So, Seb braucht ein bisschen Unterstützung.
An die radikalen Wissenschaftsgläubigen:
Ihr seht das Ganze viel zu engstirnig. Nämlich so:"What the eyes see and the ears hear, the mind believes." (Aus dem coolen Film Swordfish).
Ich denke die Bandbreite unserer Erkenntnis der ganzen und vollen Realität ist winzig schmal. Wir erkennen (mit unseren Sinnen unserem Denken und Fühlen) nur einen kleinen Teil des existenten Universums, das viiiel viiiiiel grösser ist, als wir alle erahnen. Weil wir nämlich alle zu blöd dafür sind, und das ist gut so, weil wir sonst von einer Sekunde auf die andere verrückt würden. Unser Planet ist nur eine kleine Kugel in einem extrem grossen Universum mit wieder anderen vielen kleinen Kugeln. Dann existieren möglicherweise noch Paralleluniversen und mehrere Dimensionen und Erkenntnisebenen, sowohl im Kleinen, wie im Grossen,....
Ein wissenschaftliches Beispiel:
Es gibt verschiedenste Arten von Licht oder visuellen Informationen um ein wenig allgemeiner zu bleiben. Da gibt es Infrarot, Ultraviolett, Normales Licht,...und noch viel mehr. Wir können nur einen kleinen Teil davon sehen. So geht es mit dem Hören, ....
Ich finde die Wissenschaft interessant und wichtig, aber ich denke sie kann einfach nicht alles erklären. Weil es schlicht und einfach zu komplex ist. Für mich erscheint es einfach schwierig, all die vielen Berichte über übernatürliche Phänome, Erscheinungen, Personen, Menschen die mehr als der Normalo erkennen, als Mist zu erklären. Es können sich doch nicht alle geirrt haben, vor allem wenn sich die Berichte decken. Nehmen wir die Nahtoderfahrungen(passt auch gerade zum eigentlichen Topic). Es gibt davon mittlerweile unzählige Berichte, die sich in ihrem Grundschema gleichen. Da muss was daran sein. Das ist ein wissenschaftlich logischer Schluss. Vor allem seit mir jemand persönlich davon erzählt hat. Er hatte einen Herzanfall mitten auf dem Trottoir(er litt an einem seltenen Herzleiden) und sah sich dann von oben. Die Ärtze standen um ihn herum und er sah seinen Körper dort liegen. Dann schwebte er aufwärts einem hellen Licht entgegen. Immer weiter, die Welt wurde immer kleiner (wie wenn man in ein Schwarzes Loch fliegt, dem Schwarzschildradius entgegen). Dann haben sie ihn aber reanimiert und er kam zurück in seinen Körper.
Die gleichen Berichte habe ich an diversen Orten gelesen, gehört, und im TV gesehen. Aus verschiedenen Quellen.
Alle sagten, es sei wunderschön gewesen - Glück und Frieden.
Mittlerweile habe ich eigentlich keinen Angst mehr vor dem Tod. (Oder ich glaube es - wenn er dann da ist, könnte es ja plötzlich anders sein). Wir müssen alle mal sterben. Wenn man dann tot ist, ist wahrscheinlich das frühere Leben egal. Nicht, dass mir mein Leben Wurscht ist. Ich geniesse es und lebe eingentlich recht gern, manchmal mehr, manchmal weniger. Unser Leben hier ist sehr wichtig, denke ich, aber der Tod ist nicht das schlimme Ende. Da kommt noch was, ganz sicher und ich bin mir sicher, dass es gut ist. Bin halt Optimist.
Die Wiedergeburttheorie erscheint mir plausibel und ist wirklich schön anzuhören. Auch da gibt es viele die das sagen und auch wieder so Berichte und so weiter. Bei vielen Dingen. Manche Theorien schliessen sich auch aus bei gleicher Beweislage. Vielleicht gehören sie ja zusammen und wir können es nicht erkennen. Ist doch interessant...
Was ich allerdings gänzlich ablehne, ist die Karmatheorie aus dem Buddhismus. Wenn ich Scheisse im Leben gebaut habe, dann bin ich im nächsten Leben auf tieferer Stufe. - Eine absolute Scheisse, weil man kann sich ja nicht mehr daran errinnern was man getan hat. Sagt mal einem, der im Rollstuhl sitzt, dass er selber Schuld sei, weil er im letzten Leben einen die Treppe heruntergeworfen hat. Und wenn auch: Wer sagt was gut und was schlecht ist? Natürlich kann man schon gewisse Normen festhalten, aber das geht ist dann eine Diskussion für sich.
Also ich bin nicht gegen Wissenschaft, aber sie erklärt nun mal nicht die wichtigsten Fragen des Lebens. Das Mystische macht es doch genau interessant. Darum finde ich auch Star Wars geil.
Und wenn nach dem Tod einfach nichts ist, finde ich das langweilig. Das kann so nicht stimmen.
Ich glaube nicht an den christlichen Gott, weil er Werte setzt, die dazu für mich oft nicht stimmen. Da ist mir eine neutrale Energie schon, lieber, die keine Autorität bildet.
Und die Men In Black - Theorie, ist natürlich ganz geil!
...Ich wäre natürlich noch lange nicht fertig, aber ich muss jetzt Schluss machen....Ich muss aber noch mal erwähnen, dass Star Wars alle diese Fragen aufgreift und darum genial ist!