Wie würde euer Lieblings-Videospiel aussehen ?

Wie meinst Du das jetzt? -Ich kann mir nun eine Mischung aus den BF- und JA-Titeln sowie Sims 2/3 nicht so richtig vorstellen? :konfus:
Und grundsätzlich meinst Du ein MO mit simpler MP-Chat-Funktion, oder wie? Oder hattest Du jetzt gar an so etwas wie einen Simultan-Multilingual-Übersetzer gedacht gehabt?
Allerdings stell ich mir das umsetzungstechnisch extrem schwierig vor! ;):)

Die Möglichkeit die Tastatur so einzustellen wie es bei JK-Jedi Academy JA + möglich ist (JA + ist ein Mod für JK-Jedi Academy). Taunts (mit viel mehr Sprüchen, die dann in anderen Sprachen für Spieler online auch zu hören sind - in ihrer Sprache). Einfacher MP-Chat und die Möglichkeit einfach daheim zu bleiben und vielleicht andere Spieler bei sich haben und ab und zu gegen Feinde kämpfen. Die Umsetzung The Sims 2/3, Rollenspiele oder Ego Shooter online dürfte doch machbar sein. Irgendwie könnte das gehen, weil man ja nicht gezwungen ist die eingestellten Taunts zu verwenden sondern einfach nur chattet. Auf englisch, so verstehen sich fast alle auf der Welt. Wäre mein absolutes Traumspiel. Eine einzige große Map, alles online, viele Server und eine Mischung zwischen den Spielen die ich erwähnt habe. Alles ohne übertriebener Gewalt, kein Sex. Viel Humor wie bei den Sims und Action wie bei Battlefront oder der Jedi Knight-Reihe. Wäre doch eine Wucht wenn sich jemand aufregt weil die Küche explodiert ist und andere Spieler sich bekämpfen.
 
@Barkouris: kauf dir das Spiel, wenn dus zocken willst. Alles andere ist schlichtweg poodoo. Zumal solche Fragen im Forum auch gar nicht so gerne gesehen werden ;)
 
Gerade wenn ich an Deus Ex denke wird mir schlecht also nein, etwas größer darf schon sein. Wenn ich an Levels denke, denke ich nicht zwingend an diese Rollenspiellevels. Die sind taktisch wirklich arm und das hat mich auch am neuesten Deus Ex unglaublich genervt, dass man zwar schleichen und nichts töten konnte es aber darauf hinauslief eigentlich nur durch ein paar Tunnel zu laufen und ansonsten alles und jeden in repetiven, automatisch ablaufenden Sequenzen zu töten.
Wenn es eine Stadt gibt, muss diese mehr als nur drei Gebäude und einige Gänge dazwischen enthalten die sie größer wirken lassen als sie ist. Gerade auch Dragon Age Origins fiel mir extrem negativ auf. Da ist man bei den Zwergen, hört was von einem Slum und das ist am Ende nicht mehr als eine Gasse, die auch nicht viel anders aussieht wie der Rest. In meinem Lieblingsspiel wäre das komplett anders. Es gäbe kein Open World aber sie wäre groß genug, dass die jeweiligen Abschnitte auch Glaubhaft sind und immer ohne herausreissende schwarze Ladescreens.

Auch das mit den "mehr anfangen mit Items" kann ich nur unterstützen. Das ist extrem wichtig, das macht unter anderem auch so ein technisch grottiges Spiel wie Skyrim so groß. Man muss mit dem ganzen Zeug auch was anfangen können. Wenn ich in meinem Inventar nur ne Mülltonne habe, kein Text, keine Verarbeitungs- oder Anwendungsmöglichkeiten ist das Mist. Wenn ich zwar unterschiedliche Schwester habe, sie aber eigentlich nur verkauft werden können ist das auch Mist. Mein Lieblingsspiel misst Items eine Bedeutung zu, selbst dem Müll (den kann man Gegnern nämlich wenigstens noch an den Kopf werfen!).

Was Gewalt angeht, ist natürlich die Rede von fiktiver Gewalt und natürlich ist mit Minderjährigen nicht der 7 Jährige Robert gemeint. Ein 12 Jähriger Anton und seine Eltern sind aber die einzigen Instanzen die wirklich über Anton bescheid wissen. In diesem Alter beginnt die Pubertät, beginnt die intensivere Beschäftigung mit Sex (natürlich immer + -) und auch das erforschen von Grenzen. Ich will mein Spiel niemanden vorenthalten und Jugendliche nicht diskriminieren. Sie übertreiben und das zurecht. Was ich meine, wenn ich sage Gewalt ist nicht erwachsen ist, dass ein Gears of War ebensowenig verstörend für einen normalen Jugendlichen wie South Park oder Simpson Treehouse of Horror. Es gibt natürlich Unverträglichkeiten die müssen aber erfahren werden, anders funktionieren Grenzerfahrungen nicht. Sie gehören zur Entwicklung dazu. Die Wissenschaft kann eine negative Beeinflußung nicht feststellen, sie doch zu postulieren hat mittlerweile etwas von der Behauptung einer kalten Sonne, einer hohlen Erde oder Freier Energie. Ich möchte, dass bei meinem Lieblingsspiel Jugendliche und Eltern selbst entscheiden ob die Erfahrung zugetraut werden kann, gerade auch weil hier neben der Härte Inhalt dazukommen soll, der von heutigen Shootern nicht geboten wird. Jung und Alt sollten gemeinsam Facettenreichtum erleben können.

Nochmal der Punkt Körperteile abschießen. Da erinnere ich mich auch an Fallout. Tolle Idee dass in Echtzeit umzusetzen, auch wenn es natürlich ziemlich ärgerlich sein kann, wenn man sich dann durch ein halbes Level schleppt. Ich nehme aber mal an da gibts Möglichkeiten dagegen.^^
 
@Doublespazer: Ah, ich denke jetzt verstehe ich! Allerdings finde ich - bis zugegeben auf die schön benutzerfreundliche Steuerungsanpassungmöglichkeiten ('taunt' ist mir selbstredend ein Begriff! ;)D) - JK III insgesamt inzwischen spielerisch etwas fade. Einfach nur in der "Gegend" herum zu rennen und einen Gegner nach dem anderen platt zu machen - ohne dabei noch irgendwelche nennenswerten taktischen Möglichkeiten oder Zusatzaufgaben zu haben, finde ich heute eigtl. nicht mehr zeitgemäß.
Zu Die Sims kann ich generell nicht viel sagen, habe ich nie gespielt - und reizt mich allerdings auch nicht so sonderlich!

@Minza: *Jetzt fang' Du nicht auch noch mit so etwas an! Ich hatte mit "günstig" tatsächlich "günstig" gemeint - NICHT ILLEGAL KOSTENFREI! Da man mich hier aber derzeit ohnehin ein wenig wegen Off-Topic-Spam auf dem Kieker hat, habe ich den Spoiler gesetzt gehabt!
Lass nur, ich suche selbst nach einem seriösen kostenpflichtigen Game-DL, z. B: auf Steam o. Ä.! ;)

Gerade wenn ich an Deus Ex denke wird mir schlecht also nein, etwas größer darf schon sein...
*Grummel* -Kannst Du mir mal erklären, an welches Deus Ex Du gerade denkst?
Ich habe hier von DEM Kult-Shooter von 2001 gesprochen, nicht etwa von solchen Flach-Pappnasen wie seinem Nachfolger Deus Ex (2) - Invisible War!
Die Maps bzw. Levelgrenzen waren im ersten Deus Ex beachtlich für ihre Zeit und Verhältnisse - und zudem multilinear aufgebaut! Klar gab es dort auch Start- und Zielpunkt! Startpunkte muss es immer geben, denn irgendwo muss ja der Avatar auf der Maß gespawnt werden!!!
Und Deus Ex hatte auch keine Rollenspiellevels, weil Deus Ex ein Ego-Shooter war und die Maps entsprechend sich an dieser Basis orientierten - und zwar IMO vor allem sinnvoll!
Seine Spieltiefe erhielt DE 2 seinerzeit in dieser genialen Kombination aus relativ großer, räumlicher Bewegungsfreiheit UND Entscheidungsfreiraum!!!

...das hat mich auch am neuesten Deus Ex unglaublich genervt, dass man zwar schleichen und nichts töten konnte es aber darauf hinauslief eigentlich nur durch ein paar Tunnel zu laufen und ansonsten alles und jeden in repetiven, automatisch ablaufenden Sequenzen zu töten...
Meinst Du jetzt Deus Ex - Human Revolution, oder was? :konfus:
Und ich verstehe wieder nur Bhf.... Was denn nun? Konnte man das "Töten" von NPCs umgehen oder nicht? Und von was für sich ständig wiederholenden (du meintest doch 'repetitiv'?), automatisch ablaufenden Tötungssequenzen sprichst Du...? Ich denke, man brauchte nicht zu töten?
Das der Levelaufbau indes nicht sonderlich war, finde ich denn dann allerdings ebenfalls eher traurig!
Wie gesagt - dann lieber richtiges "Open World", als gar noch die Level eines Deus Ex 1! Allerdings fände ich auch die heute nicht mehr zeitgemäß!!!

...Es gibt natürlich Unverträglichkeiten die müssen aber erfahren werden, anders funktionieren Grenzerfahrungen nicht...
Weshalb ich hatte damit sagen wollen, dass das ein schwieriges Thema für ein Videogame ist. Denn schon bei Kindern oder Jugendlichen können genau jene Grenzen recht unterschiedlich hoch-oder niederschwelliger liegen - je nachdem, in welchem direkteren bzw. indirekteren sozialen Umfeld sie leben bzw. aufwachsen.
D. h., wo ein Jugendlicher vlt. schon die Augen schließen würde oder die Hände gar vor das Gesicht reißt, schaut ein anderer gelangweilt hin - selbst, wenn beide jeder für sich alleine vor ihrem Monitor sitzen!!!
Wo willst Du also in einem Game dann die Grenze ziehen bzw. setzen?

...Ich möchte, dass bei meinem Lieblingsspiel Jugendliche und Eltern selbst entscheiden ob die Erfahrung zugetraut werden kann, gerade auch weil hier neben der Härte Inhalt dazukommen soll, der von heutigen Shootern nicht geboten wird...
Und wie soll das bitte in ein und demselben Spiel funktionieren? Sollen Eltern mit ihren jugendlichen Kindern das gemeinsam spielen, oder wie? Na, da werden die meisten Jugendlichen aber begeistert von sein... :rolleyes: ...vor allem, wenn Mammi auf ihren fetttriefenden Kartoffelchips rumkauend dann keift: "Was ist'n das für ein Schweinkram? So was willst Du doch nicht etwas spielen...? Nicht bei uns hier zuhaus'... So etwas kommt bei uns nicht inne Tüte!" und Pappi mit seiner dritten, allabendlichen Flasche Bier in der Hand drohend grollt: "Mach' den Scheiß aus, sonst setzt es was...".
Und was meinst Du mit "Inhalt, der hinzu kommt"? Stürmt man dann in Deinem Spiel ein Dorf mit gröllenden Kriegern, metzelt sich gegenseitig nieder und wenn es dann nach dem Bruch der Verteidigung daran geht, die "Kriegsbeute" aufzuteilen - also nicht nur Geld und Gold, sondern auch die übrig gebliebenen Frauen im Dorf z. B. soll man mit seinem Avatar eine Hütte stürmen und sich dort einer der Frauen annehmen! Und vor der Hütte steht dann so ein Reporter-Futzi wie man sie aus dem Fernsehen kennt und der erzählt einem erst einmal: "Schönen guten Abend, werte Damen und Herren... Hiermit möchte ich sie darauf vorbereiten, dass hier nun möglichweise moralisch bedenkliche Spielinhalte folgen, welche die Vergewaltigung oder gar kaltblütige Ermordung einer virtuellen NPC-Frau zeigen könnten! Bitte geben sie hier nun folgend ihr Alter an, um somit ihre altersgerechte Moralkompetenz nachzuweisen!"

Verstehst Du, was ich damit sagen will? Wie willst Du so etwas instanzieren, wie überhaupt unterbringen, so das es Sinn macht! Wie willst Du wirklichen Missbrauch dieses Systems dann verhindern? Es braucht nur einen Jugendlichen, der den Nachmittag nach der Schule alleine daheim ist und von seiner Mutter das Spiel irgendwann geschenkt gekriegt hat, weil die sowieso keine Ahnung hat, was für ein Spiel welches ist! (Du magst Dir das vlt. nicht vorstellen können, aber es gibt mit Sicherheit auch heute noch erwachsene Menschen, die KEINE Ahnung haben, was z. B. Fear ist - oder Dead Space usw. - ja, die gar vor solchen Titeln schon des Titels wegen zurückschrecken - oder auch schlichtweg nicht darüber nachdenken, Hauptsache es ist das, was Kind haben will, also kriegt Kind es! Weil doch alle Jugendlichen so etwas gerade haben, weil es in ist und weil das Kind doch nicht außen vor bleiben soll und..., und..., und...
Und Du magst es Dir vlt. nicht vorstellen können, aber es gibt dann Jugendliche die schon längst die Erfahrung gemacht haben, das es ungünstig ist, auf irgendwelche Altersfreigaben zu hören! Und wenn Du im Spiel eine Altersabfrage hast, meinst Du ein 15jähriger gibt dann sein wahres Alter an?
Der weiß dann selbst schon längst, dass er ein Alter von mind. 18 eingibt, um genau den verschärften Content sichtbar zu kriegen! Und dabei ist es dann auch ziemlich wurscht, ob Mammi daneben sitzen würde oder nicht - Mammi könnte ihm zu dem Spielinhalten dann ohnehin nichts sinnvolles erklären oder erläutern!!!
Tja, und just solch ein Jugendlicher wird seinen Mitschülern GERNE von diesem Game berichten - ihnen die tollsten Dinge daraus erzählen - und sie warnen, es bloß nicht mit ihren Eltern oder so zu gamen, weil die dann bloß alles kaputt machen würden!!! ;)

...Jung und Alt sollten gemeinsam Facettenreichtum erleben können...
Das ist sicherlich ein wirklich nobler Ansatz! Aber ehrlich - für umsetzungsrealistisch halte ich das nicht! Zum einen geht es simpel darum, dass sich ein Videogame nachher verkaufen können muss und ich glaube leider nicht, dass man auf diese Weise eine Käufermehrheit erreicht! In sofern würde ein solches Spielkonzept schon im Ansatz bei den Budgetverhandlungen mit dem Publisher scheitern!!! Und auch realisierungstechnisch sehe ich das als viel zu aufwändig und komplex! Wer will die ganzen Dialoge schreiben bzw. sich ausdenken?
Und darüber hinaus: Eltern, welche tatsächlich ihre Verantwortung ernst zu nehmen suchen, aber weder genug eigene Ahnung oder einen eigenen Kopf dazu haben und sich fachlichen Rat holen - was meinst Du, was die zu hören kriegen: "Was wollen sie...? Ihrem Kind ein lehrreiches Videogame kaufen? Kaufen sie ihm ein lehrreiches Sexualkunde-Fachbuch (od. Geschichtsbuch owe)... Davon hat er/sie mehr von, glauben sie mir! Weshalb soll ihr Kind erfahren können, wie es in irgendwelchen archaischen oder in Kriegszeiten mit Sex und Gewalt aussah? Geben sie ihrem Kind etwas an die Hand, was es für sein jetziges Leben brauchen kann!!! "


...Da erinnere ich mich auch an Fallout.
Ach ja, stimmt! Bei Fallout war das mit den Körperteilen auch so! ;)
 
@Doublespazer: Ah, ich denke jetzt verstehe ich! Allerdings finde ich - bis zugegeben auf die schön benutzerfreundliche Steuerungsanpassungmöglichkeiten ('taunt' ist mir selbstredend ein Begriff! - JK III insgesamt inzwischen spielerisch etwas fade. Einfach nur in der "Gegend" herum zu rennen und einen Gegner nach dem anderen platt zu machen - ohne dabei noch irgendwelche nennenswerten taktischen Möglichkeiten oder Zusatzaufgaben zu haben, finde ich heute eigtl. nicht mehr zeitgemäß.

Aber mein Lord, ich meinte nicht den Singleplayer-Modus sondern Jedi Academy online in einem Clan. Das ist wieder was ganz anderes. Vieles wird freigeschalten, was man offline nicht verwenden kann. Einen Gegner nach dem anderen platt zu machen kommt online im Spiel nicht vor. Als Jedi oder Sith bekommt man einen eigenen Meister (Admins auf den Server z. B. oder Mitglieder des Clans), wird ausgebildet und kämpft gegen andere Clans online. Es ist eher heftig Padawan in Jedi Academy online zu sein. Später kann ein Meister seinen Schüler ein neuen Rang geben. Einige Spieler wurden dadurch sogar selbst Admins. Die Grafik bei JK-Jedi Academy ist zwar die gleiche geblieben, doch etliche Chars aus den Filmen kann man downloaden. Anakin, Obi-Wan, Ahsoka. Dooku etc. und alle haben ihre eigenen Taunts, Bewegungen und Kampfstil. Es ist einfach toll dann online gegen Gegner oder feindliche Clans zu kämpfen. JK III hat ursprünglich nur 750 mb auf den zwei CD-Scheiben. Bei Aufrüstung (download) können leicht 1.5 GB oder mehr daraus werden. Es gibt fast keinen SW-Char mehr den es für das Spiel nicht gibt. JA+ bringt noch mehr Spielspaß (immer wieder neue Maps) als das normale JK III. Jetzt kombiniert mit The Sims 2/3 wäre so ein Game der absolute Hammer für mich, weil ich nicht unbedingt die Windeln von meinem Sims-Baby wechseln will während draußen sich Klone und Kampfdroiden bekämpfen und ich Gäste im Chat sagen muss, sie sollten später wieder vorbei schauen und andere Sims mit den SW- Chars draußen agieren und sich erschießen. :D
 
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Ich hab nur Deus Ex 1 und Human Revolution gespielt. DX1 allerdings nicht sehr weit, ich bin mir nicht sicher wie es da mit der Größe aussah, Human Revolution war allerdings extrem begrenzt und recht leer, wenn man bedenkt dass man in mehreren Metropolen spielte.
Mit den automatischen Sequenzen meinte ich natürlich nicht nur töten. Aber es war beides langweilig, überhaupt nicht fordernd. Das Spiel verlangte kaum taktisches Geschick von einem. Konnte man im Erstling ja auch noch den Müll aufheben, ist hier alles festgetackert bis auf ein paar vordefinierte Kisten. Auch Automaten sind nur noch zum werfen da. Traurig, wenn die Interaktivität auf der Strecke bleibt.

Ich meine übrigens nicht mit Eltern zusammenspielen, man wichst ja auch nicht zusammen mit ihnen ums mal derb auszudrücken. Ich will das Thema an der Stelle nciht endlos besprechen, daher verweise ich nur noch einmal auf wissenschaftliche Erkenntnisse die einen Einfluß negieren. Der Staat hat die Jugend nicht zu erziehen sondern Eltern, wenn sie das nicht tun, haben sie andere Probleme als Videospiele.
In meinem Spiel würde es so eine Szene wie du sie beschreibst nicht geben und was darin passiert, sieht man ja an Vorschauen, Rezensionen und Co.. Thematisiert könnte es aber durchaus werden und das ist sicher nichts wofür die Jugend geschützt gehört. Im Gegenteil.
 
@Doublespazer: *Hm... :konfus:* So, wie Du es beschreibst klingt das für mich ein bisschen wie "Lindenstrasse" meets "Der Soldat James Ryan" meets "TCW (nur mit anderer Grafik)" ...
Ich meine - eine "WW"-Spielart fände ich ja auch ganz reizvoll, aber irgendwie fehlt mir da bislang bei den JK III-MP-Maps zum einen der "Open World"-Charakter und zum anderen eine "Free movable'n'decideable"-Interactivity!
IMO ist es doch gerade das, was man bei JK III auch von der Spielmechanik her nicht umfangreicher erwarten können kann. Also, wenn dann müsste da die Interaktivität einfach viel umfangreicher sein, als ein schlichtes "versteck dich inter einem Hügel" oder "lauf zwischen zwei Hügeln durch" oder "lauf zur einen Seite in ein Gebäude rein und zur anderen wieder hinaus".
Ein sicher interessante Sache wäre, die RPG-Möglichkeiten was die Levelmögkichkeit des Spieler-Avatars betrifft umfangreicher zu gestalten - falls Du das mit Hinblick auf "Die Sims" meintest! ;)

@Seth Caomhin: Ah, okay...! Was DE 3 betrifft klingt das tatsächlich nicht sonderlich ehrenrühmlich - vor allem dann nicht im Vergleich zu DE 1.
Wobei mich gerade mal interessiert: Weshalb hattest Du DE 1 nicht weiter oder gar ganz durchspielen können?

Was nun das andere Thema betrifft: Du kannst selbstverständlich noch so häugig und gerne konstatieren, dass nun wissenschaftliche Erkenntnisse keine eindeutige charakter- bzw. persönlichkeitsbeeinflussende Auswirkung auf einen Videogamer haben! Das war es doch, was Du damit sagen wolltest, oder?
Und grundsätzlich widerspreche ich dem auch nicht, muss aber meinerseits dann konstatieren, dass bloß, weil es dazu keine aussagekräftigen, ausreichend eindeutigen Untersuchungs- bzw. Forschungsergebnisse gibt bzw. diese meist auf empirisch-statistischen Erhebungen basieren, daraus noch keine ausreichend dem zugrunde legbare Aussage wird.
Für mich sagt das schlichtweg erst einmal nur, dass bislang weder der Beweis dafür noch der Beweis dagegen wirklich hat erbracht werden können!
Deshalb sage ich auch klar, dass deshalb Videogames nicht etwa wie zeitweise gerade dann, wenn es passt, in der Öffentlichkeit als schädlich ausgewiesen werden und ihnen völlig indifferent und sinnfrei irgendwelche schädlichen Wirkungen unterstellt werden sollten oder gar dürfen. Denn dann könnten wir auch gut und gerne zu Zeiten zurückkehren, in denen Bücher verbrannt wurden, weil man ihren Inhalt als schädlich erachtete!
Nichts desto trotz bleibt abzuwarten bzw. nicht völlig auszuschließen, DASS Videogames irgendwelche Wirkungsweisen auf den Konsumenten haben und welche das sind!
Und so wie ich das sehe haben Videogames bislang sowohl durchaus negative, als aber auch positive Wirkungsweisen und so lange hier rein quantitativ und indifferent ständig auf irgendwelche möglichen Negativwirkung draufgehauen wird, ohne auch nur mit einer Wimper eines klugen, sinnvollen Gedankens die positiven Wirkungsmerkmale dieses Mediums erkennen können zu wollen, werde ich gerne jederzeit was das betrifft die gewalttätigsten, dümmsten, blutigsten und sexistischsten Videogames die es gibt tolerieren und gar ihre Existenz simpel erst einmal anerkennen.
Das bedeutet denn dann eben nicht, dass ich deren Inhalte z. B. indifferent und unkritisch akzeptieren muss!

Was nun diese Sache mit dem "gemeinsam spielen" betrifft, ACK! Allerdings weiß ich dann dadurch noch immer nicht genau, wie Du Dir das vorstellst bzw. wie Du das gemeint hattest?
Ich möchte jetzt auch ehrlich gesagt diese Deine "derbe Artikulierung" von eben nicht aufgreifen, finde das aber gerade ein gutes Beispiel für den Punkt, den ich meinte! Klar stimmt es, was Du damit angemerkt hast! Aber andererseits tellt sich mir dabei eben die Frage, wie "persönlich" denn dann ein Videogame eigtl. ist bzw, wie "intensiv es in die Zone der Privatsphäre" eines Menschen - egal jetzt welchen Alters - hineinzuragen vermag? Du wirst sicher zugeben müssen, dass Dein Beispiel was das betrifft da schon eine gewisse Skurrilität in der potenziellen "Beziehung" bzw. dem "Verhältnis" des Videogames zum Gamer selbst offen legt!
Und bei Deinem weiterführenden Hinweis wegen Erziehungsverantwortung von Eltern bzw. Staat kann ich nur konstatieren, dass Du zwar im Grundsatz recht hast, dass aber allem anderen als unserer Lebenswirklichkeit entspricht - außer eben in sehr eigenwillig couragierten bzw. stark-charakterlich gefestigten Ausnahmefällen! So ist zumindest meine Sichtweise dazu!
Das heißt, wir leben bzw. existieren in einer Lebenswirklichkeit, die zum einen zwar intentional (also bezogen auf bestimmte moralische bzw. ethische Ansprüche) klar befürwortet oder gar fordert, dass die Haupterziehungsverantwortung bei den Eltern liegt, deren soziale bzw. arbeitswirtschaftliche Realitäten was entsprechende Notwendigkeiten und damit verbundene Zeitaufwendungen betrifft eher nicht in der Regel alleine die rein praktisch gesehene Erziehungsverantwortung den Eltern alleine zuschieben kann. Hier müssten eigtl. gerade in heutigen Zeiten wieder stärker Schulen, andere erwachsene Instanzen bzw. gar Jugendämter o. ä. Behörden Mitverantwortungen übernehmen!
In sofern - IMO besitzen Videogames z. B. tatsächlich ein bildungstechnisches bzw. pädagogisches Potenzial - und zwar ein sehr starkes und intensives! Und so lange dieses aber nicht einmal annäherungsweise ausgeschöpft wird, weil irgendwelche Wirr- bzw. Klappsköpfe das Potenzial dieses Mediums nicht verstehen, aber glauben es schlecht machen zu müssen, können diese von meiner ihrerseits so derbe sein, wie sie wollen.
Nichts desto trotz weiß ich deshalb aber nun auch noch immer nicht genau, wie Du Dir das nun vorstellst, dass in Deinem "...Lieblingsspiel Jugendliche und Eltern selbst entscheiden ob die Erfahrung zugetraut werden kann, gerade auch weil hier neben der Härte Inhalt dazukommen soll, der von heutigen Shootern nicht geboten wird..."???
 
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