzunehmen... Die Frage ist nur, ob der Staat nicht die Investition der ELtern in die Zukunft des Staates im Nachhinein belohnen solltle, z.B. bessere Einfluss in die Rente o.Ä....