Wiedergeburt

SebJanson

Cowboy
Zum Thema Wiedergeburt ist mir in den letzten Tagen viel durch den Kopf gegangen und da wollt ich das hier mal posten, um auch mal andere Ansichten einzuholen.

Ich glaube an die Wiedergeburt eines jeden. Ich denke aber nicht das es sowas wie ein Nirvana gibt, jeder wird immer wieder neu geboren. Sei es in Menschen- oder Tiergestalt oder in einer anderen.

Ich denke sogar, dass wir in jedem Leben immer wieder die gleichen Seelen treffen und eventuell sogar lieben. Das wär ja dann sozusagen die "ewige" Liebe.
Ist es euch denn noch nie passiert, dass ihr jemand trefft, den ihr gar nicht kennt und doch scheint euch diese Person auf merkwürdige Art vertraut? Ich hab das vor kurzem erst erlebt und deswegen komm ich auch auf solche Gedanken.

Naja lasst mal so hören, wie ihr das so seht. Hab da eigentlich noch ein paar Sachen auf Lager, aber irgendwie grad nen Blackout. Fallen mir bestimmt schon wieder ein.
 
Meiner Meinung nach soll jeder das glauben, was er glauben möchte. Ich persönlich glaube weder an ein Leben nach dem Tod nach christlichem Vorbild noch an irgendeine Art von Wiedergeburt. Ich finde so etwas auch nicht wirklich erstrebenswert, wenn Schluß ist, soll auch Schluß sein, und nicht das ganze nochmal von vorne. Ich bin wohl auch viel zu wissenschaftlich eingestellt, um an sowas zu glauben. Wie soll das funktionieren?? Wie soll es einen Gott geben?? Die Existenz eines höheren Wesens und damit eines "Masterplans" lehne ich für mich selbst absolut ab!
 
Also ich hab nich von Gott geredet oder von irgendeinem Plan, dem das Ganze folgt.
Ich persönlich glaube auch nicht an Gott, kann mir seine Existenz auch nicht begreiflich machen.

Ich seh die Wiedergeburt so. Wir sterben und unsere Seele, oder was auch sonst immer, fährt in ein neues Leben. Von unseren alten Leben wissen wir nichts mehr. Also kann es auch nicht erstrebenswert sein.

Wie es funktioniert? Find dich doch einfach mit ab, dass wir auf so eine Frage wohl nie eine Antwort bekommen werden. Nicht alle Mysterien des Lebens können geklärt werden. Das sollte doch wohl selbst ein Wissenschaftler akzeptieren können. Aber jeder soll das glauben, was er für richtig hält.
 
Original geschrieben von SebJanson
Nicht alle Mysterien des Lebens können geklärt werden. Das sollte doch wohl selbst ein Wissenschaftler akzeptieren können.

Grade das kann ich nicht akzeptieren! Es gibt auf ALLES eine Lösung, sie muss nur noch gefunden werden. Alles muss erklärbar sein, sonst könnte man die Wissenschaft vergessen.
 
Die Fähigkeit etwas nicht im Ganzen zu begreifen war schon seit jeher etwas das wir Menschen nicht können. Zumindest nicht alle.

Vielleicht ist ja bei diesen Sachen die Lösung, das es eben keine Lösung gibt, ist ja irgendwie auch ne Lösung.

Warum sollte die Wissenschaft denn dann unnütz sein, nur weil einige Sachen unerklärlich sind? Es ist halt nicht alles erklärlicht. Nicht alles kann in irgendwelche Schubladen gesteckt werden, damit es einige Leute vielleicht besser begreifen.
Alles erforschen zu wollen zeigt doch nur die Angst von vielen Menschen vor dem Unbekannten. Warum findet man sich denn nicht einfach damit ab, das nicht alles erklärbar ist?
Ich akzeptier das doch auch. Nur weil sich einiges nicht in seinem Ganzen zu erfassen ist, bricht doch nicht mein Leben zusammen.
 
Es ist aber doch so, dass Dinge, die vor einige Jahrhunderten noch unerklärlich waren, heute jeder weiß.
Ich denke, dass auch wenn es ewig dauert und kein Mensch es erleben kann, sich irgendwann so gut wie alles, was jetzt noch unerklärlich ist, erklären lässt.
Die dann schon erklärten Dinge werden allerdings wieder Sachen hervorbringen, die unerklärlich erscheinen und so wird es weitergehen.
Es ist ein Kreislauf. Immer mehr Wissen wirft auch immer mehr Fragen auf.
 
Da könntest du Recht bei haben mit deinen Aussagen, Mara.
Vielleicht werden wir eines Tages soweit sein und uns einige Sachen erklären können, die jetzt nicht fassbar zu sein scheinen.

Warum soll es aber auf bestimmte Vorgänge keine Antwort geben? Warum ist es für einige Leute so schwer etwas anzunehmen, das sich nicht erklären lässt? Angst vor dem Unbekannten?

Fragen auf die es vielleicht auch keine Antworten gibt, aber stör ich mich dran? Nein. Ich akzeptiere das ich auf einiges keine Antwort habe. Is doch kein Weltuntergang.
Nicht alles muss hinterfragt werden. Wenn das so weitergeht, dann will man doch bald bestimmt auch das menschliche Verhalten erklären wollen und das ist doch wohl einfach unmöglich. Vor allem das allgemein gültig zu machen, ist reine Utopie. Jeder Mensch ist einzigartig.
 
@Schnuffelchen: Wo bleibt deine Neugier, dein wissenschaftlicher Drang alles erforschen zu wollen? Sicher gibt es immer irgendwas, was wir usn nie erklären können, aber wir werden auch auf sehr viele Dinge eine Antwort finden.

Das menschliche Verhalten ist eigentlich gar nicht so unergründlich....gib mir mal ein Beispiel...was man nicht erforschen könnte über Jahre.......Okay mein Drang immer alles für mich zu behalten :D Oder ein anderes Porblemchen bei mir...aber trotzdem hat alles eine Ursache, die sich ergründen lassen kann.....es ist nur meißtesn eine Frage der Zeit
 
Original geschrieben von Callista
@Schnuffelchen: Wo bleibt deine Neugier, dein wissenschaftlicher Drang alles erforschen zu wollen? Sicher gibt es immer irgendwas, was wir usn nie erklären können, aber wir werden auch auf sehr viele Dinge eine Antwort finden.

Das menschliche Verhalten ist eigentlich gar nicht so unergründlich....gib mir mal ein Beispiel...was man nicht erforschen könnte über Jahre.......Okay mein Drang immer alles für mich zu behalten :D Oder ein anderes Porblemchen bei mir...aber trotzdem hat alles eine Ursache, die sich ergründen lassen kann.....es ist nur meißtesn eine Frage der Zeit

Ich bin zwar auch neugierig, aber warum die Neugier auf etwas verschwenden, was wohl in nächster Zeit nicht erklärbar sein wird?

Ein Beispiel? Das Denken eines Menschen, seine Gefühle. Sind jetzt schon zwei Beispiele, die nie erforscht werden können, bis in jede Kleinigkeit. Dafür sind wir Menschen einfach alle zu verschieden.

Alles hat eine Ursache? Warum soll es nicht auch Ausnahmen geben? Warum? Warum?
 
Ich bin zwar auch neugierig, aber warum die Neugier auf etwas verschwenden, was wohl in nächster Zeit nicht erklärbar sein wird?

Ein Beispiel? Das Denken eines Menschen, seine Gefühle. Sind jetzt schon zwei Beispiele, die nie erforscht werden können, bis in jede Kleinigkeit. Dafür sind wir Menschen einfach alle zu verschieden.

Alles hat eine Ursache? Warum soll es nicht auch Ausnahmen geben? Warum? Warum?

OKay bei den Gefühlen muss ich dir ganz klar rechtgeben. egal wie lange man einen Menschen klennt oder meint ihn gut zu kennen, du wirst immer wieder überrascht.

Weißt du, dass manche Dinge nicht in nächster zeit geklärt werden können? Ganz sicher?
 
Original geschrieben von Callista
OKay bei den Gefühlen muss ich dir ganz klar rechtgeben. egal wie lange man einen Menschen klennt oder meint ihn gut zu kennen, du wirst immer wieder überrascht.

wobei auch all dies durch biochemische Reaktionen innerhalb des Menschen erklärbar sein wird (ok, so weit sind wir momentan noch nicht und werden es auf absehbare Zeit auch nicht sein). Ich halte es wie Mara:

Problem => Lösung => neues Problem aus Lösung => neue Lösung und immer so weiter. Die Welt IST Wissenschaft, alles folgt Naturgesetzen, und wenn es kein höheres Wesen gibt, muss auch alles erklärbar sein.
 
Warum kommen viele eigentlich immer als Erklärung für etwas Unfassbares mit einem höheren Wesen?
Vielleicht gibt es mehr als Wissenschaft und nem höheren Wesen. Woher nehmt ihr da die Sicherheit zu entscheiden? Das ist doch vermessen.

Ihr zieht es ja nicht mal in Betracht das etwas wirklich unbegreiflich sein könnte. Nicht mal im entferntesten denkt ihr daran. Könnt ich gar nicht so einfach.

Und wenn ihr mir schon immer mit Wissenschaft kommt, dann komm ich mal mit der Wahrscheinlichkeit und den Ausnahmen. Das besagt doch das es immer Ausnahmen gibt, also warum auch nicht da?
 
das man wiedergeboren wird, finde ich ist ein schöner gedanke, es ist nichts vorbei, aber ich glaub nicht daran. wenn du stirbst, ist alles vorbei, so sehe ich das.
 
Original Geschrieben von Seb
Warum kommen viele eigentlich immer als Erklärung für etwas Unfassbares mit einem höheren Wesen?
Vielleicht gibt es mehr als Wissenschaft und nem höheren Wesen. Woher nehmt ihr da die Sicherheit zu entscheiden? Das ist doch vermessen.

Also ich schiebe nicht alles auf höhere Wesen...wissenschaftlich gesehehn, ist sicher alles irgendwie logisch und hat seine Wuzeln und Lösungen.

Ich denke nur manchmal an höhere Wesen udn selbst dann flaxe ich nur rum...ich mein ist ja auch recht lustig darüber nachzugrübeln, ob wir nicht Teil eines großen Spiels wären...eines Murmelspiels, wie in MenInBlack gezeigt :D :D

Original Geschrieben von Seb
Ihr zieht es ja nicht mal in Betracht das etwas wirklich unbegreiflich sein könnte. Nicht mal im entferntesten denkt ihr daran. Könnt ich gar nicht so einfach.

Erstens rede mal nicht von ihr....sind nicht alle....zweitens ich kann dir ne mögliche Erklärung anbieten wieso nicht:
Etwas was unbegreiflich ist, ist für den menschlichen Verstand nicht erfaßbar...was nicht erfaßbar ist, ist unbekannt und mysteriös und vor allem unbekannten, was wir nicht erklären können, haben wir Angst. Und damit wir uns dieser Angst nicht hingeben müssen, leugnen wir einfach, dass es unbegreiflich sei und klammern usn an die Vorstellung, dass es irgendwo doch eine logische Erklärung gibt, wir sie nur finden müssen oder auf Grund unseres derzeitigen Wissenstandes es noch nicht können.

Original Geschrieben von Seb
Und wenn ihr mir schon immer mit Wissenschaft kommt, dann komm ich mal mit der Wahrscheinlichkeit und den Ausnahmen. Das besagt doch das es immer Ausnahmen gibt, also warum auch nicht da?

Unbestritten, es gibt immer ausnahmen...aber halt die Angst uns etwas hilflos hingeben zu müssen.....
 
Wenn ich mir das universum anschaue und sehe wie groß es ist undin welchen Zeit dimensionen es existiert,dann sehe ich mich als eine so kleine zeiteinheit,dass es sich nochnichtmal lohnt sie zu erwähnen! Deswegen sind wir alle schon Tod! Das es da etwas nach unserem Tode geben soll denke ich nit:
Leben stirbt,neues Leben entsteht! Punkt! Nichts danach! Und was davor ist wissen wir auch nicht!
 
ZUm Thema kurz: Ich denke es wäre sicher nett ne Wiedergeburt, aber was hätten wir davon....man erinnert sich doch nicht an sein früheres Leben...sonst müssten wir ja alle unheimlich schlau, voller Lebenserfahrung und weise sein.

Nein ich denke wie Mirax:
Nach dem Tod ist nichts mehr und sogar das Nichts ist übertrieben, weil das Nichts ja auch wiederum etwas ist....wir können usn das einfach nicht vorstellen.....wir denken nicht mehr, fühlen, sehen nicht mehr...einfach weniger als Nichst....
 
Original geschrieben von Callista

Also ich schiebe nicht alles auf höhere Wesen...wissenschaftlich gesehehn, ist sicher alles irgendwie logisch und hat seine Wuzeln und Lösungen.

Ich denke nur manchmal an höhere Wesen udn selbst dann flaxe ich nur rum...ich mein ist ja auch recht lustig darüber nachzugrübeln, ob wir nicht Teil eines großen Spiels wären...eines Murmelspiels, wie in MenInBlack gezeigt :D :D

Murmelspiel? Vielleicht ist es ja wirklich so. Wer weiß?
Wissenschaft, Wissenschaft. Immer dieses Wort. Das is doch nix anderes, als alles in irgendwelche Schubladen zu stecken und es begreiflich zu machen.

Original geschrieben von Callista

Erstens rede mal nicht von ihr....sind nicht alle....zweitens ich kann dir ne mögliche Erklärung anbieten wieso nicht:
Etwas was unbegreiflich ist, ist für den menschlichen Verstand nicht erfaßbar...was nicht erfaßbar ist, ist unbekannt und mysteriös und vor allem unbekannten, was wir nicht erklären können, haben wir Angst. Und damit wir uns dieser Angst nicht hingeben müssen, leugnen wir einfach, dass es unbegreiflich sei und klammern usn an die Vorstellung, dass es irgendwo doch eine logische Erklärung gibt, wir sie nur finden müssen oder auf Grund unseres derzeitigen Wissenstandes es noch nicht können.

Du nimmst dir jetzt aber selber den Wind aus den Segeln, wenn du zugibst, dass wir Menschen das Unbegreifliche leugnen. Is dir bewusst, oder?


Original geschrieben von Callista

Unbestritten, es gibt immer ausnahmen...aber halt die Angst uns etwas hilflos hingeben zu müssen.....

Dann müssen wir uns dieser Angst eben stellen. Man kann ihr nicht immer davonlaufen oder sie verleugnen.
Man muss der Wahrheit ins Auge sehen.
 
Original geschrieben von Callista
ZUm Thema kurz: Ich denke es wäre sicher nett ne Wiedergeburt, aber was hätten wir davon....man erinnert sich doch nicht an sein früheres Leben...sonst müssten wir ja alle unheimlich schlau, voller Lebenserfahrung und weise sein.

Nein ich denke wie Mirax:
Nach dem Tod ist nichts mehr und sogar das Nichts ist übertrieben, weil das Nichts ja auch wiederum etwas ist....wir können usn das einfach nicht vorstellen.....wir denken nicht mehr, fühlen, sehen nicht mehr...einfach weniger als Nichst....

Wer sagt denn, das wir etwas von der Wiedergeburt haben müssen? Wenn wir wiedergeboren werden, dann erinnern wir uns auch nich an unsere vorigen Leben. Höchstens in sogenannten Flashbacks, aber mehr auch nicht.
Noch nie sowas gehabt? NIE?

Nach dem Tod das Ende? Ihr seht es so, ich nicht.
Wie kann nichts etwas sein?
Weniger als nichts? Wie geht das?
Für mich ist der Tod nur ein Übergang in ein neues Leben. Zwar habe ich Angst davor, aber ich weiß das er unausweichlich ist und akzeptiere ihn.
 
Dann müssen wir uns dieser Angst eben stellen. Man kann ihr nicht immer davonlaufen oder sie verleugnen.
Man muss der Wahrheit ins Auge sehen.

Die Angst vor dem Ungekannten....könntest du das Unbekannte einfach so hinnehmen? Wir Menschen sind nun mal Forscher und müssen alles ins kleinste Detail ergründen und ausloten.

Du nimmst dir jetzt aber selber den Wind aus den Segeln, wenn du zugibst, dass wir Menschen das Unbegreifliche leugnen. Is dir bewusst, oder?

Nein irgendwie schnall ich das nicht. Ich meine, dass es das unbegreifliche gibt und wir es akzeptieren sollten..aber viele menschen haben davor Angst und leugnen es deshalb.
 
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