Episode VII Wie würde eure Episode 7 aussehen?

Schöner Thread bisher.



Der erste Teaser hatte bei mir voll eingeschlagen.
Warum?
Weil viele Szenen in der Wüste spielen.
Ich meine, daß ANH mein allererster Kinofilm im Kindesalter war. Und da prägen einen die Bilder von Tatooine.

Von daher hätte auch ich auf jeden Fall einen Wüstenplanet mit in Ep7 eingebaut. Gerne weiterhin Tatooine.
Allerdings hätte ich mir gewünscht, daß wir nicht (schon jetzt) wieder das klassische Schwarz-Weiß-Thema (Rebellen vs. Imperium) in dieser Eindeutigkeit vorgesetzt bekommen.
Interessanter fände ich es hätte man z.B. Elemente aus Battleground: Tatooine (X-Wing Rogue Squadron) aufgegriffen.
So hätte man sowohl das Imperium als auch die Rebellenkräfte nach und nach wieder aufbauen können.
Und zwar als parallelen Handlungsstrang zu Schmuggelgeschichten und z.B. zerstrittenen Banden und z.B. Sachen wie Pod-Race etc.
Einfach in Ruhe neue Charaktere und Orte des SW-Universums einführen um zum finalen Showdown zu kommen.
 
... wenn man einen visionären Regisseur und einen Drehbuchautor hätte, der eine Geschichte erzählen will.

Ich schreibe mal auf was Episode VII meiner Meinung nach zu einer würdigen Star Wars Episode gemacht hätte.
Das wichtigste: Die Helden der OT nicht zu Versagen machen. Es ist eine traurige Botschaft. Man fiebert eine ganze Trilogie lang mit den Helden mit, erfreut sich am Ende von VI nur um im nächsten Film zu erfahren: Es war alles umsonst. Eigentlich hätten Han , Luke und Leia ihr Leben nicht riskieren sollen. Sie hätten einfach da bleiben können wo sie sind. Han und Leias Ehe ist gescheitert, sie sind unfähig ein Kind großzuziehen. Han wurde vom General zum Schmuggler der er schon in IV war. Leia und Mothma ist es nicht gelungen eine stabile Republik zu errichten. Sie muss weiterkämpfen und entschied sich gegen die Jedi Ausbildung. Luke wurde vom strahlenden Held der Rebellion zum Eremiten, der nicht möchte, dass er gefunden wird . In VII wirkt es so, als sei ihm das Schicksal der Galaxis egal.

Der Film hätte uns neue faszinierende Welten und Fahrzeuge des SW Universums zeigen können. Spiele wie KOTOR oder SWTOR zeigen, dass man dafür keinen Lucas braucht. Man hätte im Kino staunen können vor gigantischen Raumbasen oder fremden Planten auf denen die verrücktesten Wesen leben. Dabei kann man ruhig Schauplätze der realen Welt nutzen , diese jedoch genügend entfremden, so dass es nicht aussieht als sei die Location aus Game of Thrones ( Ach-To...)
Stattdessen sieht man fast nur Recyceltes und daraus resultierende langweilige Sets .

Der Film hätte eine ähnliche Ausgangssituation wie Episode I haben sollen. Die OT Helden haben eine Friedensära erreicht, in der nun z.B eine neue Bedrohung erwächst, die unter Anleitung von Luke und Leia von neuen Helden bewältigt werden muss

Das ideale Grundstory wäre das Thema: Wie etabliert man eine Demokratie unter schwierigen Umständen wie z.B dunklen Machtnutzern, imperialen Splittergruppen oder Terroristen.

Der Film hätte in direktem Zusammenhang mit dem Ende von VI stehen sollen. Zumindest eine Erklärung, wie sich die Galaxis den letzten 30 Jahren verändert hat. Es reicht nicht zu sagen: Es gibt jetzt Republik und aus Asche des Imperiums Erste Ordnung.

Wenn das Kind von Han und Leia böse sein sollte, so hätte man dessen Motivation deutlich herausarbeiten müssen bevor es , für einen SW Film eine neue Dimension der Brutalität , seinen Vater tötet.

Der Film hätte, wie jede Episode zuvor, ganz klar für sich alleine stehen sollen und nicht wie eine Art TV Pilot, der einen mit zig Fragen zurücklässt.

Der Film hätte sich stilistisch mit den anderen Episoden anpassen sollen. Ohne typisches modernes Blockbuster Zeug ( Dialoge im Marvel Stil usw..)

Die Macht sollte nicht in einer Person erwachen, sodass diese zum Superhelden wird (Rey) , sondern nach wie vor schwer zu erlernen sein.

Nun ja, dies wären meine Grundwünsche gewesen aus denen ein guter Autor eine interessante Story kreiert hätte. Ich kenne von Legends nach dem EU nur das Hörspiel zur Thrawn Trilogie und die Jedi Knight Spiele. Meiner Meinung nach haben diese meine Wünsche erfüllt, ganz besonders die Thrawn Trilogie.
 
Die Helden der OT nicht zu Versagen machen. Es ist eine traurige Botschaft. Man fiebert eine ganze Trilogie lang mit den Helden mit, erfreut sich am Ende von VI nur um im nächsten Film zu erfahren: Es war alles umsonst. Eigentlich hätten Han , Luke und Leia ihr Leben nicht riskieren sollen. Sie hätten einfach da bleiben können wo sie sind. Han und Leias Ehe ist gescheitert, sie sind unfähig ein Kind großzuziehen. Han wurde vom General zum Schmuggler der er schon in IV war. Leia und Mothma ist es nicht gelungen eine stabile Republik zu errichten. Sie muss weiterkämpfen und entschied sich gegen die Jedi Ausbildung. Luke wurde vom strahlenden Held der Rebellion zum Eremiten, der nicht möchte, dass er gefunden wird . In VII wirkt es so, als sei ihm das Schicksal der Galaxis egal.

Bitte verstehe mich nicht falsch, aber ... das war einer meiner Pluspunkte in dem Film, denn es war eigentlich nur eine logische Konsequenz dessen was passiert ist. Diese Leute sind in einem Bürgerkrieg aufgewachsen, welcher passierte, weil sie unter der Tyrannei eines Diktators lebten. Von Demokratie und Republikanischen Regierungsformen haben diese Leute nicht die Spur Ahnung gehabt. Solange Mon Mothma an der Macht war, ist das ja auch gut gegangen, wie man so hört ( ich muss doch mal Blutlinie leseno_O) aber Mon Mothma war ja auch schon aktive Politikerin als die alte Republik noch existierte. Aber diejenigen die nach ihr kamen, kannten nur die Zustände unter Siddious und den Bürgerkrieg, von persönlicher Freiheit und Frieden haben die keine Ahnung. Das man da scheitert war eigentlich vorprogrammiert, vor allem wenn da noch überbleibsel irgendwo in der Galaxie herumfliegen, die die Zustände unter Siddious und Vader eigentlich positiv im Gedächtnis haben, sonst wäre die First Order ja nicht aus der Asche des Imperiums entstiegen.

Der Film sollte das eingeschlafene Film-Franchise wiederbeleben und ein Versprechen geben, das versprechen das Star Wars wieder da ist und für die Fans neue und gute Filme bereit hält. Und das hat der Film erfüllt, das Franchise ist wiederbelebt, deswegen wurde Abrams geholt, der hatte mit Star Trek bewiesen das er sowas kann, alte Franchise neu beleben. Der Film war gutes Popcorn-Kino, etwas das ich immer gerne ansehe und das ich weder verteufle, noch ändern möchte. Manchmal ist ein Film, nur ein Film.

Aber da dieser Thread dazu da ist um zu sagen, was man selbst anders gemacht hätte, hier mal meine Punkte:

  • Rey wäre nicht auf einem Wüstenplaneten, sondern vielleicht auf einem der Planeten im Outer Rim oder, wenn er mit der OT in Zusammenhang stehen soll Endor, Hoth, etc. halt irgendetwas anderes als ein Wüstenplanet. Vielleicht sogar auf einer gigantischen Raumstation.
  • Das Han wieder Schmuggler in Geldnöten war, war auch zuviel, vielleicht einfach ein halbseidener Geschäftsmann oder vielleicht Offizier in der Corellianischen Armee? Irgendwas, was halt mehr zu der Entwicklung passte die er in der OT gemacht hat.
  • Luke wäre nicht verschwunden, er wäre bei Leia, mir wäre es ganz lieb gewesen, wenn die zwei eine bessere Geschwister-Beziehung aufgebaut hätten und nicht so wischi-waschi. Schließlich weiß nicht einmal Leia was in der Schule passiert ist.
Ansonsten fällt mir ehrlich gesagt nichts ein, was ich unbedingt geändert hätte, ist halt eine typische Heldenreise.
 
Der Film sollte das eingeschlafene Film-Franchise wiederbeleben und ein Versprechen geben, das versprechen das Star Wars wieder da ist und für die Fans neue und gute Filme bereit hält. Und das hat der Film erfüllt, das Franchise ist wiederbelebt, deswegen wurde Abrams geholt, der hatte mit Star Trek bewiesen das er sowas kann, alte Franchise neu beleben
Star Wars war alles andere als "eingeschlafen" Es lief eine äußert erfolgreiche Serie (TCW), es gab einige Spiele und der Bücher- und Comicmarkt brummte. Typisches Popcornkino ist der Film auf jeden Fall, und als das ist er auch unterhaltsam. Ob er Star Trek gut wiederbelebt hat, kann ich nicht wirklich beurteilen, ich kann mit Star Trek wenig anfangen, jedoch haben mir die Picard Filme besser gefallen als J.Js Actionspektakel mit nervigen Charakteren.
Bitte verstehe mich nicht falsch, aber ... das war einer meiner Pluspunkte in dem Film, denn es war eigentlich nur eine logische Konsequenz dessen was passiert ist. Diese Leute sind in einem Bürgerkrieg aufgewachsen, welcher passierte, weil sie unter der Tyrannei eines Diktators lebten. Von Demokratie und Republikanischen Regierungsformen haben diese Leute nicht die Spur Ahnung gehabt
Mag sein, dass es nicht unlogisch ist, ich finde es dennoch a) schade dass die Rebellen nichts auf die Reihe bekommen haben und es ist b) auch schlechtes Storytelling, weil die OT- Siege jetzt so scheint es, unnötig wurden. Es wird nicht auf die OT aufgebaut, sondern der Konflikt der OT wiederholt
 
Es wird nicht auf die OT aufgebaut, sondern der Konflikt der OT wiederholt

Und das ist schlimm weil?:confused: Verzeihung, ich verstehe nur gerade den letzten Punkt nicht, wenn du eine Saga weitererzählen willst, muss zwangsläufig der letzte Sieg für die Katz gewesen sein, ansonsten wäre das Problem gelöst. Neue Probleme kannst du zwar dann aufbauen und erzählen, aber damit wäre es eine neue Saga und keine ST.
Das war ja auch im EU so, statt ein neues Problem aus dem nichts zu erschaffen hat man Thrawn erschaffen, Thrawn war ein imperialer Offizier der die Reste des Imperiums einsammelte und zu neue Stärke führte, somit hat man kein neues Problem erschaffen, sondern einem alten nur ein neues Gesicht gegeben. Das gleiche ist jetzt hier passiert, nur das man statt Thrawn Hux, hat und statt dem verrückten dunklen Jedi-Klon, dessen Name ich vergessen habe, den verrückten Solo-Sprößling der aus einem mir nicht erfindlichen Grund nicht Jacen oder Anakin oder Bail heißt, sondern Ben.

Gibts dafür eigentlich eine Erklärung die irgendwo steht?:verwirrt:
 
Gibts dafür eigentlich eine Erklärung die irgendwo steht?:verwirrt:

Die Idee, dass ein Sprössling von Leia und Han der dunklen Seite verfällt, ist sicher ans EU angelehnt. Im EU heisst ja meine ich Lukes Kind Ben. Vielleicht wollte man sich einfach beim EU bedienen, ohne es komplett zu kopieren?

Das man eine ähnliche Ausgangslage schaffen musste, wie bei ANH, da bin ich voll bei dir. Trotzdem ist die First Order ja nicht das allmächtige Imperium, insofern ist die Lage nicht exakt identisch.

Ich glaube, wer jetzt mit den Sequels ein Problem hat, der hätte mit jeder anderen Fortsetzung ebenfalls Probleme bekommen. Und wie Ilargi schon sagt, anders wäre es meiner Meinung nach keine Fortsetzung im klassischen Sinne.
 
Das war ja auch im EU so, statt ein neues Problem aus dem nichts zu erschaffen hat man Thrawn erschaffen, Thrawn war ein imperialer Offizier der die Reste des Imperiums einsammelte und zu neue Stärke führte, somit hat man kein neues Problem erschaffen, sondern einem alten nur ein neues Gesicht gegeben.
Was ich hauptsächlich mit der Wiederholung des Konflikts meine ist, dass es wieder Rebellen vs Imperium ist. Ich habe ja schon in meinem ersten Post geäußert wie ich mir die Ausgangssituation vorgestellt hätte. Zu Thrawn: Im EU bestand eine neue Republik und die wurde von den OT Helden getragen und bestand nicht aus einer Basis auf einem Hintlerwelter Planeten. Außerdem ist Thrawn kein Bösewicht der aus dem nichts auftaucht, stattdessen wird sein Weg zur Stärke als zentrales Element der Story verwendet und erst im dritten Teil hat er ( wenn ich mich recht erinnere) wirklich die Macht der neue Republik gravierenden Schaden zuzufügen. Das wäre in etwa so als würde in der ST erst in 9 die Starkiller Basis auftauchen. Es ist nicht schlimm wenn die Siege der OT etwas relativiert werden, jedoch fände ich es besser wenn dies nicht so abrupt und ohne große Erklärung geschehen würde, wie es in TFA der Fall war
 
Rebellen vs Imperium

Das ist doch so aber gar nicht ganz korrekt, die First Order ist kein Imperium mehr, sondern besteht aus Extremisten und dem Restmilitär. Die Widerstandsbewegung resultiert daraus, dass Leia im Senat der neuen Republik kein Gehör findet, man die Bedrohg der Splittergruppe also nicht ernst nimmt.

Im EU bestand eine neue Republik

In TFA auch! Die Résistance ist nicht die neue Republik!
 
Ich glaube, wer jetzt mit den Sequels ein Problem hat, der hätte mit jeder anderen Fortsetzung ebenfalls Probleme bekommen. Und wie Ilargi schon sagt, anders wäre es meiner Meinung nach keine Fortsetzung im klassischen Sinne.
Also das ist etwas weit aus dem Fenster gelehnt. Wäre TFA kein Soft Reboot hätte ich wohl kaum Probleme mit ihr. Und ja eine "klassische Fortsetzung" wäre für eine Star Wars Episode tatsächlich nicht sehr wünschenswert, da TESB sich ja auch stark von ANH unterscheidet und kein müder Aufguss des ersten Teils ist.

In TFA auch! Die Résistance ist nicht die neue Republik
Ich weiß, aber es ist die Fraktion die im Film die "Guten" sind und der die Helden folgen. Die neue Republik der ST wird ja ohne Einleitung was sie überhaupt ist sofort zerstört
Das ist doch so aber gar nicht ganz korrekt, die First Order ist kein Imperium mehr, sondern besteht aus Extremisten und dem Restmilitär. Die Widerstandsbewegung resultiert daraus, dass Leia im Senat der neuen Republik kein Gehör findet, man die Bedrohg der Splittergruppe also nicht ernst nimmt.
Das ist eben die Erklärung für das Ganze, die der Film nie wirklich darstellt. Aber entscheidend ist wie es im Film wirkt und wie es von J.J gedacht ist und das ist nunmal ein Soft Reboot. Und der Film stellt die F.O eben wie das Imperium 2.0 dar und den Widerstand wie die Rebellen 2.0 Man hätte doch zumindest neues Design für den Widerstand verwenden können, es sind doch 30 Jahre vergangen..
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das ist eben die Erklärung für das Ganze, die der Film nie wirklich darstellt. Aber entscheidend ist wie es im Film wirkt und wie es von J.J gedacht ist und das ist nunmal ein Soft Reboot. Und der Film stellt die F.O eben wie das Imperium 2.0 dar und den Widerstand wie die Rebellen 2.0 Man hätte doch zumindest neues Design für den Widerstand verwenden können, es sind doch 30 Jahre vergangen

Das ist aber deine Interpretation und Ansicht, ich sehe dies halt anders. Ich habe hier keinen Reboot oder gar Remake, sondern eine Fortsetzung erzählt bekommen und nicht das Gleiche von vorne. Für mich war klar, dass die First Order nicht über die Galaxie regiert, dass wir hier andere Vorzeichen haben. Du vergisst bei deinen Ausführungen die 30 Jahre zwischen Endor und TFA. Informationen zu diesen 30 Jahren findet man in der Begleitliteratur des Kanons und entweder man kann sich damit abfinden, oder eben nicht. Dann wird man sich tatsächlich schwer mit den neuen Filmen identifizieren können.

Außerdem kennen wir erst den ersten Film und es ist aktuell gar nicht zu bewerten, wie es weiter geht. Die Sequels sind immerhin von Anfang an als Trilogie konzipiert und müssen nicht für sich allein stehen können.
 
Es ist keine Interpretation, wenn man soviel deckungsgleiche Elemente hat, die sogar die Ausgangslage der Ur-Trilogie wiederherstellen bzw. neuerzählen. Mit neuen Filmen kann sich die Geschichte verändern aber VII ist ein Softreboot, ob man das dann so fortsetzt oder tatsächlich neue Pfade einschlägt ist da irrelevant.
 
Es ist keine Interpretation, wenn man soviel deckungsgleiche Elemente hat, die sogar die Ausgangslage der Ur-Trilogie wiederherstellen bzw. neuerzählen. Mit neuen Filmen kann sich die Geschichte verändern aber VII ist ein Softreboot, ob man das dann so fortsetzt oder tatsächlich neue Pfade einschlägt ist da irrelevant.

Ich sehe hier keine Wiederherstellung der gleichen Ausgangslage der Ur-Trilogie, wenn du das siehst, dann ist das natürlich deine Interpretation und keine Tatsache. Wollen wir die gleichen ermüdenden Diskussionen jetzt wieder aufwärmen?
 
@Jeff "Joker"Moreau Ich fürchte wir kommen hier auf keinen gemeinsamen Nenner, da wir zu unterschiedliche Standpunkte haben, für mich ist dieser Unterhaltungsfilm einfach nur Anfang einer Trilogie die als solche auch konzipiert war und in kleinen Details gezeigt hat das man sich nun dem Zeitgenössischen Geschmack anpasst, dazu gehören Helden die scheitern und menschlich sind, auch Entscheidungen die sich im Nachhinein als fatal und manchmal falsch erweisen.
Die OT war von Lucas zwar als Trilogie geplant, musste aber mit großen Widerständen kämpfen, wäre auch nur einer der Filme gefloppt, wäre der nächste nicht produziert worden. (Zumindest habe ich das so verstanden) Nun ist das Franchise etabliert und hatte mit TFA ein großartiges Comeback und das Filmfranchise war eingeschlafen, immerhin hieß es mal von Lucas das es keine weiteren Star-Wars-Filme mehr geben werde, nur weil Disney alle Marken und Rechte von ihm aufgekauft hat, gibt es TFA überhaupt. Man merkt zwar da hat ein Fan, einen Fan-Film für Fans gemacht, aber es ist halt nur ein Anfang und als solchen sehe ich ihn auch.
 
Ich sehe hier keine Wiederherstellung der gleichen Ausgangslage der Ur-Trilogie, wenn du das siehst, dann ist das natürlich deine Interpretation und keine Tatsache. Wollen wir die gleichen ermüdenden Diskussionen jetzt wieder aufwärmen?

Brauchen wir nicht, da es ein Fakt ist. Der Senat wurde "aufgelöst" und übrig geblieben ist der Widerstand. Das ist 1:1 die Ausgangslage in der Ur-Trilogie, egal wie man das ganze nun fortsetzt.
 
Brauchen wir nicht, da es ein Fakt ist. Der Senat wurde "aufgelöst" und übrig geblieben ist der Widerstand. Das ist 1:1 die Ausgangslage in der Ur-Trilogie, egal wie man das ganze nun fortsetzt.

Nicht nur das.
Auch wird hier wieder mit einer eigenglich unterlegenen Streitmach gegen einen Todesstern gekämpft,der Angriff auf das Nervenzentrum des selben erfolgt durch einen Graben in Bodennähe,ein Droide hat für den Widerstand eine überlebenswichtige Info im Leib,usdw.usf.
 
Brauchen wir nicht, da es ein Fakt ist. Der Senat wurde "aufgelöst" und übrig geblieben ist der Widerstand. Das ist 1:1 die Ausgangslage in der Ur-Trilogie, egal wie man das ganze nun fortsetzt.

Ich würde das auch anders sehen.
In AnH haben wir ein regierendes Imperium, welches durch den Senat die Kontrolle hält und diesen auflöst. Für das Imperium ändert sich nicht viel. Es ist immer noch die vorherrschende Regierung alle inneren Planeten.

Diese Ausgangslage haben wir auch nach EP VII nicht!
Es mögen die Oberhäupter der Republik getötet worden sein, sie existiert aber stark geschwächt weiter. Die First Order regiert weiter nur erstmal am Rand.
Zudem haben sich lange nicht alle Planeten der Neuen Republik angeschlossen. Viele sind unabhängig und regieren für sich allein. Die neue Republik bestand nicht nur aus 6 Planeten und es wird nachrücker geben, welche nun als Kanzler und Senatoren fungieren.
Es ist weiter hin:
First Order
New Republic
Restistance

Und dazu noch viele unabhängige die sicherlich auch nicht von der FO regiert werden wollen.
Fie FO hatder NR nun eigentlich den Krieg erklärt und dürfte nun auch mit denen und dem Widerstand im Krieg sein
 
Zudem sollte man sich darüber klar sein das auch unsere reale Geschichte nicht davor gefeit war und/oder ist sich zu wiederholen, hätte ein Herr Marschall damals nicht gesagt das Deutschland dieses Mal keine Reperationszahlungen an irgendeinen der Siegermächte zu zahlen hat, dann hätten wir nach dem zweiten Weltkrieg vermutlich noch dümmer dagestanden. Der soll nämlich sinngemäß irgendwann einmal gesagt haben: "Wenn die Ausgangslage von vor dem Krieg wieder herstellen, sitzen wir in frühestens zehn Jahren wieder hier!"

Wenn also unsere eigene Geschichte sich wiederholen kann, dann sollten wir das auch der Kunst zugestehen. Also auch einsehen das sich die Geschichte in einer Welt wie Star Wars wiederholen kann, weil keiner was daraus gelernt hat!
 
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