Episode I Wieso kommt eigentlich Grievous noch nicht in Ep. 1 vor?

Ok!
Dann war er halt ein Sith!:) Ich fand nur das sehr gutmutig rüberkommt und andere Ideen als Darth Sidious hatte und noch was ich habe nicht Vaders, Palpatines oder Darth Maul Sithtum in frage gestellt nur Dookus. Es ist nur sehr Sith untypisch zu versuchen alle in Orden der Jedi bekehren zu wollen anstatt sie zu vernichten und noch dazu sehr Naiv ist!

Wenn Dooku naiv gewesen wäre , dann wär er zum Zeitpunkt der Klonkriege noch Angehöriger des Jedi Ordens gewesen ;)



Naja was war mit Darth Vader der hätte auch keine Gestik und Mimik!:D
Das kann man nicht so pauschal sagen finde ich! Grievous hätte sicher großes potenzial gehabt mehr zu sein als 20 minuten Leiwand.

Naja filmtechnisch war Grievous in EIII einfach da , ohne die Möglichkeit ihn dem Publikum näher zu bringen . Auch im Verlauf des Filmes erfährt man nicht wirklich viel über ihn (im Gegensatz zu Vader in der OT ;) ) , was ihn meiner Meinung nach uninteressant macht . Ein weiterer Droide , mit Keuchhusten , mehr nicht . Da kann er auch ruhig 4 Lichtschwerter führen , dazu einen Raumkreuzer auf der Nasenspitze balancieren und dabei das Oskar-Meier-Wiener-Würstchen-Lied fehlerfrei singen . Es macht ihn nicht spannender (ohne EU Quellen) :)

Seite 59 Er würde den Jedi Orden zerschmettern und einen neuen schaffen: nicht gefesselt von korrupten, narzisstischen und schäbigen kleinen Wesen, die sich Politiker nennen, sondern imstande, wahren Autorität und Frieden einer Galaxis zu bringen, die beides dringend brauchte. Einen Orden , der nicht verhandelt, auch nicht vermittelte. Einen Orden, der Dinge durchsetzte.
Die Überlebenden des Jedi-Orden sollten zur Sith Armee werden.

Klingt wenn schon wie die Bekehrung durch das Schwert ;)
 
Bitte sei mir nicht beleidigt aber Dooku ist für mich sehr Naiv man merkt auch das er nicht sehr hinterhaltig rübber kommt in den Filmen und Büchern. (nie denkt er daran seinen Meister zu verraten um später der Lord der Sith zu werden,

Dooku ist ein beinahe so gerissener und hinterhältiger Ränkeschmied wie Sidious selbst. In Ep.II bspw. erzählt er Obi-Wan die Wahrheit über Sidious und den Senat, nur glauben ihm die Jedi nicht. Yoda selbst sagt über ihn:"Lügen, Verrat, das Säen von Misstrauen seine Methoden nun sind." Er war so gerissen, dass es ihm die Jedi auch nie zutrauten, ein Mörder sein zu können (Aussage Ki-Adi Mundi).

Wenn man das EU hinzuzieht, wird das Ausmaß seiner perfiden Pläne und Intrigen nur noch deutlicher. Es gab nur eine einzige Sache, derer man Dooku ankreiden konnte naiv, oder zu vertrauensselig gewesen zu sein, und das war das Vertrauen auf seinen Meister, sollte er im Duell gegen Anakin unterliegen. Ansonsten war Dooku niemals naiv.

er plant in Star Wars Buch die Rache der Sith den Jedi orden zu bekehren ich kann dir auch die Seite nennen und was da steht!
Seite 59 Er würde den Jedi Orden zerschmettern und einen neuen schaffen: nicht gefesselt von korrupten, narzisstischen und schäbigen kleinen Wesen, die sich Politiker nennen, sondern imstande, wahren Autorität und Frieden einer Galaxis zu bringen, die beides dringend brauchte. Einen Orden , der nicht verhandelt, auch nicht vermittelte. Einen Orden, der Dinge durchsetzte.
Die Überlebenden des Jedi-Orden sollten zur Sith Armee werden
.

Und jetzt? Auch hier ist keine Rede davon, dass Dooku alle Jedi bekehren will. Er plante, den Jedi-Orden zu zerschlagen, und alle Überlebenden auf seine Seite zu ziehen. Die, welche sich weigerten, würden selbstverständlich eliminiert werden. Nichts anderes hat übrigens Palpatine nach Order 66 mit seinen unzähligen dunklen Jedi, Händen, Inquisitoren und Propheten getan.
 
Dooku ist ein beinahe so gerissener und hinterhältiger Ränkeschmied wie Sidious selbst. In Ep.II bspw. erzählt er Obi-Wan die Wahrheit über Sidious und den Senat, nur glauben ihm die Jedi nicht. Yoda selbst sagt über ihn:"Lügen, Verrat, das Säen von Misstrauen seine Methoden nun sind." Er war so gerissen, dass es ihm die Jedi auch nie zutrauten, ein Mörder sein zu können (Aussage Ki-Adi Mundi).
Aber ebenso musst auch du wissen das Dooku in der letzten Schlacht den Jedi die möglichkeit gibt sich zuergeben was absolut lächerlich war auch Naiv zu glauben!

Und jetzt? Auch hier ist keine Rede davon, dass Dooku alle Jedi bekehren will. Er plante, den Jedi-Orden zu zerschlagen, und alle Überlebenden auf seine Seite zu ziehen. Die, welche sich weigerten, würden selbstverständlich eliminiert werden. Nichts anderes hat übrigens Palpatine nach Order 66 mit seinen unzähligen dunklen Jedi, Händen, Inquisitoren und Propheten getan.

Das ist für mich interpretion Sache ich sehe in diesen Zitat viel schwäche.:rolleyes:
Er will die Galaxis vor Korrpution befreien, Sith interessieren sich nicht dafür Hauptsache herrschen. Ebenso schließe ich aus diesen Zitat das Dooku meinte die Jedi die den Krieg überlebten würden sich ihn anschließen. Er würde als Held gefeiert werden was für eine Utopie. Dieses Zitat beweist außerdem das er gutmütig ist was für einen Sith fatal ist. Frieden den er anspricht wider spricht sich mit dem Kodex.:p

Wenn Dooku naiv gewesen wäre , dann wär er zum Zeitpunkt der Klonkriege noch Angehöriger des Jedi Ordens gewesen

Also dann ware er Narr gewesen!;)

Naja filmtechnisch war Grievous in EIII einfach da , ohne die Möglichkeit ihn dem Publikum näher zu bringen . Auch im Verlauf des Filmes erfährt man nicht wirklich viel über ihn (im Gegensatz zu Vader in der OT ) , was ihn meiner Meinung nach uninteressant macht .

Also das stimmt ja man hätte ihn in EP2 als normalen Diener des Bankenclans verwenden können und durch ein missgeschick zum Cyporg verhandeln lassen und in EP3 sterben lassen.:)

Ein weiterer Droide , mit Keuchhusten , mehr nicht .

Er ist ein Cyporg!;)
 
Böse Zungen könnten behaupten, dass Grievous hauptsächlich für den Action Figuren Markt konzipiert wurde, ähnlich wie Darth Maul und Ventress.:p

Ich seh das so: Dooku ist ein klassischer Ränkeschmied, wie man ihn auch als Gegenspieler in einem James Bond-Streifen ("Der Mann mit dem goldenen Colt") erwarten würde. Ein Mann von großer Intelligenz, dessen Pläne weit über die Vernichtung des Feindes hinausgehen.
Griveous und Ventress und auch Maul wirken dagegen einfach nur wie geschundene, von Hass zerfressene Gestalten, die von morgens beim rasieren bis abends beim Zähne putzen an nichts anderes denken können, als die Jedi zu vernichten. Und wenn die Jedis vernichet sind, wüssten sie gar nicht mehr, was sie mit sich anfangen sollen, weil ihre Lebensaufgabe erledigt ist.
Typen wie Grievous, Maul und Ventress sieht man auf dem ersten Blick auch sofort an, dass sie nichts gutes im Schilde führen. Den netten Gentlemen, der eigentlich überhaupt nichts Böses im Sinne hat, könnten die nie raushängen lassen. Ein Dooku hätte, wenn die Separatisten verloren hätten und er von den Jedi gefangen genommen wäre, vermutlich ohne weiteres das arme Opfer raushängen lassen und den reuigen Jedi spielen können.

P.S: Grievous ist ein Cyborg.
 
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Aber ebenso musst auch du wissen das Dooku in der letzten Schlacht den Jedi die möglichkeit gibt sich zuergeben was absolut lächerlich war auch Naiv zu glauben!

Was war daran denn genau lächerlich? Hätten sich die Jedi ergeben, wären sie als Gefangene ein wunderbares Druckmittel für etwaige Verhandlungen oder gar Forderungen mit der Republik gewesen. man stelle sich nur vor, Mace Windu, einer der mächtigsten Jedi, in der Hand der Separatisten! Daran ist Nichts lächerlich, und schon gar nicht naiv.
Schließlich war Dooku nach Windus Absage, aufzugeben, ohne Weiteres bereit, die verbliebenen Jedi zu exekutieren. Erklär mir mal, was daran naiv sein soll....

Das ist für mich interpretion Sache ich sehe in diesen Zitat viel schwäche.:rolleyes:
Er will die Galaxis vor Korrpution befreien, Sith interessieren sich nicht dafür Hauptsache herrschen. Ebenso schließe ich aus diesen Zitat das Dooku meinte die Jedi die den Krieg überlebten würden sich ihn anschließen. Er würde als Held gefeiert werden was für eine Utopie. Dieses Zitat beweist außerdem das er gutmütig ist was für einen Sith fatal ist. Frieden den er anspricht wider spricht sich mit dem Kodex.:p

Bereits vor und auch nach Dooku wurden einige Jedi zu Sith, weil sie die Galaxis zu einem besseren Ort, ohne Korruption und Chaos machen wollten. Ist also auch nix Sith-untypisches.
Nochmals: Dooku plante die Jedi, welche sich ihm anschließen würden - aus freien Stücken oder gezwungen - in seine künftige Sith-Armee zu integrieren. Absolut exakt das Gleiche tat Palpatine mit Jedi, welche die Order 66 überlebten, nur nannte ers eben nicht Sith-Armee, sondern dunkle Jedi, Dunkelseiteadepten oder Inquisitoren. Was soll daran so unverständlich sein?
Übrigens spricht auch Palpatine in ROTS davon, der Galaxis den Frieden zu bringen, ist er jetzt auch weniger Sith, wie Dooku?
 
Was war daran denn genau lächerlich? Hätten sich die Jedi ergeben, wären sie als Gefangene ein wunderbares Druckmittel für etwaige Verhandlungen oder gar Forderungen mit der Republik gewesen. man stelle sich nur vor, Mace Windu, einer der mächtigsten Jedi, in der Hand der Separatisten! Daran ist Nichts lächerlich, und schon gar nicht naiv.
Schließlich war Dooku nach Windus Absage, aufzugeben, ohne Weiteres bereit, die verbliebenen Jedi zu exekutieren. Erklär mir mal, was daran naiv sein soll....

Jedi ergeben sich nicht. Gerade gegen die Sith überhaupt nicht. Das sieht man in den Büchern
in Darth Bane Schöpfer der dunkelheit sieht man wie weit sie gingen. Einige Opferten sich als Lord Kaan die Gedankenbombe zündete.
Warum untererfen sich Staaten nicht Terroristischen Fordungen?


Bereits vor und auch nach Dooku wurden einige Jedi zu Sith, weil sie die Galaxis zu einem besseren Ort, ohne Korruption und Chaos machen wollten. Ist also auch nix Sith-untypisches.

Gesellschaftliche Probleme interessieren die Sith nicht. Darth Bane würde argumentieren das die schwächen es verdient hätten. Korruption würde vielleicht versucht werden gestop zu werden.
Dar Geldmittel für das Imperium verloren gingen, aber nicht wegen den Volks.
Außerdem alle die dunkel Seite beherrschten wurden verdorben, der Fall ist unweigerlich drinnen. (zB.Darth Vader, Darth Caedus) Dooku war schon einige Zeitlang Sith trotzdem hat noch seine Ideale und seinen Glauben behalten was eigentlich fatal ist als Sith. Wahrscheinlich war es so das er so fixiert war und deswegen die Möglichkeit nicht in betracht zog ,das sein Meister ihn verraten könnte.


Übrigens spricht auch Palpatine in ROTS davon, der Galaxis den Frieden zu bringen, ist er jetzt auch weniger Sith, wie Dooku?

Also als ich das in Film die Rache der Sith gehört habe dachte ich mir das er Anakin versucht dadurch noch mehr einzuspannen. Das darf man nicht ernst nehmen kommt mir jedenfalls so vor.
 
Jedi ergeben sich nicht. Gerade gegen die Sith überhaupt nicht. Das sieht man in den Büchern
in Darth Bane Schöpfer der dunkelheit sieht man wie weit sie gingen. Einige Opferten sich als Lord Kaan die Gedankenbombe zündete.
Warum untererfen sich Staaten nicht Terroristischen Fordungen?

Ich glaube auch nicht das Dooku tatsächlich erwartet hatte , daß sich die Jedi ergeben . Für mich war das reinweg ein der Form halber unterbreitetes Angebot .




Gesellschaftliche Probleme interessieren die Sith nicht. Darth Bane würde argumentieren das die schwächen es verdient hätten. Korruption würde vielleicht versucht werden gestop zu werden.
Dar Geldmittel für das Imperium verloren gingen, aber nicht wegen den Volks.

Also als ich das in Film die Rache der Sith gehört habe dachte ich mir das er Anakin versucht dadurch noch mehr einzuspannen. Das darf man nicht ernst nehmen kommt mir jedenfalls so vor.

Palpatine hat auch nicht diesen Frieden ("Alle haben sich lieb") gemeint , sondern den Frieden , den das Imperium letztendlich auch brachte . Frieden durch Kontrolle/Angst .
 
Ich glaube auch nicht das Dooku tatsächlich erwartet hatte , daß sich die Jedi ergeben . Für mich war das reinweg ein der Form halber unterbreitetes Angebot .

Naja das lässt sich schwer sagen, man muss wissen das er nach wie vor Idealist war. Bis zu seinen Tod. Er glaubte Galaxis retten zu können. Fantiker glauben die Wahrheit gebachtet zu haben und die wahre Botschaft zu verkünden. Deswegen ist es auch schwer zu sagen ob bei Dooku die Botschaft an die Jedi zubringen wollte oder einfach nur der Form halber war.

Wobei ich davon ausgehe das er aus seinen Idealistischen Naiv zügen getan hat, aber das ist Ansichtsache. Zumal mir Charakter nicht gefällt was aus meinen Kommentaren zu lesen ist.;)
 
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Für mich war Dooku trotz aller Boshaftigkeit auch so etwas wie ein Ehrenmann.
Das beste beispiel ist das Duell gegen Yoda auf Kamino(habe deshalb sogar mal ein Thema eröffnet)
Als Dooku sein Laserschwert zündet hebt er es, grüßt in Richtung Yoda damit und erweist seinem Gegner damit die Ehre, wie es ein echter Gentlemen een tut.
Die kleine grüne Kampfkartoffel hat das selbe Ehrgefühl leider nicht.
Ich würde Dooku deshalb als den "Gentlemen-Sith" bezeichnen.
 
Hm, er ist halt Adliger, er war lange Zeit einer der mächtigsten und angesehendsten Jedi-Meister und, was wohl das wichtigste ist, er ist sicher auch arrogant.
Diese Verbeugung spiegelte eben diese drei Dinge wieder. Als Graf weiß er selbstverständlich, wie man sich zu verhalten hat und ich finde Christopher Lee bringt das auch in jeder Geste perfekt rüber. Man nimmt der Figur Count Dooku wirklich den eitlen Grafen ab.
Du kannst ihn nun natürlich als Gentleman-Sith bezeichnen.....nur sollte klar sein, dass es unter den Sith ebenso mannigfaltige Persönlichkeiten gibt, wie unter den Jedi, auch wenn sie selbstverständlich alle einer höheren Ideologie folgen. Und dazu gehört halt auch, dass einer mal vornehm ist und sei es nur aus Angewohnheit. Ist ja auch kein Problem - vorrausgesetzt man bringt sich durch diese "ehrenhafte" Art nicht selbst in einen Nachteil, was bei Dooku ja aber auch nicht der Fall war.
 
@Jedihammer
Besser hätte ich es nicht ausdrücken können. Dooku, oder Darth Tyranus wie ich ihn lieber nenne, weckt bei mir genau diese Assoziationen. Sein Kampfstil ist einzigartig in Star Wars und spieglet eine wundervolle Anmut und Eleganz wieder. Das musste mal gesagt werden. Des weiteren finde ich die Form seine Laserschwertes absolut genial. Ich fand es Schade dass ein solch genialer Charakter ein so unrühmliches Ende nehmen musste und Grievous kann ihm in keinester Weise das Wasser reichen. Schade....
 
Nein, das EU hinterfragt keineswegs das Sithtum der genannten Dark Lords. Nur weil sie nicht den 08/15 Aspekten entsprechen, bedeutet das noch lange nicht, daß sie aus diesem Schema fallen. Da hinterfragt nur der leicht verwirrte Leser :D
 
"Sith" ist doch eh ein extrem dehnbarer Begriff, da gab es in der Geschichte schon diverse verschiedene Auffassungen.
 
Nein, das EU hinterfragt keineswegs das Sithtum der genannten Dark Lords. Nur weil sie nicht den 08/15 Aspekten entsprechen, bedeutet das noch lange nicht, daß sie aus diesem Schema fallen. Da hinterfragt nur der leicht verwirrte Leser

Es wurde Vergleich mit der Baneschen Vorstellung eines Sith angeführt, da kannst du so oft widersprechen, wie du willst. Ein Darth Maul hat (Im EU!) keinerlei Ehrgeiz, seinen Meister vom Thron der Sith zu stürzen. Genau dieses Verlangen, selbst zu herrschen, ist aber einer der Grundpfeiler der regel der Zwei.
Insofern, nein, das EU hinterfragt das Sithtum der genannten nicht wirklich, aber wie so oft gibt es eben Ungenauigkeiten, da die Geschichte Darth Mauls z.B. vor den genauen Ausarbeitungen der Lehren Banes verfasst wurde. Wie gesagt ist das dann eben darauf zurückzuführen, dass ein wirklicher Kanon bei so vielen Romanen eigentlich kaum möglich ist. Ich denke, wenn Reaves den Maul-Roman nach den Bane-Romanen geschrieben hätte, würde er ganz anders denken und wohl auch handeln.
 
Wenn du die Vorstellung von sich stetig Wort für Wort an den Ordenscodex haltenden Sith hast, würde mich interessieren, wie du dir überhaupt Entwicklung in dieser Religion vorstellst. Es gab da schon immer Bewegung und genau durch solche unterschiedlichen Herangehensweisen wird diese doch erst glaubhaft. Ein Bane und ein Palpatine haben doch ihren geltenden Regelsatz auch gebogen, neuinterpretiert und umgeworfen... dennoch sind es aber immer noch Sith.
Da kann dann auch ein Maul oder Vectivus andere Prioritäten haben, das muß nicht immer gleich als Fehler gewertet werden.
 
Ich habe ja nicht gesagt, dass sie keine Sith sind, sondern nur, dass ein Darth Maul nur mit gewaltigen Abstrichen ein Sith nach Banescher Ideologie ist. Ich denke, da sind wir uns einig. Und dann kommt eben das Problem auf, das einer der Vorredner erwähnt hat. Ab wann ist man Sith? Nur wenn man die Regel der Zwei wirklich verkörpert oder auch, wenn man diese zurecht biegt und umformt, oder wenn man nach alter Definition von Sith, einfach über die Galaxis herrschen will (platt gesagt)?
Ich sehe an der Regel der Zwei nichts schlechtes, wohingegen die alten Sith mit den vielen Lords zweifellos auf dem falschen Weg waren.
Es geht in der Regel der Zwei ja darum, dass der nächste Meister immer stärker ist, als der vorherige....d.h. man hat eine Art ewige Treppe und irgendwann ist man auf der Spitze der selbigen angelangt - das war, als Palpatine mächtig genug war, die Jedi zu stürzen. Er war also der mächtigste Sithlord....aber sich nicht, was Fähigkieten mit der Macht oder Lichtschwert angeht, doch politischer Einfluss etc zählt da ja ebenso rein.

Maul ist nun keineswegs mächtiger als Palpatine und hat, u.a. aus mangelndem Ehrgeiz, auch nicht wirklich das Potential dazu (lese ich so jedenfalls aus Schattenjäger heraus).
Alles, wofür die Regel der Zwei steht, würde also zusammenbrechen, wenn Maul der neue Meister werden würde. Da kann für mich auch nicht die Rede von Lehren zurecht biegen sein.

Ich denke wie gesagt, dass Maul sicher ein Sith ist, aber kein richtiger nach der Regel der Zwei, denn deren Grundsatz erfüllt er eben nicht. (Überhaupt erscheint es mir so, als würde Palpatine die alten Lehren durchbrechen wollen und anstatt sich von einem stärkeren Schüler vom Thron schmeißen zu lassen, lieber selbst ewig leben und herrschen zu wollen, wozu ja auch seine Forschungen zu den Lehren von Darth Plagueis passen)

Ich stimme dir aber zu, wenn du sagst, dass die Lehren sicher immer einem gewissen Wandel unterworfen sind. Nur glaube ich nicht, dass man den Grundpfeiler der Lehren derart ändern würde, denn dieser ist doch unbestreitbar logisch.

Aber jetzt auch genug von diesem Thema, der Threadtitel heißt ja Wieso kommt eigentlich Grievous noch nicht in Ep. 1 vor?
 
"Gewaltig" ist dann meiner Meinung nach doch sehr übertrieben. Und Sith ist man ab dem Zeitpunkt, wo man die Kultur dieses Volkes oder dieser Religion als seine annimmt, egal ob nun im Schatten Banes oder nicht.

Palpatine hat den Codex Banes letztendlich auf für sich neu geformt und er war der Darl Lord nach Bane in diesem Orden. Da isses sogar egal, daß er letztendlich die Regel der Zwei kippt ;)


Zu Grievous gibt es zwei Erklärungsansätze:
1.) die Außerweltserklärung: damals gab es noch keinen Grievous
2.) die Inweltserklärung: damals gab es noch keinen Grievous :D
 
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Ich habe ja nicht gesagt, dass sie keine Sith sind, sondern nur, dass ein Darth Maul nur mit gewaltigen Abstrichen ein Sith nach Banescher Ideologie ist. Ich denke, da sind wir uns einig. Und dann kommt eben das Problem auf, das einer der Vorredner erwähnt hat. Ab wann ist man Sith? Nur wenn man die Regel der Zwei wirklich verkörpert oder auch, wenn man diese zurecht biegt und umformt, oder wenn man nach alter Definition von Sith, einfach über die Galaxis herrschen will (platt gesagt)?
Ich sehe an der Regel der Zwei nichts schlechtes, wohingegen die alten Sith mit den vielen Lords zweifellos auf dem falschen Weg waren.
Es geht in der Regel der Zwei ja darum, dass der nächste Meister immer stärker ist, als der vorherige....d.h. man hat eine Art ewige Treppe und irgendwann ist man auf der Spitze der selbigen angelangt - das war, als Palpatine mächtig genug war, die Jedi zu stürzen. Er war also der mächtigste Sithlord....aber sich nicht, was Fähigkieten mit der Macht oder Lichtschwert angeht, doch politischer Einfluss etc zählt da ja ebenso rein.

Maul ist nun keineswegs mächtiger als Palpatine und hat, u.a. aus mangelndem Ehrgeiz, auch nicht wirklich das Potential dazu (lese ich so jedenfalls aus Schattenjäger heraus).
Alles, wofür die Regel der Zwei steht, würde also zusammenbrechen, wenn Maul der neue Meister werden würde. Da kann für mich auch nicht die Rede von Lehren zurecht biegen sein.

Ich denke wie gesagt, dass Maul sicher ein Sith ist, aber kein richtiger nach der Regel der Zwei, denn deren Grundsatz erfüllt er eben nicht. (Überhaupt erscheint es mir so, als würde Palpatine die alten Lehren durchbrechen wollen und anstatt sich von einem stärkeren Schüler vom Thron schmeißen zu lassen, lieber selbst ewig leben und herrschen zu wollen, wozu ja auch seine Forschungen zu den Lehren von Darth Plagueis passen)

Ich stimme dir aber zu, wenn du sagst, dass die Lehren sicher immer einem gewissen Wandel unterworfen sind. Nur glaube ich nicht, dass man den Grundpfeiler der Lehren derart ändern würde, denn dieser ist doch unbestreitbar logisch.

Aber jetzt auch genug von diesem Thema, der Threadtitel heißt ja Wieso kommt eigentlich Grievous noch nicht in Ep. 1 vor?

Wie schön sich alle über Maul äußern, dabei ist von seiner Ausbildung, seine Gedanke, seine Motive und seinen Plänen fast gar nichts bekannt. Ich glaube nicht das Sidous sich einen Schüler nimmt, der nur als Auftragsmörder dienen soll, so kurzsichtig war er ja nicht, weshalb Maul eine gute Ausbildung bekam. Sagte Sid ja auch in EP1.
Mann sollte auch bedenken das Maul in EP um einiges jünger als Obi-Wan war und dennoch konnte er es mit 2 Jedi aufnehmen, in den nächsten 10 Jahren hätte er sich auch weiter entwickelt und hätte sobald er alles von Sid gelernt hat, hätte er Sid bestimmt Verraten.

Die Regel der Zwei ist dermaßen undurchdacht und es war nur Glück das sie 100 Jahre bestand hatte. Wären Meister und Schüler zur gleichen Zeit gestorben, hatte es den Orden nicht mehr gegeben und da Sith es sich gerne Leicht machen, wurden die Meisten Meister im Schlaf umgebracht, somit ist der folgende Meister nicht stärker.
Schauen wir uns doch mal an welcher Orden am längsten bestanden hatte:

Der alte Sith-Orden 1900 Jahre und wenn wir die 1347 Jahre dazu zählen, wo sich die Wahren Sith von ihrer Niederlage erholt haben kommen wir auf 3247 Jahre.

Banes Orden 1000 Jahre.

Der Erfolg vom Alten Sith-Imperium spricht für sich.
 
Wie schön sich alle über Maul äußern, dabei ist von seiner Ausbildung, seine Gedanke, seine Motive und seinen Plänen fast gar nichts bekannt. Ich glaube nicht das Sidous sich einen Schüler nimmt, der nur als Auftragsmörder dienen soll, so kurzsichtig war er ja nicht, weshalb Maul eine gute Ausbildung bekam. Sagte Sid ja auch in EP1.
Mann sollte auch bedenken das Maul in EP um einiges jünger als Obi-Wan war und dennoch konnte er es mit 2 Jedi aufnehmen, in den nächsten 10 Jahren hätte er sich auch weiter entwickelt und hätte sobald er alles von Sid gelernt hat, hätte er Sid bestimmt Verraten.

Die Regel der Zwei ist dermaßen undurchdacht und es war nur Glück das sie 100 Jahre bestand hatte. Wären Meister und Schüler zur gleichen Zeit gestorben, hatte es den Orden nicht mehr gegeben und da Sith es sich gerne Leicht machen, wurden die Meisten Meister im Schlaf umgebracht, somit ist der folgende Meister nicht stärker.
Schauen wir uns doch mal an welcher Orden am längsten bestanden hatte:

Der alte Sith-Orden 1900 Jahre und wenn wir die 1347 Jahre dazu zählen, wo sich die Wahren Sith von ihrer Niederlage erholt haben kommen wir auf 3247 Jahre.

Banes Orden 1000 Jahre.

Der Erfolg vom Alten Sith-Imperium spricht für sich.

Ich finde auch das der alte Orden der Sith der bessere war.
In schlaf ermorden wie mutig.:D
Naja beweisst auch das nicht stärkere gewinnt in der Regel der Zwei.
Sie ist schwamig, aber was die Bruderschaft der Dunkelheit gemacht hat ,war meines erachtens auch nicht richtig das waren für mich viel zu verweichlichte Sith die die alten Lehren verwarfen was falsch war.
In dieser Situation musste sowas auch passieren ein Sith mit der Regel der Zwei kam.
Außerdem junge sith-schüler denken auch nicht gleich immer an den Meister ermorden, Zannah rette ihren Meister sogar um dann nach jahrelanger Ausbildung in zu töten.
Ich kenne außerdem noch 2 Sith-Schüler die auch nicht immer daran dachten ihren Meister zu ermorden sie hiesen Teneb Kel (Darth Thanaton) und Eldon Ax.
So noch was Darth Maul war sehr jung und über Ansichten sprich Idologie ist wenig bekannt.
Für mich ist er viel bessere Sith-Schüler gewesen als Dooku je war.(ja ich fang schon wieder an ,ich ja hör gleich wieder auf:rolleyes::D)
 
Ist zwar OT, aber für den Erhalt des Sith-Ordens hatte das Ermorden im Schlaf schon seine Vorteile. Mal angenommen Sith Meister und Schüler duellieren sich und verletzen sich dabei beide tödlich, das wäre dann ja das Worst Case Szenario (Wobei ein Darth Bane dann wohl argumentiert hätte dass die Sith in dem Fall ein weiter bestehen ohnehin nicht verdient hätten.). Ein Mord ist dagegen schön "sauber". Und als Schüler muss man erstmal clever genug sein, um so einen Mord überhaupt durchzuführen.
 
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