Wie Schnell fahrt ihr so ?

Ich fahr eigentlich generell 10 km/h mehr als empfohlen sind.
Einzige Ausnahmen sind die Stadtautobahn (da is man mit 90 km/h schlicht ein Verkehrshindernis) und 30er Zonen, da kommt es dann auf die Umgebung an: Wenn ich in nem Wohnviertel inner Innenstadt mit parkenden Autos rechts und links bin, halte ich mich natürlich an die 30 km/h. Dagegen in unserer Siedlung, wo man jeden Fußgänger 100m vorher sieht, da sind es dann auch schon mal 40-45 km/h.
Und auf der Autobahn bei freier Strecke fahr ich meist so um die 140 km/h...
 
Bei den 30er Zonen fallen mir immer die Beispiele aus der Fahrschule ein.

KFz mit 30 km/h sieht 15m entfernt ein Kind auf die Strasse laufen, wann komm es zum stehen? Mit Vollbremsung nach 13,5 m. Keine Kollision.

KFz mit 50 km/h kommt in die gleiche Situation Kollision dürfte klar sein. Mit welcher Geschwindigkeit kollidiert das Auto mit dem Kind?

Deswegen fahr ich in 30er Zonen auch wirklich 30.

Autobahn locker 200 km/h, wenn auch dank dt. Verkehrverhältnisse nicht lange. Anonsten richtet sich das nach Spriteffizienz. Gut isses bei 110 (5,3), 140 (5,7) und 160 (6,3). Dazwischen isses eher unvorteilhaft.

Landstrasse nie mehr als 110 km/h.

Stadt ca. 60 km/h
 
Ich persönlich fahre in den Städten meist zwischen 50 und 60.
Egal ob Tag oder nacht.
Auf der Autobahn kommt es darauf an ob ich alleine bin,oder ob ich Frau und Kind im Auto habe.Mit der familie fahre ich sehr,sehr selten schnelle als 130.
Wenn ich alleine bin allerdings auch nie schneller als 150.
In 30er Zonen halte ich die 30 und in der Nähe von Schulen oder Kitas eher noch langsamer.
 
30er-Zonen muss man differenzieren. Es gibt wirklich Zonen, die eng und unübersichtlich sowie mit Pollern (schlimmste Erfindung der Straßenplaner) bespickt sind. Da fahre ich dann auch höchstens 30 - 40. Es gibt allerdings auch Zonen, da fragt man sich, warum es dort die 30er-Beschränkung gibt, sprich eine breite Straße, gute Übersicht und nur Wohnblöcke, die ca. 20 m von der Straße entfernt sind. Da fahre ich schonmal 50 - 60.

Ansonsten fahre ich in der Stadt 60 - 70, halt nach Verkehrsfluss und Witterung.

Auf der Landstraße fahre ich durchschnittlich 120 - 130, bei sehr gut ausgebauten unter Umständen auch mal schneller...

Auf der Autobahn trete ich durch, wenn es möglich ist (Vmax 200), da ich jeden Tag 85 km (einfach) zur Arbeit fahre und davon 80 km Autobahn. Da hat man keinen Bock, gemütlich rumzukutschieren. Allerdings sind einem meistens aufgrund des Verkehrsflusses Grenzen gesetzt.... :(
 
Ersteinmal möcht ich mich Winston Turners Aussage voll und ganz anschliessen, dem ist nichts hinzuzufügen.

Nun On-Topic: Innerorts immer so um die 60, wenn ein Drängler hinter mir ist obwohl ich schon 60 fahr dann gern so 45 oder sowas. Es gibt Straßen in meiner Nähe wo es mir passiert das ich auf die 70 komm, aber sobald ich das bemerke werd ich dann auch langsamer um pendel mich wieder bei 60 ein.
30er Zone nie mehr als 40, alles andere halte ich für unverantwortlich.
Autobahn binnich früher nie mehr als 130gefahren weil unser auto das auch kaum geschafft hätte und der Spritverbrauch ab da auch is unendliche gefallen wäre, mit dem neuen Wagen war ich noch nie auffer Autobahn, würd aber da wenns der Verkehr zulässt wohl auch schneller mit fahrn, aber mehr als 160 denk ich auch kaum, aber weiss ned und natürlich alles nur wenns der Verkehr zulässt.
Landstraße halt ich mich so bei 100-110 auf.
 
Ich bin (meistens) brav und halte mich ans Tempolimit. Bin auch noch nie geblitzt worden.

So ist recht. Ich bin einmal geblitzt worden und das war mir ne Lehre.

Ich muß dazu sagen ich nutze alles aus was mit die StVO zugesteht, sofern ich dadurch nicht irgendein Risiko eingehe, aber ich halte mich auch an jegliche Beschränkungen, vor allem an Geschwindigkeitsbeschränkungen.
 
Nett, Obi wünscht mir nen Unfall mit schweren folgen und nix pasiert, ich deute nen Spruch an und werde dafür verwarnt,..., also immer schön der Einheitsmeinung anpassen, sonst gibt es Verwarnungen dank dem tollen neuen System hier :)
Ach wie schön ist das doch *g*
Ich mein wenn man objektiv abwägt ist es einem zu wünschen,d ass er schwer verletzt wird viel weniger gewichtig als die Phrase " Wer keine Ahnung hat sollte lieber mal die ... "
Ich richte meinen Dank an den höchst objektiven Moderator.

PS: Menschen wie ich haben schon fast 100.000 Kilometer unfallfrei hinter sich gebracht, also sollte man Menschen wie mir direkt den Lappen abnehmen, schon klar, ergibt sinn :)
 
PS: Menschen wie ich haben schon fast 100.000 Kilometer unfallfrei hinter sich gebracht, also sollte man Menschen wie mir direkt den Lappen abnehmen, schon klar, ergibt sinn :)

Wie viele km du schon unfallfrei gefahren bist ist völlig zweitrangig. Wenn du so fährst wie du es hier beschrieben hast BIST du eine Gefahr für die Allgemeinheit und zu alle dem noch ein Krimineller, da du bewußt Regeln brichst, die dem Schutz der Allgemeinheit dienen. Dir gehört nicht nur der Lappen abgenommen sondern auch noch eine gehörige Strafe aufgebrummt.

Menschen wie dich sollte man für Vogelfrei erklären lassen. Wer so leichtfertig mit dem Leben anderer spielt hat jendenfalls keinen echten Anspruch auf Schutz von den anderen.

Ob du diese Regeln für sinnvoll erachtest ist egal, das solltest du als angehender Jurist wissen. Sie existieren und zwar für jeden, ohne Ausnahme. Ich kann auch nicht hingehen, dich abknallen und anschließend in Anspruch nehmen, dass der Mordparagraph schwachsinnig ist ,weil du eine Gefährdung für die Allgemeinheit bist. :konfus:
 
Nett, Obi wünscht mir nen Unfall mit schweren folgen und nix pasiert, ich deute nen Spruch an und werde dafür verwarnt,..., also immer schön der Einheitsmeinung anpassen, sonst gibt es Verwarnungen dank dem tollen neuen System hier :)

Das ist so lächerlich. Verwarnung für so einen Käse. Jungs ihr macht euch lächerlich. :stocklol:

Aber mal so. Würdest Du deine Meinung und dein Verhalten so auch vor einem Gericht vorbringen? Oder würdest du den Schwanz einziehen (ist ne Floskel, nicht Bestrafen).
 
@Saber: Bevor du solche Worte in den Mund nimmst schau dir deren Bedeutung an. Deine billigen Beleidigungen sind mehr als lachhaft und drücken nix als deine absolute Unfähigkeit aus mit Argumenten zu punkten :)

Zu süß wie viele meinen Post gar net wirklich gelesen haben und sich direkt das rauspicken mit dem sie meinen mich an den Pranger stellen zu können, beweißt doch nen ordendlichen Horizont.
100.000 Kilometer Unfallfrei sind Zahlen die sooo viele Menschen net erreichen, manche Menschen schaffen im Schnitt keine 10.000 km ohne nen Unfall.
Ich fahre unter der Würdigung der Gesammtumstände so schnell wie es sicher ist zu fahren.
Ich habe noch nie jemanden gefährdet durch meine Fahrweise, einige anderejedoch schon,...., denn bei all der zum teil mehr als sinnfrei angebrachten Polemik ist es definitiv gefährlicher wenn die Verkehrsbremse mit 90 km/h auf die Überholspur zieht ohne in den Rückspiegel zu schauen wie wenn ich nachts auf menschenleeren Straßen schnell fahre.
Und z.B. das Wohngebiet von dem ich sprach, da hat jeder bewusst die Angabe " Das von 2 Straßen wie ne Autobahn durchzogen wird " schlichtweg ignoiert, die Straße ist mega breit, übersichtlich und einsichtig sowie mega ausgeleuchtet, dass du auf sehr weite Distanz alles erkennst, selbst wenn auf der Straße 3 Besoffene nen Sit in machen kann man die auf der Straße bequem umfahren ( bevor wieder bewusst meine Aussagen falsch gedeutet werden, damit meine ich drum herum fahren).
Es ist erst schei*e schnell zu fahren wenn man unter Würdigung des Ganzen zu schnell fährt, sprich wenn ich im Wohngebiet tagsüber durchrasen würde, wo ich aber wie ich auch schrieb dann auch mit 30 rumfahre.

Und, Tom nö, ich würde den Schwanz einziehen, bin ja nicht blöd :)
Vor gericht gelten die Regeln der straßenverkehrsordnung, dementsprechend muss man sich dort dann auch verhalten, dass in Deutschland die Mehrzahl der Geschwindigkeitsbeschränkungen eher verkehrshemmend und gefährdent wirkt ist ne Tatsache die vor Gericht nix zählt.
 
Also eine Verwarnung dafür erachte ich auch als nicht ganz sinnvoll...aber back to topic.

Siehst du auf deiner Autobahnähnlichen Straße, auf der man ja alles meienweit sieht, bei deiner hohen Geschwindigkeit auch die Person, die nicht in 100 Metern entfernung, sondern 20 metern auf die Straße tritt, rechtzeitig um zu bremsen?!?
Bei uns in Stuttgart haben wir eine schnurgerade Straße. Wer hier wohnt: Die STraße vom Schloß in Stuttgart bis zu dem nach Ludwigsburg. Ist zwar heutzutage nicht mehr überall so hundertpro gerade wie damals, aber hier in Stuttgart immernoch. Auf dieser Straße ist letzten Sommer jemand nachts umgekommen. Es konnte nicht 100 pro geklärt werden, ob der Unfallverursacher zu schnell war, es ist jedoch sehr wahrscheinlich.
Was ich damit sagen will? Die Straße ist ne Hauptstraße und schnurgerade. und dort wird liebend gern gerast, eben aus diesem Grund. Und trotzdem, wenn dort jemand auf die Straße tritt, kann es nun einmal zu spät sein.

Deshalb: komm mir bitte nicht mit "da sieht man doch alles" und ich hab doch schon ach so viele tausend km hinter mir... das hilft dir auch nichts, wenn du mal jemanden zu tode fährst. Deshalb: Die kmh begrenzungen sind sinnvoll - AUCH oder gerade NACHTS. Da gehen nämlich auch Fußgänger verantwortungslos über die Straße, keine Frage.

Und was die "Verkehrsbremse mit 90 kmh" angeht, die nicht in den Rückspiegel schaut... ich weiß nicht, wie das miteinander zusammenhängt. Ich schaue regelmäßig in den Rückspiegel. Es gibt Raser, die regelmäßig in den rückspiegel schauen. ABER es gibt auch unter den "Verkehrsbremsern" und Rasern welche, die das nicht tun. Natürlich ist diese Person ohne den Blick dann ein Verkehrshindernis. Genauso wie der Raser, selbst wenn er in den Rückspiegel schaut...
 
Siehst du auf deiner Autobahnähnlichen Straße, auf der man ja alles meienweit sieht, bei deiner hohen Geschwindigkeit auch die Person, die nicht in 100 Metern entfernung, sondern 20 metern auf die Straße tritt, rechtzeitig um zu bremsen?!?

Ohne Thrawn und seine Thesen jetzt verteidigen oder verurteilen zu wollen,aber wenn jemand mit der Geschwindigkeit die Thrawn hier vorgibt die Straße entlang rast,dann ist der zu hören und zu sehen.
Und wenn dann jemand nur 20 Meter vor diesem Fahrzeug die Fahrbahn betritt,dann ist der selten dumm,und wenn er überfahren wird,dann hat er zumindest genauso viel Schuld wie der Raser.
 
@Saber: Bevor du solche Worte in den Mund nimmst schau dir deren Bedeutung an. Deine billigen Beleidigungen sind mehr als lachhaft und drücken nix als deine absolute Unfähigkeit aus mit Argumenten zu punkten :)

Zu süß wie viele meinen Post gar net wirklich gelesen haben und sich direkt das rauspicken mit dem sie meinen mich an den Pranger stellen zu können, beweißt doch nen ordendlichen Horizont.
100.000 Kilometer Unfallfrei sind Zahlen die sooo viele Menschen net erreichen, manche Menschen schaffen im Schnitt keine 10.000 km ohne nen Unfall.
Ich fahre unter der Würdigung der Gesammtumstände so schnell wie es sicher ist zu fahren.
Ich habe noch nie jemanden gefährdet durch meine Fahrweise, einige anderejedoch schon,...., denn bei all der zum teil mehr als sinnfrei angebrachten Polemik ist es definitiv gefährlicher wenn die Verkehrsbremse mit 90 km/h auf die Überholspur zieht ohne in den Rückspiegel zu schauen wie wenn ich nachts auf menschenleeren Straßen schnell fahre.
Und z.B. das Wohngebiet von dem ich sprach, da hat jeder bewusst die Angabe " Das von 2 Straßen wie ne Autobahn durchzogen wird " schlichtweg ignoiert, die Straße ist mega breit, übersichtlich und einsichtig sowie mega ausgeleuchtet, dass du auf sehr weite Distanz alles erkennst, selbst wenn auf der Straße 3 Besoffene nen Sit in machen kann man die auf der Straße bequem umfahren ( bevor wieder bewusst meine Aussagen falsch gedeutet werden, damit meine ich drum herum fahren).
Es ist erst schei*e schnell zu fahren wenn man unter Würdigung des Ganzen zu schnell fährt, sprich wenn ich im Wohngebiet tagsüber durchrasen würde, wo ich aber wie ich auch schrieb dann auch mit 30 rumfahre.

Und, Tom nö, ich würde den Schwanz einziehen, bin ja nicht blöd :)
Vor gericht gelten die Regeln der straßenverkehrsordnung, dementsprechend muss man sich dort dann auch verhalten, dass in Deutschland die Mehrzahl der Geschwindigkeitsbeschränkungen eher verkehrshemmend und gefährdent wirkt ist ne Tatsache die vor Gericht nix zählt.


Erstens mal hab ich dich net billig Beleidigt sondern eine Tatsache ausgesprochen. Wie eine Straße eine Wohngebiet durchzieht ist schlichtweg egal, es ist KEINE Autobahn, auch wenn du der Meinung bist sie wäre Autobahnähnlich. Ob sie das ist kann ich nicht bewerten, aber eines kann ich dir sagen: es ist keine Autobahn, denn sonst wäre sie baulich vom Wohngebiet getrennt.
Und in einer 30er Zone 150 zu fahren, wie du selbst behauptest hast du würdest es tun, ist eine Straftat und damit bist du ein Krimineller. Punkt!

Und prahl mal ja nicht so mit deinen 100.000 unfallfreien Kilometern rum, die hab ich mindestens auch und genügend andere Menschen mit uns beiden zusammen.
Nur das ich in meiner Zeit in der ich Auto fahre keine nennenswerten Übertretungen vo irgendwelchen Vorschriften vorzuweisen hätte, während es, innerorts 120 km/h zu schnell zu fahren, mit Sicherheit mehr als nennenswert ist.

Regeln sind Regeln, für dich und auch für mich. Ich habe keine Probleme damit das jemand gegebene Spielräume nutzt, aber wenn jemand Vorschriften, die ALLEIN der Sicherheit dienen, so dermaßen übertritt, dann ist das kriminell. Und wenn du dies vor Gericht so verteidigen würdest wie hier, dann hättest du ganz schnell einen Aufruf zur Ordnung am Hals, wenn nicht gar ein Ordnungsgeld. Denn deine Schilderungen sind erstens schlichtweg lächerlich, sie entbehren zweitens jeder Grundlage von Sinn und Verstand und sie sind drittens juristisch nicht haltbar(das weiß ich sogar als Laie). Eine Übertretung kann man zwar schönreden, aber es bleibt eine Übertretung.
Wie gesagt, wenn ich festgenommen werde weil ich dich abgeknallt habe und mich dabei darauf berufe, dass es doch gar keinen Sinn macht solche Gefährdungen wie dich weiter am leben zu lassen, dann ist das genauso lächerlich, wie deine Begründung warum du meinst, dir rausnehmen zu können die Verkehrsregeln zu übertreten.

Das Geschwindigkeitsbegrenzungen verkehrsgefährdend sind ist wahr. Und zwar genau dann wenn irgendjemand meint in einer 30er Zone 150 zu fahren und dabei auf den Vordermann auffährt. Dumm gelaufen. Und dann will ich sehen wie du im Gerichtssaal den Schanz einkneifst und um Gande winselst weil dir dein gelibeter Führerschein angenommen zu werden droht, gleichzeitig eine riesen Geldstafe auf diech zukommt und die Angehörigen der toten und die Staatsanwaltschaft nur in den Startlöchern sitzen um die auch noch wegen Totschlags dran zu kriegen.

Sorry, aber nachdem was du hier von dir gibst ist es mir nicht möglich dich noch für voll zu nehmen. Tu mir bitte einen Gefallen und werd Gewinner des Darwin-Awards. Dann hättest du wenigstens eine große Tat in deinem Leben vollbracht.
 
Ohne Thrawn und seine Thesen jetzt verteidigen oder verurteilen zu wollen,aber wenn jemand mit der Geschwindigkeit die Thrawn hier vorgibt die Straße entlang rast,dann ist der zu hören und zu sehen.
Und wenn dann jemand nur 20 Meter vor diesem Fahrzeug die Fahrbahn betritt,dann ist der selten dumm,und wenn er überfahren wird,dann hat er zumindest genauso viel Schuld wie der Raser.

Die Logik erschließt sich mir nun wirklich nicht.
Gilt das was du sagst auch, wenn der Fußgänger taub ist, gehbehindert, oder ein kleines Kind?
Bin ich auch selbst schuld wenn ich an einem Sonntagmorgen die Strasse überquere, weil ich doch wissen muss, dass noch viele Schnapsleichen vom Vortag rumfahren?
Ich weiß so meinst du es sicher nicht, aber das wäre doch dann die Konsequenz. Die Geschwindigkeitsbegrenzungen gibt es in Deutschland ja leider nicht ohne Grund. Man kann oft Glück haben, aber es muss einem nur einmal einer vor den Wagen laufen, weil er entweder nicht mehr so gut sehen und hören kann, oder vielleicht verwirrt ist. Dann ist es passiert, und der Fussgänger hat in diesem Fall sicher keine Schuld.

Wenn ein Autofahrer einen Fußgänger überfährt, dann muss dieser schon direkt vor die Karre gesprungen sein, um schuld zu sein.
Vor allem anderem hat man als Autofahrer auf schwächere Verkehrsteilnehmer, z.B. die welche nicht gemütlich in nem stabilen BMW sitzen, und einen Airbag haben, besondere Rücksicht zu nehmen.
Wenn Fussgänger auf Autofahrer in dem Maße Rücksicht nehmen müssten, wie du es hier forderst, dann käme 1. über kurz oder lang keiner mehr ohne Ampel über die Strasse, und 2. könnte man dann einfach den Führerschein abschaffen, weil ja jeder aus dem Weg springen kann, wenn ein Autofahrer angebraust kommt.
 
Und wenn dann jemand nur 20 Meter vor diesem Fahrzeug die Fahrbahn betritt,dann ist der selten dumm,und wenn er überfahren wird,dann hat er zumindest genauso viel Schuld wie der Raser.

Ja sicher. Aber das Gericht sieht das anders. Das KFz ist der stäkere Verkehrsteilnehmer und muss auf die schwächeren achten: Fahrräder, Personen etc. pp.

Du wirst niemals komplett von der Schuld freigesprochen. Der Richter wird immer damit kommen das Du damit hättest rechnen müssen. Egal ob die Person 2,8 Alcohol im Blut hat oder Suizidgefährdet ist. Es hätte ja ein Kind sein können, das hat genauso wenig Ahnung und nimmt genauso wenig Rücksicht auf den Verkehr wie der Besoffene.

Mein Bruder im KFz wurde mal von einem betrunkene Fahrradfahrer in die Seite gefahren. Die Sache war eigentlich klar. Allerdings hätte er damit rechnen müssen :stocklol: Rechtliche Folgen hatte es keine aber der Schaden (es geht ja meist um Schmerzens/Versicherungsgeld) am Auto bleibt am KFz Fahrer hängen.
 
Hm... lass mich überlegen, ich habe ca. 150.000 km unfallfrei, meine Bessere Hälfte ca. 300.000 und meine Mutter so an die 600.000 ohne selbst verschuldeten Unfall (diejenigen Unfälle, wo uns jemand hinten drauf gefahren ist, weil er nicht auf Abstand und Geschwindigkeit achtete lasse ich großzügiger Weise außen vor). Darf ich jetzt die genannten Personen als bessere Fahrer ansehen? Ganz ehrlich, ich würde mich selber und auch die meisten anderen Personen, unabhängig von den gefahrenen Kilometern nicht als gute Fahrer bezeichnen, da die meisten Fahrer einfach nicht in jeder erdenklichen gefährlichen Situation waren. Sicherlich kann man das in Fahrsicherheitstrainings üben, aber auch da gibt's nur Standardsituationen. Außerdem muss man auch unterscheiden WO die Kilometer gefahren wurden. Statistisch gesehen gibt es auf Autobahnen weniger Unfälle (allerdings die schwereren), weil nichts von rechts und links kommt, auch von gegenüber nicht (zumindest in höchst seltenen Fällen...). Fährt man immer bekannte Strecken ist das auch nicht sonderlich schwierig - irgendwann kennt man alle Schlaglöcher beim Namen. Das sind alles Kriterien, die in eine objektive Beurteilung der Fahrkünste einspielen und die man wohl nur mit einem penibelst geführten Fahrtenbuch nachweisen kann.
Vor allem glaube ich niemandem, der nichtmal die Spur halten kann, dass er ein guter Fahrer ist :rolleyes:

@Jedi: Mumpitz, in einer 30er Zone darf ich auch um 4 Uhr nachts erwarten, dass da keiner mit 150 km/h angerauscht kommt. Auch der Geräuschpegel ist kein Argument dafür, dass ich mich vor einem solchen KFZ hüten muss, wenn man bedenkt, dass es eine bestimmte Bevölkerungsgruppe gibt, deren KFZ sich auch im Leerlauf anhören wie 10 Presslufthammer. Außerdem ist nicht jeder mit der Gabe der genauen Einschätzung der Geschwindigkeit eines näher kommenden KFZ gesegnet, wie Du es vielleicht bist. Vor allem Kinder haben keine, absolut keine Ahnung wie schnell ein KFZ ist und ob sie es noch über die Straße schaffen. Ich fahre seit über 6 Jahren selber und bin praktisch im Auto aufgewachsen, aber mir fällt es auch schwer einzuschätzen wie schnell ein KFZ ist, wenn ich zu Fuß bin (ich werde jegliche Anspielungen darauf, dass ich zum Führen eines KFZ ungeeignet bin höflichst überlesen - ich kann nicht in jeder räumlichen Kategorie denken, sehen und einschätzen, das ist Fakt). Vor allem Nachts ist es für viele Leute ein Problem einzuschätzen wie schnell ein Fahrzeug ist. Und hier nochmal: Als Fußgänger muss ich absolut nicht erwarten, dass jemand in einer 30er Zone 150 km/h fährt!

Zur Geschwindigkeit an sich, ich fahre in der Regel plus 10 nach Tacho. Ich habe 2 Strafzettel kassiert, ein mal wurde ich in Österreich zu schnell geschätzt und ein mal in den Niederlanden mit 6 km/h zu schnell in einer 80er Begrenzung geblitzt. Bei der Schätzung bin ich immernoch der Ansicht, dass das unrechtmäßig war und ich nicht wirklich viel zu schnell war (sie standen fieser Weise hinter einer Kurve direkt am Ortsschild), aber wenn 2 Polizisten A sagen, dann wird mir keine mein B glauben - obwohl es ja sooo wahrscheinlich ist, dass eine 17jährige mit der Mutter neben d'ran 20 km/h zu schnell ist... Und bei Holland... Mei, einige Länder sind halt pingeliger als Deutschland, wo idR erst ab 10 km/h zu schnell geblitzt wird.

Ich hab in einer polnsichen Großstadt meine Fahrschule gehabt und da ist man ein Verkehrshindernis, wenn man keine 70 in der Stadt fährt, von daher fahre ich in Polen etwas anders, als hier. Allerdings ist es dort etwas gefährlicher zu schnell zu fahren, weil a) die Straßen oftmals schlechter sind, b) auf allen Straßen alles färht - inklusive Fahrrädern, Fußgängern und Pferdekutschen - und c) zu den schlecht beleuchteten Vorgenannten schlecht beleuchtete KFZ hinzu kommen. Allerdings werden sie jetzt auch in Polen etwas pingeliger. Hat schon damit angefangen, dass sie die Geschwindigkeit in Städten von 60 auf 50 gesetzt haben. Naja, man ist immernoch ein Verkehrshindernis, wenn man keine 70 fährt.

Das hat leider bei mir vor der Haustüre dazu geführt, dass eine Mutter vor den Augen ihrer Tochter überfahren wurde, weil jemand in einem Wohngebiet meinte mit 100 durchfahren zu müssen. Tjä, der Fahrer hat die Frau hinter dem Fahrzeug zu spät gesehen und, dass andere Leute am Zebrastreifen hielten, hatte ihn auch nicht weiter beeindruckt. Nein wie unvernünftig durch ein Wohngebiet mit 100 durchzubügeln. Oder doch unvernünftig am Zebrastreifen zu meinen, dass die Autofahrer anhielten? Naja, ok, in Polen schon :D
 
Innerhalb der Ortschaften und in Städten halte ich mich sehr genau an die Geschwindigkeitsbegrenzung, auf Landstraßen und Autobahnen ist es dagegen schon häufig passiert dass ich 10 km/h zu schnell war.
Generell fahre ich aber nicht schneller als 150, 160, da ich selbst merke dass ich bei hohen Geschwindigkeiten einfach (noch) unsicher bin.
 
Achso, auf Atobahnen fahre ich 140 mit Tempomat. Dann bin ich bei 2500 Umdrehungen/min und habe einen Verbrauch von 5 bis 6 l/100 km. Hin und wieder fahre ich mein Auto zur maximalen Höchstgeschwindigkeit aus (nach Tacho 218, eingetragen 205). Das passiert aber nur ein Mal im Jahr. Außerdem kann es bei Überholvorgängen sein, dass ich auch schneller bin, grundsätzlich bin ich dann aber zu faul den rechten Fuß zu benutzen ^^

@Laubi: nein, ein Tempomat ist immernoch erlaubt :D
 
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